Dämmsysteme für Metall- und Spezialdächer - www.foamglas.ch
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Inhalt Ästhetik und Langlebigkeit 4 Einwandfreie Konstruktion 6 Metalldachsysteme 8 Spezialdachsysteme 22 Bauphysik und Technik 26 Vorbeugender Brandschutz 32 Positive Ökobilanz 35 3
1 Ästhetik und Langlebigkeit Für technisch und ästhetisch anspruchsvolle Bauwerke Gestaltungsvielfalt mit wurde Metall schon in den vergangenen Jahrhunderten Wirtschaftlichkeit als Dachdeckungsmaterial eingesetzt. Grosse Baumeister Metalldächer sind ohne Frage im erkannten bereits damals die Vorzüge. Die Langlebigkeit Kommen. Längst nicht mehr nur auf und Anpassungsfähigkeit von Metall – selbst in komple- Kirchen, auf öffentlich oder gewerb- lich genutzten Gebäuden entdeckt xen Dachlandschaften – wird auch heute von Architekten man das Material – immer mehr und Bauherren äusserst geschätzt. Und zwar immer kommt es auch bei Wohngebäuden mehr. In Verbindung mit einer hoch wirksamen Wärme- zum Einsatz. Denn mit Metall lassen sich selbst die ausgefallensten Dach- dämmung aus FOAMGLAS® – dem Sicherheitsdämmstoff formen bekleiden. Was Architekten aus geschäumtem Glas – zählen Metall- und Spezial- und Bauherren zudem gleichermassen dächer auch aus wirtschaftlicher Sicht zu den bevorzugt erfreut: Nicht nur dem Auge wird etwas geboten: Neben der Ästhetik erfüllen gewählten Dächern. 1 Kurbad, Alveneu 2 Penthouse, Palace Hotel, Gstaad 3 Eglise Ste-Thérèse de Lisieux, Fribourg 2 3 4
Metalldächer in puncto Lebensdauer und damit Wirtschaftlichkeit höchste Produktevorteile von FOAMGLAS® Anforderungen. Da Metalldächer bei fachmännischer Ausführung nahezu wartungsfrei sind, ist das Dach langfri- stig sehr kostengünstig. Ökologisch sinnvolle Systemlösungen 1 2 3 Geschätzt wird der «natürliche» Bau- stoff auch aufgrund seiner positiven Ökobilanz. Ökonomie und Ökologie sind in ihm quasi verschmolzen und lassen qualitativ wertvolle Konstruktionen zu. Metalldächer unterstreichen ihren öko- logischen Anspruch, weil z. B. nach End- nutzung des Gebäudes sowohl die Bek- 4 5 6 leidungswerkstoffe wie die Dämmung – wenn sie aus FOAMGLAS® besteht – rezykliert werden können. Während Metalle in einem geschlossenen Kreis- lauf wieder zur Produktion von «Frisch- material» Verwendung finden, kann der Dämmstoff aus geschäumtem Glas etwa als isolierendes Grabenfüllmate- rial genutzt werden. 7 8 9 1 Wasserdicht FOAMGLAS® ist wasserdicht, weil es aus geschlossenzelligem Glas besteht. Vorteil: nimmt keine Feuchtigkeit auf und quillt nicht. Entscheidendes Kriterium: Langlebigkeit 2 Schädlingssicher FOAMGLAS® ist unverrottbar und schädlingssicher, weil es anorganisch ist. Vorteil: risikoloses Dämmen, besonders im Sockelbereich und Erdreich. Keine Basis für Nist-, Brut- und Keimplätze. Hier zeichnet sich Metall in besonderer Weise aus: So werden beispielsweise 3 Druckfest FOAMGLAS® ist aufgrund seiner Glasstruktur stauchungsfrei und druckfest, auch bei Langzeitbelastung. Vorteil: risikoloser Einsatz als lastabtragende Wärmedämmung. Aluminiumeindeckungen mit 100 Jah- ren Standzeit überall in Europa ange- 4 Nichtbrennbar FOAMGLAS® ist nichtbrennbar, weil es aus reinem Glas besteht. Brandverhal- troffen. Und bei bald 300 Jahren ten: Baustoffklassifizierung nach EN 13501: A1. Vorteil: gefahrlose Lagerung und Verarbei- tung. Kein Weiterleiten von Feuer. Entwickelt im Brandfall weder Qualm noch toxische Gase. «Schadensfreiheit» liegt das Kupfer- dach «Hildesheimer Dom». Auch Titan- 5 Dampfdicht FOAMGLAS® ist dampfdicht, weil es aus hermetisch geschlossenen Glaszellen zink und Edelstahl weisen nach den besteht. Vorteil: kann nicht durchfeuchten und übernimmt gleichzeitig die Funktion der Dampfsperre. Konstanter Wärmedämmwert ist über Jahrzehnte gewährleistet. Verhindert das heute vorliegenden Erkenntnissen bei Eindringen von Radon. systemgerechter Anwendung beträcht- liche Lebenserwartungen auf. So ver- 6 Massbeständig FOAMGLAS® ist massbeständig, weil Glas weder schrumpft noch quillt. Vorteil: kein Schüsseln, Schwinden oder Kriechen des Dämmstoffs. Niedriger Ausdehnungs- wundert es nicht, dass sowohl die koeffizient, nahezu gleich dem von Stahl und Beton. öffentliche Hand wie auch private Bau- herren zunehmend auf die Funktio- 7 Säurebeständig FOAMGLAS® ist beständig gegen organische Lösungsmittel und Säuren, weil es aus reinem Glas besteht. Vorteil: keine Zerstörung der Dämmung durch aggressive nalität, auf die Sicherheit und die Medien und Atmosphären. Ästhetik von Metall setzen. 8 Leicht zu bearbeiten FOAMGLAS® ist leicht zu bearbeiten, weil es aus dünnwandigen Glaszellen besteht. Vorteil: mit einfachen Werkzeugen wie Sägeblatt, Fuchsschwanz kann FOAMGLAS® auf jedes beliebige Format zugeschnitten oder nachbearbeitet werden. 9 Ökologisch FOAMGLAS® ist frei von umweltschädigenden Flammschutzmitteln, Treibgasen und besteht zu über 60% aus hochwertigem Recyclingglas. Für die Herstellung wird ausschlies- slich regenerativer Strom verwendet. Vorteil: Nach jahrzehntenlangem Einsatz als Wärme- dämmung lässt sich FOAMGLAS® als Granulat ökologisch sinnvoll recyceln durch Umnutzung. 5
1 1 Cendres et Métaux, Biel 2 Schulhaus Mattenhof, Zürich 3 Universität, Zürich Einwandfreie Konstruktion 4 Central Bank, Vaduz Wesentlich ist, dass in Kombination mit Deckunterlagen bzw. Dämmstoffen jene Baustoffe gewählt werden, die sowohl eine ideale Werkstoffkombination mit Metall dar- Sichere Basis für das unbelüftete stellen als auch die thermisch und bauphysikalisch Metalldach einwandfreie Funktion dauernd sicherstellen. FOAMGLAS® ist herkömmlichen Dämm- stoffen klar überlegen. Der Sicherheits- Der Dämmstoff FOAMGLAS® eignet sich in herausragen- dämmstoff besteht aus geschäumtem der Weise für die Konstruktion und Dämmung von Me- Glas. Millionen von kleinsten, luftge- füllten Glaszellen verleihen ihm eine talldächern. Verschiedene Systemlösungen bieten dafür hohe Wärmedämmfähigkeit. Die Dampf- Gewähr, dass das einschalige und unbelüftete Dach in sperre ist von der Materialstruktur her Verbindung mit Metalleindeckungen zu den sicheren schon «eingebaut». und technisch überlegenen Ausführungsvarianten zählt. Schaumglas ist der einzige Dämm- stoff, der somit die Aufgabe von Damit lässt sich auch der Schlussstrich unter die leidige Wärmedämmung und Dampfsperre in einer Funktion übernimmt. Diskussion «Warmdach – ja oder nein» ziehen. Zudem liefert die hohe Druckfestigkeit das besondere Argument, dass die Befestigung der Metalldacheindeckung nicht in dem tragenden Grund, son- dern durch Verkleben in der Dämm- schicht selbst und damit wärmebrücken- frei stattfindet. Spezialdachsysteme Sowohl bei Neubauten als auch bei Sanierungsobjekten gibt es Dachkon- struktionen, die man als «Spezialdach- systeme» bezeichnen kann. Sie werden 6
meistens aus architektonischen, prakti- für Spezialdächer – mit den unter- schen oder akustischen Gründen ge- schiedlichsten geometrischen Formen, wählt. Auch wenn es sich hierbei nicht mit ebenen oder gekrümmten Flächen explizit um Flachdächer handelt, sind und / oder speziellen Eindeckungsmate- die Anforderungen an die Dämmung rialien und Unterkonstruktionen – äus- mit denen eines Flachdachs vergleich- serst vorteilhaft verwendet wird. bar. Seit Jahrzehnten schon hat sich das «FOAMGLAS®-Kompaktdach-Prinzip» auf- grund seiner aussergewöhnlichen Eigen- schaften bewährt. Die Referenzbeispiele sollen aufzeigen, dass FOAMGLAS® auch Merkmale der Warmdachkonstruktion mit FOAMGLAS® Langlebige Dachkonstruktion durch die Kombination alterungs- beständiger Baustoffe Leistungsfähiger Wärmeschutz bei gleichzeitig geringeren Konstruktionshöhen Dämmwert über die volle Nutzungsdauer des Gebäudes konstant Konstruktiv und handwerklich einfacher Aufbau Grosse bauphysikalische Sicherheit und kleine Schadenanfälligkeit Minimale Brandlast; kein Weiterleiten von Feuer Wirtschaftlich und kostengünstig Unabhängig von der Dachneigung bei beliebiger Dachgrösse Für praktisch jede Dacharchitektur einsetzbar Bei der Ausführung von Metalldächern stehen Titanzink, Aluminium, Kupfer 2 und nichtrostender Stahl im Vordergrund. Diese Werkstoffe werden nach den Fachregeln des Spengler-Handwerks auf FOAMGLAS® verarbeitet. 1 2 3 3 4 1 Kupfer 2 Titanzink 3 Aluminium 4 Edelstahl 4 7
Metalldach- systeme Universität Zürich, Zürich Architekt Calatrava Santiago Valls SA, Zürich Ausführungsjahr 2002 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 1000 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 150 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung Kupfer vorpatiniert in Stehfalztechnik Wenn Architekten nach neuen ästheti- Wärmedämmung erfüllt diese hohen Ästhetik und schen Ausdrucksformen suchen, sind Anforderungen, sowohl was die Ästhe- Sicherheit vereint entsprechend innovative Lösungen ge- tik wie auch die Sicherheit betrifft. www.foamglas.ch fragt. Auch verwundert es nicht, dass FOAMGLAS® bietet eine grosse bau- www.foamglas.at bei Bauvorhaben wie die Universität physikalische Sicherheit, ist nicht brenn- Zürich, die im Mittelpunkt des öffent- bar und leitet im Brandfall das Feuer lichen Interesses stehen, besondere nicht weiter. Gleichzeitig ist es ein Anforderungen gestellt werden. Diese langlebiger und leistungsfähiger Wär- Gebäude müssen besonders hohen meschutz, der über Jahrzehnte unver- Sicherheitsstandards genügen, weil sie ändert bleibt. eine Vielzahl von Menschen beherber- 8 Aufbau gen und deren Schutz sowie der darin 7 1 Stahlträger aufbewahrten Objekte gewährleisten. 2 Holzschichtplatten Das Metalldach mit FOAMGLAS® 9 6 3 Trennlage Bitumenbahn 5 4 FOAMGLAS® T4+, in Heissbitumen 5 Heissbitumenabguss 4 6 PC-Befestigungsplatten (Krallenbleche) 3 7 Wasserabdichtung einlagig, bituminös, 2 8 Trennlage, Schalldämmvlies 9 Blecheindeckung Kupfer vorpatiniert 1 8
Metalldach- systeme Einfamilienhaus Moser, Lüscherz Architekt Hans Nievergelt, dipl. Arch. ETH SIA, Erlach Ausführungsjahr 2001 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 125 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 150 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung VM Zinc+ in Stehfalztechnik Thermisch optimierte Unterkonstruktio- gleich zu herkömmlichen Unterkon- Thermisch optimierte nen für Blechdächer ermöglichen ent- struktionen reduziert dieses System die Dachkonstruktion scheidende Energieeinsparungen. Die Wärmeverluste und die Konstruktions- www.foamglas.ch Festigkeit und Massbeständigkeit des höhe auf ein Minimum. www.foamglas.at Dämmstoffs FOAMGLAS® ermöglichst es, in Sachen Dachkonstruktionen neue Wege einzuschlagen. Das Eigenge- wicht der Blecheindeckung und die Windkräfte werden durch eingelassene Krallenplatten über die Dämmschicht in den Untergrund abgetragen. Im Ver- Aufbau 1 Ortbeton im Gefälle 2 Voranstrich, bituminös 8 7 3 FOAMGLAS® T4+, 4 6 in Heissbitumen 5 4 Heissbitumenabguss 5 PC-Befestigungsplatten 3 (Krallenbleche) 6 Wasserabdichtung einlagig, bituminös 2 7 Trennlage, Vlies 8 Blecheindeckung VM Zinc+ 1 9
Metalldach- systeme Kurbad Alvaneu, Alvaneu-Bad Architekt Martin Stöhr, Architektur und Gestaltung, Davos-Platz Ausführungsjahr 2000 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 600 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 100 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung Kupfer in Stehfalztechnik Vorgabe der Bauherrschaft war es, das Stellenwert beigemessen, liegt Bad Bauphysikalisch Bad Alvaneu als bauphysikalisch ein- Alvaneu doch auf rund 1000 m ü. M. einwandfreie, lang- wandfreie, langlebige Konstruktion zu Und von besonderer Wichtigkeit in lebige Konstruktion erstellen. Zudem war es erklärtes Ziel, einem Bad: Im hermetisch geschlosse- www.foamglas.ch eine Konstruktion zu wählen, die so- nen Glaszellensystem kann kein Kon- www.foamglas.at wohl in Bezug auf die Bau- als auch densat entstehen und kein Wasser auf die Betriebskosten eine günstige eindringen bzw. eingelagert werden: Variante darstellt. Dem Aspekt Wärme- Durchfeuchtung ausgeschlossen. dämmung wurde dabei ein hoher Aufbau 1 Brettschichtträger 11 2 Schalung 10 9 7 3 Trennlage, Vlies 8 4 Mineralwollplatten 6 5 Wasserabdichtung einlagig, bituminös 5 6 FOAMGLAS® T4+, 4 in Heissbitumen 3 7 Heissbitumenabguss 2 8 PC-Befestigungsplatten (Krallenbleche) 9 Wasserabdichtung einlagig, bituminös 10 Trennlage, Vlies 11 Blecheindeckung, Kupfer 1 10
Metalldach- systeme Kirche Ruggell, Ruggell (Fürstentum Liechtenstein) Architekt Architekturbüro Bargetze + Partner, Vaduz, Fürstentum Liechtenstein Ausführungsjahr 1999 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 200 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 140 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung Uginox in Stehfalztechnik Ist wie hier, aus gestalterischen Grün- Dachkonstruktionen optimal realisier- Wo keine Feuchte ist, den, ein flach geneigtes Blechdach bar. FOAMGLAS® ist Dämmschicht, muss keine abgeführt gefragt, sind die Voraussetzungen für Dampfsperre und tragfähige Deck- werden eine funktionierende Thermik nicht mehr unterlage für das Metalldach in einem. www.foamglas.ch gegeben. Belüftung und Entfeuchtung www.foamglas.at des Dämmstoffs sind dann verhindert. Was tun? Mit FOAMGLAS®, dem dampf- bzw. wasserdichten Dämmstoff aus geschäumtem Glas, sind unbelüftete Aufbau 8 1 Ortbeton, im Gefälle 6 7 2 Voranstrich, bituminös 4 5 3 FOAMGLAS® T4+, in Heissbitumen 4 Heissbitumenabguss 3 5 PC-Befestigungsplatten (Krallenbleche) 2 6 Wasserabdichtung einlagig, bituminös 7 Trennlage Vlies 8 Blecheindeckung Uginox 1 11
Metalldach- systeme Siedlungserweiterung Zelgli, Winterthur Architekt Beat Rothen, Winterthur Ausführungsjahr 1999 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 770 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 160 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung Kupfer in Stehfalztechnik Gegeneinander hin versetzte Pultdächer deckung kommt ohne zusätzliche, platz- Wirtschaftlichkeit ermöglichen es, mittels Fensterbändern raubende Schichten wie Lattungen, und Sicherheit: die auch die Raumtiefe zusätzlich zu belich- Hinterlüftungsräume und Schalungen Erfolgsformel von ten. Bei vorgeschriebenen Gebäude- aus. Die Einfachheit der Konstruktion FOAMGLAS® und Raumhöhen ist es deshalb wichtig, und der dadurch erzielte Platzgewinn www.foamglas.ch die Aufbauhöhe des unteren Daches machen das System äusserst wirt- www.foamglas.at möglichst minimal zu halten, um die schaftlich. Fensterhöhe und damit den Tages- lichteinfall beim First maximieren zu können. Das einschalige FOAMGLAS®- Kompaktdachsystem mit Blechein- Aufbau 1 Ortbeton im Gefälle 8 2 Voranstrich, bituminös 6 7 3 FOAMGLAS® T4+, 4 5 in Heissbitumen 4 Heissbitumenabguss 5 PC-Befestigungsplatten 3 (Krallenbleche) 6 Wasserabdichtung einlagig, bituminös 2 7 Trennlage, Vlies 8 Blecheindeckung Kupfer 1 12
Metalldach- systeme Roche Forum Buonas, Buonas Architekt Scheitlin Syfrig + Partner Architekten AG, Luzern Ausführungsjahr 2002 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 1400 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 200 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung Kupfer in Stehfalztechnik Wie bei der Architektur und beim Farb- deckung (Wetterhaut) wäre bei Bedarf Höchste Qualität und konzept wurden auch bei den verwen- ohne Beeinträchtigung der Wärme- Werterhaltung der deten Materialen höchste Qualitäts- dämmung und der Unterkonstruktion Bausubstanz. standards gesetzt. Als sichtbares Ma- erneuerbar. Beim Roche Forum Buonas www.foamglas.ch terial ist hellgelber Travertin in der bürgt FOAMGLAS® im Flachdach mit www.foamglas.at Fassade vorherrschend, während der Blecheindeckung und im begrünten Sicherheitsdämmstoff FOAMGLAS® sei- Teil für wirksame Wärmedämmung ne Wirkung unsichtbar entfaltet. Die sowie den Schutz und die Werterhal- Wartung des Daches ist auf ein tung der Bausubstanz. Minimum reduziert und die Blechein- 9 7 8 5 6 Aufbau 1 Stahlträger 4 2 Holzschichtplatten 3 Trennlage Bitumenbahn 3 vlieskaschiert 2 4 FOAMGLAS® T4+, in Heissbitumen 5 Heissbitumenabguss 6 PC-Befestigungsplatten (Krallenbleche) 7 Wasserabdichtung einlagig, 1 bituminös 8 Trennlage Schalldämmvlies 9 Blecheindeckung Kupfer 13
Metalldach- systeme Neu- und Umbau Schaltgebäude Kraftwerk, Dallenwil Architekt Hans Eichenberger AG‚ Ingenieurbüro, Zürich Ausführungsjahr 1999 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 240 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 100 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung VM Zinc in Stehfalztechnik Schwach geneigte oder auf Null aus- zigartigen Materialeigenschaften bie- Langfristig gesicherter laufende Blechdächer stellen hohe An- tet ideale Voraussetzungen für einen Feuchtigkeits- und forderungen an die darunter liegende solchen Dachaufbau. Das durch die Wärmeschutz Wärmedämmung. Es muss mit Wasser- Fälze eindringende Wasser wird auf www.foamglas.ch infiltrationen gerechnet werden und der Abdichtung abgeleitet, der Feuch- www.foamglas.at nur eine zusätzliche Abdichtung oder tigkeits- und somit der Wärmeschutz ein feuchtigkeitsunempfindlicher und sind langfristig gesichert. wasserdichter Dämmstoff kann eine Durchnässung der Konstruktion ver- hindern. FOAMGLAS® mit seinen ein- Aufbau 1 Trapezblech 2 Voranstrich bituminös 3 FOAMGLAS® T4+, 8 in Heissbitumen 6 7 5 4 4 Heissbitumenabguss 5 PC-Befestigungsplatten 3 (Krallenbleche) 6 Wasserabdichtung einlagig, bituminös 2 7 Trennlage, Vlies 8 Blecheindeckung VM Zinc 1 14
Metalldach- systeme Penthouse Palace Hotel, Gstaad Architekt Jaggi & Partner AG, Architektur und Planung, Gstaad Ausführungsjahr 2000 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 250 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 120 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung VM ZINC+ in Stehfalztechnik Das nach vier Seiten leicht geneigte bersehbar sind: ästhetisch wie ökolo- Eine ästhetisch, Pultdach ist die Kombination einer gisch und wirtschaftlich. Hier in den ökologisch und Stahlunterkonstruktion mit einer Trapez- Bergen, zeigt sich noch ein weiterer wirtschaftlich gute profilblech-Abdeckung, dem darauf Systemvorteil: Das Dach erweist sich Materialwahl aufgeklebten Sicherheitsdämmstoff auch grösstem Windsog gewachsen. www.foamglas.ch FOAMGLAS® und einer darüber liegen- Ohne zusätzliche mechanische Befesti- www.foamglas.at den Abdeckung aus Titanzinkblech. gung! Dies wäre mit kaum einem Diese für die Region neuartige Konstruk- anderen Material denkbar. tion und Materialwahl erweist sich als elegante Lösung, deren Vorteile unü- Aufbau 9 1 Stahlträgerkonstruktion 7 8 5 2 Trapezblech 6 3 Voranstrich bituminös 4 FOAMGLAS® T4+, 4 in Heissbitumen 5 Heissbitumenabguss 3 6 PC-Befestigungsplatten (Krallenbleche) 7 Wasserabdichtung einlagig, 2 bituminös 8 Trennlage, Vlies 9 Blecheindeckung VM Zinc+ 1 15
Metalldach- systeme Mehrzweckhalle, Dornbirn (Österreich) Architekt ARGE Dipl. Ing. Leopold Kaufmann, Dipl. Ing. Oskar Leo Kaufmann, BM Johannes Kaufmann Ausführungsjahr 1998 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung ca. 5000 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 140 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung VM Zinc Quartz+, in Stehfalztechnik Aus Sicht des Architekten legte die die 80 m lange Dachfläche mit zu Innovative Sonderform der Halle von Anfang an erwartender zeitweiliger Schneeauflage Dachkonstruktion mit eine Blecheindeckung nahe. Die Wahl als ideale Lösung. Die 140 mm starke Langzeitsicherheit fiel eindeutig auf VM ZINC® QUARTZ+. Dämmschicht ergibt eine funktionie- www.foamglas.ch Aus bauphysikalischen Gründen erwies rende Dampfsperre. Im Dach sind www.foamglas.at sich das FOAMGLAS®-Kompaktdach für keine unkontrollierten Luftschichten oder Zwischenräume vorhanden. Die VM ZINC®+ -Eindeckung passt sich der Form der gewölbten Holzkonstruktion harmonisch an. Aufbau 9 1 Stahlträger 7 8 5 2 Holzschalung 6 3 Trennlage Bitumenbahn, 4 sturmsicher vernagelt 4 FOAMGLAS® T4+, in Heissbitumen 3 2 5 Heissbitumenabguss 6 PC-Befestigungsplatten (Krallenbleche) 7 Wasserabdichtung einlagig, bituminös 8 Trennlage Vlies 1 9 Blecheindeckung VM Zinc Quartz+ 16
Metalldach- systeme Museum Tinguely/Niki de Saint Phalle, Fribourg Architekt Michel Waeber Architekt (Projekt), Jean-Claude Sauterel, Fribourg (Bauleitung) Ausführungsjahr 1998 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca 500 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 100 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung VM Zinc Quartz+, in Stehfalztechnik Hier wurde ein jahrhundertalter Bahn- Brandschutz ist ebenfalls grösste Beach- FOAMGLAS® erfüllt die hof mit bewegter Geschichte (zwi- tung zu schenken. FOAMGLAS® erfüllt hohen Erwartungen an schenzeitlich auch Autogarage) zum diese Anforderungen. Es ist nicht Qualität, Langlebigkeit Museum. Auch dank FOAMGLAS® brennbar (Brandkennziffer 6.3) und und Brandschutz konnte alte Bausubstanz erhalten und unter den Dämmstoffen ist es einzig www.foamglas.ch aufgewertet werden. Museen sollen dieses Material, das weder glimmt www.foamglas.at schützen: Deshalb werden bei der noch qualmt. Bauqualität auch besonders hohe Massstäbe angelegt. Dies gilt auch für den Dämmstoff. Dem vorbeugenden Aufbau 1 Holzschalung 2 Trennlage Bitumenbahn, sturmsicher vernagelt 3 FOAMGLAS® T4+, in Heissbitumen 8 4 Heissbitumenabguss 6 7 5 PC-Befestigungsplatten 4 5 (Krallenbleche) 6 Wasserabdichtung einlagig, 3 bituminös 7 Trennlage, Vlies 8 Blecheindeckung VM Zinc 2 1 Quartz+ 17
Metalldach- systeme Bergstation Glacier 3000, Les Diablerets Architekt Mario Botta, Lugano Ausführungsjahr 2001 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 400 m2 FOAMGLAS® TAPERED T4+ (Gefälledach), 2-lagig, mittlere Dicke 320 mm, geklebt, 571 COMPOSIT-Befestigungselement mit Holzauflage Eindeckung Blecheindeckung Aluminium, System KAL-ZIP Sicherheit vom Boden bis zum Dach. Gut wärmegedämmt Um den hohen Anforderungen gerecht und brandtechnisch zu werden, sind Dach, Böden, Aussen- abgesichert und Innenwände mit FOAMGLAS® wär- www.foamglas.ch megedämmt und gleichzeitig brand- www.foamglas.at technisch abgesichert worden. Auch die gesamte Tragstruktur aus Stahl ist 8 komplett mit dem Sicherheitsdämmstoff 6 5 ummantelt. Die oberste Schicht der Dachdämmung wurde mit FOAMGLAS® 4 Tapered Roof System ausgeführt. Dabei 7 werden die Schaumglas-Elemente mit Aufbau dem gewünschten Gefälle vorgefertigt 1 Stahlträger und verlegt, was eine genial einfache 4 2 Trapezblech und perfekte Wasserableitung ermög- 3 Duripanel-Platte 3 4 FOAMGLAS® TAPERED T4+, licht. in Heissbitumen 2 5 Wasserabdichtung zweilagig bituminös 1 6 Trennlage, Vlies 7 Composit Befestigungselement 8 Blecheindeckung, Aluminium 18
Metalldach- systeme Hallenbad Sion, Sion Planung Roland Dournow, Meyrin Ausführungsjahr 2003 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 2300 m2 FOAMGLAS® T4+, 2-lagig, Dicke 230 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung Kupfer in Stehfalztechnik Bei einem Hallenbad sind die bauphysi- gehend dampfdicht und bildet somit Komplexe kalischen Anforderungen an die Ge- die Dampfsperre. Auf Hinterlüftung bauphysikalische bäudehülle komplex. Kondensat in der und beschädigungsanfällige Folien kann Anforderungen erfüllt Baukonstruktion kann bei herkömmli- verzichtet werden. Das Durchfeuch- www.foamglas.ch chen Dämmstoffen nur durch eine tungsrisiko ist gebannt. www.foamglas.at Hinterlüftung verhindert werden. Nicht so bei FOAMGLAS®. Dank seiner Struk- tur mit Millionen hermetisch geschlos- senen Glaszellen ist FOAMGLAS® durch- Aufbau 8 1 Trapezblech 4 6 7 2 Voranstrich, bituminös 5 3 FOAMGLAS® T4+, in Heissbitumen 4 Heissbitumenabguss 5 PC-Befestigungsplatten (Krallenbleche) 3 6 Wasserabdichtung einlagig, bituminös 7 Trennlage, Vlies 2 8 Blecheindeckung Kupfer 1 19
Metalldach- systeme Einfamilienhaus, Winterthur Architekt Beat Rothen, dipl. Architekt ETH SIA BSA, Winterthur Ausführungsjahr 2001 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 100 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 160 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung, Rheinzink Einfache, auf das Minimum redu- Zudem sind alle Lagen mit Heiss- Optimaler Rundum- zierte Baukörper verlangen auch nach klebemasse satt untereinander verbun- Schutz vor schädlichen einfachen Konstruktionslösungen. den. Eine Wasserführung innerhalb der Einwirkungen FOAMGLAS® mit seinen einzigartigen Schichten ist unmöglich, eine Unter- www.foamglas.ch Materialeigenschaften bietet dafür die flutung der Dämmschicht vom System www.foamglas.at optimalen Voraussetzungen: Der Sicher- her ausgeschlossen. Die Konstruktion heitsdämmstoff aus geschäumtem Glas ist entsprechend sicher und wartungs- nimmt kein Wasser auf, ist absolut freundlich. dampfdicht, unverrottbar, temperatur- beständig, druckfest und formstabil. 7 6 5 4 3 Aufbau 1 Ortbeton im Gefälle 2 Voranstrich bituminös 3 FOAMGLAS® T4+, 2 in Heissbitumen 4 Wasserabdichtung einlagig, bituminös 1 5 Holzabdeckung 6 Trennlage, Vlies 7 Blecheindeckung Rheinzink 20
Metalldach- systeme Schulhaus Mattenhof, Zürich Architekt B.E.R.G. Architekten, Zürich Ausführungsjahr 2003 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 550 m2 FOAMGLAS® T4+, 2-lagig, Dicke 200 mm, geklebt Eindeckung Blecheindeckung Chromstahl in Stehfalztechnik Aufbauten wie Oblichter, Liftüberfahr- Wirtschaftlichkeit ten etc. mit Blecheindeckungen kön- und einfache nen mit dem FOAMGLAS®-System auf Konstruktionslösung einfachste Art ausgeführt werden. 8 www.foamglas.ch 7 6 4 FOAMGLAS® ist dampfdicht, daher ist 5 www.foamglas.at grundsätzlich keine Hinterlüftung not- 3 wendig. Aufwändige und kostspielige Befestigungssysteme, zusätzliche Lat- 2 tungen, eine Holzschalung als Trag- grund sowie Be- und Entlüftungs- schlitze werden überflüssig. Dadurch 1 können Kosten eingespart und die Konstruktionsstärke auf das Minimum Aufbau reduziert werden. Die Einfachheit der 1 Ortbeton im Gefälle Konstruktion macht das System äus- 2 Voranstrich, bituminös 3 FOAMGLAS® T4+, serst wirtschaftlich. in Heissbitumen 4 Heissbitumenabguss 5 PC-Befestigungsplatten (Krallenbleche) 6 Wasserabdichtung einlagig, bituminös 7 Trennlage, Vlies 8 Blecheindeckung Chromstahl 21
Spezialdach- systeme Centrum Bank, Vaduz (Fürstentum Liechtenstein) Architekt Prof. Hollein, Wien/Bargetze + Partner, Vaduz, Fürstentum Liechtenstein Ausführungsjahr 2002 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 500 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 160 mm, geklebt Eindeckung Andeer-Granitplatten Banken legen grossen Wert auf wert- sten. Auch die darunter liegenden Wertbestand und beständige Dachkonstruktionen mit Schichten, insbesondere das Dämmma- hohe Lebensdauer langer Lebensdauer. Naturstein ist für terial, müssen dieses Kriterium erfül- durch Qualitäts- diesen Zweck ein optimales Beklei- len. FOAMGLAS® ist durch seine spezi- produkte dungsmaterial. Eine qualitativ hochste- fischen Eigenschaften gegen schädliche www.foamglas.ch hende Bekleidung reicht aber noch nicht Einwirkungen jeglicher Art, wie z. B. www.foamglas.at aus, um eine hohe Lebenserwartung über die Fugen eindringendes Wasser, der ganzen Konstruktion zu gewährlei- äusserst resistent. Die Qualität und der Wert des ganzen Dachsystems bleiben so während der gesamten Nutzungs- dauer des Gebäudes erhalten. 9 8 Aufbau 1 Ortbeton, im Gefälle 2 Voranstrich bituminös 7 6 3 FOAMGLAS® T4+, in Heissbitumen 4 5 4 Wasserabdichtung zweilagig, bituminös 3 5 Trennlage Vlies 6 Schutzbeton /Trasszement versiegelt 2 7 Wärmerückgewinnung 8 Hinterlüftung 9 Andeer-Granitplatten 1 22
Spezialdach- systeme Centro Sportivo, Tenero Architekt Studio Mario Botta, Lugano Ausführungsjahr 1999 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 1800 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 120 mm, geklebt Eindeckung 2 Lagen Polymerbitumendachbahnen, 1. Lage mech. befestigt, 2. Lage beschieferte Dachbahn. Geschwungene Dachformen sind an- gewölbt ist, kann eine Dämmung aus Gestaltungsfreiheit spruchsvolle und komplexe Konstruk- FOAMGLAS® mit einem Optimum an dank einfacher tionen. Plane Flächen sind darin kaum Klebefläche auf den Untergrund ver- Verarbeitung zu finden. Für die Wärmedämmung wur- legt werden. Die Oberfläche wird www.foamglas.ch de deshalb ein Material ausgewählt, das durch Schleifen der gewünschten Form www.foamglas.at sich u. a. durch höchst einfache und angepasst. Mit FOAMGLAS® sind der leichte Be- und Verarbeitbarkeit aus- Gestaltungsfreiheit keine Grenzen ge- zeichnet: FOAMGLAS®. Unabhängig setzt. davon, ob der Untergrund eben oder 5 3 4 2 1 Aufbau 1 Akustikprofilblech 2 Selbstklebebahn 3 FOAMGLAS® T4+, in Heissbitumen 4 GS Promet 5 Wasserabdichtung zweilagig bituminös 23
Spezialdach- systeme Kunsthaus Graz («Bubble», «Blaue Blase»), Graz (Österreich) Architekt Peter Cook + Colin Fournier, London Ausführungsjahr 2002 / 2003 Anwendung FOAMGLAS® Aussenwanddämmung, Sonderdachform, ca. 3670 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 160 mm, geklebt, teilweise mechanisch gesichert Bekleidung Eingefärbte Plexiglasplatten, Punktbefestigungen der einzelnen Bekleidungselemente Organische, biomorphe Gebäudehül- eben oder gewölbt ist, kann eine Däm- Gestaltungsfreiheit len sind anspruchsvolle und komplexe mung aus FOAMGLAS® mit einem Opti- dank einfacher Konstruktionen. Plane Flächen finden mum an Klebefläche auf den Unter- Verarbeitung sich darin kaum. Für die Wärmedäm- grund verlegt werden. Die Oberfläche www.foamglas.ch mung wurde deshalb ein Material aus- wird durch Schleifen der gewünschen www.foamglas.at gewählt, das sich u.a. durch höchst Form angepasst. Mit FOAMGLAS® sind einfache und leichte Be- und Verar- der Gestaltungsfreiheit keine Grenzen beitbarkeit auszeichnet: FOAMGLAS®. gesetzt. Unabhängig davon, ob der Untergrund 8 7 5 6 Aufbau 1 1 Kunststoffabdichtung 4 2 Tragwerk Primärstahlträger 3 Tragpaneel 4 FOAMGLAS® T4+, 3 in Heissbitumen 5 BIX-Medienleuchte 6 Sprinklerdüsen 7 Befestigung Bekleidung 8 Acrylglas Bekleidung 2 24
Spezialdach- systeme Kindergarten, Biel Architekt Leimer + Tschanz, Architekten HTL, Biel Ausführungsjahr 1998 Anwendung FOAMGLAS® Dachdämmung, ca. 180 m2 FOAMGLAS® T4+, Dicke 40 mm, geklebt Eindeckung Welleternit Gerade bei der Gebäudehülle und der glas. Der feuchtigkeitsunempfindliche, Wer sich vorsieht, Wärmedämmung, insbesondere bei verrottungsfeste und stauchungsfreie hat nicht das allen nicht mehr zugänglichen Bau- Sicherheitsdämmstoff FOAMGLAS® sorgt Nachsehen … teilen, sollte auf keinen Fall kurzsichtig jetzt dafür, dass der Feuchte- sowie www.foamglas.ch gehandelt werden. Noch werden näm- der Wärmeschutz während der ganzen www.foamglas.at lich zu viele Bauwerke bereits nach Lebensdauer des Gebäudes voll erhal- kurzer Zeit zu aufwändigen Sanierungs- ten bleiben. So können auch erneute fällen. Im Nachhinein sind jeweils alle Gebäudeschäden vermieden werden. klüger ... Wie auch in diesem Fall: Nach zwei erfolglosen Sanierungsversuchen wurde schlussendlich auf Qualität ge- baut – auf eine Dämmung aus Schaum- Aufbau 1 Ortbeton, im Gefälle 2 Voranstrich, bituminös 3 Bauzeitabdichtung 9 4 FOAMGLAS® T4+, in Heissbitumen 8 5 Heissbitumenabguss 7 6 PC-Befestigungsplatten 5 (Krallenbleche) 6 4 7 Wasserabdichtung einlagig, 3 bituminös 2 8 Holzlattung 9 Welleternit-Eindeckung 1 25
1 1 Mehrfamilienhaus, St. Gallen, Blecheindeckung Uginox FTE in Stehfalztechnik Bauphysik und Technik 2 Beträchtliche Mengen Tauwasser tropfen von der In der Vergangenheit glaubte man, das Tauwasserpro- Unterseite der Metallein- deckung ab; die Dach- blem bei Metalldächern nur lösen zu können, indem die konstruktion ist permanenter Feuchtebeanspruchung Metalldeckung von der tragenden und dämmenden ausgesetzt. Die Verbindungs- Konstruktion quasi abgehoben wurde. Mit FOAMGLAS® elemente durchstossen die Unterspannbahn. können diese Probleme sicher und dauerhaft eliminiert 3 Verstärkte Tauwasserbildung unterhalb der Metallein- werden. deckung. Die Ursache: Feuchtigkeitsbeladene Luftströmung kondensiert an der «kalten» Fläche. Grundsätzlich ist eine Konstruktion 4 «Weisser Rost» infolge tauwasserfrei, wenn: Tauwasserbildung an der der Wärmedämmwert der Unterseite der Zinkein- deckung. Bauteilschichten von innen nach aussen zunimmt, d. h. der Lambda- Wert kleiner wird der Wasserdampf-Diffusions- widerstand der Bauteilschichten von innen nach aussen abnimmt, d. h. der SD-Wert kleiner wird. Die Betrachtung einer Konstruktion mit Metalleindeckung ergibt auf den ersten Blick, dass dieses Prinzip hier umge- 3 2 4 26
Temperatur aussen –15° C rel. Luftfeuchtigkeit aussen 90 % Wasserdampfteildruck aussen 148 Pa Temperatur innen +20°C 5 rel. Luftfeuchtigkeit innen 60% Wasserdampfteildruck innen 1404 Pa kehrt wird, weil die Metallschicht mit dem schlechtesten Wärmedämmwert und dem höchsten Wasserdampf- Diffusionswiderstand aussen liegt. Dem Richtung des Wasserdampfdiffusionsstroms ist jedoch nur scheinbar so, weil dieser Ansatz von der in Wirklichkeit nicht 6 vorhandenen Diffusionsdichtigkeit der Metalleindeckung ausgeht. bei einer vorhandenen und funk- Belüftete Dächer in Dünnblech tionierenden Hinterlüftung durch entsprechende konstruktive Mass- Eine Luftschicht zwischen der Dach- nahmen gering gehalten werden. haut und der Unterkonstruktion führt Die Luftführung in der Konstruk- über die inneren, im bauphysikalischen tion muss so gestaltet sein, dass sie Sinne «richtig» angeordneten Bauteile einen möglichst kontinuierlichen diffundierende Feuchte ab. Luftstrom gewährleistet. Grundsätzlich ist dieses Prinzip der Zur Reduzierung der in die Konstruk- Trennung der Funktionen nach wie vor tion eindiffundierenden Feuchtemengen richtig. Andererseits gibt es aber auch muss der Schichtenaufbau unterhalb hier Einsatzgrenzen, die durch kon- der Luftschicht so ausgeführt werden, struktive Zwänge oder äussere Ein- dass dem Diffusionsdruck ein ausrei- flüsse gesetzt werden und dazu führen chender Widerstand entgegengesetzt können, dass eine so ausgeführte wird. Deshalb wird bei leichten Kon- Konstruktion nicht in jedem Fall vor struktionen eine so genannte Dampf- Tauwasserausfall geschützt ist. bremse unterhalb der Dämmung ein- gebaut, meist in Form einer Kunststoff- Und schon gar nicht «verzeiht» die Folie. In der Fläche gibt dies kaum zweischalige hinterlüftete Konstruktion Probleme. Fehler in der Ausführung. Sie verkraf- tet keineswegs besser undichte Stellen in der Unterkonstruktion oder gar feh- Hinterlüftung nicht ohne Probleme lende Diffusionssperren. Probleme entstehen jedoch häufig im Bereich der Überlappungen der Bahnen Einflussfaktoren auf die und vor allem bei den Wandanschlüs- Feuchteabfuhr sen, Dachdurchdringungen usw. Durch 5 Sogwirkung durch die nicht ausreichend geschlossene Fugen Hinterlüftung bei offenen Die Funktion einer hinterlüfteten Metall- strömt infolge des Druckunterschiedes Fugen in der Dampfbremse. deckung, eindiffundierte Feuchte ab- Raumluft in die Konstruktion. Die Menge 6 Dampfdiffusionsvorgänge zuführen, ist von verschiedenen Fakto- des eindringenden Wasserdampfes be- Richtung des Wasserdampf- diffusionsstromes bei Tempe- ren abhängig: trägt ein Vielfaches dessen, was über raturgefälle von innen nach Die in die Konstruktion eindiffun- Diffusion eingebracht werden könnte. aussen. Ist die Diffusions- dierende Feuchtemenge muss auch Die grosse Wasserdampfmenge kann dichtigkeit wirklich gegeben? 27
dann nicht mehr schnell genug abge- Zu- und Abluftöffnungen führt werden; es tritt eine Sättigung des Lüftungsstromes ein mit der Folge Der Lage und Form der Zu- und Abluft- von Kondensation und Durchfeuch- öffnungen ist ebenfalls grosse Auf- tung der Dämmung. Die Folge sind merksamkeit zu schenken. Die Öffnun- Energieverluste durch Abfliessen der gen sollten als durchgehende Schlitze Raumluft und durch Minderung der ausgeführt werden und sind ausrei- Dämmfähigkeit infolge Tauwasserbil- chend zu dimensionieren. dung – ganz abgesehen von den wahr- scheinlichen Schäden in der Konstruk- Die Thermik wird durch die Tempera- tion. turdifferenz zur Aussenluft bestimmt. Der Luft- und Winddichtheit der Die aufgrund der Wärmeschutzverord- Dampfsperranschlüsse ist also auch nung heute erforderlichen Dämmwerte und gerade bei der hinterlüfteten verringern den Wärmedurchgang so, Konstruktion grösste Aufmerksamkeit dass kaum die für die Thermik notwen- zu schenken. dige Erwärmung der Luftschicht durch Wärmedurchgang vom Gebäudeinne- ren her erfolgen kann. Luftstrom Für die Abführung geringer, in den Be- Problem Sekundär-Tauwasser lüftungsraum eindiffundierender Feuch- te ist ein möglichst kontinuierlicher Umgekehrt besteht unter Umständen Luftstrom erforderlich. Die Belüftungs- sogar die Gefahr, dass bei tiefen stromgeschwindigkeit ist primär von Temperaturen mit hoher Luftfeuchte – zwei Faktoren abhängig: Raureifwitterung – die in den Belüf- dem Lüftungsweg (LW) tungsraum eindringende Aussenluft der Lüftungshöhe (Neigung) (LH) auch an der Unterseite der Dachfläche Wasser oder Reif bildet und auf diese Idealerweise entsteht die beste Ther- Weise die Feuchte in die Konstruktion mik bei möglichst steil geführter Luft- geholt wird, das sog. Sekundär-Tau- schicht, weil das Verhältnis Höhe zu wasser. Luftweglänge am günstigsten ist. Allein schon diese Punkte machen 7 Lüftungsweg und Höhe deutlich, dass eine hinterlüftete Kon- 8 Mehrfamilienhäuser, Zürich, Kompaktdach mit Blech- struktion nicht immer ohne Risiken ist. eindeckung – zu geringe Kommen einige Ungenauigkeiten oder Dachneigung für eine funkti- Fehler bei der Ausbildung der beweg- onstaugliche Belüftung LH LW günstig LH LW 7 ungünstig 8 28
1 FOAMGLAS®: hohlraumfrei – lückenlos – kompakt 2 FOAMGLAS® überwindet die Schwach- 3 stellen der einschaligen, unbelüfteten Dächer 1 Bitumen-Abdichtungsbahn 2 FOAMGLAS®, kompakt verklebt 3 Unter- /Tragkonstruktion 9 ten Luftschicht zusammen, kann es zu Tauwasserausfall im Bauteil mit der Trockenheit Nebel Nieseln Regen Folge von Schäden an der Unterkon- struktion kommen. Unbelüftete Dächer in Dünnblech In der Tat werden seit langem Metall- dächer einschalig ausgeführt, wenn dies aus gestalterischen Gründen erforder- lich ist oder wenn die Bedingungen eine Hinterlüftung nicht zulassen, bei- spielsweise bei grossen, flach geneig- ten Dächern. Feuchte in Dachaufbau bei der Montage Da dieses Konstruktionsprinzip bei richtiger Ausführung eine ganze Menge Vorteile bietet, wird es sich in der Zukunft weiter durchsetzen. kosten- und konstruktionsaufwendige Zu- und Abluftöffnungen werden ein- gespart, und der Planer hat grössere Neue, vorteilhafte Möglichkeiten Gestaltungsfreiheit. Nicht zuletzt wird die Arbeit für den Spengler einfacher Besonders die differenzierten Dach- und Risiken, wie in Lüftungsöffnungen geometrien der modernen Architektur, eintretender Regen oder Schnee, wer- hohe Anforderungen an den Wärme- den ausgeschlossen. schutz und die Entwicklung innovativer Blechdachsysteme, wie z. B. das Die Funktionstüchtigkeit eines einscha- FOAMGLAS®-Kompaktdach mit Blech- ligen Metalldachsystems hängt im eindeckung, lassen eine weitere Ent- Wesentlichen davon ab, ob keine wicklung hin zum unbelüfteten Dach Feuchte in die Dachkonstruktion ein- erwarten. Dazu kommt, dass sich auch getragen wird. Grundsätzlich kann zunehmend die Verarbeiter mit dieser über drei Wege Feuchtigkeit in das Technik vertraut machen, nicht zuletzt Dach eingedrungen sein: abgesichert durch die Fachregeln für einschalige unbelüftete Metalldeckun- 1. Undichtigkeit der oberen Deck- gen. Wird durch den Einbau einer schale gegen Regen Dampfsperre oder eines dampfdichten 2. Baufeuchte während der Montage- Dämmstoffes wie Schaumglas an der phase Innenseite der Konstruktion das Ein- 3. Kondensation infolge von Wasser- diffundieren von Feuchte in die Kon- dampfdiffusion / Kondensat infolge struktion ausgeschlossen, ist eine kon- von Feuchtigkeitstransport durch tinuierliche Hinterlüftung der Metall- Luftströmungen über Undichtig- 9 Sekundärtauwasser. deckung nicht mehr erforderlich. Wo keiten in der Dachkonstruktion Einströmende Aussenluft keine Feuchte ist, muss auch keine kondensiert an der kalten abgeführt werden. Die Höhe des Zu Punkt 1 und 2: Eine wichtige Unterseite der Dachhaut. Dachaufbaues wird dadurch reduziert, Bedingung für ein schadenfreies Warm- 29
dach besteht darin, dass keine Feuch- bauverfahren sperrt die Dämmschicht tigkeit zwischen Luftdichtigkeitsschicht in sämtliche Richtungen – und nicht und Unterdach eingebaut wird und dass nur als eine auf eine dünne Schicht die Dämmung während der Einbau- begrenzte Dampfsperre – den Diffu- phase nicht nass wird. Bei ungewollter sions- und Luftstrom. Feuchtigkeit zwischen den beiden dichtenden Schichten (Dampfbremse Durch die Stossfugenverklebung der und Unterdach) besteht die Gefahr, FOAMGLAS®-Platten ist die Dämm- dass wegen des langsamen Austrock- schicht im verlegten System dampfdif- nens die Konstruktion Schaden nimmt. fusions- und luftfugendicht. Eingeschlossene Baufeuchtigkeit erhöht ausserdem die bauphysikalische Be- Im Falle von Dachkonstruktionen mit lastung des Unterdachs und kann an FOAMGLAS® stellt sich nicht die Frage dessen Unterseite zu Kondensatausfall ob – z. B. mit Hinterlüftungsebene oder und Bewuchs durch Mikroorganismen atmungsaktiven, kostenaufwendigen führen. Zwischenschichten – die eingelagerte Feuchte abgeführt werden kann. Oder Zu Punkt 3: Wie auch bei der hinter- ob infolge arbeitsaufwendig ausge- lüfteten Konstruktion hat die wind-, luft- führter Dampf- / Luftsperre das Warm- und wasserdampfdichte Ausführung dachprinzip auch tatsächlich funktio- der Dampfsperre eine entscheidende niert. Bedeutung für die Funktionsfähigkeit der einschaligen Konstruktion. Eine FOAMGLAS® verhindert den Durchtritt Dampfsperre ist bei herkömmlichen von Feuchtigkeit in Form von Wasser Systemen immer erforderlich, auch bei oder Wasserdampf. Der Taupunkt liegt Unterkonstruktionen mit hohem Diffu- in der geschlossenzelligen Dämmschicht- sionswiderstand wie Beton. ebene. Dadurch ist und bleibt die FOAMGLAS®-Dämmschicht bauphysi- Der wind- und wasserdampfdichten kalisch unkritisch und unverwüstlich. Ausführung der Stösse und Randan- schlüsse kommt auch hier entschei- dende Bedeutung zu. Dachränder, Für höchste Anforderungen Traufen, Ortgänge sowie Dachdurch- dringungen erfordern äusserste Sorg- Taupunktverschiebung durch Wasser- falt bei der Ausführung. Die Aus- einlagerung im Dämmstoff bzw. Ver- wirkungen von offenen Fugen und schlechterung der Wärmedämmeigen- Randanschlüssen sind ähnlich proble- schaften können bei FOAMGLAS® nicht matisch wie bei der zweischaligen, hin- stattfinden. Zudem liefert die hohe terlüfteten Ausführung. Druckfestigkeit das besondere Argu- ment, dass die Befestigung der Metall- dacheindeckung nicht in dem tragenden FOAMGLAS®: Grund – und damit wärmebrückenbe- ein Sicherheitsgarant haftet – sondern durch Verkleben in 10 Wie sicher lassen sich Luft- der Dämmschicht selbst stattfindet. sperren und Dampfsperren FOAMGLAS® bietet als druckfester, am Dachrand anschliessen? dampf- bzw. wasserdichter Dämmstoff Bei anderen Dachkonstruktionen mit 11 Deutliche Faltenbildung der Luft- und Dampfsperre. Die produktspezifische Pluspunkte und ein- separater Dampfsperre wird dagegen Folge: Luftströmung trägt deutige Antworten auf kritische Fra- die dampfbremsende Schicht unter- Feuchte in das Dämmschicht- gen zu unbelüfteten Metalldächern. paket. Wärmedämmung und Dampfsperre Im geschlossenen Zellgerüst kann kein Wasser eingelagert werden. FOAMGLAS® ist Dämmschicht, Dampfsperre und trag- fähige Deckunterlage für das Metall- dach «in einem». Im kompakten Ein- 10 11 30
brochen bzw. perforiert. Kondensat in nutzung und Luftfeuchtigkeit sind der Dämmschicht und Korrosion der Korrosionsrisiken und Schwitzwasser- Befestiger sind dann ebenso zu bildung gegeben, insbesondere bei befürchten wie Wärmebrücken. kalter Aussentemperatur. Die Verwendung von FOAMGLAS® führt Wird beispielsweise ein konventionel- zu einer Warmdachkonstruktion, die les Blechdachsystem mit Mineralwolle- wärmetechnisch /bauphysikalisch höchs- Dämmplatten der druckfesten Qualität, ten Leistungsanforderungen entspricht in Verbindung mit den systemtypisch und zudem in handwerksgerechter durchgehenden Befestigern, dem Verarbeitung aufgebaut wird. FOAMGLAS®-Kompaktdach mit Blech- eindeckung gegenübergestellt, ergibt sich zugunsten von FOAMGLAS® eine Kaum Wärmebrücken /-verluste verminderte Dämmdicke. Der Grund: mit FOAMGLAS® FOAMGLAS®-Dämmkonstruktionen be- nötigen zur Aufnahme der Eindeckung Im traditionellen Warmdach, z. B. mit keine mechanisch durchgehenden Be- Mineralfasern oder Schaumkunststof- festigungsmittel. Entsprechend mini- fen, müssen mechanische Verbinder miert sind auch Wärmeverluste durch durch die Dämmschicht hindurch in Wärmebrücken. den tragenden Untergrund verankert werden. Je nach Art der lnnenraum- Metalleindeckung Hafte konvtionelle Dämmung Dampfsperre Trapezblech Im Warmdach mit z. B. Mineralfasern oder Schaumkunststoff wird zwischen Metalleindeckung und tragender Schale mechanisch durchbefestigt. Die Folge: Wärmebrücken! Zusätzlich die Frage: Wie sicher ist die Dampf- /Luftsperre? Hafte Metalleindeckung Wasserabdichtung PC Befestigungsplatten (Krallenbleche) FOAMGLAS® T4+ Trapezblech FOAMGLAS®-Dämmkonstruktionen benötigen zur Aufnahme der Eindeckung keine mechanisch durchgehenden Befestigungsmittel. Die Blecheindeckung wird auf die «Krallenplatten» montiert. 31
1 1 Brandausbreitung über Fassade und Dach ist oft Ursache verheerender Vorbeugender Brandschutz Gesamtschäden. 2 Blechdächer stellen besondere Nach Bränden entzünden sich oft hitzige Diskussionen Anforderungen im Brandfall um die Verantwortung und den Brandschutz. Dabei spielt oft auch die Frage der Dämmmaterialien eine zen- trale Rolle. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen klar: FOAMGLAS® kann entscheidend zum vorbeugenden Vorbeugung beginnt bei der Materialwahl: Brandschutz beitragen. Der Sicherheitsdämmstoff ist nicht nur absolut unbrennbar, sondern entwickelt auch «Brandkatastrophe», «Hinweise, dass keinen Qualm oder toxische Gase. gegen Brandschutzvorschriften ver- stossen wurde», «Schnelle Ausbrei- tung des Brandes begünstigt», «Flam- mendes Inferno» Schlagzeilen dieser Art machen deutlich: Viele Gebäude sind gerade im Dachbereich – vielleicht trotz gesetzlich erfüllter Brandschutz- auflagen – nur schwierig zu löschen. 2 32
Umso mehr gilt es der Vorbeugung Brandausbruch können manchmal Beachtung zu schenken. Durch die Stunden vergehen. Die physikalischen Wahl geeigneter Baumaterialien und und chemischen Eigenschaften von Dachsysteme kann das Risiko eines Dämmstoffen aus Faserprodukten ber- Brandausbruchs, vor allem aber auch gen die Gefahr von solchen Glimm- der Brandausbreitung über Hohlräume bränden: Dicht gelagerte Fasern, die und durch brennbare Materialien, we- mit reaktionsfähigem Bindemittel sentlich gemindert werden. Dies haben gebunden werden, bieten eine grosse FOAMGLAS®, der Sicherheitsdämmstoff reaktive Fläche – Luft (Sauerstoff) kann aus geschäumtem Glas und das kom- den Baustoff, wenn auch nicht ganz pakte, hohlraumfreie Dachsystem, schon ungehindert, durchströmen. Nicht so in vielen Fällen getan. bei FOAMGLAS®: Die geschlossenen Zellstruktur des Dämmstoffs aus ge- schäumtem Glas verhindert dies. Schwel- und Glimmbrände als besondere Gefahr Faserprodukte bergen ein nicht zu unterschätzendes Risiko: Mit zuneh- Brände dieser Art breiten sich überwie- menden Anforderungen an den Wär- gend im Innern von Bauteilen aus und meschutz und grösseren Dämmstoff- bleiben daher oft lange unbemerkt. dicken nimmt auch die Gefahr von Zwischen verstecktem und offenem Schwelbränden bei Faserprodukten zu. Feurwehrberichte aus der Praxis: «... Blechdächer erschweren einen Löschangriff über die Drehleiter. Es ist fast unmöglich, Wasser von oben in das Gebäude zu bringen, da das Dach, sofern es nicht ein- stürzt, auch bei grosser Hitze ver- schlossen bleibt. In diesem Falle müssen dringend Öffnungen ge- macht werden. Dies konnte nur mit schweren Baumaschinen erledigt werden. Durch die Konstruktion des Daches (Hohlraum) konnte sich das Feuer über die ganze Halle aus- dehnen ...» «... Da ein gezieltes Löschen mit Wasser durch das Blechdach nicht möglich war, wurde die Landes- feuerwehrschule zum Einsetzen einer Wärmebildkamera und Leicht- schaumgenerators alarmiert. Durch das Erkennen der Brandherde mit- tels der Kamera konnte ein geziel- tes Löschen ermöglicht und ein Nachzünden durch Fluten des Dach- bereiches mit dem Leichtschaum- generator verhindert werden ...» 33
Selbst Dämmstoffe aus Mineralfasern FOAMGLAS® leistet echten, vorbeugenden (Steinwolle) weisen hinsichtlich Schwel- Brandschutz. und Glimmbränden Mängel auf. Einzig FOAMGLAS® ist auch in dieser Hinsicht Der Sicherheitsdämmstoff FOAMGLAS® besteht aus reinem, geschäum- unproblematisch. tem Glas und ist absolut nichtbrennbar (Brennbarkeitsklasse A, Brand- kennziffer 6.3, nicht brennbar, durch die VFK zugelassen mit TA Nr. 5273). Vorgefertigte Metalldach-Dämmele- Aufgrund der geschlossenen Zellstruktur von FOAMGLAS® gelangt kein mente aus Hartschaum mit Holzrie- den Brand fördernder Sauerstoff zum Brandherd. geln: Und wie sieht es bei Metalldach- FOAMGLAS® ist gasdicht. Der Durchtritt heisser Brandgase oder deren Dämmelementen – aus Hartschaum, mit Weiterleitung im Dämmstoff ist ausgeschlossen. Der Sicherheitsdämm- eingelegten Holzriegeln – für Warm- stoff verhindert die Brandausbreitung. dachkonstruktionen aus? Hartschaumdämmstoffe, z. B. Polystyrol oder Polyurethan, sind brennbar. Wäh- rend der Brandvorgänge tropfen ver- flüssigte Materialreste ab, die ebenfalls brennen. Insbesondere im Bereich öffentlicher Gebäude, in Verbindung mit Räumen, die zu Versammlungs- zwecken genutzt werden, in Büro- komplexen sowie in Gebäuden des Gaststättengewerbes verbietet sich der Einsatz von brennbarem Material. FOAMGLAS®: 3 Weder Qualm noch giftige Gase Es muss nicht immer eine «Feuerhölle» sein, wenn von Brandkatastrophen die Rede ist. Erinnert sei etwa an diejenige des Flughafens Düsseldorf (1995) mit 17 Opfern oder des Montblanc-Tunnels (1999), bei der 39 Menschen ihr Leben verloren. In beiden Fällen spielten toxi- sche Gase aus brandtechnisch proble- matischen Dämmstoffen (Düsseldorf Polystyrol, Montblanc Polyurethan) eine tödliche Rolle. FOAMGLAS® jedoch entwickelt weder Qualm noch toxische Gase. In Sachen Brandschutz ist FOAMGLAS® mit kei- nem anderen so genannten «nicht brennbaren» Dämmstoff vergleichbar. Der Unterschied liegt auch darin, dass FOAMGLAS® im Brandfall weder schwelt noch glimmt und folglich auch keine Weiterleitung des Brandes verur- sacht. 3 Kein Weiterleiten von Feuer im Brandfall. FOAMGLAS® ist absolut nichtbrennbar. 34
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