Richtig dämmen ist kinderleicht! - Tipps & Tricks zum richtigen Verlegen RDK 03 - Superglass
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Vorwort zum neuen „Richtig dämmen ist kinderleicht“ – RDK 03 Zukunftweisend bauen und sanieren – so wird’s gemacht Sehr geehrte Damen und Herren, können aus der Vielzahl der verfügbaren Baustoffe und „Sys- temprodukte“ hochwertige und energieeffiziente Gebäude im das Bauen und Sanieren hat in Deutsch- Neubau- und Sanierungsbereich erstellt und kostenintensive land eine lange Tradition. Architekten, Bauschäden vermieden werden. Planer, Handwerker und talentierte Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wieder an der Zeit, auf hand- Heimwerker setzen dem baulich Mög- werkliche Erfahrung, praxisbewährte Konstruktionen und aus- lichen fast keine Grenzen mehr. Ne- gereifte Bau- und Systemprodukte zurückzukommen, um ge- ben der Langlebigkeit des Gebäudes meinsam Ihren Wunsch nach dem langersehnten, hochwertigen durch erprobte und bewährte Bau- Eigenheim wirklich wahr werden zu lassen. weisen, der oftmals schon künstleri- schen Gestaltung im Außen- und In- Mit über 25 Jahren Erfahrung im Bereich der Wärmedämmung 2. 5. nenbereich und dem Wunsch nach und Luftdichtigkeit von Gebäuden möchte SUPERGLASS Sie da- Dipl.-Ing. Urs Hillebrand Wohnkomfort und Lebensqualität im bei unterstützen. Mit unseren Dämmstoffen, Dampfbremsfo- Bausachverständiger für Traum vom eigenen Haus sind beson- lien sowie Klebe- und Dichtprodukten aus dem SUPERGLASS- Schäden an Gebäuden ders die Bereiche Wirtschaftlichkeit, KLIMASCHUTZ-SYSTEM wollen wir mit Ihnen „Bessere Wege“ Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gehen und Sie mit unseren Tipps und Tricks aus der Baupra- 3. immer wichtiger geworden. xis begleiten. Doch obwohl mit der Energieeinsparverordnung und dem ab 2020 zu realisierenden Passivhausstandard die energetischen Informieren Sie sich dazu in unserem neuen Verlegeprospekt 4. Anforderungen im Neubaubereich und Gebäudebestand im- „Richtig dämmen ist kinderleicht“ − RDK 03 und auf unserer mer schärfer werden, hat die bauliche Qualität allgemein nach- Internetseite www.superglass.de. Bei technischen Fragen gelassen und die daraus resultierenden Baumängel haben sich rufen Sie mich gerne über die SUPERGLASS-Zentrale unter in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt. 06151 15368-0 an. Um es bei Ihrem zukünftigen Bauvorhaben gar nicht erst so weit kommen zu lassen, sind eine sorgfältige Planung und Bau- Viel Spaß beim Lesen, Planen und Bauen wünscht Ihnen 1. überwachung, eine übergreifende Koordination der Bauab- läufe und umfangreich ausgebildete Fachleute erforderlich. Urs Hillebrand Nur durch diese Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten Leitung Anwendungstechnik Inhaltsverzeichnis Ausbau des Steildaches von innen 4–5 Zweischaliges Verblendmauerwerk 16 Modernisierung des Steildaches von außen 6 –7 Vorgehängte, hinterlüftete Holzfassade 17 Deckendämmplatten und Haustrennwandplatten 8 EnEV 2016: Nachweise für Neu- und Altbauten 18 – 19 Leichte Trennwände 9 Anwendungsgebiete und Normung 20 – 21 Montage von Trockenbauvorsatzschalen 10 – 11 Anschlussdetails, Tipps und Tricks 22 – 25 Energieverluste und -gewinne bei einem freistehenden Einfamilienhaus: Dämmung der obersten Geschossdecke 12 – 13 Materialbedarf, U-Werte, Blower-Door 26 – 27 Dachstuhl: -15 bis -20 % Bodenplatte/Keller: -15 bis -20 % Heizung: -30 bis -35 % Perimeterdämmung Bodenplatte und Außenwand 14 – 15 Das SUPERGLASS-Produktsortiment 28 – 31 Oberste Geschossdecke: -15 bis -20 % Lüftung/Undichtigkeiten: -10 bis -20 % Solarenergie: +15 bis +20 % Außenwand: -20 bis -25 % Fenster und Außentüren: -20 bis -25 % Interne Wärmequellen: +5 bis +10 % Wenn Sie es ganz ausführlich wissen wollen: www.superglass.de Bei der Planung und Bauausführung sind folgende Passivhauskriterien zu beachten: 1. W ärmedämmung der Gebäudehülle: Maximaler Wärme- 4. H ochwertige Fenster und Außentüren: Rahmen und Auf der SUPERGLASS-DÄMMSTOFFE-Internetseite finden Sie durchgangskoeffizient (U-Wert) aller Außenbauteile von Verglasung sollten einen U-Wert von 0,80 W/(m²K) nicht aktuelle und interessante Informationen rund um das Thema 0,15 W (m²K). überschreiten. Der g-Wert sollte bei etwa 50 % liegen. „Dämmen und Energiesparen“: 2. L uftdichtheit des Gebäudes: Geprüfte Luftwechselrate 5. L üftungswärmerückgewinnung: Komfortlüftungsanlage • SUPERGLASS 2018: Neue Produkte, neues Design mit einem max. n50-Wert von = 0,6 h-1. mit hochwirksamer Wärmerückgewinnung und Warm- • aktuelle Neuigkeiten und Aktionen wasseraufbereitung. Bei Bedarf kann als zusätzliche • ausführliche Produktinformationen 3. W ärmebrückenfreiheit: Wärmeverluste über auskragen- Unterstützung für die Brauchwassererwärmung z. B. • Energiesparrechner de Bauteile möglichst vermeiden oder minimieren. eine Solaranlage eingesetzt werden. • ausführliche Verlegevideos und Prospekte • alle Unterlagen zum Herunterladen • SUPERGLASS-Actionspiel „Energiesparfuchs“ Alle Verlegefilme finden Sie auch auf unserem YouTube-Channel: www.youtube.com/superglasstv. Weitere Informationen zu den Saint-Gobain-Produkten finden Sie unter www.multi-komfort.de und www.saint-gobain.de. Unsere Passivhausbroschüre finden Sie online unter: 2 superglass.de/fileadmin/pdf/prospekte/sg_BDK.pdf. Glaswollefilze Dampfbremsfolien Klebebänder Dichtkleber 3
ken Ausbau des Steildaches von innen Dämmdic echende und entspr endecken U-Werte Holzbalk Produkte und Materialien: cher und für Steildä dämmung Vollsparren endämmung Untersparr + 50 mm dämmung WLS 032 • KLEMMFILZ KF 4, UNTERSPARREN- Vollsparren endämmung Untersparr Dämmdicke + 50 mm 0,23 dämmung WLG 035 Vollsparren mung 100 + 50 0,21 sparrendäm Dämmdicke ohne Unter WLS 032 0,25 120 + 50 0,20 WLG 035 100 + 50 0,23 140 + 50 0,18 Dämmdicke Wenn der Dachstuhl gerichtet und eingedeckt ist, kann der Dachausbau von innen KLEMMFILZ KF 5/V Richtig dämmen und Heizkosten senken! 0,26 120 + 50 0,28 0,21 160 + 50 0,16 140 0,24 140 + 50 0,26 0,20 180 + 50 0,15 160 0,22 160 + 50 0,24 0,18 200 + 50 0,14 180 0,20 180 + 50 0,22 0,16 220 + 50 0,13 200 0,19 200 + 50 0,15 240 + 50 beginnen. Die SUPERGLASS-Klemmfilze und Untersparrenklemmfilze in WLS 032 • SUPERBRAN TRIO / -CONTROL Wer heute baut, legt seine Heizkosten für die nächsten 30 bis 40 Jahre fest! Deshalb sollte man nicht nur 0,20 0,12 220 0,18 220 + 50 0,19 0,14 260 + 50 0,11 240 0,17 240 + 50 0,18 0,13 280 + 50 0,10 260 0,16 260 + 50 0,17 0,12 300 + 50 0,09 280 0,15 280 + 50 0,16 0,11 320 + 50 0,14 allen 300 300 + 50 es sich bei bieten dafür nicht nur einen idealen Wärme-, Brand- und Schallschutz, sondern durch • SUPERFORTE, -SAN, -CRAL nach den Mindestvorgaben der aktuellen EnEV dämmen, sondern möglichst einen zukunftsweisenden 0,10 die 0,15 en Sie, dass handelt, 320 0,13 320 + 50 Bitte beacht Orientierungswerte ersetzen. 0,14 um 340 0,12 Angaben Bauteilberech nung 0,13 keine genaue 360 rnisierung enzgebäude) für Mode ) EnEV 2014 für Neubauten (Refer ftsweisend erfüllt die auten (zukun U ≤ 0,24 EnEV 2014 für Neub die höhere Rohdichte auch eine bessere Klemmwirkung. Je nach Konstruktion, Mate- • DICHTKLEBER Wärmeschutz gemäß Passivhausstandard wählen. Mehr Infos auf unserer Internetseite www.superglass.de erfüllt die standard ? U ≤ 0,20 Passivhaus agen erfüllt den e Fr weiter: U ≤ 0,15 nisch en -0 Tech lfen Ihn 15 36 8 - 99 bei Neub au- he - 8 rderungen Wir 0 61 51 - 15 36 zur EnEV Mindestanfo Standards Tel.: 61 51 etischen heute die 0 rialbeschaffenheit und Dämmstoffdicke sind Gefachbreiten bis zu 1,20 m realisierbar. • Nageldichtband und unter www.passiv.de. Hinweise llen energ es sinnvoll, schon gieeffizienz Fax: zlich aktue ist Gesamtener stellt die geset dar. Allerdings inie über die Europ a neu 2014 n Richtl in Die EnEV maßnahme der „europäischen 2020 jedes lässt sich r, rnisierungs ß Dezember n. Diese Forderung bauliche vhausfenste oder Mode zu realisieren: Gemä ab dem 31. reche hiede ne kenfre iheit, Passi en muss entsp versc richt einem von morg /31/EU) standard“ Summe über Gebäudes, Wärm ebrüc Das entsp den“ (2010 rigstenergie das in der it des erreicht. von Gebäu dem „Nied Luftdichthe max. 15kWh/(m²a) Die luftdichte Schicht durch das SUPERGLASS-KLIMASCHUTZ-SYSTEM SKS schützt die - ISOVER VARIO ANTISPIKE In Kombination mit der optimal auf das Gebäude abgestimmten Haustechnik, wie z. B. einer Komfort- Gebäude realisieren, errichtete Passivhaus mung und . mit einem ahmen (Wärmedäm bedarf von Wohnfläche schon jetzt sheizwärme Erdgas pro m² etische Maßn einen Jahre 1,5 m³ und energ merückgewinnung) 1,5l Heizöl oder Lüftungswär von z.B. Energ iebedarf de jährlichen enev-online. unter www. Konstruktion außerdem dauerhaft vor Feuchtigkeit und sorgt bei fachgerechter Verar- • Gipskartonplatten (weiß/grün) lüftungsanlage mit hochwirksamer Wärmerückgewinnung und Warmwasseraufbereitung unterstützt Sie auch Infos finden Weitere beitung für geringe Heizkosten und einen guten sommerlichen „Hitzeschutz“. - RIGIPS BAUPLATTE RB durch eine Solaranlage, können Sie sogar ein zukunftsweisendes Plus-Energie-Haus realisieren. Achtung: 1/3-Regelung beachten! Einen Hinweis finden Sie unten auf Seite 7. - RIGIPS BAUPLATTE RBI Mehr Infos dazu unter www.buderus.de und www.effizienzhaus-online.de. • Konstruktionsholz (4 × 6 cm) So wird’s gemacht: DÄMSTOFFE SUPERGLASS - 15 36 8 - 0 · Fax Tel. 0 61 51 0 61 51 · www.supergl ße 12 · D ass.de - 64297 · Industriestra - 15 36 8 - 99 Darmstadt erglass.de service@sup 1. Abstand zwischen den Sparren 2. Einige Rollen Dämmung aufschnei- 3. SUPERGLASS KLEMMFILZ KF 4 – 032 7. Anschlüsse der SUPERBRAN TRIO - 8. Mit dem SUPERDUO-DICHTKLEBER 9. Im Holzrahmenbau kann die Dampf- oder Kehlbalken ausmessen und 1 cm den, hinstellen bzw. kurz anheben und in entsprechender Dicke gemäß der ak- Dampfbremsfolie an Durchdringungen eine 8 mm dicke Kleberaupe auf die bremsfolie spannungsfrei auf z. B. Klemmzugabe beigeben. Bei Bedarf wieder fallen lassen, damit sich das tuell gültigen EnEV ein- oder mehrlagig und beweglichen Bauteilen mit den umliegenden Bauteile wie Giebelwän- OSB-Platten mit dem SUPERFORTE eine „Aufdoppelung“ der Sparren, z. B. Material vor dem Einbauen „entpufft“. in die Gefache einpassen und auf einen Klebebändern SUPERSAN oder SUPER- de und Fußpfetten auftragen und die /-DUO-Klebeband an die umliegenden mit hochkant aufgeschraubten 4 × 6er Zuschnitt quer zur Rolle mit Unterlage, fugendichten Anschluss an die umlie- FORTE /-DUO luftdicht herstellen. Auch Dampfbremsfolie spannungsfrei, als Bauteile wie Giebelwände und Fußpfet- Konstruktionsholz, vornehmen. Dämmstoffmesser und Schneidebrett. gende Konstruktion achten. mit Fertigmanschetten möglich. Schlaufe gefaltet, andrücken. ten luftdicht angeschlossen werden. 4. Unterkonstruktion mit dunklem Stift 5. SUPERBRAN TRIO / -CONTROL-Dampf- 6. Folienüberlappungen der Dampf- 10. Fugen und Stöße von OSB-Platten 11. In die Unterkonstruktion als 12. Abschließend die Innenverkleidung auf der „Aufdoppelung“ anzeichnen, bremse mit 10 cm Überlappung von bremsfolie mit den Klebebändern können mit dem SUPERFORTE-Klebe- Zusatzdämmung den SUPERGLASS aus OSB- und Gipskartonplatten auf die Dampfbremsfolie an diesen Stellen anta- oben nach unten gerade und spannungs- SUPERCRAL oder SUPERFORTE span- band luftdicht abgeklebt werden. Das UNTERSPARRENKLEMMFILZ KF 5/V – Installationsebene montieren. Dabei ckern, anschließend einen Streifen Nagel- frei quer zum Sparren verlegen und mit nungsfrei und luftdicht verkleben. SUPERFORTE/-DUO-Klebeband ist auch 032 DUO fugendicht einpassen. Das ist darauf zu achten, dass die Platten dichtband (z. B. ISOVER VARIO ANTISPIKE) einem Handtacker fixieren. Die beschrif- Staubablagerungen vorher mit einem für alle Folienverklebungen und An- erzielt eine um bis zu 30 % verbesserte mit versetzten Stößen angeordnet und aufkleben und Querlattung montieren. tete Folienseite zeigt zum Verarbeiter. Tuch abwischen. schlüsse an Durchdringungen geeignet. Dämmwirkung der Konstruktion. Kreuzfugen vermieden werden. Konstruktionsaufbau: Sonderfall „Altbau ohne Unterdeckbahn“ 1. Gipskartonplatten Wenn keine Unterdeckbahn vorhanden ist, kann der Dachstuhl trotzdem prob- 12 2. OSB-Platten, Nut + Feder lemlos von innen ausgebaut werden, ohne dass mit viel Aufwand nachträglich 3. Unterkonstruktion (4 × 6er KVH) eine diffusionsoffene Unterdeckbahn eingebaut werden muss. Planen Sie zwi- 4. UNTERSPARRENKLEMMFILZ schen dem Dämmstoff und der Traglattung der Dacheindeckung eine etwa 4 cm 11 5. SUPERBRAN TRIO / -CONTROL starke „Hinterlüftungsebene“ ein. Sollten dann geringe Mengen an Schlagregen 6. Nageldichtband oder Flugschnee durch die intakte alte Dacheindeckung durchdringen, kann sich 7. DICHTKLEBER / Innenputz diese Feuchtigkeit unterhalb der Traglatten auf dem Dämmstoff verteilen und 8. Mauerwerk / Giebelkronen über die „Hinterlüftungsebene“ wieder abtrocknen, ohne dass die Traglatten 9. Sparren / Aufdoppelung (4 × 6er KVH) dauerhaft feucht werden und anfangen zu faulen. 10 10. KLEMMFILZ KF 4 – 032 11. Schlagregensicheres Unterdach Sollte zum späteren Zeitpunkt eine Neueindeckung des Dachstuhls erfolgen, 9 12. Lattung / Dacheindeckung kann die „Hinterlüftungsebene“ nachträglich mit Dämmstoff (z. B. Kerndämm- 7 5 6 platte KD 4/V-032) von außen geschlossen werden, bevor die winddicht verlegte, 3 4 2 diffusionsoffene Unterdeckbahn (z. B. ISOVER INTEGRA ZUB, abgedichtet mit VARIO 8 SILVERFAST und VARIO ANTISPIKE) und die neue Dacheindeckung verlegt werden. 1 4 22 Hinweis: Um die Tacker- und Schraublöcher abzudichten, die Unterkonstruktion anzeichnen, die Dampfbremsfolie mit einem Handtacker Hinweis: Bei 12,5 mm Gipskarton + 15 mm OSB mit Nut + Feder können die Unterkonstruktion auf 62 cm statt 45 cm Zwischenmaß montiert, 23 5 in jeder zweiten Markierung fixieren, einen Streifen Nageldichtband darüber kleben und die Unterkonstruktion zeitnah darauf montieren. eine Kerndämmplatte KD 4/V-032 in 62,5er Breite verbaut und die OSB- sowie Gipskartonplatten dann senkrecht angebracht werden.
Modernisierung des Steildaches von außen Produkte und Materialien: • KLEMMFILZ KF 4 – 032 Bei bewohnten Dachgeschossen mit alten Dacheindeckungen sollte diese energe- • TRITTSCHALLDÄMMPLATTE TS Heizkostenersparnis und Materialbedarf berechnen tische Sanierungsmöglichkeit von außen durch eine Fachfirma erfolgen, um durch • SUPERBRAN TRIO Sie möchten für Ihr Bauvorhaben die Heizkostenersparnis und den Materialbedarf bei unsere Klemmfilze in WLS 032 besonders den sommerlichen „Hitzeschutz“ zu ver- • SUPERFORTE /-DUO einem neu zu dämmenden Dachstuhl oder einer Holzbalkendecke berechnen? Nutzen Sie bessern. Die feuchtevariable Dampfbremsfolie SUPERBRAN TRIO, das • SUPERDUO-DICHTKLEBER dazu unseren Energiesparrechner und unseren Materialbedarfsrechner (auch auf Seite 26) SUPERFORTE Klebeband und der SUPERDUO-DICHTKLEBER schützen die Konstruk- • Nageldichtband/Dacheindeckung auf unserer Internetseite unter www.superglass.de. tion außerdem vor Feuchtigkeitsschäden durch Luftundichtigkeiten. ISOVER VARIO ANTISPIKE, VARIO Um die ideale energetische Lösung für Ihren Konstruktionsaufbau zu finden, sprechen Sie Sind eine Außenwanddämmung und der Einbau von neuen Fenstern geplant, soll- SILVERFAST und INTEGRA ZUB einen Energiefachberater an, der Ihnen auch einen bedarfsbasierten Energieausweis nach ten die Dachüberstände weit genug verlängert und Anschlussdetails bedacht wer- der Sanierungsmaßnahme ausstellen kann. Ihr SUPERGLASS-Dämmstoffhändler vor Ort den. Achtung: 1/3-Regelung beachten! Einen Hinweis finden Sie unten auf Seite 7. • Holz für Sparrenaufdoppelung hilft Ihnen gerne bei der Materialzusammenstellung für Ihre geplante Baumaßnahme. und Dachüberstandsverlängerung So wird’s gemacht: 1. Alte Dacheindeckung aufnehmen, 2. Alten Dämmstoff fachgerecht aus- 3. Zum Schutz der SUPERBRAN TRIO - 7. Mit dem SUPERDUO-DICHTKLEBER 8. Wenn möglich, Giebel und Zwischen- 9. Zum Anschluss an die modernisierte Traglatten und Konterlatten entfernen. bauen und entsorgen, Gefache aus- Dampfbremsfolie vor Beschä-digungen eine 8 mm dicke Kleberaupe auf die wände nachträglich von oben mit Däm- Holzbalkendecke von innen an die Spar- Je nach Witterung abschnittsweise vor- räumen und ausfegen. Sparren und durch Nägel/Schrauben die SUPERGLASS umliegenden Bauteile wie Giebelkronen mstoff belegen, um Wärmebrücken ren ein Stirnbrett anbringen und daran gehen, Dachfläche sofort wieder ver- Dachüberstände bei Bedarf weit genug TRITTSCHALLDÄMMPLATTEN TS – 032 mit und Fußpfetten auftragen und die Dampf- zu vermeiden und ein Auskühlen der die SUPERBRAN TRIO-Dampfbremsfolie schließen bzw. eine schlagregendichte verlängern und fachgerecht gegen spä- 5 mm Übermaß fugendicht in die Gefache bremsfolie spannungsfrei andrücken. Bauteile zu verhindern. Offene Fugen mit dem SUPERDUO-DICHTKLEBER Notabdichtung vorsehen. teres „Absacken“ aussteifen. einpassen. Klebeflächen vorher reinigen/abfegen. sind zu vermörteln. spannungsfrei anschließen. 4. Die Sparren auf Tragfähigkeit prüfen 5. SUPERBRAN TRIO schlaufenförmig 6. Folienüberlappungen und Stöße der 10. SUPERGLASS-KLEMMFILZ KF 4 – 032 11. Als festes Unterdach und zur Erhö- 12. Nageldichtband (z. B. ISOVER VARIO und aufdoppeln. Dadurch werden die um die Sparren verlegen, quer in die Dampfbremsfolie SUPERBRAN TRIO mit als Vollsparrendämmung von oben in hung des sommerlichen „Hitzeschutzes“ ANTISPIKE oder baugleich) auf die Un- verlängerten Dachüberstände zu- Gefache locker einpassen, mit einem dem SUPERFORTE-Klebeband span- die Gefache einpassen und auf einen können die SUPERBOARD Holzweich- terdeckbahn im Sparrenbereich aufbrin- sätzlich ausgesteift und die geforder- Nageldichtband an der unteren Spar- nungsfrei und luftdicht untereinander fugendichten Anschluss an die umlie- faserplatten aufgebracht werden. Eine gen, Konterlattung und Traglattung ent- ten Dämmdicken gemäß der aktuell renwange fixieren. Die beschriftete verkleben. Staubablagerungen vorher gende Konstruktion achten. Vorgaben Unterdeckbahn schützt zusätzlich vor sprechend verlegen und abschließend gültigen EnEV eingehalten. Seite zeigt zum Verarbeiter. mit einem Tuch abwischen. der aktuellen EnEV berücksichtigen. Schlagregen. die neue Dacheindeckung herstellen. Konstruktionsaufbau: 1/3-Regelung bei Verwendung von Untersparrenklemmfilz 1. Vorhandener Innenputz Die Dampfbremsfolie sollte zwischen der Zwischensparrendämmung und der Zwischensparrendämmung 2. Vorhandene Putzträgerplatte Untersparrendämmung montiert werden. Dadurch wird die Folienperforation 12 3. Vorhandene Sparren durch Gipskartonschrauben o. Ä. verhindert und die Dampfbremsfolie lässt sich 4. TRITTSCHALLDÄMMPLATTE TS in der Unterkonstruktionsebene in einer Schlaufe spannungsfrei an die umliegen- 11 5. SUPERBRAN TRIO den Bauteile, wie z. B. Giebelwände, dauerhaft luftdicht anschließen. Untersparrendämmung 10 6. Nageldichtband Um die Folienperforation durch die Schrauben der Unterkonstruktion zu ver- 7 7. SUPERDUO-DICHTKLEBER meiden, die Unterkonstruktion zuvor auf den Sparren anzeichnen, in jede zweite 9 8. Mauerwerk / Giebelkronen Markierung beim Verlegen der Dampfbremsfolie eine Tackerklammer setzen, anschließend ein Stück Nageldichtband 9. KLEMMFILZ KF 4 – 032 aufkleben und die Unterkonstruktion zeitnah montieren. Damit es bauphysikalisch keine Probleme gibt, darf die Dicke 6 10. Verschraubte Sparrenaufdoppelung der Untersparrendämmung 1/3 der Gesamtdämmdicke der geplanten Konstruktion nicht überschreiten. 8 3 11. Unterdeckbahn / Nageldichtband 5 12. Konter- / Traglatten, Dacheindeckung Konstruktionsbeispiel: 24 cm Zwischensparrendämmung + 5 cm Untersparrendämmung = 29 cm Gesamtdämmdicke 4 Berechnung: 29 cm × 1/3 = 9,66 cm (bauphysikalisch zulässige maximale Dicke der Untersparrendämmung) 2 5 cm Untersparrendämmung sind kleiner als 9,66 cm Die Konstruktion ist bauphysikalisch unbedenklich 1 Bei 24 cm Zwischensparrendämmung könnten also bis zu 12 cm Untersparrendämmung eingebaut werden 6 24 Hinweis: Es sind immer die Bauteile zu dämmen, die direkt am beheizten Wohnraum liegen. Vorrangig also die Dachschrägen bis Hinweis: Besonders bei „leichten“ Bauweisen aus Holz sind mehr als 30 cm Dämmung energetisch nicht mehr sinnvoll. Bei weniger als 20 cm Däm- 7 25 Oberkante Mittelpfette und die Holzbalkendecke. Wird die Dachspitze auch ausgebaut, kann das nachträglich von innen erfolgen. mung stehen allerdings Arbeitsaufwand und Lohnkosten zu den Materialkosten in keiner Relation. Der sommerliche „Hitzeschutz“ ist zudem unzureichend.
Deckendämmplatten und Haustrennwandplatten aus Steinwolle Montage von leichten Trennwänden Produkte und Materialien: • TRENNWANDPLATTE TW 1 Steinwolle bietet neben einer hervorragenden Wärmedämmwirkung und sehr guten Schallschutzeigenschaften noch wei- Größere Räume können durch leichte Trennwände schnell und einfach unterteilt • Schallentkopplungsband tere Vorteile: Durch die hohe Rohdichte hat Steinwolle eine feste Struktur und eine hohe Zugfestigkeit. Dadurch können die werden. Eine Volldämmung zwischen den Profilen und zwei unterschiedlich dicke - RIGIPS ANSCHLUSSDICHTUNG Deckendämmplatten TOPDEC DP 3 – 035 mit unterseitiger, weißer Vlieskaschierung in ein Sichtschienensystem eingelegt oder Lagen OSB-Platten in Kombination mit den abschließenden Gipskartonplatten ver- • CW- und UW-Metallprofile durch eine Klebe- bzw. Dübelmontage am Bauteil fixiert werden. Dafür werden Dämmstoffhalter aus Kunststoff (Tellerdurch- bessern den Brand- und Luftschallschutz zusätzlich. Zudem ist das 62,5er Raster- - RIGIPROFIL MULTITEC UW messer ≥ 90 mm) oder bei erhöhten Brandschutzanforderungen Dämmstoffhalter aus Metall verwendet. maß dann nicht mehr erforderlich und die CW-Profile können zwischen den Quer- - RIGIPROFIL MULTITEC CW Beim Einstellen von Steinwolle in Brandschutzwände, z. B. mit den AKUSTIK HWP 2 verhindert die Steifigkeit der Platten ein wänden „gemittelt“ werden. Der beste Schallschutz wird durch zwei getrennte • Gipskartonplatten (weiß/grün) Abrutschen und Ausknicken des Dämmstoffes. Durch die Steinwolle-Eigenschaft „Schmelzpunkt ≥ 1000 °C“ kann der Dämm- Ständerwerke erzielt, die Hohlräume sind dabei komplett mit Dämmung zu füllen. - RIGIPS BAUPLATTE RB stoff im Brandfall höheren Temperaturbelastungen ausgesetzt werden, bleibt dadurch länger formstabil und gewährleistet so Die UW-Profile werden je nach Brand- und Schallschutzanforderungen mit einem - RIGIPS BAUPLATTE RBI einen zuverlässigen Brandschutz und dauerhaften Schallschutz in jeder Konstruktion. Steinwollestreifen bzw. Schallentkopplungsband in Wandbreite angeschlossen. • Spachtelmasse und Fugenfüller - RIGIPS VARIO SPACHTEL So wird’s gemacht: So wird’s gemacht: Produkte und Materialien: • TOPDEC DP3 • Klebemörtel WEBER.THERM 370 1 2 3 1. Auf die TOPDEC DP3 Deckendämm- 2. Die Platten fugendicht und mit Konstruktionsaufbau: 1. Die UW-Metallprofile auf dem Boden 2. Die CW-Profile an den Seitenwände 3. Die CW-Profile im Rastermaß von 62,5 platten Klebemörtel (z. B. weber.therm versetzten Stößen an Decke und Wand 1. Betondecke und an der Decke fixieren. Zur schall- mit z. B. Schlagdübeln fixieren. Auch hier cm (bei OSB bis zu 124,5 cm Achsmaß) 370) vollflächig mit einem 10 mm ansetzen und bei Bedarf mit einem 2. Klebemörtel technischen Entkopplung von den je nach Brand- und Schallschutzanforde- in die auf dem Boden und an der Decke Kammspachtel auf die Produktrücksei- Reibebrett andrücken. Bei unebenen 3. TOPDEC DP3 umliegenden Bauteilen ein Schallent- rungen ein Schallentkopplungsband oder angebrachten UW-Profile einstellen, te auftragen. Die seitlichen Plattenkan- Untergründen kann die Montage mit kopplungsband oder einen Steinwolle- einen Dämmstreifen aus Steinwolle in lotrecht ausrichten und mit SUPERFORTE ten bleiben kleberfrei. entsprechenden Tellerdübeln erfolgen. streifen in Wandbreite verwenden. Wandbreite verwenden. oder einer Nietzange fixieren. Produkte und Materialien: • AKUSTIK HWP 2 • Fixiermörtel WEBER.THERM 370 1 2 3 1. Die AKUSTIK HWP 2 in den Wandzwi- 2. Bei Bedarf können die Haustrennwand- Konstruktionsaufbau: 4. Die Rückseite mit OSB-/Gipskarton- 5. Für optimalen Schall- und Brand- 6. Abschließend die vorderseitige Be- schenraum einstellen und an der ersten platten mehrlagig eingestellt werden. Die 1. Erste Mauerwerksschale des Bestands- platten beplanken. Dabei ist darauf zu schutz die SUPERGLASS TRENNWAND- plankung aus OSB-/Gipskartonplatten Mauerwerksschale vorübergehend fixie- zweite Mauerwerksschale wird parallel zum gebäudes (Hohlräume vermörteln) achten, dass die Platten mit versetzten PLATTEN TW 1 – 040 dicht gestoßen in montieren. Auch hier sollte man darauf ren. Dabei sind Kreuzfugen zu vermei- Einstellen des Dämmstoffes Stück für Stück 2. AKUSTIK HWP 2 Stößen angeordnet und Kreuzfugen das Ständerwerk einstellen. Der Dämm- achten, dass die Platten mit versetzten den. Nur für Mauerwerk aus Dickbett- aufgemauert, Kontaktpunkte zwischen 3. Zweite, neue Mauerwerksschale vermieden werden. Kontakt zu umlie- stoff sollte bei hoher Baufeuchte 2 cm Stößen angeordnet und Kreuzfugen oder Dünnbettmörtel geeignet! den beiden Schalen sind zu vermeiden! (Fugenversatz zur 1. Schale) genden Bauteilen ist zu vermeiden. dünner als die Profiltiefe sein. vermieden werden. Richtig lüften und „Feuchteniederschlag“ vermeiden Hinweis: Für einen idealen Schallschutz sind 2 getrennte CW-Profile zu Konstruktionsaufbau: Für geringe Heizenergiekosten und ein angenehmes Wohnraumklima sind eine verwenden. Hohlräume sind mit Dämmung zu füllen. 1. Gipskartonplatte für Wohnräume gut gedämmte und luftdichte Gebäudehülle und das richtige Heiz- und Lüftungs- Zwei unterschiedlich dicke Beplankungen aus verschiedenen Materialien 2. OSB-Platte, Nut + Feder verhalten der Hausbewohner wichtig: (GK+12 mm OSB, GK+15 mm OSB) verändern das Schwingungsverhalten 3. TRENNWANDPLATTE TW 1 – 040 Drehen Sie die Heizkörper herunter und lüften Sie wie beschrieben mehrmals und verbessern den Luftschallschutz der Gesamtkonstruktion. 4. Schallentkopplungsband oder umlau- am Tag stoßweise. Dazu mindestens 2 gegenüberliegende Fenster öffnen und für fender Dämmstreifen aus Steinwolle in einen kurzen Durchzug sorgen. Dadurch kühlen die umliegenden Bauteile nicht 1 Wandbreite 2 aus und die Wandoberflächen bleiben „warm“. 5. CW-Metallprofil Um Feuchtigkeits- und Schimmelpilzbildung dauerhaft zu vermeiden, darf zudem 6. UW-Metallprofil die Wandoberflächentemperatur nicht unter 12,6 °C sinken und die relative Luft- 3 4 7. Gipskartonplatte für Feuchträume feuchtigkeit nicht höher als 80 % sein. 8. Mauerwerk Die Zwischentüren zu feuchteempfindlichen Räumen wie Bade- und Schlafzim- 8 5 6 9. Luftdichte Hohlraumsteckdose für mern offen lassen, damit sich die warme Wohnraumluft und die darin gebundene 9 Trockenbauvorsatzschalen und bei Feuchtigkeit gleichmäßig verteilen und beim Stoßlüften abgeführt werden kann • Juni – August 25 – 30 Min. 7 Bedarf für leichte Trennwände und sich darüber hinaus die solaren Wärmegewinne im Haus insgesamt gleichmä- • April, Oktober 12 – 15 Min. ßig verteilen können. Bei Passivhäusern ist durch den Einsatz einer Lüftungsanla- • Mai, September 16 – 20 Min. ge mit Wärmerückgewinnung „mechanisches Lüften“ nicht mehr erforderlich. Die • März, November 8 – 10 Min. 8 26 Fenster können bei Bedarf natürlich trotzdem nach Belieben geöffnet werden. • Dezember – Februar 4 – 6 Min. Hinweis: Die Vollfüllung der Profile mit Dämmung verbessert den Schallschutz und verhindert das „Abrutschen“ der Mineralwolle durch 27 9 Flankenhaftung. Bei einlagiger Beplankung/feuchten Gipskartonplatten kann es allerdings evtl. zum Ausbeulen der GK-Platten kommen.
Montage von Trockenbauvorsatzschalen Produkte und Materialien: Kluge • TRITTSCHALLDÄMMPLATTE TS Energie- sparfüchse Bei Bestandsgebäuden ist eine außenseitige Außenwanddämmung oft nicht durch- • KERNDÄMMPLATTE KD 4/V – 032 Gleiche Dämmstoffdicke, aber höhere Dämmleistung! dämmen mit führbar. Alternativ kann von innen eine Vorsatzschale gestellt werden. Fensterlai- • SUPERBRAN TRIO Die Dämmwirkung eines Dämmstoffes wird u. a. durch seine Wärmeleitgruppe (WLG) bzw. Wär- WLS 032 bungen und die einbindenden Bauteile müssen bis etwa 1 m Tiefe mitgedämmt • SUPERFORTE / -DUO oder meleitstufe (WLS) bestimmt. Bei den SUPERGLASS-Dämmstoffen erzielen daher Produkte mit der werden. Zwischen den umlaufenden Profilen und den Wänden und Decken sollte SUPERCRAL und SUPERSAN Wärmeleitstufe WLS 032 die besten Dämmwerte. Die höhere Rohdichte bewirkt außerdem eine ein Steinwollestreifen zur Wärmebrückenreduzierung verbaut werden. In Kombi- • SUPERDUO-DICHTKLEBER bessere Standfestigkeit des Dämmstoffes und verhindert dadurch ein späteres „Absacken“. nation mit einer feuchtevariablen Dampfbremsfolie wird die Konstruktion so vor • Schallentkopplungsband Feuchtigkeits- und Schimmelbildung geschützt und der winterliche Wärmeschutz + • CW- und UW-Metallprofile Ein direkter Vergleich: der sommerliche „Hitzeschutz“ werden verbessert. • Holzlattung/Hutprofile aus Metall WLS 032 dämmt etwa 9 % besser als WLG 035. Achtung: 1/3-Regelung beachten! Einen Hinweis finden Sie unten auf Seite 7. • Gipskartonplatten (weiß/grün) WLG 035 dämmt etwa 14 % besser als WLG 040. • 15 mm OSB-Platten, Nut + Feder WLS 032 dämmt etwa 25 % besser als WLG 040. So wird’s gemacht: 1. Die UW-Metallprofile mit Abstand zur 2. Die CW-Metallprofile mit max. 124,5er 3. Zur Vermeidung von Wärmebrücken 7. Die Anschlüsse der SUPERBRAN TRIO- 8. Im Holzrahmenbau zum Anschluss 9. Mit dem SUPERDUO-DICHTKLEBER Außenwand auf dem Boden und an der Achsmaß in die auf dem Boden und an die SUPERGLASS TRITTSCHALLDÄMM- Dampfbremsfolie an Durchdringungen der Dampfbremse an OSB-Platten das eine 8 mm dicke Kleberaupe auf die Decke fixieren. Zur schalltechnischen der Decke angebrachten UW-Metall- PLATTEN TS – 032 zwischen dem Ständer- und beweglichen Bauteilen mit den SUPERFORTE-Klebeband verwenden. umliegenden Bauteile wie Boden, Entkopplung von den umliegenden profile einstellen, lotrecht ausrichten werk und der Außenwand vollflächig Klebebändern SUPERSAN oder SUPER- Fugen + Stöße von OSB-Platten können Decke und Wände auftragen und die Bauteilen ein Schallentkopplungsband/ und mit SUPERFORTE oder einer Niet- einsetzen. Dämmstoffdicken gemäß der FORTE DUO luftdicht herstellen. Auch mit dem SUPERFORTE DUO Klebeband Dampfbremsfolie spannungsfrei als einen Steinwollestreifen verwenden. zange in ihrer Position fixieren. aktuell gültigen EnEV dimensionieren. mit Fertigmanschetten möglich. luftdicht abgeklebt werden. Schlaufe gefaltet andrücken. 4. In das Ständerwerk die SUPERGLASS 5. Die SUPERBRAN TRIO-Dampfbrems- 6. Die Folienüberlappungen der Dampf- 10. Danach eine Installationsebene (Zwi- 11. Den verbleibenden Hohlraum in der 12. Abschließend die Innenverkleidung KERNDÄMMPLATTEN KD 4/V – 032 mit folie mit 10 cm Überlappung span- bremsfolie mit den Klebebändern schenmaß 62 cm) zum Schutz der Dampf- Installationsebene mit einer zusätzli- aus OSB- und Gipskartonplatten auf die dem Vlies zur Außenwand einpassen. nungsfrei und quer zu den Profilen SUPERCRAL oder SUPERFORTE span- bremsfolie und zur Aufnahme von Kabeln chen Querdämmung ausfüllen. Dazu Installationsebene montieren. Dabei Die Dämmung sollte insgesamt mindes- verlegen und mit Klebeband am CW- nungsfrei und luftdicht verkleben. und Rohrleitungen anordnen. Zur schall- die SUPERGLASS KERNDÄMMPLATTEN ist darauf zu achten, dass die Platten tens 80 mm stark sein, bei Sichtfach- Metallprofil fixieren. Die beschriftete Staubablagerungen vorher mit einem technischen Entkopplung ein Schallentkopp- KD 4/V – 032 in 62,5er Breite dicht ge- mit versetzten Stößen angeordnet und werkwänden höchstens 50 mm. Folienseite zeigt zum Verarbeiter. Tuch abwischen. lungsband auf das Ständerwerk aufkleben. stoßen in die Konstruktion einpassen. Kreuzfugen vermieden werden. 1. Schwimmender Estrich auf Welche Dampfbremsfolie ist für Außenbauteile die Richtige? Trennlage (z. B. SUPERFOL) und Auf jedes Außenbauteil wirkt – zusätzlich zu der eventuell vorhandenen „Restfeuchtigkeit“ der verwendeten Baustoffe – TRITTSCHALLDÄMMPLATTE TS bauphysikalisch auch „Luftfeuchtigkeit“ durch Diffusion und Konvektion aus der warmen Wohnraumluft ein. Im Idealfall 2. Schallentkopplungsband oder umlau- kann diese Feuchtigkeit bei einer nach außen diffusionsoffenen Konstruktion wieder aus dem Bauteil austrocknen. Ist die Hinweis: Bei Sichtfachwerk nicht mehr fender Dämmstreifen aus Steinwolle Konstruktionsaußenseite diffusionsdicht, sollte die Austrocknung dieser geringen Feuchtigkeitsmengen nach innen zur 6 3 7 als 50 mm Dämmung verbauen. 3. UW-Metallprofil / CW-Metallprofil Wohnraumseite möglich sein, um die Bildung von Schimmel und Fäulnis dauerhaft zu verhindern. Daher sollte vor der 10 Undichtigkeiten im Außenmauerwerk 4. KERNDÄMMPLATTE KD 4/V – 032 Ausbaumaßnahme der Konstruktionsaufbau bekannt sein, damit die richtige Dampfbremsfolie eingebaut werden kann: sind auszubessern und abzudichten. 5. SUPERBRAN TRIO 4 5 Einbindende Bauteile (z. B. Wände) mit 6. TRITTSCHALLDÄMMPLATTE TS · SUPERBRAN CONTROL: Feuchtevariable Dampfbremsfolie mit einem s d -Wert von 0,3 – 25,0 m für nach 9 einem ca. 1 m tiefen Dämmkeil/einer 7. Installationsebene außen diffusionsdichte und diffusionsoffene Außenbauteile; durch den s d -Wert von 25 m ist ein erhöhter Flankendämmung in den Raum hinein 8. OSB-Platte, Nut + Feder Schutz vor eindringender Feuchtigkeit bei Verputz- und Estricharbeiten gegeben versehen. 9. Dämmkeil, mit Gipskartonplatte · SUPERBRAN TRIO: Feuchtevariable Dampfbremsfolie mit einem s d -Wert von 0,3 – 5,0 m für nach außen dif- verkleidet / mit Armierung verputzt fusionsdichte und diffusionsoffene Außenbauteile, zur nachträglichen Modernisierung von Steil- und Flachdä- 8 1 10. Luftdichte Hohlraumsteckdose chern, Holzbalkendecken und Trockenbauvorsatzschalen 2 · SUPERFOL-Dampfbremsfolie mit festem s d -Wert ≥ 100 m für nach außen diffusionsoffene Außenbauteile 10 28 Hinweis: Durch die Installationsebene ist für die CW-Profile kein 62,5er Rastermaß erforderlich. Die CW-Ständer von Wand zu Wand Hinweis: Durch das Rücktrocknungsverhalten von feuchtevariablen Dampfbremsfolien wird die Konstruktion zusätzlich vor Schimmelbildung geschützt. 11 29 „mitteln“, die Querlattung mit 62 cm Zwischenmaß montieren, die 62,5er Kerndämmplatte einbauen und OSB- sowie GK-Platten anbringen. Durch die rückseitige Vlieskaschierung sind sie reißfest, die 10 cm breiten Zuschnitts- und Überlappungsraster erleichtern das Verlegen und Anarbeiten.
Dämmung der obersten Geschossdecke Produkte und Materialien: Dämmung der obersten Geschossdecke Produkte und Materialien: • TOPDEC LOFT • KLEMMFILZ KF 4 – 032 Betondecke: • KLEMMFILZ KF 4 – 032 Holzbalkendecke: • TRITTSCHALLDÄMMPLATTE TS Die oberste Geschossdecke aus Beton ist ein wahrer Energiefresser. Über dieses • SUPERBRAN TRIO / -CONTROL Eine Holzbalkendecke hat im Vergleich zu einer Massivkonstruktion aus Beton gute • KERNDÄMMPLATTE KD 4 – 032 Bauteil zum nicht ausgebauten Dachboden gehen bis zu 20 % der Gesamtenergie • SUPERFORTE / -DUO energetische Eigenschaften. Über nicht ausgefüllte Hohlräume und Undichtigkei- • SUPERBRAN TRIO verloren, die zum Beheizen der Wohnräume aufgebracht wird. Zudem ist auch der • SUPERDUO-DICHTKLEBER ten geht allerdings viel Energie verloren und kann ungehindert nach oben entwei- • SUPERFORTE / -DUO sommerliche Wärmeschutz denkbar schlecht und die darunterliegenden Räume hei- chen. Zusätzlich dringt warme Luft im Sommer in die darunterliegenden Wohn- • SUPERDUO-DICHTKLEBER zen sich tagsüber schnell auf. Allerdings ist es relativ einfach möglich, diese massive • Gehbelag aus feuchtigkeitsbe- räume ein. Mit dem SUPERGLASS-KLIMASCHUTZ-SYSTEM SKS können Sie dem ein • Nageldichtband Konstruktion energetisch aufzuwerten und zu modernisieren. Der „Belag“ wird als ständigen Spanverlege- oder Ende setzen und die Konstruktion wärme- und schalltechnisch verbessern. Die - ISOVER VARIO ANTISPIKE „begehbare“ Variante ausgeführt, um den Boden als Abstellfläche nutzen zu können. OSB-Platten mit umlaufender Bodentreppe dabei auf Luftdichtigkeit + Wärmeschutz prüfen und ggf. tauschen. Die Bodentreppe dabei auf Luftdichtigkeit + Wärmeschutz prüfen und ggf. tauschen. Nut und Feder, verleimt und Achtung: 1/3-Regelung beachten! Einen Hinweis finden Sie unten auf Seite 7. • Konstruktionsholz (4 × 6 cm) schwimmend verlegt • Schalbretter mit Nut und Feder So wird’s gemacht: So wird’s gemacht: 1. SUPERBRAN TRIO- / CONTROL-Dampf- 2. Folienüberlappungen (mindestens 3. Mit dem SUPERDUO-DICHTKLEBER eine 1. Die vorhandene Bodenverschalung 2. Kehlbalken auf Tragfähigkeit prüfen. 3. Folienüberlappungen und Stöße der bremse mit Übermaß für Folienüberlappun- 10 cm) mit dem SUPERFORTE-Klebeband 8 mm dicke Kleberaupe auf die umliegen- aufnehmen und den alten Dämmstoff SUPERBRAN TRIO Dampfbremse schlau- Dampfbremsfolie SUPERBRAN TRIO mit gen vollflächig auslegen und zum Anschluss spannungsfrei und luftdicht verkleben. den Bauteile wie Fußpfetten und Giebel- fachgerecht ausbauen und entsorgen. fenförmig um die Kehlbalken herum dem SUPERFORTE-Klebeband span- an die umliegenden Bauteile wie Fußpfetten Staubablagerungen vorher mit einem wände auftragen und die SUPERBRAN Gefache ausräumen und ausfegen. verlegen, quer in die Gefache locker ein- nungsfrei und luftdicht untereinander und Giebelwände entsprechend seit- Tuch abwischen. Für die neue Boden- TRIO- / CONTROL-Dampfbremse span- SUPERGLASS-TRITTSCHALLDÄMM- passen und mit einem Nageldichtband verkleben. Staubablagerungen vorher lich mindestens 10 cm hochklappen. treppe eine Folienschürze vorsehen. nungsfrei mit der flachen Hand andrücken. PLATTE – TS als „Nagelschutz“ einsetzen. an der unteren Sparrenwange fixieren. mit einem Tuch abwischen. 4. Die TOPDEC LOFT Dachbodendämm- 5. Durch eine mehrlagige Verlegung mit 6. Als abschließenden Gehbelag feuch- 4. Mit dem SUPERDUO-DICHTKLEBER 5. SUPERGLASS-KLEMMFILZ KF 4 – 032 6. Kerndämmplatten KD 4/V – 032 platten vollflächig und dicht gestoßen versetzten Stößen wird die Dämmwir- tigkeitsbeständige Spanverlege- oder eine 8 mm dicke Kleberaupe auf die in voller Balkenhöhe von oben in die einlegen und darüber diffusionsoffene auslegen, Kreuzfugen sollten vermieden kung erhöht und Wärmebrücken werden OSB-Platten (Dicke ≥ 19 mm) auf den umliegenden Bauteile auftragen und Gefache fugendicht einpassen. An- Holzweichfaserplatten + Konterlattung werden. Leichte Unebenheiten in der vermieden. Die TOPDEC LOFT Dachbo- TOPDEC LOFT Dachbodendämmplatten die Dampfbremsfolie spannungsfrei schließend die zwei 4 × 6er Konstrukti- und Nut- und Federbretter als Boden- Betondecke werden dabei durch die dendämmplatten sind allerdings nicht für schwimmend verlegen und an den Plat- andrücken. onslatten hochkant aufschrauben, aus- belag verlegen. Keine „dichten“ OSB- Dachbodendämmplatten ausgeglichen. Wohnraumzwecke geeignet! tenfugen und -stößen verleimen. richten und bei Bedarf unterfüttern. oder Spanverlegeplatten verwenden. Konstruktionsaufbau: Konstruktionsaufbau: 1. Innenputz 1. Vorhandener Innenputz 11 10 2. Betondecke / Stahlträger 2. Vorhandene Putzträgerplatte 9 3. SUPERFOAM 280 GKP 11 3. Vorhandene Kehlbalken 6 7 4. SUPERBRAN TRIO / -CONTROL 4. TRITTSCHALLDÄMMPLATTE 5. SUPERDUO-DICHTKLEBER 9 10 5. SUPERBRAN TRIO 8 6. TOPDEC LOFT 6. Nageldichtband 6 7. Gehbelag z. B. aus feuchtigkeitsbeständigen 12 7. KLEMMFILZ KF 4 – 032 8 Spanverlege- oder OSB-Platten (Dicke ≥ 19 mm) 8. SUPERDUO-DICHTKLEBER 5 8. Fußpfette / Verschraubung / Sparren 3 9. Ausgerichtete Aufdoppelung 9. Klemmfilz WLS 032 als Zirkulationsminderung 6 7 10. Kerndämmplatte KD 4/V – 032 3 4 10. Unterdeckbahn / Nageldichtband 11. Konterlattung / Bodenbelag 11. Konter- / Traglatten, Dacheindeckung 5 12. Außenwand 4 2 2 1 1 12 30 Hinweis: Um die Luftzirkulation im ungenutzten Dachraum zu verringern und die Außenkante der Betondecke zusätzlich gegen das Hinweis: In WLS 032 erreichen 3 – 4 cm Trittschalldämmplatte + 12 – 16 cm Klemmfilz + 6 cm Kerndämmplatte Passivhausstandard (siehe Seite 9). 13 31 Auskühlen zu dämmen, ein Stück Klemmfilz KF 4 – 032 in das Sparrengefach einsetzen und bis an/auf die Außendämmung herunterschieben. Die Kerndämmplatte dämmt den Sparren mit ab
Perimeterdämmung unter der Bodenplatte – Produkte und Materialien: Perimeterdämmung an Außenwänden im nicht Produkte und Materialien: • SUPERFOL • SUPERFOAM 300 SF und 500 SF Innendämmung von Außenwänden (XPS) • SUPERFOAM 300 SF / 500 SF / 700 SF drückenden und drückenden Grundwasser • Bitumengrundierung • SUPERFOAM 280 GKP • Bitumendickbeschichtung (KMB) Die Perimeterdämmung unter der lastabtragenden Bodenplatte aus Beton gehört • Leichtbauplattenanker Bei voll unterkellerten Gebäuden oder Häusern in Hanglage bieten sich für die mittlerweile zu den energetischen Standards. Da das Höhenniveau des tragfähigen Dämmung der erdberührten Außenwände die SUPERFOAM 300 SF und 500 SF Bei der Ausführung die Hersteller- Baugrundes vor Baubeginn beeinflussbar ist, kann die Dämmstoffdicke für einen Innenwand: Hartschaumplatten an. Auch hier kann eine relativ hohe Dämmstoffdicke ange- vorgaben, technischen Datenblätter, zukunftsweisenden Wärmeschutz relativ hoch angesetzt werden. • Klebemörtel setzt werden, da der vorhandene Arbeitsbereich in der Baugrube ausreichend allg. bauaufsichtlichen Zulassungen Bei der Innendämmung von Außenwänden können bei bestimmten Konstruktionen • SUPERFOAM 280 GKP Platz für die XPS-Dämmung zur Verfügung stellt. Zusätzlich wird die Kellerabdichtung und die DIN 18195 für Bauwerksab- harte und feuchtigkeitsunempfindliche Dämmstoffe von Vorteil sein, die im Punkt- • Armierungsgewebe beim Anfüllen vor Beschädigung geschützt. Die dadurch gegen Wärmeverlust und dichtungen entsprechend beachten. Wulst-Verfahren angebracht und anschließend mit Gewebeeinlage verputzt werden. • Grund- und Oberputz Kälteeintrag gedämmten Räume können danach z. B. als Wohnraum genutzt werden. Infos auch unter www.superglass.de im Downloadbereich. So wird’s gemacht: So wird’s gemacht: 1. Auf dem tragfähigen Baugrund die 2. Um ein Eindringen des Ortbetons in die 3. In die Randschalung für die Boden- 1. Als Abdichtung gegen Feuchtigkeit aus 2. Anschließend die Bitumendickbeschich- 3. Im nicht drückenden Grundwasser SUPERFOAM 300 SF / 500 SF / 700 SF Plattenfugen zu verhindern, als Trennlage platte das SUPERFOAM 280 GKP als dem Erdreich die Außenwand zuerst mit tung oder die bitumenfreie Dickbeschichtung zur Montagefixierung der SUPERFOAM Hartschaumplatten in entsprechender zwischen Dämmung und Bodenplatte Wärmebrückendämmung einstellen einer Bitumengrundierung − je nach mit einer Glättekelle − je nach Feuchtigkeits- 300 SF / 500 SF Hartschaumplatten an Dicke gemäß der aktuell gültigen EnEV die SUPERFOL-Dampfbremsfolie auslegen und fixieren. Leichtbauplattenanker aus Beschaffenheit des Bauteiluntergrundes beanspruchung ein- oder mehrmalig − vollflä- der Außenwand, die Dickbeschichtung vollflächig und dicht gestoßen verlegen. und die Überlappungen falls erforderlich mit Kunststoff sichern die Hartschaumplat- ein- oder mehrmalig − einstreichen. Her- chig auftragen. Durchtrocknungszeiten und punktuell mit einer Kelle auf den Hart- Kreuzfugen sind dabei zu vermeiden. dem SUPERFORTE-Klebeband verkleben. ten dabei dauerhaft in ihrer Position. stellerverarbeitungshinweise beachten. geforderte Endschichtdicke beachten. schaumplatten aufbringen. A. Auf das SUPERFOAM 280 GKP XPS B. Die Hartschaumplatten in maximal C. Nach dem Aufbringen des Grundputzes 4. Im drückenden Grundwasser die 5. Die Hartschaumplatten in entspre- 6. Im drückenden Grundwasser die den Klebemörtel (z. B. weber.therm 4 cm Dicke waagerecht von unten nach (z. B. von Fa. Weber) mit einer Zahnkelle ist SUPERFOAM 300 SF / 500 SF Hartschaum- chender Dicke gemäß der aktuell gülti- Plattenfugen und -stöße verspachteln. 370) im Punkt-Wulst-Verfahren mit einer oben mit versetzten Stößen an der Außen- das Armierungsgewebe mit Überlap- platten mit Dickbeschichtung vollflächig gen EnEV waagerecht von unten nach Dadurch wird ein Hinterströmen und Kelle auftragen. Die seitlichen Kanten wand anbringen und lotrecht bzw. flächig pungen an den Stößen vollflächig einzu- einstreichen und mit der Außenwand oben mit versetzten Stößen an der Aufschwimmen der Hartschaumplatten bleiben dabei kleberfrei. Der Untergrund ausrichten. Hervorstehende Kanten an arbeiten. Anschließend den Oberputz verkleben. Zum Aufbringen der Dickbe- Außenwand anbringen. Der Stufenfalz verhindert und die Dämmwirkung der muss tragfähig und trocken sein. den Plattenfugen sind zu vermeiden. auftragen und entsprechend gestalten. schichtung eine Zahnkelle verwenden. ist mit Gefälle nach außen anzuordnen. Dämmschicht bleibt dauerhaft erhalten. Hinweis: Das WDVS im Außenbereich (Dicke Konstruktionsaufbau: Hinweis: Einbautiefe bei drückendem Grund- Konstruktionsaufbau: gemäß EnEV) und das XPS im Innenbereich 1. Tragfähiger Baugrund wasser bis max. 3,50 m Wassersäule, siehe allg. 1. Perimeterdämmung (Dicke max. 4 cm) im „Punkt-Wulst“- bzw. 2. Kapillarbrechende Schicht bauaufsichtliche Zulassung „Perimeterdämmung unter der Bodenplatte vollflächig im „Floating-Buttering“-Verfahren (z. B. Glasschlacke oder Schotter) im drückenden Wasser“ im Downloadbereich unter 2. Bodenplatte aus Ortbeton (bewehrt) 6 A D verlegen, um Hinterströmung zu vermeiden. 3. SUPERFOAM 300 / 500 / 700 SF www.superglass.de. 3. Waagerechte Abdichtung 7 5 C 4. SUPERFOL oder PE-Folie 4. Fugendichtband o. Ä. ca.75 cm 5. Bodenplatte aus Ortbeton (bewehrt) 5. Außenwand aus Ortbeton (bewehrt) 6 B 7 6. SUPERFOAM 280 GKP Sockelbereich + 6. Bitumengrundierung (WEBER.TEC 901) / 8 Wärmeverbundsystem aus Steinwolle Bitumendickbeschichtung 2K 7. Schwimmender Estrich auf Trennlage, (WEBER.TEC SUPERFLEX 10) 9 4 3 (z. B. SUPERFOL), Trittschalldämmplatte 7. SUPERFOAM 300 SF / 500 SF 5 + SUPERFOAM 300 SF 8. Möglicher Fußbodenaufbau: schwim- 2 4 A. Klebemörtel (z. B. WEBER.THERM 370) mender Estrich auf Trennlage (z. B. B. Max. 4 cm SUPERFOAM 280 GKP SUPERFOL) und SUPERFOAM 300 SF 3 C. Unterputz mit Armierungsschicht 9. Drückendes Grundwasser / nichtbindiger 1 2 1 D. Oberputz, farbig/veredelt Füllboden, evtl. geplante Ringdrainage 14 32 Hinweis: Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung „Wärmedämmung unter lastabtragenden Gründungsplatten“ finden Sie auf www.superglass.de Hinweis: Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung „Wärmedämmung unter lastabtragenden Gründungsplatten“ finden Sie auf www.superglass.de im Down- 33 15 im Downloadbereich. Bei Wärmedämmverbundsystemen, z. B. aus Steinwolle oder EPS, ist ebenfalls die jeweilige „Systemzulassung“ zu beachten. loadbereich. Die zweilagige Verlegung von SUPERFOAM im Perimeterbereich an der Kelleraußenwand ist nur im nicht drückenden Grundwasser zugelassen.
Zweischaliges Verblendmauerwerk Produkte und Materialien: Vorgehängte, hinterlüftete Holzfassade Produkte und Materialien: • KERNDÄMMPLATTEN KD 4/V – 032 • FASSADENDÄMMPLATTEN FP 2/V Zweischalige Konstruktionen aus z. B. tragendem Mauerwerk aus Porenbeton, • SUPERFOAM 300 SF Im Neubau und bei der Sanierung ist die hinterlüftete Holzfassade eine ansprechen- oder FASSADENDÄMMPLATTEN Kerndämmung aus Mineralwolle, 2 cm „Fingerspalt“ und Vormauerschale bieten • SUPERFOAM 280 GKP de Alternative zu Massivkonstruktionen. Durch den Holzanteil und die „kreuzweise“ KONTUR FSP 2 nicht nur optisch viele Vorteile. Die zwei „getrennten“ massiven Schalen erzielen • WEBER.TEC 913 – KSK oder Verlegung des Dämmstoffes werden Wärmebrücken minimiert und trotz des eher • SUPERFOAM 280 GKP einen idealen Brand- und Schallschutz, die eingebaute Kerndämmung wird von • WEBER.PRIM 801 Grundierung + schlanken Konstruktionsaufbaus wird eine gute Dämmwirkung erzielt. Als zusätzli- • WEBER.TEC 913 – KSK oder dem Verblender dauerhaft vor der Witterung geschützt und sorgt zusammen mit • WEBER.TEC D2 flexible, minera- cher Schlagregenschutz wird nach der Fassadendämmplatte eine diffusionsoffene • WEBER.PRIM 801 Grundierung + dem Hintermauerwerk für einen guten Wärmeschutz. Die Hintermauerung kann lische Dichtschlämme – MDS Unterdeckbahn verlegt, winddicht verklebt und an umliegende Bauteile ange- • WEBER.TEC D2 flexible, minerali- außerdem Wärme und Feuchtigkeit aus den Wohnräumen aufnehmen und wieder schlossen. Durch die Hinterlüftung wird der Dämmstoff vor Witterungseinflüssen sche Dichtschlämme – MDS abgeben und wirkt daher feuchteregulierend. Diese „Trägheit“ des Bauteils sorgt • BEVER Luftschichtanker MULTI-PLUS/ geschützt und die Verschalung kann bei Bedarf rückseitig wieder „abtrocknen“. für kühle Wohnräume und einen sehr guten sommerlichen „Hitzeschutz“. ZV-WELLE + Klemmkrallplatten Spezielle Holzsorten und Anstriche verlängern die Lebensdauer der Fassade. • Konstruktionsholz, Befestigungs- (Infos unter www.bever.de) mittel + wetterfeste Verschalung So wird’s gemacht: So wird’s gemacht: 1. Den Fußpunkt mit einer Grundierung 2. Unterhalb der Geländeoberkante 3. Als Innenputzträger im Bereich der Fenster/ 1. Den Fußpunkt mit einer kaltselbstkle- 2. Feuchtigkeit oberhalb des XPS mit 3. Das waagerechte Unterkonstrukti- + flexiblen Dichtungsschlämme – MDS kann je nach späterer Geländefüh- Türlaibungen Randdämmstreifen aus benden Bitumendichtungsbahn – KSK einer L-Folie nach außen ableiten. Das onsholz (2. Lage) anschrauben (Ab- oder einer kalt-selbstklebenden Bitu- rung gemäß DIN EN 1996 Mineralwolle SUPERFOAM 280 GKP XPS oder Kingspan oder einer Grundierung + flexiblen senkrechte Unterkonstruktionsholz stand: Dämmstoffbreite – 5 mm). Es ist mendichtungsbahn – KSK vollflächig oder XPS/PUR verbaut werden, z. B. Kooltherm K5 PUR als Abschluss der Luft- Dichtungsschlämme – MDS vollflächig (1. Lage) montieren und die SUPERGLASS zwar nicht mehr zwingend erforderlich, abdichten. Dabei die Durchtrocknungs- SUPERFOAM 300 SF XPS oder Kingspan bzw. Dämmschicht mit Baukleber auf dem abdichten. Dabei die DIN 18195 und die FASSADENDÄMMPLATTEN FP 2/V fu- aber durchaus von Vorteil, imprägnier- zeiten bzw. die DIN 18195 beachten. Therma TW50 PUR. tragenden Mauerwerk ankleben. Herstellervorgaben beachten. gendicht einsetzen. tes Holz zu verwenden. 4. Zusätzlich zu der Sockelabdichtung 5. Die SUPERGLASS KERNDÄMM-PLATTEN 6. Abschließend die Klemmkrallplatten auf 4. Den Dämmstoff fugendicht einpassen. 5. Senkrechte Konterlatte (3–6 cm dick, 6. Nach der Montage der waagerechten gemäß DIN 18195 ist die L-Folie gemäß KD 4/V – 032 in entsprechender Dicke die Luftschichtanker aufstecken und die Bei Bedarf mit 2 Tellerdübeln/Platte me- fixiert zus. die Dämmung, Achsmaß ca. Traglatten wird die Außenverschalung DIN EN 1996 als 2. Abdichtungsebene gemäß der aktuell gültigen EnEV mit ver- Dämmung in ihrer Position fixieren. Die chanisch fixieren. Als zusätzlicher Schutz 50 cm) montieren, damit evtl. Feuchtigkeit (z. B. eine Boden-Deckel-Schalung) mon- im Sockelbereich nicht erforderlich, setzten Stößen auf die Luftschichtanker Luftschichtanker anschließend gemäß kann eine diffusionsoffene Unterdeckbahn hinter den Traglatten der Außenverscha- tiert. Für die Konterlatten und Traglatten kann je nach Geländeführung und Be- aufstecken. An den Gebäudeecken sind Zulassung mit Gefälle nach außen in die montiert und winddicht mit SUPERFORTE- lung abgeführt werden kann. Danach die sollte das gleiche Holz verwendet werden anspruchung aber sinnvoll sein. durchgehende Fugen zu vermeiden. Vormauerschale einmauern. Klebeband verklebt werden. waagerechte Traglattung befestigen. wie für die abschließende Verschalung. Hinweis: Mit bauaufsichtlich zugelasse- Konstruktionsaufbau: Hinweis: Auch das tragende Mauer- Konstruktionsaufbau: nen Luftschichtankern sind bis zu 25 cm 1. Ringfundament 7 werk sollte eine möglichst niedrige 1. Bodenplatte mit unterseitiger Schalenabstand realisierbar. Infos unter (frostfrei ≤ 80 cm tief) Wärmeleitfähigkeit haben. Neben Kalk- Perimeterdämmung aus XPS www.bever.de. Somit sind bis zu 22 cm 2. Perimeterdämmung unter der sand- und Porentonsteinen erzielen 2. Tragendes Mauerwerk 8 Kerndämmung in WLS 032 in zweilagiger Bodenplatte Porenbetonsteine (www.xella.de) gute 3. Sockelabdichtung DIN 18195 10 Verlegung möglich. 3. Fußbodenaufbau Dämmwerte und lassen sich schnell 4. SUPERFOAM 280 GKP 7 4 4. Tragendes Mauerwerk verarbeiten. 5. Unterputz, Armierung, Oberputz 9 2 5. Sockelabdichtung gemäß DIN 18195 mit 6. L-Folie als Feuchtigkeitsschutz WEBER.PRIM 801 Grundierung und WE- 6 7. Unterkonstruktion (2 Lagen) 5 BER.TEC SUPERFLEX D2 Dichtschlämme 8. FASSADENDÄMMPLATTE FP 2/V ODER ca.75 cm 3 2,5 % 6. Entwässerungsöffnung (optional) 5 4 FASSADENDÄMMPLATTE KONTUR FSP 2 8 6 7. KERNDÄMMPLATTE KD 4/V – 032 2,5 % 9. Senkrechte Konterlattung (Achsmaß 50 cm) DURCH BEVER LUFTSCHICHTANKER 1 und waagerechte Traglattung UND KLEMMKRALLPLATTEN FIXIERT 3 10. Außenverschalung (Boden-Deckel-Schalung) 2 1 8. Vormauerschale + WEBER TEC Dicht- schlämme im erdberührten Bereich 16 34 Hinweis: Als erste Schicht des tragenden Mauerwerks sollte ein „Isokimmstein“ eingesetzt werden. Liegt der Sockel unter Geländeoberkannte sollte eine Hinweis: Als erste Schicht des tragenden Mauerwerks sollte ein „Isokimmstein“ eingesetzt werden. Da bei Holzunterkonstruktionen keine Dübelmonta- 35 17 Perimeterdämmung aus XPS oder PUR verbaut werden. Für das Ringfundament kann eine XPS-Schalung verwendet werden (www.lohrelement.de). ge des Dämmstoffes erforderlich ist, kann mit der Zustimmung des Bauherren ggf. auch die SUPERGLASS Kerndämmplatte KD 4/V verwendet werden.
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