Danke, dass es Sie gibt - Bericht 2014 Caritas-Stern

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Danke, dass es Sie gibt - Bericht 2014 Caritas-Stern
Danke,
dass es Sie gibt.

Bericht 2014
Caritas-Stern
Danke, dass es Sie gibt - Bericht 2014 Caritas-Stern
Lieber Caritas-Stern

Licht, Wärme und Hoffnung: Das tragen Sie in das
Dunkel von Menschen in Not. Sie gehen nicht teil-
nahmslos am Leid vorbei und schauen nicht weg,
wenn andere Sie brauchen. Sie lassen niemanden
allein. Sie sind ein Stern, der auch den Schwächsten
unter uns leuchtet. In der heutigen Zeit, in der viele
nur für sich selber schauen und sich selber Licht ge-
ben, ist eine solche Haltung nicht selbstverständlich
und verdient Respekt. Als Caritas-Stern setzen Sie
sich für eine Welt ein, in der alle Menschen einen
Platz an der Sonne haben und ihr Schicksal in die ei-
genen Hände nehmen können. Dafür danke ich Ihnen
von ganzem Herzen. Und ich freue mich, wenn Ihr
Licht der Mitmenschlichkeit auch weiterhin leuchtet.

Herzliche Grüsse

Hugo Fasel, Direktor Caritas Schweiz
Danke, dass es Sie gibt - Bericht 2014 Caritas-Stern
Vom Überleben zum Leben

Äthiopien
Zukunft für Nomaden- und Bauernfamilien
In der weiten Savanne von Shinile und Dembal
im Osten von Äthiopien leben Nomaden und
Kleinbauern seit je unter extrem harten
Bedingungen. Jede Weide­
möglichkeit und jeder Fleck
Ackerland werden genutzt,
bis zu sechs Stunden täglich
sind die Frauen unterwegs, um
Wasser zu besorgen. Der Druck
auf die knappen Ressourcen ist gross
und der Klimawandel verschärft die
Lage dramatisch. Als Caritas-Stern
helfen Sie mit, die Lebensgrundlage
von 70 000 Menschen nachhaltig zu
verbessern. Sie bauen an drei Tiefbrunnen
mit Zapfstellen, Tiertränken und Wasch­
trögen und machen es möglich, dass
Kinder dank Hygieneunterricht gesünder
sind. Sie ermöglichen, dass übernutztes Weideland revitalisiert wird und zwei
Tiergesundheitszentren gebaut werden können. Und Sie sorgen mit der Entwicklung
und der Abgabe von verbessertem Saatgut und mit Ausbildung für bessere und
sichere Ernten.
Danke, dass es Sie gibt - Bericht 2014 Caritas-Stern
Von der schlechten Aussicht zur Perspektive

Rumänien
Gesundheit, Schule und Ausbildung für Roma
Diskriminierung, Ausschluss, Erniedrigung,
Arbeitslosigkeit – das beschreibt die Lebens­
situation vieler Roma in Rumänien treffend.
Roma sind in vielen Bereichen
benachteiligt und können
kaum am politischen,
kulturellen und gesellschaft­
lichen Leben teilnehmen.
Als Caritas-Stern helfen Sie
mit, den Teufelskreis von Armut und
Hoffnungslosigkeit von Kindern und
Jugendlichen der Roma-Minderheit in den
Regionen Satu Mare und Maramures im
Norden von Rumänien zu durchbrechen.
Sie helfen mit, dass auch Roma-Familien
Zugang zu sauberem Trinkwasser und
zum Gesundheitssystem bekommen.
Sie ermöglichen, dass Frauen während der
Schwangerschaft betreut werden und junge Mütter lernen, wie sie ihre Säuglinge richtig
ernähren. Und Sie sorgen dafür, dass die Kinder geimpft werden, den Kindergarten
besuchen können, wenn nötig Nachhilfeunterricht erhalten und die Schule mit einem
Abschluss verlassen.
Danke, dass es Sie gibt - Bericht 2014 Caritas-Stern
Das Richtige tun, wenn die Falle zuschnappt

Schweiz
Wege aus der Not für Familien
Kontoüberzüge, Zahlungsrückstände, Betreibungen
– was nach Selbstverschulden tönt, ist meist die
Folge von prekären Lebenssituationen, in denen
eine Zahnarztrechnung, die Kündigung der günsti­
gen Wohnung oder eine Krankheit zum finanziellen
Absturz führen. Als Caritas-Stern stehen Sie
Familien in der Schweiz zur Seite, damit sie
einen Weg aus der Armuts- und Schuldenfalle
finden. Sie unterstützen die Sozial- und Schulden­
beratung, wo verzweifelte Mütter und Väter Wege
aus der Überschuldung finden. Sie ermöglichen
die Caritas-Märkte und die Kulturlegi, welche
Menschen am Existenzminimum helfen, Geld zu
sparen.

Vor Ausbeutung und Missbrauch schützen

Kambodscha
Opfern von Kinderhandel helfen
Armut, hohe Arbeitslosigkeit und fehlender Rechts­
schutz – das sind die Bedingungen, unter denen
skrupellose Kinderhändler ihre Machenschaften
entwickeln. Als Caritas-Stern geben Sie 450
Mädchen und Jungen, die Opfer von Gewalt und
Ausbeutung geworden sind, Zuflucht in einem von
drei Schutzzentren. Sie helfen den Opfern, damit
sie mit ihren schrecklichen Erlebnissen fertig werden
und den Weg zurück zu ihren Familien finden.
Sie unterstützen die Kinder, damit sie zur Schule
gehen und eine Ausbildung machen können.
Und Sie helfen mit, dass sich die Lebensverhältnisse
von besonders gefährdeten Familien verbessern.
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Caritas in Zahlen 2014

Mittelherkunft für Projekte und                                   Kennzahlen gemäss
Programme der Caritas im Ausland                                  Zewo-Richtlinien

                                                    Beiträge
                                           öffentliche Hand       Projekte
Spenden                        27,6                                          90,5
            33,4

                       %                                                            %
                                                    Private
                                            Beiträge Dritter
                                 39,0                                                     4,8
                                                                                    4,7
                                                                                                   Fundraising
                                                                                                 und Werbung
Private Beiträge Dritter = Beiträge der Glückskette aus ihren
Spendensammlungen für die Projekt­arbeit im Inland und                                  Übriger administrativer
im Ausland sowie Beiträge anderer Hilfswerke (u. a. aus dem                                          Aufwand
internationalen Caritas-Netz).

Der ausführliche aktuelle Jahresbericht ist jeweils ab Mitte
April im Internet einsehbar unter www.caritas.ch/jahresbericht.

  Dringend: Sind Sie bereit, noch mehr zu tun?

  Die vergessene Katastrophe
                                                                  immer noch sind
  Der Krieg in Darfur ist aus den Schlagzeilen verschwunden. Doch
                                                                       tren versorgt
  3,2 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen. In drei Gesundheitszen
                                                                       ktur und in die
  Caritas 120 000 Menschen. Wir müssen jetzt dringend in die Infrastru
                                                                   ung von Müttern
  Ausbildung von Personal investieren, um die medizinische Versorg
  und Kindern sicherzustellen.

   Für dieses Projekt sind wir sehr dringend auf
   Unterstützung angewiesen. Danke für Ihre zusätzliche
   Spende. PC 60-7000-4, Vermerk: «Darfur».
Danke, dass es Sie gibt - Bericht 2014 Caritas-Stern
Im Jahr 2014 durfte Caritas Schweiz
von den Caritas-Sternen 306 000
Franken entgegennehmen. Sie wur-
den in 6 Projekten in 6 Ländern so-
wie in der Schweiz eingesetzt.

«Armut ist nicht Schicksal. Deshalb
brauchen wir die Caritas-Sterne.»
          Jürg Gschwend, Veranwortlicher
         für die Caritas-Schuldenberatung

In Nicaragua haben die Caritas-
Sterne mitgeholfen, damit 110 ar-
beitende Kinder zur Schule gehen
und 80 Jugendliche eine Ausbil-
dung machen können.
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Bilder: Conradin Frei, Andreas Schwaiger, Urs Siegenthaler, Luca Zanetti, Pia Zanetti, Caritas Schweiz
    «Ich bin
    sehr froh,
    dass wir dank
    Caritas jetzt Wasser
    in der Nähe haben.
    So muss ich meine
    Kinder nicht so viel alleine
    lassen. Das erleichtert
    mein Leben sehr und meine
    Kinder sind nicht mehr so
    oft krank. Das Wasser ist
    der Anfang einer besseren
    Zukunft.»

    Grace Igala (20) aus Hirafit, Südsudan,
    ist die stolze Mutter von Sunday (2) und Christin (4).

Danke, dass Sie ein Caritas-Stern sind und Licht ins Dunkel
von Menschen in Not bringen.

Caritas Schweiz
Adligenswilerstrasse 15
Postfach
CH-6002 Luzern
Telefon: +41 41 419 22 22
Telefax: +41 41 419 24 24

Internet: www.caritas.ch
E-Mail: info@caritas.ch
Postkonto: 60-7000-4                                         Das Richtige tun
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