Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011

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Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011
Spenderinfo. Dezember 2011
P.b.b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1170 Wien, Nr. 283, Dezember 2011, (02Z032455M), Symbolfoto: Steindl

                                                                                                                    Armut in Österreich       Jahresrückblick 2011
                                                                                                                    Gemeinsam Wunder wirken
                                                                                                                    Danke
                                                                                                                    Sie haben Großartiges
                                                                                                                                              Danke für
                                                                                                                    bewirkt!                  Ihre Hilfe!
                                                                                                                    Partnerschaft
                                                                                                                    Unternehmen helfen mit
Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011
Caritas Eisenstadt,
                                                                                                           wunder
                                                                                                           wirken
                                     Konto 1.000.652
                             Raiffeisen-Landesbank
                                        Burgenland,
                                          BLZ 33000

Liebe Spenderin,
lieber Spender!

Ich möchte die Vorweihnachtszeit dazu
nutzen, Ihnen zunächst einmal ein gro-
ßes Danke zu sagen: Für all das Gute,
das Sie in diesem Jahr bewirkt haben.

Jede tatkräftige Hilfe, jedes Gebet,
jedes aufmerksame Zuhören, jeder
finanzielle Beitrag ist Baustein für mehr
Mitmenschlichkeit. Und damit zu einer
gelebten Caritas. Ich bin überzeugt:
Das, was Sie für benachteiligte Men-
schen heuer bewirkt haben, ist ein
­echter Grund zum Feiern. Einen Über-
 blick finden Sie auf den Seiten 4 und 5.

Ich möchte Sie an dieser                                                                                   Armut in Österreich. Einige
                               Schenken
Stelle einladen, weiterhin     Sie                                                                         ­tausend Menschen in Österreich
gemeinsam mit tausenden        doch
                               heuer                                                                        sind obdachlos. Ein Leben auf
Kindern, Jugendlichen,
                               einen                                                                        der Straße, bei Tag und Nacht, im
­Frauen und Männern an
                               Esel!                                                                        ­Sommer und im Winter.
 einer besseren Zukunft für
 alle zu bauen: Die Aktion

                                                                                                           Winter und ei
                                                                                Schenken

 „Schenken mit Sinn“ ermög-
                                                                                mit
                                                                                Sinn
                                © tepic, Mit Genehmigung von Shutterstock.com

 licht Ihnen, im Namen Ihrer
 Verwandten oder Freunde                             Schenken Esel Broschuere RZ.indd 1    10/4/11 16:35

 notleidenden Menschen ein
 Babystartpaket, ein warmes Essen

                                                                                                                                 S
 oder auch einen Esel zu schenken.
                                                                                                                                      ie schlafen in WC-Anlagen, auf Park-
 Mehr darüber erfahren Sie im                                                                                                         bänken oder in U-Bahnstationen: Die
 ­bei­liegenden Folder.                                                                                                          Gründe, die die Menschen in eine solchen
                                                                                                                                 Lebenssituation gebracht haben, sind
Ihnen wünsche ich von Herzen eine                                                                                                unterschiedlich. Egal, ob es ein Jobverlust,
                                                                                                                                 eine Scheidung oder Trennung war, die zu
gesegnete, erfüllende Weihnachtszeit!
                                                                                                                                 einem Leben auf der Straße geführt haben,
                                                                                                                                 die Streetworker berichten uns immer wie-
                                                                                                                                 der, dass viele wohnungslose Menschen
                                                                                                                                 Angst haben und sich schämen. Schämen
                                                                                                                                 dafür, dass sie es aus eigener Kraft nicht
                                                                                                                                 schaffen, ihr Leben zu ändern. Viele von
                                                                                                                                 ihnen flüchten sich in den Alkohol, wärmen
Mag.a Edith Pinter
                                                                                                                                 sich mit ihm und versuchen, ein klein wenig
Caritas-Direktorin
                                                                                                                                 abzuschalten von ihrem harten Alltag.
                                                                                                                                 Freunde, die ihnen Mut und Halt geben,
                                                                                                                                 haben sie meist nicht (mehr). Das ist auch

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Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011
¢ 50
 kosten ein Schlafsack und
 ein warmes Essen für einen
 ­obdachlosen Menschen.
                    Symbolfoto: Pawloff

n Leben auf der Straße
 bei Alfred so: „Mir fehlt menschliche Nähe.    diese Versuche abgelehnt. Zu viel ist in der   In erster Linie sichert er das Überleben und
 Das Leben auf der Straße ist ein purer         Vergangenheit geschehen, zu oft gab es         gleichzeitig bedeutet er auch, Würde
 Kampf ums Überleben und ich glaub’ ein-        Enttäuschungen und Verletzungen. Vertrau-      ­behalten zu können.
 fach nicht, dass sich daran noch was           en neu zu erlernen, ist dann oftmals schwer.
 ändert. Oder kennst du wen, der freiwillig                                                    Ein Schlafsack und ein paar vertrauensvolle
 auf der Straße lebt?“                          Weit mehr als „nur“ Wärme                      Worte von den Streetworkern der Caritas
                                                Mit nur einem Rucksack, in dem ihr gesam-      machen Mut. Und vielleicht bedeutet er
 Mehrmals die Woche besuchen die Caritas-       tes Hab und Gut Platz hat, leben sie von       dann auch einen großen Schritt, einen
 Streetworker der Wiener „Gruft“ diese Men-     einem Tag zum anderen – alleine, aber          Schritt zu Veränderung und neuer Hoffnung.
 schen. Sie kennen die Orte, an denen sich      zumindest unabhängig. Vielen ist es wichtig,
 Gruppen treffen. Immer wieder erzählen die     sich wenigstens dieses Stück Eigenständig-     Auch heuer schlafen hunderte Menschen
 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter den     keit zu bewahren. Franz ist einer von ihnen:   im Winter im Freien. Barbara Stöckl und
 obdachlosen Menschen von Tageszentren,         „Das Notquartier halt’ ich wegen den vielen    viele andere rufen gemeinsam mit der
 Übernachtungsmöglichkeiten und versu-          Leuten nicht aus und ohne Schlafsack           ­Caritas auf, obdachlose Menschen zu
 chen, sie, zumindest im Winter, bei klirren-   würd’ ich den Winter nicht durchdruckn.“        unterstützen und ihre Not zu lindern.
 der Kälte, von der Straße in Sozialeinrich-    Für Menschen wie Franz bedeutet ein             Bitte helfen auch Sie! Schenken Sie
 tungen zu holen. Doch nicht selten werden      Schlafsack weit mehr als „nur“ Wärme.           Wärme! ■

               Dezember 2011                                                                                                              3
Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011
Jahresrückblick 2011

 Sie haben
 heuer
­Großartiges
 bewirkt!
                     Sommer: Hilfe gegen den Hunger
 Die Not von über 12 Millionen hungernden Menschen im Dürregebiet von
  Ostafrika bleibt in Österreich nicht ungehört. Ihre Spenden sichern über
      110.000 Menschen in Kenia, Äthiopien und Somalia das Überleben.

Mai: Glühende Sohlen im Zeichen der Solidarität
                    22.300 TeilnehmerInnen laufen am 20. Mai insgesamt
                73.768 Kilometer zugunsten von notleidenden Menschen.
                             Und sorgen so für das „LaufWunder 2011“.
                                                                             Fotos rechts und links: Pawloff

Februar: Kaffee trinken und Gutes tun                                                                          November: Inlandshilfe
Zur Kaffeeparty einladen und damit Kindern in Not helfen: Coffee to help                                       Rund 50.000 Menschen in Not unter-
(www.coffeetohelp.at) machts möglich. Hunderte Menschen folgen dem                                             stützt die Caritas jedes Jahr in einer
Beispiel von Bundespräsident Fischer, Robert Kratky & Co: sie schenken                                         ihrer Sozialberatungsstellen österreich-
Kindern in den ärmsten Ländern Europas die Chance auf Bildung.                                                 weit. Ihre Spende wärmt.

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Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011
Juni: Ärmel hoch und los!                                     Juni: Liebe beginnt mit Dir
            In gleich 212 Caritas-Projekten sind Freiwillige am           „Ich nehme mir Zeit für meine Kinder“ oder „Ich habe meiner Nachbarin
            17. Juni, dem österreichweiten Freiwilligentag, im Einsatz.   zugehört“: Über 11.000 „LiebesbotschafterInnen“ folgen dem Caritas-Auf-
            Sie besuchen alte Menschen, geben Suppe aus, spielen          ruf, auf www.liebebeginnt.at ihre persönliche Nachricht zu hinterlassen.
            mit behinderten Kindern – kurz: schenken ihre Zeit            Und sorgen so für mehr Mitmenschlichkeit.
            benachteiligten Menschen.

            März: Neues Zuhause für japanische Erdbebenopfer
            Nach dem Erdbeben brauchen rund 60 Mädchen und Burschen vom Kinderheim Fujinosono in Ichinoseki
            ein neues Zuhause. 2012 wird es fertig sein. Derzeit leben die Kinder in einer Übergangsbehausung.
Foto: Abe

                          Dezember 2011                                                                                                          5
Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011
danke                                                                   Ihr altes Handy
                                                                   hilft Kindern in Not

Spenden Sie Ihr
altes Handy!
Die Ö3-Wundertüte verwandelt Ihr altes
Mobiltelefon in Hilfe für Familien in Not
Jetzt kommt sie wieder per Post ins Haus
geflattert und macht ihrem Namen alle
Ehre: die Ö3-Wundertüte. Wie gewohnt ver-
wandelt sie unbenützte und sogar kaputte Handys in eine
wertvolle Spende für Menschen in Not in Österreich. So
funktioniert‘s: Einfach alte Handys ohne SIM-Karte in die
Wundertüte stecken und in den nächsten Briefkasten
­werfen bzw. in einer Postfiliale abgeben. Für jedes
 verwert­bare Handy gehen drei Euro, für jedes kaputte
 Handy 50 Cent an Projekte der Caritas und „Licht ins
 Dunkel“. Mit der Aktion „Die Ö3-Wundertüte macht
 ­Schule“ sind heuer erstmals auch 6.200 Schulen in ganz

                                                                                                                                            Symbolfoto
  Österreich zum Sammeln eingeladen. Für diese tolle
  Kooperation an dieser Stelle Hitradio Ö3, der Post AG und
  allen, die mitmachen, ein herzliches Danke!

Die Schulkinder in Turbi haben nun trotz der   Das Reiten stärkt nicht nur den Körper,         Mit den Sternkerzen von HOFER
Dürrekatastrophe genug zu essen.               ­sondern auch die Seele.                        schenken Sie Wärme.

Endlich satt essen                             „Orange hilft“ 2011                             Sterne der Hoffnung
REWE Group unterstützt die                     Freiminuten werden zu Spenden                   Setzen Sie mit HOFER ein Zeichen
­Schulausspeisung in Nordkenia                 für benachteiligte Kinder                       für Menschen in Not!
 Im Dürregebiet in Nordkenia trifft die        Das Mobilfunkunternehmen Orange ver-            Wenn die Tage wieder kürzer werden und
 Hungers­not die Kinder besonders. In          wandelt auch 2011 nicht verbrauchte Frei-       Weihnachten näher rückt, haben Kerzen
 ­sieben Grundschulen verteilt die Caritas     minuten im Rahmen seiner Sozialinitiative       Hochsaison. Dass diese auch Menschen
  lebensrettende Nahrung an Nomaden­           „Orange hilft“ in Spenden. Orange ermög-        in Not Hoffnung schenken können, zeigt
  kinder. REWE unterstützt mit einer Spende    licht dadurch zum Beispiel Reittherapien für    eine HOFER Aktion: Österreichweit
  von insgesamt 50.000 Euro. Mit diesem        Kinder mit Behinderungen oder die Errich-       ­erhalten Sie ab Anfang Dezember in allen
  Betrag können 2.300 Kinder sechs Monate      tung eines Spielplatzes in einer Flüchtlings-    HOFER Filialen bunte, sternförmige
  lang mit Lebensmitteln versorgt werden.      einrichtung. Orange MitarbeiterInnen helfen      Kerzen­halter aus Glas im 3er-Set (inkl.
  Danke!                                       zudem bei ausgewählten Projekten tat­            Tee­lichter). Beim Kauf eines Sets gehen
                                               kräftig mit. Als Facebook-UserIn können          zwei Euro an die Caritas. So schenken Sie
                                               auch Sie unter facebook/orangehilft helfen:      armen Familien eine warme Wohnung.
                                               Für jeden neuen Fan und das Teilen der           Danke!
                                               ­Postings zahlt Orange einen zusätzlichen
                                                Euro an die Initiative. Danke!
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Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011
Ein herzliches
Danke
 Seniorenwohnhaus im
 „Mützchen-Fieber“
 Unglaubliche 10.000
 Mützchen strickten
 Bewohnerinnen des
­Pensionistenwohnhauses
 am Mühlengrund in Wien
 für die A
         ­ ktion „Das
 Große ­Stricken“ von                                                                                                 Acht junge
 innocent und C ­ aritas.                                                                                             Mütter aus
                                                                                                                      Krems
                                                                                                                      tanzten mit
 Charity-Lauf der                                                                                                     ihren Babys
 ADLER-Werk Lackfabrik                                                                                                für Afrika.
 3.345 Runden liefen
­MitarbeiterInnen und
 ­Leitung des Schwazer
                             Tanzen gegen den Hunger
  Unternehmens ­             Mütter aus Krems ergriffen die Initiative für die Menschen in Not in Ostafrika
  zugunsten der mobilen      Um das Leid der Menschen in Ostafrika zogen große Aufmerksamkeit auf sich.
  Betreuung behinderter      ein bisschen zu lindern, starteten acht   „Es bewegt uns, wenn wir als junge Mütter
  Kinder in Tirol.           junge Mütter aus dem Raum Krems           Frauen in Afrika sehen, die ihre Babys nicht
                             eine besondere Initiative. Die Gruppe     ernähren können“, so Ruth Kistenich, eine
SchülerInnen sammelten       trifft sich regelmäßig zum Kanga-Trai-    der Mütter. Und so kamen am Ende des
für Kinder in Albanien       ning, bei dem sie gemeinsam mit ihren     Tages stolze 1.360 Euro an Spenden­
Die SchülerInnen der         in einem Tragegurt sitzenden Babys        geldern für die Opfer der Dürrekatastrophe
4ABK der HAK Waid-           tanzen. Dieses Mal tanzten sie öffentlich zusammen. Danke!
hofen/Thaya haben das        in der Kremser Fußgängerzone und
ganze Jahr über zahl­
reiche Aktivitäten gesetzt
und dabei 900 Euro für
das Straßenkinder­
zentrum EDEN in Tirana
gesammelt.

„Blühender“ Einsatz für
Familien in Not
Ihre Jobs haben sechs
MitarbeiterInnen der
Firma „Kraft foods“ aus      Sie machten die Veldener Promenierer      Caritaspräsident Franz Küberl mit
Bludenz kurzerhand           auf den Hunger in Afrika aufmerksam.      Vertretern der vier Semifinalisten.
getauscht und für zwei
Tage den Garten der          Liebe beginnt mit Dir!                    Wunderbarer Fußball
Caritas-Wohngemein-           Otto Retzer & Co sammelten               Unterstützung für die
schaft „Mutter und Kind“      ­Botschaften gegen den Hunger            ersten GOAL Open
neu gestaltet.                 Mit Trommeln und afrikanischem          Mithilfe der Sponsoren Gaulhofer,
                               Gesang wurde die Aktion in Kärnten      ­Energie Oberösterreich und Coca-Cola
                               vor dem Casino Velden trotz des ein-     konnte am 1. Oktober 2011 „Goal
                               setzenden Regens ein großer Erfolg.      Open“, das erste sozialintegrative
                               Knapp 2.000 Euro konnten Regisseur       Streetsoccer-Turnier in Graz ver­
                               Otto Retzer, Othmar Resch und viele      anstaltet werden. Ein toller Fußballtag
                               HelferInnen gegen den Hunger             für die TeilnehmerInnen! Danke!
                             ­sammeln. Danke!

            Dezember 2011                                                                                                     7
Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011
Helfen Sie Familien in Österreich. Inlandshilfe 2011
    www.caritas.at – www.facebook.com / CaritasOesterreich
    PSK 7.700.004, Erste Bank 012-34560
     Wir helfen mit:

CAR11_SMS_210x235 Spin LO2.indd 1                                                                                             10/31/11 16:44

      Noch Fragen?                                                           Caritas Innsbruck, Sabine Monthaler-Hechenblaikner,
      Kontaktieren Sie bitte die Caritas in Ihrer Diözese:                   Tel. 0512/72 70-31, caritas.ibk@dibk.at
      Caritas Wien, Sylvia Laszlo,                                           Caritas Vorarlberg, Petra Dickinger,
      Tel. 01/878 12-225, sylvia.laszlo@caritas-wien.at                      Tel: 05522/200-1035, kontakt@caritas.at
      Caritas St. Pölten, Christine Punz,                                    Caritas Kärnten, Cornelia Leitner,
      Tel. 02742/844-455, info@stpoelten.caritas.at                          Tel. 0463/555 60-47 kommunikation@caritas-kaernten.at
      Caritas Linz, Svjetlana Varmaz,                                        Caritas Steiermark, Katharina Pratl
      Tel. 0732/76 10-2040, information@caritas-linz.or.at                   Tel. 0316/80 15-253, office@caritas-steiermark.at
      Caritas Salzburg, Christina Pacher-Vukovic,                            Caritas Eisenstadt, Uli Kempf,
      Tel. 0662/84 93 73-129, christina.pacher-vukovic@caritas-salzburg.at   Tel. 02682/736 00-311, u.kempf@eisenstadt.caritas.at
Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011 Danke für Ihre Hilfe! - Jahresrückblick 2011
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