Handlungsschwerpunkte im Bahn-Konzern 2012 2017
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Aktionsplan Bahn Handlungsschwerpunkte im Bahn-Konzern 2012 - 2017 als Beitrag zum Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention Deutsche Bahn AG HB / HBG Konzernschwerbehindertenvertretung Stand Februar 2014 zweite Aktualisierung DB intern - wird fortgeschrieben … Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 1
Inhalt 1 UN-Behindertenrechtskonvention 3 1.1 Bedeutung der UN-Behindertenrechtskonvention 3 1.2 Nationaler Aktionsplan der Bundesrepublik Deutschland 3 1.2.1 Statistik und Entwicklung 3 1.2.2 Handlungsfelder 3 1.2.3 Wichtige Handlungsfelder für Unternehmen 4 2 UN-Behindertenrechtskonvention - Umsetzung bei der Bahn 5 2.1 Reisen für Menschen mit Handicap - Auswirkungen nach außen 5 2.2 Mitarbeiter mit Behinderungen - Auswirkung nach innen 6 3 Handlungsfelder - Aktionen, Ergebnisse der Bahn 7 3.1 Aktionen und Ergebnisse 7 Arbeit und Beschäftigung 7 Bildung und Nachwuchsgewinnung 8 Prävention, Rehabilitation, Gesundheit 8 Barrierefreiheit / Bauen 9 3.2 Erfahrungen in Schlagzeilen 9 4 Vorhaben und Ziele der Bahn 2012 - 2017 10 4.1 Umsetzung der Vorhaben 11 5 Evaluation - Aktionsplan Bahn Ergebnisse 2012 12 Ergebnisse 2013 22 Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 2
1 UN-Behindertenrechtskonvention – Umsetzung in der Bundes- republik Deutschland 1.1 Bedeutung der UN-Behindertenrechtskonvention Die Vereinten Nationen haben ein „Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (UN-Behindertenrechtskonvention) geschlossen, um Benachteili- gungen abzubauen und deren Entstehung gestärkt. Damit werden keine Sonderrechte für Behin- derte geschaffen, sondern das Abkommen konkretisiert und spezifiziert die universellen Men- schenrechte aus der Perspektive der Menschen mit Behinderungen und vor dem Hintergrund ihrer Lebenslagen. Die UN-Behindertenrechtskonvention spiegelt in speziell definierten Bereichen die Notwendigkeit wider, Veränderungen einzufordern, die es Menschen mit Behinderungen erlaubt, eine Gleichbe- handlung zu erfahren. Das Übereinkommen wurde am 13. Dezember 2006 unterzeichnet. Deutschland hat als einer der ersten Staaten die UN-Behindertenrechtskonvention sowie das Zusatzprotokoll am 30. März 2007 gezeichnet und am 24. Februar 2009 ratifiziert. Seit dem 26. März 2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention für Deutschland rechtlich verbindlich 1.2 Nationaler Aktionsplan der Bundesrepublik Deutschland Für die Umsetzung in Deutschland sind die Ausgangsbedingungen bedeutend günstiger als in vielen anderen Ländern. Das Schwerbehindertenrecht im Sozialgesetzbuch IX Teil II und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz haben für Menschen mit Behinderungen schon eine gute Ausgangsbasis geschaffen. Gerade in diesem Zusammenhang gab und gibt es Aktionen und Programme zur besseren In- tegration und Beschäftigungsförderung von Menschen mit Behinderungen. Der Nationale Akti- onsplan hat die Zielstellung, den gleichberechtigten Zugang für Menschen mit Behinderungen kontinuierlich zu verbessern, um eine gleichberechtigte Teilhabe am politischen, gesellschaftli- chen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben weiter voranzubringen und zu sichern. Das Prinzip der „Inklusion“ stellt dabei einen neuen Leitbegriff zur praktischen Umsetzung dar. Inklusion bedeutet, dass Menschen mit und ohne Behinderungen von Anfang an in allen Lebens- bereichen selbstbestimmt leben und zusammenleben. Die Verankerung dieses Leitgedankens in der Gesellschaft wird die Alltagskultur in Deutschland tiefgreifend verändern. Die Bundesregierung hat mit dem Aktionsplan ein Instrument geschaffen, das in den nächsten 10 Jahren maßgeblich zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beitragen wird. Begon- nen wurde mit einer Bestandaufnahme sämtlicher Maßnahmen. 1.2.1 Statistik und Entwicklung Nur 5% der Menschen mit Behinderungen sind von Geburt an behindert. Die Mehrzahl der Be- hinderungen stellt sich im Laufe des Arbeitslebens ein, insbesondere mit der Zunahme chroni- scher Erkrankungen sowie Krebs- und Unfallfolgen nach dem 45. Lebensjahr. Die Demografische Entwicklung der Gesellschaft führt zu einem steigenden Anteil an Menschen mit Behinderungen, und der Altersanstieg bei den Beschäftigten zu einem höheren Anteil behinderter Menschen in den Belegschaften. 1.2.2 Handlungsfelder Die Handlungsfelder des Aktionsplanes bedingen sich nicht nur untereinander, sondern sie spie- geln auch gleichzeitig die Vielfältigkeit der Betätigungsbereiche wieder. Jedes Unternehmen, jede Institution ist aufgefordert seinen Beitrag zu leisten, um den Nationalen Aktionsplan mit Leben zu erfüllen und speziell in dem für ihn beeinflussbaren Handlungsfeld ei- nen „Leuchtturm“ zu schaffen. Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 3
Die Handlungsfelder des Nationalen Aktionsplanes sind: Arbeit und Beschäftigung (Artikel 27 UN-Behindertenrechtskonvention) Bildung (Artikel 24) Prävention, Rehabilitation, Gesundheit und Pflege (Artikel 25, 26, 28) Kinder, Jugendliche, Familie und Partnerschaft (Artikel 7, 22, 23, 25, 28) Frauen (Artikel 6, 16) Ältere Menschen (Artikel 22, 28) Bauen und Wohnen (Artikel 19, 23, 28) Mobilität (Artikel 20) Kultur und Freizeit (Artikel 30) Gesellschaftliche und politische Teilhabe (Artikel 21, 29, 31) Persönlichkeitsrechte (Artikel 12, 13, 14) Internationale Zusammenarbeit (Artikel 11, 32) 1.3 Wichtige Handlungsfelder für Unternehmen Für Wirtschaftsunternehmen sind die Schwerpunkte in der Arbeit und Beschäftigung, Bildung da- bei speziell die Berufsausbildung und in der Prävention und Rehabilitation zu sehen. Hinzu kom- men noch Einzelthemen, die sich z.B. mit dem behindertengerechten Bauen befassen. Einen weiteren Punkt sehen wir im Bereich „Frauen“, die häufig eine Mehrfachbenachteiligung erfahren. All diese Handlungsfelder bedingen einander und können nicht allein betrachtet werden. Viele Unternehmen sind in dieser Arbeit schon gut unterwegs. Wir verweisen an dieser Stelle auch auf unsere ebenfalls im „Unternehmensforum“ tätigen Unternehmen. Gemeinsam mit ihnen arbeitet die Bahn seit Gründung des Unternehmensforums für mehr In- tegration, Rehabilitation und Ausbildung behinderter Menschen. Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 4
2 UN-Behindertenrechtskonvention – Umsetzung bei der Bahn Für die Bahn ist nicht nur die Integration und Förderung (Mitarbeiter), sondern auch das nahezu barrierefreie Reisen von Menschen mit Behinderungen (Kunden) eine ständige gesellschafts- und sozialpolitische Aufgabe. 2.1 Reisen für Menschen mit Handicap – Auswirkungen nach außen Die Bahn bietet Kunden mit Handicap umfangreiche Serviceleistungen rund um ihre Reise an und arbeitet mit großen Anstrengungen daran, Fahrgästen mit Behinderungen eine selbstbestimmte Mobilität zu ermöglichen. Bereits seit 2002 gibt es im Unternehmensbereich Personenverkehr eine Kontaktstelle für Behin- dertenangelegenheiten, die als zentraler Ansprechpartner alle die DB betreffenden Marketingan- forderungen aus Sicht von behinderten Kunden entwickelt, steuert und ein innovatives Service- konzept für mobilitätseingeschränkte Reisende umsetzt. Das Programm der DB AG für Menschen mit Behinderungen von 2005 wird jetzt aktualisiert und entsprechend der UN-Konvention als „2. Programm der Deutschen Bahn AG“ fortgeschrieben. Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 5
2.2 Mitarbeiter mit Behinderungen – Auswirkungen nach innen Für die Bahn ist die gemeinsame Arbeit von behinderten und nicht behinderten Menschen geleb- te Selbstverständlichkeit und Teil der gesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmens. Seit vielen Jahren engagiert sich die Bahn in diesem Bereich und wirkt gemeinsam mit der Konzern- schwerbehindertenvertretung auf die Erreichung der Zielstellung der Weiterbeschäftigung und Integration von Mitarbeitern mit Behinderungen hin. Die gesetzliche Pflichtquote zur Beschäfti- gung behinderter Mitarbeiter wird im DB Konzern klar erfüllt, die Behindertenquote liegt konzern- weit bei fast 6%, in vielen Geschäftsbereichen wie z.B. den Werkstätten noch höher. Gemeinsam haben Unternehmensleitung und Interessenvertretungen 2010 alle bis dahin gültigen Regelungen auf diesem Gebiet zu einer neuen „Konzernbetriebsvereinbarung „Behinderte integ- rieren“ und einen dazugehörigen „Praxisleitfaden Menschen mit Behinderungen im DB Konzern“ aktualisiert und zusammengefasst. Die Bahn braucht qualifizierte Mitarbeiter. Dazu zählen auch die Menschen, die im Laufe ihres Berufslebens eine Behinderung oder eine Leistungswandlung erfahren. In einer Gesellschaft, die vom demografischen Wandel geprägt ist, gilt das mehr denn je. Die volle und wirksame Teilhabe von Menschen mit Behinderungen stellt bei der DB einen wesentlichen Beitrag zum Unterneh- menserfolg dar, wertvolles Wissen und jahrelange Erfahrungen sollen nicht vorzeitig verloren ge- hen. Wertschätzung und Unterstützung auf breiter Ebene im Unternehmen sind mit Blick auf die Weiterbeschäftigung am Arbeitsplatz daher unverzichtbar. Unsere bisherige Arbeit auf diesen Gebieten können wir gut in die einzelnen Handlungsfelder einordnen und auch dort platzieren. Daran gilt es weiter zu arbeiten und kontinuierlich neue Wege zu finden, um die Leitgedanken der UN-Behindertenrechtskonvention in der Praxis überall zu le- ben. Ziel ist es, mit diesem „Aktionsplan Bahn“ die Aktionen, Ergebnisse und künftigen Vorhaben im DB Konzern zusammenzustellen und aufzuzeigen, wie die DB in ihrem Bereich die Anliegen des Nationalen Aktionsplans und der UN-Behindertenrechtskonvention umsetzt. Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 6
3 Handlungsfelder – Aktionen und Ergebnisse 2011 3.1 Aktionen und Ergebnisse In den letzten Jahren konnten viele Aktionen innerhalb der Bahn umgesetzt werden. Erfolgreich waren sie immer dann, wenn sich engagierte Mitarbeiter, Führungskräfte und Interessenvertreter gemeinsam für die Vorbereitung und Umsetzung interessiert haben und einer von Ihnen Verant- wortung dafür übernommen hat. Dazu einige aktuelle Beispiele aus verschiedenen Bereichen der Bahn: Arbeit und Beschäftigung Bereich DB Vertrieb GmbH Aktion Ausstattung der Gabelstapler mit neuen Sitzen, die stoßgedämpft und somit Rückengerecht sind – relativ geringer Aufwand – großer Nutzen Ergebnis Gesundheitsfördernde Maßnahme für Mitarbeitern mit gesundheitlichen Einschränkungen, – relativ geringer Aufwand – großer Nutzen – Bereich DB Vertrieb GmbH Aktion Ausstattung von mehreren Arbeitsplätzen mit höhenverstellbaren Schreibtischen und entsprechenden bandscheibengerechten Bürostühlen Ergebnis Gesundheitsfördernde Maßnahme für Mitarbeiter mit gesundheitlichen Einschränkungen, Teil-Finanzierung durch Integrationsamt Bereich DB Systel GmbH Aktion Spezielle Ausstattung des Arbeitsplatzes für einen sehbehinderten Mitarbeiter, um die notwendige Sicherheit bei der Arbeit zu gewährleisten Ergebnis Der Mitarbeiter konnte einen integrierten, festen Arbeitsplatz bei DB Systel GmbH erhalten Bereich DB Services GmbH – RB Nord Aktion Für einen bestimmten Bereich in dem nur schwerbehinderte Mitarbeiter eingesetzt werden soll ein zusätzlicher Betreuer, der sich ausschließlich um diese Mitarbeiter kümmert, über eine Arbeitsassistenz durch das Integrationsamt finanziert werden. Zielstellung Einsatz von schwerbehinderten Mitarbeitern auch in Bereichen, die ohne Betreuer ausgeschlossen sind – z.B. Sicherheitsnahe Bereiche Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 7
Bereich DB Projektbau GmbH Aktion In Zusammenarbeit mit Uni-Karlsruhe werden blinden Studenten Praktikumsplätze für das Thema Informatik angeboten und genutzt Ergebnis Angebot wird gern genutzt – eine Bindung zu Bahn wird aufgebaut Bereich DB Projektbau GmbH Aktion Personalleiter wurden mit der Arbeitsweise der Zentralen Arbeitsvermittlung behinderter Akademiker (ZAV) vertraut gemacht, geben jetzt gezielte Anforderungsprofile zur Vermittlung Zielstellung Einstellung von Ingenieuren genau nach Anforderungsprofil Bereich DB Regio AG Aktion Einstellung behinderter Akademiker über die ZAV in Bonn nach entsprechendem Anforderungsprofil für die Zentrale in Frankfurt Zielstellung Durch direkten Kontakt geeignete Akademiker für das Anforderungsprofil erreichen Bildung und Nachwuchsgewinnung Bereich DB Services GmbH – RB Südwest Aktion Praktikum mit Schülern (mit und ohne Behinderung), um in der Praxis die schlechten Schulnoten aufzuwerten und den Schülern eine Bewährungsprobe zu ermöglichen; Runder Tisch mit der Schule – monatliche Auswertung Ergebnis Gute Erfahrungen – Gewinnung von AZUBI Bereich DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH Werk Neumünster Aktion In Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum Sehen in Neumünster wurden regelmäßige Praktika von Schülern vorbereitet und durchgeführt Ergebnis Sensibilisierung der Führungskräfte für eine Ausbildung der betreffenden Schüler und Gewinnung von AZUBI Prävention, Rehabilitation, Gesundheit Bereich DB Konzern Aktion Gesundheits- und Vital-Wochen werden in Form einer Kurz-Reha von verschiednen Kliniken angeboten und können von Mitarbeitern mit und ohne Behinderungen genutzt werden Zielstellung Gesunderhaltung und Prävention Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 8
Bereich DB Konzern Aktion Einbeziehung der Betriebsärzte in die Beantragung einer medizinischen Rehabilitationsmaßnahme über den Rentenversichrungsträger für Mitarbeiter mit und ohne Behinderungen. Spezielles Angebot des Betriebsarztes persönlich an den Mitarbeiter, seinen Antrag auf Medizinische Reha zu begleiten und zu unterstützen. Zielstellung Mitarbeiter kommt rasch zu einer notwendigen Medizinischen Reha und kann anschließend vom Betriebsarzt weiter beraten und betreut werden. Barrierefreiheit / Bauen (Verwaltung und Arbeitsstätten) Bereich DB Systel GmbH Aktion Umgestaltung Fahrstuhl im Rahmen Ausbau Bürogebäude in Frankfurt am Main um Mitarbeitern mit starken Einschränkungen beim Sehen und Hören das Erreichen des Arbeitplatzes zu erleichtern Ergebnis Barrierefreier Zugang des Bürogebäudes bzw. aller Etagen Zielstellung Nicht nur alle Neubauten sondern auch die Um- und Ausbauten sollen nach den Grundsätzen des Barrierefreien Bauens errichtet werden. Die Vertreter der Schwerbehinderten geben hier gern Unterstützung. Bereich DB Fernverkehr AG Aktion Umbau des Reisezentrums in München soll Maßnahmen beinhalten, die den Barrierefreien Zugang und Arbeit für schwerbehinderte Mitarbeiter ermöglichen Zielstellung Beim Umbau gleich die Barrierefreiheit einplanen und umsetzten, um so zusätzliche Kosten zu sparen und rasche Einsatzmöglichkeiten zu gestalten. 3.2 Erfahrungen in Schlagzeilen Die dargestellten Ergebnisse zeigen nur einige „Leuchttürme“ in den Handlungsfeldern auf. Wichtige Erfahrungen konnte von allen Beteiligten gesammelt werden. Sie wurden uns für die Umsetzung neuer Projekt mitgegeben: Nichts geht von allein Sensibilisierung der notwendigen Beteiligten ist immer wieder erforderlich „Blockierer“ müssen überzeugt werden Praxiserfahrungen überzeugen besser als blanke Theorie Verantwortung tragen alle – aber einer ist der Treiber Nur gemeinsam kommt man dem Ziel näher Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 9
4 Vorhaben und Aktionen der Bahn 2012 – 2017 Zielstellungen für Integration, Inklusion und Barrierefreiheit bei der Bahn sind wichtig Ausgang- punkte für die gemeinsame Arbeit mit der Konzernschwerbehindertenvertretung zum Aktionsplan- Bahn. Die Umsetzung der Vorhaben, Aktionen und Zielstellungen ist schrittweise vorgesehen. Thema Maßnahmen Zielstellung Zeitraum 2017 Kommunikation DB Medien (DB-Net usw.) nutzen um Weitere Sensibili- 2012 bis 2017 über die UN- sierung und damit Behindertenrechtskonvention zu berich- Voranbringen der ten und regelmäßig über Beispiele der „Natürlichkeit“ des Inklusion in der Bahn Themas Beschäftigung Einrichtung einer Koordinierungsstelle Fördermittel nutzen 2012 für Fördermittel SB um mit Know how und damit Arbeits- Arbeitgeber zu unterstützen plätze sichern Einführung jährlicher Gespräche zwi- Regelmäßiges Ge- 2012 schen Arbeitgeber und SVP mit Arbeits- spräch vor Ort hilfen zum sicheren Gesprächsinhalt Erfahrungen von bisherigen Bereichen Einstellung von 2012 - zur Einstellung von behinderten Akade- behinderten Aka- 2013 mikern (DB Projektbau) für alle Personal- demikern leiter zugänglich machen und so für das Thema sensibilisieren Ausbildung jun- Bildung einer gemeinsamen Arbeits- Steigerung der An- 2012 2017 ger behinderter gruppe mit Vertretern der verantwortli- zahl der AZUBI auf 30 +5 50 + Menschen chen Bereiche HB/HBG, HM/ HMB über 50 zu errei- Nachwuchsgewinnung, Azubi-Marketing chen in 5 Jahren 2013 und der Konzernschwerbehindertenver- tretung 35 + 5 … Analyse der Prozesse Verbesserung der Informationen Sensibilisierung der Verantwort- lichen Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort usw. Gesundheit und MUT Individuelle telefoni- Ab 2012 Prävention sche Beratung von Mitarbeitern … Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 10
4.1 Umsetzung der Vorhaben In den bisher aufgezeigten Bereichen sind wir zwar gut unterwegs, können aber noch einiges mehr erreichen. Gute Ergebnisse und Erfahrungen müssen verallgemeinert werden und allen in der Bahn zugänglich gemacht werden. Unser Plan soll in den nächsten 5 Jahren also von 2012 bis 2017 schrittweise umgesetzt werden. Das gibt uns Zeit in gemeinsamer Arbeit Prozesse zu analysieren, Maßnahmen festzulegen und Aktionen durchzuführen. Jeweils einmal im Jahr – wird die von der Konzernschwerbehindertenvertretung durchgeführte Beratung mit allen örtlichen Schwerbehindertenvertretungen genutzt, um auf die Ergebnisse des vergangenen Zeitraumes zu sehen und auszuwerten. Aktionen und Vorhaben in den verschiedenen Geschäftfeldern, die im Aktionsplan werder unter dem Absatz 3 Handlungsfelder Aktionen und Ergebnisse noch unter Absatz 4 Vorhaben und Aktionen der Bahn enthalten sind, können jeweils zum Auswertungszeitraum eingereicht und dann mit veröffentlicht werden. Ergebnisse werden zusammengefasst und unter Absatz 5 Evaluation – Aktionsplan Jahresweise dargestellt, so dass der Aktionsplan der Bahn immer fortgeschrieben wird und aktuell online be- reitgestellt werden kann. Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 11
Ergebnisse 2012 Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 12
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Preisträger 2012 Preisverleihung am 03. Dezember 2012 - Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 21
Ergebnisse 2013 Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im DB Konzern 22
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