Das Magazin der IHK Nordschwarzwald - März 2023 / Nr. 3 Tourismus: Am Anfang ist die Sehnsucht
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März 2023 / Nr. 3 Das Magazin der IHK Nordschwarzwald Tourismus: Am Anfang ist die Sehnsucht ET 07.03.2023
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Editorial Der Tourismus ist zurück! Der Tourismus ist nach zwei entbehrungsreichen Jahren zurück! Das Interesse an Urlaub und Freizeit war auf der CMT nicht zu übersehen. Auch in unserer Region sind die Buchungs- zahlen wieder fast auf das Niveau von 2019 geklettert. Wenngleich der Städte- und Businesstourismus noch schwächelt, so ist das doch wieder eine gute Nachricht, über die sich manche Branchenvertreter gar nicht richtig freuen können. Denn zu der überbordenden Bürokratie, die ihnen aufgebürdet wurde, kommen nun dank Ukrainekrieg und Energiekrise weitere Kosten auf sie zu, mit denen sie sich alleingelassen fühlen. Auch sind die Lohn- kosten gestiegen. Wobei viele ja schon froh sind, wenn sie ihr Personalkontingent überhaupt ausreichend auffüllen können. Da muss jedem Gastronomen das Herz bluten, wenn er sein An- gebot trotz steigender Nachfrage kappen muss. Doch auch hier haben viele Unternehmen in der Region bereits bewiesen, dass sie tragfähige Konzepte vordenken können. Dennoch bietet der Trend zum Urlaub im eigenen Land Chancen, die wohl in erster Linie die auskosten können, die weise mit guten Ausbildungskonzepten und Angebotsvielfalt vorgesorgt haben. Qualitätstourismus heißt das Zauberwort, das nachhaltig für eine sichere Zukunft der Tourismusun- ternehmen sorgt. Claudia Gläser Tanja Traub Präsidentin Hauptgeschäftsführerin IHK Nordschwarzwald IHK Nordschwarzwald 3/23 1
Inhalt 04 REGION UND UMWELT Schwerpunkt Tourismus: Am Anfang ist die Sehnsucht 04 „Wir bilden sehr gerne und mit großem Erfolg aus“ 06 Berlins KroneLamm – Elisabeth Röber-Berlin 08 Wellnesshotel Tanne Tonbach – Jutta und Jörg Möhrle 10 Endlich wieder CMT – IHK goes Reisemesse 12 Qualität und Innovationen für die Zukunft – 14 Regionalkonferenz der IHK-Tourismusausschüsse Ausweispflicht von Nachhaltigkeit 15 #naturpark – 16 Das neue Magazin der Naturparke ist da! Eine App für die ORNAMENTA: 17 Die digitale Tourist-Info für das Kultur-Highlight 2024 IHK-Energietour: Mehr Vielfalt statt Einfalt 18 2 3/23
Inhalt 20 Digitale Kompetenzen: RegioWBV fördert die Weiterbildung 20 MENSCH 21 im Nordschwarzwald Auf dem Weg zum Erfolg – UND 22 Gründer- und Jungunternehmerseminare up+dates 2023 BERUF 23 Weiterkommen durch Weiterbildung 24 Bundesweite Ausbildungskampagne: jetzt #könnenlernen 25 „Sprungbrett – Karriere mit Lehre 2024“ 26 Worauf es beim Berufswechsel ankommt 28 Lernen 4.0 – Forum Personal 29 Berufsbildung ohne Grenzen 30 EDUCATION4.0: digitale Metallausbildung für die Generation Z 31 Bekanntmachungen Ehrungen UNTERNEHMEN 32 Pleasure on Demand Informationen für Unternehmen 32 34 UND Humanitäre Hilfslieferungen 30 Jahre freier Warenverkehr 36 INNOVATION Aktuelle Förderangebote von Land und Bund „Grenzenlos erfolgreich“ 37 38 Artemis 1 Mission – 39 Witzenmann Komponenten auf dem Weg zum Mond Schuon setzt 2022 Wachstumskurs fort 40 fischer – Umsatz 2022 41 erstmals über eine Milliarde Euro Digitalisierung mit Hindernissen 42 Mehr als Robotik 44 Webinar-Reihe „Digitale Impulse“ 45 Zahl des Monats 46 Schaufenster unserer Innovationskultur 47 Neugestaltung des IHK Magazins Nordschwarzwald 48 3/23 3
Region und Umwelt Schwerpunkt Tourismus: Am Anfang ist die Sehnsucht D Eines ist sicher: Das Interesse an ie Kaufkraftverluste werden bei Im Vorteil sind jene Urlaubs-/Freizeit- Urlaub und Freizeit bleibt weiterhin breiten Zielgruppen durch Erhö- produkte, die eine konkrete Sehnsucht sehr hoch. Urlaub wie auch Freizeit- hung der Lebenskosten vielfach aufbauen, die emotionale Ebene anspre- und Kulturangebote werden mehr erst 2023 tatsächlich in vollem Umfang chen und gleichzeitig Erlebnisgarantien denn je als Kontrastwelt zum anstren- spürbar werden. Dies betrifft besonders die bieten. Auf der rationalen Ebene bekom- gend empfundenen Alltag erlebt. steigenden Mieten, die höheren Kreditzin- men Pauschalangebote und Packages eine sen und die weiter steigenden Kosten für größere Bedeutung, denn sie machen die die Grundversorgung. Das frei verfügbare Gesamtkosten vorhersehbar. Einkommen für Freizeit und Urlaub wird grundsätzlich geringer. Dies führt gene- rell zu einer Reduktion der Ausgaben im Urlaub und zu einer deutlich gezielteren Auswahl bei Angeboten. „Belohnungswerte, welche die Anbieter versprechen, rücken in den Vordergrund.“ Mag. Richard Bauer 4 3/23
Schwerpunkt Region und Umwelt Die Sehnsucht nach individuellen Auf Unternehmensseite bleibt der Fach- Produkten, Genussangeboten und Mög- kräftebedarf neben den steigenden Kosten lichkeiten für die Selbstoptimierung bei geringerer Ausgabebereitschaft der steigt weiter an. Für hohe und höchste Gäste das zentrale Thema. Der Fokus ver- Einkommensgruppen – die in Relation lagert sich zur emotionalen Bindung der zum Einkommen weniger stark von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dabei steigenden Lebenskosten betroffen sind – rücken die Themen Lebensqualität in einer werden Urlaubsreisen und die Nutzung Region, Kinderbetreuungsmöglichkeiten von Kultur- und Genussangeboten zu und Führungsqualität in den Vordergrund. neuen Statussymbolen. Der Fokus verlagert sich zur emotionalen Bindung der Mitarbeitenden. Auf strategischer Ebene wird für die Hotellerie, die Freizeitwirtschaft und die Tourismusorganisationen die Aus- einandersetzung mit unterschiedlichen Tourismus 2023 – Zukunftsperspektiven ein entscheidender was für die Akteure wichtig ist Faktor für die künftige Marktstellung in einem aggressiven Preisumfeld und lau- fend neuen Wettbewerbern. Dies umfasst die neuen Erwartungshaltungen der Gäste, Unternehmen & die Erfolg versprechendsten Anpassungen Tourismusorganisationen im Angebot und die künftige Betriebsor- Kritische Reflexion der eigenen Zukunftsperspektiven ganisation. und -strategien auf Grund der außerordentlich veränder- ten Umfeldentwicklungen. Mag. Richard Bauer Weinwurm Fotografie Unternehmen Angebote aus Perspektive der Gäste anpassen und neue Mag. Richard Bauer aus Wien ist Touris- Reiseanlässe entwickeln, um Nachfrage zu erzielen. musberater für Zukunftsfragen der Touris- mus- und Freizeitwirtschaft. Er ist Lektor an Hochschulen, Buchautor, Moderator und Referent zu Zukunftsthemen des Tourismus, gerichtlich zertifizierter Sach- Kundinnen und Kunden sowie verständiger für Hotellerie, Freizeitbe- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter triebe und Tourismusorganisationen und Im Marketing nimmt die emotionale Vermittlung von berät Kunden zu strategischer Ausrich- Lebensgefühlen bei Gästen sowie Mitarbeiterinnen tung, Marketing und Employer Branding. und Mitarbeitern eine zentrale Rolle ein. Auf Mitar- Kunden sind führende Hotels, bedeutende Sehenswürdigkeiten und Kulturbetrie- beiterInnenseite geht es dabei noch stärker um die be sowie Tourismusorganisationen auf Möglichkeiten, sich ein Leben vor Ort aufbauen zu Bundes, Länder- und Regionsebene in können. Österreich, Südtirol und Deutschland. 3/23 5
Region und Umwelt Schwerpunkt „Wir bilden sehr gerne und mit großem Erfolg aus“ D Der Tourismus ist einer der bedeutendsten Wirtschafts- iese Menschen sind echte Helden. Jeden einzelnen Tag bereiche für Baden-Württemberg und ganz besonders erfinden Sie sich neu, sammeln Ideen, tauschen sich aus, in der Region Nordschwarzwald. Das liegt nicht nur an arbeiten hart und verfolgen alle gemeinsam das Ziel, das der einzigartig schönen Landschaft, zahlreichen Sehens- Reise- und Genießerland Baden-Württemberg für Einheimische würdigkeiten und köstlichem Essen, sondern vor allem und Gäste erlebbar zu machen. Deshalb suchten das Ministerium an der Vielzahl touristischer Angebote, hinter denen für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, die Tourismus Marketing authentische, liebenswerte, innovative und gastfreund- GmbH Baden-Württemberg und die Baden-Württembergischen liche Menschen stehen. IHKs gemeinsam mit der Messe Stuttgart als Veranstalterin der CMT bereits zum zweiten Mal Tourismusheldinnen und -helden aus Baden-Württemberg. In der Kategorie „Ausbildung“ waren gleich zwei Unterneh- merfamilien mit ihren Mitarbeiterteams aus unserer Region nominiert: das Hotel Berlins KroneLamm aus Bad Teinach-Za- velstein und das Hotel Tanne in Baiersbronn-Tonbach. Sternekoch Franz Berlin vom Berlins KroneLamm sowie Jörg und Jutta Möhr- le vom Hotel Tanne ließen es sich im Januar nicht nehmen, die Urkunden persönlich aus den Händen von Staatssekretär Dr. Pa- trick Rapp auf der CMT-Bühne entgegenzunehmen. 6 3/23
Schwerpunkt Region und Umwelt ANZEIGE Elisabeth Röber-Berlin ist ge- meinsam mit ihren Brüdern Roland und Franz Berlin die nächste Generati- on im Familienbetrieb Berlins KroneLamm. Sie ist Mitglied in der IHK-Vollversamm- lung und im IHK-Tourismusausschuss und setzt sich gemeinsam mit ihren Brüdern für die Ausbildung in der Region Nord- schwarzwald ein. Jutta und Jörg Möhrle führen das Hotel Tanne in Baiersbronn-Tonbach in der fünften Generation. Mit der „Baum- haussauna“ ist das Wellnesshotel in aller Munde und ein beliebtes Fotomotiv. Doch Tourismus wird von Menschen gemacht. Deshalb setzt sich Jörg Möhrle seit vie- Industrie | Gewerbe | Stahl len Jahren als ehrenamtlicher Prüfer bei der IHK Nordschwarzwald sowie bei den „Miniköchen Baiersbronn“ für den Nach- wuchs ein. Grund genug für Tanja Traub, Hauptgeschäftsführerin der IHK Nord- schwarzwald, bei Elisabeth Röber-Berlin PLANUNG sowie bei Jutta und Jörg Möhrle nachzu- PRODUKTION fragen, was das Quäntchen mehr ausmacht MONTAGE in Sachen Aus- und Weiterbildung, und wie schwierig es derzeit ist, Fachkräfte zu finden und zu binden. Wolf System GmbH 94486 Osterhofen Tel. 09932 37-0 gbi@wolfsystem.de www.wolfsystem.de 3/23 7
Region und Umwelt Schwerpunkt Berlins Frau Röber-Berlin, Sie haben das Hotel in der zweiten Generation Ich würde nicht sagen, dass ich vieles anders mache, aber ich habe vermutlich KroneLamm übernommen und machen sicher- ein gutes Verständnis für die Wünsche Elisabeth lich einiges anders als ihre Eltern. Muss die Chefetage in der Hotellerie und Bedürfnisse junger Menschen. So ist es für mich selbstverständlich, dass Mit- Röber-Berlin generell jünger denken? Was genau arbeiterinnen und Mitarbeiter möglichst machen Sie anders, explizit bei der geregelte Arbeitszeiten, Vermeidung Mitarbeitergewinnung und -siche- von Überstunden, respektvoller und rung? freundlicher Umgang, Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Einbringung ins Glücklicherweise haben meine Eltern, Unternehmen erwarten. insbesondere meine Mutter Gudrun Ber- lin, schon immer ein gutes Gespür für Bei der Mitarbeiterwerbung bespielen Menschen gehabt. So konnten wir trotz wir die gängigen Seiten. Potenzial ha- unserer recht jungen Unternehmensge- ben wir noch bei Instagram und TikTok. schichte bereits viele Mitarbeiterinnen und Gerade bei TikTok plane ich unsere Auszu- Mitarbeiter über lange Jahre hinweg, sogar bildenden aktiver einzusetzen, da sie nah Jahrzehnte, an uns binden. Diese „Stamm- an der Zielgruppe dran sind. Sehr erfolg- mannschaft“ ist extrem wichtig, um neue reich funktioniert die Anwerbung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter integrie- Mitarbeiter durch Weiterempfehlung der ren zu können. eigenen Mitarbeiter. 8 3/23
Schwerpunkt Region und Umwelt Welche Benefits oder auf Schwä- Welche Rolle spielt für Sie die Aus- bisch „Gutsele“ bieten Sie im bildung von jungen Leuten? Haben Speziellen, um Angestellte an Ihren Sie auch Auszubildende aus dem Betrieb zu binden? Ausland? Wir haben ein Belohnungsprogramm Wir bilden sehr gerne und mit großem über die „Edenred-Karte“, mit der die Mit- Erfolg aus. So haben wir 2016 die beste arbeiterinnen und Mitarbeiter bis zu 50 Hotelkauffrau Deutschlands ausgebildet. Euro pro Monat steuerfrei erhalten. Sehr Viele ehemalige Auszubildende sind auch beliebt sind aber vor allem die hervorra- noch heute bei uns tätig. Das macht uns genden Konditionen und Vergünstigungen natürlich ganz besonders stolz. in unseren Partnerhotels durch die Ko- operationen mit z. B. Fair Job Hotels, JRE In den letzten Jahren haben wir junge (Jeunes Restaurateurs d’Europe) und L’Art Menschen aus Spanien, Namibia, Eritrea de Vivre. Da versteht es sich fast von und Gambia ausgebildet. Voraussetzung selbst, dass unsere Mitarbeiterinnen und für eine gute Ausbildung ist für uns ein Mitarbeiter, bis auf die Versteuerung des gutes Sprach- und Bildungsniveau und Sachbezugswerts, kostenfrei bei uns essen natürlich viel Herzblut für die Branche. dürfen, Vergünstigungen in den Restau- rants erhalten und Familienmitglieder zu Vorzugspreisen übernachten können. Zu- dem haben wir seit kurzem eine eigene Kindertagespflege im Hotel. Bei sieben eigenen kleinen Kindern (von meinen Brü- Roman Knie dern und mir) und 70 Prozent Frauenanteil im Unternehmen, lohnt sich das und wird sehr, sehr positiv bewertet. Roman Knie Roman Knie 3/23 9
Region und Umwelt Schwerpunkt Tanne Tonbach Baumhaus-Sauna Hotel Tanne Tonbach 10 3/23
Schwerpunkt Region und Umwelt Frau und Herr Möhrle, früh übt sich, das gilt auch für die Ausbildung in der Hotellerie. Sie haben die „Eu- ropa Miniköche Baiersbronn“ mit initiiert. Welche Bedeutung hat dieses Projekt für die Gewinnung von Nachwuchskräften und für das Image der Branche? Tanne Tonbach Die Europa Miniköche gGmbH führt seit Wellnesshotel über 30 Jahren kreative Kochworkshops mit Kindern im Alter von 10 bis 12 Jahren Tanne Tonbach durch. Diese finden in den gastgewerbli- Jutta und chen Betrieben statt. Bereits im Jahr 2005 haben wir die erste Minikoch-Gruppe in Jörg Möhrle Baiersbronn ins Leben gerufen. Das Projekt ist für das Image der Branche sehr wertvoll, da es die Anerken- nung für die Berufe steigert und jungen „Fachkräfte dringend gesucht“ heißt Menschen schon früh eine gewissen Be- es bekanntlich – auch aus dem Aus- geisterung mitgibt. land. Gibt es bei Ihnen im Betrieb Erfolgsgeschichten? Wir beschäftigen derzeit drei ehema- lige Miniköche bei uns im Hotel. Unsere Ja, mehrere. Sowohl in der Ausbildung Azubis motivieren wir, Wettbewerbe zu als auch im gesamten Team. Wir haben besuchen und bereiten sie intensiv auf die ungelernte Kräfte motiviert und weiter Abschlussprüfung vor. Nach der Ausbil- gebildet, sodass sie mittlerweile sogar Füh- dung bieten wir die Weiterbeschäftigung rungspositionen ausüben. So kommt unser im Betrieb an. Einige Preise konnten sie Küchenchef aus Serbien, der stellvertre- schon heimbringen. Luis Kögler, war 2022 tende Restaurantleiter aus Griechenland, Kammersieger bei den Köchen und unter- unser Tournant in der Küche stammt aus stützt unser Team weiterhin! Bulgarien, unsere Hausdame aus Portugal. Ein internationales Team! Alle haben bei uns im Haus Karriere gemacht. Welche Besonderheiten und Vor- teile bieten Sie, um Angestellte an Ihren Betrieb zu binden? v. l.: Jörg Möhrle und Luis Kögler Wir bieten eine Unterkunft im eige- nen Mitarbeiterhaus mit Fitnessbereich und Garten. Jeder neue Mitarbeiter hat einen Paten, der ihm gerade in der An- fangszeit zur Seite steht. Wir machen gemeinsame Ausflüge, interne Schu- lungen und Karrieregespräche. Elke Schönborn Tonbach Tanne 3/23 11
Region und Umwelt Schwerpunkt Endlich wieder CMT IHK goes Reisemesse Endlich wieder das gesamte Caravaning- und Tourismus- portfolio unter einem Dach, endlich wieder Zeit für persönliche Gespräche und Beratung an den Ständen, endlich wieder CMT. Die IHK Nordschwarzwald war dort bei verschiedenen Veranstaltungsformaten präsent und beteiligt. D ie Stuttgarter Urlaubsmesse ist ihrem Status als welt- weit größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit wieder gerecht geworden. Mit 265 000 Besucherinnen und Besuchern wurden die Erwartungen der Messemacher so- gar übertroffen. Auch die Ausstellerinnen und Aussteller waren zufrieden: Es wurde nicht nur geschaut und verglichen, sondern auch gekauft und bestellt. Die Finalisten des Start Up BW Tourismus Cups Tourismustag unter dem Motto „Tourismus Stuttgart Messe im Wandel“ Ein Highlight mit rund 800 Besucherinnen und Besuchern war nach zwei Jahren Pause der traditionelle Tourismustag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Auch die IHK-Organisation im Land war gut vertreten. Tanja Traub, Hauptgeschäftsführerin der im Tourismus federführenden IHK Nordschwarzwald, war zum ersten Mal bei der Pressekonferenz des Ministeriums dabei und stand den Journalistinnen und Jour- nalisten Rede und Antwort zu den Themen Fachkräftesicherung, Von Tourismushelden und Newcomern Ausbildung und Digitalisierung. Beim Start-up BW Tourismus Cup hatten neun Newcomerin- nen und Newcomer die Chance, ihre innovativen Ideen in einem dreiminütigen Elevator-Pitch der Fachjury und dem Publikum zu präsentieren. „Es war unglaublich, wie kreativ und engagiert die jungen Gründerinnen und Gründer ihre Konzepte präsentiert haben. Die Auswahl fiel uns wirklich nicht leicht“, so Tanja Traub, die Mitglied der Fachjury war. Gewonnen hat schließlich MyCa- IHK/Schönborn bin, ein Buchungsportal für Camping- und Übernachtungslätze, die dann auch auf der Bühne geehrt wurden. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg führte den Innovationswettbewerb Start-up BW Tourismus Cup 2023 im Hauptgeschäftsführerin Tanja Traub bei der Pressekonferenz anlässlich des Tourismustags Rahmen des Projekts „Tourismus.Bewusst.Stärken“ durch. 12 3/23
Schwerpunkt Region und Umwelt Die Tourismusheldinnen Stuttgart Messe und -helden aus dem Schwarzwald Auch die Tourismusheldinnen und -helde Baden-Württemberg 2022 und 2023 konnten im Rahmen der CMT ihre Urkunde aus den Händen von Staatsse- kretär Dr. Patrick Rapp entgegennehmen. Im vergangenen Jahr konnten die Touris- musheldinnen und -helden pandemiebedingt nicht auf die CMT Tourismus Akademie goes CMT eingeladen werden, das wurde nun nachgeholt. „Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen sich für den Tourismus in Ba- Auf der Plattform CMTbusiness gab es zahlreiche Veranstal- den-Württemberg einsetzen“, freut sich Elke Schönborn von tungen und Vorträge für Fachbesucherinnen und -besucher. An der IHK-Tourismus Akademie, die den Auswahlprozess be- drei Tagen gingen die Dozentinnen und Dozenten der Tourismus gleitete. Natürlich waren auch Heldinnen und Helden aus der Akademie im Kongresscenter an den Start: Unter dem Titel „Yes Region Nordschwarzwald dabei. Die Teams der Hotels Berlins we Camp“ ging es bei Elke Schönborn um die verschiedenen KroneLamm in Bad Teinach-Zavelstein und des Hotels Tanne in Zielgruppen im Campingtourismus. Einen Vortrag zu „Sustainable Baiersbronn-Tonbach haben den Award für ihr Engagement in Leadership – nachhaltiges Personalmanagement in der Touris- der Kategorie „Ausbildung“ erhalten. musbranche“ hielt Wilfried Denk von der Traube Group, der den neuen Lehrgang F&B Management verantwortet. Eine komplette Schulklasse mit angehenden Veranstal- tungskaufleuten nutzte die Chance, auf der CMT ihr Wissen zu erweitern beim Vortrag „Events sicher planen und durchführen“ mit Referent Marcus Moroff von der perEx GmbH, seines Zei- chens Leadtrainer im Lehrgang zum Eventmanagement. Gemeinsam mit PROJECT M aus München gab es Workshops zum Städtetourismus, zum demografischen Wandel und zum Sto- Referentinnen und Referent rytelling im Destinationsmanagement. Tobias Klöpf, Dozent im des Vortrags zur Kreuzfahrtbranche IHK-Lehrgang „Destinationsmanager/-in“, war gemeinsam mit Marvin Assenmacher in der Bütt. Und last but not least ging es um das Thema „Trends im Kreuzfahrtmarkt“ mit dem Kreuzfahrtexperten Philipp Rademann. Denn die Kreuzfahrtbranche ist 2022 nach der pandemiebeding- ten Pause wieder voll durchgestartet. Im Talk holte Rademann nicht nur die zahlreichen Touristiker und Reisebüro-Experten in die Diskussion, sondern auch zwei Expertinnen aus der Branche: IHK/Schönborn Rendel Müller, Direktorin Marketing & Vertrieb bei Amadeus Flusskreuzfahrten GmbH, und Andrea Hendel, Head of Sales Germany and Austria bei PONANT Expeditions & Yacht Cruises. Elke Schönborn 3/23 13
Region und Umwelt Qualität und Innovationen für die Zukunft Regionalkonferenz der IHK-Tourismusausschüsse Alles ist im Wandel: Gesellschaft, Mobilität, Reiseströme, Kundenverhal- ten und Konsum, der Arbeitsmarkt. Verlässlichkeit und Vertrauen sind die neue Währung. Was bedeutet dies konkret für die Unternehmen im Schwarzwald? Dieser Frage widmeten sich am 27. Februar auf Einladung der IHKs im Schwarzwald rund 120 Unternehmerinnen und Unternehmern, Tourismusverantwortliche und die tourismuspolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen. Erlebnisrestaurant "Eatrenalin" Moderiert von Tourismusberater Richard Bauer aus Wien, ent- wickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Roadmap für die kommenden Jahre – jeder für sich und alle gemeinsam für den Schwarzwald. Den Impuls und Startschuss dafür gab Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und seines Zeichens selbst Schwarzwäl- der. „Es war sehr inspirierend an den Workshop-Tischen mit den Unternehmerinnen und Unternehmern ins Gespräch zu kommen. Infrastruktur, Digitalisierung, Fachkräftesicherung, Besucherma- nagement, Bürokratieabbau – alles Themen, die wir sehr ernst nehmen“, so Rapp. Vor allem lobte er die positive Herangehens- Europapark weise. „Es hat mir sehr gut gefallen, dass in die Zukunft geblickt wurde und konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt wurden. Das können wir direkt mitnehmen in die Landes- und Bundes- politik“, bekräftigt Rapp. „B ereits zum zweiten Mal haben wir in diesem Jahr alle Mitglieder der fünf IHK-Tourismusausschüs- Neben Patrick Rapp waren auch Katrin Schindele, tourismus- se im Schwarzwald zusammen geholt. Uns geht es politische Sprecherin der CDU, Theresia Bauer von den Grünen dabei um den Austausch untereinander, doch auch um ge- und Prof. Dr. Erik Schweikert, tourismuspolitischer Sprecher der meinsame Lösungsansätze für die Region“, so Tanja Traub, FDP im Landtag anwesend und arbeiteten in den Workshops mit. Hauptgeschäftsführerin der IHK Nordschwarzwald. Gemeinsam Gemeinsam mit dem Moderator wurden in einem sogenannten mit den IHK-Kolleginnen und Kollegen aus den Regionen Kar- „Galeriebesuch“ anschließend die Ergebnisse priorisiert und eine lsruhe, Schwarzwald-Baar-Heuberg, Südlicher Oberrhein und „Top 3“ je Thema entwickelt. Hochrhein-Bodensee lud sie zum zweiten Mal in den Europa-Park ein. „Wenn wir von Qualität und Innovationen reden, bietet der Im Anschluss an die Regionalkonferenz durfte die sprichwört- Europa-Park den inspirierenden Rahmen für ein solches Meeting. liche Inspiration nicht fehlen. Thomas Mack, Geschäftsführer des Unsere Unternehmen in der Region sind auf den Wandel einge- Europa-Parks lud die Konferenzteilnehmer zu einem Blick hinter stellt und denken in die Zukunft - das wird bei einer solchen die Kulissen des neuen Erlebnisrestaurants „Eatrenalin“ ein. Veranstaltung mehr als deutlich“, betont Traub. Elke Schönborn 14 3/23
Region und Umwelt Ausweispflicht von Nachhaltigkeit Die nachhaltige Berichtspflicht von heute alle Unternehmen betroffen, die schwarzwald. Expertinnen und Experten Unternehmen weitet sich aus. Zu Zulieferer von Unternehmen mit mehr als sowie Unternehmende zeigen die Inhalte allen Fragen und Antworten rund um 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die Möglichkeiten auf. Im Anschluss diese Thematik lädt die IHK zur Infor- sind. Denn der Ausweis der Nachhaltigkeit bietet sich Zeit und Platz zum individu- mationsveranstaltung ein. bezieht sich auf die gesamte Lieferkette. ellen Austausch. Die Kreditinstitute der Ziel der EU-Taxonomie ist es, mehr Kapital Region werden mit Informationsständen in nachhaltige Unternehmen und Techno- im Foyer vertreten sein. V erabschiedet wurde die Klassifi- logien zu lenken. Stefan Hammes zierungsrichtlinie, die den Anteil nachhaltigen Wirtschaftens bere- Was alles zählt zur Nachhaltigkeit? Save chenbar macht, bereits im Juni 2020 – seit Welche Umsätze sind nachhaltig? Was ver- the dem 01. Januar 2021 greift die Richtlinie steckt sich hinter Scope 1,2 und 3? Welche Date für Unternehmen nun mit mehr als 500 Auswirkungen hat die EU-Taxonomie auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unter- die Kreditvergabe und -konditionen? Wie Informationsveranstaltung Donnerstag, 27. April 2023, 15:30 nehmen mit mehr als 250 Mitarbeiterinnen messe ich meinen CO2-Abdruck? Welche IHK-Haus in Pforzheim, und Mitarbeitern müssen ab diesem Jahr Maßnahmen tragen zu einer Verbesse- Dr.-Brandenburg-Straße 6, Pforzheim den Grad ihrer Nachhaltigkeit ausweisen rung der Nachhaltigkeit bei? Diese und Jetzt anmelden! ihk.de/nordschwarzwald/ und alle anderen Unternehmen ab dem andere Fragen stehen im Mittelpunkt der berichtspflicht-eu-taxonomie 01. Januar 2026. Letztendlich sind bereits Informationsveranstaltung der IHK Nord- ANZEIGE 3/23 15
Region und Umwelt #naturpark Das neue Magazin der Naturparke ist da! Bühlertal, Bebenhausen, Beuron, Eberbach, Feldberg, Murrhardt, Zaberfeld – Die sieben Naturparke in Baden-Württemberg präsentieren die neue Aus- gabe ihres jährlich erscheinenden Magazins #Naturpark. Die druckfrischen Exemplare sind ab sofort kostenlos in den Naturpark-Geschäftsstellen und den lokalen Tourist-Infos erhältlich oder können bequem nach Hause bestellt werden. Quer durch die vier Handlungsfelder der Interessantes über die Fähigkeit von Naturpark-Arbeit – Naturschutz und Land- Steinen, die helfen, satt zu werden, erfährt schaftspflege, nachhaltiger Tourismus und man vom Naturpark Schwäbisch-Fränki- Erholung, nachhaltige Regionalentwicklung scher Wald. Um das „Juwel“ Birkensee geht sowie Bildung für nachhaltige Entwick- es im Beitrag des Naturparks Schönbuch. lung – werden Projekte, Geschichten und „Wer noch ein Urlaubsziel für 2023 sucht, Menschen aus den Naturparken vorgestellt. kann sich bei den Trekking-Projekten Trek- king Odenwald und Trekking Schwarzwald Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord sowie beim Voluntourismus-Einsatz im ist in der #Naturpark mit Artikeln über sei- Naturpark Südschwarzwald Inspirationen ne Klimaprojekte und das Inklusionsthema holen“, so die Sprecherin Marion Dam- Themen der #Naturpark sind u. a. die Klimaprojekte Barrierefreiheit bei Wanderungen auf den mann. des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord und die Naturpark-Kindergärten. AugenBlick-Runden im Magazin vertreten. Gundi Woll, Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord „Wir müssen auf den Klimawandel in W ie können Steine satt unserer Region reagieren. Unser Natur- machen? Was ist eine Wie- park bietet deshalb ganz praktische und senmeisterschaft? Wie kann von Expertinnen und Experten begleite- man beim Trekking Naturschutz betreiben? te Unterstützung für Landwirtinnen und Antworten auf diese Fragen sowie weitere Landwirte an – etwa beim Humusaufbau interessante Geschichten und Ausflug- auf ihren Feldern. Zudem können Treib- stipps für die Regionen gibt es auf den hausgasemissionen in der Region über das 68 bunten Seiten der neuen Ausgabe von Projekt ausgeglichen werden. Zur Sensi- #Naturpark, dem gemeinsamen Magazin bilisierung der Gesellschaft für dieses der Naturparke. „Die sieben Naturparke zentrale Thema tragen unsere Klimabot- in Baden-Württemberg arbeiten eng mit schafterinnen und -botschafter bei, die wir den Menschen der Regionen, aber auch ausbilden“, führt der Vorsitzende des Na- Bestellen können Sie die aktuelle Ausgabe untereinander zusammen. Dies ist bei der turparks Schwarzwald Mitte/Nord, Landrat der #Naturpark und alle weiteren Publikati- onen der AG Naturparke Baden-Württem- Lektüre der #Naturpark spürbar, denn Prof. Dr. Christian Dusch, aus. berg in allen Naturpark-Geschäftsstellen hier werden spannende gemeinsame Pro- oder per E-Mail an info@naturparke-bw.de. jekte wie ‚Naturparke kulinarisch‘ oder Einblicke in das Leben der Zisterzien- Sie stehen zudem zum Download auf den jeweiligen Naturpark-Websites oder unter die ‚Naturpark-Kindergärten‘ vorgestellt“, ser-Mönche erhalten Leserinnen und Leser naturparke-bw.de zur Verfügung. Beim sagt die Sprecherin der AG Naturparke im Naturpark Stromberg-Heuchelberg und Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord kann das kostenlose Magazin auch über den On- Baden-Württemberg, Landrätin Marion in das moderne Klosterleben in Beuron im line-Shop bestellt werden. Zudem liegt das Dammann. Naturpark Obere Donau. Magazin in den lokalen Tourist-Infos bereit. 16 3/23
Region und Umwelt der ORNAMENTA soll Menschen aus nah und fern Lust machen, das Programm live vor Ort zu erkunden. „Aber wir denken auch in Richtung Bar- rierefreiheit“, ergänzt Vollmer: „Wer nicht in der Lage ist, alle Veranstaltungsorte im Nordschwarzwald zu besuchen, kann mit einer VR-Brille teilnehmen.“ Für Gäste, die zur ORNAMENTA 2024 in und durch die Region reisen, verknüpft die App auch das Digitale mit dem Rea- len: Eine interaktive Reiseauskunft weist beispielsweise den Weg zur nächsten Eine App für die ORNAMENTA: Ausstellung, eine Karte von Pforzheim Die digitale Tourist-Info für führt zu Hotspots fürs Mittagessen oder die Abendgestaltung. Die Sponsoren der das Kultur-Highlight 2024 ORNAMENTA – wichtige Akteure aus der regionalen Wirtschaft, die das Kultur- programm überhaupt erst ermöglichen S 100.000 Gäste, zwölf Wochen und o vielfältig wie das Programm soll – können sich ebenfalls präsentieren und mehr als 20 Veranstaltungsorte in auch die Herkunft der Menschen dadurch Einheimische, Studierende und vier Stadt- und Landkreisen – das ist sein, die auf Erkundungstour durch Interessierte von außerhalb ansprechen. die ORNAMENTA 2024. Das neue die Region gehen. Doch wie motiviert man Kultur- und Entwicklungsprogramm Menschen aus Berlin oder Brüssel zu ei- Maximilian Vollmer erhofft sich von für die Region erstreckt sich in ner Reise nach Pforzheim? Wie bringt der Kooperation zwischen emvau GmbH Luftkurorte und Gewerbegebiete, in man Interessierte von der Nordsee in den und ORNAMENTA einen Sprung für die Kirchen und Klöster, in Kurhotels und Nordschwarzwald? Durch digitales Touris- Digitalisierung der Stadt. Die Daten und auf Mülldeponien. An altbekannten musmarketing. die Technik, die der ORNAMENTA-App und unerwarteten Orten sollen Men- zugrunde liegen, sollen nämlich auch schen mit Kunst in Kontakt kommen. Die Digitalagentur emvau aus Pforz- über das Kulturhighlight 2024 hinaus wei- heim entwickelt für die ORNAMENTA eine terleben: „So bieten wir unseren Gästen App, die Gäste digital durchs Programm eine digitale Experience, die es wirklich führt. „Es finden schon dieses Jahr Events schmackhaft macht, hier zu sein.“ statt, die wir digital präsentieren“, erklärt Julia Weller Geschäftsführer Maximilian Vollmer. Über Handy oder PC können Interessierte in das Vorprogramm der ORNAMENTA ein- tauchen – und auch das Hauptprogramm soll 2024 digital erlebbar sein. „Wir wollen die Leute national und international abho- Weitere Infos: len und zeigen, was die Region zu bieten ornamenta2024.eu hat“, sagt Vollmer. Diese digitale Ebene 3/23 17
Region und Umwelt IHK-Energietour M Bei der dritten Station der ehr Technologieoffenheit würde IHK-Energietour standen beim Be- die Diskussion um die Mobilitäts- such des Energielieferanten Wahr wende und die Energieversorgung in Nagold die Themen Mobilität und gerechter machen. Darin sind sich Experten Wärmeversorgung im Fokus. der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald mit den Führungskräf- ten des Energielieferanten Wahr in Nagold einig. „Um die Vielfalt in der Energie- versorgung sichtbar zu machen, ist das Familienunternehmen Wahr genau die rich- tige Anlaufstelle“, betonte Carl Christian Hirsch, Mitglied der IHK-Geschäftsführung, im Rahmen der vierteiligen Energietour, die ihren dritten Halt auf dem Wolfsberg einlegte. Bei dieser Gesprächsreihe geht es darum, das Wissen um die Energiever- sorgung für die regionale Wirtschaft mit konkreten Beispielen zu vertiefen. Deshalb standen die neuen, innovativen Energien im Mittelpunkt der Gesprächs- runde, an der neben Carl Christian Hirsch auch Oliver Laukel, IHK-Teamleiter für Umwelt und Energie, sowie Wolfgang und Bernd Wahr (beide Geschäftsführer „Es wäre falsch, nur auf ein Pferd zu von Wahr) und Kevin Wahr (Prokurist) setzen“, warnte Laukel. „Auch wenn wir teilnahmen. Bei dem Gedankenaustausch ein E-Ladesäulennetz planen, wird es mit wurde schnell klar, dass es in Zeiten der batteriebetriebenen Antrieben allein zu Energiekrise durchaus Sinn ergibt, nicht Kapazitätsproblemen im Stromnetz kom- nur die Elektro-Mobilität zu forcieren. men“, ergänzte Geschäftsführer Wolfgang Zusätzlich zur Wasserstofftechnologie ist Wahr. Vor diesem Hintergrund sei es aus auch die weitere Erforschung und vor al- seiner Sicht falsch, die Technologieoffen- lem der Ausbau, die Produktion und die heit zu blockieren, sondern vielmehr „offen Akzeptanz synthetischer Kraftstoffe, so- für Neues“ zu sein und Alternativen früh genannter E-Fuels, ins Visier zu nehmen. ins Kalkül zu ziehen. Das könnten auch 18 3/23
Region und Umwelt synthetische Kraftstoffe sein, die bereits in Zudem ergebe es Sinn, den Kraftstoff Wer E-Fuels die Effizienz abspreche, Pilotprojekten aus grünem Strom und Was- dort zu produzieren, wo er gebraucht räumte Wahr mit einem Argument auf, serstoff gewonnen werden. „Wenn wir es werde, argumentierte Hirsch. Also müsse der müsse jedoch auch sehen, dass Son- mit dem Klimaschutz wirklich ernst meinen, grüner Wasserstoff auch in deutsche Raf- nen- und Windkraft in unfassbar großem müssen wir global denken“, sind Laukel finerien geholt werden, um dort E-Fuels Potenzial nutzbar seien. Die Volatilität, die und Hirsch überzeugt. Allein mit Elektro- zu erzeugen. Diese seien speicherfähig und Speicherfähigkeit und der Energieimport antrieben werde man sich wieder stark von transportabel, ergänzte Wolfgang Wahr, seien aber eben die zu lösenden Heraus- anderen Ländern abhängig machen. der darin auch für den Wärmebedarf eine forderungen. Carl Christian Hirsch zog Option sieht. Es brauche dafür keine neue daraus ein pragmatisches Fazit: „Solche Infrastruktur, das vorhandene Tankstell- neuen Energieformen sollten zumindest ennetz lasse sich weiter nutzen. nicht diskriminiert werden. Hier ist auch Synthetische Kraftstoffe sollte man bei der Mobilitäts- wende nicht aus den Augen verlieren, erläutern (v. l. n. bei der aktuellen Novellierung des Bun- r.) Kevin, Bernd und Wolfgang Wahr den IHK-Vertretern Carl Christian Hirsch und Oliver Laukel auf dem Wolfs- Ein Beispiel dafür seien die bereits im desimmissionsschutzrechts endlich Vielfalt berg in Nagold. Einsatz befindlichen hydrierten Pflanzenö- statt Einfalt gefragt!“ le (HVO). Diese biobasierte Technologie Werner Klein-Wiele setze auf Reststoffe, die synthetisch ver- arbeitet werden, und das Produkt sei zu 90 Prozent CO2-neutral. Das Unterneh- E-Fuels men Wahr liefert bereits HVO in größeren E-Fuels sind synthetische Kraftstoffe. Die- Mengen unter anderem an die Deutsche se verbrennen einerseits deutlich weniger Bahn für deren Betrieb einer Strecke in Schadstoffemissionen als fossile. Zusätz- lich können mit ihrer Klimaneutralität be- Oberschwaben. reits im Bestand an Fahrzeugen CO2-Em- missionen gespart werden. Schließlich E-Fuels hingegen könnten zunächst dem können mit ihnen bei bestehender Infrastruktur auch teure Umrüstungen herkömmlichen Kraftstoff beigemischt wer- oder Neuanschaffungen von Fahrzeugen den und auf diese Weise sogar kurzfristig verhindert werden. Bei der Herstellung von synthetischen Kraftstoffen wird zur CO2-Reduzierung beitragen, jeden- Wasserstoff als Grundprodukt verwendet. falls könnten sie zumindest eine wichtige Der Vorteil: Wasserstoff ist in der Natur Übergangstechnologie darstellen. Das Eu- in unendlichen Mengen vorhanden. Nach Einsatz von regenerativem Strom wird der ropäische Parlament habe zwar jüngst ohne Wasserstoff dann zu sogenanntem E-Fuel abschließende Klärung der Bedeutung für weiterverarbeitet. E-Fuels beschlossen, dass ab 2035 in der Energielieferant seit fast 60 Jahren EU nur noch Neuwagen verkauft werden Werner Klein-Wiele Das Familienunternehmen Fritz Wahr sollen, die im Betrieb keine Treibhausgase Energie GmbH & Co. KG beliefert seit 1964 Endverbraucher, Gewerbe, Industrie ausstoßen, gleichwohl seien viele Verbren- und den Großhandel mit nahezu allen nermotoren weltweit noch gut 30 Jahre Energieträgern aus einer Hand. Außer- unterwegs, vor allem im Schwerlastverkehr. dem werden die öffentliche Hand und der Brennstoffhandel sowie eine Vielzahl von Tankstellen mit Kraftstoffen beliefert. Zur MTB-Tankstelleneigenmarke gehören 25 eigen betriebene und rund 20 weitere, von MTB-Vertragspartnern betriebene, Tankstellen. Die Firma Wahr wurde von Fritz Wahr gegründet und ist auf dem Na- golder Wolfsberg ansässig. Sie ist mit den Jahrzehnten stetig gewachsen und setzt zusammen mit ihrer Tochterfirma BWW Energie jährlich über eine Million Kubik- meter Kraft- und Brennstoffe um. Geleitet wird das Unternehmen von den Ge- schäftsführern Bernd und Wolfgang Wahr. Unter den rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Süddeutschland sind zehn Familienmitglieder im Unternehmen tätig. 3/23 19
Mensch und Beruf Digitale Kompetenzen: RegioWBV fördert die Weiterbildung im Nordschwarzwald Ziel des Projekts Regio Weiterbildungsverbund (RegioWBV) unter der Federführung der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) ist es, die Weiterbildungsbeteiligung von Unternehmen durch den Aufbau eines Wei- terbildungsverbundes zu erhöhen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sollen von der Vernetzung der Verbundpartner im Bereich Digitalisierung und Künstliche Intelligenz profitieren. In das Thema Weiterbil- dung in der Region sind relevante Akteure bereits intensiv mit eingebunden. Zu den Kooperationspartnern des Projekts zählen unter anderem die IHK Nordschwarzwald, die Handwerkskammer Karlsruhe, die Arbeitsagentur Nagold-Pforzheim und die Akademie an der Hochschule Pforzheim gGmbH. manager hat das ambitionierte Projekt WFG Die Digitalisierung und insbesondere verstärkt Fahrt aufgenommen. Für Beba- die verstärkte Nutzung und Anwendung wy stellen die Weiterbildungsverbünde KI-basierter Technologien verändern die Arbeitswelt massiv, gleichzeitig wandeln einen wichtigen und notwendigen Schritt sich Jobprofile und Arbeitsaufgaben. zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Zusätzliche Herausforderungen sind der und der weiteren Entwicklung der Regi- demografische und ökologische Wandel. Es ist absehbar, dass diese Entwicklungen on Nordschwarzwald dar. „Wir sehen die den Strukturwandel auf dem Arbeits- Weiterbildung als unabdingbare Voraus- markt beschleunigen und verstärkte qualifikatorische Anpassungsprozesse setzung für die Mitarbeiterbindung an bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh- die Unternehmen als auch an die Region“, mern erforderlich machen. Komplexer betont er und ergänzt: „Die Unternehmen werdende Qualifikationsprofile erfordern Maged Bebawy, Projektmanager die Aneignung neuer Kompetenzen durch für RegioWBV Nordschwarzwald können von diesem Projekt nur profitie- Weiterbildung und Qualifizierung. ren“. Die Aneignung zukunftsweisender D as Projekt RegioWBV Nord- Kompetenzen, die Qualifikation für neue Regio Weiterbildungsverbund Nordschwarzwald (RegioWBV) schwarzwald soll die Aktivitäten Tätigkeits- und Einsatzfelder sowie der Das vom Bundesministerium für Arbeit der bestehenden Fachkräftealli- Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der und Soziales geförderte Projekt hat anz verstärken. Insbesondere KMU sollen Arbeitnehmenden sind nur einige der Vor- zum Ziel, mit Weiterbildungsverbünden kleine und mittlere Unternehmen bei der zielführend begleitet und bei der Planung, teile, die sich den Unternehmen bieten. Die Planung, Organisation und Ausgestal- Organisation und Ausgestaltung von WFG berät und informiert gerne individu- tung von beruflichen Weiterbildungen beruflicher Weiterbildung ihrer Arbeitneh- ell über die Vorteile und positiven Aspekte, zu unterstützen. Durch die regionale und branchenspezifische Bündelung von merinnen und Arbeitnehmer unterstützt die RegioWBV bietet. Bedarfen können bestehende Weiter- werden. Im Fokus stehen zum einen der Jutta Effenberger, WFG bildungsangebote stärker aufeinander abgestimmt werden. Gleichzeitig sollen intensive Austausch der Verbundpart- passgenaue Weiterbildungsmaßnahmen, ner untereinander und die Identifikation vor allem digitale und KI-Kompetenzen, bestehender Weiterbildungsbedarfe in konzipiert und organisiert werden, um die Weiterbildungsbeteiligung bei den KMU Betrieben, zum andern auch die Beratung zu steigern. Das Projekt läuft bis Ende und Recherche geeigneter Weiterbildungs- Juni 2024. angebote bis hin zur Konzeption neuer Ansprechpartner bei der WFG: Weiterbildungsmaßnahmen. Mit Maged Maged Bebawy, Tel. 07231-154369-2 Bebawy von der WFG als neuer Projekt- bebawy@nordschwarzwald.de 20 3/23
Mensch und Beruf ANZEIGE Auf dem Weg zum Erfolg Gründer- und Jungunternehmerseminare Gründer und Jungunternehmer erfahren immer wieder, dass auch bei einfachen Dingen die Tücke im Detail liegt. Die IHK Nordschwarzwadl hilft ihnen dabei, sich das notwendige betriebswirtschaftliche Grundwissen zu Mobile verschaffen. Zu insgesamt fünf Themenstellungen vermitteln Expertinnen und Expertinnen vertiefte Einblicke in die Materie und unterstützen auf LED-Bildwände dem Weg zum nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Der Kostenbeitrag begeistern jeden. beträgt jeweils 60 Euro. Optimal für Firmen- oder Mitarbeiterevents, Produktpräsentationen,Tag der offenen Tür, Stadt- und Sportfeste u.v.m. Modul 1: Rechnungsparameter und BWA Korrekte Erstellung einer Rechnung sowie betriebswirtschaftliche Auswertungen Großes Erlebnis für kleines Budget In nur 30 Minuten aufgebaut 09.03.2023 von 13:30 – 17:30 Uhr Wind- und regensicher Mit passender PKW-Anhängerkupplung Modul 2: Risikomanagement und Finanzen transportierbar Unterschiedliche Größen buchbar Persönliche Absicherung, Haftung, Vermögensschutz, Risikomanagement, Vermögen 04.05.2023 von 14:30 – 17:30 Uhr www.ledwaende.de Modul 3: Online Marketing & Branding Wie soll mein Unternehmen im Internet kommunizieren und werben? UNTERNEHMEN 22.06.2023 von 13:30 – 17:30 Uhr DER REGION IM Modul 4: Erfolgreich gründen im Nebenerwerb Tipps und Besonderheiten rund um das Thema Nebenerwerb FOKUS 29.06.2023 14:30 – 17:30 Uhr Modul Intensiv: Ihr Weg zum Kundenmagneten Workshop vom Leistungsspektrum zum tiefen Kundennutzen und der perfekten Zielgruppe 27.04.2023, 13:30 – 17:30 Uhr Weitere Infos und Termine für das 2. Halbjahr zu den jeweiligen ANZEIGENSPECIALS Seminaren unter: www.ihk.de/nordschwarzwald Individuelle Präsentationsmöglichkeit Seitennummer: 122962, 127330, 4923382 durch Ihr selbst erstelltes Firmenporträt als ergänzende Veröffentlichung in Ansprechpartnerinnen: Verbindung mit einer Anzeige Rebekka Sanktjohanser, Tel. 07231 201-153, sanktjohanser@pforzheim.ihk.de Kontakt für weitere Informationen: Anja Maisch, Tel. 07231 201-154, Prüfer Medienmarketing GmbH maisch@pforzheim.ihk.de Rebekka Sanktjohanser melanie.noell@pruefer.com 3/23 21
Mensch und Beruf up+dates 2023 Das neue Weiterbildungsmagazin der IHK Nordschwarzwald ist da! Das komplette Magazin: ihk.de/nordschwarzwald/ Suchwort: up+dates 22 3/23
Mensch und Beruf Aufstiegslehrgänge Geprüfter Wirtschaftsfachwirt (m/w/d) Blended-Learning-Format, 1 Jahr, Pforzheim/Online, 16.03.2023 Vollzeitlehrgang, 4 Monate, Nagold und Freudenstadt, 26.06.2023 Teilzeitlehrgang, 1,5 Jahre, Pforzheim, 13.09.2023 Weiter- Geprüfter Industriefachwirt (m/w/d) Abendlehrgang, 1,5 Jahre, Pforzheim, 18.04.2023 Vollzeitlehrgang, 4 Monate, Nagold und Freudenstadt, 26.06.2023 kommen Geprüfter Fachwirt für Büro- und Projektorganisation (m/w/d) Blended-Learning-Format, 15 Monate, Pforzheim/Online, 17.07.2023 Geprüfter Fachwirt für Logistiksysteme (m/w/d) durch Live-Online-Lehrgang, 1 Jahr, 17.04.2023 Geprüfter Technischer Fachwirt (m/w/d) Abendlehrgang, 1,5 Jahre, Pforzheim, 17.04.2023 Vollzeitlehrgang, 7 Monate, Nagold und Freudenstadt, 24.04.202 Weiter- Geprüfter Industriemeister (m/w/d) Metall Wochenendlehrgang, 2 Jahre, Pforzheim, 21.04.2023 Vollzeitlehrgang, 6 Monate, Nagold und Freudenstadt, 24.04.2023 bildung Vollzeitlehrgang, 5 Monate, Pforzheim, 12.06.2023 Geprüfter Personalfachkaufmann (m/w/d) Abend-/Wochendlehrgang, 1,5 Jahre, Nagold und Freudenstadt, 21.06.2023 Abend-/Wochendlehrgang, 1,5 Jahre, Pforzheim, 21.06.2023 Geprüfter Betriebswirt (m/w/d) - Master Professional Blended-Learning-Format, 1,5 Jahre mit anschließender Projektarbeit; Pforzheim/Online, 02.05.2023 Geprüfter Technischer Betriebswirt (m/w/d) Vollzeitlehrgang, 5 Monate mit anschließender Projektarbeit, Nagold und Freudenstadt, 08.05.2023 Abend-/Wochenendlehrgang, 13 Monate mit anschließender Projektarbeit, Pforzheim, 12.09.2023 Ausbilderlehrgänge Ausbilderlehrgang (m/w/d) Blended Learning, Online/Pforzheim, 16.03.2023 Vollzeitlehrgang, Pforzheim, 02.05.2023 Vollzeitlehrgang, Nagold, 19.06.2023 Vollzeitlehrgang, Pforzheim, 28.08.2023 Abendlehrgang, Pforzheim, 18.09.2023 Abendlehrgang, Nagold/Freudenstadt, 19.09.2023 Uwe Zapp, Dozent im Bereich Logistik Als Dozent für Logistik unterrichte ich mit sehr viel Spaß in mehreren Fachwirte-Lehrgängen bei der IHK Nordschwarzwald. Eine hervorragende Lehrgangsorganisation, kompetente Lehr- gangsbetreuer, moderne Medien sowie innovative Konzepte wie Blended Learning lassen mich die Arbeit bei der IHK Nord- schwarzwald als sehr angenehm empfinden. Auch die Teilneh- merinnen und Teilnehmer profitieren von den Rahmenbedingun- gen, weil eine gewisse Wohlfühlatmosphäre geschaffen wird und sie so motivierter lernen. Jetzt anmelden! weiterbildung-mit-uns.de 3/23 23
Mensch und Beruf Masteranzeige in A4 (210x297mm) mit 3 mm Beschnitt Fachkräftemangel, demografischer Logo immer rechtsbündig Wandel, unbesetzte Ausbildungs- im Satzspiegel ausrichten plätze – nur trübe Aussichten? Ganz im Gegenteil! Die IHKs sehen darin DIE DREI auch die große Chance, den jungen Menschen in Deutschland zu zeigen, dass Ausbildung und Azubis nie MAGISCHEN wertvoller waren als heute. Unter- nehmen können unter anderem mit WORTE: Werbemitteln von der Kampagne profitieren und so neue Auszubil- dende finden. ICH KANN D ie erste bundesweite Kampagne WAS. der IHKs unter dem Motto „Jetzt GEMEINSAM #könnenlernen“ ist eine Einla- MIT IHREM dung an alle Schülerinnen und Schüler, BETRIEB! Studienabbrecher oder Umsteiger, das JETZT Lebensgefühl Ausbildung zu entdecken – natürlich auch von IHK-Azubis selbst #KÖNNENLERNEN transportiert. Lesbarkeit der So begegnet die Kampagne den Jugend- Unter dem Motto Jetzt #könnenlernen startet im März die erste Copy muss bundesweite Azubi-Kampagne der IHKs – eine echte Mitmach- gewährleitst sein. lichen mit einer positiven Botschaft auf kampagne auch für Ihren Betrieb. Seien Sie dabei und nutzen Sie Hierzu technische Botschaften und Motive, die ein neues „Lebensgefühl Ausbildung“ Datenblätter von Augenhöhe: Ausbildung macht mehr aus nach außen tragen. Die Werbemittel werden Teil eines Kommu- nikationspakets speziell für Betriebe sein und können auf Ihren Anzeigenmedium zu rate ziehen. uns. digitalen Kanälen oder direkt bei Ihnen vor Ort platziert werden. Gemeinsam zeigen wir dem ganzen Land und speziell der jungen Grundregel: Generation: Ausbildung macht mehr aus uns. Negativer Text Neun echte Azubis füllen dafür einen nicht unter 7 pt. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihre regionalen neu gestarteten Social Media-Kanal ein IHK-Ansprechpartner:innen. ganzes Jahr über mit Leben. Die Kampagne 210x297_IHK_AZ_3magischeWorte_GRZ_39L300.indd 2 16.01.23 13:30 ist auf Mitmachen angelegt und involviert auch Betriebe mit einem Werbemittelpa- ket, Aktionen und Challenges. Das Ziel: im ganzen Land ein neues Bewusstsein für das Thema Ausbildung schaffen und so dabei helfen, Betriebe und den Fachkräf- Bundesweite Ausbildungskampagne tenachwuchs zusammenzubringen. Alle jetzt #könnenlernen Informationen zur Kampagne und zu den Möglichkeiten mitzumachen, finden Sie auf der Webseite der IHK Nordschwarz- wald. Knut Lohrisch Weitere Infos: ihk.de/nordschwarzwald/ jetzt-koennenlernen 24 3/23
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