DAVOS 2021 - Lunge-Zürich

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DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
DAVOS
60. Ärztekongress vom 11. bis 12. Februar 2021

2021
Warum verändert SARS-CoV-2 die Welt?
Update Gastroenterologie und Endokrinologie
Virtuelle Medizin: Fluch oder Segen
Lipide und Frauen – alles anders?

27 Workshops und 6 Spezialkurse
bis zu 16 Credits SGAIM, Kernfortbildung Allgemeine Innere Medizin (AIM)
4 Credits SGP, Schweizerische Gesellschaft für Pneumologie
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
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DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
WETTBEWERB
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
Der einzige Nasenspray mit Zulassung für Cluster-Kopfschmerz1

                                                                                                      Z E I T FÜR
                                                                                                KEINE        Ä N!E
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                                                                                                                                 15         Schmerzfrei
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                                                                                                                                            Einsetzbar bei Übelkeit
                                                                                                                                            und Erbrechen3

                                                                                                                                            Langanhaltende Wirkung
                                                                                                                                            über 24 Stunden2

Referenzen: 1) Zomig® nasal (Zolmitriptan) Fachinformation www.swissmedicinfo.ch oder www.swissmedic.ch. Stand der Information April 2020. 2) Dodick D et al. Speed of Onset, Efficacy and Tolerability of Zolmitriptan
                                                                                                                                                                                                                          M-ZOM-CH-08-20-0002

Nasal Spray in the Acute Treatment of Migraine. CNS Drugs 2005;19(2):125–136. 3) Rapoport A. et al. Zolmitriptan (Zomig®). Expert Rev. Neurotherapeutics 2004;41(1):33–41.

Gekürzte Fachinformation Zomig®/- oro, Zomig® nasal: C: Zolmitriptanum; Zomig® Filmtabl. zu 2,5 mg resp. Zomig® oro Lingualtabl. zu 2,5 mg resp. Zomig® nasal Nasenspray zu 2,5 mg oder 5 mg; Liste B. I: akute
Migräne anfälle, Cluster-Kopfschmerz (nur Zomig® nasal). D: Migräne: 1x 2,5 mg (Zomig®, Zomig® oro oder Zomig® nasal) oder 1x 5 mg (Zomig® nasal); max. 10 mg/24 h. Cluster-Kopfschmerz: 1x 5 mg oder 10 mg
Zomig® nasal. KI: Überempfindlichkeit, ischämische Herzerkrankungen, Myokardinfarkt in Vorgeschichte, koronare Vasospasmen (Prinzmetal-Angina), unzureichend eingestellte Hypertonie. V: Epilepsie, strukturelle Hirn-
schädigungen, Herzkrankheiten, Therapie mit Ergotaminen oder SSRI’s, Dosisreduktion bei gleichzeitiger Verabreichung von MAO-A-Hemmern, Phenylketonurie (Zomig® oro), Schwangerschaft. INT: Cimetidin, CYP1A2-
Inhibitoren. UAW: sehr häufig: Geschmackstörungen (nur Zomig® nasal). Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Wärmegefühl, Parästhesie und Hyperästhesie, Herzklopfen, Nasenbluten (nur Zomig® nasal),
unangenehmes Gefühl in der Nasenhöhle (nur Zomig® nasal), Bauchschmerzen, Nausea, Erbrechen, Mundtrockenheit, Dysphagie, Muskelschwäche, Myalgie, Asthenie, Schwere-, Enge-, Schmerz- oder Druckgefühl in
Hals, Nacken, Kiefer, Extremitäten und Thorax. Kassenzulässig. Liste B. Ausführliche Angaben siehe www.swissmedicinfo.ch (04/2020).
Zulassungsinhaberin: Grünenthal Pharma AG, 8756 Mitlödi, Tel. 055 647 31 31.
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                                                                                   INHALT
EDITORIAL		                                                         Seite 7

AKTUELLES		                                                         Seiten 8–9

HAUPTPROGRAMM
Donnerstagvormittag: Warum verändert SARS-CoV-2 die Welt?           Seite 11
Donnerstagnachmittag: Update Gastroenterologie und Endokrinologie   Seite 11
Freitagvormittag: Virtuelle Medizin: Fluch oder Segen               Seite 12
Freitagnachmittg: Lipide und Frauen – alles anders?                 Seite 13

SPEZIALKURSE
Donnerstag: Ernährung                                               Seite 18
Donnerstag: Inhalationstherapie                                     Seite 19
Donnerstag: Demenzabklärung                                         Seite 20
Donnerstag: Allergien                                               Seite 21
Freitag: Impfen		                                                   Seite 22
Freitag: Motivation zu gesunder Lebensweise                         Seite 23

TAGESÜBERSICHT		                                                    Heftmitte

WORKSHOPS                                                           Seiten 27–37

VORSITZENDE UND REFERENTEN                                          Seiten 38–44

ALLGEMEINE HINWEISE                                                 Seiten 45–49

AUSSTELLER UND INSERENTEN                                           Seiten 52–53
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                             Wissenschaftliches Komitee Ärztekongress Davos 2021
WISSENSCHAFTLICHES KOMITEE

                                             «LUNGE ZÜRICH ist der Ansprechpartner für alle Fragen rund um
                                             Lunge und Luft im Kanton Zürich.»
                                             Kursleiter Davos Dr. Alexander Turk

                                             «Das neu erlangte Wissen wirkt in der täglichen Praxis direkt am
                                             Patienten.»
                                             Prof. Dr. Thomas Fehr

                                             «Ihre Teilnahme hilft, pneumologische Forschungsprojekte zu
                                             unterstützen.»
                                             Prof. Dr. Lars Christian Huber

                                             «Der Kongress informiert durch wissenschaftlich fundierte Kurse
                                             und Vorträge.»
                                             Dr. Franziska Morger

                                             «LUNGE ZÜRICH misst der Forschung und Weiterbildung eine
                                             grosse Bedeutung bei.»
                                             Prof. Dr. Dr. Thomas Rosemann
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
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Einladung zum Ärztekongress Davos 2021

                                                                                                EDITORIAL
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen

Zum 60. Ärztekongress von LUNGE ZÜRICH möchte ich Sie herzlich einladen. Was 1946 in
einem überschaubaren Rahmen begann, entwickelte sich zu einem der grössten Ärztekon-
gresse der Schweiz. Das erste Mal fand die Fortbildung vor genau 75 Jahren am Universitäts-
spital Zürich statt. Damals wurden vor allem Schirmbilder von Tuberkulosekranken gezeigt,
mit dem Ziel, Hausärztinnen und Hausärzte über die neusten Entwicklungen, die Diagnose
und die Therapie der Tuberkulose zu informieren, so dass sie diese in ihrem praktischen All-
tag umsetzen konnten. Bis 1979 reisten die Ärzte jedes zweite Jahr nach Arosa ins Zürcher
Sanatorium Altein. Seit 1980 findet der Kongress jedes Jahr in Davos statt. Bis heute hat er
sich stetig weiterentwickelt. So wurde die Anzahl Workshops und Spezialkurse laufend aus-
gebaut und auf die Bedürfnisse der Ärztinnen und Ärzte angepasst.

Auch dieses Jahr hoffen wir, dass wir Ihnen ein lehrreiches Programm zusammenstellen konn-
ten. Den Auftakt machen wir – wie kann es anders sein – mit dem Virus, das uns seit einem
Jahr in Atem hält. Dabei gehen wir nicht nur auf die epidemiologischen und virologischen
Aspekte ein, sondern beleuchten Pandemien auch aus medizinhistorischer Sicht. Am Don-
nerstagnachmittag folgen die beliebten Updates zu Gastroenterologie und Endokrinologie.
Am Freitag erfahren wir, ob die virtuelle Medizin mit ihren Möglichkeiten Fluch oder Segen
ist. In der Jubiläumsrede am Freitagabend wird der bekannte Philosoph Dr. Robert Pfaller über
«Warum es sich zu leben lohnt» referieren. Zum Abschluss am Samstagmorgen widmen wir
uns der Gendermedizin und lernen, dass Männer und Frauen wirklich anders sind.

Um mit dem Fortschritt der Medizin mithalten zu können, müssen wir immer dranbleiben
und uns fortbilden. Von Erasmus wird folgender Satz überliefert: «Nicht um zu studieren, le-
ben wir, sondern wir studieren, um angenehm leben zu können.» In diesem Sinne hoffe ich,
dass sich Ihr Alltag durch die gewonnenen Erkenntnisse verbessert und dass Sie am Ende sa-
gen können, es hat sich gelohnt, nach Davos zu kommen.

Ich wünsche Ihnen einen spannenden, lehrreichen und inspirierenden Kongress.
Herzliche Grüsse

Dr. Alexander Turk
Präsident LUNGE ZÜRICH und Ärztekongress Davos
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            Aktuelles
AKTUELLES

            Schutzkonzept COVID-19
            Das wissenschaftliche Komitee und LUNGE ZÜRICH hoffen, dass der Ärztekongress trotz
            erschwerten Umständen im Februar 2021 in Davos vor Ort durchgeführt werden kann.
            Oberstes Ziel ist es, dass alle anwesenden Personen gesund bleiben. Deshalb werden die
            Schutz- und Hygieneregeln, die zum Zeitpunkt des 11. bis 13. Februar 2021 herrschen, kon-
            sequent umgesetzt. Der Ärztekongress Davos wird sich dabei
                                                                  u    h -die Regeln und Empfeh-
                                                                    rcan
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            lungen von Kongress Davos, der Gesundheitsdirektion
                                                               s n  icht Graubünden bzw. des
                                                                des Kantons
                               Aufgr(BAG)             re s s e
            Bundesamts für Gesundheit
                                    r u n g d es Kong
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                                 relevan
            Es ist davon auszugehen, dass während des Kongresses eine generelle Maskentrag-
            pflicht gelten wird. Betreffend der Verpflegung während des Kongresses und des Gesell-
            schaftsabends gilt das Schutzkonzept von Kongress Davos bzw. dasjenige der Bündner
            Gastronomiebetriebe.

            Alle geltenden Richtlinien werden Ihnen vor dem Kongress via E-Mail und über unsere
            Webseite mitgeteilt. Beachten Sie bitte: Die Registration wird bereits am Mittwoch, 10.
            Februar 2021, zwischen 15.00–18.00 Uhr geöffnet sein. Nutzen Sie bitte dieses Angebot,
            falls Sie bereits in Davos sind, damit wir am Donnerstag längere Wartezeiten vermeiden
            können. Herzlichen Dank für Ihre Kenntnisnahme und Unterstützung.

            Wichtig: Sollten Sie sich krank fühlen oder COVID-19-ähnliche Symptome aufweisen, so
            bitten wir Sie, dem Kongress fernzubleiben.

            Kongress-App für iOS und Android
            Die kostenlose Kongress-App für iOS und Android kann ab Mitte Januar 2021 unter
            «DAVOS 2021» im App Store oder im Google Play Store heruntergeladen werden. Mit der
                                                     D u rc h -
                                              en Überblick über alle Veranstaltungen des Tages.
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            Kongress-App erhalten Sie
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                                     K o die App                speditiv den Kurs- und Workshop-Plan,
                  führung
            das Referenten- und Ausstellerverzeichnis sowie eine Karte mit den Räumlichkeiten und
                           nt .
                   relevades
            der Umgebung       Kongresszentrums abrufen. Somit haben Sie das aktuelle Kongresspro-
            gramm und vieles mehr immer dabei. Neu erfolgen zudem die Kurs-, Workshop- und Kon-
            gress-Evaluationen via App oder dem entsprechenden Weblink. Bitte beachten Sie, dass
            für die Teilnahme an den Workshops sowie an den Kursen eine Anmeldung erforderlich ist.
            Name Kongress-App: DAVOS 2021
            Benutzername: Lunge2021 / Passwort: Lunge2021
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                                                                                           AKTUELLES
Nachhaltigkeits-Gutscheine – mit dem Zug nach Davos
Wer vergangenes Jahr mit der Bahn an den Ärztekongress angereist ist, erhält dieses Jahr

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und vorzuweisen. Wer mit der
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gültig sein wird.

Noch ein Jubiläum
Das Jubiläum des Ärztekongress in Davos ist in diesem Jahr nicht das einzige Jubiläum,
das LUNGE ZÜRICH zu feiern hat: Der LuftiBus – der Präventionsbus von LUNGE ZÜRICH
– wird 30 Jahre alt! Mit dem LuftiBus leistet LUNGE ZÜRICH einen wichtigen Beitrag zur
Prävention und Früherkennung von Lungenkrankheiten. Interessierte Personen erhalten
im LuftiBus durch einen Lungenfunktionstest eine Erstinformation zur eigenen Lungen-
gesundheit und können sich über verschiedene Themen rund um Lunge und Luft infor-
mieren. Zudem wurde das Angebot anlässlich des Jubiläums auf Inhalte und Dienstleis-
tungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung erweitert.
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
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     Philips NightBalance
     Wir sind auf Ihrer Seite
     Eine klinisch erprobte Therapie für rückenlagenbezogene
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Hauptprogramm | Donnerstag, 11. Februar 2021

                                                                      HAUPTPROGRAMM
08.00–16.35 Uhr   Spezialkurse

09.45–11.15 Uhr   Begrüssung: Dr. Alexander Turk
                  HAUPTVORTRÄGE
                  WARUM KONNTE SARS-COV-2 DIE WELT AUF EINEN SCHLAG
                  VERÄNDERN?
                  Vorsitz: Prof. Dr. Lars Ch. Huber
                  Epidemiologische Aspekte
                  Prof. Dr. Stefan Kuster
                  Virologische und immunologische Aspekte
                  Prof. Dr. Alexandra Trkola
                  Pandemien – Bewährungsproben der Moderne
                  Prof. Dr. Flurin Condrau

11.15–11.20 Uhr   Pause
11.20–12.05 Uhr   Workshops

12.05–12.55 Uhr   Mittagspause
12.55–13.40 Uhr   Workshops

13.40–13.45Uhr    Pause
13.45–14.30 Uhr   Workshops

14.30–14.50 Uhr   Pause
14.50–15.35 Uhr   Workshops

15.35–15.40 Uhr   Pause
15.40–16.25 Uhr   Workshops

16.25–16.45 Uhr   Pause
16.45–17.45 Uhr   HAUPTVORTRÄGE
                  UPDATES 2021
                  Vorsitz: Prof. Dr. Thomas Fehr
                  Gastroenterologie
                  Prof. Dr. Dr. Gerhard Rogler
                  Endokrinologie
                  PD Dr. Stefan Bilz
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                Hauptprogramm | Freitagvormittag, 12. Februar 2021
HAUPTPROGRAMM

                08.15–09.00 Uhr   Workshops

                09.00–09.05 Uhr   Pause

                09.05–10.35 Uhr   HAUPTVORTRÄGE
                                  VIRTUELLE MEDIZIN: FLUCH ODER SEGEN
                                  Vorsitz: Dr. Franziska Morger
                                  Künstliche Intelligenz in der Medizin – Chancen und Risiken
                                  Prof. Dr. Michael Krauthammer
                                  Augmented Reality in der Orthopädie
                                  Prof. Dr. Mazda Farshad
                                  Lernende Computeraugen:
                                  Ersetzen sie uns oder verleihen sie uns diagnostische
                                  Superkräfte?
                                  Prof. Dr. Alexander Navarini

                10.35–11.00 Uhr   Pause

                11.00–11.45 Uhr   Workshops

                11.45–11.50 Uhr   Pause

                11.50–14.15 Uhr   Spezialkurse

                11.50–12.35 Uhr   Workshops

                12.35–13.30 Uhr   Mittagspause
13
Hauptprogramm | Freitagnachmittag, 12. Februar 2021

                                                                       HAUPTPROGRAMM
13.30–14.15 Uhr   Workshops

14.15–14.20 Uhr   Pause

14.20–15.05 Uhr   Workshops

15.05–15.30 Uhr   Pause

15.30–16.15 Uhr   Workshops

16.15–16.20 Uhr   Pause

16.20–17.50 Uhr   HAUPTVORTRÄGE
                  LIPIDE UND FRAUEN – ALLES ANDERS?
                  Vorsitz: Prof. Dr. Dr. Thomas Rosemann
                  Die neuen LDL-Zielwerte:
                  Wer soll das erreichen und vor allem wie?
                  Prof. Dr. Arnold von Eckardstein
                  Warum brauchen wir Sex- und Genderforschung in der
                  Medizin?
                  Prof. Dr. Dr. Vera Regitz-Zagrosek
                  Ticken Frauenherzen anders?
                  PD Dr. Matthias Meyer
Asthma:*
                                                                                                                                                                               Kontrolle und Schutz1,2

                                * Relvar Ellipta wird zur regelmässigen Behandlung von Asthma bronchiale angewendet, wenn ein Kombinationspräparat (ein lang wirksamer Beta-2-Agonist und ein
                                inhalatives Kortikosteroid) angezeigt ist: Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die mit inhalativen Kortikosteroiden und bedarfsweise angewendeten,
                                kurzwirksamen inhalativen Beta-2-Agonisten nicht ausreichend eingestellt sind. Relvar ist nicht indiziert für Patienten, die bereits auf einem ICS/LABA kontrolliert sind.3
                                Nur für medizinische Fachpersonen. Die Abbildungen dienen nur illustrativen Zwecken. Relvar Verträglichkeit: Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind Naso-
                                pharyngitis und Kopfschmerz. Relvar Ellipta wurde entwickelt in Zusammenarbeit mit                 Inc.

                                Referenzen: 1. Woodcock A, Vestbo J, Bakerly ND, New J, Gibson JM, McCorkindale S, et al. Effectiveness of fluticasone furoate plus vilanterol on asthma control in clinical practice: an open label, parallel-group, randomised controlled trial. Lancet 2017;
                                390:2247–2255. 2. Bateman ED et al. Once-daily fluticasone furoate (FF)/vilanterol reduces risk of severe exacerbations in asthma versus FF alone. Thorax 2014; 69:312–319. 3. Relvar Ellipta Fachinformation, GlaxoSmithKline, www.swissmedicinfo.ch.
                                Relvar Ellipta (einzeldosiertes Pulver zur Inhalation). W: Fluticasonfuroat 92 oder 184 µg, Vilanterol 22 µg. I: Asthma bronchiale: Regelmässige Behandlung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, wenn symptomatisch unter ICS und
                                kurzwirksamen Bronchodilatator. COPD: Symptomatische Behandlung bei Patienten mit FEV1
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Hauptprogramm | Samstagvormittag, 13. Februar 2021

                                                                          HAUPTPROGRAMM
Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt.
08.30–09.30 Uhr      Workshops
                                                      ei-
                                        aa   u f Fr
                                 o ro n
                            vo n C
09.30–10.00 Uhr      Pause

                 g f r u n d b e n.
             Au         rscho
10.00–11.30 Uhr g veHAUPTVORTRÄGE
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                     LIPIDE UND FRAUEN – ALLES ANDERS?
                     Vorsitz: Prof. Dr. Dr. Thomas Rosemann
                     Die neuen LDL-Zielwerte:
                     Wer soll das erreichen und vor allem wie?
                     Prof. Dr. Arnold von Eckardstein
                     Warum brauchen wir Sex- und Genderforschung in der
                     Medizin?
                     Prof. Dr. Dr. Vera Regitz-Zagrosek
                     Ticken Frauenherzen anders?
                     PD Dr. Matthias Meyer
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                           Grundlagen der Weichteil- und Gelenksonographie
DONNERSTAG | SPEZIALKURS

                           Donnerstag, 11. Februar 2021, 09.15–15.30 Uhr

                           6 Credits SGUM und 5 Credits AIM Kernfortbildung
                                                                                  f-
                           Kursort: Kongresszentrum Davos             k a n n au t
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                           Kursleitung/Tutoren: p
                                                   S  e
                                                     Dr. zMarc      a l e iderRheumatologie im Silberturm, St. Gallen;
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                                         iesePraxis               n
                           Dr. Andreas D
                                       Krebs,              Co r o
                                                    vonRheumatologie,       Kloten; Dr. Josef Perseus, Co-Chefarzt Onkolo-
                                              n d
                                        gru iKlinik
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                                                            Adelheid  AG;   Dr. Andrea Stärkle-Bär, Praxis Rheumatologie,
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                           Uster; Dr. Stephan Spiess, Ärztlicher Direktor, Chefarzt Muskuloskelettale Rehabilita-
                           tion, RehaZentrum Davos; Dr. Gerd Stuckmann, Leitender Arzt Radiologie, Kantonsspi-
                           tal Winterthur
                           Kurskosten: CHF 280 (inkl. Mittagessen)
                           Maximal 24 Teilnehmende

                           Die Sonographie hat in den vergangenen Jahren sprunghafte Fortschritte gemacht und
                           auch die diagnostischen Möglichkeiten der Weichteil- und Gelenksonographie haben
                           sich durch Farbduplexverfahren deutlich erweitert. Die Kursteilnehmenden erhalten ei-
                           nen ersten Einblick in die heutigen Möglichkeiten und die Untersuchungstechnik des Ul-
                           traschalls am Bewegungsapparat bei degenerativen, entzündlichen oder posttraumati-
                           schen Fragestellungen. Im theoretischen Teil werden nach allgemeinen Grundlagen die
                           Basis der Sonoanatomie der Weichteile und Gelenke und häufige pathologische Ultra-
                           schallbefunde der wichtigsten Gelenke erläutert und live demonstriert. Im praktischen
                           Teil haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, zuerst die Sonoanatomie an gesunden
                           Probanden und später pathologische Befunde unter Anleitung erfahrener Tutoren selber
                           mit Ultraschall zu untersuchen. Zum Abschluss folgt ein Referat über die Sonographie
                           der Weichteiltumore.

                           Dieser Kurs soll eine Übersicht über Grundlagen der Untersuchung der grossen und klei-
                           nen Gelenke bieten, kann aber selbstverständlich nicht eine fundierte Ausbildung, zum
                           Beispiel im Rahmen eines Fähigkeitsausweises SGUM, ersetzen.
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                                                                                    DONNERSTAG | SPEZIALKURS
09.15–09.45 Uhr      Begrüssung und Einführung
                     Grundlagen der Gelenksonographie:
                     Indikationen, Technik, Überblick
                     Dr. Josef Perseus
09.45–10.30 Uhr      Arthrosonographie der grossen Gelenke:
                     Schulter, Hüfte, Knie
                     Dr. Andreas Krebs; Dr. Andrea Stärkle-Bär

10.30–10.45 Uhr      Kaffeepause

10.45–12.00 Uhr      Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 1

12.00–13.00 Uhr      Mittagspause

13.00–13.30 Uhr      Arthrosonographie der peripheren Gelenke:
                     Hand- und Fusssonographie
                     Dr. Stephan Spiess
13.30–14.15 Uhr      Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 2
14.15–14.45 Uhr      Extraartikuläre Weichteilbefunde
                     Dr. Gerd Stuckmann
14.45–15.30 Uhr      Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 3

Wir danken den Firmen Hitachi Medical Systems Europe Holding AG und Canon Medical
Systems AG für die Unterstützung mit Geräten für die praktischen Übungen.
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                           «Ernährung 2021 – Klima und Ernährung» Theorie und globale
DONNERSTAG | SPEZIALKURS

                           Zusammenhänge, Donnerstag, 11. Februar 2021, 8.00–9.30 Uhr

                           0 Credits AIM Kernfortbildung (gem. Neubewertung SGAIM)
                           Kursleitung: Prof. Dr. Paolo M. Suter, Leitender Arzt Klinik und Poliklinik für Innere
                           Medizin, Universitätsspital Zürich
                           Kurskosten: CHF 70 (inkl. Mittagessen)
                           Maximal 30 Teilnehmende

                           Ernährungsthemen sind mittlerweile – beinahe wie unser tägliches Brot – in aller Munde.
                           Jeder, der isst, ist mittlerweile ein Ernährungsexperte. Im Praxisalltag finden wir uns je-
                           doch oftmals bezüglich Theorie und Praxis im Ungewissen und neue Evidenz sickert nicht
                           an die Praxis-Front. Nebst einem praxisrelevanten Literatur-Update 2020 fokussiert der
                           diesjährige Kurs «Ernährung 2021» auf DAS Hauptthema «Klima und Ernährung». Der
                           Themenblock «Klima und Ernährung» umfasst zwei Teile:

                           Klima
                           Im ersten Teil wird Prof. Dr. Bernard Lehmann Hintergrundinformationen und globale Zu-
                           sammenhänge unseres Ernährungssystems ein für alle Mal klärend präsentieren – wie
                           steht es um die lokale und globale Ernährungssicherheit?

                           Ernährung
                           Im zweiten Teil wird der Frage nachgegangen: «Was darf, muss oder soll man bei der Kli-
                           maproblematik noch essen?» Am Ende verstehen Sie die systemischen Zusammenhänge
                           der Ernährung – vom Acker bis auf die Gabel sowie bis ans Krankenbett. Die Evidenz, wa-
                           rum wir alle anders essen sollten, wird sozusagen «ready to eat» präsentiert.
19
Inhalationstherapie – Devices PLUS in der Behandlung der obstrukti-

                                                                                         DONNERSTAG | SPEZIALKURS
ven Atemwegserkrankungen. Was es neben Dosieraerosolen und
Pulver noch alles gibt, Donnerstag, 11. Februar 2021, 11.20–12.35 Uhr

2 Credits AIM Kernfortbildung und 2 Credits SGP
Kursleitung: Dipl. Arzt Christian Alfaré, Praxisgemeinschaft Alfaré Seebach, Uster
Kurskosten: CHF 70
Maximal 30 Teilnehmende

Die Inhalationstherapie als therapeutisches Prinzip ist seit Langem und auch weiterhin
ein gewichtiges Standbein in der Behandlung von obstruktiven Atemwegserkrankungen.
Die Vielzahl der Devices und Wirkstoffe bringt allerdings auch zahlreiche Fragen und
mögliche Probleme mit sich.

Dieser Workshop verschafft Ihnen deshalb eine Übersicht über die aktuellen Therapie-
möglichkeiten und es werden Ihnen insbesondere praktische Tipps für die Anwendung
im Alltag aufgezeigt. Es wird auch auf spezielle Indikationen und Anwendungsformen
der Inhalationstherapie hingewiesen.
20
                           «Frau Doktor, was soll das?» – Demenzabklärung in der Praxis
DONNERSTAG | SPEZIALKURS

                           Donnerstag, 11. Februar 2021, 13.00–14.45 Uhr

                           2 Credits AIM Kernfortbildung
                           Kursleitung: Dr. Martina Heim, Leitende Ärztin, Leiterin Akutgeriatrie, Kantonsspital
                           Graubünden
                           Kurskosten: CHF 70
                           Maximal 30 Teilnehmende

                           Hausärztinnen und Hausärzte sehen sich oft mit Kognitionsstörungen konfrontiert, sei es
                           aufgrund von Äusserungen der Patientinnen und Patienten selbst oder deren Angehöri-
                           gen. In bis zu zwei Prozent finden sich reversible Ursachen einer Demenz, die es frühzei-
                           tig zu diagnostizieren und behandeln gilt. Eine frühe Demenzdiagnose ist auch für die
                           Behandlungsplanung anderer medizinischer Probleme relevant; sie ist wichtig für die
                           Unterstützung der Betroffenen und ihren Angehörigen im häuslichen Umfeld.

                           Die Theorie wird interaktiv vermittelt. In Rollenspielen können die Teilnehmenden ihre
                           Herangehensweise und die Assessment-Tools testen. Nach diesem Kurs sollten die Teil-
                           nehmenden das Wissen über die möglichen Ursachen einer Demenz aufgefrischt haben
                           und Assessment-Tools für Kognitionsstörungen kennengelernt haben.
21
Allergien – wie vorgehen?

                                                                                                 DONNERSTAG | SPEZIALKURS
Donnerstag, 11. Februar 2021, 15.05–16.35 Uhr

2 Credits AIM Kernfortbildung
Kursleitung: Prof. Dr. Peter Schmid-Grendelmeier, Leiter Allergiestation, Dermatologische Kli-
nik Universitätsspital Zürich
Kurskosten: CHF 90
Maximal 30 Teilnehmende

Allergische Fragestellungen sind sehr häufig in der Praxis. In diesem Spezialkurs möch-
ten wir interaktiv anhand von Fallbeispielen folgende Situationen besprechen, so dass
Sie diese anschliessend in Ihrem Alltag kompetent angehen können:

• Zielführende Anamnese und Testauswahl (Hautteste, IgE) wählen und die Therapie
  einleiten bei Verdacht auf Pollinose und andere Inhalationsallergien, unter besonde-
  rer Berücksichtigung der Abgrenzung zur COVID-19-Symptomatik.
• Beschwerden infolge Nahrungsmittel bei eigentlichen Allergien mit einer zielgerich-
  teten Diagnostik von Intoleranzen abgrenzen können.
• Das korrekte Vorgehen bei Hymenopterengiftallergien beherrschen und Anaphylaxie-
  Management, Laborabklärungen und Indikation zur Immuntherapie kennen.
• Bei Überempfindlichkeiten auf Medikamente Warnzeichen für gefährliche Reaktio-
  nen frühzeitig erkennen und sinnvolle Abklärungen einleiten.
22
                        Wie man übergewichtige Patientinnen und Patienten zu gesun-
FREITAG | SPEZIALKURS

                        der Lebensweise motiviert, Freitag, 12. Februar 2021, 11.50–13.05
                        Uhr

                        2 Credits AIM Kernfortbildung
                        Kursleitung: Jsabella Zädow, Dipl. Ernährungsberaterin FH, dipl. psychologische
                        Beraterin IKP, MAS in Health Care Management, Geschäftsinhaberin des Kom-
                        petenzzentrums für Ernährungspsychologie
                        Kurskosten: CHF 90
                        Maximal 30 Teilnehmende

                        Übergewichtige Menschen haben meistens eine lange, von Misserfolgen geprägte Diätkar-
                        riere hinter sich. Die Behandlung besteht demnach hauptsächlich darin, die bestehende,
                        manchmal geringe Motivation für eine Gewichtsveränderung zu steigern.

                        Das Gespräch gleicht in dieser Phase einer Gratwanderung, denn die realistischen Erfolgs-
                        ziele entsprechen oft nicht den Hoffnungen: Die Erfahrung zeigt, dass Übergewichtige über
                        konservative Therapiemassnahmen effektiv nur zwischen 5 und 15 Prozent des Ausgangs-
                        gewichts abnehmen können. Ausserdem wollen sie das Übergewicht etwa drei- bis vier-
                        mal schneller verlieren, als empfohlen wird. Umso wichtiger ist, dass im Gespräch deutlich
                        wird, wie sie ihren Lifestyle nachhaltig ändern können und welchen substanziellen Nutzen
                        dies für die Gesundheit bringt.
23
Impfen in der Praxis – alles klar!

                                                                                          FREITAG | SPEZIALKURS
Freitag, 12. Februar 2021, 14.45–16.00 Uhr

2 Credits AIM Kernfortbildung
Kursleitung: Dr. Anita Niederer-Loher, Oberärztin mbF Infektiologie/Spitalhygiene, Co-
Leitung reisemedizinische Sprechstunde, Kantonsspital St. Gallen und Ostschweizer
Kinderspital
Kurskosten: CHF 70
Maximal 30 Teilnehmende

Neues Säuglingsimpfschema, veränderte Impfempfehlungen, Impfen bei Jugendlichen,
bei Erwachsenen, bei Migrantinnen und Migranten, Impfen bei jemandem, der keinen
Impfausweis mehr hat, Impfen bei Immunsuppression, Komplettieren einer begonnenen
Impfserie – die Liste der Fragestellungen zum Thema Impfen ist lang, die Ausgangslage
immer wieder ein bisschen anders. Impfungen gehören in der hausärztlichen Praxis auch
ausserhalb des Kleinkindalters immer mehr zum Alltag und damit werden auch die Fra-
gen rund um das Thema häufiger.

Im Workshop werden Grundlagen, Regeln und Tipps vermittelt und direkt an praktischen
Beispielen zu den verschiedenen Situationen geübt. Eigene Beispiele aus der Praxis sind
willkommen – wir werden gemeinsam eine Antwort erarbeiten.
24
                        So gelingt ein Leben ohne Nikotin und Tabak: Der Weg zum Ziel
FREITAG | SPEZIALKURS

                        Freitag, 12. Februar 2021, 13.20 – 15.20 Uhr

                        2 Credits AIM Kernfortbildung
                        Kursleitung: Prof. Dr. Isabella Sudano, Leiterin der -
                                                                         aufSpezial-Sprechstunde für Lipid,
                                                        rs      ka n n
                                                                     ich      t
                                                    lkuUniversitäres
                        Hypertonie und Tabakentwöhnung,
                                                         i a     r nHerzzentrum,
                                                                         e       Universitätsspital
                        Zürich              s e r S p e z ro n a l e i d
                                     Di  e               C  o
                                               d vo n
                                       g r u n i n d e n.
                        Kurskosten: CHF 90
                                                 f
                                        s t at t
                        Maximal 25 Teilnehmende

                        Nikotin- und Tabakkonsum fordern jedes Jahr einen hohen Tribut an Leben und Lebens-
                        qualität: Ungefähr 9'000 Menschen sterben pro Jahr in der Schweiz an den Folgen des
                        Rauchens. Zudem lösen Tabak und Nikotin Krankheiten aus, die Menschen leiden lassen,
                        viel Geld kosten und nicht gerade für mehr Schönheit sorgen.

                        Es gibt genügend Gründe, um sofort aufzuhören: Nichtsdestotrotz fällt die Entscheidung,
                        sich von diesem Suchtmittel zu verabschieden, sehr schwer. Abhängigkeit und Gewohn-
                        heit werden mit der Zeit stärker und auf ein Leben ohne Nikotin und Tabak zurückzukom-
                        men, scheint unmöglich.

                        Dieser Spezialkurs richtet sich an Fachpersonen, die Tabakentwöhnung durchführen oder
                        etablieren möchten. Der Fokus wird auf die Interventionen und Beratungstechniken ge-
                        legt, welche empfehlenswert sind, um Menschen, die Nikotin oder Tabak konsumieren,
                        auf dem Weg der Entwöhnung zu begleiten, sowie auf die Produkte oder Medikamente,
                        die nützlich und sicher sind, und die Strategie zur Vorbeugung von Rückfällen.
25
Kommunikation mit schwierigen Patientinnen und Patienten

                                                                                          FREITAG | SPEZIALKURS
Freitag, 12. Februar 2021, 13.20 – 15.20 Uhr

2 Credits AIM Kernfortbildung
Kursleitung: KD Dr. Elisabeth Weber, Chefärztin Klinik Innere -
                                                          aufMedizin Waid, Stadtspital
                                                  k  ann      ch t
                                          lkurs Zürich; rDr.niChristian
Waid und Triemli, Lehrbeauftragte der Universität
                                           i a             e            Weber, Psychia-

                              s
trie und Psychotherapie, Zürich e r S p e z ro n a l e i d
                          Die              Co
                                 d vo n
                          g r u n i n d e n.
Kurskosten: CHF 90
Maximal 25 Teilnehmende t at t f
                           s

Die Qualität der Kommunikation mit unseren Patientinnen und Patienten bestimmt in
hohem Masse die Patientenzufriedenheit, die Compliance und den Outcome der Behand-
lung. Die Anforderungen an das ärztliche Gespräch sind umso höher, je mehr wir es mit
sogenannten «schwierigen Patienten» zu tun haben.

Es werden im Kurs neben theoretischen und allgemeinen Überlegungen zur hilfreichen
ärztlichen Kommunikation auch besonders herausfordernde Gesprächssituationen be-
sprochen, live geübt (Schauspielpatientin), gemeinsam analysiert und Lösungsansätze
herausgearbeitet. Dabei können eigene Beispiele aus der Praxis im Rahmen des Work-
shops eingebracht werden.

Ziel soll sein, die Behandlungssituation mit «schwierigen Patienten» unter Einbezug un-
serer eigenen Befindlichkeit und Reaktion besser zu verstehen und dabei Hinweise und
praktische Hilfestellungen für die manchmal herausfordernde Kommunikation im ärzt-
lichen Alltag zu erhalten.
26
                                  Ultraschall mit praktischen Übungen an
FREITAG & SAMSTAG | SPEZIALKURS

                                  Probanden und Patienten (dreimal eine Stunde)
                                  Freitag, 12. Februar 2021, 08.20 – 09.20 Uhr und 13.20 – 14.20 Uhr
                                  Freitag, 12. Februar 2021, 14.30 – 15.30 Uhr und 17.10 – 18.10 Uhr
                                  Samstag, 13. Februar 2021, 08.30 – 09.30 Uhr

                                                                         auf-
                                  4 Credits SGUM und 3 Credits AIM Kernfortbildung
                                                                       ka n n n i c h t
                                                           ku r s
                                                         alDavos
                                  Kursort: Kongresszentrum                   r
                                                   r S p e z i
                                                                   n a leide
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                                               s Marco Bernardi  o
                                                               or (Kursleiter), Praxis für Magen-Darmkrankheiten, Zürich;
                                           DieDr.
                                  Kursleitung:
                                                     von C Innere Medizin, Manuelle Medizin SAMM, Wettingen;
                                               u n d
                                            gr
                                  Dr. Wolfgang  Czerwenka,
                                                          e n.
                                                  tfind Medizinische Klinik 1, Tübingen; Dr. Gerd Stuckmann, Kantons-
                                             statFröhlich,
                                  PD Dr. Eckhart
                                  spital Winterthur
                                  Kurskosten: CHF 280
                                  Beschränkte Teilnehmerzahl

                                  Von der SGUM anerkannter Refresherkurs zur Rezertifizierung des Fähigkeitsausweises
                                  «Sonographie, Modul Abdomen».
                                  1. Gruppe: Freitag, 08.20–09.20 und 13.20–14.20 Uhr; Samstag, 08.30–09.30 Uhr
                                  2. Gruppe: Freitag, 14.30–15.30 und 17.10–18.10 Uhr; Samstag, 08.30–09.30 Uhr

                                  Zusatzkurs zur Verbesserung der Ultraschalltechnik
                                  Freitag, 12. Februar 2021, 11.30–13.00 Uhr

                                                                    nn         auf-
                                                                 kaKernfortbildung
                                  2 Credits SGUM und 2 Credits AIM
                                                                 u r s        ht nic
                                                         u
                                  Kursort: Kongresszentrum
                                                       Z   s atzkDavosa l e ider
                                                 er                n
                                          DiesDr. Marco
                                  Kursleitung:                Coro (Kursleiter), Praxis für Magen-Darmkrankheiten, Zürich;
                                                       von Bernardi
                                                 n  d
                                           gru Czerwenka,     n.
                                  Dr. Wolfgang
                                              t a t t finde Innere Medizin, Manuelle Medizin SAMM, Wettingen;
                                            s
                                  PD Dr. Eckhart Fröhlich, Medizinische Klinik 1, Tübingen; Dr. Gerd Stuckmann, Kantons-
                                  spital Winterthur
                                  Kurskosten: CHF 150
                                  Beschränkte Teilnehmerzahl

                                  Dieser Zusatzkurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die ihre Untersuchungstechnik
                                  verbessern möchten und bereit sind, gegenseitig unter Anleitung eines Tutors zu üben.
                                  Themen: Sonographie, Modul Abdomen.

                                  Wir danken den Firmen Hitachi Medical Systems Europe Holding AG und Canon Medical
                                  Systems AG für die Unterstützung mit Geräten für die praktischen Übungen.
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                                                                                                     WORKSHOPS
            Workshops
WORKSHOPS

            Die Workshop-Räumlichkeiten und -Zeiten entnehmen Sie bitte Ihren Teilnehmerunter-
            lagen, die Sie bei der Registration in Davos erhalten werden.

             1    Individuelle Diabetestherapie – leicht gemacht
                  Das gehäufte Vorkommen kardiovaskulärer Erkrankungen bei Patientinnen und
                  Patienten mit Typ 2-Diabetes hat in den vergangenen Jahren den Fokus einer blut-
                  zuckerkontrollierenden Therapie auf die Verhinderung kardiovaskulärer Folgeer-
                  krankungen erweitert. Anhand neuer Daten von grossen Studien werden laufend
                  neue Guidelines zur optimalen Behandlung aufgestellt. Die Auswahl an oralen
                  und injizierbaren Medikamenten wird stetig grösser und die Verwirrung, welche
                  Substanzen nun kombinierbar und u.a. durch die Krankenkassen vergütet wer-
                  den, werden zur täglichen Herausforderung. «Individualisierte» Diabetesthera-
                  pie heisst also mehr als nur neue Präparate. Auch dieses Jahr möchten wir Ihnen
                  in unseren Workshops anhand praktischer Fallbeispiele Tipps und Tricks für Ihre
                  Hausarztpraxis vermitteln.
                  Prof. Dr. Michael Brändle; Dr. Regula Honegger; Prof. Dr. Giatgen A. Spinas

             2    Systemische Amyloidose – wann daran denken und wie abklären?
                  Systemische Amyloidosen sind Proteinfaltkrankheiten. Ein «fehlgefaltetes Pro-
                  tein» lagert sich als Amyloid in verschiedenen Organen ab und führt zu Funkti-
                  onseinschränkungen. Der Amyloidosetyp ist abhängig vom Vorläuferprotein. Die
                  verschiedenen Amyloidosetypen können sich klinisch ähnlich präsentieren. Die
                  verschiedenen Behandlungsansätze für die einzelnen Typen verlangen deshalb
                  eine genaue Differenzierung des Amyloids, um Fehlbehandlungen zu verhindern.
                  Anhand von Fallbeispielen möchten wir den Blick für die Erkrankung schärfen und
                  diagnostische Fallstricke aufzeigen.
                  PD Dr. Andreas Flammer; Dr. Rahel Schwotzer
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            Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                   WORKSHOPS
            3   Herzinsuffizienz: Die Rolle des Hausarztes
                Die Herzinsuffizienz ist eine häufige Ursache von Atemnot und reduzierter Leis-
                tungsfähigkeit und beeinträchtigt massiv die Lebensqualität und die Lebenser-
                wartung der betroffenen Patientinnen und Patienten. Eine zeitnahe Diagnose und
                eine enge Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und Kardiologen ist unerläss-
                lich, um eine optimale Behandlung zu erreichen. Die Behandlungsoptionen haben
                sich in den letzten Jahren mit der Einführung von neuen Medikamentenklassen
                und Geräten deutlich erweitert. Im Workshop werden therapeutische Neuigkei-
                ten diskutiert, mit speziellem Fokus auf die Rolle des Hausarztes im Management
                von Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz.
                PD Dr. Mattia Arrigo

            4   Augenbeteiligung bei systemischen Erkrankungen
                Erkrankungen des Auges stehen oft im Zusammenhang mit systemischen Erkran-
                kungen. Dabei können Erkrankungen des Auges erste Anzeichen einer systemi-
                schen Erkrankung sein oder aber Erkrankungen, die systemisch auftreten, haben
                einen Einfluss auf das Auge. An typischen Fallbeispielen sollen die wichtigsten
                Veränderungen des Auges, die im Zusammenhang mit systemischen Erkran-
                kungen stehen, besprochen und diskutiert werden. Am Ende des Workshops haben
                die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die wichtigsten oph-
                thalmologischen Veränderungen im Rahmen von Systemerkrankungen.
                Prof. Dr. Daniel Barthelmes

            5   Tremor: Abklärung und medikamentöse Therapie in der Hausarztpraxis
                Tremor kann in verschiedenen Formen und bei vielen Erkrankungen auftreten. In
                der hausärztlichen Praxis ist es wichtig, dass man die wichtigsten Tremor-For-
                men und potentiell behandelbare Ursachen erkennt. Dazu gibt es einige klinische
                Schritte in der Diagnostik, die in der Abgrenzung wichtiger Tremor-Formen helfen
                können. Einmal korrekt erkannt, sollte anschliessend die bestmögliche Therapie
                versucht werden. Anhand von einigen Fallbeispielen werden wir interaktiv rele-
                vante diagnostische und therapeutische Schritte, Fallstricke und relevante Neu-
                igkeiten zu diesem Thema diskutieren.
                Prof. Dr. Christian Baumann
29
            Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                    WORKSHOPS
            6   Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit – anspruchsvoller Routinevorgang
                Der Workshop hat den Anspruch, einen ärztlichen Routinevorgang hinsichtlich
                folgender Aspekte zu beleuchten:
                • Arbeitsrechtliche vs. versicherungsrechtliche vs. medizinische Dimension von
                  AUF-Zeugnissen
                • Relevante und nicht relevante AUF-Kriterien gemäss Versicherungsrecht
                • Bedeutung der Dauer der Krankschreibung
                • Wirkungen und Nebenwirkungen von AUF-Zeugnissen
                • Bedeutung der Arbeitsanamnese
                • Erfassung der Funktionseinschränkung
                • Beurteilung der Arbeitsfähigkeit anstelle der Arbeitsunfähigkeit
                • Alltagspraktische Aspekte beim Erstellen von AUF-Zeugnissen
                Es besteht die Möglichkeit, konkrete Fälle aus dem Alltag zu diskutieren.
                KD Dr. Markus Baumgartner

            7   Schulterschmerzen verstehen leicht gemacht!
                Der Schultergürtel besteht einerseits aus vielen aneinandergereihten Einzelstruk-
                turen, vom Sternoclaviculargelenk über das Glenohumeralgelenk bis zum Scapu-
                lothorakalen Gleitlager, welche potentiell schmerzhaft sein können. Darüber hi-
                naus ist der Schultergürtel aber auch eine funktionelle Einheit, bei welcher eine
                Störung am einen Ende zu einer Dysfunktion und Schmerzen am anderen Ende
                führen kann. In diesem Workshop werden diese Zusammenhänge und deren prak-
                tische Anwendung im Alltag aufgezeigt.
                PD Dr. Samy Bouaicha
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            Workshops
WORKSHOPS

            8    Nebenwirkungen der Immuntherapie in der Onkologie:
                 Was der Hausarzt wissen muss
                 Die Einführung von immunmodulierenden Substanzen zur Behandlung von hä-
                 matologischen und onkologischen Erkrankungen hat innerhalb von wenigen
                 Jahren zu einem Paradigmenwechsel geführt. Immun-Onkologika werden auf-
                 grund der positiven Resultate in vielen verschiedenen Erkrankungen eingesetzt.
                 Die Kehrseite der Medaille ist die Entwicklung von immun-assoziierter Toxizität
                 unter diesen Behandlungen. Diese Toxizitäten unterscheiden sich in der Art der
                 Ausprägung und insbesondere in ihrer Behandlung von den gewohnten Neben-
                 wirkungen von onkologischen Medikamenten. Anhand von Fallbeispielen soll
                 in diesem Workshop auf die wichtigsten immun-assoziierten Nebenwirkungen
                 eingegangen werden, wobei der Fokus auf frühzeitiger Diagnose und initialem
                 Management liegt.
                 PD Dr. Richard Cathomas

            9    Der Umgang mit Angstpatienten
                 Angstpatientinnen und Angstpatienten sind immer wieder eine grosse Herausfor-
                 derung für den klinischen Alltag. Sie können aber sehr von bestimmten Interventi-
                 onen profitieren und haben nach Überwindung ihrer Krisen häufig auch wieder ein
                 sehr hohes soziales Funktionsniveau und eine gute Lebensqualität. Im Workshop
                 wird ein Überblick über die verschiedenen Angststörungen vermittelt, es werden
                 allgemeine Therapiestrategien im Umgang mit Patientinnen und Patienten mit
                 Angststörungen sowie Inhalte zur angstbezogenen Edukation vermittelt. Das im
                 Workshop abgegebene Material eignet sich für den Einsatz im klinischen Alltag
                 mit Angstpatientinnen und -patienten.
                 Prof. Dr. Katja Cattapan

            10   Volkskrankheit Hautkrebs: Tipps für die Praxis
                 Die Haut ist das Organ, das am häufigsten von Krebserkrankungen betroffen ist.
                 Die allermeisten Krebsformen sind epithelialen Ursprungs und relativ einfach zu
                 erkennen. Eine sorgfältige Inspektion der Haut sowie Biopsien bei unklaren Situa-
                 tionen ermöglichen eine frühzeitige und nebenwirkungsarme Behandlung mit chi-
                 rurgischen Massnahmen oder physikalischen bzw. medikamentösen Alternativen.
                 Prof. Dr. Reinhard Dummer
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            Workshops
WORKSHOPS
WORKSHOPS

                                                                                                     WORKSHOPS
            11   Hygienefragen in der Hausarztpraxis
                 Hygiene in der Praxis ist mehr, als den meisten bewusst ist. Das Wissen um die
                 Hygienevorschriften und deren konsequente Umsetzung kontinuierlich zu hin-
                 terfragen, ist ein wichtiges Thema im Risiko- und Qualitätsmanagement. Was
                 ist Standardhygiene? Enthält mein Hygieneplan alle notwendigen Informatio-
                 nen? Passen meine Desinfektionsmittel zum Leistungsspektrum der Praxis und
                 zu den Patientinnen und Patienten? Ein Überblick und praktische Tipps für den
                 Alltag in der Praxis.
                 Dr. Nina Durisch

            12   Fuss- und Sprunggelenksprobleme von A(chillessehne) bis Z(ehe):
                 Therapien ohne Operation, minimal-invasive und offene Eingriffe
                 Was nützen Einlagen und welcher Orthopädie-Techniker ist gut? Wann helfen
                 Physiotherapie, wann gute Schuhe und Infiltrationen und wann sollte der Patient
                 oder die Patientin zum Fuss-Spezialisten? Dieser Vortrag zeigt, was der Hausarzt
                 bereits in der Praxis tun könnte und wann eine Überweisung sinnvoll wäre. Zu-
                 dem gibt der Vortrag einen Überblick über Fussprobleme von A(chillessehne) bis
                 Z(ehe) in der Praxis und zeigt die aktuell modernen Behandlungsmöglichkeiten
                 für die häufigsten Probleme am Fuss und Sprunggelenk.
                 Prof. Dr. Arno Frigg

            13   Eisentherapie – warum, wann und wie?
                 Die Feststellung und Behandlung eines Eisenmangels ist in jeder hausärztlichen
                 Sprechstunde ebenso wie im Spital ein häufig diskutiertes Thema. Gerade weil
                 die Symptomatik dazu oft unspezifisch und vielschichtig ist, gehört die Eisenman-
                 geldiagnostik zu den am häufigsten angeforderten Untersuchungen im Labor. In
                 diesem Workshop werden anhand konkreter Fälle aus dem klinischen Alltag die
                 Symptomatik, die diagnostischen Befunde und das therapeutische Vorgehen be-
                 sprochen. Dabei wird auf die therapeutischen Optionen zur Behebung des Eisen-
                 mangels ebenso wie auf die Strategien zur Verhinderung eines raschen Rezidivs
                 des Eisenmangels eingegangen.
                 PD Dr. Jeroen S. Goede
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            Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                     WORKSHOPS
            14   Medizinische Behandlung von Angehörigen: Ein riskanter Spagat
                 Wir besprechen ein Dilemma, welches jede Ärztin und jeder Arzt kennt: Wir werden
                 häufig von Angehörigen und Bekannten um Meinungen, Beurteilungen und Be-
                 handlungen gefragt, insbesondere weil sie uns kennen und vertrauen. Darf ich die
                 Hypertonie-Medikamente meiner Mutter anpassen? Darf ich mein eigenes Kind
                 operieren? Wo ziehen Sie die Grenze? Anhand von Fallbeispielen werden wir die
                 Situation sowohl aus Patientensicht als auch aus der ärztlichen Sicht betrachten.
                 Dabei soll eine sehr alltägliche, aber selten besprochene Problematik beleuchtet
                 werden und auf potentielle Konflikte hingewiesen werden.
                 Dr. Stefan Gutknecht

            15   Palliative Care – die Hausärztin/der Hausarzt in der Schlüsselrolle
                 Palliative Care wird assoziiert mit der Betreuung von Patientinnen und Patien-
                 ten am Lebensende. Gemäss Evidenz ist aber ein möglichst früher Einbezug von
                 Palliative Care sinnvoll. In diesem Workshop besprechen wir, was Early Palliative
                 Care beinhaltet und welche bedeutenden Aufgaben Ihnen als Hausarzt/als Haus-
                 ärztin damit zufallen.
                 Dr. Christa Hauswirth Siegenthaler

            16   There is no taboo – Abklärungen bei Problemen mit dem Stuhlgang
                 Stuhlinkontinenz und Verstopfung sind häufige Probleme, werden jedoch – oft
                 aus Scham und Angst – nicht von den Betroffenen gegenüber dem Arzt erwähnt.
                 Hier ist es an uns, durch eine fundierte Anamnese das Problem zu erfassen und
                 den Betroffenen, die oft schon Veteranen der Over-The-Counter-Medikation sind
                 oder einfach still leiden, Abklärungs- und Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen.
                 Anhand von Fallbeispielen sollen Diagnostik und Therapie der Stuhlentleerungs-
                 störungen mit praktischen Tipps für den Alltag erörtert werden.
                 PD Dr. Henriette Heinrich
33
            Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                     WORKSHOPS
            17   «Sturm und Drang»: Wie können wir die hyperaktive Blase beruhigen?
                 Die Beeinträchtigung der Lebensqualität wie auch sozioökonomische Aspekte sind
                 bei der hyperaktiven Blase wesentlich. Männer sind davon häufiger betroffen als
                 Frauen. Ursachen, Diagnostik und Optionen zur rationalen Behandlung sollen
                 diskutiert und Tipps für den Alltag gegeben werden. Geeignete Verhaltensmass-
                 nahmen können hilfreich sein. Die Behandlung einer hyperaktiven Blase kann den
                 Betroffenen eine massive Erleichterung der Beschwerden und Verbesserung der
                 Lebensqualität bringen.
                 Prof. Dr. Hubert John

            18   Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD):
                 Unterdiagnostiziert und unterschätzt
                 Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) betrifft etwa 25 Prozent der
                 Bevölkerung und ist daher auch in der hausärztlichen Praxis von grosser Rele-
                 vanz. Bei einem Teil der Patientinnen und Patienten kann ein progressiver Ver-
                 lauf bis hin zur Leberzirrhose mit ihren schweren Komplikationen auftreten. In
                 diesem Workshop soll interaktiv anhand von Fallbeispielen auf für den Hausarzt
                 wichtige Aspekte in der ärztlichen Betreuung dieser Patientinnen und Patienten
                 eingegangen werden. Insbesondere werden die Punkte Ursachen und Risikofak-
                 toren, Screening für welche Patienten und wie dieses durchführen, Erkennen von
                 schweren Verläufen, welche einer spezialisierten Behandlung bedürfen, aktuelle
                 und mögliche zukünftige Therapieoptionen und rationale Verlaufskontrolle nach
                 Diagnosestellung besprochen.
                 PD Dr. Christoph Jüngst

            19   Husten: Was der Praktiker wissen muss
                 Mit einer Prävalenz von 9 bis 33 Prozent in der Allgemeinbevölkerung ist der Hus-
                 ten ein häufiger Grund für einen Arztbesuch. Der Husten kann durch verschie-
                 dene Ursachen ausgelöst werden. Während der akute Husten meistens harmlos
                 ist und sich spontan zurückbildet, ist der chronische Husten stets weiter abzu-
                 klären. Der chronische Husten kann Zeichen einer schweren Krankheit sein und
                 die Lebensqualität erheblich einschränken. Die empfohlenen Abklärungsschritte
                 und Behandlungen werden anhand eines Algorithmus illustriert und anhand von
                 Fallbeispielen genauer beleuchtet.
                 1 Credit SGP, Schweizerische Gesellschaft für Pneumologie
                 PD Dr. Tsogyal Daniela Latshang
34
            Workshops
WORKSHOPS

            20   Einfaches Schnarchen oder obstruktives Schlafapnoesyndrom:
                 Wann ist eine weiterführende Abklärung indiziert?
                 Es ist wichtig, zwischen dem einfachen Schnarchen und dem obstruktiven
                 Schlafapnoesyndrom (OSAS) zu unterscheiden. Während man beim Schnarchen
                 nicht von einer eigentlichen Krankheit sprechen kann, handelt es sich beim OSAS
                 um eine weiter abzuklärende Erkrankung. Das einfache Schnarchen stellt oft ein
                 soziales Problem für die Umgebung, die Schlafpartnerin oder den Schlafpartner dar
                 und ist für die primär Betroffenen selbst jedoch meist ohne weiteren Krankheits-
                 wert. Im Gegensatz dazu kann das OSAS durchaus einen erheblichen Einfluss auf
                 die Gesundheit und das Wohlbefinden der Betroffenen haben. In diesem Workshop
                 werden die Indikation der gängigen Schlafuntersuchungen, deren Methoden sowie
                 die Therapiemöglichkeiten für das einfache Schnarchen sowie das OSAS besprochen.
                 Dr. Nikos Kastrinidis

            21   Das erhöhte Kreatinin: Wann und wie abklären?
                 Das Kreatinin gehört zu den am häufigsten bestimmten Laborparametern. Dass
                 nicht der Kreatininwert, sondern die daraus berechnete Nierenfunktion beachtet
                 werden muss, ist mittlerweile den meisten geläufig. Aber wie weiter, wenn die
                 Nierenfunktion erniedrigt ist? Prärenal, banale hypertensive Nierenschädigung
                 oder behandlungsbedürftige Glomerulonephritis? Beobachten, selber abklären
                 oder nephrologisches Konsil? Anhand von Fallbeispielen aus dem klinischen All-
                 tag besprechen wir die diagnostischen Tools des Hausarztes und der Allgemein-
                 internistin, um genau diese Weichen zu stellen, erste Abklärungen einer Nieren-
                 insuffizienz durchzuführen und nephrologische «red flags» zu erkennen.
                 PD Dr. Andreas Kistler
35
Workshops

                                                                                              WORKSHOPS
22   Tinnitus: Entstehung, Abklärung und Behandlung
     Mit einer Prävalenz von 15 Prozent ist Tinnitus ein sehr häufiges Phänomen. Für einen
     Teil der Betroffenen ist Tinnitus beunruhigend und beeinträchtigt die Lebensqualität.
     Weil Hausärzte die erste Anlaufstelle für Patienten darstellen können, ist es wichtig,
     dieses Symptom und seine potentiell negative Auswirkung auf die Gesundheit und
     Lebensqualität zu kennen. Ärzte sollten dem Patienten aktiv zuhören, Hoffnung und
     Zuversicht geben, aber auch realistische Erwartungen über den Verlauf einer Behand-
     lung vermitteln. Betroffene müssen verstehen, dass es kein kausales «Heilmittel» für
     Tinnitus gibt und dass eine mögliche Therapie multidisziplinäre Abklärung und Be-
     handlung erfordert. Lapidare Aussagen, wie «Sie müssen einfach lernen, damit zu le-
     ben», führen bei Betroffenen zu Verunsicherung und sollten deshalb vermieden wer-
     den. Das Seminar gibt einen Überblick über die Pathophysiologie des Tinnitus, führt
     in die Diagnostik ein und vermittelt einen Einblick in Therapieansätze.
     Prof. Dr. Tobias Kleinjung

23   Die nicht-abheilende Pneumonie
     Die Lungenentzündung ist eine sehr häufige Infektionskrankheit. Knapp 40'000 Pa-
     tienten werden jährlich in der Schweiz wegen einer Pneumonie stationär behandelt,
     gut 1000 Personen sterben jährlich an den Folgen dieser Erkrankung. Insbesondere
     ältere Personen und Patienten mit Komorbiditäten sowie kleine Kinder weisen einen
     höheren Schweregrad auf.
     Meistens kann die Diagnose mithilfe der Klinik, dem Röntgen und dem Labor ein-
     fach gestellt werden und die Pneumonie heilt unter der antibiotischen Therapie ab.
     Was aber, wenn die Klinik und der Verlauf atypisch sind, und das Ansprechen unter
     der antibiotischen Therapie verzögert ist oder fehlt? In diesem Workshop wird auf
     die Definition, die möglichen Ursachen und die Differentialdiagnosen sowie das Vor-
     gehen bei einer nicht-abheilenden Pneumonie anhand von Beispielen eingegangen.
     1 Credit SGP, Schweizerische Gesellschaft für Pneumologie
     KD Dr. Irène Laube
36
            Workshops
WORKSHOPS

            24   Erektionsprobleme: Eine liebevolle Herausforderung
                 Das Besprechen von intimen Potenzproblemen bleibt ein schwieriges Thema, so-
                 wohl für den Patienten als auch für den Arzt! Aber Erektile Dysfunktion ist ein
                 relevantes Problem, weil die Prävalenz hoch ist und es sich stark negativ auf die
                 Lebensqualität auswirken kann. Darüber hinaus kann Impotenz ein Vorbote von
                 Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Glücklicherweise erreichen viele Patienten durch
                 eine massgeschneiderte Behandlung eine körperliche / geistige / emotionale Ver-
                 besserung. In der idealen Welt hat ein Arzt Vertrauen und – deshalb – Freude daran,
                 mit Patienten über Erektionsprobleme zu sprechen. Darauf werden wir uns in die-
                 sem pragmatischen Workshop konzentrieren. Um dies zu erreichen, werden natür-
                 lich die verschiedenen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten diskutiert. Lassen
                 Sie sich angenehm überraschen!
                 Dr. Marlies Maatje

            25   Schmerztherapie – was ist der Stellenwert der Opioide?
                 Die Opioidkrise in den USA wirft viele Fragen bezüglich der Verschreibungspraxis
                 von Opioiden auf. Welches sind die Indikationen? Wie wird eine Opioidtherapie
                 sicher geführt? Welche Alternativen gibt es? Hierzu bestehen zwar von vielen ver-
                 schiedenen Fachgebieten und -gesellschaften Richtlinien, trotzdem bleibt häufig
                 eine gewisse Verunsicherung bestehen. In unserem Workshop werden wir die Si-
                 tuation und Hintergründe in den USA beleuchten und anhand von Fallbeispielen
                 die sichere und sinnvolle Anwendung von Opioiden zur Behandlung von akuten
                 und chronischen Schmerzen aufzeigen.
                 PD Dr. Konrad Maurer
37
Workshops

                                                                                            WORKSHOPS
26   Update Probiotika
     Probiotika zählen zu den Functional-Food-Produkten und sie bestehen aus lebensfä-
     higen Mikroorganismen. Probiotika werden entweder als Zugabe in verschiedenen
     Lebensmitteln als isolierte Nahrungsergänzungsmittel oder in Form von Arzneimit-
     teln verabreicht. Insbesondere bei den Nahrungsergänzungsmitteln stehen eine rie-
     sige Zahl von Produkten zur Verfügung und es ist schwierig, hier den Überblick zu
     behalten. In diesem Workshop soll anhand von Fallbeispielen über Sinn und Unsinn
     des Einsatzes von Probiotika diskutiert und die aktuelle Literatur zu diesem Thema
     besprochen werden.
     Prof. Dr. Stephan Vavricka

27   Hyperkalzämie – Hyperparathyreoidismus
     Die Hyperkalzämie ist eine der häufigeren Elektrolytstörungen im klinischen Alltag.
     Die sinnvolle Abklärung und Differentialdiagnose einer Hyperkalzämie wird im Work-
     shop anhand von Fallbeispielen diskutiert. Speziell eingegangen wird im Workshop auf
     das Vorgehen bei einer Hyperkalzämie durch einen primären Hyperparathyreoidismus.
     Prof. Dr. Peter Wiesli
38                            Das Referentenverzeichnis enthält auch die Referenten, die aufgrund von Corona
                              ihren Spezialkurs nicht durchführen konnten.

                             Vorsitzende					 Referenten
VORSITZENDE UND REFERENTEN

                             Turk Alexander, Dr. med.                  Alfaré Christian, Dipl. Arzt
                             Kursleiter Davos                          Praxisgemeinschaft Alfaré Seebach
                             Chefarzt Medizinische Klinik              Poststrasse 2
                             See-Spital Horgen                         8610 Uster
                             Asylstrasse 19, 8810 Horgen               christian.alfare@hin.ch
                             alexander.turk@see-spital.ch
                                                                       Arrigo Mattia, PD Dr. med.
                             Fehr Thomas, Prof. Dr. med.               Leitender Arzt
                             Ärztlicher Direktor                       Klinik Innere Medizin Triemli
                             Chefarzt und Departementsleiter Innere    Stadtspital Waid und Triemli
                             Medizin                                   Birmensdorferstrasse 497, 8063 Zürich
                             Kantonsspital Graubünden                  mattia.arrigo@triemli.zuerich.ch
                             Loëstrasse 170, 7000 Chur
                             thomas.fehr@ksgr.ch                       Barthelmes Daniel, Prof. Dr. med.
                                                                       Klinikdirektor, Augenklinik
                             Huber Lars Christian, Prof. Dr. med.      Universitätsspital Zürich
                             Leiter Departement Innere Medizin,        Frauenklinikstrasse 24, 8091 Zürich
                             Stadtspital Waid und Triemli              daniel.barthelmes@usz.ch
                             Chefarzt Klinik Innere Medizin
                             Standort Triemli,                         Baumann Christian, Prof. Dr. med.
                             Birmensdorferstrasse 497, 8063 Zürich     Leitender Arzt
                             lars.huber@zuerich.ch                     Klinik für Neurologie
                                                                       Universitätsspital Zürich
                             Morger Franziska, Dr. med.                Frauenklinikstrasse 26, 8091 Zürich
                             Allgemeine Innere Medizin                 christian.baumann@usz.ch
                             Gerlisbergstrasse 46, 8303 Bassersdorf
                             franziska.morger@hin.ch                   Baumgartner Markus,
                                                                       KD Dr. med. MAS MHC
                             Rosemann Thomas,                          praxis-guet memoryclinic-sonnweid
                             Prof. Dr. med. et Dr. rer. nat.           Güetlistrasse 4, 8620 Wetzikon
                             Direktor                                  Vorsitzender Geschäftsleitung Sonnweid AG
                             Institut für Hausarztmedizin              Bachtelstrasse 68, 8620 Wetzikon
                             Pestalozzistrasse 24, 8091 Zürich         mbaumgartner@hin.ch
                             thomas.rosemann@usz.ch
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