Der Betrug mit dem Teer - AIB Stimme

 
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Der Betrug mit dem Teer
   Auch das gibt es: Betrügerische Teerkolonnen! Die Polizei
   warnt aktuell in der Region vor Asphaltierungsfirmen. Die
Firmen täuschen niedrige Kosten vor und verlangen bei der
Abrechnung Wucherpreise. Zudem seien die Arbeiten sehr
mangelhaft und von schlechter Qualität, sagt die Polizei am
heutigen Donnerstag. Falls die Firmen auftreten, wird um
unverzügliche Mitteilung an die Polizei gebeten.

Kühle Blonde
   Bad Aibling – Kaum eine Stadt in Europa eignet sich als
   Kulisse für einen Agententhriller besser als Berlin noch
vor der Einheit. In diesem Umfeld spielt „Atomic Blonde“, und
Charlize Theron bewegt sich hier als obercoole und
unkaputtbare Power-Spionin in einem Ambiente, das ganz bewusst
auf Authentizität verzichtet. Berlin ist in diesem Film eher
Retro-Kulisse für eine Geschichte, die sehr viel 80er-Spirit
und einige spektakuläre Actionszenen bietet. Die Genre-
typischen „Wem kann man überhaupt noch trauen, wer ist für und
wer ist gegen mich?“-Momente gibt’s natürlich inklusive. Gut
gemacht und am Sonntag in der Preview im Lindenkino.

Berlin, November 1989: Kurz vor dem Fall der Berliner Mauer
wird ein MI6-Offizier tot aufgefunden. Er sollte Informationen
einer geheimen Quelle auf der Ostseite der Stadt in den Westen
schmuggeln – genauer gesagt: eine Liste mit allen Namen der
auf beiden Seiten Berlins tätigen Spione. Doch die Liste wird
bei der Leiche nicht gefunden. Gebrieft von ihrem MI6-
Vorgesetzten Gray (Toby Jones) und dem CIA-Chef (John Goodman)
wird die erfahrene Spionin Lorraine Broughton (Charlize
Theron) in das Pulverfass sozialer Unruhen, Spionageabwehr,
gescheiterter Missionen und geheimer Hinrichtungen geschickt,
um die streng vertrauliche Liste und damit die Identität
britischer Agenten zu sichern, deren Leben davon abhängen.
Lorraine trifft den Ex-Geheimdienstler David Percival (James
McAvoy), der ein wichtiger Kontaktmann ist – und sie trifft
die verführerische französische Agentin Delphine (Sofia
Boutella)…

So sieht’s aus in Berlin:

Das Aiblinger Kinoprogramm der kommenden Tage

Aibvision

Donnerstag, 10. August
Emoji – der Film – 16 Uhr
Planet der Affen: Survival (3D) – 19.50 Uhr
Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 15.45 Uhr
Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora – 17 Uhr
Grießnockerlaffäre – 17.40 Uhr, 20.10 Uhr
Der dunkle Turm – 18 Uhr, 20.20 Uhr

Freitag, 11. August
Emoji – der Film – 16 Uhr
Planet der Affen: Survival (3D)   – 19.50 Uhr
Ich – Einfach unverbesserlich 3   – 15.45 Uhr
Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora –   17 Uhr
Grießnockerlaffäre – 17.40 Uhr,   20.10 Uhr
Der dunkle Turm – 18 Uhr, 20.20   Uhr

Samstag, 12. August
Emoji – der Film – 16 Uhr
Planet der Affen: Survival (3D) – 19.50 Uhr
Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 13.45 Uhr, 15.45 Uhr
Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora – 14.30 Uhr, 17 Uhr
Grießnockerlaffäre – 14 Uhr, 17.40 Uhr, 20.10 Uhr
Der dunkle Turm – 18 Uhr, 20.20 Uhr

Sonntag, 13. August
Bigfoot Junior (3D) – 13.45 Uhr
Emoji – der Film – 16 Uhr
Planet der Affen: Survival (3D) – 19.50 Uhr
Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 15.45 Uhr
Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora – 14.30 Uhr, 17 Uhr
Grießnockerlaffäre – 14 Uhr, 17.40 Uhr, 20.10 Uhr
Der dunkle Turm – 18 Uhr, 20.20 Uhr

Lindenkino

Donnerstag, 10. August
Planet der Affen: Survival – 16.30 Uhr
Dunkirk – 19.30 Uhr

Freitag, 11. August
Planet der Affen: Survival – 16.30 Uhr
Dunkirk – 19.30 Uhr

Samstag, 12. August
Planet der Affen: Survival – 16.30 Uhr
Der dunkle Turm – 14.15 Uhr
Dunkirk – 19.30 Uhr

Sonntag, 13. August
Der dunkle Turm – 14.15 Uhr
Planet der Affen: Survival – 16.30 Uhr
Atomic Blonde – 19.30 Uhr
Aiblinger     Judoka     mit
Oberbayernkader erfolgreich
   Vilsbiburg/Bad Aibling – Franziska Koßmann wurde in den
   weiblichen Oberbayernkader berufen und kämpfte mit der
Judo-Bezirksauswahl beim Bayernpokal, der Bayerischen
Mannschaftsmeisterschaft der Bezirke, die in Vilsbiburg
stattfand. An den Start gehen Teams mit Judoka der
Altersklassen U15, U18 und U21. Die junge Athletin des TuS Bad
Aibling erreichte am Ende mit dem Team den dritten Platz der
acht bayerischen Bezirke und konnte sich über die
Bronzemedaille freuen.

Am Tag darauf fand das männliche Pendant dazu statt, der nach
dem ehemaligen Präsidenten des Bayerischen Judo.-Verbandes
benannten René-de-Smet-Pokal. Mit dabei zwei Aiblinger: Nawid
Ibrahimi und Patrick Weisser. Der dritte Nominierte, Hugo
Körber musste krankheitsbedingt absagen.

Nawid Ibrahimi (Foto u., l.) wurde in der U18 in der
Gewichtsklasse -46 kg eingesetzt. Kurios dabei, dass er bei
zwei Starts jeweils keinen Gegner hatte und die Punkte für den
Bezirkskader kampflos holte.

    Sein Vereinskamerad Patrick Weisser (Foto r.) startete
    ebenfalls in der U18, im Limit bis 50 kg, das er nach
geringer Gewichtsreduktion knapp und mit genau 50,0 kg auf der
Waage erreichte. Gut eingewogen und topfit ging er ins Rennen
und schaffte das Kunststück, alle fünf Begegnungen mit
sehenswerten Stand- und Bodentechniken vorzeitig, mit einem
vollen Punkt (Ippon), zu gewinnen und wichtige Punkte für den
Oberbayernkader zu holen, der auch dann souverän ins Finale
einzog.
Sein Vater Denis Weisser: „Patrick hat super Judo gezeigt.
Alle Kämpfe mit Ippon abgeschlossen, dazu erzielte er oft noch
kleinere Wertungen davor. Er hat keinen Gegenpunkt hinnehmen
müssen, ja nicht mal gewackelt. Besser geht’s nicht! In Bayern
ist Patrick -50 kg konkurrenzlos, nach den Sommerferien wird
er aber wohl die Gewichtsklasse wechseln und bis 55 kg
starten, wo er sich erst mal hinten anstellen muss“.

    Das Finale verlor der Oberbayernkader knapp und nach langer
    Führung während der Altersklassen U15 und U18 gegen
Mittelfranken, die Punkt für Punkt aufholten, vor allem dann
mit der Altersklasse U21.

Denis Weisser: „Schade, am Ende stand es 10:10, das war eng.
Die Mittelfranken hatten lediglich die bessere Unterbewertung,
aber ein zweiter Platz unserer Jungs ist auch toll!“ Bericht:
Denis Weisser

Fotos: Denis Weisser

Buchsbaumzünsler                        gehört            in
den Sperrmüll
    Landkreis    –   Die    Raupe  eines   ostasiatischen
    Kleinschmetterlings verdirbt derzeit offenbar etlichen
Gartenbesitzern die gute Laune. Den Anrufen in den
Sachgebieten Abfallwirtschaft sowie Kreisfachberatung für
Gartenkultur und Landschaftspflege im Landratsamt Rosenheim
nach zu urteilen, verursacht die Raupe derzeit Kahlfraß an
verschiedenen Buchsbaum-Arten.

Raupen, Gespinste sowie abgestorbene Triebe oder Pflanzen
sollten nicht über den Kompost im Garten oder die
Grüngutcontainer auf den Wertstoffhöfen entsorgt werden. Das
Sachgebiet Abfallwirtschaft rät stattdessen, die Pflanzenreste
und eingesammelten Tiere in einem Müllsack zu sammeln und sich
auf den Wertstoffhöfen beim dortigen Personal zu melden. Der
Müllsack wird kostenlos über den Sperrmüll entsorgt.
Alternativ kann der Müllsack samt Inhalt in einer der drei
Kompostieranlagen in Aschau, Bruckmühl oder Eiselfing
abgegeben werden.

Bei starkem Befall rät das Sachgebiet Gartenkultur und
Landschaftspflege zudem zu einer biologischen Bekämpfung auf
Basis des nützlingsschonenden „Bacillus thuringiensis ssp.
Kurstaki“. Der Fachhandel bietet betroffenen Gartenbesitzern
eine entsprechende Beratung an.

Der ostasiatische Kleinschmetterling mit dem lateinischen
Namen „Cydalima perspectalis“ war erst zu Beginn des 21.
Jahrhunderts in Mitteleuropa eingeschleppt worden. Die Raupen
des Schmetterlings sind bis zu fünf Zentimeter lang, gelbgrün
bis dunkelgrün sowie schwarz und weiß gestreift, mit schwarzen
Punkten, weißen Borsten und schwarzer Kopfkapsel.

DNA-Spuren überführen Mörder
    Hagen/Rottach-Egern – Am vergangenen Donnerstag konnten in
    Nordrheinwestfalen mit der Festnahme eines zweiten Täters
die Ermittlungen zu einem elf Jahre zurückliegenden
Tötungsdelikt abgeschlossen werden. Bei einem Raubüberfall am
9.11.2006 wurde der 55 Jahre alte Geschäftsmann Wolfgang
Schepp in seinem Wohnhaus in Hagen durch zwei Schüsse getötet
und seine 52-jährige Lebensgefährtin schwer verletzt.
Zunächst unbekannte Täter erbeuteten Bargeld und Schmuck. Im
Zuge der Ermittlungen arbeitete die Mordkommission „Bergruthe“
im Verlaufe der Jahre 262 Spurenakten mit über 1700
Einzelspuren ab, vernahm zahlreiche Zeugen und veranlasste
kriminaltechnische Untersuchungen. Zwei bei dem Raub erbeutete
hochwertige Uhren tauchten 2009 und 2011 in den Niederlanden
auf, führten allerdings immer noch nicht zum Erfolg.

Im Zusammenhang mit einem versuchten Raubmord in Rottach-
Egern, Kreis Miesbach, wurden 2014 zwei Verdächtige nach
Ermittlungen der EG „Villa“ durch die Kriminalpolizei Miesbach
festgenommen und vor Gericht zu hohen Haftstrafen verurteilt.
Einer von ihnen, ein mittlerweile 50-jähriger Mann aus Lünen,
konnte aufgrund verbesserter Auswertung von DNA-Spuren auch
mit dem Tatort in Hagen in Verbindung gebracht werden.

Der zweite DNA-Treffer führte zu einem inzwischen 45 Jahre
alten Bosnier, der sich in seine Heimat abgesetzt hatte. Als
dieser am 03.08.2017 mit dem Flugzeug nach Deutschland
einreiste, nahmen ihn SEK-Beamte am Dortmunder Flughafen fest.
Beiden wurden mittlerweile Haftbefehle im Zusammenfall mit dem
Tötungsdelikt aus 2006 verkündet.

Focus zeichnet MEGGLE aus
   Wie soll er sein, der erste Job nach Abschluss der Uni oder
der Fachhochschule? Die meisten Berufseinsteiger wünschen sich
ein kollegiales Arbeitsklima, gute Aufstiegsmöglichkeiten,
aber dennoch eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Arbeitgeber
müssen sich heutzutage abheben und zusätzliche Angebote
schaffen. Dadurch bleiben sie attraktiv für die jungen
Absolventen. MEGGLE schafft das im Bereich der
Lebensmittelherstellung mit am besten. Das bestätigt eine
Studie, die von      Focus und Focus       Money unter der
wissenschaftlichen   Leitung von Prof.     Dr. Werner Sagres
erstellt wurde.

Demnach ist MEGGLE in seiner Branche unter den Top 5 – und das
deutschlandweit! Die Molkerei aus Wasserburg ist damit
berechtigt,     dass   Siegel   „Top-Karrierechancen       für
Hochschulabsolventen“ zu tragen.

MEGGLE konnte durch sein vielseitiges Programm für die
Mitarbeiter überzeugen: Trainee-Stellen für Bachelor- und
Masterabsolventen, Weiterbildungen, kostenlose Sprachkurse
ebenso wie ein Talent-Management-Programm. Ein jährlicher
Umwelt- und Gesundheitstag, vergünstigte Eintritte für
Fitnessstudios oder die Unterstützung bei der Suche nach einer
Kinderbetreuung runden die Zusatzangebote für die MEGGLE-
Beschäftigten ab.

Bewertet wurde unter anderem mit einer großen Unternehmens-
Datenbank. Mit Kennzahlen aus fünf Jahren wurde so zum
Beispiel das Wachstum oder die Sicherheit des Arbeitsplatzes
abgebildet.

Die Auflistung aller anderen Teilnehmer und die genauen
Platzierungen sind im Focus Ausgabe 32 (2017) vom 5. August
nachzulesen.

Foto: Daumen hoch! Der Nachwuchs hat bei MEGGLE beste Chancen!

Friedlich                feiern             auf        dem
Herbstfest Rosenheim
   Rosenheim – Bald heißt es wieder „O´zapft is!“ auf dem
   Rosenheimer Herbstfest 2017. Wenn ab Ende August wieder
mehr als eine Million Besucher auf der Loretowiese erwartet
werden, liegt der Rosenheimer Polizei die Sicherheit der
„Wiesn-Besucher“ besonders am Herzen. Die Vorbereitungen
hierzu laufen bereits seit Wochen auf Hochtouren. In
Abstimmung mit dem Veranstalter sowie der Stadt Rosenheim
wurden bereits bewährte Sicherheitskonzepte fortgeschrieben,
um die kommenden 16 Wiesntage so angenehm und sicher wie
möglich zu gestalten.

Erstmals in diesem Jahr übernimmt Polizeioberrat Volker
Klarner (Foto u.) als neuer Dienststellenleiter der
Polizeiinspektion Rosenheim die Gesamteinsatzleitung. Zusammen
mit seinen Kolleginnen und Kollegen wird er sowohl auf dem
Festgelände, als auch nach Wiesnende im Stadtbereich für die
Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgen. Eine erhöhte
Polizeipräsenz durch uniformierte sowie auch zivile Beamte
wird rund um das Veranstaltungsgelände umgesetzt. Unterstützt
werden die Rosenheimer Schandis auch in diesem Jahr durch
Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei, der Einsatzzüge
Oberbayern Süd, der Verkehrspolizeiinspektionen sowie von
Polizeireitern und Hundeführern. Hierbei erfolgt auch eine
tägliche Absuche der Wiesnzelte durch speziell ausgebildete
Sprengstoffsuchhunde. Die Wiesnwache freut sich auch in diesem
Jahr wieder besonders auf die tatkräftige Unterstützung von
Kolleginnen und Kollegen aus dem benachbarten Tirol. Gerade
aufgrund der starken Besucherströme aus Österreich haben sich
die gemeinsamen „grenzüberschreitenden       Wiesn-Streifen“
ausgezeichnet bewährt.

Anpassung der Sicherheitsinteressen 2017
Obwohl dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd derzeit keine
konkreten Gefährdungshinweise für das Rosenheimer
Herbstfest vorliegen, sagt
Polizeipräsident Robert Kopp (Foto): „Es wäre jedoch
verantwortungslos die aktuelle Bedrohungslage durch den
islamistischen Terrorismus und die Auswirkungen von
Terroranschlägen nicht ernst zu nehmen. Das Rosenheimer
Herbstfest steht für unsere Art zu leben, deshalb bauen wir
die Wiesn nicht zu einer Festung aus. Vielmehr reagieren wir
auch heuer angemessen mit einer gemeinsamen Fortschreibung des
Sicherheitskonzepts durch alle Verantwortungsträger“.

Loretowiese wird vollständig umzäunt

Um einen unkontrollierten Zugang zum Festgelände zu
verhindern, wird es auch in diesem Jahr eine vollständige
Umzäunung der Loretowiese geben. Zusätzlich werden an
verschiedenen Eingängen Betonsperren als Durchfahrschutz
angebracht. Die Polizeipräsenz wird sichtbar erhöht, um allen
Besuchern auch ein gutes Sicherheitsgefühl zu vermitteln.

An den Zugängen finden Selektivkontrollen statt, wobei
stichprobenartig Taschen- und Rucksackkontrollen durchgeführt
werden. Ein Verbot, Taschen oder Rucksäcke mit auf das
Festgelände zu nehmen, gibt es jedoch nicht.

Um der Polizei und den Sicherheitsdiensten die Arbeit zu
erleichtern und Wartezeiten an den Eingängen zu verhindern,
appelliert die Polizei eindringlich an alle Besucher:

• Bitte lassen Sie größere Gepäckstücke wie Rucksäcke und
  Taschen zu Hause!

• Bitte führen Sie keine gefährlichen Gegenstände (z.B.
Waffen, Messer oder Pfefferspray) mit sich!
• Wir bitten alle Mannsbilder in Tracht, den obligatorischen
Hirschfänger zu Hause zu lassen!

Als wichtiger Baustein des Sicherheitskonzeptes wird die
Videoüberwachung auf dem Herbstfestgelände erweitert und in
der Innenstadt fortgeführt. Zudem werden Polizeikräfte
zusätzlich in diesem Jahr mit sog. Bodycams ausgestattet. Ziel
dieser Kameras ist eine gefahrenabwehrende Wirkung sowie
erforderlichenfalls eine beweiskräftige Strafverfolgung zu
erreichen. Der bei der Bayerischen Polizei neu eingeführte
Messenger-Dienst findet ebenso auf dem Herbstfest als
unterstützendes Einsatzmittel seine Anwendung. Damit können
z.B. Fahndungsbilder gesichert an die Einsatzkräfte übertragen
und damit polizeiliche Reaktionszeiten verkürzt werden.

Zusammen mit der Feuerwehr und den Rettungsdiensten wurden
auch die Notfallpläne überarbeitet, damit Rettungswege im
Einsatzfall   schnell   und   gleichzeitig   freigemacht   werden
können.

Die Wiesnwache – der Anlaufpunkt „für alle Fälle“

Die Polizei ist rund um die Uhr erreichbar! Auf dem
Festgelände sind die Polizistinnen und Polizisten der
Wiesnwache die besten Ansprechpartner bei Problemen. Die Wache
am Glückshafen ist während der Festtage von 13 Uhr bis 24 Uhr
geöffnet, natürlich auch an Samstagen und Sonntagen. Die
Polizei ist dort persönlich erreichbar oder unter der
Telefonnummer (08031) 200-2250.

Die sichtbare Präsenz auf und um das Festgelände wird heuer
deutlich höher sein. Man wird also häufiger Polizistinnen und
Polizisten auf ihren Streifenrunden sehen. Sie können
jederzeit angesprochen und um Hilfe oder Auskunft gebeten
werden.

Natürlich hat auch jeder Besucher die Möglichkeit, sich unter
der Notrufnummer 110 direkt mit der Einsatzzentrale im
Polizeipräsidium in Verbindung zu setzen. Gerade bei
verdächtigen Wahrnehmungen bittet die Polizei darum, das
unverzüglich und ohne Scheu zu tun!

Erstmals in diesem Jahr bietet das Polizeipräsidium Oberbayern
Süd während der Herbstfestzeit ein Bürgertelefon an. Unter der
Telefonnummer 08031/200-4444 werden täglich in der Zeit von
10.00 Uhr bis 24.00 Uhr polizeirelevante Fragen rund um das
Herbstfest beantwortet.

Übrigens – manch Ärger und Gefahr sind leicht zu vermeiden

„Kraftlackel“ und „Stänkerer“ machen nur einen verschwindend
geringen Anteil an der Besucherflut aus. Sollten Sie aber
trotzdem auf solche treffen, gehen Sie Streitigkeiten und
Pöbeleien am besten ganz aus dem Weg. Lassen Sie sich nicht
provozieren und wenden Sie sich gegebenenfalls an die Beamten
der Wiesnwache. Die Polizei wird zur Verhütung von Straftaten
auch in diesem Jahr Personen in Gewahrsam nehmen. Randalierer
müssen außerdem mit einem Wiesnverbot des Veranstalters
rechnen!

Jugendschutz wird groß geschrieben

Betrunkenen Kinder und Jugendliche will niemand sehen! Die
enge Zusammenarbeit bei den Kontrollen mit dem Ordnungs- und
Jugendamt der Stadt Rosenheim hat sich bewährt und wird auch
heuer fortgesetzt. Die Polizei appelliert daher an die
gastronomischen Betriebe auf dem Festplatz und in der
Innenstadt, aber auch an Betreiber von Tankstellen,
Getränkemärkten und anderen Geschäften, keinerlei Alkohol an
Kinder abzugeben und Jugendliche nur im Rahmen der
gesetzlichen Bestimmungen zu bedienen. In erster Linie stehen
natürlich Eltern und andere mit der Erziehung beauftragte
Personen in der Pflicht.

Alkohol-Kontrollen

Alkohol und Autofahren vertragen sich nicht. Der mögliche
Führerscheinverlust ist angesichts der erheblichen
Unfallgefahren für sich und andere dabei noch das geringste
Übel. Achtung! Auch mit dem Fahrrad ist man nicht gänzlich
„aus dem Schneider“. Organisieren Sie bereits im Vorfeld die
Heimfahrt, wenn Sie sich eine gemütliche Maß Bier gönnen
wollen.

Keine Maßkrüge mitgehen lassen

Diebstahl ist Diebstahl, auch wenn es „nur“ ein Maßkrug ist.
Lassen Sie den Krug dort wo er hingehört, nämlich im Bierzelt.
Eine Anzeige wegen Diebstahls, die mögliche Gefahr, dass
dieser von jemanden als Schlagwerkzeug genutzt wird oder eine
Verletzung durch Glasscherben können weder der materielle,
noch der ideelle Wert des „illegalen Souvenirs“ wettmachen.

Vorsicht vor Dieben!

Auch Langfinger gehen zum Herbstfest. Gerade die
Menschenmengen bei Großveranstaltungen erleichtern Dieben ihre
krummen Touren. Legen Sie deshalb keine Wertgegenstände,
Taschen oder Handys unbeaufsichtigt ab. Nehmen Sie nur soviel
Bargeld mit, wie sie voraussichtlich auch brauchen. Dass EC-
Karte und Geheimnummer niemals gemeinsam aufbewahrt werden,
sollte selbstverständlich sein. Halten Sie die Augen auf und
bleiben Sie aufmerksam. Sollten Sie trotzdem bestohlen werden,
wenden Sie sich an die Polizei.

Besser mit dem ÖPNV
Sein Auto „am Haken“ eines Abschleppfahrzeuges sieht wohl
keiner gerne. Viel stressfreier als die wegen begrenztem
Angebot mühsame Parkplatzsuche ist die Anreise mit dem
öffentlichen Personennahverkehr. So kann man zudem noch
vermeiden, dass wegen unzulässigen Parkens ein Verwarnungsgeld
fällig wird oder in schwerwiegenderen Fällen ein polizeiliches
Abschleppen veranlasst werden muss. Dann wird’s nämlich
richtig teuer.

Fundsachen abgeben und abholen

Die berühmte Nadel im Heuhaufen ist oft leichter zu finden als
verlorengegangene Gegenstände auf dem pulsierenden
Festgelände. Fundsachen können während der Veranstaltung auf
dem Festgelände am Haupteingang und zu den üblichen
Öffnungszeiten beim Fundamt der Stadt Rosenheim abgeholt und
abgegeben werden.

Bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Anwohner rund um das
Festgelände! Denn gerade die Anrainer haben ein Anrecht auf
Ihre Nachtruhe. Entsorgen Sie Müll in dafür vorgesehenen
Behältnissen und nicht in den Vorgärten rund um die
Loretowiese. Und erledigen Sie Ihre „Geschäfte“ in den
zahlreichen Toilettenanlagen auf dem oder rund um das
Festgelände.

Die  Tricks                      der       falschen
Polizisten
   Die Präventionsexpertin der Kripo, Gabriele Renner, wird in
   der heutigen ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ um
20.15 Uhr mehr über die Tricks der „Falschen Polizeibeamten“
erzählen und wie sich die Bürger schützen können. Die Fälle
sind fast alle gleich im Ablauf: „Das Telefon klingelt, auf
dem Display die 110, am Apparat ein Polizeibeamter. Der
Polizist erkundigt sich, ob Wertsachen in der Wohnung seien,
man müsse diese in Sicherheit bringen und Spuren sichern.
Gleich würde deshalb ein weiterer Beamter vor der Haustür
stehen, um die Wertsachen in Empfang zu nehmen.“ So oder
ähnlich versuchen derzeit Trickbetrüger im gesamten
Bundesgebiet vorwiegend ältere Menschen um ihre Ersparnisse zu
bringen.

Sogar vermeintliche Haftbefehle wurden schon verschickt, mit
dem Hinweis, diese seien nur durch das Zahlen einer hohen
Summe abzuwenden. Die Fälle häufen sich.

„Die   Betrüger   geben   sich   am   Telefon   überzeugend   als
Polizisten, z.B. Kommissare, aber auch als Staatsanwälte aus,
um so auf perfide Weise das Vertrauen der Angerufenen –
zumeist Senioren und Seniorinnen, zu gewinnen“, erläutert
Gerhard   Klotter,   Vorsitzender    der   Polizeilichen
Kriminalprävention der Länder und des Bundes.

Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem
Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-
Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer
erscheinen lässt – obwohl die Anrufer zumeist aus dem Ausland
agieren.

Unter Vorwänden, wie beispielsweise die Polizei habe Hinweise
auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Betrügern immer
wieder, ihren Opfern mittels geschickter Gesprächsführung
glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre Wertsachen
zuhause nicht sicher seien.

Ein Polizist in Zivil werde vorbei kommen, um das gesamte Geld
und sämtliche Wertsachen „in Sicherheit“ zu bringen. Ein
anderer Vorwand ist, dass die Ersparnisse auf untergeschobenes
Falschgeld überprüft bzw. Spuren gesichert werden müssten, ein
Polizist komme vorbei und werde Geld beziehungsweise
Wertsachen abholen.

Auch auf die Konten und Bankdepots ihrer Opfer haben es die
Betrüger abgesehen. Unter dem Hinweis, die Bankmitarbeiter
seien korrupt, sollen die Angerufenen ihre Konten und
Bankdepots leeren und einem Unbekannten, der sich als Polizist
ausgibt, übergeben. Andere Betrugsopfer werden von der
falschen Polizei dazu aufgefordert, per Western Union Geld ins
Ausland zu überweisen, damit eine angebliche Betrügerbande
festgenommen werden könne. Reagiert ein Opfer misstrauisch,
wird es u.a. mit dem Hinweis, es behindere eine polizeiliche
„Aktion“, wenn es nicht mitmache, unter Druck gesetzt und
eingeschüchtert.

Besonders dreiste Täter gaben sich auch schon als Mitarbeiter
des Bundeskriminalamts in “hochgeheimer Mission“ aus. Hatten
sich ihre Opfer bereits bei der richtigen Polizei gemeldet,
weil sie misstrauisch geworden waren, kontaktierten die Täter
ihr Opfer erneut, um es mit dem Hinweis, diese echte Polizei
sei korrupt und würde die hochgeheime Operation des
Bundeskriminalamts stören, zu verwirren. Dabei scheuten sich
die Betrüger nicht, gefälschte Verpflichtungserklärungen zum
Beispiel     eines    „informellen     Mitarbeiters      des
Bundeskriminalamts“ oder ähnliche      Anschein-Dokumente   zu
verwenden, um ihr Opfer zu täuschen.

Neben den Anrufen wurden in jüngster Zeit sogar Haftbefehle
verschickt mit der Aufforderung, die im Schreiben genannte
Geldstrafe zu bezahlen, ansonsten drohe die Inhaftierung.

Foto: Quelle ZDF

Tipps der Polizei:
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer
110 an.

Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die
Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da
Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen,
sondern wählen Sie die Nummer selber.

Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier
wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten
ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie
die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie
sie im Zweifelsfall selber wählen können.

Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse.

Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie
Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur
so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

Sie nicht sicher sind, wer anruft.
Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen
Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere
Wertgegenstände im Haus haben.
Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere
Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen,
insbesondere ins Ausland.
Sie der Anrufer unter Druck setzt.
Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt
aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre
Wertsachen mitnehmen soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie
sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten
Sie Anzeige.
Zwölf Migranten unter Lkw-
Aufliegern versteckt
   Raubling/Rosenheim – Es ist wohl das tägliche Spiel „Such
   den Flüchtling“, denn die Feststellungen der Bundespolizei
bei Güterzugkontrollen reißen nicht ab. Heute Morgen wurden
in Raubling erneut Güterzüge kontrolliert. Dabei haben die
Beamten auf einem Güterzug insgesamt zwölf Migranten entdeckt.

Die zwei Frauen, fünf Männer und fünf Jugendlichen hielten
sich unter Lkw-Aufliegern des Zuges verborgen. Dort hatten sie
sich offenbar schon in Italien versteckt. Laut eigenen Angaben
stammen sie ursprünglich aus Nigeria, Somalia und von der
Elfenbeinküste. Papiere für die Einreise nach Deutschland
hatte keiner der Migranten im Alter von 16 bis 29 Jahren
dabei. Die Afrikaner waren sich der Lebensgefahr, in die sie
sich mit ihrer illegalen Fahrt begeben hatten, vermutlich
nicht bewusst. Sie waren zum Teil unterkühlt. Bei drei Männern
besteht zudem der Verdacht auf eine ansteckende Hautkrankheit.
Alle Personen wurden für die anschließenden grenzpolizeilichen
Maßnahmen zur Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei
gebracht.

Foto: Die Bundespolizei hat bei der Kontrolle eines Güterzuges
in Raubling zwölf Migranten festgestellt. (© Bundespolizei)
Wirksam,                        sicher                 und
kindgerecht
   Rosenheim      –     Immer     mehr     Eltern     stehen
   alternativmedizinischen   Behandlungsmöglichkeiten sehr
aufgeschlossen gegenüber     und aufgrund der von ihnen
beobachteten positiven Effekte werden viele kindliche
Patienten oft ergänzend homöopathisch behandelt, obwohl diese
Therapie in der wissenschaftlichen Literatur umstritten ist.
Deswegen wählte die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am
RoMed Klinikum Rosenheim unter Chefarzt Dr. Torsten Uhlig
bewusst das Thema Homöopathie als einen Schwerpunkt beim 19.
Rosenheimer Pädiatrietag, zu dem sie interessierte Kolleginnen
und Kollegen eingeladen hatte.

Zunächst begrüßte Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer die
Teilnehmer und betonte ihre Wertschätzung der Arbeit von Dr.
Uhlig und seinem Team.

Anhand praktischer Beispiele zeigte die erste Referentin Dr.
Sigrid Kruse, Fachärztin am Haunerschen Kinderhospital der
Ludwig-Maximilians-Universität in München und dort Leiterin
Homöopathie, die oft positiven Effekte auch bei zum Teil
schwerwiegenden     Erkrankungen    aus   ihrer   klinischen
Alltagserfahrung auf. Wichtig war ihr dabei, dass Alternativen
zur konventionellen Medizin nachvollziehbar und praktikabel
sein müssen und somit den ganzheitlichen Aspekt
berücksichtigen. In diesem Zusammenhang verwendete sie den
Begriff der „Pädiatrischen integrativen Medizin“, unter dem
sie wissenschaftlich geprüfte Naturheilkunde und Homöopathie
zusammenfasste. Diese muss laut Kruse „wirksam, sicher und
kindgerecht“ sein. Außerdem darf es zu keinem Wettkampf
zwischen alternativer und konventioneller Medizin kommen,
sondern zur bestmöglichen Kooperation, die immer das Wohl des
Patienten im Auge hat.

Als zweiter Referent berichtete Kinderarzt Dr. Florian Tremel
von seinen Erfahrungen mit Homöopathika aus der ambulanten
Praxis.

Der Themenkomplex von Herzrhythmusstörungen im Früh-,
Neugeborenen- und Kindesalter, deren genetische Grundlage,
klinische Symptomatik und Therapie bildete den zweiten
Schwerpunkt des Symposiums. Zu diesen Themen referierten
Priv.-Doz. Dr. Isabel Diebold, Fachärztin für Kinder- und
Jugendmedizin am Medizinisch Genetischen Zentrum in München
sowie Prof. Dr. Gabriele Heßling, Fachärztin für Innere
Medizin und Kardiologie am Deutschen Herzzentrum im München.

Foto: Priv.-Doz. Dr. Isabel Diebold, Dr. Florian Tremel,
Sabine Schierl, Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer, Dr. Sigrid
Kruse, Dr. Torsten Uhlig (v.l.)

Vereinspauschale nur gering
erhöht
   Landkreis – Wie der SPD-Landtagsabgeordnete Markus
   Rinderspacher mitteilt, erhalten die Sport- und
Schützenvereine in Rosenheim für das Jahr 2017 vom
Freistaat eine Förderung über die Vereinspauschale von
insgesamt rund 113.000 Euro in der Stadt und 434.000 Euro im
gesamten Landkreis Rosenheim. „Ich bedauere, dass die erste
Erhöhung seit 2013 nicht höher ausfällt“, moniert der
Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten im Bayerischen
Landtag.

„In den Sportvereinen wird wertvolle ehrenamtliche Arbeit
geleistet. Und die finanziellen Aufwendungen für die Arbeit
der Vereine steigen stetig an“, so Rinderspacher, „ein
herzliches Dankeschön an alle, die sich in unseren
Sportvereinen einbringen.“

Immerhin gebe es jetzt pro Mitgliedereinheit 27,8 Cent und
somit 0,8 Cent mehr als bisher. Die Landtags-SPD habe sich für
eine Erhöhung auf 30 Cent pro Mitgliedereinheit eingesetzt,
ein Wert, wie ihn die Spitzenverbände des Sports schon lange
fordern. „Vor dem Hintergrund der steigenden Kosten der
Vereine ist die jetzt beschlossene Steigerung leider nicht
ganz ausreichend. Wir kämpfen weiter für die Vereine“, erklärt
Rinderspacher, der darauf hinweist, dass auch die     letzte
Erhöhung vor vier Jahren mit 0,5 Cent eher mager ausgefallen
war.

Zur Info: Die Zahl der „Mitgliedereinheiten“ der einzelnen
Sport- und Schützenvereine werden entsprechend der
Sportförderrichtlinien des Freistaates Bayern berechnet.
Berechnungsgrundlage dafür ist die Anzahl der erwachsenen
Vereinsmitglieder sowie die Anzahl der Kinder, Jugendlichen
und jungen Erwachsenen, für die es die zehnfache Gewichtung
gibt.   Ein   weiterer    Faktor   ist  die   Anzahl    von
Übungsleiterlizenzen.

Die Vereine haben dadurch einen Anreiz, sich besonders um
jugendliche Mitglieder und um die Ausbildung und den Einsatz
von Übungsleiterinnen und Übungsleitern zu kümmern.
Rodscha und Tom ziehen um
    Bruckmühl – Wie bereits berichtet, sind am kommenden
    Freitag, den 11. August, Rodscha und Tom zu Gast in der
Marktgemeinde      und    geben    am   letzten     Tag    der
Ferienbetreuung „Bruckmühler SpuiRatz“ ab 14 Uhr ein Konzert,
das groß und klein mit Sicherheit viel Freude bereiten wird.
Aufgrund der Wetterprognosen hat sich jetzt aber der
Veranstaltungsort geändert. Anstatt im Garten des
Volksmusikarchivs in Bruckmühl findet die Veranstaltung nun in
der Theaterhalle in Heufeld (Hans Scheibmeier Straße 2) statt.
Der Eintritt ist frei, das Konzert und die Freizeit werden von
der Stiftung des Landkreises Rosenheim für Menschen mit
Behinderung gefördert.

Wer sich noch nicht über die Ferienbetreuung „Bruckmühler
SpuiRatz“ schlau gemacht hat: Die wird vor dem Konzert kurz
vorgestellt. Zusätzlich wird es auf dem Gelände einen Stand
geben, an dem Kinderschminken angeboten wird, darüberhinaus
planen die Betreuer eine Station, an der man mit verbundenen
Augen verschiedene Aufgaben bewältigen kann (z.B. Tastmemory
oder mit verbundenen Augen Münzen erfühlen). Das Wichtigste an
diesem Nachmittag soll aber die Musik von Rodscha und Tom
sein: Alle sollen Spass haben und miteinander singen und
tanzen.
Glückliche Hühner – gesunde
Eier
    Bad Feilnbach/Au – Bis vor wenigen Tagen war dieses Wort so
    gut wie allen Leuten unbekannt: Fipronil. Doch seitdem das
Insektizid bei uns in Eiern festgestellt wurde, ist Fipronil
in aller Munde und die Aufregung groß: Kunden lassen derzeit
besser die Finger weg vom Eierkauf, Aldi hat vorsichtshalber
alle Eier aus den Regalen genommen und andere Discounter
beteuern, keine belasteten Eier aus den Niederlanden bezogen
zu haben. Dabei ist die Lösung so einfach und liegt
buchstäblich vor der Nase: Wer Eier unbesorgt essen will, der
kauft regional und vor Ort bei kleinen transparenten Betrieben
ein. Wie zum Beispiel bei Josef Rauscher in Au.

Die „Thalhamer Eier“ von seinem Hof sind seit über sechs
Jahren weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt und beliebt.
Weil sie von glücklichen Hühnern stammen, ohne Chemie
auskommen – und weil sie schmecken. Seitdem der Lebensmittel-
Skandal um die Fipronil-Eier bekannt wurde, kommen immer mehr
Kunden auf den Rauscher-Hof, wo sie sich direkt und rund um
die Uhr mit frisch gelegten Eiern eindecken können.

Die Idee zum Eierverkauf hatte sein Sohn Christoph. „Der fand
Legehennen schon immer gut“, sagt Rauscher, der bis dahin vor
allem Milchbauer war. Dass die Rauschers damit den Nerv vieler
Konsumenten getroffen haben, zeigten schon die ersten
Reaktionen der Kunden beim Start. „Viele waren so froh, dass
sie endlich wussten, wo ihre Eier herkommen“, erzählt der
Chef.

   Tatsächlich kann hier jeder das pure Hühnerglück sehen und
   den Hennen dabei zuschauen, wie sie draußen scharren,
picken oder sich in eine Erdkuhle setzen. Zurück in den Stall
geht’s dann, wenn die Henne Lust darauf hat und nicht wann es
der Bauer will. Auch hinter den Kulissen geht es so zu, wie
sich das viele Verbraucher im Land wünschen. Die Rauscher-
Hühner bekommen artgerechtes Futter ohne Gen-Technik oder
Chemie, und sie danken es mit bester Gesundheit. Josef
Rauscher: „Wir haben immer Glück gehabt und mussten in über
sechs Jahren kein einziges Mal Antibiotika einsetzen.“

   Und Qualität kommt an und spricht sich rum. Aus anfänglich
   400 Legehennen sind inzwischen 2600 geworden, im kommenden
Jahr ist ein weiterer Stall mit Freilaufgehege geplant. Die
Thalhamer Eier gibt’s nicht nur direkt am Hof, auch bei vier
Rewe-Märkten in Rosenheim, Kolbermoor, Stephanskirchen und
Bruckmühl sowie beim Prechtl Frischemarkt in Raubling können
Kunden diese Qualität kaufen. Selbstverständlich sind auch
„Nah und gut Stahl“, die Café Alm in Au, die Metzgerei Niggl
in Willing und Alchemilla in Bad Feilnbach mit den Thalhamer
Eier-Produkten bestückt. Hier sind neben den Eiern auch
Eiernudeln und Eierlikör im Angebot.

Zusätzlich zur Rund-um-die-Uhr-Einkaufsmöglichkeit auf dem
Hof haben Verbraucher auch an den Automaten bei Supravit in
Heufeld und bei der Metzgerei Weingast in Bad Feilnbach den
24-Stunden-Eierservice.

Hatten die Rauschers am Anfang noch Sorge, ob sie ihre
Thalhamer Eier auch loswerden, so ist das heute kein Thema
mehr. Rund 2000 gelegte Eier am Tag sind es derzeit, und es
ist noch Luft nach oben. „In Deutschland können derzeit nur 68
Prozent des Eierverbrauchs aus heimischen Betrieben gedeckt
werden“, erzählt Josef Rauscher. Der Rest muss noch aus dem
Ausland zugekauft werden, und dann können immer wieder
Lebensmittel-Aufreger wie der momentane Eier-Skandal
passieren. Vor Misstrauen ist da allerdings auch Josef
Rauscher nicht sicher. Am vergangenen Samstag rief ihn eine
Kundin direkt aus dem Rewe-Markt heraus an und wollte wissen,
ob denn die Thalhamer Eier sicher wären. Wäre sie einmal am
Hof gewesen und hätte auf die Hühner geschaut – diese Frage
wäre wohl nicht gestellt worden.
Thalhamer Eier „Beim Moar“
Thalhamer Str. 9
83075 Bad Feilnbach/Au

„Lyrik, Prosa, Song…“ – wer
gewinnt?
    Bad Aibling – Die Bad Aiblinger Literaturtage feiern dieses
    Jahr Jubiläum: 30 Jahre! Das Organisationsteam der
Literaturtage traf sich, wie jedes Jahr, im Frühjahr zur
Besprechung im Rathaus und           überlegte, was man im
Jubiläumsjahr Besonderes machen könnte. Im Gymnasium Bad
Aibling gibt es schon seit einigen Jahren die „Dichter-dran-
Abende“ statt, bei denen Schüler eigene Texte vortragen. In
der Runde kam       die Idee auf, einen landkreisweiten
Schreibwettbewerb zu organisieren und der Titel „Erster Bad
Aiblinger Literaturwettbewerb“ war schnell gefunden.

Nach einem weiteren Treffen wurden Nägel mit Köpfen gemacht
und eine kompetente Jury einberufen: Christoph Maier-Gehring
(Kulturreferent des Landkreises Rosenheim), Bernhard Jaumann
(Lehrer am Aiblinger Gymnasium und Krimiautor) Richard Lindl
(Regisseur), Irene Durukan (Vorsitzende des Vereins Mut &
Courage), Peter Schmid (ehemaliger Geschäftsleitender Beamter
der Stadt), ebenso in der Jury sind Elisabeth Geßner
(Kulturreferentin der Stadt) und Heidi Benda (erste
Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbücherei). Alle sind
hierbei ehrenamtlich tätig, ein herzliches Dankeschön für das
große Engagement!
Von Mai bis Mitte Juli konnten die Beiträge (max. 5 DIN A 4-
Seiten) von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 – 20
Jahren eingereicht werden. Es kamen über 81 Beiträge von knapp
60 Bewerbern in der Stadtbücherei an, die für die Organisation
und Koordination verantwortlich ist. Die Teilnehmer kommen aus
dem gesamten Landkreis Rosenheim, von Neubeuern, Brannenburg,
 Raubling, Bruckmühl, Rosenheim, Bad Aibling und weiteren
Orten. Eingeteilt nach Altersstufen (10-13 / 14-16 / 17-20
Jahre) und Kategorien Lyrik/Prosa hat die Jury derzeit die
schwierige Aufgabe, die Texte zu bewerten. Es sind berührende,
ernste, heitere, spannende und anspruchsvolle Beiträge
eingereicht worden – man hatte nicht damit gerechnet, dass
 Jugendliche sich so ernsthaft mit schwierigen Themen wie Tod,
Mobbing, Homosexualität auseinandersetzen und dies zu Papier
bringen. Durch die Sommerferien konnte erst Mitte September
ein gemeinsamer Termin gefunden werden, bei dem die Jury die
Gewinner bestimmt – so lange müssen die Bewerber noch Geduld
aufbringen. Die prämierten Texte werden in einer Anthologie
veröffentlicht und es gibt Geldpreise, die bei der
Preisverleihungsfeier mit Lesung am Freitag, den 13. Oktober,
17.00 Uhr in der Stadtbücherei überreicht werden, musikalisch
wird die Veranstaltung von der Sängerin Christina Hartmann
begleitet.

Dank auch an die finanzielle Unterstützung des Wettbewerbs
durch den Förderverein der Stadtbücherei, JUX-Gremium der
Stadt Bad Aibling, Sparkasse Rosenheim-Bad       Aibling   und
Volksbank- Raiffeisenbank Bad Aibling.

Foto: Irene Durukan, Bernhard Jaumann, Elisabeth Geßner
(sitzend, v.l.), Richard Lindl, Peter Schmid, Heidi Benda,
Christoph Maier-Gehring (stehend v.l.)
Kleine              Ursache                 –      große
Wirkung
   Inntalautobahn   –   Der   geplatzte   Vorderreifen   an   der
   Zugmaschine eines in Italien zugelassenen 40-Tonnen-
Sattelzuges brachte am Dienstag gegen 15:15 Uhr den Verkehr
auf der A 93 in Richtung Rosenheim vorübergehend zum Erliegen.
Denkbar ungünstig war die Pannenstelle auf der A 93 zwischen
der Anschlussstelle Reischenhart und dem Inntaldreieck. In
diesem Bereich wird seit Mai dieses Jahres die Fahrbahn in
Richtung Kufstein komplett erneuert.

Der Verkehr wurde deshalb auf die Richtungsfahrbahn Rosenheim
umgeleitet und verläuft dort mit jeweils zwei verengten
Fahrstreifen für jede Richtung.

Ein Wechsel des rechten Rades vor Ort durch den Fahrer war
nicht möglich, da sich der Lkw ganz rechts an der Leitplanke
im Grünstreifen festgefahren hatte und keinerlei Möglichkeit
für Arbeiten bestand.

Kurz darauf ereignete sich, ebenfalls im dortigen
Baustellenbereich, etwa drei Kilometer hinter dem Pannen-Lkw,
ein Auffahrunfall zwischen zwei Pkw, bei dem drei Personen
leichte bis mittlere Verletzungen erlitten. Hier hatte ein
Pkw-Fahrer aus Kiefersfelden den sich mittlerweile gebildeten
Stau übersehen und war auf einen mit vier Japanern besetzten
Pkw aufgefahren. Dabei wurden sowohl der Kiefersfeldener als
auch zwei der in Holland wohnhaften Japaner verletzt.

Aufgrund der verengten Fahrbahnverhältnisse konnte keine
Rettungsgasse gebildet werden, so dass die Rettungskräfte über
das benachbarte Baufeld anfahren mussten, um die Versorgung
der Verletzten vornehmen zu können.
Technisch aufwändig gestaltete sich auch der Reifenwechsel an
dem Sattelzug. Hier musste ein in Irschenberg ansässiges
Abschleppunternehmen auf der gesperrten Fahrbahn entgegen der
Fahrtrichtung zur Pannenstelle fahren und die Zugmaschine
mittels Hebekissen anheben. Der Radwechsel an sich war dann
schnell vollzogen und gegen 16:45 Uhr konnte die Fahrbahn
wieder freigegeben werden.

Der bis zu 10 km lange Stau hatte sich gegen 18 Uhr aufgelöst.

Der Tod reist mit
    Landkreis/Raubling – Es ist nicht Mut, es ist Verzweiflung
    – und der Tod reist mit: Dieser Flüchtling (rechts) liegt
während der Zugfahrt unter einem Lkw-Auflieger direkt neben
dem Gleis. Die Bundespolizei hat am heutigen Dienstagmorgen
bei Güterzugkontrollen im Landkreis sieben Migranten
aufgefunden. Bei den Männern und Jugendlichen handelt es sich
um drei Eritreer im Alter von 16, 22 und 33 Jahren und zwei
Äthiopier, 17 und 37 Jahre alt, die sich unter einem Lkw-
Auflieger verborgen hielten. Auf dem Wagen eines anderen
Güterzuges in Raubling entdeckten die Bundespolizisten
außerdem zwei Männer aus Guinea, nach eigenen Angaben 16 und
21 Jahre alt.

Keiner der Migranten, die auf diese höchst gefährliche Weise
mit einem Güterzug über die deutsch-österreichische Grenze
gefahren waren, konnte sich ordnungsgemäß ausweisen.

Offenbar hatten sie sich schon in Italien unter den
Sattelaufliegern versteckt. Die Afrikaner wurden zur
Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei gebracht. Bei drei
der Männer besteht der Verdacht auf eine ansteckende
Hautkrankheit. Ein Guineer klagt über Fieber und
Schüttelfrost. Nach einem medizinischen Screening werden die
weiteren   erforderlichen   grenzpolizeilichen    Maßnahmen
getroffen.

Ein      Highlight                                     der
Sommerferien
   Bad Aibling – Na, das war wohl ein Ferienauftakt nach Maß!
   Über 30 Kids waren mit Begeisterung beim Basketball-
Sommercamp der TBA Fireballs dabei. Alle sportbegeisterten
Kinder von 10 bis 16 Jahren waren dazu aufgerufen, bei den
drei tollen Tagen in der Sporthalle und auf dem Sportgelände
Bad Aibling mitzumachen. Dabei war es ganz egal, ob sie schon
einmal Basketball gespielt haben oder nicht – die beiden
Bundesligaspielerinnen der FireGirls, Lena Bradaric und
Lindsay Sherbert, kümmerten sich um alle Teilnehmer
gleichermaßen.

Sie zeigten den Sommercamp-Kids einfachste Grundregeln,
raffinierte Tricks und gaben jede Menge Tipps für ein
optimales Training. Natürlich stand der Spaß in dieser Zeit
ganz oben. In heißen Basketball-Matches konnten sich die
Kinder austoben und zeigen, was sie zuvor gelernt hatten, dazu
gab’s viele Aktionen wie ein Lagerfeuer am Abend und jede
Menge Spiele. Für viele, die mitgemacht haben, war am Ende
klar – das war schon zu Beginn mit Sicherheit ein Highlight
der Sommerferien.
Mit gefälschten Papieren nach
Deutschland
   Kiefersfelden – Die Bundespolizei hat am Montag in der
   Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden die Insassen eines
Reisebusses aus Italien überprüft. Für insgesamt fünf Personen
war die Fahrt Richtung München damit beendet. Ein Pole wird
beschuldigt, drei Afrikaner illegal nach Deutschland gebracht
zu haben.

Bei der Überprüfung der Reisenden konnte ein 20-jähriger
Gambier lediglich seinen Pass vorlegen. Ganz ohne Dokumente
hingegen war ein nigerianisches Pärchen unterwegs. Die
erforderlichen Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in
Deutschland hatte auch ein weiterer Nigerianer nicht dabei.
Vielmehr versuchte der 16-Jährige, sich die Einreise mit einer
gefälschten italienischen Identitätskarte zu erschleichen. In
der ersten Befragung wurde schnell klar, dass offenbar ein
weiterer Businsasse die Fahrt nach Deutschland organisiert
hatte. Der polnische Angestellte des Busunternehmens hatte den
Afrikanern laut deren Aussagen beim Zustieg in Verona die
italienischen Ausweise zusammen mit den Tickets ausgehändigt.
Bei der Durchsuchung des 57-Jährigen und seiner Sachen
entdeckten die Beamten weitere gefälschte Dokumente.

Der mutmaßliche Schleuser musste auf richterliche Entscheidung
hin die Untersuchungshaft antreten. Bundespolizisten lieferten
den Festgenommenen in Würzburg ins Gefängnis ein. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Gambier an die
Ausländerbehörde in Ludwigsburg weitergeleitet, bei der er
bereits gemeldet war. Das Ehepaar aus Nigeria äußerte ein
Schutzersuchen und wurde einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge
zugeleitet. Aufgrund seines jugendlichen Alters wurde der
dritte nigerianische Staatsangehörige        der   Obhut   des
Jugendamtes anvertraut.

Ja, servus Lenny!
   Bad Aibling – Nur noch wenige Tage, dann hat sich’s in Bad
   Aibling ausgebärt. Doch dieser kleine Kerl hier ist noch –
zumindest geburtstechnisch – ein echter Oablinger. Lenny heißt
er und kam am 11. Juli um 2 Uhr nachts in der RoMed-Klinik zur
Welt. Bei der Ankunft wog er 4120 Gramm und war 51 Zentimeter
groß. Auch wenn Lenny mit Nachnamen nicht Kravitz heißt, er
freut sich bestimmt schon auf eine gute Zeit mit seinen Eltern
Anja und Steffen Coriand.

Allerdings wohnen die nicht in Bad Aibling, sondern in Au. Dem
Kind und den glücklichen Eltern wünschen wir alles Gute!

Foto: Babysmile

Dirndlrausch in Bad Feilnbach
   Bad Feilnbach – Es ist eine schräge Mischung und trotzdem
   passt’s: Ein Buch mit viel Lokalkolorit – und dazu
experimentelle Weltmusik. Wie auf einer Selbstfindungsreise
durch Asien ein bayrischer Heimatkrimi entstehen konnte und
vieles mehr erfahren die Besucher am 26. August am
Brainpoldhof, Bad Feilnbach, bei der Buchpremiere von
“Dirndlrausch”, dem neuen Werk von Andreas Karosser. Für
musikalischen Rahmen sorgt die seit 1997 bestehende Formation
„Gaya“ (Foto unten), die mit ihrer einzigartigen Weltmusik auf
den außergewöhnlichsten Events zuhause ist, mit Sitar,
Didgeridoo, E-Bass, Schlagzeug, Percussion und neuartigen
exotische Instrumenten anreisen.

Für Essen und Trinken ist gesorgt.
Unterhaltung vom Feinsten in besonderer Atmosphäre erwartet
die Besucher.

Dirndl Rausch
Der neue Hölzl nach Dirndl Porno und Dirndl Swinger: In der
kleinen, bayrischen Gemeinde Bad Feilnbach wird in einem
Modell-Versuch Marihuana angebaut. Das schmeckt nicht jedem
Bürger und schon bald muss Hauptkommissar Lorenz Hölzl wieder
ermitteln als Hanf-Felder verbrennen, Landwirte sich
gegenseitig auf dem Gautrachtenferst verprügeln und eine ganze
Kuhherde vergiftet wird. Und als ob das alles noch nicht genug
wäre, zieht das Marihuana ein paar ziemlich wunderliche
Gestalten und freizügige Hippies an, die sich in Feilnbach ein
neues Woodstock erhoffen und eine kleine Kommune im Jenbachtal
gründen. Dort lernt Lorenz die schöne Schamanin Mela kennen
und auch Frau Gruber und Oberwachtmeister Kerschl stecken sich
plötzlich Federn ins Haar und nehmen an einem Tantra-Workshop
teil…

Die Lesungen
Andreas Karosser schreibt seine Bücher während er um die Welt
reist. Seine Lesungen sind deshalb auch immer Reiseberichte
und nehmen das Publikum mit auf verrückte Abenteuer ans Meer,
in den Dschungel, in exotische Städte und zu fremden Kulturen.
Der Dirndl Rausch ist auf einer halbjährigen Asienreise
entstanden und Karossers Erlebnisse bei indischen Tantrikern,
Schamanen und Hexen auf einer entlegenen Insel auf den
Philippinen oder sein Aufenthalt in einem buddhistischen
Kloster auf Sri Lanka bieten wieder ausreichend Erzählstoff.

Andreas Karosser fehlen einfach die
Worte:

Andreas Karosser
1982er Jahrgang, Mediengestalter, studierter Germanist und
Kommunikationswissenschaftler, Freigeist, Philosoph, Träumer.
Fotografiert gerne schöne Frauen und hat eine ausgeprägte
Schwäche für Hamster. Übt sich im Gitarrenspiel, hat mal
Pfeife geraucht und ist der Spiritualität und dem Pfad der
Erleuchtung nicht abgeneigt. Die meiste Zeit treibt er sich an
seinem Tellerrand herum und wenn man ihn einmal längere Zeit
nicht sieht, findet man ihn in der Regel jenseits davon.

Premierenlesung Andreas Karosser “Dirndlrausch”            –   mit
Weltmusik von Gaya
26. August, Brainpolthof Bad Feilnbach, 19:30 Uhr
Eintritt 5.- / Einlaß: 19 Uhr
Brainpoldhof, Brainpold 3, 83075 Bad Feilnbach

www.andreaskarosser.de

Stefan      Zinner                                   fast
ausverkauft!
   Mietraching – Zufrieden zeigt sich die Vorstandschaft des
   Stopselclub Mietrachings über den Kartenvorverkauf für das
Highlight dieses Sommerfest: Kaberettist Stephan Zinner, der
am 18 August in Mietraching auftritt. Einige kleine
Restbestände sind noch verfügbar und es nicht abzusehen, ob es
noch Karten an der Abendkasse gibt. Wer gerne an dem Event
teilnehmen möchte, sollte nicht zögern und sich noch eine
Karte ergattern.

Erhältlich sind diese über den Stopselclub Mietraching unter
www.stopselclub-mietraching.de bzw unter Tel. 08061/9384482.

Tödlicher   Bergunfall                                    im
Höllental/Grainau
    Grainau – Am Montagnachmittag befand sich eine 39-jährige
    Frau aus Baden-Württemberg gemeinsam mit ihrem Ehemann im
Abstieg über den Stangensteig im Höllental. Oberhalb der
Höllentaleingangshütte verlor die 39-Jährige gegen 15.10 Uhr
aus ungeklärter Ursache das Gleichgewicht und stürzte über
eine Strecke von 200 Meter über steiles, felsdurchsetztes
Gelände ab. Der Unfall wurde von mehreren Zeugen beobachtet.

Der eingetroffene Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph
Murnau konnte nur noch den Tod der Verunfallten feststellen.
Die Leiche wurde später durch zwei Polizeibergführer der
Polizeiinspektionen Penzberg und Oberammergau, beide
Angehörige     der  Alpinen    Einsatzgruppe     (AEG)    des
Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, mittels Polizeihubschrauber
geborgen.

Die Angehörigen der Verstorbenen mussten nach dem Unfall
psychologisch betreut werden. Der Unfall wird nun durch die
Polizei Penzberg bearbeitet.
Alle Aufgaben                      mit       Bravour
gemeistert
    Bad Aibling – Zwei Gruppen der Feuerwehr Stadt Bad Aibling
    legten am Montag das Leistungsabzeichen ab. Die erste
Gruppe unter der Leitung von Stefan Prade bestand aus
Neulingen die die erste Stufe des Leistungsabzeichens „Die
Gruppe im Löscheinsatz“ ablegten. Unter den kritischen Augen
der Schiedsrichter Kreisbrandmeister Werner Meier Matheke,
Kreisbrandmeister Max Goldbrunner und Andreas Hildebrand
wurden alle Aufgaben mit Bravour gemeistert.

Auf dem Bild Reihe vorne v.l. Thomas Trenkenschu (Stufe 1),
Stefan Prade (Stufe 5), Andreas Schäffler (Stufe 1), Hans
Janker (Stufe 1), Matthias Kehl (Stufe 1), Quirin Goldbrunner
(Stufe 1), Uwe Zink (Stufe 1), KBM Max Goldbrunner,
Schiedsrichter Andreas Hildebrand, KBM Werner Meier Matheke,
zweite Reihe v.l: Michael Weichinger (Stufe 1) und Robert
Hoffmann (Stufe 1)

Die zweite Gruppe unter der Leitung von stellv. Kommandant
Christian Staudhammer legte das Leistungsabzeichen „Die Gruppe
im Technischen Hilfeleistungseinsatz“ ab. Auch diese Gruppe
bestand mit Bravour. Die Schiedsrichter gratulierten allen
Beteiligten zu ihrer bestandenen Prüfung und übergaben den
Teilnehmern ihre Abzeichen. Bei einer kräftigen Brotzeit klang
der gelungene Abend dann aus.

Foto: Erste Reihe v.l.: Christian Staudhammer (Stufe 2),
Benedikt Otto (Stufe 2), Julian Schneider (Stufe 2), Klaus
Rapp (Stufe 2), Philip Foidl (Stufe 1), Nicolas Rolnick (Stufe
2), Ulf Reschke (Stufe 2), KBM Max Goldbrunner, Schiedsrichter
Andreas Hildebrand, KBM Werner Meier Matheke, zweite Reihe
v.l.: Patrick Uhl (Stufe 2) und Sophie Otto (Stufe 1)

Unfallflucht in Miesbach
   Miesbach – Am Montagmorgen gegen 8:45 Uhr befuhr eine 42-
   jährige Miesbacherin mit ihrem schwarzen Peugeot 207 in
Miebach die Wallenburger Straße in Richtung Stadtmitte. Ihr
kam ein weißer Kleintransporter entgegen, der ziemlich mittig
fuhr. Daher kam es zu einem Zusammenstoß der beiden linken
Außenspiegel. Der Fahrer des Kleintransporters fuhr einfach
weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche
Hinweise geben können, sollen sich bitte unter der
Telefonnummer 08025-2990 an die Polizei Miesbach wenden.

Ehrlicher                 Finder              in        Bad
Aibling
    Bad Aibling – Das ist nicht immer die Regel: Ein ehrlicher
    Finder übergab am Montag einen höheren Bargeldbetrag an die
Polizei, welchen er in Bad Aibling gefunden hatte. Nun suchen
die Beamten die Person, der das Geld gehört.

Dazu verkündet die Polizei: „Der Verlierer möge sich mit den
nötigen Informationen, welche seinen rechtmäßigen Anspruch
belegen, bei der Polizeiinspektion Bad Aibling melden.“
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