Der Betrug mit dem Teer - AIB Stimme
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Der Betrug mit dem Teer Auch das gibt es: Betrügerische Teerkolonnen! Die Polizei warnt aktuell in der Region vor Asphaltierungsfirmen. Die Firmen täuschen niedrige Kosten vor und verlangen bei der Abrechnung Wucherpreise. Zudem seien die Arbeiten sehr mangelhaft und von schlechter Qualität, sagt die Polizei am heutigen Donnerstag. Falls die Firmen auftreten, wird um unverzügliche Mitteilung an die Polizei gebeten. Kühle Blonde Bad Aibling – Kaum eine Stadt in Europa eignet sich als Kulisse für einen Agententhriller besser als Berlin noch vor der Einheit. In diesem Umfeld spielt „Atomic Blonde“, und Charlize Theron bewegt sich hier als obercoole und unkaputtbare Power-Spionin in einem Ambiente, das ganz bewusst auf Authentizität verzichtet. Berlin ist in diesem Film eher Retro-Kulisse für eine Geschichte, die sehr viel 80er-Spirit und einige spektakuläre Actionszenen bietet. Die Genre- typischen „Wem kann man überhaupt noch trauen, wer ist für und wer ist gegen mich?“-Momente gibt’s natürlich inklusive. Gut gemacht und am Sonntag in der Preview im Lindenkino. Berlin, November 1989: Kurz vor dem Fall der Berliner Mauer wird ein MI6-Offizier tot aufgefunden. Er sollte Informationen einer geheimen Quelle auf der Ostseite der Stadt in den Westen schmuggeln – genauer gesagt: eine Liste mit allen Namen der auf beiden Seiten Berlins tätigen Spione. Doch die Liste wird bei der Leiche nicht gefunden. Gebrieft von ihrem MI6- Vorgesetzten Gray (Toby Jones) und dem CIA-Chef (John Goodman) wird die erfahrene Spionin Lorraine Broughton (Charlize
Theron) in das Pulverfass sozialer Unruhen, Spionageabwehr, gescheiterter Missionen und geheimer Hinrichtungen geschickt, um die streng vertrauliche Liste und damit die Identität britischer Agenten zu sichern, deren Leben davon abhängen. Lorraine trifft den Ex-Geheimdienstler David Percival (James McAvoy), der ein wichtiger Kontaktmann ist – und sie trifft die verführerische französische Agentin Delphine (Sofia Boutella)… So sieht’s aus in Berlin: Das Aiblinger Kinoprogramm der kommenden Tage Aibvision Donnerstag, 10. August Emoji – der Film – 16 Uhr Planet der Affen: Survival (3D) – 19.50 Uhr Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 15.45 Uhr Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora – 17 Uhr Grießnockerlaffäre – 17.40 Uhr, 20.10 Uhr Der dunkle Turm – 18 Uhr, 20.20 Uhr Freitag, 11. August Emoji – der Film – 16 Uhr Planet der Affen: Survival (3D) – 19.50 Uhr Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 15.45 Uhr Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora – 17 Uhr Grießnockerlaffäre – 17.40 Uhr, 20.10 Uhr Der dunkle Turm – 18 Uhr, 20.20 Uhr Samstag, 12. August Emoji – der Film – 16 Uhr Planet der Affen: Survival (3D) – 19.50 Uhr Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 13.45 Uhr, 15.45 Uhr
Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora – 14.30 Uhr, 17 Uhr Grießnockerlaffäre – 14 Uhr, 17.40 Uhr, 20.10 Uhr Der dunkle Turm – 18 Uhr, 20.20 Uhr Sonntag, 13. August Bigfoot Junior (3D) – 13.45 Uhr Emoji – der Film – 16 Uhr Planet der Affen: Survival (3D) – 19.50 Uhr Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 15.45 Uhr Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora – 14.30 Uhr, 17 Uhr Grießnockerlaffäre – 14 Uhr, 17.40 Uhr, 20.10 Uhr Der dunkle Turm – 18 Uhr, 20.20 Uhr Lindenkino Donnerstag, 10. August Planet der Affen: Survival – 16.30 Uhr Dunkirk – 19.30 Uhr Freitag, 11. August Planet der Affen: Survival – 16.30 Uhr Dunkirk – 19.30 Uhr Samstag, 12. August Planet der Affen: Survival – 16.30 Uhr Der dunkle Turm – 14.15 Uhr Dunkirk – 19.30 Uhr Sonntag, 13. August Der dunkle Turm – 14.15 Uhr Planet der Affen: Survival – 16.30 Uhr Atomic Blonde – 19.30 Uhr
Aiblinger Judoka mit Oberbayernkader erfolgreich Vilsbiburg/Bad Aibling – Franziska Koßmann wurde in den weiblichen Oberbayernkader berufen und kämpfte mit der Judo-Bezirksauswahl beim Bayernpokal, der Bayerischen Mannschaftsmeisterschaft der Bezirke, die in Vilsbiburg stattfand. An den Start gehen Teams mit Judoka der Altersklassen U15, U18 und U21. Die junge Athletin des TuS Bad Aibling erreichte am Ende mit dem Team den dritten Platz der acht bayerischen Bezirke und konnte sich über die Bronzemedaille freuen. Am Tag darauf fand das männliche Pendant dazu statt, der nach dem ehemaligen Präsidenten des Bayerischen Judo.-Verbandes benannten René-de-Smet-Pokal. Mit dabei zwei Aiblinger: Nawid Ibrahimi und Patrick Weisser. Der dritte Nominierte, Hugo Körber musste krankheitsbedingt absagen. Nawid Ibrahimi (Foto u., l.) wurde in der U18 in der Gewichtsklasse -46 kg eingesetzt. Kurios dabei, dass er bei zwei Starts jeweils keinen Gegner hatte und die Punkte für den Bezirkskader kampflos holte. Sein Vereinskamerad Patrick Weisser (Foto r.) startete ebenfalls in der U18, im Limit bis 50 kg, das er nach geringer Gewichtsreduktion knapp und mit genau 50,0 kg auf der Waage erreichte. Gut eingewogen und topfit ging er ins Rennen und schaffte das Kunststück, alle fünf Begegnungen mit sehenswerten Stand- und Bodentechniken vorzeitig, mit einem vollen Punkt (Ippon), zu gewinnen und wichtige Punkte für den Oberbayernkader zu holen, der auch dann souverän ins Finale einzog.
Sein Vater Denis Weisser: „Patrick hat super Judo gezeigt. Alle Kämpfe mit Ippon abgeschlossen, dazu erzielte er oft noch kleinere Wertungen davor. Er hat keinen Gegenpunkt hinnehmen müssen, ja nicht mal gewackelt. Besser geht’s nicht! In Bayern ist Patrick -50 kg konkurrenzlos, nach den Sommerferien wird er aber wohl die Gewichtsklasse wechseln und bis 55 kg starten, wo er sich erst mal hinten anstellen muss“. Das Finale verlor der Oberbayernkader knapp und nach langer Führung während der Altersklassen U15 und U18 gegen Mittelfranken, die Punkt für Punkt aufholten, vor allem dann mit der Altersklasse U21. Denis Weisser: „Schade, am Ende stand es 10:10, das war eng. Die Mittelfranken hatten lediglich die bessere Unterbewertung, aber ein zweiter Platz unserer Jungs ist auch toll!“ Bericht: Denis Weisser Fotos: Denis Weisser Buchsbaumzünsler gehört in den Sperrmüll Landkreis – Die Raupe eines ostasiatischen Kleinschmetterlings verdirbt derzeit offenbar etlichen Gartenbesitzern die gute Laune. Den Anrufen in den Sachgebieten Abfallwirtschaft sowie Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landschaftspflege im Landratsamt Rosenheim nach zu urteilen, verursacht die Raupe derzeit Kahlfraß an verschiedenen Buchsbaum-Arten. Raupen, Gespinste sowie abgestorbene Triebe oder Pflanzen sollten nicht über den Kompost im Garten oder die
Grüngutcontainer auf den Wertstoffhöfen entsorgt werden. Das Sachgebiet Abfallwirtschaft rät stattdessen, die Pflanzenreste und eingesammelten Tiere in einem Müllsack zu sammeln und sich auf den Wertstoffhöfen beim dortigen Personal zu melden. Der Müllsack wird kostenlos über den Sperrmüll entsorgt. Alternativ kann der Müllsack samt Inhalt in einer der drei Kompostieranlagen in Aschau, Bruckmühl oder Eiselfing abgegeben werden. Bei starkem Befall rät das Sachgebiet Gartenkultur und Landschaftspflege zudem zu einer biologischen Bekämpfung auf Basis des nützlingsschonenden „Bacillus thuringiensis ssp. Kurstaki“. Der Fachhandel bietet betroffenen Gartenbesitzern eine entsprechende Beratung an. Der ostasiatische Kleinschmetterling mit dem lateinischen Namen „Cydalima perspectalis“ war erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Mitteleuropa eingeschleppt worden. Die Raupen des Schmetterlings sind bis zu fünf Zentimeter lang, gelbgrün bis dunkelgrün sowie schwarz und weiß gestreift, mit schwarzen Punkten, weißen Borsten und schwarzer Kopfkapsel. DNA-Spuren überführen Mörder Hagen/Rottach-Egern – Am vergangenen Donnerstag konnten in Nordrheinwestfalen mit der Festnahme eines zweiten Täters die Ermittlungen zu einem elf Jahre zurückliegenden Tötungsdelikt abgeschlossen werden. Bei einem Raubüberfall am 9.11.2006 wurde der 55 Jahre alte Geschäftsmann Wolfgang Schepp in seinem Wohnhaus in Hagen durch zwei Schüsse getötet und seine 52-jährige Lebensgefährtin schwer verletzt.
Zunächst unbekannte Täter erbeuteten Bargeld und Schmuck. Im Zuge der Ermittlungen arbeitete die Mordkommission „Bergruthe“ im Verlaufe der Jahre 262 Spurenakten mit über 1700 Einzelspuren ab, vernahm zahlreiche Zeugen und veranlasste kriminaltechnische Untersuchungen. Zwei bei dem Raub erbeutete hochwertige Uhren tauchten 2009 und 2011 in den Niederlanden auf, führten allerdings immer noch nicht zum Erfolg. Im Zusammenhang mit einem versuchten Raubmord in Rottach- Egern, Kreis Miesbach, wurden 2014 zwei Verdächtige nach Ermittlungen der EG „Villa“ durch die Kriminalpolizei Miesbach festgenommen und vor Gericht zu hohen Haftstrafen verurteilt. Einer von ihnen, ein mittlerweile 50-jähriger Mann aus Lünen, konnte aufgrund verbesserter Auswertung von DNA-Spuren auch mit dem Tatort in Hagen in Verbindung gebracht werden. Der zweite DNA-Treffer führte zu einem inzwischen 45 Jahre alten Bosnier, der sich in seine Heimat abgesetzt hatte. Als dieser am 03.08.2017 mit dem Flugzeug nach Deutschland einreiste, nahmen ihn SEK-Beamte am Dortmunder Flughafen fest. Beiden wurden mittlerweile Haftbefehle im Zusammenfall mit dem Tötungsdelikt aus 2006 verkündet. Focus zeichnet MEGGLE aus Wie soll er sein, der erste Job nach Abschluss der Uni oder der Fachhochschule? Die meisten Berufseinsteiger wünschen sich ein kollegiales Arbeitsklima, gute Aufstiegsmöglichkeiten, aber dennoch eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Arbeitgeber müssen sich heutzutage abheben und zusätzliche Angebote schaffen. Dadurch bleiben sie attraktiv für die jungen Absolventen. MEGGLE schafft das im Bereich der Lebensmittelherstellung mit am besten. Das bestätigt eine
Studie, die von Focus und Focus Money unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Werner Sagres erstellt wurde. Demnach ist MEGGLE in seiner Branche unter den Top 5 – und das deutschlandweit! Die Molkerei aus Wasserburg ist damit berechtigt, dass Siegel „Top-Karrierechancen für Hochschulabsolventen“ zu tragen. MEGGLE konnte durch sein vielseitiges Programm für die Mitarbeiter überzeugen: Trainee-Stellen für Bachelor- und Masterabsolventen, Weiterbildungen, kostenlose Sprachkurse ebenso wie ein Talent-Management-Programm. Ein jährlicher Umwelt- und Gesundheitstag, vergünstigte Eintritte für Fitnessstudios oder die Unterstützung bei der Suche nach einer Kinderbetreuung runden die Zusatzangebote für die MEGGLE- Beschäftigten ab. Bewertet wurde unter anderem mit einer großen Unternehmens- Datenbank. Mit Kennzahlen aus fünf Jahren wurde so zum Beispiel das Wachstum oder die Sicherheit des Arbeitsplatzes abgebildet. Die Auflistung aller anderen Teilnehmer und die genauen Platzierungen sind im Focus Ausgabe 32 (2017) vom 5. August nachzulesen. Foto: Daumen hoch! Der Nachwuchs hat bei MEGGLE beste Chancen! Friedlich feiern auf dem
Herbstfest Rosenheim Rosenheim – Bald heißt es wieder „O´zapft is!“ auf dem Rosenheimer Herbstfest 2017. Wenn ab Ende August wieder mehr als eine Million Besucher auf der Loretowiese erwartet werden, liegt der Rosenheimer Polizei die Sicherheit der „Wiesn-Besucher“ besonders am Herzen. Die Vorbereitungen hierzu laufen bereits seit Wochen auf Hochtouren. In Abstimmung mit dem Veranstalter sowie der Stadt Rosenheim wurden bereits bewährte Sicherheitskonzepte fortgeschrieben, um die kommenden 16 Wiesntage so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten. Erstmals in diesem Jahr übernimmt Polizeioberrat Volker Klarner (Foto u.) als neuer Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Rosenheim die Gesamteinsatzleitung. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen wird er sowohl auf dem Festgelände, als auch nach Wiesnende im Stadtbereich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgen. Eine erhöhte Polizeipräsenz durch uniformierte sowie auch zivile Beamte wird rund um das Veranstaltungsgelände umgesetzt. Unterstützt werden die Rosenheimer Schandis auch in diesem Jahr durch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei, der Einsatzzüge Oberbayern Süd, der Verkehrspolizeiinspektionen sowie von Polizeireitern und Hundeführern. Hierbei erfolgt auch eine tägliche Absuche der Wiesnzelte durch speziell ausgebildete Sprengstoffsuchhunde. Die Wiesnwache freut sich auch in diesem Jahr wieder besonders auf die tatkräftige Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen aus dem benachbarten Tirol. Gerade aufgrund der starken Besucherströme aus Österreich haben sich die gemeinsamen „grenzüberschreitenden Wiesn-Streifen“ ausgezeichnet bewährt. Anpassung der Sicherheitsinteressen 2017
Obwohl dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd derzeit keine konkreten Gefährdungshinweise für das Rosenheimer Herbstfest vorliegen, sagt Polizeipräsident Robert Kopp (Foto): „Es wäre jedoch verantwortungslos die aktuelle Bedrohungslage durch den islamistischen Terrorismus und die Auswirkungen von Terroranschlägen nicht ernst zu nehmen. Das Rosenheimer Herbstfest steht für unsere Art zu leben, deshalb bauen wir die Wiesn nicht zu einer Festung aus. Vielmehr reagieren wir auch heuer angemessen mit einer gemeinsamen Fortschreibung des Sicherheitskonzepts durch alle Verantwortungsträger“. Loretowiese wird vollständig umzäunt Um einen unkontrollierten Zugang zum Festgelände zu verhindern, wird es auch in diesem Jahr eine vollständige Umzäunung der Loretowiese geben. Zusätzlich werden an verschiedenen Eingängen Betonsperren als Durchfahrschutz angebracht. Die Polizeipräsenz wird sichtbar erhöht, um allen Besuchern auch ein gutes Sicherheitsgefühl zu vermitteln. An den Zugängen finden Selektivkontrollen statt, wobei stichprobenartig Taschen- und Rucksackkontrollen durchgeführt werden. Ein Verbot, Taschen oder Rucksäcke mit auf das Festgelände zu nehmen, gibt es jedoch nicht. Um der Polizei und den Sicherheitsdiensten die Arbeit zu erleichtern und Wartezeiten an den Eingängen zu verhindern, appelliert die Polizei eindringlich an alle Besucher: • Bitte lassen Sie größere Gepäckstücke wie Rucksäcke und Taschen zu Hause! • Bitte führen Sie keine gefährlichen Gegenstände (z.B. Waffen, Messer oder Pfefferspray) mit sich!
• Wir bitten alle Mannsbilder in Tracht, den obligatorischen Hirschfänger zu Hause zu lassen! Als wichtiger Baustein des Sicherheitskonzeptes wird die Videoüberwachung auf dem Herbstfestgelände erweitert und in der Innenstadt fortgeführt. Zudem werden Polizeikräfte zusätzlich in diesem Jahr mit sog. Bodycams ausgestattet. Ziel dieser Kameras ist eine gefahrenabwehrende Wirkung sowie erforderlichenfalls eine beweiskräftige Strafverfolgung zu erreichen. Der bei der Bayerischen Polizei neu eingeführte Messenger-Dienst findet ebenso auf dem Herbstfest als unterstützendes Einsatzmittel seine Anwendung. Damit können z.B. Fahndungsbilder gesichert an die Einsatzkräfte übertragen und damit polizeiliche Reaktionszeiten verkürzt werden. Zusammen mit der Feuerwehr und den Rettungsdiensten wurden auch die Notfallpläne überarbeitet, damit Rettungswege im Einsatzfall schnell und gleichzeitig freigemacht werden können. Die Wiesnwache – der Anlaufpunkt „für alle Fälle“ Die Polizei ist rund um die Uhr erreichbar! Auf dem Festgelände sind die Polizistinnen und Polizisten der Wiesnwache die besten Ansprechpartner bei Problemen. Die Wache am Glückshafen ist während der Festtage von 13 Uhr bis 24 Uhr geöffnet, natürlich auch an Samstagen und Sonntagen. Die Polizei ist dort persönlich erreichbar oder unter der Telefonnummer (08031) 200-2250. Die sichtbare Präsenz auf und um das Festgelände wird heuer deutlich höher sein. Man wird also häufiger Polizistinnen und Polizisten auf ihren Streifenrunden sehen. Sie können
jederzeit angesprochen und um Hilfe oder Auskunft gebeten werden. Natürlich hat auch jeder Besucher die Möglichkeit, sich unter der Notrufnummer 110 direkt mit der Einsatzzentrale im Polizeipräsidium in Verbindung zu setzen. Gerade bei verdächtigen Wahrnehmungen bittet die Polizei darum, das unverzüglich und ohne Scheu zu tun! Erstmals in diesem Jahr bietet das Polizeipräsidium Oberbayern Süd während der Herbstfestzeit ein Bürgertelefon an. Unter der Telefonnummer 08031/200-4444 werden täglich in der Zeit von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr polizeirelevante Fragen rund um das Herbstfest beantwortet. Übrigens – manch Ärger und Gefahr sind leicht zu vermeiden „Kraftlackel“ und „Stänkerer“ machen nur einen verschwindend geringen Anteil an der Besucherflut aus. Sollten Sie aber trotzdem auf solche treffen, gehen Sie Streitigkeiten und Pöbeleien am besten ganz aus dem Weg. Lassen Sie sich nicht provozieren und wenden Sie sich gegebenenfalls an die Beamten der Wiesnwache. Die Polizei wird zur Verhütung von Straftaten auch in diesem Jahr Personen in Gewahrsam nehmen. Randalierer müssen außerdem mit einem Wiesnverbot des Veranstalters rechnen! Jugendschutz wird groß geschrieben Betrunkenen Kinder und Jugendliche will niemand sehen! Die enge Zusammenarbeit bei den Kontrollen mit dem Ordnungs- und Jugendamt der Stadt Rosenheim hat sich bewährt und wird auch heuer fortgesetzt. Die Polizei appelliert daher an die gastronomischen Betriebe auf dem Festplatz und in der
Innenstadt, aber auch an Betreiber von Tankstellen, Getränkemärkten und anderen Geschäften, keinerlei Alkohol an Kinder abzugeben und Jugendliche nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen zu bedienen. In erster Linie stehen natürlich Eltern und andere mit der Erziehung beauftragte Personen in der Pflicht. Alkohol-Kontrollen Alkohol und Autofahren vertragen sich nicht. Der mögliche Führerscheinverlust ist angesichts der erheblichen Unfallgefahren für sich und andere dabei noch das geringste Übel. Achtung! Auch mit dem Fahrrad ist man nicht gänzlich „aus dem Schneider“. Organisieren Sie bereits im Vorfeld die Heimfahrt, wenn Sie sich eine gemütliche Maß Bier gönnen wollen. Keine Maßkrüge mitgehen lassen Diebstahl ist Diebstahl, auch wenn es „nur“ ein Maßkrug ist. Lassen Sie den Krug dort wo er hingehört, nämlich im Bierzelt. Eine Anzeige wegen Diebstahls, die mögliche Gefahr, dass dieser von jemanden als Schlagwerkzeug genutzt wird oder eine Verletzung durch Glasscherben können weder der materielle, noch der ideelle Wert des „illegalen Souvenirs“ wettmachen. Vorsicht vor Dieben! Auch Langfinger gehen zum Herbstfest. Gerade die Menschenmengen bei Großveranstaltungen erleichtern Dieben ihre krummen Touren. Legen Sie deshalb keine Wertgegenstände, Taschen oder Handys unbeaufsichtigt ab. Nehmen Sie nur soviel Bargeld mit, wie sie voraussichtlich auch brauchen. Dass EC- Karte und Geheimnummer niemals gemeinsam aufbewahrt werden, sollte selbstverständlich sein. Halten Sie die Augen auf und bleiben Sie aufmerksam. Sollten Sie trotzdem bestohlen werden, wenden Sie sich an die Polizei. Besser mit dem ÖPNV
Sein Auto „am Haken“ eines Abschleppfahrzeuges sieht wohl keiner gerne. Viel stressfreier als die wegen begrenztem Angebot mühsame Parkplatzsuche ist die Anreise mit dem öffentlichen Personennahverkehr. So kann man zudem noch vermeiden, dass wegen unzulässigen Parkens ein Verwarnungsgeld fällig wird oder in schwerwiegenderen Fällen ein polizeiliches Abschleppen veranlasst werden muss. Dann wird’s nämlich richtig teuer. Fundsachen abgeben und abholen Die berühmte Nadel im Heuhaufen ist oft leichter zu finden als verlorengegangene Gegenstände auf dem pulsierenden Festgelände. Fundsachen können während der Veranstaltung auf dem Festgelände am Haupteingang und zu den üblichen Öffnungszeiten beim Fundamt der Stadt Rosenheim abgeholt und abgegeben werden. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Anwohner rund um das Festgelände! Denn gerade die Anrainer haben ein Anrecht auf Ihre Nachtruhe. Entsorgen Sie Müll in dafür vorgesehenen Behältnissen und nicht in den Vorgärten rund um die Loretowiese. Und erledigen Sie Ihre „Geschäfte“ in den zahlreichen Toilettenanlagen auf dem oder rund um das Festgelände. Die Tricks der falschen Polizisten Die Präventionsexpertin der Kripo, Gabriele Renner, wird in der heutigen ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ um
20.15 Uhr mehr über die Tricks der „Falschen Polizeibeamten“ erzählen und wie sich die Bürger schützen können. Die Fälle sind fast alle gleich im Ablauf: „Das Telefon klingelt, auf dem Display die 110, am Apparat ein Polizeibeamter. Der Polizist erkundigt sich, ob Wertsachen in der Wohnung seien, man müsse diese in Sicherheit bringen und Spuren sichern. Gleich würde deshalb ein weiterer Beamter vor der Haustür stehen, um die Wertsachen in Empfang zu nehmen.“ So oder ähnlich versuchen derzeit Trickbetrüger im gesamten Bundesgebiet vorwiegend ältere Menschen um ihre Ersparnisse zu bringen. Sogar vermeintliche Haftbefehle wurden schon verschickt, mit dem Hinweis, diese seien nur durch das Zahlen einer hohen Summe abzuwenden. Die Fälle häufen sich. „Die Betrüger geben sich am Telefon überzeugend als Polizisten, z.B. Kommissare, aber auch als Staatsanwälte aus, um so auf perfide Weise das Vertrauen der Angerufenen – zumeist Senioren und Seniorinnen, zu gewinnen“, erläutert Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei- Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt – obwohl die Anrufer zumeist aus dem Ausland agieren. Unter Vorwänden, wie beispielsweise die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren Opfern mittels geschickter Gesprächsführung glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre Wertsachen zuhause nicht sicher seien. Ein Polizist in Zivil werde vorbei kommen, um das gesamte Geld und sämtliche Wertsachen „in Sicherheit“ zu bringen. Ein anderer Vorwand ist, dass die Ersparnisse auf untergeschobenes
Falschgeld überprüft bzw. Spuren gesichert werden müssten, ein Polizist komme vorbei und werde Geld beziehungsweise Wertsachen abholen. Auch auf die Konten und Bankdepots ihrer Opfer haben es die Betrüger abgesehen. Unter dem Hinweis, die Bankmitarbeiter seien korrupt, sollen die Angerufenen ihre Konten und Bankdepots leeren und einem Unbekannten, der sich als Polizist ausgibt, übergeben. Andere Betrugsopfer werden von der falschen Polizei dazu aufgefordert, per Western Union Geld ins Ausland zu überweisen, damit eine angebliche Betrügerbande festgenommen werden könne. Reagiert ein Opfer misstrauisch, wird es u.a. mit dem Hinweis, es behindere eine polizeiliche „Aktion“, wenn es nicht mitmache, unter Druck gesetzt und eingeschüchtert. Besonders dreiste Täter gaben sich auch schon als Mitarbeiter des Bundeskriminalamts in “hochgeheimer Mission“ aus. Hatten sich ihre Opfer bereits bei der richtigen Polizei gemeldet, weil sie misstrauisch geworden waren, kontaktierten die Täter ihr Opfer erneut, um es mit dem Hinweis, diese echte Polizei sei korrupt und würde die hochgeheime Operation des Bundeskriminalamts stören, zu verwirren. Dabei scheuten sich die Betrüger nicht, gefälschte Verpflichtungserklärungen zum Beispiel eines „informellen Mitarbeiters des Bundeskriminalamts“ oder ähnliche Anschein-Dokumente zu verwenden, um ihr Opfer zu täuschen. Neben den Anrufen wurden in jüngster Zeit sogar Haftbefehle verschickt mit der Aufforderung, die im Schreiben genannte Geldstrafe zu bezahlen, ansonsten drohe die Inhaftierung. Foto: Quelle ZDF Tipps der Polizei: Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer
110 an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selber. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können. Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich! Auflegen sollten Sie, wenn: Sie nicht sicher sind, wer anruft. Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland. Sie der Anrufer unter Druck setzt. Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll. Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.
Zwölf Migranten unter Lkw- Aufliegern versteckt Raubling/Rosenheim – Es ist wohl das tägliche Spiel „Such den Flüchtling“, denn die Feststellungen der Bundespolizei bei Güterzugkontrollen reißen nicht ab. Heute Morgen wurden in Raubling erneut Güterzüge kontrolliert. Dabei haben die Beamten auf einem Güterzug insgesamt zwölf Migranten entdeckt. Die zwei Frauen, fünf Männer und fünf Jugendlichen hielten sich unter Lkw-Aufliegern des Zuges verborgen. Dort hatten sie sich offenbar schon in Italien versteckt. Laut eigenen Angaben stammen sie ursprünglich aus Nigeria, Somalia und von der Elfenbeinküste. Papiere für die Einreise nach Deutschland hatte keiner der Migranten im Alter von 16 bis 29 Jahren dabei. Die Afrikaner waren sich der Lebensgefahr, in die sie sich mit ihrer illegalen Fahrt begeben hatten, vermutlich nicht bewusst. Sie waren zum Teil unterkühlt. Bei drei Männern besteht zudem der Verdacht auf eine ansteckende Hautkrankheit. Alle Personen wurden für die anschließenden grenzpolizeilichen Maßnahmen zur Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei gebracht. Foto: Die Bundespolizei hat bei der Kontrolle eines Güterzuges in Raubling zwölf Migranten festgestellt. (© Bundespolizei)
Wirksam, sicher und kindgerecht Rosenheim – Immer mehr Eltern stehen alternativmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten sehr aufgeschlossen gegenüber und aufgrund der von ihnen beobachteten positiven Effekte werden viele kindliche Patienten oft ergänzend homöopathisch behandelt, obwohl diese Therapie in der wissenschaftlichen Literatur umstritten ist. Deswegen wählte die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim unter Chefarzt Dr. Torsten Uhlig bewusst das Thema Homöopathie als einen Schwerpunkt beim 19. Rosenheimer Pädiatrietag, zu dem sie interessierte Kolleginnen und Kollegen eingeladen hatte. Zunächst begrüßte Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer die Teilnehmer und betonte ihre Wertschätzung der Arbeit von Dr. Uhlig und seinem Team. Anhand praktischer Beispiele zeigte die erste Referentin Dr. Sigrid Kruse, Fachärztin am Haunerschen Kinderhospital der Ludwig-Maximilians-Universität in München und dort Leiterin Homöopathie, die oft positiven Effekte auch bei zum Teil schwerwiegenden Erkrankungen aus ihrer klinischen Alltagserfahrung auf. Wichtig war ihr dabei, dass Alternativen zur konventionellen Medizin nachvollziehbar und praktikabel sein müssen und somit den ganzheitlichen Aspekt berücksichtigen. In diesem Zusammenhang verwendete sie den Begriff der „Pädiatrischen integrativen Medizin“, unter dem sie wissenschaftlich geprüfte Naturheilkunde und Homöopathie zusammenfasste. Diese muss laut Kruse „wirksam, sicher und kindgerecht“ sein. Außerdem darf es zu keinem Wettkampf zwischen alternativer und konventioneller Medizin kommen,
sondern zur bestmöglichen Kooperation, die immer das Wohl des Patienten im Auge hat. Als zweiter Referent berichtete Kinderarzt Dr. Florian Tremel von seinen Erfahrungen mit Homöopathika aus der ambulanten Praxis. Der Themenkomplex von Herzrhythmusstörungen im Früh-, Neugeborenen- und Kindesalter, deren genetische Grundlage, klinische Symptomatik und Therapie bildete den zweiten Schwerpunkt des Symposiums. Zu diesen Themen referierten Priv.-Doz. Dr. Isabel Diebold, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin am Medizinisch Genetischen Zentrum in München sowie Prof. Dr. Gabriele Heßling, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie am Deutschen Herzzentrum im München. Foto: Priv.-Doz. Dr. Isabel Diebold, Dr. Florian Tremel, Sabine Schierl, Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer, Dr. Sigrid Kruse, Dr. Torsten Uhlig (v.l.) Vereinspauschale nur gering erhöht Landkreis – Wie der SPD-Landtagsabgeordnete Markus Rinderspacher mitteilt, erhalten die Sport- und Schützenvereine in Rosenheim für das Jahr 2017 vom Freistaat eine Förderung über die Vereinspauschale von insgesamt rund 113.000 Euro in der Stadt und 434.000 Euro im
gesamten Landkreis Rosenheim. „Ich bedauere, dass die erste Erhöhung seit 2013 nicht höher ausfällt“, moniert der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten im Bayerischen Landtag. „In den Sportvereinen wird wertvolle ehrenamtliche Arbeit geleistet. Und die finanziellen Aufwendungen für die Arbeit der Vereine steigen stetig an“, so Rinderspacher, „ein herzliches Dankeschön an alle, die sich in unseren Sportvereinen einbringen.“ Immerhin gebe es jetzt pro Mitgliedereinheit 27,8 Cent und somit 0,8 Cent mehr als bisher. Die Landtags-SPD habe sich für eine Erhöhung auf 30 Cent pro Mitgliedereinheit eingesetzt, ein Wert, wie ihn die Spitzenverbände des Sports schon lange fordern. „Vor dem Hintergrund der steigenden Kosten der Vereine ist die jetzt beschlossene Steigerung leider nicht ganz ausreichend. Wir kämpfen weiter für die Vereine“, erklärt Rinderspacher, der darauf hinweist, dass auch die letzte Erhöhung vor vier Jahren mit 0,5 Cent eher mager ausgefallen war. Zur Info: Die Zahl der „Mitgliedereinheiten“ der einzelnen Sport- und Schützenvereine werden entsprechend der Sportförderrichtlinien des Freistaates Bayern berechnet. Berechnungsgrundlage dafür ist die Anzahl der erwachsenen Vereinsmitglieder sowie die Anzahl der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, für die es die zehnfache Gewichtung gibt. Ein weiterer Faktor ist die Anzahl von Übungsleiterlizenzen. Die Vereine haben dadurch einen Anreiz, sich besonders um jugendliche Mitglieder und um die Ausbildung und den Einsatz von Übungsleiterinnen und Übungsleitern zu kümmern.
Rodscha und Tom ziehen um Bruckmühl – Wie bereits berichtet, sind am kommenden Freitag, den 11. August, Rodscha und Tom zu Gast in der Marktgemeinde und geben am letzten Tag der Ferienbetreuung „Bruckmühler SpuiRatz“ ab 14 Uhr ein Konzert, das groß und klein mit Sicherheit viel Freude bereiten wird. Aufgrund der Wetterprognosen hat sich jetzt aber der Veranstaltungsort geändert. Anstatt im Garten des Volksmusikarchivs in Bruckmühl findet die Veranstaltung nun in der Theaterhalle in Heufeld (Hans Scheibmeier Straße 2) statt. Der Eintritt ist frei, das Konzert und die Freizeit werden von der Stiftung des Landkreises Rosenheim für Menschen mit Behinderung gefördert. Wer sich noch nicht über die Ferienbetreuung „Bruckmühler SpuiRatz“ schlau gemacht hat: Die wird vor dem Konzert kurz vorgestellt. Zusätzlich wird es auf dem Gelände einen Stand geben, an dem Kinderschminken angeboten wird, darüberhinaus planen die Betreuer eine Station, an der man mit verbundenen Augen verschiedene Aufgaben bewältigen kann (z.B. Tastmemory oder mit verbundenen Augen Münzen erfühlen). Das Wichtigste an diesem Nachmittag soll aber die Musik von Rodscha und Tom sein: Alle sollen Spass haben und miteinander singen und tanzen.
Glückliche Hühner – gesunde Eier Bad Feilnbach/Au – Bis vor wenigen Tagen war dieses Wort so gut wie allen Leuten unbekannt: Fipronil. Doch seitdem das Insektizid bei uns in Eiern festgestellt wurde, ist Fipronil in aller Munde und die Aufregung groß: Kunden lassen derzeit besser die Finger weg vom Eierkauf, Aldi hat vorsichtshalber alle Eier aus den Regalen genommen und andere Discounter beteuern, keine belasteten Eier aus den Niederlanden bezogen zu haben. Dabei ist die Lösung so einfach und liegt buchstäblich vor der Nase: Wer Eier unbesorgt essen will, der kauft regional und vor Ort bei kleinen transparenten Betrieben ein. Wie zum Beispiel bei Josef Rauscher in Au. Die „Thalhamer Eier“ von seinem Hof sind seit über sechs Jahren weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Weil sie von glücklichen Hühnern stammen, ohne Chemie auskommen – und weil sie schmecken. Seitdem der Lebensmittel- Skandal um die Fipronil-Eier bekannt wurde, kommen immer mehr Kunden auf den Rauscher-Hof, wo sie sich direkt und rund um die Uhr mit frisch gelegten Eiern eindecken können. Die Idee zum Eierverkauf hatte sein Sohn Christoph. „Der fand Legehennen schon immer gut“, sagt Rauscher, der bis dahin vor allem Milchbauer war. Dass die Rauschers damit den Nerv vieler Konsumenten getroffen haben, zeigten schon die ersten Reaktionen der Kunden beim Start. „Viele waren so froh, dass sie endlich wussten, wo ihre Eier herkommen“, erzählt der Chef. Tatsächlich kann hier jeder das pure Hühnerglück sehen und den Hennen dabei zuschauen, wie sie draußen scharren, picken oder sich in eine Erdkuhle setzen. Zurück in den Stall geht’s dann, wenn die Henne Lust darauf hat und nicht wann es der Bauer will. Auch hinter den Kulissen geht es so zu, wie
sich das viele Verbraucher im Land wünschen. Die Rauscher- Hühner bekommen artgerechtes Futter ohne Gen-Technik oder Chemie, und sie danken es mit bester Gesundheit. Josef Rauscher: „Wir haben immer Glück gehabt und mussten in über sechs Jahren kein einziges Mal Antibiotika einsetzen.“ Und Qualität kommt an und spricht sich rum. Aus anfänglich 400 Legehennen sind inzwischen 2600 geworden, im kommenden Jahr ist ein weiterer Stall mit Freilaufgehege geplant. Die Thalhamer Eier gibt’s nicht nur direkt am Hof, auch bei vier Rewe-Märkten in Rosenheim, Kolbermoor, Stephanskirchen und Bruckmühl sowie beim Prechtl Frischemarkt in Raubling können Kunden diese Qualität kaufen. Selbstverständlich sind auch „Nah und gut Stahl“, die Café Alm in Au, die Metzgerei Niggl in Willing und Alchemilla in Bad Feilnbach mit den Thalhamer Eier-Produkten bestückt. Hier sind neben den Eiern auch Eiernudeln und Eierlikör im Angebot. Zusätzlich zur Rund-um-die-Uhr-Einkaufsmöglichkeit auf dem Hof haben Verbraucher auch an den Automaten bei Supravit in Heufeld und bei der Metzgerei Weingast in Bad Feilnbach den 24-Stunden-Eierservice. Hatten die Rauschers am Anfang noch Sorge, ob sie ihre Thalhamer Eier auch loswerden, so ist das heute kein Thema mehr. Rund 2000 gelegte Eier am Tag sind es derzeit, und es ist noch Luft nach oben. „In Deutschland können derzeit nur 68 Prozent des Eierverbrauchs aus heimischen Betrieben gedeckt werden“, erzählt Josef Rauscher. Der Rest muss noch aus dem Ausland zugekauft werden, und dann können immer wieder Lebensmittel-Aufreger wie der momentane Eier-Skandal passieren. Vor Misstrauen ist da allerdings auch Josef Rauscher nicht sicher. Am vergangenen Samstag rief ihn eine Kundin direkt aus dem Rewe-Markt heraus an und wollte wissen, ob denn die Thalhamer Eier sicher wären. Wäre sie einmal am Hof gewesen und hätte auf die Hühner geschaut – diese Frage wäre wohl nicht gestellt worden.
Thalhamer Eier „Beim Moar“ Thalhamer Str. 9 83075 Bad Feilnbach/Au „Lyrik, Prosa, Song…“ – wer gewinnt? Bad Aibling – Die Bad Aiblinger Literaturtage feiern dieses Jahr Jubiläum: 30 Jahre! Das Organisationsteam der Literaturtage traf sich, wie jedes Jahr, im Frühjahr zur Besprechung im Rathaus und überlegte, was man im Jubiläumsjahr Besonderes machen könnte. Im Gymnasium Bad Aibling gibt es schon seit einigen Jahren die „Dichter-dran- Abende“ statt, bei denen Schüler eigene Texte vortragen. In der Runde kam die Idee auf, einen landkreisweiten Schreibwettbewerb zu organisieren und der Titel „Erster Bad Aiblinger Literaturwettbewerb“ war schnell gefunden. Nach einem weiteren Treffen wurden Nägel mit Köpfen gemacht und eine kompetente Jury einberufen: Christoph Maier-Gehring (Kulturreferent des Landkreises Rosenheim), Bernhard Jaumann (Lehrer am Aiblinger Gymnasium und Krimiautor) Richard Lindl (Regisseur), Irene Durukan (Vorsitzende des Vereins Mut & Courage), Peter Schmid (ehemaliger Geschäftsleitender Beamter der Stadt), ebenso in der Jury sind Elisabeth Geßner (Kulturreferentin der Stadt) und Heidi Benda (erste Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbücherei). Alle sind hierbei ehrenamtlich tätig, ein herzliches Dankeschön für das große Engagement!
Von Mai bis Mitte Juli konnten die Beiträge (max. 5 DIN A 4- Seiten) von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 – 20 Jahren eingereicht werden. Es kamen über 81 Beiträge von knapp 60 Bewerbern in der Stadtbücherei an, die für die Organisation und Koordination verantwortlich ist. Die Teilnehmer kommen aus dem gesamten Landkreis Rosenheim, von Neubeuern, Brannenburg, Raubling, Bruckmühl, Rosenheim, Bad Aibling und weiteren Orten. Eingeteilt nach Altersstufen (10-13 / 14-16 / 17-20 Jahre) und Kategorien Lyrik/Prosa hat die Jury derzeit die schwierige Aufgabe, die Texte zu bewerten. Es sind berührende, ernste, heitere, spannende und anspruchsvolle Beiträge eingereicht worden – man hatte nicht damit gerechnet, dass Jugendliche sich so ernsthaft mit schwierigen Themen wie Tod, Mobbing, Homosexualität auseinandersetzen und dies zu Papier bringen. Durch die Sommerferien konnte erst Mitte September ein gemeinsamer Termin gefunden werden, bei dem die Jury die Gewinner bestimmt – so lange müssen die Bewerber noch Geduld aufbringen. Die prämierten Texte werden in einer Anthologie veröffentlicht und es gibt Geldpreise, die bei der Preisverleihungsfeier mit Lesung am Freitag, den 13. Oktober, 17.00 Uhr in der Stadtbücherei überreicht werden, musikalisch wird die Veranstaltung von der Sängerin Christina Hartmann begleitet. Dank auch an die finanzielle Unterstützung des Wettbewerbs durch den Förderverein der Stadtbücherei, JUX-Gremium der Stadt Bad Aibling, Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling und Volksbank- Raiffeisenbank Bad Aibling. Foto: Irene Durukan, Bernhard Jaumann, Elisabeth Geßner (sitzend, v.l.), Richard Lindl, Peter Schmid, Heidi Benda, Christoph Maier-Gehring (stehend v.l.)
Kleine Ursache – große Wirkung Inntalautobahn – Der geplatzte Vorderreifen an der Zugmaschine eines in Italien zugelassenen 40-Tonnen- Sattelzuges brachte am Dienstag gegen 15:15 Uhr den Verkehr auf der A 93 in Richtung Rosenheim vorübergehend zum Erliegen. Denkbar ungünstig war die Pannenstelle auf der A 93 zwischen der Anschlussstelle Reischenhart und dem Inntaldreieck. In diesem Bereich wird seit Mai dieses Jahres die Fahrbahn in Richtung Kufstein komplett erneuert. Der Verkehr wurde deshalb auf die Richtungsfahrbahn Rosenheim umgeleitet und verläuft dort mit jeweils zwei verengten Fahrstreifen für jede Richtung. Ein Wechsel des rechten Rades vor Ort durch den Fahrer war nicht möglich, da sich der Lkw ganz rechts an der Leitplanke im Grünstreifen festgefahren hatte und keinerlei Möglichkeit für Arbeiten bestand. Kurz darauf ereignete sich, ebenfalls im dortigen Baustellenbereich, etwa drei Kilometer hinter dem Pannen-Lkw, ein Auffahrunfall zwischen zwei Pkw, bei dem drei Personen leichte bis mittlere Verletzungen erlitten. Hier hatte ein Pkw-Fahrer aus Kiefersfelden den sich mittlerweile gebildeten Stau übersehen und war auf einen mit vier Japanern besetzten Pkw aufgefahren. Dabei wurden sowohl der Kiefersfeldener als auch zwei der in Holland wohnhaften Japaner verletzt. Aufgrund der verengten Fahrbahnverhältnisse konnte keine Rettungsgasse gebildet werden, so dass die Rettungskräfte über das benachbarte Baufeld anfahren mussten, um die Versorgung der Verletzten vornehmen zu können.
Technisch aufwändig gestaltete sich auch der Reifenwechsel an dem Sattelzug. Hier musste ein in Irschenberg ansässiges Abschleppunternehmen auf der gesperrten Fahrbahn entgegen der Fahrtrichtung zur Pannenstelle fahren und die Zugmaschine mittels Hebekissen anheben. Der Radwechsel an sich war dann schnell vollzogen und gegen 16:45 Uhr konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Der bis zu 10 km lange Stau hatte sich gegen 18 Uhr aufgelöst. Der Tod reist mit Landkreis/Raubling – Es ist nicht Mut, es ist Verzweiflung – und der Tod reist mit: Dieser Flüchtling (rechts) liegt während der Zugfahrt unter einem Lkw-Auflieger direkt neben dem Gleis. Die Bundespolizei hat am heutigen Dienstagmorgen bei Güterzugkontrollen im Landkreis sieben Migranten aufgefunden. Bei den Männern und Jugendlichen handelt es sich um drei Eritreer im Alter von 16, 22 und 33 Jahren und zwei Äthiopier, 17 und 37 Jahre alt, die sich unter einem Lkw- Auflieger verborgen hielten. Auf dem Wagen eines anderen Güterzuges in Raubling entdeckten die Bundespolizisten außerdem zwei Männer aus Guinea, nach eigenen Angaben 16 und 21 Jahre alt. Keiner der Migranten, die auf diese höchst gefährliche Weise mit einem Güterzug über die deutsch-österreichische Grenze gefahren waren, konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Offenbar hatten sie sich schon in Italien unter den Sattelaufliegern versteckt. Die Afrikaner wurden zur Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei gebracht. Bei drei der Männer besteht der Verdacht auf eine ansteckende Hautkrankheit. Ein Guineer klagt über Fieber und
Schüttelfrost. Nach einem medizinischen Screening werden die weiteren erforderlichen grenzpolizeilichen Maßnahmen getroffen. Ein Highlight der Sommerferien Bad Aibling – Na, das war wohl ein Ferienauftakt nach Maß! Über 30 Kids waren mit Begeisterung beim Basketball- Sommercamp der TBA Fireballs dabei. Alle sportbegeisterten Kinder von 10 bis 16 Jahren waren dazu aufgerufen, bei den drei tollen Tagen in der Sporthalle und auf dem Sportgelände Bad Aibling mitzumachen. Dabei war es ganz egal, ob sie schon einmal Basketball gespielt haben oder nicht – die beiden Bundesligaspielerinnen der FireGirls, Lena Bradaric und Lindsay Sherbert, kümmerten sich um alle Teilnehmer gleichermaßen. Sie zeigten den Sommercamp-Kids einfachste Grundregeln, raffinierte Tricks und gaben jede Menge Tipps für ein optimales Training. Natürlich stand der Spaß in dieser Zeit ganz oben. In heißen Basketball-Matches konnten sich die Kinder austoben und zeigen, was sie zuvor gelernt hatten, dazu gab’s viele Aktionen wie ein Lagerfeuer am Abend und jede Menge Spiele. Für viele, die mitgemacht haben, war am Ende klar – das war schon zu Beginn mit Sicherheit ein Highlight der Sommerferien.
Mit gefälschten Papieren nach Deutschland Kiefersfelden – Die Bundespolizei hat am Montag in der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden die Insassen eines Reisebusses aus Italien überprüft. Für insgesamt fünf Personen war die Fahrt Richtung München damit beendet. Ein Pole wird beschuldigt, drei Afrikaner illegal nach Deutschland gebracht zu haben. Bei der Überprüfung der Reisenden konnte ein 20-jähriger Gambier lediglich seinen Pass vorlegen. Ganz ohne Dokumente hingegen war ein nigerianisches Pärchen unterwegs. Die erforderlichen Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland hatte auch ein weiterer Nigerianer nicht dabei. Vielmehr versuchte der 16-Jährige, sich die Einreise mit einer gefälschten italienischen Identitätskarte zu erschleichen. In der ersten Befragung wurde schnell klar, dass offenbar ein weiterer Businsasse die Fahrt nach Deutschland organisiert hatte. Der polnische Angestellte des Busunternehmens hatte den Afrikanern laut deren Aussagen beim Zustieg in Verona die italienischen Ausweise zusammen mit den Tickets ausgehändigt. Bei der Durchsuchung des 57-Jährigen und seiner Sachen entdeckten die Beamten weitere gefälschte Dokumente. Der mutmaßliche Schleuser musste auf richterliche Entscheidung hin die Untersuchungshaft antreten. Bundespolizisten lieferten den Festgenommenen in Würzburg ins Gefängnis ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Gambier an die Ausländerbehörde in Ludwigsburg weitergeleitet, bei der er bereits gemeldet war. Das Ehepaar aus Nigeria äußerte ein Schutzersuchen und wurde einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet. Aufgrund seines jugendlichen Alters wurde der
dritte nigerianische Staatsangehörige der Obhut des Jugendamtes anvertraut. Ja, servus Lenny! Bad Aibling – Nur noch wenige Tage, dann hat sich’s in Bad Aibling ausgebärt. Doch dieser kleine Kerl hier ist noch – zumindest geburtstechnisch – ein echter Oablinger. Lenny heißt er und kam am 11. Juli um 2 Uhr nachts in der RoMed-Klinik zur Welt. Bei der Ankunft wog er 4120 Gramm und war 51 Zentimeter groß. Auch wenn Lenny mit Nachnamen nicht Kravitz heißt, er freut sich bestimmt schon auf eine gute Zeit mit seinen Eltern Anja und Steffen Coriand. Allerdings wohnen die nicht in Bad Aibling, sondern in Au. Dem Kind und den glücklichen Eltern wünschen wir alles Gute! Foto: Babysmile Dirndlrausch in Bad Feilnbach Bad Feilnbach – Es ist eine schräge Mischung und trotzdem passt’s: Ein Buch mit viel Lokalkolorit – und dazu experimentelle Weltmusik. Wie auf einer Selbstfindungsreise durch Asien ein bayrischer Heimatkrimi entstehen konnte und vieles mehr erfahren die Besucher am 26. August am Brainpoldhof, Bad Feilnbach, bei der Buchpremiere von “Dirndlrausch”, dem neuen Werk von Andreas Karosser. Für musikalischen Rahmen sorgt die seit 1997 bestehende Formation
„Gaya“ (Foto unten), die mit ihrer einzigartigen Weltmusik auf den außergewöhnlichsten Events zuhause ist, mit Sitar, Didgeridoo, E-Bass, Schlagzeug, Percussion und neuartigen exotische Instrumenten anreisen. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Unterhaltung vom Feinsten in besonderer Atmosphäre erwartet die Besucher. Dirndl Rausch Der neue Hölzl nach Dirndl Porno und Dirndl Swinger: In der kleinen, bayrischen Gemeinde Bad Feilnbach wird in einem Modell-Versuch Marihuana angebaut. Das schmeckt nicht jedem Bürger und schon bald muss Hauptkommissar Lorenz Hölzl wieder ermitteln als Hanf-Felder verbrennen, Landwirte sich gegenseitig auf dem Gautrachtenferst verprügeln und eine ganze Kuhherde vergiftet wird. Und als ob das alles noch nicht genug wäre, zieht das Marihuana ein paar ziemlich wunderliche Gestalten und freizügige Hippies an, die sich in Feilnbach ein neues Woodstock erhoffen und eine kleine Kommune im Jenbachtal gründen. Dort lernt Lorenz die schöne Schamanin Mela kennen und auch Frau Gruber und Oberwachtmeister Kerschl stecken sich plötzlich Federn ins Haar und nehmen an einem Tantra-Workshop teil… Die Lesungen Andreas Karosser schreibt seine Bücher während er um die Welt reist. Seine Lesungen sind deshalb auch immer Reiseberichte und nehmen das Publikum mit auf verrückte Abenteuer ans Meer, in den Dschungel, in exotische Städte und zu fremden Kulturen. Der Dirndl Rausch ist auf einer halbjährigen Asienreise entstanden und Karossers Erlebnisse bei indischen Tantrikern, Schamanen und Hexen auf einer entlegenen Insel auf den Philippinen oder sein Aufenthalt in einem buddhistischen
Kloster auf Sri Lanka bieten wieder ausreichend Erzählstoff. Andreas Karosser fehlen einfach die Worte: Andreas Karosser 1982er Jahrgang, Mediengestalter, studierter Germanist und Kommunikationswissenschaftler, Freigeist, Philosoph, Träumer. Fotografiert gerne schöne Frauen und hat eine ausgeprägte Schwäche für Hamster. Übt sich im Gitarrenspiel, hat mal Pfeife geraucht und ist der Spiritualität und dem Pfad der Erleuchtung nicht abgeneigt. Die meiste Zeit treibt er sich an seinem Tellerrand herum und wenn man ihn einmal längere Zeit nicht sieht, findet man ihn in der Regel jenseits davon. Premierenlesung Andreas Karosser “Dirndlrausch” – mit Weltmusik von Gaya 26. August, Brainpolthof Bad Feilnbach, 19:30 Uhr Eintritt 5.- / Einlaß: 19 Uhr Brainpoldhof, Brainpold 3, 83075 Bad Feilnbach www.andreaskarosser.de Stefan Zinner fast ausverkauft! Mietraching – Zufrieden zeigt sich die Vorstandschaft des Stopselclub Mietrachings über den Kartenvorverkauf für das Highlight dieses Sommerfest: Kaberettist Stephan Zinner, der am 18 August in Mietraching auftritt. Einige kleine Restbestände sind noch verfügbar und es nicht abzusehen, ob es
noch Karten an der Abendkasse gibt. Wer gerne an dem Event teilnehmen möchte, sollte nicht zögern und sich noch eine Karte ergattern. Erhältlich sind diese über den Stopselclub Mietraching unter www.stopselclub-mietraching.de bzw unter Tel. 08061/9384482. Tödlicher Bergunfall im Höllental/Grainau Grainau – Am Montagnachmittag befand sich eine 39-jährige Frau aus Baden-Württemberg gemeinsam mit ihrem Ehemann im Abstieg über den Stangensteig im Höllental. Oberhalb der Höllentaleingangshütte verlor die 39-Jährige gegen 15.10 Uhr aus ungeklärter Ursache das Gleichgewicht und stürzte über eine Strecke von 200 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände ab. Der Unfall wurde von mehreren Zeugen beobachtet. Der eingetroffene Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph Murnau konnte nur noch den Tod der Verunfallten feststellen. Die Leiche wurde später durch zwei Polizeibergführer der Polizeiinspektionen Penzberg und Oberammergau, beide Angehörige der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, mittels Polizeihubschrauber geborgen. Die Angehörigen der Verstorbenen mussten nach dem Unfall psychologisch betreut werden. Der Unfall wird nun durch die Polizei Penzberg bearbeitet.
Alle Aufgaben mit Bravour gemeistert Bad Aibling – Zwei Gruppen der Feuerwehr Stadt Bad Aibling legten am Montag das Leistungsabzeichen ab. Die erste Gruppe unter der Leitung von Stefan Prade bestand aus Neulingen die die erste Stufe des Leistungsabzeichens „Die Gruppe im Löscheinsatz“ ablegten. Unter den kritischen Augen der Schiedsrichter Kreisbrandmeister Werner Meier Matheke, Kreisbrandmeister Max Goldbrunner und Andreas Hildebrand wurden alle Aufgaben mit Bravour gemeistert. Auf dem Bild Reihe vorne v.l. Thomas Trenkenschu (Stufe 1), Stefan Prade (Stufe 5), Andreas Schäffler (Stufe 1), Hans Janker (Stufe 1), Matthias Kehl (Stufe 1), Quirin Goldbrunner (Stufe 1), Uwe Zink (Stufe 1), KBM Max Goldbrunner, Schiedsrichter Andreas Hildebrand, KBM Werner Meier Matheke, zweite Reihe v.l: Michael Weichinger (Stufe 1) und Robert Hoffmann (Stufe 1) Die zweite Gruppe unter der Leitung von stellv. Kommandant Christian Staudhammer legte das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Technischen Hilfeleistungseinsatz“ ab. Auch diese Gruppe bestand mit Bravour. Die Schiedsrichter gratulierten allen Beteiligten zu ihrer bestandenen Prüfung und übergaben den Teilnehmern ihre Abzeichen. Bei einer kräftigen Brotzeit klang der gelungene Abend dann aus. Foto: Erste Reihe v.l.: Christian Staudhammer (Stufe 2), Benedikt Otto (Stufe 2), Julian Schneider (Stufe 2), Klaus Rapp (Stufe 2), Philip Foidl (Stufe 1), Nicolas Rolnick (Stufe 2), Ulf Reschke (Stufe 2), KBM Max Goldbrunner, Schiedsrichter Andreas Hildebrand, KBM Werner Meier Matheke, zweite Reihe
v.l.: Patrick Uhl (Stufe 2) und Sophie Otto (Stufe 1) Unfallflucht in Miesbach Miesbach – Am Montagmorgen gegen 8:45 Uhr befuhr eine 42- jährige Miesbacherin mit ihrem schwarzen Peugeot 207 in Miebach die Wallenburger Straße in Richtung Stadtmitte. Ihr kam ein weißer Kleintransporter entgegen, der ziemlich mittig fuhr. Daher kam es zu einem Zusammenstoß der beiden linken Außenspiegel. Der Fahrer des Kleintransporters fuhr einfach weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, sollen sich bitte unter der Telefonnummer 08025-2990 an die Polizei Miesbach wenden. Ehrlicher Finder in Bad Aibling Bad Aibling – Das ist nicht immer die Regel: Ein ehrlicher Finder übergab am Montag einen höheren Bargeldbetrag an die Polizei, welchen er in Bad Aibling gefunden hatte. Nun suchen die Beamten die Person, der das Geld gehört. Dazu verkündet die Polizei: „Der Verlierer möge sich mit den nötigen Informationen, welche seinen rechtmäßigen Anspruch belegen, bei der Polizeiinspektion Bad Aibling melden.“
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