DAVOS 2021 - Lunge-Zürich

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DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
DAVOS
60. Ärztekongress vom 11. bis 13. Februar 2021

2021
Jubiläumsrede zum 60. Ärztekongress Davos
Warum verändert SARS-CoV-2 die Welt?
Update Gastroenterologie und Endokrinologie
Virtuelle Medizin: Fluch oder Segen
Lipide und Frauen – alles anders?

27 Workshops und 11 Spezialkurse
18 Credits SGAIM, Kernfortbildung Allgemeine Innere Medizin (AIM)
4 Credits SGP, Schweizerische Gesellschaft für Pneumologie
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
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                                www.omniprax.ch, info@omniprax.ch
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
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 Der einzige Nasenspray mit Zulassung für Cluster-Kopfschmerz1

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                                                                                                                                                                                                                                                EDITORIAL		                                                         Seite 7

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                                                                                                                                   ZEIT FÜ
                                                                                                                                                                                                                                                HAUPTPROGRAMM

                                                                                                KEINE
                                                                                                                                                                                                                                                Donnerstagvormittag: Warum verändert SARS-CoV-2 die Welt?           Seite 11

                                                                                                           R Ä N E                                                       !                                                                      Donnerstagnachmittag: Update Gastroenterologie und Endokrinologie   Seite 11

                                                                                                      MI G                                                                                                                                      Freitagvormittag: Virtuelle Medizin: Fluch oder Segen
                                                                                                                                                                                                                                                Freitagnachmittag: Jubiläumsrede zum 60. Ärztekongress Davos
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Seite 12
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                                                                                                                                                                                                                                                SPEZIALKURSE
                                                                                                                                                                                                                                                Donnerstag: Weichteil- und Gelenksonographie                        Seiten 16–17
                                                                                                                                                                                                                                                Donnerstag: Ernährung                                               Seite 18
                                                                                                                                                                                                                                                Donnerstag: Inhalationstherapie                                     Seite 19
                                                                                                                                                                                                                                                Donnerstag: Demenzabklärung                                         Seite 20
                                                                                                                                 15         Schmerzfrei                                                                                         Donnerstag: Allergien                                               Seite 21
                                                                                                                                            ab 15 Minuten2
                                                                                                                                                                                                                                                Freitag: Impfen		                                                   Seite 22
                                                                                                                                                                                                                                                Freitag: Motivation zu gesunder Lebensweise                         Seite 23
                                                                                                                                            Einsetzbar bei Übelkeit                                                                             Freitag: Leben ohne Nikotin und Tabak                               Seite 24
                                                                                                                                            und Erbrechen3
                                                                                                                                                                                                                                                Freitag: Kommunikation                                              Seite 25
                                                                                                                                                                                                                                                Freitag und Samstag: Ultraschall                                    Seite 26
                                                                                                                                            Langanhaltende Wirkung                                                                              Freitag: Zusatzkurs Verbesserung der Ultraschalltechnik             Seite 26
                                                                                                                                            über 24 Stunden2

                                                                                                                                                                                                                                                TAGESÜBERSICHT		                                                    Heftmitte

                                                                                                                                                                                                                                                WORKSHOPS                                                           Seiten 27–37

                                                                                                                                                                                                                                                VORSITZENDE UND REFERENTEN                                          Seiten 38–44

                                                                                                                                                                                                                                                ALLGEMEINE HINWEISE                                                 Seiten 45–49

                                                                                                                                                                                                                                                GESELLSCHAFTSABEND                                                  Seiten 50–51
Referenzen: 1) Zomig® nasal (Zolmitriptan) Fachinformation www.swissmedicinfo.ch oder www.swissmedic.ch. Stand der Information April 2020. 2) Dodick D et al. Speed of Onset, Efficacy and Tolerability of Zolmitriptan
                                                                                                                                                                                                                          M-ZOM-CH-08-20-0002

Nasal Spray in the Acute Treatment of Migraine. CNS Drugs 2005;19(2):125–136. 3) Rapoport A. et al. Zolmitriptan (Zomig®). Expert Rev. Neurotherapeutics 2004;41(1):33–41.

Gekürzte Fachinformation Zomig®/- oro, Zomig® nasal: C: Zolmitriptanum; Zomig® Filmtabl. zu 2,5 mg resp. Zomig® oro Lingualtabl. zu 2,5 mg resp. Zomig® nasal Nasenspray zu 2,5 mg oder 5 mg; Liste B. I: akute
                                                                                                                                                                                                                                                AUSSTELLER UND INSERENTEN                                           Seiten 52–53
Migräne anfälle, Cluster-Kopfschmerz (nur Zomig® nasal). D: Migräne: 1x 2,5 mg (Zomig®, Zomig® oro oder Zomig® nasal) oder 1x 5 mg (Zomig® nasal); max. 10 mg/24 h. Cluster-Kopfschmerz: 1x 5 mg oder 10 mg
Zomig® nasal. KI: Überempfindlichkeit, ischämische Herzerkrankungen, Myokardinfarkt in Vorgeschichte, koronare Vasospasmen (Prinzmetal-Angina), unzureichend eingestellte Hypertonie. V: Epilepsie, strukturelle Hirn-
schädigungen, Herzkrankheiten, Therapie mit Ergotaminen oder SSRI’s, Dosisreduktion bei gleichzeitiger Verabreichung von MAO-A-Hemmern, Phenylketonurie (Zomig® oro), Schwangerschaft. INT: Cimetidin, CYP1A2-
Inhibitoren. UAW: sehr häufig: Geschmackstörungen (nur Zomig® nasal). Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Wärmegefühl, Parästhesie und Hyperästhesie, Herzklopfen, Nasenbluten (nur Zomig® nasal),
unangenehmes Gefühl in der Nasenhöhle (nur Zomig® nasal), Bauchschmerzen, Nausea, Erbrechen, Mundtrockenheit, Dysphagie, Muskelschwäche, Myalgie, Asthenie, Schwere-, Enge-, Schmerz- oder Druckgefühl in
Hals, Nacken, Kiefer, Extremitäten und Thorax. Kassenzulässig. Liste B. Ausführliche Angaben siehe www.swissmedicinfo.ch (04/2020).
Zulassungsinhaberin: Grünenthal Pharma AG, 8756 Mitlödi, Tel. 055 647 31 31.
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
6                                                                                                                                                                                                            7
                             Wissenschaftliches Komitee Ärztekongress Davos 2021                                Einladung zum Ärztekongress Davos 2021
WISSENSCHAFTLICHES KOMITEE

                                                                                                                                                                                                                EDITORIAL
                                             «LUNGE ZÜRICH ist der Ansprechpartner für alle Fragen rund um      Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen
                                             Lunge und Luft im Kanton Zürich.»
                                             Kursleiter Davos Dr. Alexander Turk                                Zum 60. Ärztekongress von LUNGE ZÜRICH möchte ich Sie herzlich einladen. Was 1946 in
                                                                                                                einem überschaubaren Rahmen begann, entwickelte sich zu einem der grössten Ärztekon-
                                                                                                                gresse der Schweiz. Das erste Mal fand die Fortbildung vor genau 75 Jahren am Universitäts-
                                                                                                                spital Zürich statt. Damals wurden vor allem Schirmbilder von Tuberkulosekranken gezeigt,
                                                                                                                mit dem Ziel, Hausärztinnen und Hausärzte über die neusten Entwicklungen, die Diagnose
                                             «Das neu erlangte Wissen wirkt in der täglichen Praxis direkt am   und die Therapie der Tuberkulose zu informieren, so dass sie diese in ihrem praktischen All-
                                             Patienten.»                                                        tag umsetzen konnten. Bis 1979 reisten die Ärzte jedes zweite Jahr nach Arosa ins Zürcher
                                             Prof. Dr. Thomas Fehr                                              Sanatorium Altein. Seit 1980 findet der Kongress jedes Jahr in Davos statt. Bis heute hat er
                                                                                                                sich stetig weiterentwickelt. So wurde die Anzahl Workshops und Spezialkurse laufend aus-
                                                                                                                gebaut und auf die Bedürfnisse der Ärztinnen und Ärzte angepasst.

                                                                                                                Auch dieses Jahr hoffen wir, dass wir Ihnen ein lehrreiches Programm zusammenstellen konn-
                                             «Ihre Teilnahme hilft, pneumologische Forschungsprojekte zu        ten. Den Auftakt machen wir – wie kann es anders sein – mit dem Virus, das uns seit einem
                                             unterstützen.»                                                     Jahr in Atem hält. Dabei gehen wir nicht nur auf die epidemiologischen und virologischen
                                             Prof. Dr. Lars Christian Huber                                     Aspekte ein, sondern beleuchten Pandemien auch aus medizinhistorischer Sicht. Am Don-
                                                                                                                nerstagnachmittag folgen die beliebten Updates zu Gastroenterologie und Endokrinologie.
                                                                                                                Am Freitag erfahren wir, ob die virtuelle Medizin mit ihren Möglichkeiten Fluch oder Segen
                                                                                                                ist. In der Jubiläumsrede am Freitagabend wird der bekannte Philosoph Dr. Robert Pfaller über
                                                                                                                «Warum es sich zu leben lohnt» referieren. Zum Abschluss am Samstagmorgen widmen wir
                                             «Der Kongress informiert durch wissenschaftlich fundierte Kurse    uns der Gendermedizin und lernen, dass Männer und Frauen wirklich anders sind.
                                             und Vorträge.»
                                             Dr. Franziska Morger                                               Um mit dem Fortschritt der Medizin mithalten zu können, müssen wir immer dranbleiben
                                                                                                                und uns fortbilden. Von Erasmus wird folgender Satz überliefert: «Nicht um zu studieren, le-
                                                                                                                ben wir, sondern wir studieren, um angenehm leben zu können.» In diesem Sinne hoffe ich,
                                                                                                                dass sich Ihr Alltag durch die gewonnenen Erkenntnisse verbessert und dass Sie am Ende sa-
                                                                                                                gen können, es hat sich gelohnt, nach Davos zu kommen.
                                             «LUNGE ZÜRICH misst der Forschung und Weiterbildung eine
                                             grosse Bedeutung bei.»                                             Ich wünsche Ihnen einen spannenden, lehrreichen und inspirierenden Kongress.
                                             Prof. Dr. Dr. Thomas Rosemann                                      Herzliche Grüsse

                                                                                                                Dr. Alexander Turk
                                                                                                                Präsident LUNGE ZÜRICH und Ärztekongress Davos
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
8                                                                                                                                                                                                  9
            Aktuelles
AKTUELLES

                                                                                                                                                                                                   AKTUELLES
            Schutzkonzept COVID-19                                                                      Nachhaltigkeits-Gutscheine – mit dem Zug nach Davos
            Das wissenschaftliche Komitee und LUNGE ZÜRICH hoffen, dass der Ärztekongress trotz         Wer vergangenes Jahr mit der Bahn an den Ärztekongress angereist ist, erhält dieses Jahr
            erschwerten Umständen im Februar 2021 in Davos vor Ort durchgeführt werden kann.            am Stand von LUNGE ZÜRICH gegen Vorweisen des Gutscheins den Nachhaltigkeits-Bo-
            Oberstes Ziel ist es, dass alle anwesenden Personen gesund bleiben. Deshalb werden die      nus von CHF 20 bar ausbezahlt. Vergessen Sie also nicht, den Gutschein mitzunehmen
            Schutz- und Hygieneregeln, die zum Zeitpunkt des 11. bis 13. Februar 2021 herrschen, kon-   und vorzuweisen. Wer mit der Bahn anreist, profitiert auch dieses Jahr wieder von einem
            sequent umgesetzt. Der Ärztekongress Davos wird sich dabei an die Regeln und Empfeh-        kleinen Bonus im Folgejahr. Wenn Sie dieses Jahr bei der Registration Ihr ÖV-Ticket vor-
            lungen von Kongress Davos, der Gesundheitsdirektion des Kantons Graubünden bzw. des         weisen, stellen wir Ihnen einen Gutschein von CHF 20 aus, der am Ärztekongress 2022
            Bundesamts für Gesundheit (BAG) halten.                                                     gültig sein wird.

            Es ist davon auszugehen, dass während des Kongresses eine generelle Maskentrag-             Noch ein Jubiläum
            pflicht gelten wird. Betreffend der Verpflegung während des Kongresses und des Gesell-      Das Jubiläum des Ärztekongress in Davos ist in diesem Jahr nicht das einzige Jubiläum,
            schaftsabends gilt das Schutzkonzept von Kongress Davos bzw. dasjenige der Bündner          das LUNGE ZÜRICH zu feiern hat: Der LuftiBus – der Präventionsbus von LUNGE ZÜRICH
            Gastronomiebetriebe.                                                                        – wird 30 Jahre alt! Mit dem LuftiBus leistet LUNGE ZÜRICH einen wichtigen Beitrag zur
                                                                                                        Prävention und Früherkennung von Lungenkrankheiten. Interessierte Personen erhalten
            Alle geltenden Richtlinien werden Ihnen vor dem Kongress via E-Mail und über unsere         im LuftiBus durch einen Lungenfunktionstest eine Erstinformation zur eigenen Lungen-
            Webseite mitgeteilt. Beachten Sie bitte: Die Registration wird bereits am Mittwoch, 10.     gesundheit und können sich über verschiedene Themen rund um Lunge und Luft infor-
            Februar 2021, zwischen 15.00–18.00 Uhr geöffnet sein. Nutzen Sie bitte dieses Angebot,      mieren. Zudem wurde das Angebot anlässlich des Jubiläums auf Inhalte und Dienstleis-
            falls Sie bereits in Davos sind, damit wir am Donnerstag längere Wartezeiten vermeiden      tungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung erweitert.
            können. Herzlichen Dank für Ihre Kenntnisnahme und Unterstützung.

            Wichtig: Sollten Sie sich krank fühlen oder COVID-19-ähnliche Symptome aufweisen, so
            bitten wir Sie, dem Kongress fernzubleiben.

            Kongress-App für iOS und Android
            Die kostenlose Kongress-App für iOS und Android kann ab Mitte Januar 2021 unter
            «DAVOS 2021» im App Store oder im Google Play Store heruntergeladen werden. Mit der
            Kongress-App erhalten Sie schnell einen Überblick über alle Veranstaltungen des Tages.
            Ausserdem können Sie über die App «DAVOS 2021» speditiv den Kurs- und Workshop-Plan,
            das Referenten- und Ausstellerverzeichnis sowie eine Karte mit den Räumlichkeiten und
            der Umgebung des Kongresszentrums abrufen. Somit haben Sie das aktuelle Kongresspro-
            gramm und vieles mehr immer dabei. Neu erfolgen zudem die Kurs-, Workshop- und Kon-
            gress-Evaluationen via App oder dem entsprechenden Weblink. Bitte beachten Sie, dass
            für die Teilnahme an den Workshops sowie an den Kursen eine Anmeldung erforderlich ist.
            Name Kongress-App: DAVOS 2021
            Benutzername: Lunge2021 / Passwort: Lunge2021
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
10                                                                                                                                                          11

     Philips NightBalance                                            Hauptprogramm | Donnerstag, 11. Februar 2021

                                                                                                                                                          HAUPTPROGRAMM
     Wir sind auf Ihrer Seite                                        Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt.
                                                                     09.15–17.30 Uhr      Spezialkurse

     Eine klinisch erprobte Therapie für rückenlagenbezogene
                                                                     09.30–10.30 Uhr      Workshops
     Schlafapnoe, ausgerichtet auf höchsten Patientenkomfort sowie
     optimale Anwenderfreundlichkeit, Akzeptanz und Therapietreue.   10.30–10.45 Uhr      Pause
                                                                     10.45–12.15 Uhr      Begrüssung: Dr. Alexander Turk
     Weitere Informationen:                                                               HAUPTVORTRÄGE
                                                                                          WARUM KONNTE SARS-COV-2 DIE WELT AUF EINEN SCHLAG
                                                                                          VERÄNDERN?
                                                                                          Vorsitz: Prof. Dr. Lars Ch. Huber
                                                                                          Epidemiologische Aspekte
                                                                                          Prof. Dr. Stefan Kuster
                                                                                          Virologische und immunologische Aspekte
                                                                                          Prof. Dr. Alexandra Trkola
                                                                                          Pandemien – Bewährungsproben der Moderne
                                                                                          Prof. Dr. Flurin Condrau

                                                                     12.00–13.00 Uhr      Mittagessen: Das Mittagessen wird offeriert von LUNGE ZÜRICH.
                                                                     13.00–14.00 Uhr      Workshops

                                                                     14.00–14.10 Uhr      Pause
                                                                     14.10–15.10 Uhr      Workshops

                                                                     15.10–15.30 Uhr      Pause
                                                                     15.30–16.30 Uhr      Workshops

                                                                     16.30–16.40 Uhr      Pause
                                                                     16.40–17.40 Uhr      Workshops

                                                                     17.40–18.10 Uhr      Pause
                                                                     18.10–19.10 Uhr      HAUPTVORTRÄGE
                                                                                          UPDATES 2021
                                                                                          Vorsitz: Prof. Dr. Thomas Fehr
                                                                                          Gastroenterologie
                                                                                          Prof. Dr. Dr. Gerhard Rogler
                                                                                          Endokrinologie
         NightBalance                                                                     PD Dr. Stefan Bilz
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
12                                                                                                                                                                                              13
                Hauptprogramm | Freitagvormittag, 12. Februar 2021                                 Hauptprogramm | Freitagnachmittag, 12. Februar 2021
HAUPTPROGRAMM

                                                                                                                                                                                                HAUPTPROGRAMM
                Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt.                                  Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt.
                08.20–18.10 Uhr      Spezialkurse                                                  13.20–14.20 Uhr      Workshops

                08.20–09.20 Uhr      Workshops                                                     14.20–14.30 Uhr      Pause

                09.20–09.40 Uhr      Pause                                                         14.30–15.30 Uhr      Workshops

                09.40–11.10 Uhr      HAUPTVORTRÄGE                                                 15.30–15.50 Uhr      Pause
                                     VIRTUELLE MEDIZIN: FLUCH ODER SEGEN
                                     Vorsitz: Dr. Franziska Morger                                 15.50–16.50 Uhr      HAUPTVORTRAG
                                     Künstliche Intelligenz in der Medizin – Chancen und Risiken                        JUBILÄUMSREDE ZUM 60. ÄRZTEKONGRESS DAVOS
                                     Prof. Dr. Michael Krauthammer                                                      Vorsitz: Dr. Alexander Turk
                                     Augmented Reality in der Orthopädie                                                Wofür es sich zu leben lohnt!
                                     Prof. Dr. Mazda Farshad                                                            Prof. Dr. Robert Pfaller
                                     Lernende Computeraugen:
                                     Ersetzen sie uns oder verleihen sie uns diagnostische                                                Zur Person
                                     Superkräfte?                                                                                         Prof. Dr. Robert Pfaller wurde 1962 in Wien ge-
                                     Prof. Dr. Alexander Navarini                                                                         boren. Er studierte Kulturtheorie und Kunst an
                                                                                                                                          der Universität für künstlerische und industrielle
                                                                                                                                          Gestaltung in Linz, Österreich. Von 1998 bis 2014
                11.10–11.20 Uhr      Pause                                                                                                dozierte er als Gastprofessor an diversen renom-
                                                                                                                                          mierten Universitäten wie Berlin und Oslo. Heute
                11.20–12.20 Uhr      Workshops                                                                                            ist der Österreicher und Gesellschaftskritiker wie-
                                                                                                                                          der zurück in seiner Heimat als Professor für Phi-
                12.20–13.20 Uhr      Mittagessen: Das Mittagessen wird offeriert von den Zürcher                                          losophie und Kulturtheorie an der Universität in
                                     RehaZentren                                                                                          Linz. Zudem ist Pfaller Autor und wurde 2007 für
                                                                                                                                          sein Buch «Die Illusionen der anderen» mit dem
                                                                                                                                          Preis «The Missing Link» vom Psychoanalytischen
                                                                                                                                          Seminar Zürich (PSZ) geehrt.

                                                                                                   16.50–17.10 Uhr      Pause

                                                                                                   17.10–18.10Uhr       Workshops
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
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                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Hauptprogramm | Samstagvormittag, 13. Februar 2021

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            HAUPTPROGRAMM
                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                  08.30–09.30 Uhr      Workshops

                                                                                                                                                                                                                                                                                                  09.30–10.00 Uhr      Pause

                                                                                                                                                                                                                                                                                                  10.00–11.30 Uhr      HAUPTVORTRÄGE
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       LIPIDE UND FRAUEN – ALLES ANDERS?
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Vorsitz: Prof. Dr. Dr. Thomas Rosemann
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Die neuen LDL-Zielwerte:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Wer soll das erreichen und vor allem wie?
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Prof. Dr. Arnold von Eckardstein
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Warum brauchen wir Sex- und Genderforschung in der
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Medizin?
                                                                                                                                                                                                                                    Asthma:*                                                                           Prof. Dr. Dr. Vera Regitz-Zagrosek
                                                                                                                                                                               Kontrolle und Schutz                                                                             1,2
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Ticken Frauenherzen anders?
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       PD Dr. Matthias Meyer

                                * Relvar Ellipta wird zur regelmässigen Behandlung von Asthma bronchiale angewendet, wenn ein Kombinationspräparat (ein lang wirksamer Beta-2-Agonist und ein
                                inhalatives Kortikosteroid) angezeigt ist: Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die mit inhalativen Kortikosteroiden und bedarfsweise angewendeten,
                                kurzwirksamen inhalativen Beta-2-Agonisten nicht ausreichend eingestellt sind. Relvar ist nicht indiziert für Patienten, die bereits auf einem ICS/LABA kontrolliert sind.3
                                Nur für medizinische Fachpersonen. Die Abbildungen dienen nur illustrativen Zwecken. Relvar Verträglichkeit: Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind Naso-
                                pharyngitis und Kopfschmerz. Relvar Ellipta wurde entwickelt in Zusammenarbeit mit                 Inc.

                                Referenzen: 1. Woodcock A, Vestbo J, Bakerly ND, New J, Gibson JM, McCorkindale S, et al. Effectiveness of fluticasone furoate plus vilanterol on asthma control in clinical practice: an open label, parallel-group, randomised controlled trial. Lancet 2017;
                                390:2247–2255. 2. Bateman ED et al. Once-daily fluticasone furoate (FF)/vilanterol reduces risk of severe exacerbations in asthma versus FF alone. Thorax 2014; 69:312–319. 3. Relvar Ellipta Fachinformation, GlaxoSmithKline, www.swissmedicinfo.ch.
                                Relvar Ellipta (einzeldosiertes Pulver zur Inhalation). W: Fluticasonfuroat 92 oder 184 µg, Vilanterol 22 µg. I: Asthma bronchiale: Regelmässige Behandlung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, wenn symptomatisch unter ICS und
                                kurzwirksamen Bronchodilatator. COPD: Symptomatische Behandlung bei Patienten mit FEV1
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
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                           Grundlagen der Weichteil- und Gelenksonographie
DONNERSTAG | SPEZIALKURS

                                                                                                                                                                                                          DONNERSTAG | SPEZIALKURS
                           Donnerstag, 11. Februar 2021, 09.15–15.30 Uhr

                           6 Credits SGUM und 5 Credits AIM Kernfortbildung                                           09.15–09.45 Uhr      Begrüssung und Einführung
                           Kursort: Kongresszentrum Davos                                                                                  Grundlagen der Gelenksonographie:
                           Kursleitung/Tutoren: Dr. Marc Erismann, Rheumatologie im Silberturm, St. Gallen;                                Indikationen, Technik, Überblick
                           Dr. Andreas Krebs, Praxis Rheumatologie, Kloten; Dr. Josef Perseus, Co-Chefarzt Onkolo-                         Dr. Josef Perseus
                           gische Rehabilitation, Klinik Adelheid AG; Dr. Andrea Stärkle-Bär, Praxis Rheumatologie,   09.45–10.30 Uhr      Arthrosonographie der grossen Gelenke:
                           Uster; Dr. Stephan Spiess, Ärztlicher Direktor, Chefarzt Muskuloskelettale Rehabilita-                          Schulter, Hüfte, Knie
                           tion, RehaZentrum Davos; Dr. Gerd Stuckmann, Leitender Arzt Radiologie, Kantonsspi-                             Dr. Andreas Krebs; Dr. Andrea Stärkle-Bär
                           tal Winterthur
                           Kurskosten: CHF 280 (inkl. Mittagessen)                                                    10.30–10.45 Uhr      Kaffeepause
                           Maximal 24 Teilnehmende
                                                                                                                      10.45–12.00 Uhr      Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 1
                           Die Sonographie hat in den vergangenen Jahren sprunghafte Fortschritte gemacht und
                           auch die diagnostischen Möglichkeiten der Weichteil- und Gelenksonographie haben           12.00–13.00 Uhr      Mittagspause
                           sich durch Farbduplexverfahren deutlich erweitert. Die Kursteilnehmenden erhalten ei-
                           nen ersten Einblick in die heutigen Möglichkeiten und die Untersuchungstechnik des Ul-     13.00–13.30 Uhr      Arthrosonographie der peripheren Gelenke:
                           traschalls am Bewegungsapparat bei degenerativen, entzündlichen oder posttraumati-                              Hand- und Fusssonographie
                           schen Fragestellungen. Im theoretischen Teil werden nach allgemeinen Grundlagen die                             Dr. Stephan Spiess
                           Basis der Sonoanatomie der Weichteile und Gelenke und häufige pathologische Ultra-         13.30–14.15 Uhr      Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 2
                           schallbefunde der wichtigsten Gelenke erläutert und live demonstriert. Im praktischen      14.15–14.45 Uhr      Extraartikuläre Weichteilbefunde
                           Teil haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, zuerst die Sonoanatomie an gesunden                              Dr. Gerd Stuckmann
                           Probanden und später pathologische Befunde unter Anleitung erfahrener Tutoren selber       14.45–15.30 Uhr      Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 3
                           mit Ultraschall zu untersuchen. Zum Abschluss folgt ein Referat über die Sonographie
                           der Weichteiltumore.
                                                                                                                      Wir danken den Firmen Hitachi Medical Systems Europe Holding AG und Canon Medical
                           Dieser Kurs soll eine Übersicht über Grundlagen der Untersuchung der grossen und klei-     Systems AG für die Unterstützung mit Geräten für die praktischen Übungen.
                           nen Gelenke bieten, kann aber selbstverständlich nicht eine fundierte Ausbildung, zum
                           Beispiel im Rahmen eines Fähigkeitsausweises SGUM, ersetzen.
DAVOS 2021 - Lunge-Zürich
18                                                                                                                                                                                                                19
                           «Ernährung 2021 – Klima und Ernährung» Theorie und globale                                    Inhalationstherapie – Devices PLUS in der Behandlung der obstrukti-
DONNERSTAG | SPEZIALKURS

                                                                                                                                                                                                                  DONNERSTAG | SPEZIALKURS
                           Zusammenhänge, Donnerstag, 11. Februar 2021, 10.30–15.00 Uhr                                  ven Atemwegserkrankungen. Was es neben Dosieraerosolen und
                                                                                                                         Pulver noch alles gibt, Donnerstag, 11. Februar 2021, 12.30–14.00 Uhr
                           0 Credits AIM Kernfortbildung (gem. Neubewertung SGAIM)
                           Kursort: Davos                                                                                2 Credits AIM Kernfortbildung und 2 Credits SGP
                           Kursleitung: Prof. Dr. Paolo M. Suter, Leitender Arzt Klinik und Poliklinik für Innere        Kursort: Kongresszentrum Davos
                           Medizin, Universitätsspital Zürich                                                            Kursleitung: Dr. Christian Alfaré, Leitender Arzt Innere Medizin und Pneumologie, Lei-
                           Gastreferent: Prof. Dr. Bernard Lehmann, Vice-Chairman StC HLPE, UN Committee                 ter Pneumologie und Funktionsdiagnostik, Spital Uster
                           World Food Security and Nutrition, Rom                                                        Kurskosten: CHF 70
                           Kurskosten: CHF 220 (inkl. Mittagessen)                                                       Maximal 25 Teilnehmende
                           Maximal 45 Teilnehmende
                                                                                                                         Die Inhalationstherapie als therapeutisches Prinzip ist seit Langem und auch weiterhin
                           Ernährungsthemen sind mittlerweile – beinahe wie unser tägliches Brot – in aller Munde.       ein gewichtiges Standbein in der Behandlung von obstruktiven Atemwegserkrankungen.
                           Jeder, der isst, ist mittlerweile ein Ernährungsexperte. Im Praxisalltag finden wir uns je-   Die Vielzahl der Devices und Wirkstoffe bringt allerdings auch zahlreiche Fragen und
                           doch oftmals bezüglich Theorie und Praxis im Ungewissen und neue Evidenz sickert nicht        mögliche Probleme mit sich.
                           an die Praxis-Front. Nebst einem praxisrelevanten Literatur-Update 2020 fokussiert der
                           diesjährige Kurs «Ernährung 2021» auf DAS Hauptthema «Klima und Ernährung». Der               Dieser Workshop verschafft Ihnen deshalb eine Übersicht über die aktuellen Therapie-
                           Themenblock «Klima und Ernährung» umfasst zwei Teile:                                         möglichkeiten und es werden Ihnen insbesondere praktische Tipps für die Anwendung
                                                                                                                         im Alltag aufgezeigt. Es wird auch auf spezielle Indikationen und Anwendungsformen
                           Klima                                                                                         der Inhalationstherapie hingewiesen.
                           Im ersten Teil wird Prof. Dr. Bernard Lehmann Hintergrundinformationen und globale Zu-
                           sammenhänge unseres Ernährungssystems ein für alle Mal klärend präsentieren – wie
                           steht es um die lokale und globale Ernährungssicherheit?

                           Ernährung
                           Im zweiten Teil wird der Frage nachgegangen: «Was darf, muss oder soll man bei der Kli-
                           maproblematik noch essen?» Am Ende verstehen Sie die systemischen Zusammenhänge
                           der Ernährung – vom Acker bis auf die Gabel sowie bis ans Krankenbett. Die Evidenz, wa-
                           rum wir alle anders essen sollten, wird sozusagen «ready to eat» präsentiert.

                           Anlässlich des Jubiläums wird die Teilnehmerzahl für den Spezialkurs «Ernährung 2021»
                           einmalig erhöht.
20                                                                                                                                                                                                                        21
                           «Frau Doktor, was soll das?» – Demenzabklärung in der Praxis                                Allergien – wie vorgehen?
DONNERSTAG | SPEZIALKURS

                                                                                                                                                                                                                        DONNERSTAG | SPEZIALKURS
                           Donnerstag, 11. Februar 2021, 14.00–15.30 Uhr                                               Donnerstag, 11. Februar 2021, 15.30–17.30 Uhr

                           2 Credits AIM Kernfortbildung                                                               2 Credits AIM Kernfortbildung
                           Kursort: Kongresszentrum Davos                                                              Kursort: Kongresszentrum Davos
                           Kursleitung: Dr. Martina Heim, Leitende Ärztin, Leiterin Akutgeriatrie, Kantonsspital       Kursleitung: Prof. Dr. Peter Schmid-Grendelmeier, Leiter Allergiestation, Dermatologische Kli-
                           Graubünden                                                                                  nik Universitätsspital Zürich
                           Kurskosten: CHF 70                                                                          Kurskosten: CHF 90
                           Maximal 25 Teilnehmende                                                                     Maximal 25 Teilnehmende

                           Hausärztinnen und Hausärzte sehen sich oft mit Kognitionsstörungen konfrontiert, sei es     Allergische Fragestellungen sind sehr häufig in der Praxis. In diesem Spezialkurs möch-
                           aufgrund von Äusserungen der Patientinnen und Patienten selbst oder deren Angehöri-         ten wir interaktiv anhand von Fallbeispielen folgende Situationen besprechen, so dass
                           gen. In bis zu zwei Prozent finden sich reversible Ursachen einer Demenz, die es frühzei-   Sie diese anschliessend in Ihrem Alltag kompetent angehen können:
                           tig zu diagnostizieren und behandeln gilt. Eine frühe Demenzdiagnose ist auch für die
                           Behandlungsplanung anderer medizinischer Probleme relevant; sie ist wichtig für die         • Zielführende Anamnese und Testauswahl (Hautteste, IgE) wählen und die Therapie
                           Unterstützung der Betroffenen und ihren Angehörigen im häuslichen Umfeld.                     einleiten bei Verdacht auf Pollinose und andere Inhalationsallergien, unter besonde-
                                                                                                                         rer Berücksichtigung der Abgrenzung zur COVID-19-Symptomatik.
                           Die Theorie wird interaktiv vermittelt. In Rollenspielen können die Teilnehmenden ihre      • Beschwerden infolge Nahrungsmittel bei eigentlichen Allergien mit einer zielgerich-
                           Herangehensweise und die Assessment-Tools testen. Nach diesem Kurs sollten die Teil-          teten Diagnostik von Intoleranzen abgrenzen können.
                           nehmenden das Wissen über die möglichen Ursachen einer Demenz aufgefrischt haben            • Das korrekte Vorgehen bei Hymenopterengiftallergien beherrschen und Anaphylaxie-
                           und Assessment-Tools für Kognitionsstörungen kennengelernt haben.                             Management, Laborabklärungen und Indikation zur Immuntherapie kennen.
                                                                                                                       • Bei Überempfindlichkeiten auf Medikamente Warnzeichen für gefährliche Reaktio-
                                                                                                                         nen frühzeitig erkennen und sinnvolle Abklärungen einleiten.
22                                                                                                                                                                                                              23
                        Impfen in der Praxis – alles klar!                                                        Wie man übergewichtige Patientinnen und Patienten zu gesunder
FREITAG | SPEZIALKURS

                                                                                                                                                                                                               FREITAG | SPEZIALKURS
                        Freitag, 12. Februar 2021, 11.20–12.50 Uhr                                                Lebensweise motiviert, Freitag, 12. Februar 2021, 11.20–13.20 Uhr

                        2 Credits AIM Kernfortbildung                                                             2 Credits AIM Kernfortbildung
                        Kursort: Kongresszentrum Davos                                                            Kursort: Kongresszentrum Davos
                        Kursleitung: Dr. Anita Niederer-Loher, Oberärztin mbF Infektiologie/Spitalhygiene, Co-    Kursleitung: Jsabella Zädow, Dipl. Ernährungsberaterin FH, dipl. psychologische Berate-
                        Leitung reisemedizinische Sprechstunde, Kantonsspital St. Gallen und Ostschweizer         rin IKP, MAS in Health Care Management, Geschäftsinhaberin des Kompetenzzentrums
                        Kinderspital                                                                              für Ernährungspsychologie
                        Kurskosten: CHF 70                                                                        Kurskosten: CHF 90
                        Maximal 25 Teilnehmende                                                                   Maximal 25 Teilnehmende

                        Neues Säuglingsimpfschema, veränderte Impfempfehlungen, Impfen bei Jugendlichen,          Übergewichtige Menschen haben meistens eine lange, von Misserfolgen geprägte Diätkar-
                        bei Erwachsenen, bei Migrantinnen und Migranten, Impfen bei jemandem, der keinen          riere hinter sich. Die Behandlung besteht demnach hauptsächlich darin, die bestehende,
                        Impfausweis mehr hat, Impfen bei Immunsuppression, Komplettieren einer begonnenen         manchmal geringe Motivation für eine Gewichtsveränderung zu steigern.
                        Impfserie – die Liste der Fragestellungen zum Thema Impfen ist lang, die Ausgangslage
                        immer wieder ein bisschen anders. Impfungen gehören in der hausärztlichen Praxis auch     Das Gespräch gleicht in dieser Phase einer Gratwanderung, denn die realistischen Erfolgs-
                        ausserhalb des Kleinkindalters immer mehr zum Alltag und damit werden auch die Fra-       ziele entsprechen oft nicht den Hoffnungen: Die Erfahrung zeigt, dass Übergewichtige über
                        gen rund um das Thema häufiger.                                                           konservative Therapiemassnahmen effektiv nur zwischen 5 und 15 Prozent des Ausgangs-
                                                                                                                  gewichts abnehmen können. Ausserdem wollen sie das Übergewicht etwa drei- bis vier-
                        Im Workshop werden Grundlagen, Regeln und Tipps vermittelt und direkt an praktischen      mal schneller verlieren, als empfohlen wird. Umso wichtiger ist, dass im Gespräch deutlich
                        Beispielen zu den verschiedenen Situationen geübt. Eigene Beispiele aus der Praxis sind   wird, wie sie ihren Lifestyle nachhaltig ändern können und welchen substanziellen Nutzen
                        willkommen – wir werden gemeinsam eine Antwort erarbeiten.                                dies für die Gesundheit bringt.
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                        So gelingt ein Leben ohne Nikotin und Tabak: Der Weg zum Ziel                             Kommunikation mit schwierigen Patientinnen und Patienten
FREITAG | SPEZIALKURS

                                                                                                                                                                                                            FREITAG | SPEZIALKURS
                        Freitag, 12. Februar 2021, 13.20 – 15.20 Uhr                                              Freitag, 12. Februar 2021, 13.20 – 15.20 Uhr

                        2 Credits AIM Kernfortbildung                                                             2 Credits AIM Kernfortbildung
                        Kursort: Kongresszentrum Davos                                                            Kursort: Kongresszentrum Davos
                        Kursleitung: Prof. Dr. Isabella Sudano, Leiterin der Spezial-Sprechstunde für Lipid,      Kursleitung: KD Dr. Elisabeth Weber, Chefärztin Klinik Innere Medizin Waid, Stadtspital
                        Hypertonie und Tabakentwöhnung, Universitäres Herzzentrum, Universitätsspital             Waid und Triemli, Lehrbeauftragte der Universität Zürich; Dr. Christian Weber, Psychia-
                        Zürich                                                                                    trie und Psychotherapie, Zürich
                        Kurskosten: CHF 90                                                                        Kurskosten: CHF 90
                        Maximal 25 Teilnehmende                                                                   Maximal 25 Teilnehmende

                        Nikotin- und Tabakkonsum fordern jedes Jahr einen hohen Tribut an Leben und Lebens-       Die Qualität der Kommunikation mit unseren Patientinnen und Patienten bestimmt in
                        qualität: Ungefähr 9'000 Menschen sterben pro Jahr in der Schweiz an den Folgen des       hohem Masse die Patientenzufriedenheit, die Compliance und den Outcome der Behand-
                        Rauchens. Zudem lösen Tabak und Nikotin Krankheiten aus, die Menschen leiden lassen,      lung. Die Anforderungen an das ärztliche Gespräch sind umso höher, je mehr wir es mit
                        viel Geld kosten und nicht gerade für mehr Schönheit sorgen.                              sogenannten «schwierigen Patienten» zu tun haben.

                        Es gibt genügend Gründe, um sofort aufzuhören: Nichtsdestotrotz fällt die Entscheidung,   Es werden im Kurs neben theoretischen und allgemeinen Überlegungen zur hilfreichen
                        sich von diesem Suchtmittel zu verabschieden, sehr schwer. Abhängigkeit und Gewohn-       ärztlichen Kommunikation auch besonders herausfordernde Gesprächssituationen be-
                        heit werden mit der Zeit stärker und auf ein Leben ohne Nikotin und Tabak zurückzukom-    sprochen, live geübt (Schauspielpatientin), gemeinsam analysiert und Lösungsansätze
                        men, scheint unmöglich.                                                                   herausgearbeitet. Dabei können eigene Beispiele aus der Praxis im Rahmen des Work-
                                                                                                                  shops eingebracht werden.
                        Dieser Spezialkurs richtet sich an Fachpersonen, die Tabakentwöhnung durchführen oder
                        etablieren möchten. Der Fokus wird auf die Interventionen und Beratungstechniken ge-      Ziel soll sein, die Behandlungssituation mit «schwierigen Patienten» unter Einbezug un-
                        legt, welche empfehlenswert sind, um Menschen, die Nikotin oder Tabak konsumieren,        serer eigenen Befindlichkeit und Reaktion besser zu verstehen und dabei Hinweise und
                        auf dem Weg der Entwöhnung zu begleiten, sowie auf die Produkte oder Medikamente,         praktische Hilfestellungen für die manchmal herausfordernde Kommunikation im ärzt-
                        die nützlich und sicher sind, und die Strategie zur Vorbeugung von Rückfällen.            lichen Alltag zu erhalten.
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                                                                                                                                                                                                                                                                   WORKSHOPS
                                  Ultraschall mit praktischen Übungen an                                                                                                  Workshops
FREITAG & SAMSTAG | SPEZIALKURS

                                                                                                                            FREITAG & SAMSTAG | SPEZIALKURS

                                                                                                                                                              WORKSHOPS
                                  Probanden und Patienten (dreimal eine Stunde)
                                  Freitag, 12. Februar 2021, 08.20 – 09.20 Uhr und 13.20 – 14.20 Uhr                                                                      Die Workshop-Räumlichkeiten und -Zeiten entnehmen Sie bitte Ihren Teilnehmerunter-
                                  Freitag, 12. Februar 2021, 14.30 – 15.30 Uhr und 17.10 – 18.10 Uhr                                                                      lagen, die Sie bei der Registration in Davos erhalten werden.
                                  Samstag, 13. Februar 2021, 08.30 – 09.30 Uhr
                                                                                                                                                                           1    Individuelle Diabetestherapie – leicht gemacht
                                  4 Credits SGUM und 3 Credits AIM Kernfortbildung                                                                                              Das gehäufte Vorkommen kardiovaskulärer Erkrankungen bei Patientinnen und
                                  Kursort: Kongresszentrum Davos                                                                                                                Patienten mit Typ 2-Diabetes hat in den vergangenen Jahren den Fokus einer blut-
                                  Kursleitung: Dr. Marco Bernardi (Kursleiter), Praxis für Magen-Darmkrankheiten, Zürich;                                                       zuckerkontrollierenden Therapie auf die Verhinderung kardiovaskulärer Folgeer-
                                  Dr. Wolfgang Czerwenka, Innere Medizin, Manuelle Medizin SAMM, Wettingen;                                                                     krankungen erweitert. Anhand neuer Daten von grossen Studien werden laufend
                                  PD Dr. Eckhart Fröhlich, Medizinische Klinik 1, Tübingen; Dr. Gerd Stuckmann, Kantons-                                                        neue Guidelines zur optimalen Behandlung aufgestellt. Die Auswahl an oralen
                                  spital Winterthur                                                                                                                             und injizierbaren Medikamenten wird stetig grösser und die Verwirrung, welche
                                  Kurskosten: CHF 280                                                                                                                           Substanzen nun kombinierbar und u.a. durch die Krankenkassen vergütet wer-
                                  Beschränkte Teilnehmerzahl                                                                                                                    den, werden zur täglichen Herausforderung. «Individualisierte» Diabetesthera-
                                                                                                                                                                                pie heisst also mehr als nur neue Präparate. Auch dieses Jahr möchten wir Ihnen
                                  Von der SGUM anerkannter Refresherkurs zur Rezertifizierung des Fähigkeitsausweises                                                           in unseren Workshops anhand praktischer Fallbeispiele Tipps und Tricks für Ihre
                                  «Sonographie, Modul Abdomen».                                                                                                                 Hausarztpraxis vermitteln.
                                  1. Gruppe: Freitag, 08.20–09.20 und 13.20–14.20 Uhr; Samstag, 08.30–09.30 Uhr                                                                 Prof. Dr. Michael Brändle; Dr. Regula Honegger; Prof. Dr. Giatgen A. Spinas
                                  2. Gruppe: Freitag, 14.30–15.30 und 17.10–18.10 Uhr; Samstag, 08.30–09.30 Uhr
                                                                                                                                                                           2    Systemische Amyloidose – wann daran denken und wie abklären?
                                                                                                                                                                                Systemische Amyloidosen sind Proteinfaltkrankheiten. Ein «fehlgefaltetes Pro-
                                  Zusatzkurs zur Verbesserung der Ultraschalltechnik
                                                                                                                                                                                tein» lagert sich als Amyloid in verschiedenen Organen ab und führt zu Funkti-
                                  Freitag, 12. Februar 2021, 11.30–13.00 Uhr
                                                                                                                                                                                onseinschränkungen. Der Amyloidosetyp ist abhängig vom Vorläuferprotein. Die
                                                                                                                                                                                verschiedenen Amyloidosetypen können sich klinisch ähnlich präsentieren. Die
                                  2 Credits SGUM und 2 Credits AIM Kernfortbildung
                                                                                                                                                                                verschiedenen Behandlungsansätze für die einzelnen Typen verlangen deshalb
                                  Kursort: Kongresszentrum Davos
                                                                                                                                                                                eine genaue Differenzierung des Amyloids, um Fehlbehandlungen zu verhindern.
                                  Kursleitung: Dr. Marco Bernardi (Kursleiter), Praxis für Magen-Darmkrankheiten, Zürich;
                                                                                                                                                                                Anhand von Fallbeispielen möchten wir den Blick für die Erkrankung schärfen und
                                  Dr. Wolfgang Czerwenka, Innere Medizin, Manuelle Medizin SAMM, Wettingen;
                                                                                                                                                                                diagnostische Fallstricke aufzeigen.
                                  PD Dr. Eckhart Fröhlich, Medizinische Klinik 1, Tübingen; Dr. Gerd Stuckmann, Kantons-
                                                                                                                                                                                PD Dr. Andreas Flammer; Dr. Rahel Schwotzer
                                  spital Winterthur
                                  Kurskosten: CHF 150
                                  Beschränkte Teilnehmerzahl

                                  Dieser Zusatzkurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die ihre Untersuchungstechnik
                                  verbessern möchten und bereit sind, gegenseitig unter Anleitung eines Tutors zu üben.
                                  Themen: Sonographie, Modul Abdomen.

                                  Wir danken den Firmen Hitachi Medical Systems Europe Holding AG und Canon Medical
                                  Systems AG für die Unterstützung mit Geräten für die praktischen Übungen.
28                                                                                                                                                                                                                 29
            Workshops                                                                                                      Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                   WORKSHOPS

                                                                                                               WORKSHOPS

                                                                                                                                                                                                                   WORKSHOPS
            3   Herzinsuffizienz: Die Rolle des Hausarztes                                                                 6   Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit – anspruchsvoller Routinevorgang
                Die Herzinsuffizienz ist eine häufige Ursache von Atemnot und reduzierter Leis-                                Der Workshop hat den Anspruch, einen ärztlichen Routinevorgang hinsichtlich
                tungsfähigkeit und beeinträchtigt massiv die Lebensqualität und die Lebenser-                                  folgender Aspekte zu beleuchten:
                wartung der betroffenen Patientinnen und Patienten. Eine zeitnahe Diagnose und                                 • Arbeitsrechtliche vs. versicherungsrechtliche vs. medizinische Dimension von
                eine enge Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und Kardiologen ist unerläss-                                       AUF-Zeugnissen
                lich, um eine optimale Behandlung zu erreichen. Die Behandlungsoptionen haben                                  • Relevante und nicht relevante AUF-Kriterien gemäss Versicherungsrecht
                sich in den letzten Jahren mit der Einführung von neuen Medikamentenklassen                                    • Bedeutung der Dauer der Krankschreibung
                und Geräten deutlich erweitert. Im Workshop werden therapeutische Neuigkei-                                    • Wirkungen und Nebenwirkungen von AUF-Zeugnissen
                ten diskutiert, mit speziellem Fokus auf die Rolle des Hausarztes im Management                                • Bedeutung der Arbeitsanamnese
                von Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz.                                                           • Erfassung der Funktionseinschränkung
                PD Dr. Mattia Arrigo                                                                                           • Beurteilung der Arbeitsfähigkeit anstelle der Arbeitsunfähigkeit
                                                                                                                               • Alltagspraktische Aspekte beim Erstellen von AUF-Zeugnissen
            4   Augenbeteiligung bei systemischen Erkrankungen                                                                 Es besteht die Möglichkeit, konkrete Fälle aus dem Alltag zu diskutieren.
                Erkrankungen des Auges stehen oft im Zusammenhang mit systemischen Erkran-                                     KD Dr. Markus Baumgartner
                kungen. Dabei können Erkrankungen des Auges erste Anzeichen einer systemi-
                schen Erkrankung sein oder aber Erkrankungen, die systemisch auftreten, haben                              7   Schulterschmerzen verstehen leicht gemacht!
                einen Einfluss auf das Auge. An typischen Fallbeispielen sollen die wichtigsten                                Der Schultergürtel besteht einerseits aus vielen aneinandergereihten Einzelstruk-
                Veränderungen des Auges, die im Zusammenhang mit systemischen Erkran-                                          turen, vom Sternoclaviculargelenk über das Glenohumeralgelenk bis zum Scapu-
                kungen stehen, besprochen und diskutiert werden. Am Ende des Workshops haben                                   lothorakalen Gleitlager, welche potentiell schmerzhaft sein können. Darüber hi-
                die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die wichtigsten oph-                                   naus ist der Schultergürtel aber auch eine funktionelle Einheit, bei welcher eine
                thalmologischen Veränderungen im Rahmen von Systemerkrankungen.                                                Störung am einen Ende zu einer Dysfunktion und Schmerzen am anderen Ende
                Prof. Dr. Daniel Barthelmes                                                                                    führen kann. In diesem Workshop werden diese Zusammenhänge und deren prak-
                                                                                                                               tische Anwendung im Alltag aufgezeigt.
            5   Tremor: Abklärung und medikamentöse Therapie in der Hausarztpraxis                                             PD Dr. Samy Bouaicha
                Tremor kann in verschiedenen Formen und bei vielen Erkrankungen auftreten. In
                der hausärztlichen Praxis ist es wichtig, dass man die wichtigsten Tremor-For-
                men und potentiell behandelbare Ursachen erkennt. Dazu gibt es einige klinische
                Schritte in der Diagnostik, die in der Abgrenzung wichtiger Tremor-Formen helfen
                können. Einmal korrekt erkannt, sollte anschliessend die bestmögliche Therapie
                versucht werden. Anhand von einigen Fallbeispielen werden wir interaktiv rele-
                vante diagnostische und therapeutische Schritte, Fallstricke und relevante Neu-
                igkeiten zu diesem Thema diskutieren.
                Prof. Dr. Christian Baumann
30                                                                                                                                                                                                        31
            Workshops                                                                                            Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                     WORKSHOPS
                                                                                                     WORKSHOPS

                                                                                                                                                                                                          WORKSHOPS
            8    Nebenwirkungen der Immuntherapie in der Onkologie:                                              11   Hygienefragen in der Hausarztpraxis
                 Was der Hausarzt wissen muss                                                                         Hygiene in der Praxis ist mehr, als den meisten bewusst ist. Das Wissen um die
                 Die Einführung von immunmodulierenden Substanzen zur Behandlung von hä-                              Hygienevorschriften und deren konsequente Umsetzung kontinuierlich zu hin-
                 matologischen und onkologischen Erkrankungen hat innerhalb von wenigen                               terfragen, ist ein wichtiges Thema im Risiko- und Qualitätsmanagement. Was
                 Jahren zu einem Paradigmenwechsel geführt. Immun-Onkologika werden auf-                              ist Standardhygiene? Enthält mein Hygieneplan alle notwendigen Informatio-
                 grund der positiven Resultate in vielen verschiedenen Erkrankungen eingesetzt.                       nen? Passen meine Desinfektionsmittel zum Leistungsspektrum der Praxis und
                 Die Kehrseite der Medaille ist die Entwicklung von immun-assoziierter Toxizität                      zu den Patientinnen und Patienten? Ein Überblick und praktische Tipps für den
                 unter diesen Behandlungen. Diese Toxizitäten unterscheiden sich in der Art der                       Alltag in der Praxis.
                 Ausprägung und insbesondere in ihrer Behandlung von den gewohnten Neben-                             Dr. Nina Durisch
                 wirkungen von onkologischen Medikamenten. Anhand von Fallbeispielen soll
                 in diesem Workshop auf die wichtigsten immun-assoziierten Nebenwirkungen                        12   Fuss- und Sprunggelenksprobleme von A(chillessehne) bis Z(ehe):
                 eingegangen werden, wobei der Fokus auf frühzeitiger Diagnose und initialem                          Therapien ohne Operation, minimal-invasive und offene Eingriffe
                 Management liegt.                                                                                    Was nützen Einlagen und welcher Orthopädie-Techniker ist gut? Wann helfen
                 PD Dr. Richard Cathomas                                                                              Physiotherapie, wann gute Schuhe und Infiltrationen und wann sollte der Patient
                                                                                                                      oder die Patientin zum Fuss-Spezialisten? Dieser Vortrag zeigt, was der Hausarzt
            9    Der Umgang mit Angstpatienten                                                                        bereits in der Praxis tun könnte und wann eine Überweisung sinnvoll wäre. Zu-
                 Angstpatientinnen und Angstpatienten sind immer wieder eine grosse Herausfor-                        dem gibt der Vortrag einen Überblick über Fussprobleme von A(chillessehne) bis
                 derung für den klinischen Alltag. Sie können aber sehr von bestimmten Interventi-                    Z(ehe) in der Praxis und zeigt die aktuell modernen Behandlungsmöglichkeiten
                 onen profitieren und haben nach Überwindung ihrer Krisen häufig auch wieder ein                      für die häufigsten Probleme am Fuss und Sprunggelenk.
                 sehr hohes soziales Funktionsniveau und eine gute Lebensqualität. Im Workshop                        Prof. Dr. Arno Frigg
                 wird ein Überblick über die verschiedenen Angststörungen vermittelt, es werden
                 allgemeine Therapiestrategien im Umgang mit Patientinnen und Patienten mit                      13   Eisentherapie – warum, wann und wie?
                 Angststörungen sowie Inhalte zur angstbezogenen Edukation vermittelt. Das im                         Die Feststellung und Behandlung eines Eisenmangels ist in jeder hausärztlichen
                 Workshop abgegebene Material eignet sich für den Einsatz im klinischen Alltag                        Sprechstunde ebenso wie im Spital ein häufig diskutiertes Thema. Gerade weil
                 mit Angstpatientinnen und -patienten.                                                                die Symptomatik dazu oft unspezifisch und vielschichtig ist, gehört die Eisenman-
                 Prof. Dr. Katja Cattapan                                                                             geldiagnostik zu den am häufigsten angeforderten Untersuchungen im Labor. In
                                                                                                                      diesem Workshop werden anhand konkreter Fälle aus dem klinischen Alltag die
            10   Volkskrankheit Hautkrebs: Tipps für die Praxis                                                       Symptomatik, die diagnostischen Befunde und das therapeutische Vorgehen be-
                 Die Haut ist das Organ, das am häufigsten von Krebserkrankungen betroffen ist.                       sprochen. Dabei wird auf die therapeutischen Optionen zur Behebung des Eisen-
                 Die allermeisten Krebsformen sind epithelialen Ursprungs und relativ einfach zu                      mangels ebenso wie auf die Strategien zur Verhinderung eines raschen Rezidivs
                 erkennen. Eine sorgfältige Inspektion der Haut sowie Biopsien bei unklaren Situa-                    des Eisenmangels eingegangen.
                 tionen ermöglichen eine frühzeitige und nebenwirkungsarme Behandlung mit chi-                        PD Dr. Jeroen S. Goede
                 rurgischen Massnahmen oder physikalischen bzw. medikamentösen Alternativen.
                 Prof. Dr. Reinhard Dummer
32                                                                                                                                                                                                                    33
            Workshops                                                                                                        Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                     WORKSHOPS

                                                                                                                 WORKSHOPS

                                                                                                                                                                                                                      WORKSHOPS
            14   Medizinische Behandlung von Angehörigen: Ein riskanter Spagat                                               17   «Sturm und Drang»: Wie können wir die hyperaktive Blase beruhigen?
                 Wir besprechen ein Dilemma, welches jede Ärztin und jeder Arzt kennt: Wir werden                                 Die Beeinträchtigung der Lebensqualität wie auch sozioökonomische Aspekte sind
                 häufig von Angehörigen und Bekannten um Meinungen, Beurteilungen und Be-                                         bei der hyperaktiven Blase wesentlich. Männer sind davon häufiger betroffen als
                 handlungen gefragt, insbesondere weil sie uns kennen und vertrauen. Darf ich die                                 Frauen. Ursachen, Diagnostik und Optionen zur rationalen Behandlung sollen
                 Hypertonie-Medikamente meiner Mutter anpassen? Darf ich mein eigenes Kind                                        diskutiert und Tipps für den Alltag gegeben werden. Geeignete Verhaltensmass-
                 operieren? Wo ziehen Sie die Grenze? Anhand von Fallbeispielen werden wir die                                    nahmen können hilfreich sein. Die Behandlung einer hyperaktiven Blase kann den
                 Situation sowohl aus Patientensicht als auch aus der ärztlichen Sicht betrachten.                                Betroffenen eine massive Erleichterung der Beschwerden und Verbesserung der
                 Dabei soll eine sehr alltägliche, aber selten besprochene Problematik beleuchtet                                 Lebensqualität bringen.
                 werden und auf potentielle Konflikte hingewiesen werden.                                                         Prof. Dr. Hubert John
                 Dr. Stefan Gutknecht
                                                                                                                             18   Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD):
            15   Palliative Care – die Hausärztin/der Hausarzt in der Schlüsselrolle                                              Unterdiagnostiziert und unterschätzt
                 Palliative Care wird assoziiert mit der Betreuung von Patientinnen und Patien-                                   Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) betrifft etwa 25 Prozent der
                 ten am Lebensende. Gemäss Evidenz ist aber ein möglichst früher Einbezug von                                     Bevölkerung und ist daher auch in der hausärztlichen Praxis von grosser Rele-
                 Palliative Care sinnvoll. In diesem Workshop besprechen wir, was Early Palliative                                vanz. Bei einem Teil der Patientinnen und Patienten kann ein progressiver Ver-
                 Care beinhaltet und welche bedeutenden Aufgaben Ihnen als Hausarzt/als Haus-                                     lauf bis hin zur Leberzirrhose mit ihren schweren Komplikationen auftreten. In
                 ärztin damit zufallen.                                                                                           diesem Workshop soll interaktiv anhand von Fallbeispielen auf für den Hausarzt
                 Dr. Christa Hauswirth Siegenthaler                                                                               wichtige Aspekte in der ärztlichen Betreuung dieser Patientinnen und Patienten
                                                                                                                                  eingegangen werden. Insbesondere werden die Punkte Ursachen und Risikofak-
                                                                                                                                  toren, Screening für welche Patienten und wie dieses durchführen, Erkennen von
            16   There is no taboo – Abklärungen bei Problemen mit dem Stuhlgang
                                                                                                                                  schweren Verläufen, welche einer spezialisierten Behandlung bedürfen, aktuelle
                 Stuhlinkontinenz und Verstopfung sind häufige Probleme, werden jedoch – oft
                                                                                                                                  und mögliche zukünftige Therapieoptionen und rationale Verlaufskontrolle nach
                 aus Scham und Angst – nicht von den Betroffenen gegenüber dem Arzt erwähnt.
                                                                                                                                  Diagnosestellung besprochen.
                 Hier ist es an uns, durch eine fundierte Anamnese das Problem zu erfassen und
                                                                                                                                  PD Dr. Christoph Jüngst
                 den Betroffenen, die oft schon Veteranen der Over-The-Counter-Medikation sind
                 oder einfach still leiden, Abklärungs- und Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen.
                                                                                                                             19   Husten: Was der Praktiker wissen muss
                 Anhand von Fallbeispielen sollen Diagnostik und Therapie der Stuhlentleerungs-
                                                                                                                                  Mit einer Prävalenz von 9 bis 33 Prozent in der Allgemeinbevölkerung ist der Hus-
                 störungen mit praktischen Tipps für den Alltag erörtert werden.
                                                                                                                                  ten ein häufiger Grund für einen Arztbesuch. Der Husten kann durch verschie-
                 PD Dr. Henriette Heinrich
                                                                                                                                  dene Ursachen ausgelöst werden. Während der akute Husten meistens harmlos
                                                                                                                                  ist und sich spontan zurückbildet, ist der chronische Husten stets weiter abzu-
                                                                                                                                  klären. Der chronische Husten kann Zeichen einer schweren Krankheit sein und
                                                                                                                                  die Lebensqualität erheblich einschränken. Die empfohlenen Abklärungsschritte
                                                                                                                                  und Behandlungen werden anhand eines Algorithmus illustriert und anhand von
                                                                                                                                  Fallbeispielen genauer beleuchtet.
                                                                                                                                  1 Credit SGP, Schweizerische Gesellschaft für Pneumologie
                                                                                                                                  PD Dr. Tsogyal Daniela Latshang
34                                                                                                                                                                                                 35
            Workshops                                                                                Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                                                                                                                   WORKSHOPS
            20   Einfaches Schnarchen oder obstruktives Schlafapnoesyndrom:                          22   Tinnitus: Entstehung, Abklärung und Behandlung
                 Wann ist eine weiterführende Abklärung indiziert?                                        Mit einer Prävalenz von 15 Prozent ist Tinnitus ein sehr häufiges Phänomen. Für einen
                 Es ist wichtig, zwischen dem einfachen Schnarchen und dem obstruktiven                   Teil der Betroffenen ist Tinnitus beunruhigend und beeinträchtigt die Lebensqualität.
                 Schlafapnoesyndrom (OSAS) zu unterscheiden. Während man beim Schnarchen                  Weil Hausärzte die erste Anlaufstelle für Patienten darstellen können, ist es wichtig,
                 nicht von einer eigentlichen Krankheit sprechen kann, handelt es sich beim OSAS          dieses Symptom und seine potentiell negative Auswirkung auf die Gesundheit und
                 um eine weiter abzuklärende Erkrankung. Das einfache Schnarchen stellt oft ein           Lebensqualität zu kennen. Ärzte sollten dem Patienten aktiv zuhören, Hoffnung und
                 soziales Problem für die Umgebung, die Schlafpartnerin oder den Schlafpartner dar        Zuversicht geben, aber auch realistische Erwartungen über den Verlauf einer Behand-
                 und ist für die primär Betroffenen selbst jedoch meist ohne weiteren Krankheits-         lung vermitteln. Betroffene müssen verstehen, dass es kein kausales «Heilmittel» für
                 wert. Im Gegensatz dazu kann das OSAS durchaus einen erheblichen Einfluss auf            Tinnitus gibt und dass eine mögliche Therapie multidisziplinäre Abklärung und Be-
                 die Gesundheit und das Wohlbefinden der Betroffenen haben. In diesem Workshop            handlung erfordert. Lapidare Aussagen, wie «Sie müssen einfach lernen, damit zu le-
                 werden die Indikation der gängigen Schlafuntersuchungen, deren Methoden sowie            ben», führen bei Betroffenen zu Verunsicherung und sollten deshalb vermieden wer-
                 die Therapiemöglichkeiten für das einfache Schnarchen sowie das OSAS besprochen.         den. Das Seminar gibt einen Überblick über die Pathophysiologie des Tinnitus, führt
                 Dr. Nikos Kastrinidis                                                                    in die Diagnostik ein und vermittelt einen Einblick in Therapieansätze.
                                                                                                          Prof. Dr. Tobias Kleinjung
            21   Das erhöhte Kreatinin: Wann und wie abklären?
                 Das Kreatinin gehört zu den am häufigsten bestimmten Laborparametern. Dass          23   Die nicht-abheilende Pneumonie
                 nicht der Kreatininwert, sondern die daraus berechnete Nierenfunktion beachtet           Die Lungenentzündung ist eine sehr häufige Infektionskrankheit. Knapp 40'000 Pa-
                 werden muss, ist mittlerweile den meisten geläufig. Aber wie weiter, wenn die            tienten werden jährlich in der Schweiz wegen einer Pneumonie stationär behandelt,
                 Nierenfunktion erniedrigt ist? Prärenal, banale hypertensive Nierenschädigung            gut 1000 Personen sterben jährlich an den Folgen dieser Erkrankung. Insbesondere
                 oder behandlungsbedürftige Glomerulonephritis? Beobachten, selber abklären               ältere Personen und Patienten mit Komorbiditäten sowie kleine Kinder weisen einen
                 oder nephrologisches Konsil? Anhand von Fallbeispielen aus dem klinischen All-           höheren Schweregrad auf.
                 tag besprechen wir die diagnostischen Tools des Hausarztes und der Allgemein-            Meistens kann die Diagnose mithilfe der Klinik, dem Röntgen und dem Labor ein-
                 internistin, um genau diese Weichen zu stellen, erste Abklärungen einer Nieren-          fach gestellt werden und die Pneumonie heilt unter der antibiotischen Therapie ab.
                 insuffizienz durchzuführen und nephrologische «red flags» zu erkennen.                   Was aber, wenn die Klinik und der Verlauf atypisch sind, und das Ansprechen unter
                 PD Dr. Andreas Kistler                                                                   der antibiotischen Therapie verzögert ist oder fehlt? In diesem Workshop wird auf
                                                                                                          die Definition, die möglichen Ursachen und die Differentialdiagnosen sowie das Vor-
                                                                                                          gehen bei einer nicht-abheilenden Pneumonie anhand von Beispielen eingegangen.
                                                                                                          1 Credit SGP, Schweizerische Gesellschaft für Pneumologie
                                                                                                          KD Dr. Irène Laube
36                                                                                                                                                                                                 37
            Workshops                                                                                  Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                                                                                                                   WORKSHOPS
            24   Erektionsprobleme: Eine liebevolle Herausforderung                                    26   Update Probiotika
                 Das Besprechen von intimen Potenzproblemen bleibt ein schwieriges Thema, so-               Probiotika zählen zu den Functional-Food-Produkten und sie bestehen aus lebensfä-
                 wohl für den Patienten als auch für den Arzt! Aber Erektile Dysfunktion ist ein            higen Mikroorganismen. Probiotika werden entweder als Zugabe in verschiedenen
                 relevantes Problem, weil die Prävalenz hoch ist und es sich stark negativ auf die          Lebensmitteln als isolierte Nahrungsergänzungsmittel oder in Form von Arzneimit-
                 Lebensqualität auswirken kann. Darüber hinaus kann Impotenz ein Vorbote von                teln verabreicht. Insbesondere bei den Nahrungsergänzungsmitteln stehen eine rie-
                 Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Glücklicherweise erreichen viele Patienten durch         sige Zahl von Produkten zur Verfügung und es ist schwierig, hier den Überblick zu
                 eine massgeschneiderte Behandlung eine körperliche / geistige / emotionale Ver-            behalten. In diesem Workshop soll anhand von Fallbeispielen über Sinn und Unsinn
                 besserung. In der idealen Welt hat ein Arzt Vertrauen und – deshalb – Freude daran,        des Einsatzes von Probiotika diskutiert und die aktuelle Literatur zu diesem Thema
                 mit Patienten über Erektionsprobleme zu sprechen. Darauf werden wir uns in die-            besprochen werden.
                 sem pragmatischen Workshop konzentrieren. Um dies zu erreichen, werden natür-              Prof. Dr. Stephan Vavricka
                 lich die verschiedenen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten diskutiert. Lassen
                 Sie sich angenehm überraschen!                                                        27   Hyperkalzämie – Hyperparathyreoidismus
                 Dr. Marlies Maatje                                                                         Die Hyperkalzämie ist eine der häufigeren Elektrolytstörungen im klinischen Alltag.
                                                                                                            Die sinnvolle Abklärung und Differentialdiagnose einer Hyperkalzämie wird im Work-
            25   Schmerztherapie – was ist der Stellenwert der Opioide?                                     shop anhand von Fallbeispielen diskutiert. Speziell eingegangen wird im Workshop auf
                 Die Opioidkrise in den USA wirft viele Fragen bezüglich der Verschreibungspraxis           das Vorgehen bei einer Hyperkalzämie durch einen primären Hyperparathyreoidismus.
                 von Opioiden auf. Welches sind die Indikationen? Wie wird eine Opioidtherapie              Prof. Dr. Peter Wiesli
                 sicher geführt? Welche Alternativen gibt es? Hierzu bestehen zwar von vielen ver-
                 schiedenen Fachgebieten und -gesellschaften Richtlinien, trotzdem bleibt häufig
                 eine gewisse Verunsicherung bestehen. In unserem Workshop werden wir die Si-
                 tuation und Hintergründe in den USA beleuchten und anhand von Fallbeispielen
                 die sichere und sinnvolle Anwendung von Opioiden zur Behandlung von akuten
                 und chronischen Schmerzen aufzeigen.
                 PD Dr. Konrad Maurer
38                                                                                                                                                                                                      39
                             Vorsitzende					 Referenten 		                                                       Referenten
VORSITZENDE UND REFERENTEN

                                                                                                                                                                                                        REFERENTEN
                             Turk Alexander, Dr. med.                 Alfaré Christian, Dr. med.                  Bernardi Marco, Dr. med.                  Cathomas Richard, PD Dr. med.
                             Kursleiter Davos                         Leitender Arzt Innere Medizin und           Gastroenterologie und Innere Medizin      Stv. Chefarzt Onkologie/Hämatologie
                             Chefarzt Medizinische Klinik             Pneumologie                                 Praxis für Magen-Darmkrankheiten          Departement Innere Medizin
                             See-Spital Horgen                        Spital Uster                                Klinik im Park                            Abteilung Onkologie und Hämatologie
                             Asylstrasse 19, 8810 Horgen              Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster     Seestrasse 90, 8002 Zürich                Kantonsspital Graubünden
                             alexander.turk@see-spital.ch             christian.alfare@spitaluster.ch             bernardi@magen-darm-praxis.ch             Loëstrasse 170, 7000 Chur
                                                                                                                                                            richard.cathomas@ksgr.ch
                             Fehr Thomas, Prof. Dr. med.              Arrigo Mattia, PD Dr. med.                  Bilz Stefan, PD Dr. med.
                             Ärztlicher Direktor                      Leitender Arzt                              Klinikleiter                              Cattapan Katja, Prof. Dr. med.
                             Chefarzt und Departementsleiter Innere   Klinik Innere Medizin Triemli               Klinik für Endokrinologie, Diabetologie   Stv. Ärztliche Direktorin
                             Medizin                                  Stadtspital Waid und Triemli                Osteologie und Stoffwechselerkrankungen   Sanatorium Kilchberg, Forschung und Lehre
                             Kantonsspital Graubünden                 Birmensdorferstrasse 497, 8063 Zürich       Kantonsspital St. Gallen                  Universität Bern
                             Loëstrasse 170, 7000 Chur                mattia.arrigo@triemli.zuerich.ch            Rorschacher Strasse 95, 9007 St. Gallen   Sanatorium Kilchberg
                             thomas.fehr@ksgr.ch                                                                  stefan.bilz@kssg.ch                       Alte Landstrasse 70, 8802 Kilchberg
                                                                      Barthelmes Daniel, Prof. Dr. med.                                                     k.cattapan@sanatorium-kilchberg.ch
                             Huber Lars Christian, Prof. Dr. med.     Klinikdirektor, Augenklinik                 Bouaicha Samy, PD Dr. med.
                             Leiter Departement Innere Medizin,       Universitätsspital Zürich                   Leitender Arzt Schulter- &                Condrau Flurin, Prof. Dr. phil.
                             Stadtspital Waid und Triemli             Frauenklinikstrasse 24, 8091 Zürich         Ellbogenchirurgie                         Zentrum für Medical Humanities
                             Chefarzt Klinik Innere Medizin           daniel.barthelmes@usz.ch                    Orthopädische Chirurgie und Trauma-       Universität Zürich
                             Standort Triemli,                                                                    tologie des Bewegungsapparates FMH        Winterthurerstrasse 30, 8006 Zürich
                             Birmensdorferstrasse 497, 8063 Zürich    Baumann Christian, Prof. Dr. med.           Universitätsklinik Balgrist               flurin.condrau@uzh.ch
                             lars.huber@zuerich.ch                    Leitender Arzt                              Forchstrasse 340, 8008 Zürich
                                                                      Klinik für Neurologie                       samy.bouaicha@balgrist.ch                 Czerwenka Wolfgang, Dr. med.
                             Morger Franziska, Dr. med.               Universitätsspital Zürich                                                             Innere Medizin
                             Allgemeine Innere Medizin                Frauenklinikstrasse 26, 8091 Zürich         Brändle Michael, Prof. Dr. med. MSc       Manuelle Medizin SAMM
                             Gerlisbergstrasse 46, 8303 Bassersdorf   christian.baumann@usz.ch                    Chefarzt                                  Etzelmatt 3, 5430 Wettingen
                             franziska.morger@hin.ch                                                              Klinik für Allgemeine Innere Medizin/     wolfgang.czerwenka@hin.ch
                                                                      Baumgartner Markus,                         Hausarztmedizin
                             Rosemann Thomas,                         KD Dr. med. MAS MHC                         Kantonsspital St. Gallen                  Dummer Reinhard, Prof. Dr. med.
                             Prof. Dr. med. et Dr. rer. nat.          praxis-guet memoryclinic-sonnweid           Rorschacher Strasse 95, 9007 St. Gallen   Stv. Klinikdirektor
                             Direktor                                 Güetlistrasse 4, 8620 Wetzikon              michael.braendle@kssg.ch                  Dermatologische Klinik
                             Institut für Hausarztmedizin             Vorsitzender Geschäftsleitung Sonnweid AG                                             Universitätsspital Zürich
                             Pestalozzistrasse 24, 8091 Zürich        Bachtelstrasse 68, 8620 Wetzikon                                                      Gloriastrasse 31, 8091 Zürich
                             thomas.rosemann@usz.ch                   mbaumgartner@hin.ch                                                                   reinhard.dummer@usz.ch
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