DEMOKRATIEBILDUNG UND PARTIZIPATION IN DER KITA
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Vortrag ni*e 18.02.2021 18.02.21 Bild: Renate Alf, nifbe.de Digitale Auftakttagung zum Schwerpunkt Demokratiebildung und Partizipation in der KiTa 18. Februar 2021 Prof. Dr. Raingard Knauer 1 Ein Kernthema der Pädagogik Seit 2001 - auch und gerade in Zeiten, in denen vieles eingeschränkt ist. Seit 2011 Demokratiebildung und Partizipation in der KiTa 2 Prof. Dr. Raingard Knauer 1
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 Wie interpretieren wir solche Äußerungen von Kindern? Du bestimmst (Basis für unser Handeln) immer alles – Ich geh gleich InterpreBeren wir sie als das finde ich Interpretieren wir sie als ohne Jacke nach Zeichen für doof! Anlässe für Erziehung? draußen! Demokra(ebildung der – Und welche Ziele will Kinder? Das Kind hat ich hier erreichen? verstanden … Gesunde „Ich habe das Recht darauf zu bes8mmen Ernährung: Wie was ich esse!“ bekommen wir Wenn ich als FK anderer Meinung bin, muss das Kind dazu ich argumenAeren oder mein Durchsetzen Gemüse zu essen? begründen. Oder ...? „Ich habe das Recht darauf, meine Meinung zu sagen! - auch über Fachkräfte“ Soziales Lernen: Die Aussage kann auch als Beschwerde Wie sprechen wir verstanden werden, mit der ich mich respektvoll (mit auseinandersetzen muss. Erwachsenen)? Oder ...? Erziehung, Partizipation und Demokratiebildung 3 Inhalt meines Vortrags 1. Warum demokra9sche Par9zipa9on in der Kita wich9g ist 2. Wie pädagogische Fachkrä3e demokra5sche Par5zipa5on gestalten können 3. Wie Kinder (und pädagogische Fachkrä3e) demokra5sche Par5zipa5on lernen und was das mit poli9scher Bildung zu tun hat 4. „Der Große Ausflug“ die erste Lesung des neuen Bilderbuchs aus der Reihe Leon und Jelena: Geschichten vom Mitentscheiden und Mithandeln (auch in Zeiten von Corona) 4 Prof. Dr. Raingard Knauer 2
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 1. Warum Partizipation in der Kita wichtig ist Warum will ich Ja, warum eigentlich eigentlich? beteiligt werden? Bild: Hansen/Knauer 2015. Das Praxisbuch. Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita Gütersloh. 5 1. Warum Partizipation in der Kita wichtig ist ... weil es mein Recht ist! Warum will ich ... weil es ungerecht ist, wenn nur eigentlich beteiligt andere bestimmen dürfen. werden? ... weil ich Bürger*in in einer Demokratie bin. ... weil ich gute Ideen habe, die für alle interessant sind. ... weil es mir wich5g ist, gesehen zu werden. ... weil ich ein Mensch bin!!! Bild: Hansen/Knauer 2015. Das Praxisbuch. Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita Gütersloh. 6 Prof. Dr. Raingard Knauer 3
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 1. Warum Par8zipa8on in der Kita wich8g ist Weil die Kita durch Machtverhältnisse geprägt ist, die es demokratisch zu gestalten gilt Weil Partizipation Partizipation gesetzlich gefordert ist Weil ich auch Kinder Menschen sind (Menschenwürde) 7 Weil Kinder Menschen sind (Menschenwürde) Das Recht des Kindes auf Achtung: „Merke Entweder das Leben der Erwachsenen – am Rande des Lebens der Kinder. Oder das Leben der Kinder – am Rande des Lebens der Erwachsenen. - Wann wird jener Moment der Freimütigkeit eintreten, da das Leben der Erwachsenen und das der Kinder gleichwertig nebeneinanderstehen werden?“ (Korczak, zit. Nach Beiner 2011, S. 9) Bild: Hansen/Knauer 2016: Themenkarten Partizipation. 8 Prof. Dr. Raingard Knauer 4
Vortrag ni*e 18.02.2021 18.02.21 Weil Par(zipa(on 1. Warum Partizipation in der Kita wichtig ist gesetzlich gefordert ist Dass Kinder Rechte haben, ist an verschiedenen Stellen gesetzlich gefordert, u.a. ... In der UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 12: Berücksichtigung des Kindeswillens (1) Die Vertragsstaaten sichern dem Kind, das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, das Recht zu, diese Meinung in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und berücksichtigen die Meinung des Kindes angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Reife. (1989) Im SGBVIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) § 8 Beteiligung von Kindern und Jugendlichen (1) Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen. (1990) Im SGBVIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) § 45 Erlaubnis für den Betrieb einer Einrichtung (1) Der Träger einer Einrichtung, in der Kinder oder Jugendliche ganztägig oder für einen Teil des Tages betreut werden oder UnterkunY erhalten, bedarf für den Betrieb der Einrichtung der Erlaubnis. ... (2) Die Erlaubnis ist zu erteilen, wenn das Wohl der Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung gewährleistet ist. Dies ist in der Regel anzunehmen, wenn ... 3.zur Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in der Einrichtung geeignete Verfahren der Beteiligung sowie der Möglichkeit der Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten Anwendung finden. (2012 im Rahmen des Bundeskinderschutzgesetzes)) 9 1. Warum Partizipation in der Kita wichtig ist Partizipation ist zentrales Moment guter Pädagogik in Kitas! § 79a SGB VIII Qualitätsentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe Um die Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe nach § 2 zu erfüllen, haben die Träger der öffentlichen Jugendhilfe Grundsätze und Maßstäbe für die Bewertung der Qualität sowie geeignete Maßnahmen zu ihrer Gewährleistung für die Gewährung und Erbringung von Leistungen, ... weiterzuentwickeln, anzuwenden und regelmäßig zu überprüfen. Dazu zählen auch Qualitätsmerkmale für die Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen und ihren Schutz vor Gewalt. ... . (seit 2012) 10 Prof. Dr. Raingard Knauer 5
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 Weil die Kita durch Machtverhältnisse geprägt ist, 1. Warum Partizipation in der Kita wichtig ist die es demokratisch zu gestalten gilt. Aus einer Untersuchung von Bartosch/Knauer/et al (2015)*: Antwort der Kinder auf die Frage, wer denn in der Kita der BesJmmer sei: Die Großen sind die Bösse! Und sie konnten das auch begründen: ... weil sie das gelernt haben (Professionalität) ... weil sie gut auf die Kinder aufpassen (Fürsorgeauftrag) ... weil sie älter sind (Generationale Ordnungen) Bild: Hansen/Knauer 2015: Das Schrankspringer-Spiel. Gütersloh *Bartosch/Knauer/Bartosch/Bleckmann/Grieper/Maluga/Nissen 2015: Schüsselkompetenzen pädagogischer Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen für Bildung in der Demokratie, Kiel. 11 1. Warum Par8zipa8on in der Kita wich8g ist Macht zeigt sich (auch in der Kita) vielfältig Gestaltungsmacht Verfügungsmacht Definitionsmacht Mobilisierungsmacht „Ein Kind ist klein, sein Gewicht ist gering, es ist nicht viel von ihm zu sehen … Und was noch schlimmer ist, das Kind ist schwach. Wir können es hochheben, in die Luft werfen, es gegen seinen Willen irgendwohin setzen, wir können es mit Gewalt im Lauf aufhalten – wir können all sein Bemühen vereiteln.“ Janusz Korczak Bild: Wikipedia 12 Prof. Dr. Raingard Knauer 6
Vortrag ni*e 18.02.2021 18.02.21 1. Warum Partizipation in der Kita wichtig ist Macht ist aus der Pädagogik nicht wegzudenken. Sie kann positiv für die Kinder genutzt werden. Sie kann aber auch missbraucht werden. „Jede Erziehung und jede Pädagogik steht zunächst unter dem Generalverdacht, als Machtmissbrauch angelegt zu sein und Unterdrückung zu betreiben. Will sie den Verdacht entkräften, muss die je konkrete Erziehung und die je allgemeine Pädagogik nachweisen, wie sie Machtmissbrauch verhindert und Unterdrückung aufhebt.“ (Bartosch 2011) Seit 2012 ist der Nachweis von Partizipation und Beschwerdeverfahren für Kinder Voraussetzung für die Erteilung einer Betriebserlaubnis für Kindertageseinrichtungen (§ 45 SGBVIII)! Dabei geht es ausdrücklich auch darum, dass sich Kinder über die pädagogischen Fachkräfte beschweren können. 13 Bild: Hansen/Knauer 2016: 10.11.2020 Prof. Dr. Raingard Knauer Themenkarten Partizipation. 14 Prof. Dr. Raingard Knauer 7
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 2. Wie pädagogische Fachkräfte demokratische Partizipation gestalten können ParBzipaBon beginnt mit der Reflexion von Macht in der Kita. x Pädagogische Fachkräfte können ihre Macht nicht gänzlich abgeben! Sie können die Macht aber demokratisch(er) gestalten, indem sie klären, welche Entscheidungsrechte Kinder verlässlich haben sollen: Worüber dürfen die Kinder in der Kita konkret selbst- oder mitentscheiden? Bild: Hansen/Knauer 2014: Die Hundehaufen im Park. Gütersloh 15 2. Wie pädagogische FachkräFe demokraGsche ParGzipaGon gestalten können Aber Partizipation ist Partizipation der Kinder doch vor allem eine beginnt in den Köpfen der Frage der Haltung! Erwachsenen! Deshalb haben wir bereits 2001 damit begonnen Teamfortbildungen für pädagogische Fachkräfte zu entwickeln. Ja und nein. - was meint ‚Haltung‘? (grundlegende Einstellungen?) - Kann man ‚Haltung‘ durch Aus- und Fortbildung verändern? - Was hat ‚Haltung‘ mit Handeln zu tun? 16 Prof. Dr. Raingard Knauer 8
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 Gemeinsame Planung eines Erarbeitung einer Kita-Verfassung Beteiligungsprojekts Die Entscheidungsrechte, die den Kindern zugestanden werden sollen, müssen möglichst konkret geklärt werden. Dazu müssen komplexe Planungen und Themen in kleine Einheiten unterteilt werden. 17 Planung eines Die Planung ist komplex: Was gibt es? Was wollen wir? Was ist Partizipations- realisierbar? Was muss der Reihe projekts nach gemacht werden? … mit dem ganzen Team Durch die Zerlegung in einzelne .Schri`e werden Wir nehmen uns Zeit Entscheidungsrechte konkre(siert für die Planung! 18 Prof. Dr. Raingard Knauer 9
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 Erarbeitung einer Kita-Verfassung mit dem ganzen Team Worüber Worüber sollen die Kinder sollen die Kinder auf keinen Fall auf jeden Fall mitentscheiden? mitentscheiden? Bild: Hansen/Knauer 2015. Das Praxisbuch. Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita Gütersloh. Inhalte: Kleidung – EssenDas – Raumgestaltung – Projektthemen Kita-Team als Verfassunggebende Versammlung– ... Personaleinstellung – Finanzen erarbeitet ... eine Kita-Verfassung 19 Bild: Hansen/Knauer 2016: Themenkarten Partizipation. 20 Prof. Dr. Raingard Knauer 10
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 Mahlzeiten Wer entscheidet? Mahlzeiten F F+K K Anmerkungen X ob sie essen wenn keine gesundheitlichen Einschränkungen was sie essen X vorliegen X solange genug für alle ist wie viel sie essen X1 1 Mittag / 2 Frühstück (im vorgegebenen X2 Zeitrahmen) wann sie essen wo sie essen X X wie sie essen was es gibt X Rückmeldungen an Küche kann bei Regelverstößen vorübergehend Sitzordnung X entzogen werden … 21 Verschri3lichung in einer Kita-Verfassung Auszug aus einer Kita-Verfassung: § 10 Mahlzeiten (1) Jedes Kind hat das Recht, selbst zu entscheiden, ob, was und wie viel es isst, sofern keine medizinische IndikaHon vorliegt und für alle Kinder genug da ist. Dieses Recht umfasst auch das Recht des Kindes, selbst zu besJmmen, ob und was es probieren möchte. (2) Jedes Kind hat das Recht, selbst zu entscheiden, wann es in einem von den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern festgelegten Zeitrahmen sein Frühstück einnimmt. Die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behalten sich das Recht vor zu besJmmen, wann die Kinder ihr MiJagessen einnehmen können. 22 Prof. Dr. Raingard Knauer 11
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 Was brauchen die Kinder, um mitentscheiden und mithandeln zu können? Wie können Sie sich eine Meinung zu den behandelten Themen bilden? (Näheres hierzu im Praxisbuch Hansen/Knauer 2015, S. 106 ff.) DemokraJsche Rechte in der Kita müssen den Kindern pädagogisch eröffnet werden. Bild: Hansen/Knauer 2021: Der Große Ausflug. Gütersloh. Die hier formulierten Rechte haben alle Kinder – ... auch sehr junge Kinder ... auch Kinder mit geringen Deutschkenntnissen ... auch Kinder mit unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen ... auch Kinder mit Behinderungen ... auch Kinder ... 23 Erst wenn die Rechte geklärt sind, stellt sich die Frage, ob und welche Gremien in der Kita es benötigt, um Kindern verlässlich Möglichkeiten zu geben, ihre Interessen oder Beschwerden zu äußern. Gesamte Kita (Parlament?) Gruppen- Gruppen- besprechung besprechung Bild: Hansen/Knauer 2014. Jelena im Gruppen- Kinsderparlament, besprechung Gütersloh. Bild: Hansen/Knauer 2014. Die Haltestrelle für Dreiräder, Gütersloh. 24 Prof. Dr. Raingard Knauer 12
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 Du bestimmst immer alles – Das Essen das finde ich schmeckt mir doof! nicht! Kinder haben 100 Sprachen, um sich zu beschweren. Beschwerden können auch sein: Beißen, Hauen, Spucken, Kratzen, Schweigen, Weinen, Rückzug, … Es braucht ein systematisches Beschwerdeverfahren für Kinder (vgl. Hansen/Knauer 2016) 25 3. Wie Kinder (und pädagogische Fachkräfte) demokratische Partizipation lernen und was das mit politischer Bildung zu tun hat Demokratie in der Kita ist für Kinder und Fachkräfte ein Bildungsprozess. „Demokratie ist die einzige politisch verfasste Gesellschaftsordnung, die gelernt werden muss – immer wieder, tagtäglich und bis ins hohe Alter hinein.“ (Negt 2010: Der politische Mensch. Demokratie als Lebensform, Göttingen) 26 Prof. Dr. Raingard Knauer 13
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 Kinder Demokratiebildung basiert auf der Erfahrung von Demokratie: Kinder lernen Demokratie, indem sie diese im Kita-Alltag als selbstverständlich erfahren (ich werde gefragt, meine Meinung zählt, aber auch die der anderen, ..). Demokratie ist aber immer auch ein Erziehungsprozess: Kinder sind darauf angewiesen, dass Erwachsene ihnen immer wieder zeigen, wie demokratische Prozesse gestaltet werden (Um was geht es? Welche Alternativen gibt es? Wie wähle ich? etc.). 27 Pädagogische Fachkräbe Demokra(e ist auch für pädagogische Fachkräbe ein Bildungsprozess: Sie haben sehr unterschiedliche Biographien bzgl. poliBscher Bildung. DemokraBsche ParBzipaBon kann auch mit Freude oder Befürchtungen besetzt sein. Auch pädagogische Fachkräfte brauchen Lernmöglichkeiten für Partizipation: Auch Fachkräfte brauchen Begleitung in ihren Aneignungsprozessen (durch Leitung, Fachberatung, Multis). 28 Prof. Dr. Raingard Knauer 14
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 Demokratische Bildung und Partizipation Thema des 16. Kinder- und Jugendberichts: § Ausgangspunkt: DemokraBe verlangt mehr poliBsche Bildung (S. 7) § Feststellung: PoliBsche Bildung (als demokraBsche Bildung) beginnt (außer in der der Familie) in der Kita (u.a. S. 159 ff.) § Handlungsempfehlungen: § poliJsche Bildung lebt von echten ParJzipaJonserfahrungen (S. 567). Wie kann in der Kita eine demokraJsche Praxis gestaltet werden (Strukturen, Verfahren, InterakJonen)? § Und doch ist poliJsche (demokraJsche) Bildung mehr als ParJzipaJon (S. 568) → poliGsche Bildung braucht neben der Erfahrung demokraGscher ParGzipaGon die Reflexion und das Sprechen über DemokraGe (über Rechte und demokraGsche Verfahren) 29 30 Prof. Dr. Raingard Knauer 15
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 31 Literatur Bartosch, Ulrich; Knauer, Raingard; Bartosch, ChrisLane; Bleckmann, Johanne; Grieper, Elena; Maluga, Agnieszka; Nissen, Imke 2015: Schüsselkompetenzen pädagogischer FachkräQe in Kindertageseinrichtungen für Bildung in der DemokraLe, Kiel. Bartosch, Ulrich 2011: „Missbrauchte Macht – Pädagogik als Unterdrückung“. Differenz und Dialog. Anerkennung als Strategie der Konfliktbewäl:gung?. Hrsg. Vera Flocke und Holger: Schonefeld Berlin, S. 123–137. Hansen, Rüdiger; Knauer, Raingard; Sturzenhecker, Benedikt 2011: ParLzipaLon in Kindertageseinrichtungen. So gelingt DemokraLebildung mit Kindern, Weimar, Berlin: Verlag das Netz. Hansen, Rüdiger; Knauer, Raingard 2015 ff: Leon und Jelena: Geschichten vom Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita, Gütersloh: Verlag Bertelsmann SLQung. Hansen, Rüdiger; Knauer, Raingard 2016: ParLzipaLon – Themenkarten für Teamarbeit, Elternarbeit, Seminare, München: Don Bosco Verlag. Hansen, Rüdiger; Knauer, Raingard 2015: Das Praxisbuch: Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita. Wie pädagogische FachkräQe Engagement und ParLzipaLon von Kindern in Kindertageseinrichtungen fördern. Gütersloh: Verlag Bertelsmann SLQung. Hansen, Rüdiger; Knauer, Raingard 2016: Beschweren erwünscht. Acht konzepLonelle Fragen zur Einführung von Beschwerdeverfahren für Kinder in Kitas, in: TPS — Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, Ausgabe Nr. 5/2016, S. 16–18 Knauer/Sturzenhecker (Hrsg.) 2016: demokraLsche ParLzipaLon von Kindern Weinheim, Basel: BeltzJuventa. Hansen/Knauer 2016: Standards für Beschwerdeverfahren nach § 45 SGB VIII in Kitas, in: Kita aktuell spezial: ParLzipaLon in der Kita, Ausgabe 4, 130–132. Online verfügbar unter: hkps://www.parLzipaLon-und-bildung.de/wp-content/uploads/2013/08/kas_4_16_Hansen_Knauer_Beschwerden.pdf Korczak, Janusz 2002: Das Recht des Kindes auf Achtung. Fröhliche Pädagogik, hrgs. Von Friedhelm Beiner, Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus, S. 9. MOOC: Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita. Kostenloser Online-Kurs: hkps://www.oncampus.de/course/weiterbildung/moocs/kita Weitere Informationen: www.partizipation-und-bildung.de 32 Prof. Dr. Raingard Knauer 16
Vortrag nifbe 18.02.2021 18.02.21 Vielen Dank fürs Zuhören! Weitere Informa8onen: www.par8zipa8on-und-bildung.de und hOps://www.oncampus.de/course/weiterbildung/moocs/kita 33 Prof. Dr. Raingard Knauer 17
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