Der Gemeindespiegel - Gesegnete Sommerzeit! - Nr. 3/2021 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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INHALT EDITORIAL Meditation Impressum „Sommer, Sonne, Apfelgelee“ 4 Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Oberneuland Hohenkampsweg 6, 28355 Bremen Liebe Leserinnen und Leser Aus dem Gemeindeleben des Gemeindespiegels, Redaktion: Wo bist du Gott, und wo bin ich – Frank Mühring, Thomas Ziaja, ein Glaubensweg in der Mitte des Lebens 5 Katja Zerbst, Christina Meier. Liegestuhl und Hängematte läuten auf Vorder- und Rück- Konfirmationen im Mai 6 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Konfirmationen im September 7 Nr. 4-2021 Oktober-November: 27. August 2021 seite die Sommerzeit ein. Es ist Zeit, sich auszuruhen. Auch Die Glocke klingt wieder – wenn im zurückliegenden Jahr vieles nicht stattgefunden hat ein besonderer Pfingstmontag 8 Titelbild: Christina Meier Ökumenische Radtour 10 und das Leben gedämpfter war als geplant, ist Erholung Herstellung: Glaubenskurs 10 Pferdesport Verlag Ehlers GmbH, Oberneuland umso mehr angesagt. So viel ist geplant und angeschoben Rundfunkgottesdienst 10 Zeitschriften-Druck-Dienstleistungen worden, musste dann verworfen und verschoben werden. Quelle: silke brenner photographie – Kürbiswette findet am 25.September statt 10 Rockwinkeler Landstr. 20, 28355 Bremen Das hat Kraft gekostet. Es ist Zeit für Liegestuhl und Hänge- bildmomente.com Auf einen Kaffee mit … Wolfgang Frese 12 Tel. 0421-2575544, info@pferdesportverlag.de www.pferdesportverlag.de matte. Bankverbindungen: Musik Evang. Kirchengemeinde, Sparkasse Bremen Oberneuland-Konzerte 14 IBAN: DE28 2905 0101 0001 0523 72 Pastor Mühring denkt darüber nach, wie man vom Liegestuhl aus Gott loben kann mit Gitarrengruppe mit Rock- und Popsongs 17 BIC: SBREDE22XXX Kaffee und Marmeladenbrot. Gott lässt sich einfach überall finden und loben. Einiges kommt Save the date! Sommerabend-Singen 17 Friedhof, Sparkasse Bremen wieder in Bewegung. Eine alt-neue Glocke klingt über Oberneuland und lädt zum Innehalten DE36 2905 0101 0080 7816 69 ein. Eine Fahrradtour hat den Kirchentag auf die Straße und Menschen aus unterschiedlichen Tabea BIC: SBREDE22XXX Halt finden 18 Gemeinden einander näher gebracht. Über den Glauben wollen wir miteinander nachdenken Stiftung tabea, Bankhaus Neelmeyer Die Dritte Etage – Wer macht weiter? 20 IBAN: DE51 2902 0000 4803 7717 00 und viel Musik wird es auch geben. BIC: NEELDE22XXX Jugend Wir nutzen im Sommer den Liegestuhl, um Neues zu planen und Kraft zu sammeln für Mir sagt die Osterkerze… 22 mutige Schritte nach der Sommerzeit. Alle behindert 24 KU 3 24 Kirchentag goes digital – Die Pfadis gehen mit25 Am meisten freuen wir uns aber über alle Begegnungen, die wieder möglich werden. Es tut gut, bekannte Gesichter wiederzusehen und neue zu entdecken. Lassen Sie sich einladen Kindergarten und Krippe Die Kita tanzt 26 und inspirieren zu Ruhe und Aufbruch in dieser Sommerzeit. Im Vertrauen auf Gott... 28 Gottesdienste 30 Kontakt 31 Ihr Bitte beachten Sie den Einhefter von unserem Pastor Thomas Ziaja Förderkreis OberneulandKonzerte 2 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 3
MEDITATION AUS DEM GEMEINDELEBEN Quelle: pixabay.de „Sommer, Sonne, Wo bist du Gott, und wo bin Apfelgelee“ ich – ein Glaubensweg in „Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne, der Mitte des Lebens vorbei ist die Nacht. Ich kriech aus den Decken, gieß Wasser ins Becken, dann Frühstück gemacht.“ So klingt die moderne Ver- sion eines alten Kirchenlie- des. Vom Liedermacher Ger- hard Schöne stammen diese Worte. Er hat ein Lied aus Morgenstunden haben Warum soll man nicht dem 17. Jahrhundert in unser nicht nur Gold im Mund. Wer Gott loben mit einer Tasse heutiges Deutsch übertra- gen. Seine Lieder und Ge- dichte sollen Lebenszeichen gerade von Sorgen geplagt wird, kann nicht fröhlich in den Tag gehen. Unlust und Kaffee in der einen Hand und einem leckeren Bröt- chen in der anderen? Wie D ie Geschichte mit Gott beginnt im Garten. Aber wo führt sie hin? In das Land von Milch und Honig oder eher durch trockene Regionen Termine: jeweils am Mittwoch, 22. und 29 September sowie 06. und 13. Oktober von 19:00 bis 21:00 Uhr im Tabeasaal des Gemeindehauses sein. Sie singen gegen alles an, bleierne Glieder – Corona süß ist ein Morgen, den man und auf hohe, unerklimmbare Berge? Ist das eine (Hohenkampsweg 6, 28355 Bremen). was unser Leben einschränkt. steckt auch noch diesen Som- mit Marmelade oder Apfel- Geschichte, bei der Sie dabei sein können? Die Abende werden begleitet von Svenja Vahøj Wie schnell ist so ein Som- mer in unseren Kleidern. Das gelee beginnt! Sei dankbar An 4 Abenden gehen wir der Frage nach, wo, (Ev. Bildungswerk) und Pastor Thomas Ziaja. mermorgen eingetrübt durch Lied nimmt unsere düsteren für die kleinen Zeichen, dass wie und ob wir Gott finden können. Diese Reise schlechte Laune oder klebrige Stimmungen ernst. An man- Gott es gut mit dir meint, rät auf Stationen des eigenen Lebens- und Glaubens- Bitte melden Sie sich an bei Pastor Thomas Ziaja Müdigkeit! Gerhard Schönes chen Tagen fehlt einem ein- uns Gerhard Schöne. Lass weges richtet sich an Menschen in der Mitte des unter: ziaja@kirche-oberneuland.de Lied wischt solche Stimmun- fach zu allem die Lust. Was dir die Sonne ins Gesicht Lebens, die den christlichen Glauben für sich oder 0421/2058112. gen wie Schlaf aus den Augen. kann da helfen? scheinen. (neu) entdecken wollen. Thomas Ziaja Ich atme die Kühle. Hab tränenverschwommen Die güldene Sonne Wie wohl ich mich fühle! kein Licht wahrgenommen, bringt Leben und Wonne. Der Duft von Kaffee. doch die Sonne stand da. Ich bin übern Berg. Ich lasse mir schmecken Gott ließ aus den Pfützen Nun will ich beginnen die leckeren Wecken die Strahlen aufblitzen mit hellwachen Sinnen mit Apfelgelee. und war mir ganz nah. mein heutiges Werk. Wie oft lag am Morgen Ach wenn ich doch sähe Eine gesegnete Sommerzeit ein Berg voller Sorgen das Licht in der Nähe wünscht wie Blei auf der Brust. jeden Augenblick. Pastor Frank Mühring Nichts wollte gelingen. So steh ich mitunter Mir fehlte zum Singen wie blind vor dem Wunder, Quelle: Gerhard Schöne, und Leben die Lust. dem täglichen Glück. CD „Ich bin ein Gast auf Erden“, 1991, Titel 3 4 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 5
AUS DEM GEMEINDELEBEN AUS DEM GEMEINDELEBEN Konfirmationen im Mai Samstag, 11. September, 10 Uhr, Pastor Ziaja Konfirmationen D ie ersten Konfirmationen des Jahres 2021 konnten wir im Mai feiern. Die Inzidenzzahlen haben sich positiv entwickelt und acht Jugendliche haben in zwei Gottesdiensten ihre Konfirmation ge- feiert. Wir gratulieren herzlich! im September I m September feiern wir die nächsten Konfir- Quelle: Susanne Wokurka mationen. Wir freuen uns auf die Feiern mit unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden! Bitte haben Sie Verständnis, dass die Konfirma- tionsgottesdienste ausschließlich den Konfirm- Samstag, 11. September, 12 Uhr, andinnen und Konfirmanden mit deren engsten Pastor Ziaja Familienangehörigen vorbehalten sind. Sonntag, 12. September, 10 Uhr, Pastor Ziaja Samstag, 11. September, 14 Uhr, Pastor Ziaja Sonntag, 12. September, 12 Uhr, Quelle: Susanne Wokurka Pastor Mühring Samstag, 11. September, 16 Uhr, Pastor Mühring Sonntag, 19. September, 12 Uhr, Pastor Mühring 6 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 7
AUS DEM GEMEINDELEBEN AUS DEM GEMEINDELEBEN E ndlich wieder Gottesdienst, nach so langer Zeit. So dachten wohl die vielen Gottesdienst- besucher am Pfingstmontag, welche sich zunächst um die kleine Friedhofskapelle versammelten. Der Bläserchor der Evangelischen Kirchenge- meinde Oberneuland empfing die Gemeinde mit dem Bachchoral „Gloria sei dir gesungen.“ Am 29. April, vor fast genau einem Monat, wurde die kleine Glocke im Glockenturm der Friedhofskapelle montiert. Die Glockenweihe und Segnung der Glocke durch Pastor Thomas Ziaja fand im kleinen Kreis in der Oberneulander Kirche statt. Eine interessante Geschichte rankt sich um Talla gedankt. Seine Recherchen und Ausführun- Die Glocke die kleine Schlagglocke der Friedhofskapelle. Im Jahr 1939 gegossen von der Bremer Glockengie- gen waren sehr hilfreich und interessant. Nachdem Pastor Thomas Ziaja am Pfingst- ßerei Otto und vermutlich Anfang der vierziger montag von der stummen, lange im Erdreich ver- klingt wieder – Jahre im Erdreich des heutigen Küstergartens vergraben, um zu verhindern, dass sie zu Kriegs- grabenen Glocke gesprochen hat und davon, dass die drei großen Glocken im Glockenturm der ein besonderer zwecken eingeschmolzen wird, blieb sie bis zu diesem Pfingstmontag stumm. Als Küster Andreas Evangelischen Kirche Oberneuland nun eine klei- ne Schwester bekommen haben, stimmte Katja Wokurka die Glocke vor 24 Jahren im Küstergar- Zerbst an der kleinen Orgel der Friedhofskapelle Pfingstmontag ten fand, wurde sie in den Glockenturm der Friedhofskapelle gehängt. Ihre Größe ließ ver- in den auf D-Dur gestimmten Glockenton ein, welchen Wolfgang Frese per Fernbedienung er- muten, dass sie dort hingehörte. Doch blieb sie klingen ließ. Er freut sich sehr, dass die Glocke nun weiterhin und somit insgesamt 82 Jahre stumm. endlich zu hören ist, gewünscht hatte er sich das Das muss sich ändern, dachten drei Gemein- schon lange. Mit Glockengeläut und Bläsertönen demitglieder der Evangelischen Kirchengemein- führte Pastor Thomas Ziaja die Pfingstprozession de Oberneuland und spendeten für ihr Glocken- zur Grundrisskirche. Ein sehr schöner Gottes- projekt, welches schnellstmöglich mit handwerk- dienst fand unter freiem Himmel statt und die licher Unterstützung der Glockengießerei Rink- Sonne meinte es gut mit der Gemeinde. ker im Sauerland umgesetzt wurde. „Ohne diese Die ausführliche Geschichte der kleinen Spende hätten wir das Projekt so nicht verwirk- Schlagglocke ist nachzulesen in der Juni-Ausgabe lichen können“, sagt Pastor Thomas Ziaja und des Oberneuland Magazin, auch online. bedankt sich im Namen des Kirchenvorstands Text & Fotos: Susanne Wokurka der Evangelischen Kirchengemeinde Oberneu- land bei den Spendern sowie bei der Firma Ho- wald, die den Steiger und ihre Mitarbeiter kosten- frei zur Verfügung stellten. Auch dem Bläserchor und Angela Hüneke gilt an dieser Stelle ein Dan- keschön für die festlichen Choräle und den zeit- gemäßen, geschmack- vollen Blumenschmuck zur Glockenweihe. Und nicht zuletzt sei dem em- sigen und hartnäckigen Archivar Klaus Behrens- 8 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 9
AUS DEM GEMEINDELEBEN AUS DEM GEMEINDELEBEN Quelle Frank Mühring Glaubenskurs to wird lauten: „Auf Adlerflügeln durch die Wü- Der Glaubenskurs mit Pastor Frank Mühring ste“. Die Predigt hält Pastor Frank Mühring. Am macht weiter … Israelsonntag denken wir über die Erfahrung des Wir sind ein Kreis von Menschen, die sich ihre Gottesvolkes in der Wüste nach. Gerade an dem Glaubenserfahrungen gegenseitig mitteilen. Wir Punkt, als es nicht mehr weiterging, zeigte sich sind offen für neue Gesichter. ihm Gott als der Bewahrende und Tragende. Zu- Nach den Sommerferien wollen wir uns nach gleich wollen wir bedenken, was die bleibende Er- der langen Coronapause wieder treffen. Inhalt- wählung Israels für die Gegenwart bedeutet. lich soll es um das Thema „Glaube in Krisenzei- Da es ein Radiogottesdienst ist, bitten wir um ten“ gehen. Was hält mich, wenn um mich herum pünktliches Eintreffen in der Kirche (bis 10 Uhr). alles wankt? Wer oder was trägt meinen Glauben Frank Mühring dann? Quelle: unsplash.com Quelle: Susanne Wokurka Ökumenische Radtour Aus Anlass des 3. Ökumenischen Kirchenta- ges haben sich drei Gemeinden zusammengetan, um im Wonnemonat Mai gemeinsam per Rad durch den Bremer Osten zu pilgern: St. Georg mit Pfarrer Hartwig Brockmeyer, die evangelische Gemeinde Borgfeld mit Pastorin Almut Wich- mann und unsere Oberneulander Kirche mit Pastor Frank Mühring. Mit 25 aktiven Fahrrad- pilgern waren wir unterwegs, um die ökumeni- Ob die Kürbisse wieder so groß werden wie vom I H R E FA M I LI E N F E I E R sche Nachbarschaft zu pflegen. Wir sind kein geschlossener Gesprächskreis, mehrfachen Sieger Dirk Müller? IN EINMALIGER Unterwegs gab es viele gute Gespräche darü- man darf gern hinzukommen. Die Teilnahme ist AT M O S P H Ä R E ber, worin jede Gemeinde gerade unterwegs ist. kostenlos. Kürbiswette findet Wir lernten die Legende vom heiligen Georg Montags um 18.30 Uhr, durch eine von Pfarrer Brockmeyer gedeutete Dauer: ca. 75 Minuten am 25.September statt Ikone in St. Georg kennen. Wir erfuhren in der 27.9.2021 Die Kürbispflanzen sind verteilt und werden schön renovierten Kirche Borgfeld, dass sie an ei- von vielen Kürbiszüchterinnen und Züchtern ner belebten Pilgerroute liegt. Und in Oberneu- Rundfunkgottesdienst liebevoll gepflegt. land brachte Katja Zerbst die Ahrend-Orgel zum So können am 25.09. sicherlich viele schöne Abschluss der Radtour zum Klingen. Das ge- Am Sonntag, den 08. August, wird unser 10- Kürbisse bestaunt werden. meinsam gesprochene Vaterunser von evangeli- Uhr-Gottesdienst aus Oberneuland deutsch- Ob es nur ein Kürbiswiegen für die Züchte- Reservierungen unter 0421 2440 3337 schen und katholischen Christen beim Abend- landweit zu hören sein. Der Deutschlandfunk ist rinnen und Züchter wie im letzten Jahr oder ein läuten beendete den schönen Tag. bei uns zu Gast. Musi- bunter Nachmittag mit Aktionen für Kinder, Ver- Am Ende stand die Erfahrung: Kirche ist aktiv, kalisch wird er gestaltet kaufsständen und Kuchenbuffet der Tabeastif- lebendig und beweglich. Und als ökumenische von Kantorin Katja tung wird, hängt von der Corona-Situation im Kirche immer größer als der je eigene Gemeinde- Zerbst, Stefanie Go- September 2021 ab. Es wird aber rechtzeitig über bezirk. Am Ende wünschten sich alle eine baldige lisch (Mezzosopran) Presse und Internet informiert. Neuauflage einer solchen Pilgertour per Fahrrad. und dem Bläserchor Also dann bis zum 25.09. ab 15 Uhr am Ge- ROCKWINKELER HEERSTRASSE 42 So Gott will und wir leben! unter der Leitung von meindehaus im Hohenkampsweg. 28355 BREMEN Frank Mühring Rudi Lörinc. Das Mot- Andreas Wokurka W W W. FL AG M A N - B R EM EN . D E 10 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 11
AUS DEM GEMEINDELEBEN AUS DEM GEMEINDELEBEN Quelle: Susanne Wokurka Friedhofswart bin ich nur auf Umwegen ge- Wolfgang Frese: Der alte Teil bis zur dicken Ei- Daneben gibt es die Sargträger. Das sind insge- worden. Ursprünglich hat der damalige Küster che war schon so, wie er heute auch noch ist. Der samt zwölf Männer, die sich bei ihrem Dienst ab- Willi Löffler die Arbeit auf dem Friedhof alleine hintere Teil ab dem anonymen Gräberfeld war wechseln. Sechs tragen den Sarg zum Grab und vor- gemacht. Das wurde dann aber für eine Person zu noch nicht angelegt, da war einfach eine Wiese und her heben zwei das Grab aus. Ich bin stolz darauf, dass viel. Deshalb hat dann die Gemeinde einen eige- sollte als Friedhof entwickelt werden. Auf dem neu- wir so viele Sargträger haben. Es ist nicht einfach, da- nen Friedhofswart gesucht. Die Stelle wurde aus- en Teil habe ich dann die ersten Gräber angelegt. für Freiwillige zu finden. Aber neue Trägerinnen und geschrieben. Ich habe mich dafür aber nicht wei- Träger sind uns immer willkommen. ter interessiert. Es gab drei Bewerbungen und ein Thomas Ziaja:Was sind die größten Veränderungen auf Kandidat wurde auch ausgewählt. Der hat dann dem Friedhof, die du in deiner Zeit beobachtet hast? Thomas Ziaja: Du hast viele Beerdigungen erlebt. aber seine Bewerbung zurückgezogen und seine Wolfgang Frese: Als ich anfing, ging noch fast Was ist für dich wichtig für eine gute Beerdigung? Stelle nicht angetreten. Die Gemeinde stand wie- alles von Hand. Das ist bis heute weitgehend auch Wolfgang Frese: Dass alles läuft. Am wichtig- Auf einen Kaffee mit … der ohne Friedhofswart da. noch so. Ein Grab wird bei uns immer noch mit sten ist schon im Vorfeld das Zusammenspiel der Wolfgang Frese Ein Freund, der auch im Kirchenvorstand war, hat mich dann direkt angesprochen: »Hast du Schaufeln ausgehoben. In meiner Zeit wurde der Werkhof gebaut, und wir haben mehrere Fahr- Bestattungsinstitute, Pastoren und natürlich der Angehörigen. Es gibt viel zu organisieren und zu dazu nicht Lust?« Ich habe mir das durch den zeuge, mit denen wir alles bewirtschaften können. klären. Alle müssen gut miteinander reden, sich S eit 35 Jahren ist Wolfgang Frese unser Fried- hofswart. Alles rund um Gräber und Hecken, Trauerfeiern und Grabsteine, Verwaltung und Be- Kopf gehen lassen und gesagt: »Ja, dann mach ich das.« So habe ich mich beworben, mich der Ge- meindevertretung vorgestellt und wurde gewählt. Dann war der alte Teil des Friedhofs auch rest- los voll. Deshalb wurde die Erweiterung begon- nen. Erst in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren abstimmen und Lösungen finden. Thomas Ziaja: Was ist das Schönste an der Arbeit auf ratung auf unserem Kirchhof ist sein Metier. Er re- haben wir zwischen den Gräbern immer mehr unserem Friedhof? gelt vieles und tritt doch oft nicht in Erscheinung. Thomas Ziaja: Du bist also in den Beruf mehr zufällig Freiflächen. Aktuell sind auf dem alten Teil 400 Wolfgang Frese: Ich mache das aus Lust und Ohne seine ruhige Hand läuft allerdings nichts auf hineingeraten. Bist du mit deiner Ausbildung gut zu- Grabstellen frei. Liebe. Ich habe schon immer gerne gearbeitet. Ich dem Friedhof. Wie vielfältig seine Arbeit ist, er- rechtgekommen oder gab es auch Aufgaben, die du muss einfach was zu tun haben. Rumsitzen ist zählt Wolfgang Frese in diesem Interview. erst einmal lernen musstest? Thomas Ziaja: Wodurch kommt das? nichts für mich. Wolfgang Frese: Am Anfang war ich nur Wolfgang Frese: Die Bestattungszahlen sind Ich mag hier einfach alles. Die Zusammenar- Thomas Ziaja: Lieber Wolfgang, du blickst jetzt auf draußen unterwegs. Gärtner hatte ich ja gelernt, in der ganzen Zeit etwa gleich geblieben. In einem beit ist gut und klappt reibungslos. Wir haben ei- 35 Jahre zurück, in denen du als Friedhofswart in un- das ging mir leicht von der Hand. An die Bestat- Jahr kommen wir auf ca. 150 Bestattungen. Vor nen sehr gepflegten, schönen Dorffriedhof. Be- serer Gemeinde arbeitest. Kann man Friedhofswart tungen musste ich mich erst gewöhnen. Das geht 35 Jahren waren davon 140 Särge und 10 Urnen; sonders freue ich mich gerade, dass die kleine lernen? aber allen so, die zum ersten Mal bei einer Beer- heute kommen auf 40 Erdbestattungen 110 Ur- Glocke auf der Kapelle wieder erklingt. Wolfgang Frese: Nein, das kann man nicht digung mitarbeiten. An den Sarg herantreten, ihn nen. Dadurch braucht man natürlich viel weniger lernen. Ich habe eine Ausbildung zum Gärtner tragen und in die Erde ablassen, das ist schon an- Platz. Das heißt, dass Flächen zwischen den Grä- Thomas Ziaja: Ein Mitarbeiter, der sich wohlfühlt, ist hier in Oberneuland gemacht und habe da auch ders als bei einer Beerdigung bei der Trauerge- bern frei bleiben. Für uns bedeutet das aber auch für uns als Gemeinde das größte Lob. Ich danke dir zehn Jahre lang gearbeitet. meinde dabei zu sein. Das ging aber ganz schnell. mehr Pflegearbeit zwischendrin. ganz herzlich für das Interview, besonders aber für die Die Verwaltung hat jemand anderes gemacht. Trotzdem haben wir einen guten Dorffried- fünfunddreißig Jahre, die du uns geschenkt hast. Und Das war zunächst nicht meine Aufgabe. Als die hof. Auf den städtischen Friedhöfen sehe ich viel ich wünsche dir alles Gute für die Jahre, die folgen. Dame in den Ruhestand ging, habe ich auch die mehr freie Flächen. Friedhofsverwaltung übernommen. Wir haben angefangen die Karteikarten in ein Computersy- Thomas Ziaja: Du bist nicht allein auf dem Friedhof POTHEKE OBERNEULAND stem zu übertragen. Die Digitalisierung des unterwegs. Mit deinen vielen Aufgaben wäre das Johannes Backhoff Friedhofs hat mit mir begonnen. Das war Neu- bestimmt nicht zu machen. Inh. Amelie Backhoff land für uns alle. Heute könnten wir uns das nicht Wolfgang Frese: Neben mir arbeitet Helmut mehr anders vorstellen. Lindemann auf dem Friedhof. Andreas Meinke Rockwinkeler Heerstr. 19 28355 Bremen hat ein paar Stunden für den Friedhof. Manch- Thomas Ziaja: Der Friedhof selbst war damals sicher mal findet sich jemand, der ein bisschen aushilft. Tel. (0421) 259088 auch nicht derselbe wie heute. Arbeit gibt es jedenfalls immer. Fax. (0421) 250602 12 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 13
MUSIK MUSIK Sonntag, 12. September 2021, ab 15 Uhr Der Mensch im Mittelpunkt! Bremer Orgelsonntag 2021 & Individuelle Pflege 11. Deutscher Orgeltag seit nun über 20 Jahren! Sonntag, 18. Juli 2021, 18:15 Uhr „Kleine 15:00 Uhr Konzert I - Unser Qualitätsprogramm an Sie: Martin Luther-Kirche Findorff, Neukirchstraße 86 Oberneulander Werke von Johann • Spezielle Krankenpflege • Allgemeine Krankenpflege Wassermusik“ Sebastian Bach u.a. • Betreuung und Service Posaunenchor Oberneuland, An der Beckerath-Orgel: Brigitte Seidel Pflegedienst Seidel & Schröter GbR Leitung: Martin Howie Christian Faerber (Kantor Oberneulander Heerstraße 35 · 28355 Bremen An der Ahrend-Orgel: der Martin-Luther-Kirche Rufbereitschaft 24 Stunden Katja Zerbst Findorff) Telefon 0421/ 25 01 20 · Telefax: 0421/ 25 04 10 E-Mail: info@bspflege.de · Internet: www.bspflege.de Eintritt frei, Spenden willkommen 16:30 Uhr Konzert II - Bei gutem Wetter soll Waller Kirche, die „Wassermusik“ als Lange Reihe 77 Open-air-Veranstaltung in der Werke von Jan Pieterszon Grundrisskirche stattfinden. Sweelinck bis Johann Sebastian Bach Abschied in Sonntag, 08. August 2021, 10 Uhr An der Van-der-Putten- Orgel: Katja Zerbst (Kantorin in St. Johann Geborgenheit Radiogottesdienst im Deutschlandfunk zu Oberneuland) „Auf Adlerflügeln durch die Wüste“ Wir machen das Pastor Frank Mühring 18:30 Uhr Konzert III - Bläserchor Oberneuland, Leitung: Rudolf Lörinc St. Martini Lesum, Gesang: Stefanie Golisch Hindenburgstraße 30 An der Ahrend-Orgel: Katja Zerbst Werke von Johann Sebastian Bach, A.P.F. Boëly, César Franck u.a. Sonntag, 26. September 2021, 16 Uhr und 18:15 Uhr An der Alfred-Kern-Orgel: Felix Mende Orgel-Wunschkonzert „26 & 1“ (Kantor in St. Martini Lesum) An der Ahrend-Orgel: Katja Zerbst Eintritt frei, Spenden zugunsten der Erhaltung Bei allen Konzerten ist der Eintritt frei, unserer Orgel willkommen Spenden sind willkommen! Fürsorglich · kompetent · vor Ort Wunschzettel sind ab Mittwoch, den 16. Juni 2021 in der www.bachgesellschaft.de Gemeinde erhältlich und stehen dann auch als Download www.orgeltag.de auf unserer Homepage bereit: www.kirche-oberneuland.de www.martin-luther-findorff.de www.kirche-bremen.de/st-martini-lesum Einsendeschluss: Freitag, 16. Juli 2021 www.konzerte-st-martini-lesum.de Ein Beitrag zum „Jahr der Orgel 2021“ www.kirche-bremen.de/gemeindeverbund-immanuel-walle.de 10 x in Bremen und umzu | www.ge-be-in.de | Telefon 0421 - 38 77 60 14 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 15
MUSIK MUSIK Freitags, 02. + 09. +16. Juli 2021, jeweils von Gitarrengruppe 18.45-19.30 Uhr vor der Kita-Mensa mit Rock- und Popsongs • Kurzfristige Ankündigung: www.kirche-oberneuland.de Wer bei uns Gitarre lernen will, ist hier rich- & Infotelefon 0421/20581-17 tig. Große Notenkenntnisse braucht es nicht, • Herzliche Einladung an Alle aber ein Grundgefühl für Akkorde und Rhyth- • Anmeldung jeweils bis zum Mittwoch davor: men. Einmal in der Woche treffen wir uns, um Katja Zerbst, Tel. 205 81-17 (meist AB) unsere Lieblingslieder aus dem Pop- oder • Noch besser: Mail an Rockbereich zu singen. Gerne spielen wir auch kirchenmusik@kirche-oberneuland.de für Gospelsongs und Kirchenlieder. Save the date! Sommerabend-Singen Wer mit dabei sein will, ist herzlich eingela- den (ab 14 Jahren). Treffpunkt: Bei Sonnenwetter draußen im Innenhof, bei schlechtem Wetter im Gemeinde- haus im „Schwalbennest“. Termine: Mittwochs um 18 Uhr 7. / 14. / 21. Juli 2021 In den Sommerferien pausieren wir. 8. / 15. / 22. / 29. September 2021 Vorschau Pastor Frank Mühring Sonntag, 3. Oktober 2021 „Von Bach bis Klezmer“ Save the date! Gert Lüken - Klarinette Sommerabend-Singen Karl Heinz Vossmeier – Orgel Projektchor „Heaven Bound“ Gospels, Spiritu(a)lles, Taizé-Gesänge, Sonntag, 10. Oktober 2021 Circle-Songs, Lieder „Herbst|zeitlos“ mit Kopf, Herz und Seele gemeinsam klingen tönen Uta Fasold – Flöte singen sagen Katja Zerbst - Klavier summen brummen 16 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 17
TABEA TABEA Halt finden W ie gewinnen wir Halt in einer Gesellschaft, die von Stürmen der Information und Desinformation, in einem Gewirr von Meinun- dafür Lebensraum, Schutz, Futter, ja sogar Zu- wendung. Das verändert unsere Einstellung zum Huhn, zum Ei, zum Garten und auch zum Wäld- gen, Inzidenzen, Maßnahmengerangel, Impfäng- chen, in das diese Hühner immer wieder ausbü- sten und Impfwünschen und mehr hin- und her- xen, wenn sie nicht gerade beim Nachbarn das getrieben wird? sauber gepflegte Beet vom Rindenmulch be- Ich schöpfe immer wieder Kraft aus Gedan- freien, was nicht wirklich zur allgemeinen Freude ken von großen Persönlichkeiten, wie es zum Bei- beiträgt. Diese Hühner als Mitlebende zu begrei- spiel Albert Schweitzer gewesen ist. Ein Mensch, fen, hat unsere Wahrnehmung verändert. der mit klaren Gedanken geerdet war und daher Und es gibt Halt, sich als Teil eines Ganzen zu auch heute noch Halt gibt. „Ich bin Leben, das le- begreifen, zu dem auch die Nutztiere gehören. Si- ben will, inmitten von Leben, das leben will“ – cher, das bedeutet auch den Einsatz von Energie, zum Beispiel. Diesen Ich-bin-Satz könnte man Lebenszeit und letztlich auch Geld. Aber schon als das Grundprinzip alles Lebendigen ansehen. heute können wir sagen: Das war eine gute Ent- In diesem Gedanken sind wir in die Welt einge- scheidung. Viele Menschen bleiben bei ihren Spa- bunden. Alles Lebendige steht in einer Verbin- ziergängen am Zaun zum Hühnergehege stehen, dung zu uns, zu mir, zu Dir. Die uns umgebende Kinder und Erwachsene, sie freuen sich über das Welt ist Mitwelt nicht bloß Umwelt. Begreifen wir lebendige Gegenüber. uns als Teil des Ganzen, dann verändert das un- Halt bekommen durch das Wahrnehmen von sere Einstellung zum Leben, das uns umgibt. Mit- dem uns umgebenden Leben, durch gute Gedan- gefühl bekommt in dieser Anschauung eine na- ken, durch Vertrauen, durch das füreinander hezu universelle Bedeutung. Leben. Halt bekommen durch die Erkenntnis, Jesus von Nazareth hat sich selbst zur Schlüs- dass ich ein Teil vom Ganzen bin und ich bereit selfigur des Mitgefühls dem Menschen gegenü- bin, konkret Verantwortung zu übernehmen. Das Sie suchen ein sicheres Zuhause ber gemacht, wenn er sagte: „Was ihr einem mei- ist für mich das Einmaleins des Glaubens an Gott. für ein gepflegtes Leben im Alter? ner geringsten (Brüder, Schwestern) getan habt, Auch unsere Körper sind für sich genommen das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40). Mitgefühl lebt von Erleben, Sehen, Hören, Fühlen sowie Erken- nen und mündet im besten Fall im Tun des Not- wie der große Organismus der lebendigen Welt, eine Art Kosmos des Lebens. Körper, Geist und Seele bedürfen des ausgewogenen Miteinanders. Lernen Sie uns kennen! wendigen – vielleicht auch im Unterlassen des Dankbar dürfen wir heute auf mancherlei Medi- Nichtnotwendigen. kamente und ein großartiges medizinisches Wis- Aber auch wir selbst bedürfen der Zuwen- sen vertrauen. Das Gleichgewicht der Körper- Unser Haus in Oberneuland dung, der Anteilnahme, der liebevollen Nachfra- Geist-Seele-Konstitution ist dabei aber nicht aus bietet Ihnen stationäre ge. Wir sind Glieder eines großen Ganzen, eines den Augen zu verlieren. Halt gewährt neben der Pflegeplätze in hellen und Organismus und niemand lebt nur für sich allein. Nahrung für den Körper auch Nahrhaftes für komfortablen Einzel- und In diesen großen Lebensorganismus gehören die Geist und Seele. So tragen neben guter Ernäh- Doppelzimmern sowie ruhige Menschen, aber eben auch die Tiere, ja natürlich rung für unser körperliches Wohlbefinden auch auch die Pflanzen und unsere Erde – biblisch Tanz, Musik und Literatur für das Wohl von Geist und barrierefreie Apartments sprechen wir von der Schöpfung. und Seele Verantwortung. Von herausragender im „Wohnen mit Service“. Seit zwei Jahren haben wir, meine Frau und Bedeutung für unser Wohl sind auch Schweigen, ich, Hühner. Sechs Hühner, die uns regelmäßig Gebet, Meditation und Ruhe und sicher auch der K&S Seniorenresidenz Bremen - Oberneuland | Mühlenfeldstr. 38 | 28355 Bremen unregelmäßig auch Eier legen. Wir geben ihnen Schlaf zu nennen. Michael Klingler Telefon 0421/ 33 014 | oberneuland@ks-unternehmensgruppe.de | www.ks-unternehmensgruppe.de 18 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 19
TABEA TABEA Quelle: Christina Meier Die Dritte Etage – Wer macht weiter? I n 2019 haben wir zusammen das fünfjährige Bestehen des Charity-Shops „Dritte Etage“ un- eine Nachfolgerin oder ein Nach- folger, die/ der die Koordination und Leitung der „Dritten Etage“ ter Leitung von Karin Emigholz übernehmen möchte. gefeiert. Unter dem Motto „Feines Wäre das etwas für Sie? Sie fin- für Kleines“ gibt es in der Bruckner- den eine ehrenamtliche Tätigkeit straße 15 in Horn Damenmode mit Kontakt zu vielen Menschen. aus zweiter Hand. Viele Damen Mit der Verbindung zur Tabea- stöbern dort begeistert, suchen Stiftung ergibt sich daraus ein so- und finden. Der Erlös aus dem ziales Engagement, das über die Verkauf kommt der Tabea-Stif- Grenzen unserer Kirchengemein- tung unserer Gemeinde zu Gute. de hinaus im Bremer Osten wirkt. Leider hat sich Karin Emigholz aus persönlichen Gründen ent- Haben Sie Interesse? schieden, zum Ende des Jahres die Verantwor- Dann setzen Sie sich gerne mit Pastor Thomas Ziaja tung abzugeben. Hinter ihr steht ein Team aus in Verbindung: 0421/2058112 oder motivierten Frauen, die die Arbeit weiterführen ziaja@kirche-oberneuland.de möchten. Was nun fehlt, ist eine Nachfolger oder Thomas Ziaja 20 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 21
KINDER UND JUGEND KINDER UND JUGEND ben, Machen und Tun, jeder (ganz Corona-kon- welche Hautfarbe, welches Geschlecht wir haben form) an seinem festen Arbeitsplatz im Raum oder wen wir lieben.” und doch alle zusammen. Als die Kerze dann fer- „Unser Glaube soll uns lehren, uns selbst und tig war, fiel uns allen ein wenig die Kinnlade run- unseren Nächsten so zu lieben wie wir sind. So ter, und wir wurden euphorisch. Denn sie war so, führt uns unser Glaube zusammen, sodass wir zu so schön geworden! Und plötzlich, in dem Zoom- einem mächtigen Strauch heranwachsen und Jugendkeller in der Woche drauf, kamen alle ins Blüten tragen, die aufgehen, wenn wir uns gegen- Philosophieren: Was bedeuten mir denn die seitig inspirieren, um Wunderbares zu schaffen. Symbole auf der Kerze? Was davon spricht ganz Dies ist, was unsere Osterkerze mir sagt.“ tief zu mir? Ein paar von diesen Gedanken wollen wir mit der Gemeinde teilen. Denn auch wie die Oster- kerze nicht nur an Ostern brennt, sondern das ganze Jahr über immer wieder entzündet wird, so sollen auch unsere Gedanken als Jugend in die Gemeinde und in diesen Ort hineinstrahlen: „Als ich das Grundkonzept der Kerzengestal- tung aufgestellt habe, war meine Idee, mit den Blumenranken die wachsende und blühende Ge- meinschaft dieser Gemeinde darzustellen. Aber auch das später hinzugefügte Regenbogenkreuz Mir sagt die finde ich schön, um zu zeigen, dass wir in dieser Gemeinde auch gerne Pride (also Menschen ver- Osterkerze… schiedener sexueller Orientierungen) willkom- men heißen.“ „Jeder durfte beim Gestalten der Osterkerze F ür uns als Jugend war die Gestaltung der Osterkerze ein ganz entscheidender Moment in diesem Jahr: Denn es war der erste Termin seine Ideen einfach vorschlagen, und diese haben wir dann immer gemeinsam umgesetzt. Dadurch ist eine sehr vielfältige Kerze entstanden. Die „Licht geben wir uns, das Wasser zum Wach- sen gibt uns Gott.“ „Ein Leben wachsen wir, am Ende blühen wir 2021, an dem wir uns alle in Person nach langen, Kombination aus Tradition (Alpha und Omega) zusammen auf.“ dunklen Monaten wiedersehen durften. Und und Moderne (Regenbogen und Weltkugel) sym- „Wie eine Pflanze wachsen wir zusammen auch mich konnte man endlich in Person ken- bolisiert für mich, dass wir uns untereinander und werden groß und stark.“ nenlernen, und das nicht nur als Gesicht über mit Respekt begegnen wollen.“ „Die Gemeinde ist wie eine Wurzel, die uns Zoom, wie wir uns wochenlang getroffen haben, „Die rankenden Pflanzen stehen für mich für zusammenhält.“ um die Gemeinschaft aufrecht zu erhalten. einen Neuanfang, so wie ich ihn mir auch erhoffe, Das sind starke Worte, tiefe Worte, tröstende Umso mehr Symbolik lag in diesem Treffen - wenn viele geimpft sind. Auch stehen sie für mich Worte. Ostern - die Zeit der Hoffnung und der Auferste- für einen Neuanfang, so wie ich ihn in den letzten Und jetzt: Lassen Sie sich inspirieren! Was den- hung. Ein Symbol auch für unsere Gemeinschaft! Monaten erleben durfte. Die Kerze in den Regen- ken Sie, denkt die Gemeinde? Was sagt Ihnen die Nicht alle konnten bei dem Treffen dabei sein, bogenfarben steht für mich für eine sehr bunte Osterkerze? Lassen Sie sich ihr Licht ins Herz schei- und so berichteten wir beim nächsten Zoom-Ju- Gemeinschaft, wie ich sie im Jugendkeller aber nen und teilen Sie Ihre Gedanken! Sie können dies gendkeller den anderen davon, wie wir den auch in verschiedenen anderen Situation im letz- entweder über die facebook-Seite tun, per Email an Abend erlebt hatten: Die Gestaltung war kein ten Jahr erleben durfte.“ flesch@kirche-oberneuland.de oder per Post an durchgeplanter Prozess voller Konzepte und ge- „Unser Gott liebt uns alle gleich, denn er ist es, Sarah Flesch, Kinder- und Jugenddiakonin nauer Abstimmung, sondern ein wuseliges Trei- der uns geschaffen hat. Darum ist es ganz egal Hohenkampsweg 6, 28355 Bremen, Stichwort: Osterkerze 22 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 23
KINDER UND JUGEND KINDER UND JUGEND Quelle: Klett Verlag Quelle: Jasmin Lüers KU 3 Kirchentag goes digital – Die Pfadis gehen mit Liebe Eltern, liebe Kinder, inzwischen ge- hört KU3 in unserer Gemeinde zum festen Ursprünglich sollte der 3. Ökumenische Kir- Programm. Auch im zurückliegenden Jahr ha- chentag in Frankfurt am Main stattfinden. Dar- ben sich ca. 20 Kinder aus der dritten Klasse aus wurde aber nichts und so fand er während auf eine Reise mit Gott gemacht. Wir haben des Himmelfahrtswochenendes digital und de- uns live getroffen, um Geschichten aus der zentral statt. Auch für die Einsätze der Helfenden Bibel zu hören und zu basteln. Wenn das nicht bedeutete dies eine Neuerung. ging, haben wir uns zum Video-Chat verabre- Zwei Pfadfinder aus unserem Stamm haben det. Wir haben aus den Möglichkeiten das sich trotzdem den Herausforderungen gestellt Beste gemacht. und haben einen sehr erlebnisreichen digitalen Helfendeneinsatz erleben dürfen. Einsatzort für die beiden waren die digitalen Stehtische des virtuel- len Begegnungsortes. Dort konnten sich die Teilnehmenden zu verschiedenen Themen austauschen und ins Gespräch kommen. Wir freuen uns schon jetzt auf den 38. Evangelischen Kirchentag in Nürnberg 2023, wo wir hof- fentlich auch wieder vor Ort sein dürfen. Die restliche Pfadfinderarbeit läuft im Moment noch immer digital ab. Wir sind aber aktuell sehr zuversichtlich, dass wir bald wieder mit den Gruppenstunden in Präsenz starten können. Weitere Alle behindert Informationen zu uns PfadfinderInnen gibt es wie immer auf unserer Homepage www.deinpfad.de Gut Pfad und Gottes Segen, Euer Pfadfinderstamm Götz von Berlichingen Was für mich an diesem Buch besonders inter- essant ist: Ich lese von besonderen und alltäglichen Be- Auch im kommenden Schuljahr wird es einträchtigungen bei Kindern in meinem Alter wieder eine Gruppe geben: Alle Familien mit (4. Klasse). Kindern der Geburtsjahrgänge 2012 und 2013, Da ist z.B. Luca-Toni mit dem Herzfehler, die zu unserer Gemeinde gehören, werden vor Ronja die Blinde, Robert der Autist, Lenny mit den Sommerferien von uns angeschrieben und der Muskelschwäche, Oskar mit ADHS und José bekommen ein Anmeldeformular zugesandt. mit der Lernbehinderung. Für den Fall, dass Sie kein Schreiben erhalten, Jede Behinderung wird ganz kurz, aber ganz Ihr Kind aber trotzdem gerne bei uns zum KU 3 genau beschrieben. Der Lieblingssatz von José ist: anmelden möchten, wenden Sie sich bitte an „Warte mal“ und der Spitz- oder Schimpfname lautet: „Tiefbegabung“ oder „Depp“. Pastor Mühring Die Abteilungen sind z.B.: Vorteil, Was ist dar- (pastor.muehring@kirche-bremen.de an einfach nur doof, Wie 0421/2058123) oder Pastor Ziaja oft kommt das vor, Kann (ziaja@kirche-oberneuland.de ich mit (in diesem Fall) 0421/2058112) José spielen. Die Bilder im Buch oder laden Sie sich das Anmeldeformular bringen mich zum La- von unserer Internetseite chen. Besonders dieses www.kirche-oberneuland.de/ku3 über „Stressi“ Oskar. herunter und senden es uns zu. Dort finden Tonio (9 Jahre) Sie auch weitere Informationen zu KU3. 24 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 25
26 W KITA und vor allem die Kinder an. Der Gemeindespiegel 3|2021 Wochen einen neuen Kooperationspart- ner haben. Mit viel Unterstützung und finanziel- Kinderaugen schaute, konnte man förmlich se- samte Gruppe zum Mitmachen. Wenn man in die Sportexperte Raimund Michels brachte die ge- Musik und Bewegung. Der Bewegungs- und Bei unserer Auftaktveranstaltung ging es um gen. Die Kooperation spricht das Team, die Eltern dem Thema ganzheitliche Gesundheit beschäfti- werden wir uns in den nächsten Monaten mit len Mitteln seitens der hkk Krankenkasse Bremen ir freuen uns sehr, dass wir seit einigen ben werden. Die Kita tanzt geplant… weiter geht’s im Sauseschritt. Highlights, die wir unseren Kita-Kindern mitge- Susanne Böhncke und Liessa Eggers und unseren Krippenkindern ist für Mitte Juni Die nächste Veranstaltung mit Herrn Michels bald coronafreie Zeit und zu noch vielen kleinen Bann ziehen. Der erste Schritt in eine hoffentlich Herr Michels mit seiner Gitarre alle in seinen im Kindergarten. Ganz coronakonform konnte und tanzten die Mitarbeitenden und alle Kinder haben. Bei fast schönem Wetter sangen, lachten hen, wie sie ihre Gefühle zum Ausdruck gebracht Quelle: Susanne Böhncke Wir bitten um Ihre Spende Tragen Sie Ihren Wunsch zur Verwendung Ihrer Spende bitte im Verwendungszweck ein: ❏ Gemeinde allgemein ❏ Gemeindespiegel ❏ Musik ❏ Kinder & Jugend ❏ Diakonie ❏ Kindergarten ❏ Friedhof ❏ Personalfonds (Bitte geben Sie auf dem Überweisungsträger Ihre Anschrift an!) ✂ SEPA-Überweisung / Zahlschein Beleg/Quittung für Kontoinhaber/Zahler Nur für Überweisungen in Deutschland, in andere EU-/EWR- Konto-Nr. des Kontoinhabers Staaten und in die Schweiz sowie nach Monaco in Euro. Bitte Melde- Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts BIC pflicht gemäß Außenwirtschafts- verordnung beachten! Angaben zum Zahlungsempfänger: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen) Angaben zum Zahlungsempfänger Ev. Kirchengemeinde Oberneuland E v . K i r c h e n g e m e i n d e O b e r n e u . 28355 Bremen Konto-Nr. Bei Überweisungen in Deutschland immer 22 Stellen IBAN des Zahlungsempfängers sonstige Länder 15 bis max. 34 Stellen IBAN D E 2 8 2 9 0 5 0 81 08 180 0 0 1 0 5 2 3 7 2 DE28 2905 0101 0001 0523 72 (8 oder 11 Stellen) BIC des Kreditinstituts/Zahlungsdienstleisters BIC des Kreditinstituts/Zahlungsdienstleisters Auf die Angabe des BIC kann verzichtet werden, wenn die IBAN SBREDE22XXX des Empfängers mit DE beginnt. E D E 2 2 X X X Betrag : Euro, Cent Betrag : Euro, Cent FÜR S B RHAMBURGS TIERE Kunden-Referenznummer - Verwendungszweck, ggf. Name und Anschrift des Zahlers - (nur für Zahlungsempfänger) Kunden-Referenznummer - noch Verwendungszweck noch Verwendungszweck (insgesamt max. 2 Zeilen à 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 2 Zeilen à 35 Stellen) Spende für S p e n d e f ü r 03/2013 Angaben zum Kontoinhaber /Zahler: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben) Angaben zum Kontoinhaber/Zahler So 04.10 372000 IBAN Prüfziffer Bankleitzahl des Kontoinhabers Kontonummer (ggf. links mit Nullen auffüllen) 113279 113 II D E 08 Datum Unterschrift(en) I (Quittung (Quittung bei des Bareinzahlung) Kreditinstituts)
IM VERTRAUEN AUF GOTT... ALLGEMEINES ...wurden getauft Mia Greta Windt, Oberneulander Landstr. 158 Maja Schwarz, Stadtländerstr. 66 A Jan Bendix Fechner, Beim Kleinen Tagwerk 25 Louis Maul, Paul-Reusche-Weg 20 Emma Isabel und Leonie Johanna Henschen, Friedrich-Soennecken-Str. 16 ...wurden getraut Isabelle Geneviève Léger und Christoph Markus Henning Kramer Rouven und Gina Neumann, geb. Geistert ...wurden bestattet Else Sophie Lina Berta Meyer, geb. Westerwarp, 90 J. Jochen Hermann Otto Stahlknecht, 77 J. Anneliese Charlotte Hentze, geb. Welz. 88 J. Klaus Rudolf Bunnenberg, 81 J. Ralf Willi Behrens, 75 J. Verena Roth-Akkermann, geb. Lotz, 79 J. Gerda Witte, geb. Lindemann, 82 J. 28 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 29
GOTTESDIENSTE KONTAKT Unsere Gottesdienste Wir sind für Sie da: Seit März 2021 gilt in unserer Gemeinde ein Stufenplan (siehe vorangehende Seite) für die Akti- Pastor Frank Mühring vitäten in unserer Gemeinde. Bis zu einem Inzidenzwert unter 100 feiern wir Gottesdienst. Darü- Sprechzeiten Tel. 205 81 - 23 Donnerstags im Gemeindehaus: 17.00-18:30 Uhr ber stellen wir die Gottesdienste umgehend ein. Bitte informieren Sie sich über die aktuelle Si- pastor.muehring@kirche-bremen.de tuation auf unserer Homepage: www.kirche-oberneuland.de oder in den Schaukästen am Kirch- hof und am Gemeindehaus. Pastor Thomas Ziaja Sprechzeiten von 9 bis 11 Uhr Tel. 69 56 47 87 ziaja@kirche-oberneuland.de Tel. 205 81 - 12 Juli So. 04.07. 10:00 Uhr 5. Sonntag nach Trinitatis Pastor Ziaja Gemeindeverwaltung Christina Meier So. 11.07. 10:00 Uhr 6. Sonntag nach Trinitatis Pastor Mühring buero@kirche-oberneuland.de telefonisch erreichbar: Tel. 205 81 - 0 So. 18.07. 10:00 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis Pastor Ziaja Termine derzeit nur nach Vereinbarung Mo., Di. & Do. 9-12 Uhr Fax 205 81 - 22 (Bläserchor) Küster Andreas Wokurka Tel. 205 81 - 15 So. 25.07. 10:00 Uhr 8. Sonntag nach Trinitatis Pastor Ziaja kuester@kirche-oberneuland.de Mobil 0171 - 21 95 417 Friedhof Friedhofswart u. Friedhofsverwaltung August friedhof@kirche-oberneuland.de Wolfgang Frese Termine nach Vereinbarung Tel. 205 81 - 11 So. 01.08. 10:00 Uhr 9. Sonntag nach Trinitatis Pastor Mühring Mobil: 0171 - 524 80 73 So. 08.08. 10:00 Uhr 10. Sonntag nach Trinitatis Pastor Mühring Kirchenmusik Kirchenmusikerin Katja Zerbst Tel. 205 81 - 17 DLF-Radiogottesdienst mit Bläserchor und Stefanie Golisch (Gesang) kirchenmusik@kirche-oberneuland.de Do. 10-12 Uhr, Di.-Fr. erreichbar über AB So. 15.08. 10:00 Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis Pastor Mühring Kinder & Jugend Sarah Flesch Tel. 205 81 - 16 So. 22.08. 10:00 Uhr 12. Sonntag nach Trinitatis Pastor Ziaja flesch@kirche-oberneuland.de So. 29.08. 10:00 Uhr 13. Sonntag nach Trinitatis Pastor Klingler Pfadfinder Marc Jantzen Tel. 988 999 68 Tabea-Gottesdienst Tabea hilft Ulrike Schnieder-Eskandarian Tel. 01573 290 50 68 September tabeaon@gmail.com Sa. 04.09. 09:00 Uhr 3 Ökumenische Kindertagesstätte Leitung: Susanne Böhncke Tel. 205 81 - 18 10:00 Uhr Einschulungsgottesdienste kita.oberneuland@kirche-bremen.de stellv. Leitung: Liessa Eggers Tel. 205 81 - 18 Fax 205 81 - 24 11:00 Uhr für die Grundschule Pastor Mühring u.a. So. 05.09. 10:00 Uhr 14. Sonntag nach Trinitatis Pastor Mühring Finanzen Dolores Jaap Tel. 205 81 - 13 refue@kirche-oberneuland.de Sa. 11. 09. und Konfirmationen am Samstag und am Sonntag Hausaufgabenbetreuung Swetlana Forat Tel. 205 81 - 37 So. 12.09. (Siehe Seite 7) mit abwechslungsreicher musikalischer Gestaltung Anmeldungen Senioren-Geburtstage Ute Meier-Credo Tel. 205 81 - 13 So. 19.09. 10:00 Uhr 16. Sonntag nach Trinitatis Pastor Mühring meier-credo@kirche-bremen.de und beim Küster unter Tel. 205 81 - 15 12:00 Uhr Konfirmation für geladene Gäste – Pastor Mühring Kirchenvorstand Volker Dünnebier (Vorsitzender) Tel. 25 85 326 So. 26.09. 10:00 Uhr 17. Sonntag nach Trinitatis Pastor Ziaja vorsitz@kirche-oberneuland.de Thomas Ziaja (Stellv.) Tel. 69 56 47 87 Beleuchten Sie unsere Kirche Tel. 205 81 - 25 Orgel & Klavier: Katja Zerbst und vertretende Kolleginnen und Kollegen Mit einem Anruf die Kirche von außen beleuchten. Lichtpaten tragen die Kosten. Außerdem werden nach Möglichkeit unsere Chöre sowie Solist*innen für Sie musizieren. Probieren Sie es aus und werden Sie Lichtpate! Lassen Sie sich überraschen! Aktuelle Informationen finden Sie unter www.kirche-oberneuland.de Außerhalb der Zeiten erreichen Sie uns auch über unsere Anrufbeantworter. Wir rufen sobald wie möglich zurück. 30 Der Gemeindespiegel 3|2021 Der Gemeindespiegel 3|2021 31
Absender: Evangelische Kirchengemeinde Oberneuland Hohenkampsweg 6 • 28355 Bremen • Telefon: 0421 - 205 81 - 0 Leben teilen • Lebendig glauben • Glaubhaft leben www.kirche-oberneuland.de
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