Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober und November 2021

 
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Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober und November 2021
Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche
Oktober und November 2021
Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober und November 2021
2 Dankbarkeit in allen Dingen?

„Seid dankbar in allen Dingen“ (1.     Am Anfang dieses letzten Viertel-
Thessalonicher 5,18). In allen Din-    jahres feiern wir ein Dankfest.
gen. Darunter macht es der Apostel     Wir danken für die Ernte und damit
Paulus nicht. Und ich merke: Ich       zugleich für alles, was wir zum
kann ihm nicht so einfach zustim-      Leben haben.
men. In allen Dingen dankbar sein?     Wir danken für die Menschen, die
Nicht für die Unwetterkatastrophen     zu uns gehören und mit denen wir
in diesem Sommer mit verheeren-        verbunden sind, für vieles Schöne,
den Überschwemmungen und ver-          das wir erleben, für die Gesundheit
nichtenden Waldbränden. Nicht für      und auch für die gute medizinische
das Desaster in Afghanistan. Und       Versorgung.
auch nicht für die Belastungen und
Gefahren der Pandemie.                 Im Erntedankfest drücken wir die-
                                       sen Dank gemeinsam vor Gott aus.
Auch wenn in jedem Schlimmen           Aber nur einmal im Jahr? Einer hat
auch etwas Gutes entdeckt werden       mal empfohlen, jeden Abend kurz
kann: Nach den Naturkatastrophen       innezuhalten und sich zu fragen:
kommen die Regierungen nicht           Für welche drei Dinge bin ich heute
mehr daran vorbei, etwas gegen         dankbar? Vielleicht ist das ja realis-
die Klimakrise zu unternehmen.         tischer als die Aufforderung des
Nach dem überraschenden Sieg           Paulus. Seit dankbar in drei Din-
der Taliban dürfte nun endgültig       gen. Dafür jeden Abend.
klar sein, dass Kriege und militäri-          Dekan Christopher Krieghoff
sche Einsätze zu keinen nachhalti-
gen Lösungen führen. Und Corona
hat uns wenigstens ansatzweise
gezeigt, dass auch ein anderes Le-
ben möglich ist, als ständig im
Hamsterrad von Arbeit, Freizeit-
stress und Konsumieren zu laufen.

In allen Dingen dankbar zu sein, ist
schwierig. Aber in vielen Dingen
gelingt es uns hoffentlich doch.
Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober und November 2021
Die dritte Seite 3

                                      In dieser Ausgabe lesen Sie:
                                      Rückblick
                                      Abschied von Inge Menzel             12
                                      Maxfeld aktuell
                                      Menschen in unserer Gemeinde          4
                                      Kantatengottesdienst am Refor-
                                      mationstag in der Reformations-
                                      Gedächtnis-Kirche                     7
                                      Festakt zum Reformationsfest
                                      2021 in St. Sebald                    7
                                      Chorkonzert in der Reformations-
Liebe Leserinnen und Leser,           Gedächtnis-Kirche                     8
endlich ist das Maxfelder Ge-         Verteilung des Maxfeldboten:
meindehaus aus seinem Dornrös-        Wir bitten um Mithilfe                9
chenschlaf erwacht und füllt sich     Literaturgottesdienst 2021           10
wieder mit Leben: Tanzkreis,          Besondere Gottesdienste              11
Kreativ- und Malkreis, Gedächt-       Treffpunkt Gemeindehaus              16
nistraining und die Veeharfen-        Sozialpolitischer
Gruppe sind wieder da.                Buß- und Bettag in St. Peter         16
Auch alle Chöre proben wieder         Über den Tod spricht man nicht ...   17
und die Bücherei heißt schon          Kirchgeld 2021                       18
seit längerer Zeit ihre Leserinnen    Predigt
und Leser herzlich willkommen.        zu Epheser 2, 4-10 gehalten von
Bitte schmökern Sie hier im ak-       Dieter Prechtel am 15. August        19
tuellen Maxfeldboten und ent-
decken Sie den einen oder ande-       Rubriken
ren Hinweis, der die nun sehr         Freud und Leid                       13
schnell kürzer werdenden Tage         Gottesdienste                        14
und länger werdenden Abende           Wir treffen uns                      27
gestalten hilft.                      Dienste in der Gemeinde              28
Herzliche Grüße und gute
Wünsche aus dem Maxfelder
Pfarramt. Ihre
                        Jutta Meier
Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober und November 2021
4 Menschen aus unserer Gemeinde

Kirchenmusikdirektor                       dächtnis-Kirche vorbeigekommen bin,
                                           da konnte ich mir gar nicht vorstellen,
Thomas Schumann                            dass das eine Kirche ist. Erst als ich
                                           die Kirchturmspitzen und die Taube
Gehört haben Sie ihn bestimmt schon        dort oben gesehen habe, konnte ich
einmal. Und falls nicht, sollten Sie das   es glauben. Es ist ein ganz anderer
unbedingt nachholen. Seit vielen Jah-      Stil als ich es bis dahin kannte. Ich
ren erfüllt Kirchenmusikdirektor Tho-      komme aus Neustrelitz. Mein Eltern-
mas Schumann unsere Kirche mit             haus war sehr staatskritisch und in
Klang, Musik und Inspiration. In Got-      meiner Kindheit haben wir viel West-
tesdiensten und Konzerten, bei Fes-        fernsehen geschaut. Da kam oft die
ten und Veranstaltungen, live und in       Werbung von der Nürnberger Versi-
der letzten Zeit auch manchmal digi-       cherung – im Zeichen der Burg. Da
tal.                                       war ja ein Burgturm zu sehen auf dem
                                           oben eine Fahne wehte. Ich habe mir
Herr Schumann, seit wann leben             früher als Kind gedacht: Das muss ei-
Sie eigentlich hier in Nürnberg?           ne Stadt sein, wo man sich sicher
Ich bin hier in Nürnberg seit 1990. In     fühlt. Ich wusste damals noch gar
der Wendezeit bin ich hergekommen.         nicht genau, wo Nürnberg liegt. Auf
Ich kann mich erinnern, als ich das        unseren Landkarten war nur die DDR
erste Mal an der Reformations-Ge-          eingezeichnet und im Westen nur
                                                        Hamburg und München,
                                                        die ganz großen Städte.

                                                      Wie kam es bei Ihnen
                                                      dann in der Wendezeit
                                                      zu der Entscheidung,
                                                      nach Nürnberg zu kom-
                                                      men?
                                                      In der DDR durfte ich
                                                      nicht an einer staatlichen
                                                      Musikschule      studieren.
                                                      Wir waren nicht „staats-
                                                      treu“, denn ich hatte keine
                                                      Jugendweihe. Wir wollten
                                                      uns nicht vereinnahmen
                                                      lassen. Ich habe mich
                                                      konfirmieren lassen und
                                                      es gab ziemliche Kämpfe,
                                                      dass ich nicht zur Jugend-
                                                      weihe gegangen bin.
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Menschen aus unserer Gemeinde 5

Ich habe dann später die Aufnahme-       Das erste war, dass ich die Taufe des
prüfung für das Kapellmeisterstudium     Kindes von Pfarrer Hohnhaus gespielt
in Ost-Berlin gemacht. Die Kommis-       habe. Es war hier in der Gemeinde
sion sagte zu mir: „Sie müssen auch      eine nette Atmosphäre und es gab
das richtige Verhältnis zum Staat mit-   viele engagierte Menschen. Die Kan-
bringen.“ Und sie haben mich aus po-     torei war damals sehr klein, als ich sie
litischen Gründen abgelehnt. Wenigs-     übernommen habe und auch der
tens waren sie ehrlich. Ich habe dann    Posaunenchor. Es gab auch einen
Kirchenmusik in Greifswald studiert.     Kinderchor, den ich damals geleitet
Da spielte das Politische bei der Auf-   habe. Die Silvesterkonzerte, die hatte
nahmeprüfung keine große Rolle. Im       mein Vorgänger Hans-Jürgen Richter
Februar 1990 war ich das erste Mal in    hier eingeführt. Die habe ich dann
Nürnberg. Und hier habe ich die Auf-     übernommen. Sie sind immer gut be-
nahmeprüfung für das Kapellmeister-      sucht. Neben dem Heiligabendgottes-
studium gemacht. Es waren sehr in-       dienst ist das die bestbesuchte Ge-
ternationale Studierende da. Dass ich    meindeveranstaltung im Jahr.
aus der DDR kam, war kein Problem.
Ich hatte großes Glück, dass Pro-
                                         Wenn Sie die Jahre von damals bis
fessor Werner Andreas Albert damals
                                         heute so betrachten – hat sich die
hier in Nürnberg war. Bei ihm habe
                                         Kirchenmusik verändert?
ich studiert und auch meinen Kapell-
meisterabschluß gemacht. Neben           Ich würde sagen, die Kirchenmusik
dem Studium hatte ich eine Kirchen-      war früher etwas strenger als heute.
musikerstelle in Ziegelstein. Das hat    Was man damals gespielt hat, war vor
mir auch gut gefallen.                   allem klassisch. Es ist vielfältiger ge-
                                         worden. Es gibt heute ganz unter-
Wie hat Sie Ihr Weg dann hier an         schiedliche Musikstile in der Kirche.
die Reformations-Gedächtnis-Kir-         Jazz- und Swingelemente gab es da-
che geführt?                             mals nicht.
Die Kirchenmusikerstelle hier in Max-
feld wurde damals frei. Pfarrer Back-    Was macht Ihnen denn am meisten
house hat mich angerufen und ge-         Spaß?
fragt, ob ich mich nicht bewerben
                                         Für mich ist immer das Stück am inte-
möchte. Und dann habe ich mich be-
                                         ressantesten, das ich gerade übe. Im
worben. Ich hatte eigentlich gar keine
                                         Gottesdienst finde ich es wichtig,
Hoffnung, weil es so viele Bewerber
                                         dass man merkt: „Halt. Stopp. Das ist
gab. Das Auswahlverfahren ging ei-
                                         etwas Besonderes!“ Die Liturgie, das
nen ganzen Tag. Das war damals so
                                         gemeinsame Singen, die Orgel-
üblich. Am 1. April 1995 habe ich
                                         stücke, das hört man sonst im Alltag
dann hier angefangen. Das war ein
                                         ja nicht. Dieses Live-Erlebnis ist etwas
Samstag. Und ich weiß noch genau,
                                         Besonderes.
mit was ich angefangen habe.
Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober und November 2021
6 Menschen aus unserer Gemeinde

Das sehe ich als Auftrag, dass man        So dass sich da auch Leute zuge-
den Leuten etwas gibt, was ihnen          sellen können, die Lust haben, in
sonst im Alltag nicht begegnet.           einer Gruppe zu singen. Man kommt
                                          dann auch gleich zum Einsatz und es
                                          gibt keine besonderen Voraus-
Seit einigen Jahren sind Sie als Kir-
                                          setzungen.
chenmusiker jetzt ja auch in St.
Lorenz…
Ja, der Anteil der Kirchenmusiker-        Im Lockdown ist auch Ihre Orgel-
stelle hier wurde reduziert und ich bin   CD entstanden. Wie kam es denn
mit 25 Prozent nach St. Lorenz ge-        zur Idee dazu?
gangen. Vieles ist dort völlig anders.    Wenn man dazu verurteilt wird, nichts
Dort wird das klassische Repertoire       machen zu können, dann sucht man
bis zur Moderne bedient. Es gibt sehr     sich einen anderen Weg. Wir hatten ja
viele Gottesdienste und es kann pas-      vor kurzem die Orgel renoviert. Als
sieren, dass ich dort in der Woche        dann klar war, dass die Orgel das
sieben Gottesdienste spiele. Sehr         Instrument des Jahres 2021 wird und
wichtige Leute in St. Lorenz sind mei-    auch klar war, dass auf unabsehbare
ner Meinung nach die Mesnerinnen          Zeit keine öffentlichen Konzerte statt-
und Mesner. Wenn die nicht da wä-         finden können, da war es der richtige
ren, wären wir aufgeschmissen. Für        Zeitpunkt dazu. Man verliert vielleicht
mich ist die Stellenkombination gut,      die Möglichkeit, aber doch nicht den
gerade, weil die beiden Gemeinden         Auftrag. Mich freut auch das viele po-
sehr verschieden sind.                    sitive Feedback. Neulich sagte zum
                                          Beispiel jemand zu mir: „Die CD ist
                                          super. Da will ich gleich noch eine
Corona hat ja vieles ausgebremst
                                          haben.“ Und auch der Landes-
und verändert. Wie geht es kirchen-
                                          kirchenmusikdirektor war sehr ange-
musikalisch weiter?
                                          tan. Das freut einen dann. Und die CD
Wir werden in vielen Dingen komplett      schafft auch eine Verbindung zu
neu ansetzen müssen. Ich freue mich,      unserer Kirche – das ist auch wichtig.
dass sich der Gottesdienstbesuch
wieder ganz gut erholt hat. Aber ein
Chor zum Beispiel, der lebt auch von      Herzlichen Dank für das interes-
seinem sozialen Aspekt. Durch den         sante Gespräch und alles Gute für
Lockdown ist viel weggebrochen. Da        Sie und Ihre Arbeit weiterhin!
muss man wieder einen neuen An-
fang finden. Der liturgische Chor, der                     Pfarrerin Sonja Dietel
im Gottesdienst während des Lock-
downs gesungen hat, könnte weiter-
machen und dazu einladen, neu mit
einzusteigen.
Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober und November 2021
Reformationsfest 7

Kantatengottesdienst                   FESTES HAUS –
am Reformationstag                     LEICHTES ZELT?
                                       REFORMATIONSFEST 2021
  Reformations-Gedächtnis-Kirche
        Nürnberg-Maxfeld               Kirche wird anders

     Sonntag den 31. Oktober           Vieles wird sich in der evangelischen
       (Reformationstag),              Kirche in den nächsten Jahren deut-
           10.00 Uhr                   lich verändern.

Kantatengottesdienst                   Das "feste Haus" kommt ins Wanken.
                                       Die Vorstellung vom "leichten Zelt",
                                       mit dem das Volk Gottes unterwegs
      Johann Sebastian Bach
                                       ist, gehört von Anfang an zur
         Kantate BWV 51
                                       biblischen Tradition.
  „Jauchzet Gott in allen Landen“
                                       Luther wagte es an den Grundfesten
für Sopran-Solo, Trompete, Streicher
                                       der Institution Kirche zu rütteln und
        und Basso Continuo
                                       einen neuen, zunächst unsicheren,
                                       Weg zu beschreiten. Luther hat
       Heywon Lee, Sopran,             Sicherheit aus dem Vertrauen in Gott
     Simone Spaeth,Trompete            gewonnen.
         Hartlieb-Consort
                                       Was gibt uns Sicherheit im Blick auf
                                       die Zukunft der Kirche? Wo werden
           Leitung:                    wir weiterhin ein festes Haus brau-
     KMD Thomas Schumann               chen und wo ein leichtes Zelt auf-
                                       schlagen können?
              Predigt:
       Pfarrerin Sonja Dietel          Festakt in St. Sebald
                                       am Sonntag, 31. Oktober 2021
                                       um 19.00 Uhr

                                       Mit Dr. Jürgen Körnlein (Stadtdekan)
                                       und Britta Müller (Dekanin im
                                       Prodekanat Süd).

                                       Anmeldung bis 18.10.2021:
                                       stadtakademie.nuernberg@elkb.de
Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober und November 2021
8 Chorkonzert in der Reformations-Gedächtnis-Kirche

Brüder in Eintracht                   Folgerichtig beschließt Leonard Bern-
                                      steins dritter Satz aus den „Chiche-
Chorkonzert in der
                                      ster-Psalms“ mit dem schönen Vers
Reformations-Gedächtnis-
                                      aus Psalm 133 das Programm.
Kirche am 6.11.2021, 19.00Uhr
                                      Weitere Termine:
mit dem
KAMMERCHOR                            Samstag, 13. November, 19.00 Uhr
FRANCONIA VOCALIS                     Synagoge Ermreuth
Sofia Kuzanova, Sopran
Patricia Litten, Rezitation           Sonntag, 14. November, 17.00 Uhr
Axel Weggen, Orgel                    Pfarrkirche der evangelisch-reformier-
Wolfram Wittekind,                    ten Gemeinde in Schwabach
Bariton und Gesamtleitung
                                      Die Konzerte finden statt vorbehaltlich
Unser Konzertprogramm bietet Musik    der zum Konzertzeitpunkt geltenden
aus Synagoge und Konzertsaal rund     Bestimmungen.
um das jüdische Leben in unserer
Gesellschaft. Gesänge aus dem Syn-    Der Eintritt ist frei - Spenden werden
agogen-Gottesdienst von Salomon       dankbar entgegengenommen.
Sulzer und Louis Lewandowski, eini-               www.franconia-vocalis.de
ge Versionen wichtiger hebräischer
Texte unter anderem von
Albert und Kurt Weill (Vater
und Sohn). Ebenfalls sind
Ausschnitte aus dem selten
zu hörenden „Sacred Ser-
vice“ von Ernest Bloch zu er-
leben, sowie das „Kaddish“
von Maurice Ravel.

Als musikalischer Grenz-
gänger darf Felix Mendels-
sohn Bartholdy natürlich
nicht fehlen.

Wer die Nachrichten verfolgt,
sieht zu Recht die immer-
währende Notwendigkeit für
ein klares Statement in Sa-
chen jüdischer Tradition und
ihrer wunderbaren Musik.
Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Oktober und November 2021
Maxfeldbote in eigener Sache 9

Wer mag mithelfen                        Folgende Straßen stehen zur "Aus-
                                         wahl":
bei der Verteilung des Max-
feldboten in unserer Kirchen-
                                         Ludwig-Feuerbach-Straße 23-37
gemeinde
                                         Mathildenstraßre 5-13
                                         Mathildenstraße 4-10
Herzlichen Dank allen, die sich
                                         Rennweg 31-63 ohne 35-39
nach unserem Aufruf im letzten
                                         Rennweg 46-56
Maxfeldboten bereits eingefunden
                                         Rennweg 64-72
haben, um bei der Verteilung des
                                         Bismarckstraße 2-14
Maxfeldboten zu helfen.
                                         Fichtestraße 46-52
                                         Fröbelstraße 4-12
Weil die Resonanz so gut war, bitten
                                         Am Messehaus 14-20
wir Sie noch einmal um Ihre Mithilfe.
                                         Am Messehaus 19-25 und 24-28
Vielleicht gelingt es uns gemeinsam
                                         Praunstraße 17-19 und 25
noch weitere Straßenzüge zu ver-
                                         Äußere Sulzbacher Straße 1-19a
sorgen.
                                         Schoppershofstraße 1-11
                                         Schoppershofstraße 39-47
Etwa alle acht Wochen schwärmen
                                         Schoppershofstraße 6-20
die Maxfelder Gemeindehilfen aus, in
                                         Bayreuther Straße 15-21 und 29-31
die Straßen unserer Kirchengemein-
                                         Veillodterstraße 18-22
de, um die frisch gedruckten Maxfeld-
                                         Sulzbacher Straße 63-87
boten an unsere Leserinnen und
                                         Martin-Richter-Str. 45 und 47
Leser zu bringen.
                                         Pirckheimerstraße 113-129 ohne 123
                                         Pirckheimerstraße 123-141 ohne 137
Leider mussten in den letzten Mona-
                                         Martin-Richter-Straße 3-13
ten einige unserer Mitarbeitenden die-
                                         Martin-Richter-Straße 15-23
ses Amt aus gesundheitlichen Grün-
                                         Martin-Richter-Straße 29-41
den abgeben. Deshalb sind nun viele
                                         Martin-Richter-Straße 4-10
Straßenzüge sozusagen verwaist und
                                         Martin-Richter-Straße 16-26
alle, die dort wohnen bekommen
                                         Martin-Richter-Straße 30-42
keinen Maxfeldboten mehr.
                                         Wurzelbauerstraße 14-28
                                         Maxfeldstraße 42-52 und 51-83
Könnten SIE sich vorstellen, uns künf-
                                         Parkstraße 12-44
tig bei der Verteilung des Maxfeld-
                                         Parkstraße 28-40
boten zu unterstützen?
                                         Am Stadtpark 71-81 und Kantstr. 3
Wenn ja, bitten wir Sie um Kontakt-      Über Rückmeldungen im Pfarramt
aufname mit dem Pfarramt.                freuen wir uns sehr!
                                                              Jutta Meier
10 Besondere Gottesdienste

Literaturgottesdienst                  Mit nüchternem Blick und großer
                                       Zartheit lässt Iris Wolff uns an den
mit Konfirmandeneinführung
                                       Menschen und ihren Entdeckungen
                                       der Liebe teilhaben.
Am Sonntag, 17. Oktober 2021, um
10.00 Uhr, lädt das Büchereiteam
zum Literaturgottesdienst ein.
                                       In diesem Gottesdienst werden
                                       auch die neuen Konfirmandinnen
Im Mittelpunkt steht der Roman
                                       und Konfirmanden eingeführt.
„Unschärfe der Welt“ von Iris Wolff,
                                                    Christopher Krieghoff/
der dieses Jahr mit dem Evangeli-
                                                            Büchereiteam
schen Buchpreis ausgezeichnet wur-
de.

In diesem Buch begegnet uns
ein großer Reichtum an Le-
bensthemen. Es ist Zeitge-
schichte, Liebesgeschichte, Fa-
milienerzählung in einem. Vol-
ler Poesie und philosophisch
noch dazu.

„Die Unschärfe der Welt“ er-
zählt vom Leben eines Pfarrers
und seiner Familie während der
kommunistischen Diktatur in
Rumänien. Es gilt, den Alltag
mit seinen Freuden und Widrig-
keiten zu bewältigen, die Angst
vor der Unterdrückung und
Verfolgung durch den rumäni-
schen Geheimdienst auszu-
halten, Armut und Mangel zu
bestehen.

Der Roman erzählt zugleich
von der Liebe. Wie sie entsteht
und wächst, wie sie verloren
geht, wie sie sich in der
Routine einrichtet, wie sie ver-
raten wird und wie sie auch
eine Trennung überdauert.
Besondere Gottesdienste 11

Buß- und Bettag                          Es wird Zeit sein, zurückzublicken, zu
                                         trauern, Kerzen anzuzünden und ge-
Die Gemeinden Maxfeld und Wöhrd          meinsam Trost zu finden.
laden gemeinsam ein zu Gottes-
diensten am Buß- und Bettag, dem         Herzlich eingeladen sind insbeson-
17. November                             dere die Angehörigen der Verstorbe-
                                         nen des letzten Kirchenjahres und
um 10.00 Uhr in der Reformations-        alle, die um jemanden trauern.
Gedächtnis-Kirche in Maxfeld

um 19.00 Uhr in der St. Bartholo-
mäuskirche in Wöhrd.

Nach derzeitiger Planung feiern wir
beide Gottesdienst mit Abendmahl.

Gottesdienst
mit Konfirmandinnen
und Konfirmanden
Am Sonntag, 14. November treffen
sich Konfirmandinnen und Konfirman-      Corona-Regeln für
den mit ihren Eltern, Patinnen und Pa-   unsere Gottesdienste
ten, um einen Erlebnistag zum Thema
Taufe in der Reformations-Gedächt-       Vorbehaltlich neuer Beschlüsse der
nis-Kirche zu verbringen.                bayerischen Staatsregierung gelten
                                         für Oktober und November folgende
Beginn ist um 10.00 Uhr in der Refor-    Regeln für die Gottesdienste in der
mations-Gedächtnis-Kirche mit dem        Reformations-Gedächtnis-Kirche:
gemeinsamen Gottesdienst.
                                         Pro markiertem Platz dürfen Men-
Gottesdienst am                          schen eines Haushalts sitzen; zu an-
                                         deren bitte entsprechend Abstand
Ewigkeitssonntag                         halten.
Im Gottesdienst am 21. November um
                                         Am Sitzplatz darf die Maske abge-
10.00 Uhr erinnern wir an die Verstor-
                                         nommen und auch ohne Maske ge-
benen des vergangenen Kirchenjah-
                                         sungen werden.
res erinnern.
12 Nachruf

Abschied von                                Bei den Veranstaltungen der Bücherei
                                            hat sie engagiert mitgeholfen und es
Inge Menzel                                 sich nie nehmen lassen, beim Litera-
                                            turgottesdienst selber zu lesen.
Ende Juli ist Inge Menzel nach kurzer       Mit größter Geduld hat sie neue Mit-
schwerer Krankheit im Alter von 72          arbeiter eingearbeitet sowie Konfir-
Jahren verstorben.                          mandinnen und Konfirmanden im
                                            Bücherei-Praktikum betreut und ihnen
35 Jahre lang hat sie in unserer Ge-        die Abläufe des Büchereialltags er-
meindebücherei mit ganzer Seele mit-        klärt. Die Arbeit im Team hat sie
gearbeitet. Oft konnte man sie an den       bereichert mit vielen Vorschlägen und
Nachmittagen der Buchausleihe an-           mit ihrem nüchtern-pragmatischen
treffen.                                    Blick.

Unseren Lesern war sie gut bekannt.         Und wenn sie von einer ihrer weiten
War sie doch diejenige, die fast jeden      Reisen, die sie mit ihrem Mann zu-
Leser sofort mit Namen begrüßen             sammen unternommen hat, zurück-
konnte. Wenn jemand aus dem Team            kehrte, brachte sie immer eine Klei-
verhindert war, ist sie bereitwillig ein-   nigkeit mit, die typisch für das je-
gesprungen.                                 weilige Land war.

                                                    Als begeisterte Leserin konn-
                                                    te sie viele Buchempfehlun-
                                                    gen für die Bücherei einbrin-
                                                    gen.

                                                    Anfang August haben wir in
                                                    ihrer geliebten Reformations-
                                                    Gedächtnis-Kirche von ihr
                                                    Abschied genommen. Im Bü-
                                                    chereiteam hinterlässt Inge
                                                    eine schmerzliche Lücke.

                                                    Das Büchereiteam und die
                                                    Gemeinde dankt ihr für die
                                                    vielen Jahre der Mitarbeit und
                                                    wünscht ihrer Familie viel
                                                    Kraft und Trost.

                                                               Das Büchereiteam
Freud und Leid 13

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14 Gottesdienste

Sonntag 3. Oktober 2021                    Mittwoch 27. Oktober 2021
          Erntedank                        10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst zum Ernte-                    im „max am Rennweg“
                                                                          Sonja Dietel
          dankfest mit dem Kinder-
          garten Mörlgasse                 16.00 Uhr Gottesdienst
           Christopher Krieghoff / Team              im „max am Stadtpark“
                         Musik: Die Band                                  Sonja Dietel
          Kollekte: Mission EineWelt
                                           Donnerstag   28. Oktober 2021
Sonntag 10. Oktober 2021                   10.00 Uhr Gottesdienst
          19. So. n. Trinitatis                      im BRK-Altenheim
                                                                          Sonja Dietel
10.00 Uhr Gottesdienst
                            Karola Glenk   15.30 Uhr Gottesdienst im
               Orgel: Thomas Schumann                Altenheim Hensoltshöhe
          Kollekte: Diakonie in Bayern                                    Sonja Dietel

Sonntag 17. Oktober 2021                   Sonntag 31. Oktober 2021
          20. So. n. Trinitatis                         Reformationstag

10.00 Uhr Literaturgottesdienst und        10.00 Uhr Gottesdienst mit Kantate
          Einführung der Konfir-                     (siehe Seite 7)
                                                                         Sonja Dietel
          mandengruppe                                       Orgel: Thomas Schumann
          mit dem Posaunenchor                          Kollekte:
          (siehe Seite 10)                              Missionarische Projekte in
           Christopher Krieghoff / Team                 Bayern
                       Orgel: Heiko Kist
          Kollekte: Gemeindebücherei
                                           Sonntag 7. November 2021
                                                        Drittletzer So. i. Kirchenjahr
Sonntag 24. Oktober 2021
                                           10.00 Uhr Gottesdienst
          21. So. n. Trinitatis                                        Johannes Tröbs
10.00 Uhr Gottesdienst                                                      Orgel: N.N.
                         Dieter Prechtel                Kollekte: Stadtmission Nürn-
               Orgel: Thomas Schumann                   berg Erste Hilfe gegen Armut
          Kollekte: Erwachsenenbildung
                                           Donnerstag   11. November 2021
                                           15.30 Uhr Gottesdienst im
                                                     Altenheim Hensoltshöhe
                                                                           Sonja Dietel
Gottesdienste 15

Sonntag 14. November 2021                      Mittwoch 24. November 2021
          Vorletzter So. i. Kirchenjahr        10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst mit der Kon-                      im „max am Rennweg“
                                                                                  Sonja Dietel
          firmandengruppe
          (siehe Seite 11)                     16.00 Uhr Gottesdienst
                      Carsten Fürstenberg/               im „max am Stadtpark“
                Sebastian Ludvigsen-Lohse                                         Sonja Dietel
                  Orgel: Thomas Schumann
          Kollekte: Vereinigte Ev.-Luth.
          Kirche in Deutschland                Donnerstag   25. November 2021
          Kanzeltausch: Pfarrerin Dietel
          predigt heute in der St. Bartholo-
                                               10.00 Uhr Gottesdienst
          mäuskirche                                     im BRK-Altenheim
                                                                                  Sonja Dietel

Mittwoch 17. November 2021
          Buß- und Bettag                      Sonntag 28. November 2021
10.00 Uhr Gottesdienst                                      1. Advent
          mit Abendmahl                        10.00 Uhr Gottesdienst mit dem
          in der Reformations-Ge-                        Posaunenchor
          dächtnis-Kirche                                                          Sonja Dietel
                       Carsten Fürstenberg                         Orgel: Thomas Schumann
                 Orgel: Thomas Schumann                     Kollekte: Brot für die Welt
          Kollekte: Eigene Gemeinde
19.00 Uhr Gottesdienst                         Sonntag 5. Dezember 2021
          mit Abendmahl
                                                            2. Advent
          in der Kirche in St. Bar
          tholomäus                            10.00 Uhr Gottesdienst mit dem
                       Carsten Fürstenberg               Kinderhaus Schatzkiste
                                                                         Christopher Krieghoff
Sonntag 21. November 2021                                                     Musik: Die Band
                                                            Kollekte: SinN-Stiftung des Evan-
          Ewigkeitssonntag                                  gelisch-Lutherischen Dekanats
                                                            Nürnberg
10.00 Uhr Gottesdienst mit Geden-
          ken an die Verstorbenen
          des vergangenen Kir-
          chenjahres
          (siehe Seite 11)
                       Christopher Krieghoff
                 Orgel: Thomas Schumann
          Kollekte: Eigene Gemeinde
16 Termine / St. Peter lädt ein

Treffpunkt                              Zukunft gestalten
Gemeindehaus                            Perspektiven einer sozial-
                                        ökologischen Transformation
Maxfeld

Viele Gruppen und Kreise haben          Sozialpolitischer      Buß-     und
bereits wieder begonnen sich im         Bettag am
Gemeindehaus Maxfeld, Berliner Platz
20 zu treffen:                                  Mittwoch,
                                          17. November 2021
                                              um 19.00 Uhr
Das Gedächtnistraining findet immer        in der Peterskirche,
montags statt am 11. Oktober, 15.        Regensburger Straße 62
November und 20. Dezember 2021,
jeweils ab 14.30 Uhr.
                                        Nachhaltigkeitsforscher Hans Holzin-
                                        ger, Autor der Robert-Jungk-Biblio-
Der Kreativkreis trifft sich jede       thek für Zukunftsfragen in Salzburg
Woche am Montag von 10.00 bis           skizziert mögliche Wege einer sozial-
12.00 Uhr.                              ökologischen Transformation.

Der Aquarellkreis trifft sich jede      Johann Horn, Bezirksleiter IG Metall
Woche am Mittwoch von 10.00 bis         Bayern, legt den Fokus auf den hierzu
12.00 Uhr.                              erforderlichen Wandel der Industrie-
                                        arbeitsplätze in der Region.

Die neuen Termine der Veeharfen-
Gruppe sind am 4.10., 18.10., 25.10.,   Anmeldung erforderlich bitte telefo-
8.11., 22.11., 6.12. und am 13.12.      nisch unter 0911 / 3505-152 oder
jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr.

Der Tanzkreis findet seit 21. Septem-
ber wieder jeden Dienstag statt,
jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr.
                                                             qrco.de/bcFrTm
Angebot der Diakoniestation 17

Über den Tod spricht                          Auch wenn das in Zeiten von Corona
                                              manchmal viel schwieriger wurde.
man nicht?
Doch, mit uns!                                Mit Hilfe der Fördermittel ist es uns
                                              gelungen, insgesamt sechs Palliative
Seit 2019 haben wir ein Projekt zu            Care Fachkräfte auszubilden.
diesem Thema, welches großzügig               Eine weitere Mitarbeiterin besucht im
durch die evangelische Landeskirche           Herbst 2021 die Weiterbildung.
gefördert wird.                               So wird es uns gelingen, langfristig ei-
Unser Ziel ist es vor allem, den pfle-        nen Qualitätszirkel einzurichten, der
gebedürftigen Menschen, der von uns           daran arbeitet, die Begleitung unserer
in seiner gewohnten Umgebung ver-             Patienten in ihrer letzten Lebens-
sorgt wird, auch in der letzten Le-           phase so gut wie möglich zu gestal-
bensphase möglichst gut begleiten zu          ten.
können.
                                              Alle unsere Mitarbeiterinnen, auch die
                                              Mitarbeiterinnen in der Hauswirt-
                                              schaft, haben durch das Projekt die
                                              Möglichkeiten erhalten, Fortbildungen
                                              zu verschiedensten Bereichen rund
                                              um das Thema Palliative Care zu ab-
                                              solvieren.

                                              Wir wollen so durch einen Ausbau der
                                              Fachlichkeit unserer Mitarbeiterinnen
                                              für mehr Handlungssicherheit bei
                                              allen sorgen. Die Mitarbeiter sollen si-
                                              cher sein, wenn sie mit Problemen,
                                              Sorgen und fachlichen Fragen zum
                                              Thema Tod und Sterben konfrontiert
                                              sind.

                                              Zusätzlich konnten wir durch das Pro-
                                              jekt anfangen, unterstützende Mate-
                                              rialien für die Versorgung anzuschaf-
                                              fen. So werden unsere Mitarbeiter
                                              künftig über einen letzten Reisekoffer
                                              verfügen. Dieser enthält zum Beispiel
                                              Tücher, Texte, Schmeichelsteine und
                                              Düfte, alles was helfen kann, das Le-
                                              ben in der letzten Phase angenehmer
                  Der "letzte Reisekoffer"    zu gestalten.
18 Angebot der Diakoniestation / Kirchgeld 2021

Wir bemühen uns, eine ambulante            Kirchgeld 2021
„Sorgekultur“ zu etablieren, damit das
Lebensende und die Endlichkeit des
                                           Gemeinschaft ist wichtig - vor allem in
menschlichen Lebens von Betroffe-
                                           der jetzigen ungewissen Zeit. Das Co-
nen, Angehörigen und Pflegekräften
                                           ronavirus hat viele wirtschaftlich hart
besser akzeptiert werden kann.
                                           getroffen.
Wir wollen unseren Beitrag leisten,
dass das letzte Stück des Lebenswe-
                                           Das Kirchgeld als "Ortskirchensteuer"
ges leichter gegangen werden kann.
                                           ist ein wichtiger Baustein unserer
So weit möglich schmerzfrei, angstfrei
                                           Finanzierung. Wir sind verpflichtet, es
und in Würde.
                                           zu erheben. Gleichzeitig möchten wir
                                           der gegenwärtigen Situation gerecht
Wir arbeiten intensiv und gut mit Part-
                                           werden.
nern zusammen, die uns helfen die
palliative Versorgung in allen Berei-
                                           Wie bereits im vergangenen Jahr, er-
chen zu sichern. Mit dem ambulanten
                                           halten Sie den Kirchgeldbrief deshalb
Hospiz-Team aus Mögeldorf, mit dem
                                           erst im Oktober.
SAPV-Team Nürnberg (spezialisierte
ambulante palliative Versorgung) und
                                           Wir sehen bei Nichtzahlung von einer
mit verschiedenen Ärzten, die sich
                                           Erinnerung ab und möchten damit ei-
ebenfalls zum Thema Palliative Care
                                           nen kleinen Beitrag leisten, Ihre per-
weitergebildet haben.
                                           sönliche Situation nicht noch zu ver-
                                           schärfen.
Wenn Sie Fragen haben, wenn Sie
mit uns über das Sterben sprechen
                                           Für alle Ihre persönlichen Herausfor-
wollen, wenn Sie Wünsche äußern
                                           derungen Gottes Segen!
wollen, sprechen Sie mit uns.
                                           Ihre
                                                         Evangelisch-Lutherische
Wir hoffen, hier neben all den alltägli-
                                              Gesamtkirchengemeinde Nürnberg
chen Sorgen und Nöten auch in der
Begleitung am Lebensende ein hoch
qualifizierter und verlässlicher Partner
für das „lebenswert bis zuletzt“ da-
heim zu sein. Ihre

    Heike Riechert und das Team der
      Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd
             Telefon 0911/30003-130
Predigt 19

Predigt                                    zu sein oder zumindest besser als an-
                                           dere. Das beginnt teils schon im Kin-
zu Epheser 2, 4-10                         dergarten, wenn man versucht, den
gehalten von Dieter Prechtel               Kindern immer schneller immer mehr
am 11. Sonntag nach Trinitatis             zu vermitteln.
(15. August)
                                           Das geht weiter in der Schule, wenn
Die Gnade unseres Herrn Jesus              ich den Notendurchschnitt brauche
Christus und die Liebe Gottes und die      um ans Gymnasium wechseln zu kön-
Gemeinschaft des heiligen Geistes sei      nen. Wenn ich die Erwartungen mei-
mit euch allen! Amen!                      ner Eltern erfüllen soll, um es einmal
                                           vermeintlich besser zu haben als sie.
Sie haben es wahrscheinlich gar nicht      Wenn ich den Notendurchschnitt für
gemerkt. Ich schaffte es eine Sekun-       das Bewerbungsverfahren für einen
de schneller vom Platz bis zum Lese-       Ausbildungsplatz brauche oder zur
pult. Unsere Lektorin sparte geschätzt     Zulassung zum Studium in meinem
auch zwei Sekunden beim Lesen ein          Wunschfach und Wunschort. Wenn
und beim Singen brachten wir einen         ich immer mehr in immer kürzerer Zeit
Takt pro Minute mehr unter. Toll,          lernen soll.
wenn wir uns von Sonntag zu Sonn-
tag weiter so steigern und von Mal zu      Später muss ich Leistung bringen um
Mal wieder insgesamt 20 bis 30 Se-         im Beruf voranzukommen. Immer
kunden schneller werden, optimieren        Druck! Immer mehr! Immer schneller!
wir Zug um Zug unseren Gottesdienst        Prozessoptimierung, Effizienzgewin-
und schaffen ihn dann in einem hal-        ne, Stückkostensenkung, Produktivi-
ben Jahr in der halben Zeit. Was ma-       tätssteigerung sind hier die Schlag-
chen wir mit dem Effizienzgewinn, der      worte zur Leistungssteigerung.
Produktivitätssteigerung, mit dieser
gewonnen halben Stunde? Da müs-            Selbst im Alter wollen wir etwas leis-
sen wir uns eine sinnvolle Sache           ten, weil wir gelernt haben, darüber
überlegen. Wir könnten vielleicht ein      unseren Wert zu definieren. Aber be-
soziales Projekt starten, um die Pro-      stimmt sich der Wert eines Menschen
duktivität unserer Gemeinde zu stei-       nicht ganz anders? Ist Zuwendung
gern.                                      und Zeitnehmen nicht auch ein Wert,
                                           eine Gabe? Seit einiger Zeit führen wir
Natürlich war das gerade von mir al-       darüber eine große gesellschaftliche
les nicht ernst gemeint, außer dass        Diskussion im Rahmen der Bewer-
ich etwas zügiger zum Lesepult ging.       tung von Sozialberufen. Ist es gut,
                                           dass selbst der Pflegeaufwand in Mi-
Wir leben aber in einer Leistungsge-       nuten gemessen wird? Oder sollte
sellschaft! Von klein auf wird uns ein-    hier die Intensität der Zuwendung
getrichtert, etwas zu leisten, der Beste   nicht eine größere Rolle spielen?
20 Predigt

Es ist schwer für uns die eigene Leis-    Soweit die Worte aus der heiligen
tung einmal zu vergessen. Selbst im       Schrift. Herr, segne du dein Wort an
Glauben wollen sich einige das Him-       uns allen.
melreich verdienen, wie der Pharisäer
im gerade gelesenen Evangelium.           „Alles verdankt ihr allein der Gnade
                                          Gottes.“ Wollen wir diesen Satz so
Unser heutiger Predigttext setzt hier     unterschreiben? Wir, die wir gewohnt
ganz andere Maßstäbe. Da müssen           sind nach Leistung zu bewerten. Wir
wir erst einmal schlucken und er reizt    sind doch wer! Wir haben es im Le-
vielleicht auch zum Widerspruch. Er       ben zu etwas gebracht! Wir leisten et-
steht im Brief des Paulus an die Ephe-    was! Wir haben es uns verdient! Wir
ser. Ich lese aus dem Kapitel 2 die       haben nichts geschenkt bekommen.
Verse 4 bis 10 und nehme heute die
Übersetzung „Hoffnung für alle“:          Der eine definiert sich durch seinen
                                          Besitz. Ich habe das neueste Smart-
Aber Gottes Barmherzigkeit ist groß.      phone. Ich habe ein tolles Auto. Ich
Wegen unserer Sünden waren wir in         habe ein schönes Haus / eine schöne
Gottes Augen tot. Doch er hat uns so      Wohnung. Ich habe tollen, wertvollen
sehr geliebt, dass er uns mit Christus    Schmuck. Ich leiste mir eine super
neues Leben schenkte. Denkt immer         Fernreise: Amerika, Asien, Australien,
daran: Alles verdankt ihr allein der      Neuseeland oder die Karibik, wenn es
Gnade Gottes. Durch den Glauben an        denn wieder möglich ist. Ein anderer
Christus sind wir mit ihm auferstanden    definiert sich über sein Aussehen. Ich
und haben einen Platz in Gottes neuer     sehe gut aus. Meine Klamotten sind
Welt. So will Gott in seiner Liebe zu     absolut in. Ich investiere viel Zeit um
uns, die in Jesus Christus sichtbar       mein Äußeres herzurichten. Wieder
wurde, für alle Zeiten die Größe seiner   ein anderer definiert sich über seine
Gnade zeigen. Denn nur durch seine        körperliche Fitness. Ich spiele hervor-
unverdiente Güte seid ihr vom Tod er-     ragend Fußball. Ich habe schon einen
rettet worden. Ihr habt sie erfahren,     Triathlon mitgemacht. Ich lege die
weil ihr an Jesus Christus glaubt. Dies   meisten Gewichte im Fitnessstudio
alles ist ein Geschenk Gottes und         auf.
nicht euer eigenes Werk. Durch eige-
ne Leistungen kann man bei Gott           Was hat das alles mit Gottes Gnade
nichts erreichen. Deshalb kann sich       zu tun? Das bin doch alles ich und
niemand etwas auf seine guten Taten       meine Leistung!
einbilden. Gott hat etwas aus uns ge-
macht: Wir sind sein Werk, durch Je-      Ich bin selbst auch ein begeisterter
sus Christus neu geschaffen, um Gu-       Läufer. Ich bin nach wie vor recht
tes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was   schnell unterwegs, wenn ich durch
Gott schon im Voraus für uns vorbe-       den Wald renne. Vielleicht bin ich
reitet hat.                               auch ein bisschen stolz auf diese
Predigt 21

Sportlichkeit. Vor ein paar Jahren hat-   Statt gnadenloser Jagd nach immer
te ich einen Bandscheibenvorfall. An      besseren, tolleren, schnelleren Leis-
Waldläufe war nicht zu denken. Bei je-    tungen, Glaube als Geschenk, als
dem schnellen Schritt verspürte ich       Gnade. Man könnte fast sagen, je lee-
einen Stoß und Schmerz im Rücken.         rer die Hände sind, desto mehr passt
Von einen auf den anderen Tag hatte       hinein. Auf Gnade hat niemand einen
sich die Situation verändert. Aller       Anspruch. Gnade kann man sich
Leistungswille von mir war vergeblich.    nicht verdienen. Gnade ist allein vom
In solch einer Situation wird einem       Geber abhängig. Ist das nicht auch
bewusst, dass wir doch stark abhän-       befreiend und entkrampfend. Ich
gig sind und unsere Leistung schnell      kann Gott nur für die Gnade meines
wertlos werden kann.                      geschenkten Glaubens danken. Der
                                          Vers 9 vermittelt das noch einmal
„Alles verdankt ihr allein der Gnade      ganz deutlich: „Durch eigene Leistun-
Gottes.“ Das ist gerade in solch ei-      gen kann man bei Gott nichts errei-
nem Moment gut. Glauben ist eben          chen. Deshalb kann sich niemand et-
kein Leistungssport. Glauben ist Gna-     was auf seine guten Taten einbilden.“
de. Glauben ist ein Geschenk Gottes.
Das ist gut so! Zu wissen, dass es        Das heißt, die gute Tat ist nicht Vor-
nicht auf mich ankommt, sonst kann        aussetzung für den Glauben. Die gute
ein unerwartetes Ereignis mich            Tat ist nichts, womit ich prahlen kann.
schnell aus der Bahn werfen, sondern      Die gute Tat ist für den Glaubenden
ich glaube allein aus der Gnade Got-      eine Selbstverständlichkeit. Im nächs-
tes. Das muss man auch erst einmal        ten Vers lautet das so: „Gott hat et-
akzeptieren, wo wir doch von klein auf    was aus uns gemacht: Wir sind sein
gelernt haben, dass nur Leistung          Werk, durch Jesus Christus neu ge-
zählt. Wo wir auch immer wieder ge-       schaffen, um Gutes zu tun. Damit er-
neigt sind eine Rangliste unter uns       füllen wir nur, was Gott schon im Vor-
Christen aufzustellen, wer die meisten    aus für uns vorbereitet hat.“
guten Werke tut, der hat wohl den
besten Glauben. Das Himmelreich           Interessant! Wir sind als Christen ge-
sich über gute Werke, über Wohlver-       macht um Gutes zu tun. Gott hat die
halten, über vorbildliches Glaubensle-    guten Werke durch den Glauben, den
ben verdienen. Der Weg zu Gott wür-       er uns mitgegeben hat, als Keim
de dann viel besser in unsere Leis-       schon in uns vorbereitet. Gutes zu tun
tungsdenken passen.                       ist also nicht Voraussetzung für den
                                          Glauben, sondern selbstverständ-
Nein, Glauben ist ein Geschenk Got-       liche, gottgewollte Auswirkung des
tes, Glauben ist Gnade. Damit steht       Glaubens.
Glauben so ganz im Widerspruch            Das ist wie bei einem jungen Adlerkü-
zum Leistungsgedanken in unserer          ken. Er ist bereits ein Adler, obwohl er
Gesellschaft.                             noch nicht fliegen kann.
22 Predigt

Nicht das Fliegen macht ihn zum Ad-      Wer immer nur über Glauben nach-
ler, sondern seine Geburt, das göttli-   denkt, ohne eines Tages wie das Ad-
che Geschenk des Lebens macht ihn        lerjunge seine Theorie in der Praxis zu
dazu. Das Fliegen kommt nachher          erproben, wird den Glauben nie er-
ganz selbstverständlich hinzu. Es ist    fahren. Gott wird uns begleiten und
ihm von Gott in die Wiege gelegt. Er     wie auf Adlers Fittichen sicher führen.
kann dann eines Tages einfach nicht      Was wäre ein Adler ohne seinen Flug,
mehr anders, als täglich zu fliegen.     was wäre ein Christ ohne seinen ge-
                                         lebten Glauben? Gott hat in uns den
Unsere guten Werke sind wie der          Keim gelegt, wir müssen nur zulas-
Flug des Adlers, nicht Voraussetzung     sen, dass er wachsen kann.
sondern Ergebnis des Glaubens. Das
nimmt den Druck, etwas leisten zu        Nutzen wir unsere Freiheit glauben zu
müssen. Es eröffnet die Freiheit, et-    leben, jeden Tag aus der Gnade Got-
was weitergeben zu können von der        tes.
erfahrenen Liebe und Gnade Gottes.
Das ist die Frucht des Glaubens.         Der Friede Gottes, der höher ist als
Durch sie wird der Glauben erfüllt.      alle Vernunft, bewahre eure Herzen
Wenn ich die Gnade Gottes erlebt         und Sinne in Christus Jesus. Amen.
habe, kann ich nicht einfach gnaden-
los zuschauen ohne in dieser Welt im
Glauben aktiv zu werden.

Johann Wolfgang von Goethe formu-
liert das noch einmal ganz anders
und allgemeiner:
„Es ist nicht genug zu wissen, man
muss es auch anwenden; es ist nicht
genug zu wollen, man muss es auch
tun.“
Sie finden das Zitat auch im U-Bahn-
hof Maxfeld an der Südseite.

Glauben kann folglich nicht in einer
selbstzufriedenen Sattheit über das
Geschenk der Gnade Gottes stecken
bleiben. Glaube kann nicht theore-
tisch erlebt werden. Glaube braucht
die tätige Anwendung. Auf Glauben
muss man sich einlassen.
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                Einkommensteuererklärung
              (Für unsere Mitglieder i.R.d. §4 Nr. 11 StBerG)

                          Arbeitnehmer-
                       Steuerhilfe Delphin
                       (Lohnsteuerhilfeverein e. V.)

                             Beratungsstelle:
                    90409 Nürnberg, Gellertstrasse 6
                   Beratungsstellenleiter: Bernhard Neller

                          Tel. 09 11 / 3 66 88 61
                           Neller@ashdelphin.de

         Nach Vereinbarung kommen wir gerne zu Ihnen.
Wir treffen uns 27

Gemeindehaus                                           Kantorei
                                                       Dienstag, 19.00 - 20.15 h
Berliner Platz 20                                      Thomas Schumann, Tel. 597 43 44
Bücherei
Mittwoch, 15.00 h – 17.00 h                            Gospelchor „Sanjola“ (deutsch-afrikanisch)
Telefon während der Öffnungszeiten:                    Freitag, 18.30 h – 21.00 h
0160/32 38 967                                         info@sanjola.de (Ursula Stein)
Frauenkreis                                            Posaunenchor
Donnerstag                                             Montag, 19 h – 20.30 h
Erika Mörgelin, Tel. 255 79 879                        Simone Spaeth, Tel. 0162/3009819

Gedächtnistraining                                     Ensemble "Veeharfen-Klänge am Maxfeld"
                                                       Montag, 16 h – 18 h
Montag, 11.10., 15.11., 14.30 h – 16.00 h
                                                       Margret Kusterer, Tel. 0157/35226757
Katrin Dierkes
Infos im Pfarramt, Tel. 58 63 70                       Tanzkreis
                                                       Dienstag, 10.00 h
Aquarell- und Zeichengruppe
                                                       Susanne Hiemeyer, Tel. 240 24 45
Mittwoch, 10.00 – 12.00 h
Frau Ulbrich, Tel. 55 16 03
                                                       Heinrich-Schick-Haus
Kreatives Arbeiten für Jedermann                       Schmausengartenstraße 10
Montag, 10.00 – 12.00 h                                Seniorengymnastik
Frau Ulbrich, Tel. 55 16 03                            Dienstag, 10.00 h
Jugendarbeit                                           Frau Thürauf, Tel. 35 72 84
Dienstag, 18.00 h                                      Weitere Veranstaltungen siehe Aushang im
Jugendkeller,                                          Haus
Gemeindehaus Wöhrd, Rahm 26                            Konten
                                                       Kirchengemeinde (für Spenden): Sparkasse Nürnberg
Infos; Inga Ludvigsen
                                                       IBAN: DE08 7605 0101 0001 1016 16
Kinderchor „Maxfeldspatzen“                            Diakonieverein: Sparkasse Nürnberg
                                                       IBAN: DE14 7605 0101 0005 0014 90
Mittwoch, 15.00 h                                      Gemeindeverein: Sparkasse Nürnberg
Maria Schmidauer, Tel. 0173/585 77 44                  IBAN: DE33 7605 0101 0001 1494 72

                                   Impressum
Herausgeber:       Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Nürnberg-Maxfeld        Redaktionsschluss
Verantwortlich:    Christopher Krieghoff                                            für die nächste
Redaktion:         Christopher Krieghofff, Sonja Dietel, Jutta Meier,               Ausgabe ist der
                   Michael Scheuerer
Satz:              Jutta Meier                                                     9. November 2021
Ausgabe:           Pfarramt
Druck:             Nova-Druck Goppert GmbH, Nürnberg-Ziegelstein
Eine Auswertung der kirchengemeindlichen Daten ist untersagt. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu verändern und
zu kürzen.
28 Adressen in der Gemeinde

Reformations-Gedächtnis-Kirche                   Hausmeister
Berliner Platz 11 • 90489 Nürnberg               Michael Kemper

Pfarramt                                         Diakoniestation
Jutta Meier, Sekretärin                          Schwester Heike Riechert, Standortleitung
Berliner Platz 20 • 90489 Nürnberg               Schmausengartenstraße 10 • 90409 Nürnberg
Telefon: 58 63 7-0 • Telefax: 58 63 7-23         Telefon: 30003-130
Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr
Mi 15.00-18.00 Uhr                               Kinderhaus Schatzkiste Berliner Platz 18
 Maxfeld im Internet:                            Paul Wilke, Leitung
 www.maxfeld-evangelisch.de                      Telefon: 597 155 04 • Telefax: 597 155 09
 pfarramt.maxfeld-n@elkb.de                      Mo-Fr, 14.00-15.00 Uhr
                                                 www.ekin-nuernberg.de
                                                 Kita.ekin.schatzkiste@elkb.de
Pfarrdienst
1. Pfarrstelle, vakant                           Kindergarten Mörlgasse 22
                                                 Heidi Dotterweich, Leitung
                                                 Telefon: 35 17 82
Sonja Dietel, Pfarrerin                          www.ekin-nuernberg.de
Schmausengartenstraße 8 • 90409 Nürnberg         Kita.ekin.moerlgasse@elkb.de
Telefon: 801 94 325
sonja.dietel@elkb.de                             Öffentliche Gemeindebücherei
                                                 Miriam Reuthlinger
                                                 Telefon: 580 73 33

Christopher Krieghoff, Dekan                     Seniorennetzwerk Nordstadt
Schmausengartenstraße 8 • 90409 Nürnberg         Di, 15-17.00 und Do, 9.00-11.00 Uhr
Telefon: 366 77 25 • Telefax: 366 77 28          Monika Ittner, Koordinatorin
christopher.krieghoff@elkb.de                    Telefon 30003-139
                                                 monika.ittner@diakonieneuendettelsau.de

Jugendreferentin
Inga Ludvigsen (in Elternzeit bis Januar 2023)
Telefon: 597 53 070
Inga_Ludvigsen@hotmail.com

Kirchenmusik
Thomas Schumann, Kirchenmusikdirektor
Erlenstegenstraße 6 • 90491 Nürnberg
Telefon: 587 49 08 • Telefax: 59 74 344
dkthomasschumann@arcor.de

Kirchenvorstand
Sabine Altrichter, Vertrauensfrau
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