Der Kindergarten 2/2016 - SCHULE WÜRENLOS
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Zu dieser Ausgabe Liebe Leserinnen und Leser Die Schule Würenlos ist weiterhin am Wachsen. Dies Seit dem Schuljahr 2013/14 ist der Besuch des Kinder- bedeutet nicht nur, dass die Infrastruktur dauernd gartens obligatorisch. In Würenlos besuchen in diesem angepasst werden muss (Raumbelegung, Informatik Schuljahr über 130 Kinder den Unterricht an den Stand- und vieles mehr), sondern dass auch die Organisation orten Buech, Feld, Gatterächer, Rosenpark und im alten des Schulbetriebs immer wieder überdacht und der Pfarrhaus. Der Kindergartenbetrieb hat sich in den letz- wachsenden Zahl der Personen, die an unserer Schu- ten Jahren stark verändert. Die Herausforderungen ha- le ein- und ausgehen, angeglichen werden muss. Ein ben zugenommen. Wir möchten Sie in dieser Ausgabe wichtiger Punkt dabei ist die Kommunikation, welche über die Arbeit in den Kindergärten informieren, Ihnen ohnehin immer anspruchsvoller wird. Dazu haben wir die Kindergartenstandorte vorstellen und einen Ein- neue Gefässe, wie zum Beispiel das Elternkaffee oder blick in die spannende Welt des Chindsgi verschaffen. den Oberstufen-Zmorge gebildet. Hilfreich ist sicher auch die bessere Nutzung der Kommunikationswege. Schulleitung Würenlos So haben wir seit August ein umfassendes FAQ auf un- serer Homepage aufgeschaltet. Dort erhalten die Eltern Antworten zu vielen Fragen rund um den Schulalltag. Mit dem neuen Schuljahr wurde auch der Mittagstisch in Betrieb genommen. Vorerst am Dienstag und Don- nerstag nutzen viele Kinder die Möglichkeit, gemein- sam die Mittagspause im Gmeindschäller zu verbrin- gen. Lesen Sie mehr zu unseren neuen Projekten in dieser Ausgabe. 3
Inhalt Zu dieser Ausgabe 3 Der Kindergarten 5 Lehrer vs. Schüler 17 Projektwoche 18 Kommen und Gehen 20 Daten 24 Klassen- und Fachlehrpersonen 26/27 Kollegium 2016/17 28 Kommen und Gehen 29 Impressum Die neuen 1. Klassen 31 Das Würenloser Schulblatt erscheint halbjährlich und Abschlussklassen 34 wird an alle Haushaltungen verteilt. Jubiläen 36 Herausgeber: Lehrpersonen, Schüler und Schulleitung 37 Schülerinnen, Schulleitung Eltermitwirkung Würenlos 40 und Schulpflege Mittagstisch 41 Redaktion: Bea Graber, Musikschule 42 Christian Rothenbühler, Claudia Stadelmann, Lukas Müller, Martin Brogle, Vanessa Frischknecht Zuschriften: Schule Würenlos, Schulstrasse 30, 5436 Würenlos Musikschule: Sylvia Riolo Druck: Wohler Druck AG, Spreitenbach Auflage: 2600 Exemplare Gestaltung + Layout: Beat Hofer 4
Der Kindergarten Der Eintritt in den Kindergarten ist im Leben eines Kin- und die Evaluation und Weiterentwicklung des Kinder- des ein ganz besonderes Ereignis. gartens. Die Kinder werden ganzheitlich gefördert, dies Viele Kinder verlassen zum ersten Mal den vertrauten in ihrer Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz. Rahmen des familiären und verwandtschaftlichen Um- felds und müssen sich in einer grösseren Gruppe bewe- Die besondere Aufgabe der Kindergärtnerin besteht gen und behaupten lernen. Sie kommen als «Ich-be- darin, dass sie die Ziele und das Angebot der Lernein- zogene Wesen» in den Kindergarten und lernen dort heiten im Kindergarten so wählt, dass sie behutsam, wie sie in einer Gemeinschaft ihren Platz • den spezifischen Entwicklungsaufgaben der finden können. Altersstufe entsprechen und • die unterschiedlichen Voraussetzungen der Im Kanton Aargau besuchen alle Kinder den Kinder- Kinder berücksichtigen. garten. Er ist Teil der Volksschule und richtet sich nach den gleichen Bildungszielen wie die Primarschule und Viele Kinder setzen sich von sich aus bereits im Kin- die Oberstufe, dies mit einer eigenständigen, entwick- dergartenalter mit Lesen und Schreiben, Zählen und lungsgemässen Pädagogik. Der Kindergarten ist Le- Rechnen auseinander. Sie sollen beispielsweise in einer bens-, Lern-, Entdeckungs- und Erfahrungsraum, wo Büro- oder Bilderbuchecke mit Lesen und Schreiben ex- das Spielen und Verweilen eine grosse Bedeutung ha- perimentieren dürfen oder in einem Verkaufsladen mit ben. Ältere und jüngere Kinder sind zusammen in der Registrierkasse und Spielgeld hantieren. gleichen Kindergartenabteilung. So können die Gros- sen Verantwortung für ihre jüngeren Gschpänli über- Kinder einer Altersstufe sind nicht eine entwicklungs- nehmen und damit wichtige Erfahrungen sammeln, die mässig homogene Gruppe. Ihre Eigenschaften und ihr Selbstvertrauen und ihre Gemeinschaftsfähigkeit Fähigkeiten können erheblich von einer statistischen stärken. Unsere Kindergärtnerinnen der Schule Wü- Norm abweichen. Beim Eintritt in den Kindergarten renlos unterstützen dies auch, indem die Kinder des sind die Entwicklungsunterschiede, geprägt durch die 2. Kindergartenjahres Gotti oder Götti eines Kindes im Unterschiede der familiären Umwelten, besonders of- ersten Kindergartenjahr sind. fensichtlich. Der Kindergarten hat die Aufgabe, an die individuell unterschiedlichen Voraussetzungen Die motorische, kognitive, emotionale und soziale Ent- anzuknüpfen und die Kinder durch differenzierende wicklung der Kinder wird ganzheitlich und in spieleri- Angebote in Richtung der Ziele des Lehrplans in ihrer scher Form gefördert. Der Kindergartenalltag folgt ei- Entwicklung zu fördern. Dabei sind sowohl Entwick- nem eigenen Rhythmus. Rituale, Konzentrations- und lungsverzögerungen wie auch besondere Begabungen Erholungsphasen, Bewegung, Geschichten und Spiele einzelner Kinder zu berücksichtigen. wechseln sich ab. Es gibt im Kindergarten keine Lekti- onentafel, keine Fächer und keine Leistungstests. Der Lehrplan bildet die Grundlage für die Arbeit im Kinder- garten, die Zusammenarbeit aller Beteiligten, die Ge- staltung des Übergangs vom Kindergarten zur Schule 5
Der Kindergarten Stundenplan des Kindergartens Würenlos Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08.00 - 08.15 Empfang Empfang Empfang Empfang Empfang 08.15 - 11.50 alle alle nur 6-jährige alle alle 11.50 - 12.00 Verabschiedung Verabschiedung Verabschiedung Verabschiedung Verabschiedung 13.15 - 13.30 Empfang Empfang Halbgruppe Halbgruppe 13.30 - 15.05 5-jährige 5-jährige 6-jährige 6-jährige 15.05 - 15.15 Verabschiedung Verabschiedung Die 5-jährigen Kinder besuchen während 18 Lektionen, die 6-jährigen Kinder während 22 Lektionen den Kin- dergartenunterricht. Die Unterrichtsgestaltung orientiert sich am didakti- schen Prinzip der Rhythmisierung. Der Kindergarten- halbtag soll in verschiedene Phasen (Orientierungs-, Konzentrations- und Regenerationsphasen) unterteilt werden, nicht in einzelne Lektionen. 6
Der Kindergarten Empfehlungen zum Kindergarteneintritt Wie können die Eltern das Kind fördern? Für einen guten Start in den Kindergartenalltag sind Zahlen- / Mengenverständnis folgende Kriterien von grosser Wichtigkeit. - Würfelspiele spielen (z. B. Leiterlispiel) - Alltagsgegenstände zählen (Teller auf dem Tisch, Das Kind sollte…. Gummibärli, usw.) • tagsüber keine Windeln mehr tragen. - Formen benennen (z. B. beim Bauen mit den • selbständig auf die Toilette gehen können. Bauklötzen, in der Natur) • sich die Hände selber waschen und die Nase - Muster legen (z. B. mit Naturmaterialien im Wald) putzen können. • sich möglichst alleine an- und ausziehen können. Sprache • sich für vier Stunden von den Eltern/Sorge- - Viel mit den Kindern sprechen – in der Mutter- berechtigten trennen können. sprache • Grenzen akzeptieren (Ja und Nein kennen). - Die Kinder an Alltagshandlungen teilhaben lassen • 10 Minuten still sitzen können. (z. B. Tisch decken, kochen, backen, usw.) • bereits einen ersten sozialen Umgang mit andern - Geschichten erzählen, nacherzählen und/oder Kindern gehabt haben. erfinden • über motorische Grundfertigkeiten verfügen - Über Geschichten sprechen (z. B. was meinst du - Grobmotorik (rennen, klettern, Treppen steigen) dazu? Wie würde es dir dabei gehen? Was findest - Feinmotorik (malen, kleben, schneiden). du dazu? usw.) • einen sorgfältigen Umgang mit Spielsachen haben - Bildbeschreibungen (z. B. Wimmelbilder) und wissen, dass zum Spielen auch das Aufräumen - Oberbegriffe suchen (z. B. Apfel und dazugehört. Banane = Früchte) - Im Alltag Verse einbauen und Reimwörter suchen - Sprachspiele (z. B. Sprechhexe (Ravensburger)) Spiel-Ideen Lottino, Sprechhexe, Quips, Form und Farbe, Memo- ry, E- wie Elefant, Erstes Zählen, Leiterlispiel, Eile mit Weile… Die meisten Spiele sind im Ravensburger-Shop, in Wü- renlos (jeweils am Mittwochnachmittag geöffnet) er- hältlich. 7
Der Kindergarten Kindergarten Buech Brunnen und viel Raum. Den kleinen Hügel nennen die Kinder Ritterburg. Diese diente schon unzähligen fan- tasievollen Drachenkämpfen, Eroberungen und ande- Der Kindergarten Buech ist seit ca. 50 Jahren ein fes- ren Rollenspielen. ter Bestandteil von Würenlos. Mehrere Generationen haben einen Teil ihrer Kindheit in diesem Kindergarten verbracht. «Klein aber fein» Fröhliche Gesichter sind den Kindern ins Gesicht ge- zaubert, wenn sie in den Kindergarten kommen. Ein leichtes Kribbeln im Bauch ist auch zu spüren. Wir starten in diesem Jahr mit den Themen «Bären & Ameisen» und «Von der Raupe zum Schmetterling». Die Kinder lernen dabei Rücksicht zu nehmen, sich zu respektieren und sich gegenseitig zu helfen. Trotz der kleinen Räume der Kindergärten können die Kinder miteinander spielen und sich darin bewegen. «Pudelwohl, Kuschelwohl, Sauwohl» Pudelwohl fühlen sich die Kinder, wenn sie miteinander spielen, singen und basteln. Für Ruhe und Entspannung sorgen Geschichten hören, Bilderbücher anschauen und Massagesequenzen. Anderseits haben die Kinder auch die Möglichkeit zu tanzen, toben und so richtig die … raus zu lassen. Drinnen sowie auch draussen. «Traumhaft schön» Die Kinder schätzen den grossen und schönen Gar- ten sehr. Der Garten lädt zum Spielen, Klettern Ex- perimentieren und Fantasieren ein. Neben den vielen Geräten, wie beispielsweise Schaukeln, Klettergerüste und Sandkasten gibt es viele Bäume, Sträucher, einen 8
Der Kindergarten Jeden Tag und bei jeder Witterung toben sich die Kin- auch zum Bewässern unserer Gärten genutzt. Meistens der draussen aus. Beide Kindergärten machen immer setzen wir Gemüse an. Wenn das Gemüse dann reif gleichzeitig den Platz unsicher. Wenn man den Kindern ist, gibt es was Feines zum Znüni für alle Kinder. Das draussen beim Spielen zuschaut, fällt als allererstes auf, Znüni wird bei schönem Wetter fast immer draussen wie friedlich und liebevoll der Umgang miteinander ist. beim Steinenkreis gemeinsam eingenommen. Zudem fällt auch auf, dass die Kinder, unabhängig wel- chen Kindergarten sie besuchen, gemeinsam spielen. Alles in allem zeichnet sich der Kindergarten Buech So entstehen enge Freundschaften. durch seinen Charme und die idyllische Umgebung aus. Der Brunnen ist auch ein sehr beliebtes Spielobjekt. Sina Busicchia, Mirjeta Misimi, Elif Acar Das Wasser regt die Fantasie der Kinder an, sie experi- mentieren, bauen und kochen damit. Das Wasser wird 9
Der Kindergarten Chindsgi Rosenpark war. Wir verbringen jede zweite Woche einen Vormit- tag im Wald und erfahren so vieles über Pflanzen, Tiere und das Verhalten in der Natur. «Erzähle es mir und ich Der Quartier-Kindergarten Rosenpark befindet sich an werde es vergessen. Zeige es mir und ich werde mich der Huebacherstrasse 1 in Würenlos. Da es an diesem erinnern. Lass es mich tun und ich werde es behalten.» Standort nur eine Abteilung gibt, stehen den momen- tan 16 Kindergartenkindern der Kindergartenraum, die Ganz nach Konfuzius bauen wir Steinmannli, stauen Garderobe, die Küche sowie der gesamte Aussenraum Wasserbächli auf dem Feldweg, geniessen unsere Znü- als Spiel- und Erlebensraum zur Verfügung. Im Kinder- ni-Wurst vom Feuer und erfahren, was es braucht und garten Rosenpark arbeiten Michèle Peter, Kindergar- bedeutet, ohne Spielsachen zu spielen. tenlehrperson und Christa Meier, DaZ-Lehrperson. Michèle Peter, Christa Meier Seit diesem Schuljahr arbeiten wir im Chindsgi Ro- senpark nach dem Unterrichtskonzept «Lernlandkar- ten». Lernlandkarten sind eine Brücke zwischen dem individuellen Entwicklungs- und Lernstand der Kinder und den Vorgaben des Lehrplans für den Kindergar- ten. Die Kinder entscheiden selber, was sie momentan lernen, üben und vertiefen möchten aus dem beste- henden Angebot. «D Lerngspröch find ich lässig», sagte ein Mädchen aus dem 2. Kindergarten. In den Lerngesprächen besprechen wir mit den Kindern, was sie bereits wissen, können, gelernt haben und sie hinterlassen auf den eigenen Lernlandkarten Spuren und notieren/zeichnen ihre Kompetenzen. Die Kinder können so selbstgesteuert und selbstmotiviert lernen. An Eltern-Kind-Gesprächen darf das Kind den Eltern aufgrund seiner Lernlandkarten zeigen, was es denn bereits kann. Der Fokus liegt auf dem kompetenzori- entierten Blick – die kleinen Baustellen der Kinder wer- den aber nicht weggedacht, sondern aus einer anderen Perspektive betrachtet. «S isch gar nid schlimm gsi, dases grägnet hett – ich han de Räge gar nid gmerkt währeddem spiele», äus- serte ein Junge des 2. Kindergartens bei einem unserer Waldmorgen, der mit vielen Regentropfen versehen 10
Der Kindergarten Kindergarten Feld 1 und 2: Abteilungen: Zwei Die «Dinosaurier» der Kindergärten Schwerpunkte unserer Arbeit: Bewegen, erfahren, Würenlos erfinden, erleben, begreifen, lachen, miteinander, für- einander, bespielen, erkunden, erforschen, ausprobie- Steckbrief: ren, erlernen, ertasten, studieren, erfühlen, singen, rei- Alter aller Lehrpersonen: 204 Jahre / Das ergibt ei- men, basteln, malen, tanzen. nen Durchschnitt von spritzigen 51 Jahren Das Beste an unserem Kiga: Statements der Kinder Erfahrungsanteil der Lehrpersonen: insgesamt 79 Leandro: «Die lässig Chugelibahn» Jahre Jael: «Dusse spiele und schaukle find ich s´Bescht» Livia: «Jo, de Chindsgi isch eifach cool! Alles!» Alter Kindergarten: Eröffnung 2002 Alberto: «Wenn mir alli zäme Fuessball spieled» Mattia: «Ich find de Chindsgi so toll wäge de grosse Standort Kindergarten: Feldstrasse 5 / angrenzend Bauchlötz» an das Schulareal 11
Der Kindergarten Elisha: «Ich has cool gfunde, dass mer hend chönne uf So vergingen die Jahre… Etwa 440 Kinder haben wir Afrika reise» gefördert und gefordert, auf den Schuleintritt vorberei- Sara: «Dass mir in Zoo sind uf de Chindsgireis» tet und tun dies immer noch mit viel Freude, Engage- ment und Herzblut. Nachdem wir viele Jahre in einem Klassenzimmer im Schulhaus Ländli, einem Providurium, unterrichtet hat- «Die grösste Kunst ist, den Kindern alles was sie tun ten, durften wir vor unseren Fenstern miterleben, wie oder lernen sollen, zum Spiel zu machen.» unser neuer Doppelkindergarten entstand! In die Bau- John Locke (1632 - 1704), englischer Philosoph und Po- kommission integriert, hatten unsere Wünsche und litiker Vorschläge, wie z.Bsp. das Farbkonzept, ein Malatelier, der naturnahe Aussenspielplatz sowie der Rhythmik- Gisela Bischof, Kathrin Lippe, Karin Sommer und raum Platz. Daniela Edelmann Die Freude war riesig, als wir endlich packen und um- ziehen durften! 12
Der Kindergarten Kindergarten Pfarrhaus lungsstandorte zielorientiert und spielerisch zusam- menzubringen, so dass sich eine gute und freundliche Lern- und Spielgemeinschaft entwickelt, ist das Hand- Das ehemalige reformierte Pfarrhaus beherbergt ver- werk der Kindergartenlehrperson. Ob älter oder jün- schiedene Stufen und Klassen und ist wie ein kleines ger, die Kinder sind sehr anhänglich und wissbegierig. Schulhaus. Im Parterre ist der Kindergarten und über Dies wird damit berücksichtigt, dass sie sowohl über die gemeinsame Eingangstüre und die Holztreppe ge- den Körper z. B. die Bewegungen der Raupen erfahren langen nach jeder Pause die Schüler und Schülerinnen oder die Feinheit der Schmetterlingsflügel und dessen in den ersten Stock in den Religionsunterricht oder noch «Flugpulver» ertasten können, als auch über Struktur weiter ins Dachgeschoss in die zweite Primarklasse. gebende Glockensignale oder der Sanduhr wissen, Da die Räumlichkeit eine umgebaute Wohnung ist, be- wann sie an der Reihe sind, zu entscheiden, was und deutet dies, dass die verschiedenen Spielplätze und die womit sie z. B. im Garten spielen wollen, Rücksicht Möbel überlegter organisiert und mit den Kindern an- nehmen, teilen und warten lernen können. Wir freuen ders unterrichtet werden muss. uns täglich über lustige, fröhliche und schlaue Kinder! Der von aussen grosse und einladende Garten wird von Rachel Lüthi, Jasmin Ruta einem Holzzaun eingerahmt, wo sowohl die Eltern, die Schüler und Schülerinnen vom Pausenplatz und auch die Dorfbevölkerung stehen, reinschauen und das Frei- spiel der Kinder gerne mitverfolgen. Frau Ruta unterstützt mit viel Engagement die fremd- sprachigen Kinder auch mit Spielen, Versen, Theäterle, Vertiefen und Wiederholen des Unterrichtinhaltes im Teamteaching mit mir zusammen am Dienstagmorgen, in der Gesamt- wie in der Kleingruppe. Seit diesem Sommer gibt sie auch den Turnunterricht. Ich suche im- mer wieder einen Mittelweg, zwischen Zeit zum Entde- cken und Spielen und über einfache Arbeitstechniken und Kleingruppen den Kindern immer grösser werden- des Wissen zu vermitteln. Wir zwei sind erfahrene Müt- ter und ergänzen uns sehr gut. In der jüngeren Gruppe Raupe ist das Jüngste gera- de 4 Jahre alt und in der älteren Schmetterlingsgrup- pe das älteste Kind einiges mehr als 6 Jahre alt. Diese verschiedenen Bedürfnisse, Fertigkeiten und Entwick- 13
Der Kindergarten Kindergarten Gatterächer Der Gatterächer 3 ist der jüngste von allen 3 Kindergär- ten und wurde 2010/11 gebaut. Dieser Kindergarten ist ein eigenständiges Gebäude mit vielen separaten Der Kindergarten Gatterächer ist ein Standort mit drei Räumlichkeiten. Im Erdgeschoss befindet sich der Kin- Kindergartenabteilungen und somit der grösste in Wü- dergarten mit Küche, WC und Garderobe. Im Kellerge- renlos. schoss befindet sich das Farbenland und der Rhythmi- Der Gatterächer 1 wurde 1987/88 errichtet und ist kraum, welche von allen drei Gatterächern und dem somit der älteste Kindergarten an diesem Standort. Kindergarten Pfarrhaus genutzt werden. Im Jahr 1999/2000 wurde der Gatterächer 2 an den Gatterächer 1 angebaut. Somit sind es zwei eigene Das ganze Kindergartenareal ist eingezäunt, so dass die Abteilungen in einem Gebäude. Die beiden Kindergar- Kinder zwar Freiraum haben, aber dennoch Grenzen tenabteilungen sind durch eine Küche und die Toilet- gesetzt sind. Es ist ein grosses Gelände, auf dem die ten, welche gemeinsam von den beiden Abteilungen Kinder ihren Bewegungsdrang ausschöpfen können. benutzt werden, getrennt. Sie haben die Möglichkeit zu rennen, kriechen, klet- 14
Der Kindergarten tern, sich zu verstecken, rollen, … und was ihnen sonst ches näher und wie man mit verschiedenen Ausgangs- noch alles in den Sinn kommt. lagen und Sichtweisen an Situationen herantreten und ihnen begegnen kann. Die Verschiedenartigkeit der Fi- Auf dem Aussenareal haben wir einen grossen Sand- guren ermöglicht uns all dies. kasten, eine Rutschbahn, drei Schaukeln, eine Vogel- schaukel, einen Steinplatz, eine grosse Wiese und eine Wir als Kindergärtnerinnen tauschen unsere Ideen und Strassenlandschaft. Meinungen fast jeden Morgen gemeinsam aus und planen auch vieles gemeinsam. Wir helfen gerne unter- Nach dem Znüni verbringen wir die grosse Pause meis- einander aus. So können die Kinder von möglichst un- tens gemeinsam draussen. Somit haben die Kinder das terschiedlichen Ressourcen profitieren und viele neue grosse Glück, mit vielen anderen Kindern zu spielen Dinge kennenlernen und ausprobieren. und ihre sozialen Kompetenzen, Fähigkeiten und Fer- tigkeiten zu erweitern. Wir arbeiten hauptsächlich individuell in den eigenen Kindergartenräumen. Es kommt aber auch vor, dass wir Unser neues Schuljahr starten wir alle drei gemeinsam gemeinsam etwas basteln, singen, in den Wald gehen, mit dem Thema «Pettersson und Findus». Diese bei- Tiere und Pflanzen beobachten etc. den lustigen Gesellen begleiten uns durch das ganze Kindergartenjahr. So feiern wir beispielsweise mit den Am Mittwochmorgen arbeiten wir nur mit den grossen beiden Gesellen gemeinsam die Geburtstage der Kin- Kindern und dies sogar klassenübergreifend. Das sieht der. Der Geburtstag ist ein spezieller Tag für jedes Kind. folgendermassen aus: Die Kindergartenlehrpersonen Deshalb zelebrieren wir diesen Tag von jedem einzel- bereiten gemeinsam Werkstätten und Lernumgebun- nen Kind mit einem Ritual. Wir holen das Geburtstags- gen vor und verteilen diese in den drei Kindergarten- kind mit einem Leiterwagen von zu Hause ab und fah- räumen. Die Kinder wechseln selbständig und auto- ren es zum Kindergarten. Diesen Teil des Rituals lieben nom die Räumlichkeiten und haben so die Möglichkeit, die Kinder besonders und fühlen sich dabei sehr stolz. in allen Kindergärten zu verweilen. Auch sonst haben die Kinder gerne Rituale (Frühlings- umzug, Räbeliechtliumzug, Advent, …), da sie an die- Das selbständige «Arbeiten» hilft den Kindern, die an- sen besonderen Tagen mal «Chef» sein dürfen und im deren Kindergartenkinder und Räumlichkeiten noch Mittelpunkt stehen. besser kennenzulernen, sich selber zu organisieren, of- fen zu sein für Neues, sich zu arrangieren und sich Zeit Pettersson und Findus leben auf einem Bauernhof. und Raum einzuteilen. Dies soll den Kindern helfen, sich Durch diesen Umstand lernen die Kinder viel über einen auf den bevorstehenden Wechsel in die Primarschule solchen Betrieb, welche Tiere dort leben, was für Auf- vorzubereiten, wo sie auf viele neue Räumlichkeiten, gaben ein Bauernbetrieb zu bewältigen hat und ganz neue Lehrpersonen und neue Kinder treffen. generell, wie man dort lebt und den Alltag verbringt. Die Konstellation der beiden Figuren ist nicht zufällig gewählt, sondern bringt den Kindern viel gegensätzli- 15
Der Kindergarten So liebe Leute, das ist unser Kindergarten Gatterächer nerin. Seit 2 Jahren wird sie tatkräftig von Ursula Näf und wir sind sehr stolz, dort Kindergartenlehrpersonen im DaZ unterstützt. sein zu dürfen und freuen uns jeden Tag aufs Neue hier zu arbeiten. Der Standort Gatterächer ist stolzer Besitzer eines Kin- dergartenhundes. Es ist ein 3-jähriger Golden-Retriever Gatterächer 1 Rüde, welcher jeden Tag bei uns im Kindergarten ist. Im Kindergarten Gatterächer 1 arbeitet Joëlle Haller «Nimo» wird von allen Kindern sehr geliebt! Er ist treu- seit dem Schuljahr 2015 gemeinsam mit Roger Ehling, er Begleiter, Tröster, Freund, Zuhörer, Wächter über Ge- welcher den DaZ und IHP Unterricht leitet. heimnisse, wirkt auf die Kinder beruhigend oder kann aber auch mit ihnen herumtollen. Gatterächer 2 Im Gatterächer 2 arbeitet Sonja Noti seit dem Schuljahr Studierende der pädagogischen Hochschule FHNW 2014. Gemeinsam mit Ursula Näf, welche die DaZ Stun- sind herzlich willkommen bei Sonja Noti wie auch bei den übernimmt, meistern sie den Alltag mit viel Freude. Stephanie Näf ihr Praktikum als angehende Lehrperson zu absolvieren. Gatterächer 3 2010 hat Stephanie Näf im Gatterächer 2 angefangen. Joëlle Haller, Roger Ehling, Sonja Noti, Ursula Näf, Seit 2011 arbeitet sie im Gatterächer 3 als Kindergärt- Stephanie Näf 16
Lehrer vs. Schüler 17
Projektwoche Projektwoche In der ersten Schulwoche nach den Frühlingsferien fand die Projektwoche unter dem Motto «Kulturen» statt. Die Lehrpersonen bereiteten dutzende Themen vor, aus denen die Schülerinnen und Schüler stufenweise wählen konnten. So beschäftigten sich die Kinder und Jugendlichen während einer Woche, mit einem von ih- nen gewählten Thema. Es wurde gebastelt, gekocht, gesungen, man lernte Sitten und Bräuche aus aller Her- ren Länder kennen, besuchte Ausstellungen oder baute und werkte im Wald. Am Freitag, 29. April erhielten die Eltern die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeiten der Projektwoche zu nehmen und zu erleben, was die Schülerinnen und Schüler gelernt und erlebt haben. 18
Projektwoche 19
Kommen und Gehen Tiziana Röschli Rebecca Carlyle Primarlehrerin Primarlehrerin Ich heisse Tiziana Röschli und Mein Name ist Rebecca Carlyle bin in Dättwil aufgewachsen, wo und ich bin für ein halbes Jahr die auch meine schulische Karriere Stellvertretung von Patricia Naber. startete. Im Kloster Wettingen Ich übernehme somit die Klas- durfte ich die Kantonsschule senführung einer dritten Klasse. besuchen, bevor ich an der Vor dieser Anstellung war ich Fachhochschule in Zofingen mein Studium absolvierte. als DaZ-Lehrperson in Gebenstorf angestellt und als Klassenlehrerin einer vierten Klasse in Wettingen tätig. Nach 6 jähriger Tätigkeit als Klassenlehrperson in der Somit habe ich schon viele praktische Erfahrungen Mittelstufe, wurde es Zeit für etwas Neues. sammeln können und bin mir sicher meinen Traumbe- Ich brach die Zelte in der Schweiz ab und reiste mit ruf gefunden zu haben. meinem Freund 13 Monate um die Welt. Es zog uns von Afrika, über Südostasien, nach Neuseeland und Ich bin 26 Jahre alt und wohne in Baden. In meiner schliesslich nach Südamerika. Die vielen Länder mit Freizeit spiele ich in den Sommermonaten viel Kubb ihren Menschen, Landschaften, Gerichten und Lebens- und bin so auf verschiedensten Rasen in der Schweiz weisen erweiterte meinen Horizont enorm. zu finden. Falls ich nicht am Kubb spielen bin, lese ich Ich freue mich, nach meiner Rückkehr in die Schweiz, sehr gerne und bereise die Welt. Nach einem fünfmo- in Würenlos einen neuen Arbeitsplatz gefunden zu natigen Sprachaufenthalt in Australien im Jahr 2011 haben. hat mich das Reisefieber gepackt und ich bin oft am Reisen. Mit viel Freude und Energie werde ich versuchen, die SchülerInnen während ihrer Zeit in der Mittelstufe Ich habe mich sehr auf die Zeit mit den Drittklässlern beim Lernen zu begleiten und zu unterstützen und gefreut und erwarte ein spannendes Semester. ihnen eine schöne Schulzeit zu ermöglichen. In meiner Freizeit tanze und schwimme ich regelmäs- sig. Gerne lese ich auch ein spannendes Buch, reise in der Welt und Schweiz herum, bekoche meine Familie und Freunde und verbringe Zeit in der Natur, beim Wandern oder Snowboarden. Nun bin ich gespannt auf die Zusammenarbeit mit den Kindern, ihren Eltern und dem Kollegium. 20
Kommen und Gehen Lotti Schäfli Carola Hagen Logopädin Primarlehrerin Ich heisse Lotti Schäfli und freue Mein Name ist Carola Hagen, ich mich sehr, ab August 2016 an der bin 27 Jahre alt, aufgewachsen Schule Würenlos arbeiten zu in Ennetbaden und mit meinem können. Als Logopädin spreche Partner wohnhaft in Vogelsang und singe ich gerne. In meiner am schönen Wasserschloss. Freizeit tanze ich leidenschaftlich gerne Standard-, Latintänze und Linedance. Nach bestandener Matura an der Kantonsschule Baden studierte ich zuerst einige Semester Rechts- Ich liebe das Windsurfen, Seglen und Velofahren. wissenschaften an der Universität Zürich, bis ich mich Ich mache auch gerne etwas Musik mit der Gitarre, entschloss, eine weniger trockene Materie in Angriff dem Klavier und seit einem Jahr auch noch mit dem zu nehmen und mich an der PHZH immatrikulierte. «Schwyzerörgeli». Aber das ist alles noch mit Vorsicht Nach meinem Abschluss im Sommer 2015, arbeitete zu geniessen! ich als Vikarin an diversen Schulen in den Kantonen Aargau und Zürich, sowohl in der Unter-, als auch in Ich freue mich, bald alle Kinder und meine neuen der Mittelstufe und konnte viele spannende und wert- Kolleginnen und Kollegen kennen zu lernen. volle Erfahrungen sammeln. Schnell wurde mir bewusst, dass ich zukünftig vor allem in der Mittelstufe tätig sein möchte. Da mir Innovation und eine gute Infrastruktur im Schulhaus sowie ein motiviertes Team sehr wichtig sind, freue ich mich, nun in Würenlos arbeiten zu können und eine eigene 4. Klasse übernehmen zu dürfen. Nebst meiner beruflichen Tätigkeit bin ich auch sonst gerne aktiv. Ich tanze seit mehreren Jahren Standard und Lateinamerikanische Tänze am BTC, gehe in meiner Freizeit gerne Joggen und im Winter mit den Skiern auf die Piste. Zudem reise, koche und lese ich leidenschaftlich gerne und möchte in naher Zukunft gerne ein Katzenbaby adoptieren. 21
Kommen und Gehen Michael Fux Deborah Michel Realschullehrer Lehrerin Sekundarschule Mein Name ist Michael Fux und Ich heisse Deborah Michel und bin ich werde zusammen mit Werner 23 Jahre alt. Ich bin in Wettingen Bissegger und Stefan Gilli die aufgewachsen und wohne seit Schülerinnen und Schüler der Oktober 2015 mit meinem Freund Realschule Würenlos ab nächstem und unseren zwei noch sehr jun- Sommer unterrichten. Für mich gen Büsis ebenfalls in Wettingen. ist Würenlos kein unbekannter Ort, denn ich unter- richtete über ein halbes Jahr an der Sekundar- und Die Nachbargemeinde Würenlos habe ich schon Realschule. Hauptsächlich bin ich im Schulalltag in den als kleines Kind als zweites Zuhause kennenlernen Fächern Mathematik, Sport und Realien im Einsatz. dürfen. Ich habe in meiner Kindheit, wie auch jetzt, Für mich ist es immer ein toller Moment, wenn ich viel Zeit mit meiner Tante (Gotti), meinem Onkel und merke, wie Schülerinnen und Schüler bei für sie meinen zwei Cousinen in Würenlos verbracht. Es freut neuen Themen plötzlich Interesse zeigen und weiter- mich daher riesig, hier zu unterrichten! führende Gedanken machen. Sehr wichtig finde ich es Mein grösstes und zeitintensivstes Hobby ist Jung- dabei, auch als Lehrperson immer wieder neue Dinge wacht und Blauring. Ich war lange als Leiterin im auszuprobieren und umzusetzen, sodass der Schulall- Blauring St.Anton, Wettingen tätig. Dieses Hobby tag für die Schülerinnen und Schüler abwechslungs- wollte ich mit meinem altersbedingten Austritt aus der reich und motivierend wird. Schar nicht einfach aufgeben und bin nun seit Anfang 2015 Mitglied der Regionalleitung (Relei Wettingen) An der Schule Würenlos schätze ich das konstruk- von Jungwacht und Blauring Aargau. tive Arbeitsklima und die Zusammenarbeit mit den Ansonsten verbringe ich meine Freizeit am liebsten mit Lehrerkollegen. Ebenfalls empfinde ich einen grossen meinen Freunden und meiner Familie. Zudem lese ich Zusammenhalt innerhalb der verschiedenen Stufen, gerne spannende Bücher, geniesse es, neue Rezepte welcher durch die Übersichtlichkeit und das tolle Team auszuprobieren, sehe mir die neusten Filme an und entsteht. reise gerne in die Ferne. Als Ausgleich befasse ich mich gerne mit Dingen, die Für mich stand schon früh fest, dass ich Lehrerin sich bewegen, mache gerne Sport und geniesse die werden wollte. Aus diesem Grund habe ich mich nach Natur. Nebenbei bin ich im Wehntal als Jugendarbei- meinem Abschluss an der Kantonsschule Wettingen ter tätig und realisiere mit Jugendlichen Projekte und auch gleich für das PH-Studium Sek1 angemeldet und Anlässe in deren Freizeit. besuche nun das letzte Jahr an der Pädagogischen Hochschule in Zürich. Ich freue mich Sie bald an der Schule Würenlos kennen zu lernen! Ich bin gespannt auf das kommende Schuljahr und freue mich, im Sommer die 2. Sek b zu übernehmen. 22
Kommen und Gehen Elias Alhassan Sabrina Brunner Primarlehrer Werklehrerin Ich bin Elias Alhassan, ein 24-jäh- Es motiviert mich sehr die Kreati- riger Wettinger und unterrichte an vität der Kinder und Jugendlichen der Primar-und Sekundardschule zu verstärken sowie ihr Interesse Musik und Sport. Beide Fächer an eigenen Lösungsansätzen und prägen massgeblich meinen Alltag dem Experimentieren mit diversen auch neben dem Schulzimmer. Materialien zu wecken. Ihnen dabei auf Augenhöhe zu begegnen und sie in ihrer Seit ich denken kann, will ich mich sportlich betätigen persönlichen Entwicklung zu begleiten, liegt mir sehr und nutze dazu jede Gelegenheit. Aktuell spiele ich am Herzen. Fussball in der 1. Mannschaft des SV Würenlos und schätze dort besonders das familiäre Umfeld. Als Sohn Obwohl ich im Kanton Aargau aufgewachsen bin, einer Schweizer Mutter und einem Vater aus Ghana, habe ich bisher wenig Bezug zu Würenlos aufbauen war ich schon früh mit Musik in Kontakt und könnte können. Ich freue mich aber sehr auf meine zukünf- heute nicht mehr ohne leben. Neben dem Platz trifft tige Tätigkeit als Fachlehrperson sowie darauf, die man mich mit Freunden, an Konzerten, auf Reisen, Gemeinde Würenlos besser kennenzulernen. beim Kochen, Essen und Grillieren. Bereits letzten Sommer erhielt ich vor meiner Wohnort: Stadt Zürich USA/Kanada-Reise die Gelegenheit, an der Oberstufe Hobbies: Velofahren und Wandern, dabei soviel Zeit in Würenlos zu unterrichten. Es war eine enorm wie möglich in der Natur verbringen. Zudem habe ich spannende und bereichernde Zeit und ich kann es ein grosses Interesse an der Zeitgenössischen Kunst kaum erwarten, zurückzukehren. und gehe sehr gerne Ausstellungen besuchen. Nachdem ich eine kaufmännische Lehre mit Berufs- 2011 habe ich den Studiengang an der Zürcher matura absolvierte, habe ich für verschiedene Versi- Hochschule der Künste in Vermittlung von Kunst und cherungen gearbeitet, ehe ich mich entschloss einen Design abgeschlossen. Seither konnte ich wertvolle Richtungswechsel einzuschlagen. Der Weg führte Erfahrungen im gestalterischen sowie im vermittelnden mich über den pädagogischen Vorkurs an die Bereich sammeln, sei es als Werkstattverantwortliche pädagogische Fachhochschule in Brugg. im Freizeitbereich oder als gestalterische Fachlehrper- son. 23
Daten Schulpflege Schulleitung Schulwarte Kirchhofer Rainer, Präsidium Schulleiter Mittelstufe, Oberstufe: Peter Müller Kempfhofstr. 5, 5436 Würenlos Lukas Müller Schulhaus Ländli 2, Schulstrasse 30, Tel. P 056 424 23 66 Schulhaus Ländli 2, Schulstrasse 30, 5436 Würenlos E-Mail: 5436 Würenlos Tel. 056 436 87 53 rainer.kirchhofer@schulewuerenlos.ch Tel. 056 436 87 76 Natel 079 675 33 04 • Koordination Fax 056 436 87 79 • Konfliktmanagement E-Mail: lukas.mueller@wuerenlos.ch Guido Nussbaumer Schulhaus Ländli 2, Schulstrasse 30, Hausherr Roland, Vizepräsidium Schulleiterin KIGA, Unterstufe: 5436 Würenlos Ländliweg 4c, 5436 Würenlos, Claudia Stadelmann Tel. 056 436 87 53 Tel. P 056 424 24 22 Schulhaus Ländli 2, Schulstrasse 30, Natel 079 675 33 03 E-Mail: 5436 Würenlos roland.hausherr@schulewuerenlos.ch Tel. 056 436 87 73 Ralph Markwalder, Schulwart MZH • Finanzen Fax 056 436 87 79 Schulhaus Ländli 2, Schulstrasse 30, • Prävention/Intervention E-Mail: claudia.stadelmann@wuerenlos.ch 5436 Würenlos Tel. 056 436 87 54 Geissmann Markus Schulleiterin Musikschule: Bachstrasse 63, 5436 Würenlos, Sylvia Riolo Alexander Gisler, Tel. P 056 430 93 16 Schulhaus Ländli 2, Schulstrasse 30, Schulhaus Feld, Schulstrasse 30, E-Mail: 5436 Würenlos 5436 Würenlos markus.geissmann@schulewuerenlos.ch Tel. 056 436 87 70 Tel. 056 436 86 55 • Qualitätsmanagement E-Mail: sylvia.riolo@schulewuerenlos.ch Wichtige zusätzliche Adressen • Raumplanung Schulsekretariat Jugend- und Familienberatung Brand-Sozzi Manuela Christoph Hammer Claridenstrasse 6, 5436 Würenlos Sekretariat Schule: Vanessa Frischknecht Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Tel. P 056 424 06 04 Sekretariat Musikschule: Anette Rykart Tel. 056 436 87 80 E-Mail: E-Mail: jfb@wuerenlos.ch manuela.brand@schulewuerenlos.ch Schulhaus Ländli 2, Schulstrasse 30, 5436 Würenlos Jugendarbeiterin • Musikschule Tel. 056 436 87 70 Brigitte Walder Fax 056 436 87 79 Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Brogle Martin E-Mail: schule@schulewuerenlos.ch, Tel. 056 436 87 82 / M 078 803 55 51 Lärchenweg 3, 5436 Würenlos musikschule@wuerenlos.ch E-Mail: jugendarbeit@wuerenlos.ch Tel. P 056 424 02 87 Büro Öffnungszeiten: E-Mail: Bürozeiten: Di 9–18 Uhr / Mi 9–14 Uhr martin.brogle@schulewuerenlos.ch 08.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Do 13–19 Uhr / Fr. 14–19 Uhr • Personelles • Information/Öffentlichkeitsarbeit Mittwoch und Freitag jeweils am Morgen Schularzt Öffnungszeiten Musikschulsekretariat: Dr. med. Hari Zvizdic Montag; Dienstag + Donnerstag: Juchstrasse 15, 5436 Würenlos 08.30 Uhr – 11.30 Uhr Tel. 056 436 81 81 24
Daten Schulsozialarbeit Schulhäuser, Telefonnummern Auffahrtsbrücke: Do 25.05.2017 bis Kyra Braga Fr 26.05.2017 Tel. 056 436 87 83 Altes Schulhaus 056 436 87 71 Pfingsten: Mo 05.06.2017 kyra.braga@wuerenlos.ch Schulhaus Ländli 1 056 436 87 72 Fronleichnam: Do 15.06.2017 bis Lehrerzimmer Ländli 2 056 436 87 74 Fr 16.06.2017 Eltern Mit Wirkung Schulhaus Feld 056 599 25 31 Weiterbildung Lehrpersonen: info@emwwuerenlos.ch Pfarrhaus 056 599 26 34 Fr 16.06.2017 Logopädie/Legasthenie 056 436 87 75 Sommerferien: KinderOase Würenlos (Krippe) Kindergarten Feld I 056 424 01 85 Sa 08.07.2017 – So 13.08.2017 Dorfstrasse 16, 5436 Würenlos Kindergarten Feld II 056 424 05 53 Tel. 056 424 07 01 Kindergarten Buech I 056 424 28 40 Kindergarten Buech II 056 424 16 66 Schuljahr 2017/18 KinderOase Würenlos (Hort) Kindergarten Rössliweg 2, 5436 Würenlos Gatterächer I 056 424 16 17 Beginn Schuljahr 2017/18: Tel. 056 424 08 68 Kindergarten Mo 14.08.17 Gatterächer II 056 430 91 25 Schulpsychologischer Dienst des Kindergarten Herbstferien: Bezirks Baden Gatterächer III 056 599 24 39 Sa 30.09.2017 – So 15.10.2017 Badstrasse 15, 5400 Baden Kindergarten Pfarrhaus 056 599 26 34 Weihnachtsferien: Tel. 062 835 40 20 Kindergarten Rosenpark 056 599 11 08 Sa 23.12.2017 – So 07.01.2018 Promotionstag: Kinder -und Jugendpsychiatrischer Mi 17.01.2018 / schulfrei ganzer Tag Dienst Sportferien: Bahnhofstrasse 31, Postfach 605, Ferienplan Sa 03.02.2018 – So 18.02.2018 5401 Baden Ostern: Fr 30.03.2018 bis Tel. 056 200 88 18 Schuljahr 2016/17 Mo 02.04.2018 Frühlingsferien: Beratungszentrum Bezirk Baden Herbstferien: Sa 07.04.2018 – So 22.04.2018 Mellingerstrasse 30, 5400 Baden Sa 01.10.2016 – Mo 17.10.2016 Tag der Arbeit: Di 01.05.2018 Tel. 056 200 55 77 Weiterbildung Lehrpersonen: Auffahrtsbrücke: Do 10.05.2018 bis Mo 17.10.2016 Fr 11.05.2018 Berufsberatung Baden Weihnachtsferien: Pfingsten: Mo 21.05.2018 Schmiedestrasse 13, Gebäude 1485, Sa 24.12.2016 – So 08.01.2017 Fronleichnam: Do 31.05.2018 5400 Baden Promotionstag: Sommerferien: Tel. 062 832 65 10 Mi 25.01.2017 Sa 07.07.2018 – So 12.08.2018 Sportferien: Spielgruppe Würenlos Sa 04.02.2017 – So 19.02.2017 Doris Kloter, Tägerhardweg 12 Frühlingsferien: Schuljahr 2018/1 5436 Würenlos, Tel. 076 261 88 66 Sa 08.04.2017 – So 23.04.2017 Ostern: Fr 14.04.2017 bis Beginn Schuljahr 2018/19: Mo 17.04.2017 Mo 13.08.18 Tag der Arbeit: Mo 01.05.2017 25
Klassen- und Fachlehrpersonen 2016/2017 Kindergarten Buech 1 Sina Busicchia & Elif Acar Buech 2 Mirjeta Misimi & Elif Acar Gatterächer 1 Joëlle Haller & Roger Ehling Gatterächer 2 Sonja Noti & Frau Ursula Näf Gatterächer 3 Stephanie Näf & Ursula Näf Feld 1 Gisela Bischof & Kathrin Lippe Feld 2 Karin Sommer & Daniela Edelmann Pfarrhaus Rachel Lüthi & Jasmin Ruta Rosenpark Michèle Peter & Christa Meier Unterstufe EK 1/2 Cristina Zanetti & Rita Bodmer Altes Schulhaus Zi 7 1a Julia Kapell Schulhaus Ländli 1 Zi 10d 1b Nadia Zumsteg Altes Schulhaus Zi 3 1c Andrea Keller Schulhaus Ländli 1 Zi 10c 1d Sarah Thieltges Altes Schulhaus Zi 1 2a Stefanie Baumgartner & Peter Loosli Altes Schulhaus Zi 6 2b Katja Werder Schulhaus Ländli 1 Zi 8 2c Lydia Keusch Pfarrhaus Pf 6 2d Valeria Iseli Schulhaus Ländli 1 Zi 9 3a Bea Keller & Frau Petra Berger Altes Schulhaus Zi 4 3b Karin Röttele Altes Schulhaus Zi 2 3c Patricia Naber / Rebecca Carlyle Schulhaus Ländli 1 Zi 10a 3d Katrin Arnold Schulhaus Ländli 1 Zi 10b Mittelstufe 4a Tiziana Röschli Schulhaus Ländli 2 Zi 18 4b Carola Hagen Schulhaus Feld Zi 1.06 4c Dawn Honegger & Nicole Wiedmann Schulhaus Ländli 2 Zi 16 4d Claudia Gut Schulhaus Ländli 2 Zi 22 5a Rahel Märki Schulhaus Ländli 2 Zi 14 5b Laura Bendig Schulhaus Ländli 2 Zi 12a 5c Melanie Reichel Schulhaus Ländli 2 Zi 12b 5d Corinne Affentranger Schulhaus Ländli 2 Zi 17 6a Bea Märki Schulhaus Ländli 2 Zi 15 6b Sandra Bucher Schulhaus Ländli 2 Zi 21 6c Bertha Huwyler Schulhaus Ländli 1 Zi 11d 6d Michael Spörri Schulhaus Ländli 1 Zi 11c Realschule 1/2/3 Werner Bissegger Schulhaus Feld Zi E.05 Stefan Gilli Schulhaus Feld Zi E.05 26
Klassen- und Fachlehrpersonen 2016/2017 Sekundarschule 1 Esther Kühni Schulhaus Feld Zi 2.07 2a Christian Rothenbühler Schulhaus Feld Zi 2.05 2b Deborah Michel Schulhaus Feld Zi 1.05 4a Günter Neumann Schulhaus Feld Zi 1.04 4b Patrick Tanner Schulhaus Feld Zi 2.04 Fachlehrpersonen Jeannine Abt Englisch/Musik Oberstufe Elias Alhassan Musik/Sport Mittelstufe/Oberstufe Rebekka Andreou Englisch/Französisch Mittelstufe Sabina Battiato Sport/DaZ Unterstufe Sabrina Brunner Werken Mittelstufe/Oberstufe Anja Brügger Chor Unterstufe Barbara Bucher Senn Musikgrundschule Sarah Busicchia Heilpädagogin Jolanda Caviezel Textiles Werken Claudio Canonica Musik Oberstufe Daniela Mordasini Textiles Werken/Hauswirtschaft Sandra Fuhrler Heilpädagogin Michael Fux Sport Sekundar-/Realschule Bea Graber Textiles Werken Prisca Hess Englisch Primarschule Annina Hunziker Logopädin Anna Januth Englisch Primarschule Peter Loosli Sport/DaZ/IHP Unterstufe Raphaël Mathis Heilpädagoge Marie Therese Moser Deutsch als Zweitsprache Susanne Münch Heilpädagogin Matyas Peter Werken Oberstufe Evelyn Räss Hauswirtschaft Christina Rietmann Musikgrundschule Liselotte Schäfli Logopädin Käthy Schwendimann Textiles Werken Susanne Stocker Textiles Werken Regula Studer Werken Mittelstufe Susanne Wirth Deutsch als Zweitsprache Caroline Yildirim Französisch Oberstufe 27
Kollegium 2016/17 28
Kommen und Gehen Kommen und Gehen gebildeten Realschule unterrichtete. Franziska Tanner war wesentlich an der Bildung und am Aufbau der ge- mischtklassigen Realschule beteiligt. Sie engagierte sich An der Schule Würenlos sind mehr als 100 Lehrper- für die Entwicklung von Lernumgebungen mit differen- sonen und Musiklehrpersonen tätig. Die Zahl der Kin- zierten Lernangeboten. Franziska Tanner waren klas- der und Jugendlichen, welche sie unterrichten, ist auf sen- und stufenübergreifende Aktivitäten wichtig. Sie 758 gestiegen! Bei einem so grossen Kollegium gibt es setzte sich für verbindende Schulanlässe ein. Daneben zwangsläufig eine grössere Fluktuation. Wir sind froh war Franziska Tanner in der Arbeitsgruppe «Schulblatt» und stolz, dass uns nur wenige Lehrpersonen verlas- tätig und leitete das Redaktionsteam über mehrere Jah- sen und dass wir die offenen Stellen optimal besetzen re. Dies tat sie mit viel Freude und Enthusiasmus. konnten. Nun fand Franziska Tanner nach 6 Jahren eine neue Herausforderung. Sie unterrichtet Erwachsene aus aller Herren Länder. Folgende Lehrpersonen haben uns auf Ende des letzten Schuljahres verlassen: Tamara Schärer 2010 übernahm Tamara (damals noch) Bigler eine 3. Esther Marnelakis Primarschulklasse und führte diese bis zum Übertritt an Während 4 Jahren war Frau Esther Marnelakis als Lo- die Oberstufe nach der 5. Klasse. Sie bewies dabei ein gopädin an unserer Schule tätig. Ihr Aufgabengebiet ausgezeichnetes Gespür für die Kinder, pflegte zu ih- beinhaltete neben der Durchführung von verschiede- nen aber auch zu den Eltern tragende Beziehungen und nen logopädischen Abklärungen auch die individuelle schaffte es, jedes Kind abzuholen und es individuell zu Therapie der einzelnen Kinder und Jugendlichen. Mit fördern. Nach ihrem Mutterschaftsurlaub unterrichtete grossem Einfühlungsvermögen hat sie die Kinder un- Tamara Schärer wieder während 7 Wochenlektionen an terstützt und gefördert. Daneben hat sie auch sehr der Mittelstufe. Als Mitglied des Bibliothekteams setzte kompetent Lehrpersonen und Eltern beraten. Ihre dif- sie sich insbesondere für die Erneuerung, Erweiterung ferenzierte Analyse half allen Beteiligten. Frau Marnela- und Modernisierung unserer Schulbibliothek ein. kis arbeitete im Förderteam der Schule mit und brachte Tamara Schärer unterrichtet weiterhin Primarschülerin- sehr viele wertvolle Inputs ein. nen und -schüler. Sie hat eine Stelle in der Nähe ihres Leider verlässt uns Frau Marnelakis aus privaten Grün- Wohnorts gefunden. den. Sie wird in der Nähe ihres neuen Wohnortes eine Logopädiestelle antreten. Nadine Herzog Vor sieben Jahren hat Nadine Herzog ihre Stelle an der Unterstufe angetreten. Frau Herzog war es sehr wich- Franziska Tanner tig, individualisiert zu unterrichten. Sie förderte und Franziska Tanner führte zu Beginn ihrer Anstellung forderte die Kinder in den verschiedenen Fächern aber im Teamteaching eine gemischtklassige Abteilung an auch in der Selbst- und Sozialkompetenz. der Mittelstufe, bis sie als Klassenlehrerin an der neu Nach der Geburt ihres Sohnes blieb sie unserer Schu- 29
Kommen und Gehen le treu. Sie unterrichtete als Fachlehrerin Sport und Seit dem 1. August 2016 sind neu in unserem Team: Deutsch als Zweitsprache. Auf Ende des ersten Semesters hat sie ihre Anstellung Carola Hagen Mittelstufe gekündigt. Sie widmet sich nun vermehrt ihrer Familie Tiziana Röschli Mittelstufe und ihren Tieren. Deborah Michel Oberstufe Lotti Schäfli Logopädie Daniela Müller Sabrina Brunner Werken Als Daniela Krähenbühl an der Schule Würenlos ihre Michael Fux Oberstufe Stelle antrat, übernahm sie eine 3. Primarschulklasse Elias Alhassan Mittel-/Oberstufe als Klassenlehrerin in einem 100% Pensum und führte diese bis zum Übertritt in die Oberstufe. Danach über- Wir heissen die neuen Lehrpersonen an unserer Schule nahm sie wiederum eine 3. Klasse, welche sie - nun herzlich willkommen und wünschen Ihnen viel Freude als Frau Müller - bis zu ihrem Mutterschaftsurlaub un- in ihren täglichen Aufgaben. terrichtete. Ab dem 1. April 2014 unterrichtete Daniela Müller jeweils 7 Wochenlektionen an verschiedenen Klassen. Auch Daniela Müller war im Bibliotheksteam aktiv und setzte sich sehr für unsere Schulbibliothek ein. Sie be- suchte auch entsprechende Weiterbildungen. 2012/ 2013 absolvierte Frau Müller die Ausbildung zur Pra- xislehrperson und begleitet seither Lehrpersonen in der Ausbildung. Dies war für die Schule immer ein grosser Gewinn. Nachdem Daniela Müller ihr zweites Kind zur Welt brin- gen durfte, beschloss sie, sich vorerst ganz ihrer Familie zu widmen und kündigte ihre Anstellung auf Ende des Schuljahres 15/16. Wir möchten auch an dieser Stelle allen Lehrpersonen, die uns verlassen, ganz herzlich für ihren täglichen Ein- satz zum Wohl der Schülerinnen und Schüler und der gesamten Schule danken! Wir schätzen ihren Einsatz, welchen sie stets mit viel Freude und Enthusiasmus leis- teten sehr. 30
Die neuen 1. Klassen Einschulungsklasse 31
Die neuen 1. Klassen Primar 1a Primar 1b 32
Die neuen 1. Klassen Primar 1c Primar 1d 33
Abschlussklassen Berufswahl der austretenden Schülerinnen und Je ein Mal: Schüler im Juli 2016 Tierarztassistentin 4. Real- und Sekundarklasse Zeichnerin Fachfrau Behindertenbetreuung Je zwei Mal: Bezirksschule Wettingen Fachfrau Betreuung Kinder Detailhandel Elektroinstallateur Informatiker Bäcker Konditor Telematiker Gestalter und Werbetechniker Elektroniker Fachfrau Gesundheit Schreiner Dachspengler Landwirtschaftliches Zwischenjahr Zehntes Schuljahr Polybauer Coiffeur Automobilfachmann 34
Abschlussklassen 35
Jubiläen Jubiläen sehr aktiv. So war sie zum Beispiel Mitglied der Arbeits- gruppe zur Einführung der Schulleitung oder setzte sich tatkräftig für die Erweiterung und Modernisierung 10 Jahre an unserer Schule unterrichten Patrick Tan- der Schulbibliothek oder als Initiantin von Lesenächten, ner, Petra Berger und Marie Therese Moser. Autorenlesungen und Museumsbesuchen ein. Wir gratulieren Anna Januth ganz herzlich zum Jubilä- Bereits 15 Jahre dürfen wir auf das Engagement von um und hoffen, noch lange auf ihre grosse Unterstüt- Prisca Hess zählen. Wir gratulieren den Jubilarinnen zung zählen zu dürfen. und dem Jubilar ganz herzlich und danken ihnen für ihre Arbeit zum Wohl unserer Schülerinnen und Schü- Bea Graber 25 Jahre ler und der ganzen Schule Würenlos. Seit 25 Jahren unterrichtet Bea Graber unsere Schüler und Schülerinnen ab der zweiten Klasse bis hin zu der Vroni Huber 20 Jahre Oberstufe im Fach Textiles Werken. Als Katechetin, angestellt durch die katholische Kirch- Es ist immer wieder erstaunlich mit wie viel Liebe bis gemeinde, erteilt Vroni Huber seit nun 20 Jahren den ins kleinste Detail Bea Graber die Schülerarbeiten plant konfessionellen Religionsunterricht. Vroni Huber ist es und dann auch durchführt. Sie versteht es hervorra- sehr wichtig, dass die Kinder Gemeinschaft erfahren gend, die Kinder für das Handwerk zu begeistern und und Gemeinschaft leben. Sie holt die Kinder auf ihrer die Kreativität der Kinder zu wecken und zu fördern. Ebene ab und öffnet ihnen viele neue Türen. Neben Zu Recht dürfen die Kinder und Jugendlichen stolz sein dem Vermitteln von Wissen wird aber auch viel gelacht, auf ihre Projekte und Arbeiten, welche sie unter der gespielt, gemalt und gesungen. fachkundigen Anleitung von Bea Graber hergestellt Wir gratulieren Vroni Huber ganz herzlich zum 20-jäh- haben. rigen Jubiläum und wünschen ihr weiterhin viel Freude Seit mehreren Jahren dürfen wir auch auf ihre sehr und Erfüllung. professionelle, redaktionelle Arbeit für unser Schulblatt zählen. Anna Januth 20 Jahre Wir gratulieren Bea Graber ganz herzlich zum gros- Vor 20 Jahren nahm Anna Januth ihre Unterrichtstätig- sen Jubiläum an unserer Schule. Wir danken ihr für ihr keit an unserer Schule auf. Gemeinsam mit einer Kolle- grosses Engagement und wünschen ihr weiterhin viel gin führte sie ihre Klassen an der Primarschule. Mit der Freude und Befriedigung in ihren verschiedenen Auf- Einführung des Frühenglisch übernahm Anna Januth gaben. den Fremdsprachenunterricht an der Primarschule. Ge- meinsam mit Prisca Hess baute sie diesen Bereich auf und aus. Beide Lehrerinnen bilden sich stetig weiter, ergänzen die Lernmaterialien und Fremdsprachenzim- mer und bringen bereits unseren 3. Klässlerinnen und 3. Klässlern mit viel Freude die englische Sprache näher. Daneben war Anna Januth schon immer im Kollegium 36
Schulleitung Gemeinsam stark durch gute meinsame Lösungen zu akzeptieren und mit zu tragen Kommunikation und bei der Umsetzung von Beschlüssen mitzuwirken. Der Klassenrat gewöhnt Kinder daran, ihre Fragen, An der Schule Würenlos gehen über 750 Kinder und Vorschläge aber auch Sorgen und Konflikte selbst und Jugendliche ein und aus. Die Schule pflegt Kontakt mit gewaltfrei zu verhandeln, ihre Angelegenheiten ver- mehr als 800 Erziehungsberechtigten. Über 150 Mit- antwortungsbewusster und selbstständiger zu regeln. arbeitende, Behördenmitglieder und Fachstellen haben Gut funktionierende Klassenräte sind Voraussetzung, am Schullalltag teil. Das sind weit mehr als 1500 Perso- für klassenübergreifende Formen wie ein Schülerpar- nen, die berichten, erzählen, mitteilen, fragen, planen lament. So soll der Schülerrat der Oberstufe im Laufe und organisieren. Da ist es oft eine Herausforderung des Jahres ausgebaut werden und Klassen der Mittel- zu klären, wer welche Information wann und in wel- und Oberstufe umfassen. cher Form benötigt. Wer darf nicht vergessen werden und wer muss unbedingt was erfahren? Wie formu- Ein weiteres Projekt ist der Oberstufen-Zmorge. Alle liert man es für die Kinder richtig? Wo bezieht man die zwei Wochen treffen sich Jugendliche aus allen Klas- Fachstellen in welcher Form mit ein? Meist gelingt es, sen am Montagmorgen ab 7.30 Uhr zum gemeinsa- manchmal auch nicht. men Frühstück. Dabei wird natürlich erzählt, geplau- Um Fragen der Kommunikationswege zu klären, ha- dert, vom Wochenende berichtet oder die Gelegenheit ben grössere Firmen (und wenn man ausschliesslich die genutzt, die Schulsozialarbeiterin, Lehrpersonen oder Anzahl beteiligter Menschen an der Schule betrachtet, Schulleitung einmal in einem anderem Setting kennen- sind wir eine grosse Firma) ein Kommunikationskon- zulernen. Fünfmal in diesem Schuljahr organisieren wir zept. Ein solches zu erarbeiten, ist bei uns nicht so ein- ein Elternkaffee. Auch hier ist ein Ziel, dass Eltern und fach. Wir sind uns aber bewusst, wie wichtig eine mög- MitarbeiterInnen der Schule ungezwungen zusammen lichst optimale Kommunikation ist. Unser Lebenssatz in sitzen und die Gelegenheit haben, über «dies und das» diesem Schuljahr lautet deshalb auch: aber auch über den Alltag in der Schule und dem El- ternhaus zu diskutieren. «Gemeinsam stark durch gute Kommunikation» Gut zu unserem Motto passt auch der diesjährige Tag In diesem Sinne haben wir zum Schuljahresbeginn ein des Kindes, an welchem wir das Kinderrecht «Das Eltern-ABC verfasst und auf der Homepage das FAQ Recht sich zu informieren, seine Meinung zu äussern aufgeschaltet. Wie immer versuchen wir Anlässe und und angehört zu werden» thematisieren. Bestimmt ist Projekte auf das jeweilige Motto abzustimmen. So hal- es für die Kinder und Jugendlichen unter anderem wie- ten wir zum Beispiel seit August in jeder Klasse wö- der eine wichtige Erfahrung zu hören und sehen, wie chentlich Klassenrat. Die Schülerinnen und Schüler Kinder in anderen Ländern und Kulturen die Möglich- lernen in Angelegenheiten, die sie auch betreffen, ihre keiten haben, ihre Meinung zu äussern, angehört zu Meinung zu vertreten, Meinungen anderer anzuhö- werden, Wünsche oder gar Kritik anbringen zu kön- ren und sich mit anderen Positionen auseinander zu nen. setzen, bei der Lösungsfindung mitzubestimmen, ge- 37
Sie können auch lesen