Der Max-Burger mit Fleisch vom Tiroler Almochsen

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Der Max-Burger mit Fleisch vom Tiroler Almochsen
Der Max-Burger
mit Fleisch vom Tiroler Almochsen
Der Max-Burger mit Fleisch vom Tiroler Almochsen
Mahlzeit Maximilian!

         Kaiser Maximilian (1459–1519) liebte die einfache Kost.
Wild, Fisch, Obst und Gemüse, eingelegte und gedörrte Früchte
   im Winter waren auf der kaiserlichen Speisekarte zu finden.

      Der Kaiser war zwar als kleiner Esser bekannt, liebte aber
Spezialitäten, die er oft von weit herholen ließ, ganz besonders.
        Durch seine beiden Heiraten wurde die Tiroler Esskultur
      von der flandrischen und italienischen Küche beeinflusst.
           Außerdem gab Maximilian gerne selbst Anweisungen
                                             für Küche und Keller.

                   Der „Max-Burger“ mit seiner rauchigen Note,
               welche die raue Tiroler Bergwelt versinnbildlicht,
                             hätte seinem kaiserlichen Gaumen
                                            sicherlich gefallen.
Der Max-Burger mit Fleisch vom Tiroler Almochsen
Spezereien (mittelhochdeutsch: Delikatessen)

WEIZEN                                               FLEISCH
In Tirol kann der Weizenanbau schon um 2000 bis      in der bäuerlichen Küche waren Fleischgerichte
1500 v. Chr. nachgewiesen werden. Spätestens         nur selten anzutreffen. Wild und Geflügel etwa
seit der Römerzeit zählte Weizen neben anderen       waren ursprünglich Herrengerichte und fanden
Getreidesorten zum Hauptnahrungsmittel der           erst spät Eingang in die Tiroler Alltagsküche.
Tiroler Bauern. Er wird bis heute in der Tiroler     Lediglich Innereien, alles Abfälle, wurden nicht
Küche sehr vielseitig verwendet. Vor allem für       auf den herrschaftlichen Tafeln serviert sondern
den heutigen Tiroler Knödel ist Brot aus Weizen-     in bäuerlichen Einmach- und Röstgerichten ver-
mehl eine unentbehrliche Zutat. Früher galten        arbeitet.
Weizenknödel sogar als Sonntagsspeise.

                                                     ZUCKER
KRÄUTER
                                                     Mit den Kreuzfahrern kam auch der Zucker nach
wurden im Mittelalter nicht nur in großen Mengen     Europa. Dort blieb er vorerst jedoch ein Luxus-
zum Würzen sondern auch für die Konservierung        mittel und wurde sogar als Arznei verwendet.
von Lebensmitteln oder als Arzneimittel verwendet.   Auch zu Maximilians Zeit war Zucker ein Luxusgut
Thymian etwa wirkt entzündungshemmend und            für die Reichen. Das einfache Volk verwendete
gegen Husten.                                        Honig als Süßungsmittel.
ZWIEBEL                                             CHILI
die Zwiebel wurde von römischen Legionären in       gehört zur Pflanzengattung Paprika und stammt
Mitteleuropa verbreitet und ist eine der ältesten   aus Mittel- und Südamerika. In Europa wurde sie
Kulturpflanzen der Menschheit. Das deutsche Wort    nach der Entdeckung Amerikas durch Christoph
„Zwiebel“ stammt vom lateinischen „cepula“.         Kolumbus 1492 heimisch. In Spanien wurden bald
Im Mittelalter war die Zwiebel – vor allem auch     die ersten mitgebrachten Pflanzen angebaut.
wegen ihrer guten Haltbarkeit - eines der Grund-    Durch die Heiratspolitik Maximilians gehörte
nahrungsmittel der Bauern.                          Spanien ab 1516 zum habsburgischen Weltreich.

ROTWEIN                                             SCHAFSKÄSE
Maximilian I. war ein besonderer Förderer des       bereits im frühen Mittelalter wurden in den
Nordtiroler Weinbaus. Auf seine Anregung hin        Klöstern zahlreiche Käsesorten produziert. Käse
entstanden Anfang des 15. Jahrhunderts Wein-        aus Kuhmilch war zwar am weitesten verbreitet,
gärten in Zirl und Thaur. Alte Flurnamen und        in ländlichen Gegenden wurde jedoch Ziegen-
Ortsteile in Tirol weisen noch heute auf den        oder Schafskäse sehr geschätzt.
mittelalterlichen Weinbau hin.
www.maximilian2019.tirol   In Kooperation mit:
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