Der neue Jahrespfarrbrief 2020/21 - für Frasselt, Grafwegen, Mehr, Nütterden und Schottheide - St. Antonius Abbas
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Ausgabe 3 Meister Arnt – Arnt Beeldesnider Besuch im Schnütgen in Köln Messdiener Mehr Der neue Jahrespfarrbrief 2020/21 für Frasselt, Grafwegen, Mehr, Nütterden und Schottheide TONI 1 │TONI
INHALTSVERZEICHNIS AKTUELLES 3 Gedicht 4 Geistliches Wort von Pastor Jörg Monier 6 Grußwort von Pastorin Sabine Jordan-Schöler 8 In eigener Sache AUS DEM PFARREILEBEN 9 Firmung 10 Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei 18 Kita / Familienzentrum St. Barbara 20 Messdiener Mehr 24 Besuch im Schnütgen in Köln 27 Meister Arnt – Arnt Beeldesnider 30 Tabernakel in neuem Glanz CHRONIK 31 Taufen 32 Unsere Erstkommunionkinder 33 Unsere Firmlinge 34 Eheschließungen, Goldhochzeit 35 Wir nehmen Abschied von den Verstorbenen KONTAKTE UND INFOS 36 Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit 2020 38 Termine für das Jahr 2021 42 Taizé-Gebet 43 Eucharistiefeiern und Andachten 44 Ansprechpartner (Pfarrbüro, ev. Pfarramt, Jugendarbeit usw..) 46 Kirchenvorstand, Pfarreirat, Impressum 2 │TONI
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AKTUELLES │ Geistliches Wort von Pastor Jörg Monier Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Cover unseres Toni ziert in diesem Jahr ein Foto von einer Stola (besonders gestalte- ter Stoffstreifen, den Priester bei Gottesdiens- ten tragen) aus Frasselt. Die beiden Heiligen Johannes der Täufer und Willibrord sind darauf zu sehen; von Johan- nes hören wir viel in den Tagen des Advents. Von Willibrord werden wir im Laufe des neuen Jahres viel hören. Die Ortschaften Nütterden und Mehr feiern aufgrund der Erwähnung in einer Schenkungsurkunde 2021 ihr 1300-jähriges Bestehen. Im Jahr 721 schenkte der Graf Erobin dem Abt und Bischof Willibrord Teile der heutigen Ortschaften Mehr und Nütterden für den Unterhalt der Kirche in Rindern. 728 anlässlich seines 70. Geburtstages schrieb Willibrord an den Rand seines Kalenders eine Notiz mit den wichtigsten Daten seiner Missions- tätigkeit und schloss mit der Formel: in dei nomine feliciter In Gottes Namen (glücklich) voran Dieser Satz gilt als Ausdruck seines unerschütterlichen Gottvertrauens. In den Zeiten als er zusammen mit seinen Gefährten in unserer Region, in den Niederlanden und im heutigen Luxemburg Menschen den christlichen Glauben nahe brachte, taufte und Kirchen und Kapellen baute, musste er immer wieder erleben, wie Bauwerke zerstört und Menschen, die er getauft hatte, ermordet wurden. Trotz dieser und anderer Erfahrungen hielt er an seinem Glauben fest, fing wieder von vorne an, tröstete die Überlebenden, baute wieder auf. 4 │TONI
AKTUELLES │ Geistliches Wort von Pastor Jörg Monier Heute machen uns eine Pandemie, die damit verbundenen Sorgen und Ängste um Gesundheit, wirtschaftliche Existenz sowie psychische Be- lastungen durch Lockdown und Distanz zu schaffen. Es ist noch nicht abzusehen, mit welchen Einschränkungen wir die Ortsjubiläen feiern müssen. Doch ruft uns Willibrord, der Patron des Niederrheins, sein Motto zu und lädt uns ein voll Vertrauen auf Gott den Weg zu gehen. Von Gott alles zu erhoffen, alle Klage und Sorge vor ihn zu bringen, gleichzeitig das Beste daraus zu machen. Um das Beste aus Weihnachten zu machen, feiern wir die Got- tesdienste der Weihnachtswo- che alle auf dem Wolfsberg in der Sporthalle. Dass dies gut geht, zeigen die Bilder von der Firmung, die wir schon dort gefeiert haben. Foto: Dorothee Meeuwesse In Gottes Namen glücklich voran durch den Advent zum Weih- nachtsfest und ins neue Jahr, das wünsche ich Ihnen allen, gerade in dieser durch die Pandemie und ihre Folgen geprägten Zeit. Ihr Pastor Jörg Monier TONI │ 5
AKTUELLES │ Grußwort von Pastorin Sabine Jordan-Schöler Liebe Schwestern und Brüder im Herrn! Anfang September begann es und es bewegte ganz viele Menschen die Frage: fällt Weihnachten dieses Jahr aus?! So wie Erntedankumzüge oder Karnevalsveranstaltungen?! Wir wissen nicht, wie sich hinsichtlich des Coronavirus noch alles so entwickelt. Aber: kann Weihnachten wirklich ausfallen?! Das geht doch gar nicht! Die Süßigkeiten dafür sind ja schon einmal probehalber eingekauft worden, so zum Vorkosten. Vielleicht haben einige auch schon Ge- schenke besorgt oder im Sommer den Weihnachtsbaum auf dem Feld markiert. Aber wie können wir feiern? In den Kirchengemeinden wurde schon einiges in Bewegung gesetzt. Wir sind der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius-Abbas wirk- lich sehr dankbar, dass wir in diesem Jahr unter den erschwerten Be- dingungen mit unserem Heiligabendgottesdienst in die Frasselter Kir- che gehen können. Aber wie sieht es zuhause aus? Wenn nicht alle einfach so zusammen kommen können, wie sie es gerne möchten. Wenn die Teilnehmerzahl bei privaten Feiern begrenzt ist. Wenn die Großeltern immer noch geschont werden müssen und gar nicht besucht werden können, damit sie sich nicht anstecken. Wenn jemand in der Familie schwer erkrankt ist, und keiner weiß, wie sich alles weiter entwickelt. Wenn selbst kleine Kinder schon mitbekommen, es ist alles ganz anders als im letzten Jahr. Wenn viele sich zusammen reißen müssen, um mit ihren eigenen Ängsten zurecht zu kommen. Kann da überhaupt Weihnachten gefeiert werden?! 6 │TONI
AKTUELLES │ Grußwort von Pastorin Sabine Jordan-Schöler Sehr viele „Aber“ schwirren in unserem Kopf herum. So wie damals vielleicht in Marias Kopf. Eine riskante Reise mit allerlei Gefahren vor sich; was ist, wenn sie überfallen und ausgeraubt werden? Und vielleicht noch Schlimmeres?! Hochschwanger ist sie, kaum be- weglich, alles ist nur noch mühsam; was ist, wenn das Baby schon frü- her kommt, mitten auf dem Weg oder sie körperlich einfach nicht mehr kann?! Ein Hotelzimmer konnte nicht vorbestellt werden; was ist, wenn sie keinen Ort finden, um zur Ruhe zu kommen, um ihrem Kind Ge- borgenheit zu schenken?! Genau da hinein, in diese vielen, vielen „Aber“, wird Gottes Sohn gebo- ren. In unsere Unsicherheit, unsere Ängste, die Unwirtlichkeit der Um- gebung, unsere Einsamkeit, unsere Vergänglichkeit. Gott geht mit sei- nem Sohn in unsere Untiefen hinein, ganz mutig und doch verletzlich, voller Liebe und Hoffnung schenkend. Unser Heiland, unser Retter, unser Friedefürst, geht mit uns. Einer, der den vielen „Aber“ seine Kraft entgegensetzen kann. Einer, der unser Vertrauen stark machen will. Einer, der uns mit Liebe umgibt, jederzeit, an jedem Ort, im „Aber“, im „Nein“ und im „Ja“. „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die al- lem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“ Lk 2,10f Wir werden Weihnachten feiern, weil Gott uns sein größtes Geschenk gemacht hat! Weihnachten kann gar nicht ausfallen! Ein frohes gesegnetes Fest wünsche ich allen! Sabine Jordan-Schöler (evang. Pastorin) TONI │ 7
AKTUELLES │ In eigener Sache „Dieses Jahr ist alles anders.“ Diesen Satz hört man oft in letzter Zeit. Wir denken aber, dieses gilt nicht für den Jahrespfarrbrief TONI. Es sind trotz Corona einige Berichte eingegangen. Wir bedanken uns bei allen, die uns immer fleißig Texte und Bilder schicken. Das bereichert unseren Pfarrbrief sehr. Das muss mal gesagt bzw. geschrieben werden. Leider machen auch wir mal Fehler und wir lernen immer noch jedes Jahr dazu. Wir geben uns immer sehr viel Mühe, um alles so gut wie möglich zu gestalten. Hier ist noch einmal unsere E-Mail-Adresse für den Jahrespfarrbrief: jahrespfarrbrief-toni@t-online.de, wir würden uns freuen, wenn für nächstes Jahr dort wieder viele Berichte und Fotos eingeschickt werden. Redaktionsschluss ist wie immer der 15. Oktober eines Jahres!!! Vielen Dank für Ihre Mithilfe Das Redaktionsteam Annette Derieth, Melanie Maas Foto: Michael Maas 8 │TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Firmung Am Freitag, 30.10.2020 wurden 20 Jugendliche in der Sporthalle auf dem Wolfsberg durch Weihbischof Lohmann gefirmt. Vielen Dank allen Helferinnen und Helfern die beim Auf- und Abbau geholfen haben. Aus einer Sporthalle einen würdigen Gottesdienstraum zu Foto: Dorothee Meeuwesse machen erfordert viel Arbeit. Die Mühe hat sich gelohnt. Die Rückmeldung der Firmlinge und ihrer Angehörigen waren entsprechend. Diese Messe hat zugleich vielen ge- zeigt, dass es auch an Weihnachten gut und würdig möglich sein kann dort die Gottesdienste der Weihnachtswoche zu feiern. In der Vorbereitung weniger aufwendig aber genauso gut war die Fir- mung eine Woche später in der Kirche in Frasselt. Dort firmte der Bi- schof 11 Jugendliche. Der zwölfte befand sich zum Zeitpunkt der Fir- mung in Quarantäne. Herzlichen Dank auch an die Katecheten, die an sechs Sonntagen von 13:30 bis 18 Uhr auf dem Wolfsberg mit den Jugendlichen an Hand der Filme des Alphajugendkurses über die zentralen Themen des Glaubens gesprochen haben. Vielen Dank auch jenen, die bei den Firmfeiern den Ordnungsdienst übernommen haben. Davon werden wir Weihnachten auch jede Menge Menschen brauchen. Text: Pastor Jörg Monier Foto: Dorothee Meeuwesse TONI │ 9
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Nichts ist mehr, wie es mal war. Unter diesem Motto kann der Jahres- rückblick des Pfarreirates gestellt werden. Viele Dinge, die vor einem Jahr noch „normal“ waren, sind heute „anders normal“. Viele liebge- wonnene Gewohnheiten mussten und müssen neu betrachtet und ge- dacht werden. Vieles muss über Bord geworfen werden. Es ergab und ergeben sich aber auch immer wieder Ereignisse, die ohne die Ein- schränkungen nicht so durchgeführt worden wären. Dabei begann alles sehr erfreulich. Am 3. Advent 2019 feierte unser ehemaliger Pastor Dr. Josef Kallunkamakal sein 50-jähriges Priesterjubi- läum um 10.30 Uhr in Kellen. Die Feier zum Jubiläum war eine runde Sache. Unsere Pfarre war sehr gut vertreten. Viele Messdiener und Ge- meindemitglieder seiner „alten Pfarre“ waren anwesend. Nach dem feierlichen Hochamt fand ein Empfang im Pfarrheim in Kellen statt. Als Geschenk seiner ehemaligen Gemeinde wurde eine große Kerze mit dem alten und dem neuen Logo der Pfarrei St. Antonius Abbas über- reicht, was Dr. Josef Kallunkamakal sichtlich erfreute. Wir konnten im Jahr 2020 mit Eva Gertzen aus Mehr ein neues Mitglied im Pfarreirat begrüßen. Sie ist Nachfolgerin von Ulrike Brackmann. Nach einer besinnlichen Advents- und Weihnachtszeit, mit sehr stimmigen und besinnlichen Familienmessen, Roratemessen, Andachten zwischen dem 3. Advent und Heiligabend und feierlichen Gottesdiensten zu Weih- nachten, sollte das Jahr 2020 mit der traditionellen Stern- singeraktion starten. In Nütterden meldeten sich leider viel zu wenige Kinder. So zogen erstmalig nach fast 50 Jahren in Nütterden keine Sternsinger durch den Ort, um den Segen in die Häuser zu bringen und Geld für die hilfsbedürftigen Kinder in unserem Patenbistum Añatuya zu sammeln. In den anderen Ortschaften unserer Pfarrei zogen in bewährter Art und Weise Kinder singend durch die Gemeinde und sammelten Geld für notleidende Kinder. Vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz. 10 │TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Am Sonntag, 12. Januar 2020 wurden die Kir- chen der Pfarrei für eine Krippenbesichtigung geöffnet. Viele Menschen besuchten unsere Kir- chen. So bestand die Möglichkeit, die verschie- denen Krippen in Ruhe zu besichtigen und auch geschichtliches über die Krippen zu erfah- ren. Am 19. Januar fand der traditionelle Neujahrs- empfang unserer Pfarrgemeinde statt. Nach der Schlussandacht im Rahmen des Patronatsfestes traf man sich in gemütlicher Runde in der Grundschule in Nütterden, um bei Getränken und leckerem Essen das vergangene Jahr Revue pas- sieren zu lassen. Pastor Monier stellte in seinem Vortrag die aktuellen Zahlen der Gemeindemitglieder vor. Hier konnte man feststellen, dass trotz steigender Zahlen in der weltlichen Gemeinde Kranenburg die Zahlen in der kirchlichen Gemeinde rückläufig sind. Als eine Möglich- keit, diesem Trend entgegenzutreten, stellte Pastor Monier den „Alpha- Kurs für Erwachsene“ vor. Zum Valentinstag am 14. Februar hatten alle Lie- benden die Möglichkeit, sich in der Kirche segnen zu lassen. In diesem Jahr nahmen schon mehr Paare das Angebot an. Auch für 2021 ist geplant, diese Segensfeier wieder zu feiern. Die Fastenzeit begann mit den Messen am Aschermittwoch im gewohn- ten Rahmen. Doch dann traf uns, wie auch das ganze Land, der Coronavirus in voller Härte. Gottesdienst mit Besuchern durften nicht mehr stattfinden. Das gesellschaftliche und das kirchliche Leben wurden ab- rupt gestoppt. Kirchliche Feiern durf- ten nur in einem sehr beschränkten Rahmen durchgeführt werden. TONI │ 11
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Ein Krisenstab wurde sehr zeitnah zusammengerufen. Dieser trifft sich kurzfristig um neue Corona- (Schutz) Verordnungen zu besprechen und umzusetzen. Er besteht aus Herrn Pastor Monier, Winfried Buch- miller (Kirchenvorstand), Hinrich Breuer und Dorothee Meeuwesse (beide Pfarreirat). Gemeinsam wurde überlegt, wie das kirchliche Leben aufrechterhalten werden kann, wie Men- schen die Möglichkeit haben, Gottesdienste mit- zufeiern, auch wenn sie nicht persönlich in der Kirche sind. „Streamen“ und „Facebook“ waren die Zauberworte. Alle in der Zeit vorgesehenen und geplanten Gottesdienste, die Pastor Monier und Pastor Terhoeven feierten, wurden via Facebook in die Haushalte gestreamt. So konnte der Kontakt gehalten werden. Manches Gemein- demitglied hatte, nachdem es sich bei Facebook angemeldet hatte, viele neue Freundschaftsanfra- gen. Unsere Kirchen wurden morgens und abends geöffnet, sodass die Gelegenheit bestand, in der Kirche zu beten. Allen, die dies ermöglicht haben und immer noch ermöglichen, ein großes Dankeschön. 86 Köpfe – alles auf Pappkarton gezogene Bilder von Gemeindemitgliedern - zier- Foto: Hinrich Breuer ten die Kirchenbänke in Nütterden. So hatte man, wenn man aus dem Altarraum in das Kirchenschiff schaute, den Eindruck, dass Personen in der Kirche sitzen. 12 │TONI Foto: Hinrich Breuer
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei In der Osternacht wurden in allen Kirchen der Pfarrei an der neuen Osterkerze zwei große Fackeln entzün- det, die 24 Stunden vor den Kirchen gut bewacht brannten. Viele Menschen aus vielen verschiedenen Vereinen der Ortschaften erklärten sich bereit, die Wachen zu übernehmen. Die Kirchen waren 24 Stun- den geöffnet und mit Kerzenlicht erleuchtet. Beson- ders in den Nacht- und frühen Morgenstunden ent- stand so eine sehr dichte und feierliche Atmosphäre. Die Feier der 1. Heiligen Kommunion, die für Wei- ßensonntag und Christi Himmelfahrt geplant waren, musste auf den August bzw. auf den September verschoben werden. Trotz der Schwierigkeiten war es gelungen, die Vorbereitungen durchzuführen. Am letzten Wochenende im August gingen in 3 Got- tesdiensten in Nütterden die Kommunionkinder zur 1. Heiligen Kommunion, in Frasselt am 6. Septem- ber. Unsere Wallfahrt nach Kevelaer fand auch virtuell statt. Pastor Monier machte sich auf den Weg und übertrug den Gottesdienst aus Kevelaer. Die Wallfahrten nach Banneux und Echternach sind aufgrund der Co- rona-Krise ausgefallen. Abstand ist jetzt das A und O. So auch bei uns in den Kirchen. Um möglichst vielen Gemeindemitgliedern den Besuch der Gottesdienste zu ermöglichen und das Infektionsrisiko möglichst klein zu halten, wurden ab Mai in Nütterden und Mehr die Samstagabend- und Sonn- tagmorgengottesdienste, wenn das Wetter es zuließ, im Freien gefeiert. In den ersten Wochen halfen unter dem Motto „Schützen schützen“ Mit- glieder der Schützenvereine dabei, die Abstandsregeln einzuhalten. TONI │ 13
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Das Feiern der Gottesdienste im Freien klappte gut. Die Abstandsregelungen konnten durch die Markierungen am Boden eingehalten werden und die Got- tesdienstteilnehmer hielten sich an die Vorschriften (Maske, Abstand usw.). In Frasselt konnten die Gottesdienste, Foto: Hinrich Breuer durch den größeren Kirchenraum, auch weiterhin in der Kirche stattfinden. In den Kirchen wurden Markierungen angebracht, die den Gottesdienst- besuchern genau zeigen, an welcher Stelle sie sitzen dürfen. Die Fronleichnamsfeier in Schottheide mit anschlie- ßender Überbringung des Allerheiligsten zur Kirche nach Frasselt, war von den Schützen seh gut vorberei- tet. Der Gottesdienst fand an der Alten Schule in Schottheide statt. Ein besonderer Blickfang waren Bil- der aus Blumen, die den Altar schmück- ten. Die Böllerschüs- se beim Segen waren ein Highlight. Kirmes war in gewohnter Form nicht möglich, aber die Feier der Kirchweih schon. Im August und September wurden in Schottheide, Mehr, Frasselt und Nütterden das Kirchweihfest mit Festgottesdiensten gefei- ert. Die Schützen in Schottheide organi- sierten an der Alten Schule den Festgot- tesdienst und in Mehr wurde der Got- tesdienst auf dem Hof von Johannes Baumeister gefeiert. 14 │TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei In Frasselt gingen im Festgottesdienst Kinder zur 1. Heiligen Kommunion und die Schützen stifteten eine Kerze und in Nütterden wurde der Festgottesdienst mit Fahnen und einigen Abordnungen von Vereinen an der Kirche gehalten. So wurde ein wenig Normalität in diese un- normalen Zeiten gebracht und die Kir- mes- Kirchweih im Gedächtnis behalten. Seit den Sommerferien bereiteten sich ca. 30 Jugendliche mit dem Al- pha-Kurs auf das Sakrament der Firmung vor. Sie trafen sich Sonn- tagsmittags auf dem Wolfsberg zum gemeinsamen Essen, um sich an- schließend mit wichtigen Fragen des Glaubens auseinanderzusetzen. Am 30. Oktober und 06. November wurden sie durch Weihbischof Lohmann gefirmt. In Nütterden war die Firmung in der großen Halle des Wolfsbergs. So konnten die Abstandsregeln eingehalten werden und alle Jugendlichen in einem Gottesdienst gefirmt werden. Am 06. November spendete der Bischof in Frasselt die Firmung. Seit diesem Jahr hat unsere Pfarrgemeinde eine eigene Homepage. Nachdem im Jahr 2019 Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Pfarreirates bei einem Workshop die wichtigsten Eckpunkte festgelegt hatten, erfolgte nun die praktische Umsetzung. Wichtige Informationen rund um die Gemeinde können nun schnell aus dem Netz abgerufen werden. Um die Gemeindemitglieder in der Advents- und Weihnachtszeit trotz Corona zusammen bringen zu können, sollen alle Weihnachtsgottes- dienste in der großen Halle auf dem Wolfsberg gefeiert werden. Hier sind die Abstände trotz größerer Personenzahlen gewährleistet. Die Halle wird weihnachtlich geschmückt und bietet so einen festlichen Rahmen. Hoffen wir, dass die zurzeit durchgeführten Planungen er- folgreich durchgeführt werden können. TONI │ 15
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei In den letzten beiden Jahren haben sich Mitglieder aus Kirchenvor- stand, Pfarreirat und Kindergarten intensiv mit dem Thema „Sexuali- sierte Gewalt“ auseinandergesetzt und ein Institutionelles Schutzkon- zept erarbeitet. Foto: Internet „Augen auf! Hinsehen und schützen“ Unter dieses Motto hat das Bis- tum Münster seine Bestrebungen und Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt gestellt. Aus dem Motto wird deutlich, dass bereits das verstärkte Hinsehen, also das Nicht-Weg-Schauen, einen aktiven Schutz für Kinder und Jugendliche darstellen kann! Unsere Pfarrgemeinde hat - wie alle Kirchengemeinden im Bistum Münster- ein Institutionelles Schutzkonzept (ISK) zu erstellen. Dieses soll helfen, dass es bei der Prävention von sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen nicht nur bei Worten bleibt, sondern alltagstaugliche Wege zur nachhaltigen Umsetzung vereinbart werden. Foto: Internet 16 │TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Augen auf! Unser Schutzkonzept soll sensibilisieren zur Achtsamkeit im Umgang mit Kindern und Jugendlichen: in unserem Sprachge- brauch, bei körperlicher Nähe. Es soll den Blick für grenzverletzendes Verhalten schärfen. Es soll ermutigen, nicht schweigend wegzuschauen, sondern handlungsfähig zu sein. Unser Schutzkonzept soll dem aktiven und vorbeugenden Schutz von Kindern und Jugendlichen dienen. Der Schutz von Kindern und Ju- gendlichen vor sexualisierter Gewalt soll in unserer Pfarrgemeinde eine Selbstverständlichkeit sein. Zur Umsetzung dieser Aufgabe beinhaltet das Institutionelle Schutzkonzept sowohl vorbeugende Maßnahmen wie auch Handlungsleitfäden: Was ist zu tun im Falle eines Ver- dachts? Wie kann effektiv gehandelt werden? Wer ist zu informieren? Das Schutzkonzept soll, sobald es die Bedingungen erlauben, den Ge- meindemitgliedern vorgestellt werden. Foto: Internet Wir hoffen, dass es trotz der Einschränkungen gelingt, das Leben in unserer Pfarrgemeinde aufrecht zu erhalten, neue Möglichkeiten er- kannt und als Chance genutzt werden und sich viele am Leben in der Gemeinde beteiligen. Text: Hinrich Breuer TONI │ 17
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara Sehr geehrte Pfarreimitglieder! Mein Name ist Marie-Luise Groterhorst und ich bin seit dem 1.8.2020 die neue Kindergartenleiterin der Kita/des Familienzentrums St. Barbara in Nütterden. Ich bin 54 Jahre alt und seit 30 Jahren Erzieherin, 15 Jahre davon als Leiterin. Nebenbei habe ich noch eine Weiterbildung zur Fort- bildnerin für Werkstatt-Kitas absolviert, und übe die- se Tätigkeit nun im dritten Jahr in Kitas aus, die sich auf den Weg einer konzeptionellen Veränderung zur Werkstatt-Kita aufmachen und meine Unterstützung anfragen. Auch in der Kita St. Barbara haben wir uns auf den Weg gemacht. Ich habe mich dort schon ganz gut eingelebt, und gemeinsam mit dem Team, den Kindern und den Eltern bewältigen wir den Alltag unter Corona-Maßnahmen ganz gut. Die Angebote des Familienzentrums sind ebenfalls unter den entspre- chenden Hygienemaßnahmen zum Teil wieder angelaufen. Eine aus- führliche Beschreibung darüber gab es im letzten „TONI, Ausgabe 2“. Das Programm der drei Familienzentren in Kranenburg für 2021 wird ab Mitte Dezember online gestellt, und löst somit das alt bekannte Pro- grammheft ab. Telefonisch sind wir wie immer erreichbar unter: 02826/5310, oder per Mail unter: kita.stbarbara-kranenburg@bistum-muenster.de. Jeder ist herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie! Das Team aus der Kita/dem Familienzentrum St. Barbara Text und Bilder: Marie-Luise Groterhorst 18 │TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum Fami St. Barbara Die neue Ruhephase im Kindergarten Im Rahmen meines Studiums (Sozialpädagogik) befasse ich mich, seit September 2020, mit dem Thema Entspannungspädagogik. In diesem Zusammenhang biete ich den Kindern die nach dem Mittagessen nicht schlafen gehen, von Montag bis Donnerstag, verschiedene Angebote an. Der Wechsel von Bewegung und Ruhe Ruhe, Anspannung und Entspan- nung, laut und leise ist kaum noch bei den Kindern im Alltag zu fi fin- den. Deshalb ist es wichtig, ihnen zu zeigen, was es für Möglic Möglichkeiten gibt und sie dabei zu unterstützen. Kinder brauchen im Alltag Ent-En spannung, um sich positiv entwickeln zu können. Seelische und geistige Verspannungen können gelöst werden und positive Gefühle werden geweckt. Bewegung und Entspannung sollen im GleicGleichgewicht sein. Angefangen haben wir dieses Jahr mit Bilderbüchern, Mandala malen, Kindermassagen, Fantasiereisen und Märchen. Hinzukommen wird noch Yoga. Nach der Phase des Kennenlernens von den verschiedenen Methoden, dürfen die Kinder wöchentlich abstimm abstimmen, was sie in der Woche in der Ruhephase machen möchten. Die Kinder nehmen mit Begeisterung und auf freiwilliger Basis an den Ruheangeboten teil. Text: Marita Heising TONI │ 19
AUS DEM PFARREILEBEN │ Messdiener Mehr In diesem Jahr ist alles anders. Nicht nur im beruflichen und schulischen Bereich hat sich durch die Covid19 Pandemie auf der ganzen Welt etwas verändert, nein auch in der Kirche. Und so betrifft es auch uns, die Messdiener. Unbeschwert konn- ten wir unseren Jahresausflug Ende Dezember 2019 un- serer Pfarrei St. An- tonius Abbas entge- genfiebern und auch durchführen. Gemeinsam fuhren wir mit einem Bus nach Holland zum Freizeitpark „de Efteling“. Fast komplett mit allen MessdienerInnen haben wir einen tollen Tag im Freizeitpark Winterefteling verbracht. Im Januar 2020 stand die Sternsingeraktion vor der Türe. Leider wur- den in Nütterden nicht genug freiwillige Kinder und Helfer gefunden, um diese Aktion durchzuführen und so wurde entschieden diese Akti- on nicht durchzuführen. Diese Entscheidung löste bei einigen Mitmen- schen großes Unver- ständnis hervor. In Frasselt, Schottheide, Grafwegen und in Mehr fand jedoch die alljährli- che Sternsingeraktion erfolgreich statt. An die- ser Stelle ein Danke- schön an alle Beteiligten. 20 │TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Messdiener Mehr Anfang März fand der Eine- Welt-Tag im Pfarrheim in Mehr statt. Sehr erfolgreich wurden Waren aus dem Eine-Welt- Laden Materborn zum Kauf angeboten und von unseren MessdienerInnen verkauft. Mit diesem Erlös werden Projek- te unterstützt, die Menschen dort helfen, sich und ihre Fami- lien zu ernähren, den Schulbe- such zu ermöglichen und eine medizinische Grundversorgung zu sichern. Neben den angebo- tenen Waren gab es auch eine Cafeteria mit fair gehandeltem Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Die MessdienerInnen waren mit großem Eifer bei der Sache und hatten einen sehr schönen Nachmittag mit vielen Besuchern. Der Erlös der Cafeteria kam der Messdienerkasse zugute, um auch in Zukunft weitere Ausflüge zu ermöglichen. Und dann kam die Pandemie. Plötzlich war alles anders. Man durfte nicht mehr zur Kirche gehen und auch keine Gottesdienste mehr be- suchen und mitfeiern. TONI │ 21
AUS DEM PFARREILEBEN │ Messdiener Mehr Die MessdienerInnen wurden arbeitslos. Wir können froh sein, dass wir mit unserem Herrn Pastor Monier einen kreativen und modern aufgestellten Pastor an unserer Seite haben. Denn es konnten die nicht öffentlichen Gottesdienste via Videoliveüber- tragung zuhause über das Internet mitgefeiert werden. Für ihn und die KüsterInnen war diese Situation bestimmt mehr als gewöhnungsbe- dürftig. Statt in einer gut besuchten Kirche die Messe zu feiern, nur in eine Kamera zu sprechen. Aber fleißige Hände machten es zu einem besonderen Erlebnis und so wurden diese Gottesdienste nicht nur von der eigenen Kirchengemein- de geschätzt und mit verfolgt. Als es im Mai dann die ersten Lockerungen gab, konnten auch wieder öffentliche Gottesdienste mit Corona-bedingten Maßnahmen gefeiert werden. Die MessdienerInnen durften einen Teil ihrer Aufgaben wieder wahrnehmen. Für die Sommerferien erarbeiteten wir Messdiener-LeiterInnen ein schönes Freizeitangebot für die daheimgebliebenen Messdiene- rInnen. Es wurde ein tolles Chaos- spiel veranstaltet, außerdem fuh- ren wir mit dem Linienbus nach Nimwegen zum Laserquest und Bo- genschießen konnte am Wolfsberg erlernt werden. Unsere größte Her- ausforderung bestand darin, die Kids zu motivieren, in den Ferien für die Messdienerprü- fung zu lernen. Für die Siegergruppe gab es ein Pizzaes- sen mit Herrn Pas- tor Monier. 22 │TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Messdiener Mehr Im September drehten wir Videos für alle MessdienerInnen. Anhand dieser Videos können sich alle MessdienerInnen orientieren, welche Aufgaben sie im Laufe eines zur Zeit möglichen Gottesdienstes haben. Auch hier lobe ich unseren seren Herrn Pastor Monier für seine tollen Ideen und auch Möglichkeiten, die Messdienergemeinschaft trotz großer Ein- Ei schränkungen zu leben. Text und Bilder: Birgit Janßen Messdienerleiterin St. Martinus Mehr TONI │ 23
AUS DEM PFARREILEBEN │ Besuch im Museum Schnütgen, Köln Da staunten wir Mehrer nicht schlecht: Unsere Johannesfigur war aus- erkoren für eine große Sonderausstellung im Museum Schnütgen in Köln. Diese Ausstellung zeigte vom 25. Juni bis zum 20. September 2020 Werke von „Meister Arnt von Kalkar und Zwolle“. Etwa 70 Werke die- ses genialen Bildschnitzers aus dem 15. Jahrhundert hatte man zusam- mengetragen. Die Kalkarer Kirche war mit dem Georgsaltar der größte Leihgeber. Neben Mehr waren Werke von Meister Arnt aus vielen Or- ten vom Niederrhein vertreten: Bedburg-Hau, Warbeyen, Hönnepel, Emmerich, Goch, Gaesdonk, Hamminkeln, Kleve und Xanten. Aber auch aus großen Städten wie Amsterdam, Brüssel, Antwerpen, Paris und Köln waren Arbeiten von Meister Arnt zu sehen. Am Donnerstag, 14. Mai, hat ein Spezialunternehmen für das Mu- seum unseren „trauernden Johan- nes“ abgeholt. Dafür wurde er mit viel Aufwand verpackt und vorher schön gemacht, wie auf dem Foto zu sehen ist. Er steht sonst eher unscheinbar oben rechts im Hoch- altar. Unser barocker Altar aus dem Jahre 1710 ist bestückt mit Figuren, die älter sind als der Al- tar. Dazu zählen zwei Figuren von Meister Arnt. Links oben steht der hl. Stephanus, der in der rechten Hand drei Steine hält, die auf sein Martyrium hinweisen. Auf der Professionelle Reinigung vor der Abreise anderen Seite steht der trauernde Johannes. Er hält in der rechten Hand ein Tuch, mit dem er seine Tränen trocknet, die er aus Trauer über den Kreuzestod Christi vergießt. Man nimmt an, dass er zu einer Grablegungsgruppe gehört hat. 24 │TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Besuch im Museum Schnütgen, Köln Nun stand unser Johannes, der Apostel und Lieblingsjünger Im Museum Schnütgen Jesu, zwischen vielen kostba- ren Werken dieses großartigen Bildschnitzers im Museum Schnütgen. Andächtig und ergriffen haben wir ihn dort betrachtet. Er wirkte hier noch schöner, noch ausdrucksstär- ker, denn hier war er ins rich- tige Licht gesetzt und er stand für uns auf Augenhöhe. Wir hatten das große Glück, dass wir eine exzellente Führung durch einen wissenschaftli- chen Mitarbeiter des Museums erhielten. Uns wurden die Au- gen geöffnet für die unbe- schreiblichen Feinheiten an den Skulpturen und in den dargestellten Szenen, und letztendlich auch dafür, dass wir in Mehr in der Kirche einen Schatz hüten. Am Mittwoch, 30. September kam „unser Johannes“ aus Köln zurück. Außer den Leuten vom Transportunternehmen waren der Kunstsach- verständige des Bistums Martin Kaspar und die Restauratorin aus dem Museum Schnütgen Andrea Hünteler dabei. Beim Auspacken fehlte ein Finger an der linken Hand unserer Skulptur. Für die Fachleute ein gro- ßer Schreck! Er befand sich aber noch im Verpackungsmaterial und wurde mit Fischleim, einem natürlichen Kleber, und einem ganz feinen Dübel von der Fachfrau aus dem Museum Schnütgen wieder ange- bracht. Text und Bilder: Maria van Lier TONI │ 25
26 │TONI Links oben der hl. Stephanus, rechts oben der trauernde Johannes
AUS DEM PFARREILEBEN │ Meister Arnt – Arnt Beeldesnider Über das Leben dieses Künstlers aus dem 15. Jahrhundert ist nur wenig bekannt, obwohl er ein umfangreiches künstlerisches Werk geschaffen hat. Er führte zuerst in Kalkar eine Werkstatt; etwa ab 1482 arbeitete er in Zwolle; daher wird er auch Arnt van Calcar und Arnt van Zwolle genannt. Seine Arbeiten findet man vor allem im Bereich des ehemali- gen Herzogtums Kleve, sowie in Venray und Umgebung. Im Bereich von Zwolle ist sein Werk ganz verschwunden. Dort hat um 1580 der Bildersturm viel kirchliche Kunst vernichtet. Arnts Werke gehören zu den besten, die im niederländisch- niederrheinischen Grenzgebiet geschaffen worden sind. Seine Arbeit war vielseitig: Er arbeitete in Holz und in Stein, schuf einzelne Heiligen- figuren und ganze Altäre, auch das Chorgestühl der Klever Unterstadt- kirche. Seine Schaffenszeit beginnt um 1460 und endet mit seinem Tod 1492. 1460 schuf er einen Wappenschild für Herzog Johann I. von Kleve und erhielt dafür 4 ½ Goldgulden. Die Quittung mit der Unterschrift „Arnt Beeldesnider“ ist in den Archivalien der Stadt Kalkar erhalten. Arnts letztes großes Werk ist der Hochaltar von Kalkar mit den vielen Szenen der Leidensgeschichte. Mitten in der Arbeit an diesem Altar starb er im Januar 1492. Nun holten die Kalkarer den unvollendeten Altar in der Werkstatt in Zwolle ab. Nur wenige Szenen waren schon fertig, andere halb, andere noch nicht begonnen. Die Kalkarer suchten nun Künstler, die den Altar vollendeten. Fachleute erkennen, dass nicht in allen Szenen der Stil Meister Arnts genau getroffen ist. Außer dem Wappenschild für den Herzog von Kleve und dem Haupt- altar für die Nikolaikirche in Kalkar sind nur ganz wenige Werke Meis- ter Arnts in den Archiven schriftlich belegt. Daher wurden bis in die neuere Zeit viele Werke nicht als seine erkannt. Erst in den 1960er Jah- ren begann man mit vergleichenden stilistischen Untersuchungen. Da- ran hatte der damalige Leiter der Klever Museen, Guido de Werd, gro- ßen Anteil. Nun konnte man viele Werke, die man vorher unbekannten Künstlern zugeschrieben hatte, Meister Arnt zuordnen. TONI │ 27
AUS DEM PFARREILEBEN │ Meister Arnt – Arnt Beeldesnider Foto: Museum Schnütgen, Köln Was ist das Charakteristi- sche an den Figuren Meister Arnts? Welche Stilelemente lassen seine Urheberschaft erkennen? Alle Figuren wirken leben- dig, beseelt. Jede Einzelheit, die individuellen Gesichts- züge, sogar die Adern auf den Händen, sind äußerst fein ausgearbeitet. In den Gesichtern kann man ihren Charakter erkennen. Auch an der Haltung der Figuren und an den Falten der Gewänder sieht man die Handschrift Meister Arnts. Die einzelnen Szenen in den Altären sind in hoch aufra- genden Landschaften zu- sammengestellt. Viele Figu- ren stehen auf steinigem, felsigem Untergrund. Im Sommer 2020 war im Museum Schnütgen in Köln eine Ausstellung zu sehen mit Werken von Meister Arnt. Der aufwändig gestaltete Aus- stellungskatalog beschreibt 135 Werke, die zum größten Teil auch in der Ausstellung zu sehen waren. Besonders viele Werke waren von der Nicolaikirche in Kalkar nach Köln ausgeliehen worden, darunter der ganze Georgsaltar. Einige Werke stammten aus internationalen Muse- en, die meisten kamen aus Kirchen des niederrheinisch- niederländischen Grenzgebiets. 28 │TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Meister Arnt – Arnt Beeldesnider Aus Mehr war die Figur des trauernden Johannes dabei, die normaler- weise über dem Hochaltar der Martinuskirche ihren Platz hat. Die Figur war ursprünglich wohl nicht für die Kirche in Mehr bestimmt; sie ge- hörte wahrscheinlich zu einer Kreuzigungsgruppe: Maria und Johannes unter dem Kreuz. Diese Gruppe könnte in einem Kloster gestanden haben, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgelöst wurde. 1970 wird im Standartwerk „Die Denkmäler des Rheinlandes“ die Figur noch für 200 Jahre jünger gehalten. Erst um 2000 ordnete man sie Meis- ter Arnt zu. Das höhere Alter wurde durch dendrologische Untersu- chungen (vergleichende Untersuchungen der Jahresringe des Holzes) bestätigt. Demnach ist die Figur um 1473 entstanden. Im Museum Schnütgen war der trauernde Johannes in Augenhöhe auf- gestellt. Dadurch konnte man die Einzelheiten viel besser erkennen als in Mehr, wo er 5 m hoch im Obergeschoss des Altares steht: Der felsen- artige Untergrund, auf dem Johannes mit bloßen Füßen steht, das Ge- wand mit dem reichen Faltenwurf, das Taschentuch in der rechten Hand, die Adern auf den Händen, vor allem aber der leicht geneigte Kopf, das Gesicht mit den leicht geöffneten Lippen, ein starker Aus- druck tiefer Trauer. Nach dem Tod Meister Arnts wuchs am Niederrhein eine neue Genera- tion heran, die noch einmal die Bildhauerei revolutionierte: Hendrik Douvermann, der Altäre in Kalkar und Xanten schuf, und Arnt van Tricht am Übergang von der Gotik zur Frührenaissance. Text und Bilder: Johannes van Lier Quellen: Guido de Werd, Moritz Woelk (Hrsg): Arnt der Bilderschneider, Köln 2020 TONI │ 29
AUS DEM PFARREILEBEN │ Tabernakel in neuem Glanz Zu Beginn der Fastenzeit wurden durch Herrn Josef Jansen die Messingplatten vom Tabernakel in Nütterden entfernt. Statt in angelaufenem Messing präsentierte sich der Aufbewahrungsort des Allerheiligsten bis Karfreitag in ungewohntem Orange. Die Platten und der Taufbeckendeckel konnten dank großzügiger Spenden ins Sauerland nach Meschede zur Firma Rose Handwerk gebracht werden. Dort wurden alle Teile gereinigt und poliert. Kurz vor dem Lockdown im März war alles fertig und konnte abgeholt werden. Am Gründonnerstag hat Herr Josef Jansen den Rahmen, der nicht abmontiert werden konnte, po- liert und die aufgearbeiteten Platten montiert. An- schließend wurde der Tabernakel durch ein Hun- gertuch verhüllt, welches im Rahmen der live im Internet übertragenen Osternacht entfernt wurde. Allen, die es möglich gemacht haben, dass der Tabernakel in neuem Glanz erstrahlt, einen ganz herzlichen Dank. Eine Begutachtung der Platten vor dem Trans- port nach Meschede ergab, dass die Platten ur- sprünglich versilbert waren. Die Versilberung wurde vermutlich an einigen Stellen durch in- tensives Reinigen abgerieben und später kom- plett entfernt. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Arbeit aus Kevelaer aus den 1930er Jahren. Text und Bilder: Pastor Jörg Monier 30 │TONI
CHRONIK │ Taufen Wir begrüßen alle neuen Erdenbürger, Erdenbürger die in der Zeit von November 2019 - Oktober 2020 in unserer Gemeinde aufgenommen aufg wurden! Nütterden Frasselt Mehr November 2019 Dezember zember 2019 August 2020 Paul Schmidt Louiza Welberts Aron Derieth Alan Prus Nora Pastoors Charlotte Kiel Dezember 2019 Mirko Heek Oktober 2020 Levin Steenhuis September tember 2020 Leni Fölling Januar 2020 Jack Ihlau eine Taufe März 2020 Joep Jacobs Ben u. Lana Röder Hilda Barten Mila Langenberg Mai 2020 Julian Janssen Juni 2020 Matteo Egger August 2020 Zoe Zinke Mia van de Loo Adrian u. Vanessa Kromwyk September 2020 Carlotta de Schrevel Neela Wolters Laurenz Verforth Oktober 2020 Mila Boldt Lucas Eickschen eine weitere Taufe eines Kindes TONI │ 31
CHRONIK │ Unsere Erstkomm kommunionkinder Foto: Dorothee Meeuwesse Nütterden, Nütterden, Nütterden, 29. August, 30. August, ugust, 30. August, 14.00 Uhr 09.30 .30 Uhr 11.30 Uhr Felia Bartjes Luca Landmann Lea van den Berg Emma Brosch Keano Theunissen Theuniss Yara Duin Julian Maas Dennis van Zonsbeek Lea-Marie Kamps Philip Maas Adrian Kromwyk Ylva Meeuwesse Ben Röder Jonas Nauta Lea Walterfang Sofia van de Sand Lira Senger Jesse Swertz Frasselt, 06. September, 10.30 Uhr Pauline Hegmann-Tenhaef Jack Ihlau Liam Lenz 32 │TONI Foto: Dorothee Meeuwesse
CHRONIK │ Unsere Firmlinge nge Firmfeier am 30.10.2020 um 18.30 Uhr - Fußballhalle Wolfsberg und am 06.11.2020 um 18.30 Uhr – Kirche Frasselt Lukas Adems Emma Jezewski Len Arns Ida op de Kamp Alina Bell Emiliy Linndemans Lena Boßmann Alexander Michels Inka Craemer Lia-Jolie Jolie Moczygemba Marlin Crins Nele Müller Ronja Elbers Eva Niesar Jonah Gertzen Nico Siebers Nico Gnida Leon van Uffelt Marten Grunewald Manon Veenmann Lukas van Haaren Friso Veenmann Nia van Heek Lara-Sophie Sophie Wenten Leon Jansen Hannah van Zoggel Lilly Jansen Julienne Janßen Laura Janssen Marie Janssen Nina Janßen Rachel Janssen TONI │ 33
CHRONIK │ Eheschließungen, Goldhochzeit… von November 2019 - Oktober 2020 Grüne Hochzeit: Nütterden August 2020 Cindy Opgenorth & Kevin Kopytziok Frasselt Dezember 2019 Britta van Bebber & Axel Pastoors August 2020 Julia Gellings & Michael Tervoort Goldhochzeit: Frasselt Oktober 2020 Hildegard & Ewald Maas 34 │TONI
CHRONIK │ Wir nehmen Abschied von den Verstorbenen die von November 2019 - Oktober 2020 von uns gegangen sind. Nütterden Frasselt Mehr November 2019 Dezember 2019 November 2019 Marga Heinen Gerta Jakobs Josef Lötz Gerd Krüß Doris Cleven Dezember 2019 Januar 2020 Christina Mulder Elisabeth Leuker Heinrich Jansen Februar 2020 202 Hans Dix Januar 2020 Februar 2020 Walter Breuckmann Marlies Albers Wilhelm Böhmer März 2020 Jupp Bouten Olli Wenzel Theo Abels März 2020 Horst Miethe März 2020 Karl Smits Juni 2020 Renate Lemm Wilhelm Vervoorst Peter Elbers Winfried Gorissen April 2020 August 2020 April 2020 Rudi Schmechel Günter Elsmann Aloys Jansen Juli 2020 Erika de Winkel Anna Brüning Robert Bouten September 2020 Mai 2020 September 2020 Lambert Cousin Helmut Looks Karl van Lier Juli 2020 Andreas Segers Wilhelm Winters August 2020 Dina Kempkes Johanna Fleskes Roswitha Usbeck Gertrud Brendieck Johannes Gertzen September 2020 Anton Derksen Erwin Gall Oktober 2020 Irene Verhoeven TONI │ 35
KONTAKTE UND INFOS │ Gottesdienste Weihnachtszeit 2020 1. Advent Sa. 28.11. Nütterden 17.00Uhr Eucharistiefeier mit Segnung der mitgebrachten Adventskränze in allen Messen Frasselt 18.30 Uhr Vorabendmesse bei Kerzenlicht So. 29.11. Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse gestaltet vom Liturgiekreis und der SSN Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Di. 01.12. Nütterden 19.00 Uhr Roratemesse 2. Advent Sa. 05.12. Nütterden 17.00 Uhr Vorabendmesse Frasselt 18.30 Uhr Vorabendmesse bei Kerzenlicht So. 06.12. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse gest. vom Liturgiekreis Frasselt 15.00 Uhr Bußgottesdienst Nütterden 16.30 Uhr Bußgottesdienst Di. 08.12. Nütterden 19.00 Uhr Roratemesse 3. Advent Sa. 12.12. Nütterden 17.00 Uhr Vorabendmesse Frasselt 18.30 Uhr Vorabendmesse bei Kerzenlicht So. 13.12. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse gest. vom Liturgiekreis Mehr 15.00 Uhr Bußgottesdienst Di. 15.12. Nütterden 19.00 Uhr Roratemesse Do. 17.12. Mehr 08.30 Uhr Roratemesse gest. v. d. kfd 4. Advent Sa. 19.12. Wolfsberg 17.00 Uhr Familienmesse gest. vom Liturgiekreis So. 20.12. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Frasselt 10.30 Uhr Eucharistiefeier Wolfsberg 18.00 Uhr Adventsandacht Segnung der Adventskränze Wenn Sie am ersten Adventswochenende ihren Adventskranz oder Ihr Ad- ventsgesteck zur heiligen Messe mitbringen, werden diese im Rahmen des Gottesdienstes gesegnet. Bitte stellen oder legen Sie dazu die Kränze oder Gestecke einfach auf die erste Stufe zum Altarraum oder auf die erste Bank. 36 │TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Gottesdienste Weihnachtszeit 2020 Heiligabend Do. 24.12. Wolfsberg 13.30 Uhr Krippenfeier gestaltet von den Kommunionkindern 15.00 Uhr Krippenfeier gestaltet von den Kommunionkindern Wolfsberg 16.30 Uhr Christmette mit Kirchenchor Wolfsberg 18.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor Wolfsberg 22.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor Mehr 1. Weihnachtstag Fr. 25.12. Wolfsberg 09.00 Uhr Eucharistiefeier Wolfsberg 10.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Musikzug der ASG Adveniat Heiligabend und am 1. Weihnachtstag ist die Kollekte für die Aktion Adveniat in Lateinamerika bestimmt. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Spende. 2. Weihnachtstag Sa. 26.12. Wolfsberg 09.00 Uhr Eucharistiefeier Wolfsberg 10.30 Uhr Eucharistiefeier Fest der Heiligen Familie So. 27.12. Wolfsberg 09.00 Uhr Eucharistiefeier Wolfsberg 10.30 Uhr Eucharistiefeier Silvester und Neujahr Do. 31.12. Wolfsberg 17.00 Uhr festliche Dankmesse mit sakr. Segen Wolfsberg 18.30 Uhr festliche Dankmesse mit sakr. Segen Nütterden 23.00 Uhr stille Anbetung bis Mitternacht Fr. 01.01. Wolfsberg 09.00 Uhr Neujahrsmesse Wolfsberg 10.30 Uhr Neujahrsmesse Für die Gottesdienste auf dem Wolfsberg gilt: Abstand und Maskenpflicht wie sonst auch. Stühle sind vorhanden und werden am Eingang ausgehändigt Zettel zur Rückverfolgung müssen ausgefüllt werden Liedtexte und Noten werden auf Leinwänden angezeigt. Es gibt keine Heizung. Bitte entsprechend anziehen. Decken dürfen mitgebracht werden. TONI │ 37
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2021 Aus Anlass der Pandemie und anderen Gründen kann es immer wieder zu Änderungen von Orten und Zeiten kommen. Bitte be- achten Sie die jeweiligen aktuellen Veröffentlichungen. Januar Sternsinger 02.01. Frasselt 09.30 Uhr Aussendung der Sternsinger Nütterden 17.00 Uhr Vorabendmesse Frasselt 18.30 Uhr Familienmesse mit Rückkehr der Sternsinger 03.01. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussendung der Sternsinger Nütterden 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussendung der Sternsinger Erscheinung des Herrn 06.01. Frasselt 08.30 Uhr Festmesse Patronatsfest in Nütterden und Frasselt 16.01. Nütterden 17.00 Uhr Festmesse mit dem Kirchenchor 17.01. Frasselt 10.30 Uhr Festmesse mit dem Kirchenchor Tag der Anbetung-Betstunden / Schlussandacht Nütterden 14.00 Uhr Frauen 15.00 Uhr Messdiener 15.45 Uhr Kommunionkinder 16.30 Uhr Männer 17.00 Uhr Schlussandacht Februar 02.02. Nütterden 19.00 Uhr Messe, Kerzenweihe und Blasiussegen 07.02. Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse 14.02. Nütterden 18.00 Uhr Segnungsgottesdienst für Liebende Segen am Valentinstag Ein Bischof segnete Paare und verheiratete sie, obwohl die staatliche Macht dagegen war. Er bezahlte dafür mit seinem Leben. Dieser Bischof war der heilige Valentin. An seinem Festtag, den 14. Februar, können sich im Rahmen eines Gottes- dienstes um 18 Uhr alle Paare segnen lassen. Trau- schein oder anderes spielen dabei keine Rolle. Jeder / Jede liebende ist willkommen. 38 │TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2021 16.02. Nütterden Kindergarten: Verbrennung der Palmzweige des vergangenen Jahres 17.02. Aschermittwoch Nütterden hl. Messe mit Schulkindern Mehr 18.30 Uhr hl. Messe Frasselt 19.00 Uhr hl. Messe Nütterden 20.00 Uhr hl. Messe 21.02. Frasselt 10.30 Uhr Familienmesse März 05.03. Mehr 15:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen 07.03. Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse 14.03. Mehr Eine-Welt-Tag der Messdiener Nütterden 15.00 Uhr Bußgottesdienst 20.03. / 21.03. Misereor Kollekte 21.03. Frasselt 10.30 Uhr Familienmesse Frasselt 15.00 Uhr Bußgottesdienst Mehr 17.00 Uhr Bußgottesdienst 27.03. Nütterden 17.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe Frasselt 18.30 Uhr Familienmesse, Palmweihe u. Prozession 28.03. Palmsonntag Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Palmweihe u. Prozession Nütterden 11.00 Uhr Familienmesse und Palmweihe mit den Kindern des Kindergartens St. Barbara Kranenburg 19.00 Uhr Taizé-Gebet in der evangelischen Kirche April 01.04. Gründonnerstag Frasselt 18.30 Uhr Anbetung Nütterden 20.00 Uhr Eucharistiefeier anschl. Anbetung Mehr 20.00 Uhr Eucharistiefeier 02.04. Karfeitag Mehr 09.00 Uhr Kinderkreuzweg Nütterden 10.00 Uhr Kinderkreuzweg Frasselt 11.00 Uhr Kinderkreuzweg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Mehr 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie TONI │ 39
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2021 03.04. Karsamstag Mehr 21.00 Uhr Osternachtfeier Frasselt 21.00 Uhr Osternachtfeier mit dem Kirchenchor Ostern 04.04. Mehr 09.00 Uhr Festhochamt mit dem Kirchenchor Nütterden 10.30 Uhr Festhochamt mit dem Kirchenchor 05.04. Frasselt 09.00 Uhr Eucharistiefeier Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Nütterden 10.30 Uhr Eucharistiefeier 11.04. Weißer Sonntag Nütterden Erstkommunionfeiern 12.04. Nütterden 10.00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder 17.04. Mehr ökumenischer Gottesdienst der Schützen 18.04. Mehr 10.00 Uhr Erstkommunionfeier 19.04. Mehr 10.00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder 25.04. Mehr 09.00 Uhr Pontifikalamt zum Ortsjubiläum mit Bischof Dr. Felix Genn und anschließender Segnung des Willibrord-Bildstocks Mai 02.05. Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse 08.05. Kevelaerwallfahrt mit denKommunionkindern und dem Kirchenchor Frasselt 10.05. 19.00 Uhr Bittmesse auf einem Bauernhof 12.05. Nütterden 19.00 Uhr Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt 13.05. Christi Himmelfahrt Mehr 9:00 Uhr hl.Messe Frasselt 10.30 Uhr Erstkommunionfeier 14.05. Frasselt Dankmesse der Kommunionkinder Pfingsten 22.05. Nütterden 17.00 Uhr Eucharistiefeier Frasselt 18.30 Uhr Pfingstvigilmesse 23.05. Mehr 09.00 Uhr Festhochamt Nütterden 10.30 Uhr Festhochamt 24.05. Frasselt 09.00 Uhr Eucharistiefeier 40 │TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2021 24.05. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Nütterden 10.30 Uhr Eucharistiefeier 25.05. Fahrt nach Echternach zur Springprozession Juni 03.06. Fronleichnam Mehr 09.00 Uhr Festmesse, anschließend Prozession 06.06. Nütterden Dorffest 19.06. Nütterden Sommerfest im Pfarrgarten 26./27. Fahrzeugsegnung nach allen Messen 26.06. Mehr Konzert des Kirchenchores 27.06. Mehr 19.00 Uhr Taizé-Gebet Juli 04.07. Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse 06.07. Wallfahrt nach Banneux August 15.08. Kirmes in Schottheide sonntags 10.30 Uhr Festmesse mitgestaltet von der SSN 22.08. Kirmes in Mehr sonntags 11.00 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest September 05.09. Kirmes in Frasselt sonntags 10.30 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest 19.09. Kirmes in Nütterden sonntags 10.30 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest und Ortsjubiläum mit Erzbischof Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ Oktober Erntedankfest 02.10. Nütterden 17.00 Uhr Vorabendmesse zum Erntedank mitgest. vom Heimat- und Verschönerungsverein 03.10. Mehr 09.00 Uhr Erntedankmesse ?? 10.30 Uhr Erntedankmesse auf einem Bauernhof Kranenburg 19.00 Uhr Taizé-Gebet in der evangelischen Kirche TONI │ 41
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2021 / Taizé 31.10. Weltmissionssonntag November 01.11. Allerheiligen Mehr 09.00 Uhr hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres und anschl. Gräbersegnung Nütterden 11.00 Uhr hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres und anschl. Gräbersegnung Frasselt 14.30 Uhr hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres und anschl. Gräbersegnung 02.11. Nütterden 19.00 Uhr Allerseelenmesse 05.11. Nütterden 17.30 Uhr Wortgottesdienst zu St. Martin mit den Kindern der Kindergärten St. Barbara und Lebensquelle 06.11. Frasselt 18.30 Uhr Familienmesse mit Vorstellung der Kommunionkinder 07.11. Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse mit Vorstellung der Kommunionkinder 14.11. Mehr Patronatsfeier und St. Martin (siehe Wegweiser) 14.11. Volkstrauertag Nütterden 10.30 Uhr hl. Messe mit anschl. Kranzniederlegung 21.11. Schottheide 10.30 Uhr hl. Messe mit anschl. Kranzniederlegung Dezember (siehe nächsten Jahrespfarrbrief Toni) Ökumenisches Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in der St. Martinus Kirche in Mehr am 27.06.2021 und in der evangl. Kirche in Kranenburg am 28.03.2021 und am 03.10.2021 von 19.00 Uhr bis ca. 19.45 Uhr, anschließend gemütliches Beisammensein in Mehr im Pfarrheim oder in Kranenburg im Gemeindehaus. 42 │TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Eucharistiefeiern und Andachten Eucharistiefeiern an Sonntagen: Nütterden: Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse jeden 1. Sonntag im Monat 10.30 Uhr Familienmesse Frasselt: Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag 08.30 Uhr nach dem Messbuch von 1962 jeden 3. Sonntag im Monat 10.30 Uhr Familienmesse Mehr: Sonntag 09.00 Uhr hl. Messe an Werktagen: Nütterden: Dienstag 19.00 Uhr Freitag 08.30 Uhr Frasselt Mittwoch 08.30 Uhr Mehr Donnerstag 08.30 Uhr Die Gottesdienstzeiten an Feiertagen und zu besonderen Anlässen erbitten wir dem „Wegweiser“ und der Kirchenzeitung zu entnehmen. Taufen Samstag, Sonntag oder in den Messen! Andachten Nütterden Frasselt Mehr Kreuzwegandacht Fr. 18 Uhr Fr. 18 Uhr Mi. 15 Uhr (in der Fastenzeit) Maiandacht Fr. 18 Uhr Di. 18 Uhr Mi. 15 Uhr Rosenkranzandacht Fr. 18 Uhr Di. 18 Uhr Mi. 15 Uhr (im Oktober) TONI │ 43
KONTAKTE UND INFOS │ Ansprechpartner Katholisches Pfarramt Seelsorger Pfarrer Jörg Monier Adresse: Antoniusweg 3, Nütterden Tel: 02826/338 E-Mail: j@bistum-muenster.de monier-j@bistum Homepage: www.antonius www.antonius-kranenburg.de Pfarrbüro Pfarrsekretärin Beate Heek Adresse: Antoniusweg 3, Nütterden Tel: 02826/ 338 E-Mail: stantoniusabbas stantoniusabbas-kranenburg@bistum-muenster.de Öffnungszeiten: dienstags von 9 – 12 Uhr donnerstags von 15 – 18 Uhr Evang. Pfarramt Seelsorger Pfarrerin Sabine Jordan-Schöler Jordan Adresse: Rosenkaimerweg 2, Kranenburg Tel: 02826/227 Kirchenmusik Kirchenchor Nütterden: Kirchenchor Mehr Mehr: Michael Maas Kirchenchor Frasselt Frasselt: Berthild Heeks Sing- u. Spielschar: Spielschar Eckhard Breuer Musikzug ikzug der ASG: ASG Jochen Thönneßen Jugendarbeit Messdiener Nütterden: Domenic Beyer Messdiener Mehr: Birgit git Janßen Messdiener Frasselt: Sven Queling Kath. Frauengemeinschaft Küster/innen Kfd Mehr: Maria Maas Nütterden: Hans-Leo Derksen Kfd Frasselt: Hildegard Maas Frasselt: Roswitha Berson Mehr: Maria van Lier 44 │TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Ansprechpartner Einrichtungen Kita und Familienzentrum St. Barbara Leitung: Marie-Luise Groterhorst, Haferkamp 1, Nütterden Tel: 02826/5310 Vertreter des Trägers: Willibrord Saminé Kath. Grundschule St. Georg Adresse: Hoher Weg 16, Nütterden Tel: 02826/204 Fax: 02826/5067 Kath. Öffentliche Büchereien KÖB Nütterden: Eva Fruhen – an der Turnhalle der Grundschule Öffnungszeiten: mittwochs von 09.30 - 11.00 Uhr und von 15.00 - 16.30 Uhr freitags von 16.30 - 18.00 Uhr in den Ferien nur am Nachmittag!! KÖB Mehr: Sandra Wagner – im Pfarrheim Öffnungszeiten: sonntags von 9.45 - 11.00 Uhr in den Sommerferien ist die Bücherei geschlossen! Soziales Caritas Luise van Reen, Regina Schleuter, Karl Meurs Caritaskonto Volksbank Kleverland, IBAN-Nr. DE73 3246 0422 1400 8490 10 Aktion Añatuya Hans-Jürgen Jacobs Konto Añatuya Sparkasse Rhein-Maas, IBAN-Nr. DE33 3245 0000 0005 6309 00 Internet: www.anatuya.de Konto für Indien Kath. Kirchengemeinde St. Antonius Nütterden Sparkasse Rhein-Maas, Betr.: Mission Indien IBAN-Nr. DE80 3245 0000 0005 6394 63 Pfarramtskonto Kath. Kirchengemeinde St. Antonius Nütterden Sparkasse Rhein-Maas IBAN-Nr. DE36 3245 0000 0005 6306 52 TONI │ 45
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