Der neue Jahrespfarrbrief 2021/22 - für Frasselt, Grafwegen, Mehr, Nütterden und Schottheide - St. Antonius Abbas

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N
   Ausgabe 4

          Der neue Jahrespfarrbrief 2021/22
           für Frasselt, Grafwegen, Mehr, Nütterden und Schottheide

TONI
1 │TONI
INHALTSVERZEICHNIS

     AKTUELLES
3    Wozu?
4    Geistliches Wort von Pastor Jörg Monier
6    Grußwort von Pastorin Sabine Jordan-Schöler

     AUS DEM PFARREILEBEN
8    Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei
19   Kita / Familienzentrum St. Barbara
24   Vorstellung - Neue Pfarrsekretärin
25   Ein kirchliches Begräbnis
26   Besonderer Spielenachmittag am 2. Advent
27   Diverses: Gebets-Workshop, Weihwasser
28   Diverses: Filmgespräch, Rorate caeli, O Antiphonen
29   Rätselspaß für die Kleinen

     CHRONIK
30   Taufen
32   Unsere Erstkommunionkinder
33   Eheschließungen, Ehejubiläen
34   Wir nehmen Abschied von den Verstorbenen

     KONTAKTE UND INFOS
36   Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit 2021
38   Termine für das Jahr 2022
43   Taizé-Gebet
44   Eucharistiefeiern und Andachten
45   Ansprechpartner (Pfarrbüro, ev. Pfarramt, Jugendarbeit usw..)
46   Ansprechpartner (Kita, Grundschule, Büchereien)
     Konten (Caritas, Anatuya, Indien, Pfarramtskonto)
47   Kirchenvorstand, Pfarreirat, Impressum

2 │ TONI
Wozu sind wir auf Erden?

Wir sind auf Erden, um Gott zu erkennen, Ihm in Liebe
                 und Treue zu dienen
        und so zum ewigen Leben zu gelangen.

 Sehen Sie das anders oder haben eine bessere Formulierung,

                 schicken Sie diese an uns:

    StAntoniusAbbas-Kranenburg@bistum-muenster.de

                       Betreff: Wozu
                                                    TONI │ 3
AKTUELLES │ Geistliches Wort von Pastor Jörg Monier

Liebe Leserinnen und Leser,
in unserer Kirche in Mehr hängt seit den Tagen von Pastor Johannes
Bours (Pfarrer in Mehr von 1984 bis 1987) die Kopie einer koptischen
Ikone des 8. Jahrhunderts. Durch Frère Roger und die von ihm ge-
gründete Gemeinschaft von Taizé wurde dieses Bild als „Ikone der
Freundschaft“ bekannt. Auf der Rückseite klebt ein handbeschriebenes
Blatt mit einem Zitat aus einem Buch von Frère Roger von Taizé. Da die
Farben dieser Ikone über die Jahre sehr blass geworden waren, wurde
sie im vergangenen Sommer durch eine neue Ikone ersetzt. Ein Grund
an dieser Stelle mit Ihnen über diese Ikone nachzudenken. Vielleicht
kann ihre Botschaft Sie durch den Advent und durch das kommende
Jahr begleiten.

                                           „Ikone der Freundschaft“,
                                           „Jesus und sein Freund“
                                           oder „Christus und Abbas
                                           Menas“ sind die Titel unter
                                           denen dieses Bild bekannt
                                           wurde.

Rechts sehen wir Christus mit Heiligenschein und Evangeliar in der
linken Hand. Sein - etwas zu lang geratener - rechter Arm – liegt liebe-
voll um Menas. Seine Hand ruht auf dessen Schulter. Menas sehen wir
links mit Heiligenschein und einer Schriftrolle in der linken Hand. Mit
der rechten Hand scheint er einen Segens- oder Zeigegestus zu vollzie-
hen. Im Zentrum des Bildes steht die von Jesus ausgehende Geste der
Kameradschaft, der Verbundenheit, der Freundschaft. Eine Geste die
Kraft spendet, die ermutigt und stärkt. Offensichtlich haben die Men-
schen die Menas als Soldat, Abt und Märtyrer erlebt haben, die ihn spä-
ter als Heiligen verehrt haben, seine Freundschaft mit Christus als et-
was Besonderes erfahren.

4 │ TONI
AKTUELLES │ Geistliches Wort von Pastor Jörg Monier

Das Freundschaftsangebot Jesu zu entdecken und daraus zu leben
möchte diese Ikone auch uns heute einladen. In Jesus Christus nicht nur
eine historische Person zu sehen, sondern einen immer noch lebendigen
Menschen mit dem wir sprechen können. Er hat uns etwas zu sagen,
wenn wir ihm denn zuhören wollen in der Stille im Gebet oder … Die
deutlich sichtbaren Ohren des Menas können ein Zeichen dafür sein.

Christus möchte mit uns sprechen wie mit einem Freund, einer Freun-
din. Er möchte uns Kraft spenden, uns ermutigen und stärken. Er hofft,
dass wir das, was wir von seinem Evangelium, seiner Botschaft begrif-
fen haben, festhalten und umsetzen. Dafür stehen das Evangeliar in der
Hand Jesus und die kleine Schriftrolle in der Hand des Menas. Menas
weist mit der rechten Hand auf Christus hin. Es ist, als wollte er sagen,
seht auf meinen Freund, er möchte auch euer Freund werden.
Deutet man die rechte Hand des Menas als Segensgestus, dann wäre die
Botschaft: Eine Freundschaft mit Christus bringt Segen für andere.

Lassen Sie uns im Advent und im neuen Jahr der Anregung dieses Bil-
des folgen und unsere Beziehung zu Jesus Christus ausbauen, die
Freundschaft vertiefen und ihren Segen für uns und andere entdecken.
Sollte Ihnen der Gedanke an eine Freundschaft mit Jesus Christus selt-
sam oder fremd vorkommen, möchte ich Sie
ermutigen diesem Gedanken Raum zu geben
und nicht gleich wegzuschieben. Gerade Co-
rona zeigt, wie wichtig die Pflege von Bezie-
hungen und Freundschaft ist. Vielleicht haben
Sie noch Platz für einen neuen Freund.

Ihnen allen einen gesegneten Advent, ein fro-
hes Weihnachtsfest und ein gnadenreiches
neues Jahr.

Ihr Pastor Jörg Monier

                                                             TONI │ 5
AKTUELLES │ Grußwort von Pastorin Sabine Jordan-Schöler

Liebe Geschwister im Herrn!
Was für ein Jahr haben wir hinter uns – Puh! Nicht alle Menschen wer-
den dieses Jahr ein friedliches Fest feiern, im warmen Zuhause, im Krei-
se der Familie – eigentlich war das seit Jesu Geburt nicht so – aber die-
ses Jahr ist es uns so nahe gekommen.
So kommt es mir als erstes in den Sinn, wenn ich an die kommende
Zeit, das kommende Jahr denke. So vieles war in den vergangenen Mo-
naten schon anders, so vieles wird anders sein. Corona hat Löcher in
Familien gerissen. Aber nicht nur diese Krankheit, es gibt noch genug
andere davon, von anderen Schicksalsschlägen ganz zu schweigen. Und
dann sind uns noch Katastrophen auf den Leib gerückt, die wir bisher
nur im Fernsehen anstaunen konnten. Wenn wir das Gerät ausgeschal-
tet haben, waren sie auch weg. Auch nach so langen Monaten ist weder
im Ahrtal noch in anderen Überflutungsgebieten alles normal, friedlich,
gemütlich, hell und warm.
Überall auf der Welt werden Menschen unterwegs sein, um sich in Si-
cherheit zu bringen, fliehen vor Krieg und Hunger, Armut, die zum
Tode führt, sowie Terror und Menschenverachtung, lodernden Wäldern
und dem Vulkanausbruch. Auch der wilde noch nicht abgeschlossene
Abzug aus Afghanistan ist allen im Gedächtnis. So viele Menschen hät-
ten sich dieses Jahr Engel gewünscht, die sie gewarnt und gerettet hät-
ten. Engel, die ihnen einen Ausweg aus der Situation aufgezeigt hätten.
Engel, die auch jetzt noch an die Hand nehmen, Frieden, inneren Frie-
den und Hoffnung in das Leben zurückbringen.
Und dann kamen sie, die Engel.
Zu Beginn der Coronazeit waren das die Einkaufsengel, die für Men-
schen, die sich nicht hinaus trauten oder in Quarantäne waren, Le-
bensmittel und anderes besorgten. Engel haben nicht nur im Ahrtal
Schutt weggebaggert, Schlamm geschüppt und zerstörte Möbel und
Elektrogeräte aus den Häusern in die Container getragen.

6 │ TONI
AKTUELLES │ Grußwort von Pastorin Sabine Jordan-Schöler

Hilfsgüter wurden gesammelt und transportiert, Urlaub genommen,
um helfen zu können, Freundschaften gewonnen. So viele haben sich
auf den Weg gemacht, um zu helfen und Menschen aufzufangen und
zu trösten. In Terrorgebieten werden Menschen unter eigener Lebens-
gefahr versteckt.
Diese Menschen sind selber zu Engeln geworden und über sich hinaus-
gewachsen. Ein sehr tröstlicher Gedanke. Diese Menschen vor Ort trös-
ten für mich mit. Nicht jeder hat Mittel, die er flüssig machen kann.
Nicht jeder kann sich auf den Weg machen. Nicht jeder hat so viel Mut
das eigene Leben aufs Spiel zu setzen. Was jeder auf jeden Fall tun
kann, ist, alle Menschen Gott im Gebet ans Herz zu legen.
                     Ein Engel aus der Weihnachtsgeschichte ist mir in
                     diesem Jahr besonders nahe: Josef hatte einen Engel
                     im Traum erlebt: "Als die drei Weisen aber hinweg
                     gezogen waren, siehe, da erschien der Engel des
                     Herrn dem Josef im Traum und sprach: 'Steh auf,
                     nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und
                     flieh nach Ägypten und bleib dort, bis ich dir's sa-
                     ge; denn Herodes hat vor, das Kindlein zu suchen,
  Bild: Internet
                     um es umzubringen.' " Mt 2,13
Die Verfolgung durch Herodes war für die Heilige Familie eine tod-
bringende Situation. Da erscheint Gott in Gestalt eines Engels. Gott ist
da. Das ist für mich sehr tröstlich, dass Gott gerade auch in Situationen
da ist, die mich in die Tiefe reißen können oder sogar schon gerissen
haben. In diese unsere Welt ist Gott gekommen, um bei uns zu sein, da
zu sein, Trost zu geben, Frieden zu bringen.
Vielleicht werden wir im kommenden Jahr auch zu Engeln für andere.
Vielleicht sind es schon ganz viele – in Kranenburg und darüber hinaus.
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein wunderbares glückliches neues
Jahr wünsche ich Allen!
                                     Sabine Jordan-Schöler (evang. Pastorin)

                                                                TONI │ 7
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

                                      Foto: Michael Maas
Auch in diesem Jahr wurden zahlreiche Aktivitäten in unserer Pfarrge-
meinde durch die Einschränkungen der Pandemie, bestimmt. Trotz
alledem hat sich einiges in unserer Pfarrei getan.

Wie die Firmung im letzten Jahr, so
wurden auch die Gottesdienste in der
Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel
auf dem Wolfsberg gefeiert. Durch den
Einsatz vieler Helfer war es gelungen,
die Halle auf dem Wolfsberg festlich zu
schmücken und eine schöne, feierliche
Atmosphäre zu schaffen. Neben vielen
Lichteffekten und weihnachtlichem
Schmuck wurde in diesem Jahr die, vor
vielen Jahren durch Gemeindemitglieder gestaltete, große Krippe auf-
gebaut. Trotz langer Einlagerung hatte sie nichts von ihrem Glanz ver-
                                            loren und sie verlieh der
                                            großen Halle ein festliches,
                                            weihnachtliches Ambiente.
                                            Leider waren in der Zeit
                                            um Weihnachten die Inzi-
                                            denzzahlen so hoch, dass
                                            sich nur wenige Gläubige
                                            trauten, an den Gottes-
                     Bild: Hinrich Breuer
                                            diensten     teilzunehmen.
Die Gottesdienste wurden weiterhin im Internet übertragen, sodass alle,
die nicht zum Wolfsberg kommen wollten, die Möglichkeit hatten, an
den Gottesdiensten teilzunehmen.

Über WhatsApp oder per SMS konnten alle ihre Gebetsanliegen oder
Fürbitten zu den im Internet übertragenen Gottesdiensten beisteuern.
Diese Anliegen wurden in der Messe vorgelesen und so Teil des Gebets
aller die real oder digital am Gottesdienst teilnahmen.

8 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

                                      Foto: Michael Maas
Das neue Jahr startete mit der Sternsingeraktion. Anders als in den Jah-
ren zuvor wurden durch viele Freiwillige „Segenstüten“ an alle Haus-
halte der Pfarrgemeinde verteilt. So wurde der Sternsingersegen auf
neuem Weg in die Gemeinde gebracht.

In diesem Jahr fiel das Fest des Heiligen Antonius, des
Mönchsvaters (Abbas) auf einen Sonntag. Neben dem
Besuch der Festmessen waren alle eingeladen an den
Betstunden und/oder der Schlussandacht teilzuneh-
men. In diesem Jahr wurde in jeder Kirche eine
Antoniuskerze im Rahmen der jeweiligen Festmesse
gesegnet und entzündet.

Mit dieser Kerze baten wir unseren Pfarrpatron in be-
sonderer Weise um seine Fürsprache in dieser Zeit der
Pandemie. Diese Kerze wurde jeweils zu allen Messen
und Gottesdiensten angezündet.

Die Kirche in Nütterden war, dank vieler ehrenamtlicher Helfer, wei-
terhin regelmäßig zum Gebet geöffnet.

Täglich sterben hunderte Menschen allein in unserem Land an und mit
Corona. Während Menschen allein um ihre Angehörigen trauern, wer-
den die Toten in den Nachrichten zu kalten Statistiken. Der Toten und
ihrer Angehörigen zu gedenken, darum ging es am Freitag, 5. Februar.

In diesem Jahr wurde der Blasiussegen nicht als Einzelsegen gespendet.
Am Ende der Messen Anfang Februar erfolgte, Corona bedingt, ein all-
gemeiner Blasiussegen vom Altar aus für alle Anwesenden. Für alle, die
nicht zu den Kirchen kommen wollten, bestand die Möglichkeit einen
Blasiussegen „To Go“ am Sonntag, 7. Februar zu empfangen. Pastor
Monier erwartete auf den Parkplätzen neben der Kirche die Gläubigen.
So konnte man im Auto sitzend oder mit ordnungsgemäßem Abstand
den Segen draußen empfangen.

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AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

                                     Foto: Michael Maas
                             Auch in diesem Jahr fand die Segnung
                             der Liebenden am Valentinstag in Form
                             einer Segensfeier statt.

                             Manche sagen das „Helau“ stamme vom
                             „Halleluja“ ab. Tatsächlich verabschiedet
                             sich die Kirche in den Tagen des Karne-
                             vals vom „Halleluja“. In der Fastenzeit
                             entfällt bis zur Osternacht in allen Got-
                             tesdiensten das Halleluja. In den Gottes-
                             diensten am Karnevalswochenende und
                             am Veilchendienstag war diese Verab-
                             schiedung Teil der Liturgie.

Das Austeilen des Aschekreuzes am Aschermittwoch erfolgte in diesem
Jahr in anderer Weise. Man konnte die Asche innerhalb der Messen in
den Kirchen (Asche aufs Haupt) und außerhalb der Kirchen als „Drive
In“ oder „To Go“ empfangen.

Für die Sonntage der Fastenzeit hatte Pfarrer Terhoeven Vorlagen für
Hausgottesdienste, sowie Hilfen zur persönlichen Bibellesung erstellt.
Diese lagen in unseren Kirchen zum Mitnehmen bereit oder konnten
auf der Homepage der Pfarrei abgerufen werden.
Diese Vorlagen für Hausgottesdienste/persönliche
Bibellesungen begleiteten die Gläubigen immer
wieder in diesem Jahr.

Unter dem Leitgedanken „Du schaffst meinen
Schritten weiten Raum“ aus dem 18. Psalm standen
die diesjährigen Bußandachten der Fastenzeit. Die
sakramentale Lossprechung konnte in jedem der
drei Gottesdienste unter Einhaltung von Abständen
und Maskenpflicht empfangen werden.

10 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

                                       Foto: Michael Maas
                         Im März fanden in unserer Pfarrei besondere
                         Gottesdienste statt: Klagelieder - ein Leseorato-
                         rium in 4 Szenen. Die Texte aus dem biblischen
                         Buch der Klagelieder wurden dabei mit verteil-
                         ten Rollen gelesen. Die Klagelieder deuten eine
                         Lösung des alten Theo-
                         dizeeproblems, der Fra-
                         ge nach der Gerechtig-
                         keit Gottes vor dem Leid
                         so vieler Unschuldiger,
nur an. Sie bieten keine Theologie, keine dogma-
tische Lehre, keinen Katechismus. All dies hätte
auch keinen Bestand vor dem Leid der Welt. Sie
sind Dichtung, die den stummen Opfern aller
Zeiten Sprache verleiht. Die Klagelieder bieten
reine Emotion.

Ab Palmsonntag fanden die Messen in Nütterden und Mehr bei akzep-
tablem Wetter wieder draußen statt. Es galt wieder, dass man eine eige-
ne Sitzgelegenheit, ein eigenes Gebetbuch mitbringen sollte. Je nach
Wetterlage konnten auch warme Kleidung und Schuhe, eine Decke so-
wie Hut oder Mütze sinnvoll sein.

Damit pro Kinderkreuzweg nicht zu viele Kinder kamen, wurde die
Anzahl der Gottesdienste verdoppelt. Die Gottesdienste waren Teil der
Erstkommunionvorbereitung, die in diesem Jahr durch Corona stark
eingeschränkt war.

So wurde ein Teil der Vorbereitung virtuell als Teamsitzung im Inter-
nett gemacht, damit die Kinder die Möglichkeit hatten, sich vorzuberei-
ten. Die Anzahl der Gottesdienste für die 1. Heilige Kommunion wurde
erhöht, sodass jedes Kommunionkind mit seinen Angehörigen die erste
heilige Kommunion coronakonform empfangen konnte.

                                                            TONI │ 11
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

Fünf Kinder empfingen am Wei-
ßen Sonntag in Nütterden und
fünf weitere
        tere Kinder am Sonntag
danach in Mehr die erste heilige
Kommunion. Die nächsten Erst-
kommunionfeiern     fanden    an
Christi Himmelfahrt in Frasselt
                           sselt
und am Sonntag danach in
Nütterden statt.

Die ganze Welt durchlebt seit fast anderthalb Jahren eine Fasten
                                                           Fasten- und
Passionszeit und durchleidet dabei nicht enden wollende Fast Fast- und
Abstinenztage. Vor diesem Hintergrund lohnte es sich, die Trauermette
                                neu zu entdecken: Die Trauermette
                                fand in der dunklen, schmucklosen
                                Kirche in Mehr statt. Im Chorraum,
                                befanden sich 15 Kerzen. Diese stehen
                                                                st
                                für die elf treuen Apostel und die drei
                                Marien (Maria Kleophae, Maria Salo-
                                                                  Sal
                                me und Maria von Magdala). Zu Be-   B
                                ginn des Klagegottesdienstes brann-
                                ten alle Kerzen. Nach jedem Psalm
                                bzw. jeder Lesung wurde eine Kerze
                                gelöscht, bis nur noch die mittlere
                                Kerze brannte – im Bewusstsein der
                                bleibenden Auferstehungshoffnung,
                                die niemals erlischt.
                                              e

Die Ostergottesdienste fanden in kleiner
                                   k      Runde in den einzelnen Kir-
chen unserer Pfarrei statt. Die Osternachtsmesse wurde in Mehr unter
freiem Himmel gefeiert. Petrus hatte ein Einsehen und die Himmels-
                                                             Himmel
schleusen blieben geschlossen. Trotz der Kälte war die Osternachtsfeier
feierlich und ergreifend.

12 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

Die Ortschaften Mehr und Nütterden feierten in diesem Jahr ihr 1300
Jahre altes Bestehen. Vor 1300 Jahren schenkte Graf Ebroin dem Bischof
und Abt Willibrord für den Unterhalt seiner Kirche in Rindern unter
anderem Teile der Ortschaften Mehr und Nütterden.

Aus diesem Anlass wurde vom Künstler
Dieter von Levetzow ein Relief des hei-
ligen Willibrord geschaffen, das nun
Teil des neu errichteten Bildstocks ist.
Am Sonntag, 25. April besuchte aus die-
sem Anlass unser Diözesanbischof Felix
Genn unsere Gemeinde um den neuen
Willibrord-Bildstock in Mehr zu segnen.
Diese Messe fand direkt am Bildstock
(Landscheidt, Ecke Stüvenest in Mehr) statt.

Auch in diesem Jahr konnte die Kevelaerwallfahrt nicht in der gewohn-
ten Form stattfinden. Am Samstag, 8. Mai, feierten wir als Gemeinde
gemeinsam um 10 Uhr die Messe im Forum Pax-Christi in Kevelaer.
Alles andere was sonst zur Wallfahrt gehört, musste jede Familie oder
Hausgemeinschaft für sich organisieren, leider war gemeinsames Pil-
gern und das Abhalten von Prozessionen unter Einhaltung der Ab-
standsregeln sehr schlecht zu organisieren. Entsprechende Gebetshilfen
und -anregungen wurden den Gläubigen auf unserer Homepage und in
                               unseren Kirchen zur Verfügung gestellt.
 Bild: Annette Derieth         Die Kerzen der Kommunionkinder des
                               letzten Jahres und eine Wallfahrtskerze
                               wurden im Rahmen der Messe gesegnet
                               und angezündet. Eine kleine Schar
                               Fahrradpilger machte sich am Sonntag-
                               morgen auf den Weg, begleitet von Tex-
                               ten, die Pfarrer Terhoeven zusammen-
                               gestellt hatte.

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AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

An den Tagen vor Pfingsten hatten die
Gläubigen die Möglichkeit die Pfingstno-
vene zu feiern. Eine Novene ist eine kurze
Andacht, die an neun aufeinanderfolgen-
den Tagen gehalten wird. Die Pfingstnove-
ne begann am Freitag nach Christi Himmel-
fahrt und endete am Samstag vor Pfingsten.
Die kurzen Andachten fanden bei uns in
dieser Zeit jeweils um 8 Uhr morgens statt.
Die Orte wechselten.

Auch in diesem Jahr konnten an verschiedenen Terminen Taize-Gebete
stattfinden. Bei akzeptablem Wetter fanden diese in Mehr auf dem
ehemaligen Schulhof statt. Dort war mit Abstand und Maske das Sin-
gen erlaubt.

Am Sonntag, 4. Juli 2021 waren alle Schützen und Schützinnen unserer
Pfarrei herzlich eingeladen im Rahmen der Deutsch-Niederländischen
                                        Foto: Michael Maas
Schützenwallfahrt das Festhochamt mit Kreuzsegen auf dem Kirchplatz
vor der Stifts- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul mitzufeiern. Die
Wallfahrt stand unter dem Leitwort „Atme in uns, Heiliger Geist!“
Aufgrund der Corona-Pandemie entfiel die gemeinsame Prozession
vom Friedhof zur Kirche.

Wie schaffen wir es, dass trotz Pandemie, unsere Messdiener auch wei-
terhin Kontakt untereinander und zu unserer Pfarrei haben? In diesem
Jahr wurden verschiedene Aktivitäten in den Sommerferien gemacht.
Beim Sommerprogramm für Messdiener(innen) ging es zum Laserquest
mit anschließendem Pfannkuchen essen nach Nimwegen, zum Kino-
abend mit Popcorn und Getränken im Pfarrheim in Frasselt, zum Pad-
deln auf der Niers und zum Minigolf mit einem Eis zum Abschluss in
Nütterden. Die verschiedenen Angebote wurden von den Messdienern
gut angenommen.

14 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

                                        Foto: Michael Maas
Das erste Filmgespräch in diesem Jahr fand am Mittwoch, 14. Juli im
Pfarrheim in Frasselt statt. Zunächst wurde ein Film über Harriet Tub-
man und ihren Weg in die Freiheit gezeigt. Anschließend bestand die
Möglichkeit, sich über den Film zu unterhalten. Unter dem Decknamen
„Moses“ führte Harriet Tubman als Fluchthelferin im 19. Jahrhundert in
den USA viele Sklaven über die „Untergrund Eisenbahn“ in die Frei-
heit.

Im August und September wurden in Schottheide, Mehr, Frasselt und
Nütterden das Kirchweihfest mit Festgottesdiensten gefeiert. Die Schüt-
zen in Schottheide organisierten an der Alten Schule den Festgottes-
dienst. In Mehr und Frasselt wurde nach den Gottesdiensten in
coronakonformer Weise weitergefeiert. In Nütterden wurde im Rahmen
der 1300 Jahr Feier der Festgottesdienst mit Fahnen und Abordnungen
von Vereinen an der Kirche gehalten. Anschließend zog man in einem
keinen Festzug zur Alten Schule, wo das neue Kunstwerk vorgestellt
wurde. So wurde ein wenig Normalität in diese unnormalen Zeiten
gebracht und die Kirmes-/ Kirchweih im Gedächtnis behalten.

     Bild: Internet                            Jede Pfarrei ist zur Erstel-
                                               lung eines Konzeptes zur
                                               Prävention von Miss-
                                               brauch verpflichtet. Ziel
                                               ist es, das Kirchenge-
meinden zu einem sensiblen und sicheren Raum für Kinder und Ju-
gendliche werden. Eine engagierte Gruppe von Männern und Frauen
aus unserer Pfarrei erarbeitete seit Anfang des Jahres 2019 ein instituti-
onelles Schutzkonzept für Mädchen und Jungen, junge Frauen und
Männer in unserer Gemeinde. Dieses Präventionskonzept beinhaltet
neben den Ergebnissen von Risikoanalysen und Umfrageergebnissen
unserer Pfarrei, vor allem vorbeugende Maßnahmen wie auch Hand-
lungsleitfäden: Was ist zu tun im Falle eines Verdachts? Wie kann effek-
tiv gehandelt werden? Wer ist zu informieren?

                                                             TONI │ 15
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

                                      Foto: Michael Maas
Im Einzelnen werden diese Themenbereiche in unserem institutionellen
Schutzkonzept detailliert und praxisnah erläutert. Der Kirchenvorstand
hat dieses Konzept in Kraft gesetzt. Herr Hinrich Breuer und seine
Tochter Frau Lena Breuer konnten als Präventionsbeauftragte für unse-
re Pfarrei gewonnen werden. In den Messen am 28./29. August wurde
dieses Konzept vorgestellt und verteilt. Ein ganz herzlicher Dank gilt
allen, die an diesem Konzept mitgearbeitet haben und unseren beiden
Präventionsbeauftragten für die Bereitschaft als Ansprechpartner und
Ansprechpartnerin zur Verfügung zu stehen.

In diesem Jahr wurden viele Kinder in unserer Pfarrei getauft. Viele
Kinder werden aber auch erst recht spät, oder gar nicht getauft. Wie
können wir Kontakt zu den Familien bekommen? Im Pfarreirat wurde
überlegt, dass von Seiten der Pfarrgemeinde kleine Begrüßungsge-
schenke für die Neugeborenen in die Familien gebracht werden sollen,
um so schon von Beginn an die jungen Familien auf die Pfarrgemeinde
und ihre Aktivitäten aufmerksam zu machen. Mitglieder aus dem
Pfarreirat erklärten sich bereit, diesen Kontakt zu den Familien aufzu-
bauen.

Eine weitere Möglichkeit, sich mit seinem Glauben auseinander zu setz-
ten bot die Jesus-Film-Serie „The Chosen“ – der Auserwählte“. Ab Frei-
tag, 3. September, konnte man gemeinsam im Pfarrheim in Frasselt je-
weils um 18:30 Uhr eine der acht Folgen der ersten Staffel in Deutsch
ansehen. Nach jeder Folge bestand die Möglichkeit zum Austausch.

Nach über 30 Jahren gab es im Pfarrbüro unserer Kir-
chengemeinde einen Wechsel. Frau Beate Heek ist Ende
September in den Ruhestand gegangen. Schon am 1. Sep-
tember begann ihre Nachfolgerin Frau Melanie Maas ihre
Tätigkeit im Pfarrbüro. Frau Heek wurde Ende Septem-
ber verabschiedet und ihr gilt Dank und Anerkennung
für die vielen Jahre sehr guter Arbeit im Büro. Frau Maas
wünschen wir einen guten Start in die neue Aufgabe.
                                                            Bild: Beate
16 │ TONI                                                   Heek
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

                                       Foto: Michael Maas
Die Messe am Sonntag, 3.10.2021 feierten wir als Erntedankmesse bei
Gartenbau Marc Peters in einem der Gewächshäuser der Gartenbaufir-
ma.

                             In diesem Jahr wurden Anfang November
                             die Wahlen zum Pfarreirat und zum Kir-
                             chenvorstand durchgeführt. Erstmalig fand
                             diese Wahl als Briefwahl statt. Dank der Mit-
                             hilfe vieler Freiwilliger konnten die Brief-
                              wahlunterlagen
                             an die zahlrei-
                             chen Haushalte
                             der    Gemeinde
verteilt werden. Jedes Mitglied unserer
Pfarrgemeinde hatte so die Möglichkeit,
sich an den Wahlen zu beteiligen. Allen, die
sich für die verschiedenen Gremien, zum
Teil schon Jahrzehnte, zur Verfügung ge-
stellt haben, gilt ein herzliches Dankeschön.

Gründe in der Kirche zu bleiben? Unter dieser Überschrift stand eine
Reihe von vier Gesprächsabenden, die im Oktober an vier Montag-
abenden im Schützenhaus in Schottheide stattfand. Nach einem Impuls
gab es die Gelegenheit zum Austausch untereinander und mit dem Im-
pulsgeber.

Den Gesprächseinstieg am 4. Oktober gestaltete Pastoralreferent Matt-
hias Lattek aus Emmerich. Die Einstiege an den übrigen 3 Montagen
gestaltete der Theologe Prof. Dr. Christoph Hübenthal aus Nütterden.
Die Themen waren: „Gemeinschaft und Dienst an der Gesellschaft –
zwischen Kümmern und Nerven“, „Jesus Christus (Aus zwei mach
eins)“, „Vom Ende her denken (Eschatologie)“ und „Dreiecksbeziehung
(Dreifaltigkeit)“.

                                                            TONI │ 17
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei

Unsere Gotteshäuser kommen in die Jahre. Ge-
gen den Verfall muss etwas getan werden. Des-
halb wird u.a. die Kirchenfassade in Mehr sa-
niert. Nach dem Aufbau des Gerüstes an der
Kirche in Mehr, begannen die Sanierungsarbei-
ten am Turm, am Mauerwerk, am Dach und an
den Sakristeifenstern. Durch mehrere Gutachten
wurde die Notwendigkeit dieser Maßnahmen
festgestellt. Einen großen Teil der Kosten wer-
den vom Bistum übernommen. Trotzdem sind
wir als Pfarre auch an der Finanzierung beteiligt
und auf Spenden angewiesen.

Es hat sich, trotz aller Einschränkungen und Beschränkungen in unserer
Pfarrei einiges getan. Wir hoffen, dass es gelingt, trotz der immer noch
herrschenden Einschränkungen, das Leben in unserer Pfarrgemeinde
aufrecht zu erhalten, neue Möglichkeiten erkannt und als Chance gese-
hen werden und sich viele Menschen am Leben in der Gemeinde betei-
ligen.

                                                                Text: Hinrich Breuer

       Bild: Dorothee Meeuwesse

  Das eingefügte Bild zeigt den „alten“ Pfarreirat bei der Online Sitzung im Mai 2021

18 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara

Wie leben wir Partizipation
                     pation in unserer Kita?

Mitbestimmung ist ein Recht der Kinder und in der UN-
                                                  UN Kinderkonven-
tion fest verankert.

Ihr Einbeziehen in Entscheidungen ist fester Bestandteil unserer Arbeit
und wird in immer mehr Prozessen im Alltag umgesetzt. Alltagssitua-
                                                          Alltagssitu
tionen, Vorschläge zu Projekten oder Angebote werden gemeinsam
überlegt, betrachtet, besprochen und am Ende demokratisch abge-   abg
stimmt.

Dabei lernen sie, ihre Meinung zu vertreten und auch andere Stand-
                                                              Stan
punkte zu hören und zu akzeptieren. Gleichzeitig erfahren die Kinder
                                                              Kin
eine große Wertschätzung, und das ihre Stimme zählt.

Das Erlernen demokratischer Vorgänge ist ein andauernder Prozess,
der von allen pädagogischen Fachkräften gemeinsam mit den Kindern
umgesetzt wird.

Die Erzieherinnen wählen dabei Verfahren, die dem Entwicklungsstand
der beteiligten Kinder entsprechen.

In den vier folgenden Erzählungen geben wir Ihnen einen kleinen Ein-
                                                                Ei
blick von der Umsetzung in jeder einzelnen Gruppe.

Das Team der Kita St. Barbara

                                        Texte und Bilder: Kita St. Barbara

                                                            TONI │ 19
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara

In der Baumelfengruppe sind die jüngeren Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahren.

        In unserer Gruppe wird Partizipation wie folgt angewendet.

Jedes Jahr feiern wir das Martinsfest. Die Kinder basteln hierfür ihre eigenen
Laternen. Meist geben wir nur vor, aus welchem Material diese besteht. Die-
                     ses Jahr sind es leere PET-Flaschen.

Die Kinder entscheiden über die Größe der Flasche selber. Auch bei der Ge-
staltung entscheidet jedes für sich, wie es seine Laterne gestalten möchte.

 Dabei steht das Interesse des jeweiligen Kindes im Fokus. Eins hat sich für
 eine Kuh entschieden. Hierfür hat es sich zwei Farben transparentes Papier
ausgesucht. Dazu noch ein paar Pfeifenputzer für die Beine und ein paar Hör-
                                    ner.

      Die Kinder haben sich folgende Laternen ausgesucht(Beispiele):

        Roboter, Auto, Trecker, Fuchs und noch viele andere Motive

20 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara

                         Demokratie in der Gruppe

Die Kinder dürfen in verschiedenen Situationen, sowohl im Alltag als auch bei
besonderen Anlässen, ihre Meinung kundtun. Wir verwenden eine spielerische
  Methode, um die Kinder nach ihrer Meinung zu fragen und erklären Ihnen
                  auch, warum wir über etwas abstimmen.

 Im Plenum befragen wir alle Kinder zu einem bestimmten Thema. So können
  sie sich erstmalig Gedanken dazu machen und im Anschluss ihre Wünsche
  und Vorstellungen äußern. Diese berücksichtigen wir und suchen nach der
ersten Befragung passende Bilder zu den besprochenen Themen heraus. In der
  zweiten Befragungsrunde legen wir die zuvor besprochenen Themenbilder
  ausgedruckt in die Mitte und besprechen jedes einzelne noch einmal. Somit
  haben die Kinder eine visuelle Unterstützung. Anschließend bekommt jedes
Kind einen kleinen Wahlstein und kann diesen auf sein bevorzugtes Themen-
                                  bild legen.

             Das Thema mit den meisten Steinen hat gewonnen.

 Durch die Partizipation fühlt sich jedes einzelne Kind wahrgenommen und
                                wertgeschätzt.

                 Beispiel: Die Themenauswahl an Karneval

                                                               TONI │ 21
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara

                        Was werden WIR Karneval?

 Karneval steht vor der Türe und dazu auch die Frage: Was haben wir für ein
            Karnevalsthema und wer entscheidet das eigentlich?

 Da Kindermitbestimmung ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist, dürfen
  die Kinder gemeinsam das Karnevalsthema aussuchen. Bei 21 Kindern mit
  unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen entstehen viele Vorschläge
   und Ideen. In einer ersten Gesprächsrunde sprechen wir gemeinsam über
  Karneval. Als was warst du schon mal verkleidet? Als was würdest du dich
gerne verkleiden? Sollen wir unsere Gruppe schmücken und wenn ja wie? Und
        was möchten wir essen? Was möchtet wir an dem Tag machen?

So viele Überlegungen brauchen ein bisschen Zeit. Die Kinder haben Zeit sich
Gedanken zu machen und am nächsten Tag haben wir im Stuhlkreis Ideen und
  Vorschläge gesammelt. Die Kinder haben zu ihrem „Karnevalswunsch“ ein
 Spielzeug aus der Gruppe genommen oder etwas gemalt. In der Stuhlkreis-
mitte liegen die Vorschläge für das Thema: Bauernhof, Dschungel/Zoo, Autos
und die Eiskönigin. Jetzt wird abgestimmt! Alle Kinder dürfen einen Kronkor-
 ken zu dem Thema legen, welches sie sich aussuchen. Das Thema steht fest:
                                  Dschungel!

Auch die Deko und der Tagesablauf wird gemeinsam von den Kindern überlegt
und gestaltet. So gab es ein großes Frühstück mit Thunfisch & Kochschinken,
                          Disco, Chips und Pommes.

22 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara

           Auch bei den Wiesenkobolden (25 Vorschulkinder) zählt jede Stimme.

Ihre Projekte wählen die Kinder selbstständig aus. Dabei werden alle Vorschläge der Kinder
                   notiert und anschließend auf Bildkarten dargestellt.

 Jedes Kind darf dann, mithilfe von Murmeln, sein Lieblingsthema wählen. Das Projektthema
mit den meisten Stimmen wird umgesetzt und die übriggebliebenen Themen, zu einem späte-
                         ren Zeitpunkt wieder zur Wahl angeboten.

Bei den Inhalten der jeweiligen Projekte haben die Kinder ebenfalls ein Mitspracherecht und
         sind somit in die Gestaltung und Umsetzung von Anfang bis Ende involviert.

                                                                           TONI │ 23
AUS DEM PFARREILEBEN │ Vorstellung – Neue Pfarrsekretärin

Liebe Pfarrgemeinde!

Mein Name ist Melanie Maas, ich bin 44 Jahre
alt, verheiratet, Mutter von zwei erwachsenen
Töchtern und habe seit September den Job als
Pfarrsekretärin in unserer Gemeinde über-
nommen.

Aufgewachsen bin ich in Kleve-Materborn und
mittlerweile wohne ich schon seit 1999 in Kra-
nenburg-Mehr.

Durch meinen früheren Beruf als Bauzeichnerin bin ich zwar schon mit
den verschiedenen Büroarbeiten vertraut, aber ich muss mich in die
vielen neuen Themengebieten erst noch einarbeiten.

Beate Heek hat mich noch im September auf meine Aufgaben vorberei-
tet und dafür bin ich ihr sehr dankbar.

Ich habe auf jeden Fall Freude daran, den Menschen eine aufmerksame
Gesprächspartnerin zu sein und bin ein hilfsbereiter und freundlicher
Mensch mit einem offenen Ohr für jeden. Auch da habe ich schon einige
Erfahrungen machen dürfen im Rahmen meiner früheren Tätigkeiten
„Essen auf Rädern“ und „Alltagsbegleitung bei Menschen mit Handi-
cap“.

Die abwechslungsreiche Arbeit im Pfarrbüro macht mir bereits jetzt
schon viel Freude.

Unser Pfarrbüro ist dienstags von 9.00 - 12.00 Uhr und donnerstags von
15.00 - 18.00 Uhr geöffnet.

Ich freue mich auf die vielfältigen Aufgaben, eine gute Zusammenarbeit
und viele nette Begegnungen!

                                                         Melanie Maas

24 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │Ein kirchliches Begräbnis

                           In den letzten Jahren haben sich die Bestat-
                           tungsformen verändert. Sie sind deutlich
                           vielfältiger geworden. Wir reden heute von
                           Erdbestattung, Feuerbestattung, Seebestat-
                           tung und Verstreuung. Wir sprechen von
                           Grabformen wie Gruft, Reihengrab, Urnen-
                           grab, Rasenreihengrab, Urnengemeinschafts-
                           grab und Friedwald. Sicherlich ließen sich
diese Listen noch fortsetzten. Dazu kann der Bestatter Ihres Vertrauens
sicherlich mehr Auskunft geben. Manche dieser Form wie die Urnen-
gemeinschaftsgräber sind in der Gemeinde Kranenburg noch nicht ver-
fügbar.

Wenn es die Verstorbenen und/oder die An-
gehörigen wünschen, kann zu jeder dieser Bei-
setzungsformen ein katholischer Gottesdienst
stattfinden. Ob es eine Beisetzung mit oder
ohne Wortgottesdienst, mit oder ohne Eucha-
ristiefeier wird, ist immer eine Frage der Wün-
sche und Absprachen. Dies gilt auch für die Frage der Reihenfolge von
Eucharistiefeier und Beisetzung. Sollte es Bestattungsformen in Kra-
nenburg nicht geben, ist Pastor Monier im Rahmen seiner Möglichkei-
ten gerne bereit auch außerhalb des Pfarrgebietes dort den Gottesdienst
mit Ihnen zu feiern.

Es müssen immer die aktuell geltenden Bestimmungen des Bistums
und des Landes befolgt werden. Zurzeit (12.11.2021) bedeutet dies, dass
die Angehörigen entscheiden können, ob die 3G, 2G oder die Regelung
mit Masken und Abstand angewendet werden soll. Es muss dann ent-
                          sprechend angekündigt und kontrolliert
                          werden. Dies gilt auch für das Beten am
                          Vorabend der Beerdigung.
                                                  Text: Pastor Jörg Monier
                                                Bilder: Bestattungen Berns
                                                           TONI │ 25
AUS DEM PFARREILEBEN │Besonderer Spielenachmittag am 2. Advent

26 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │Diverses

Besonderer Spielenachmittag am 2. Advent – Text zum Bild links
Am Sonntag, 5. Dezember, ab 15 Uhr, besteht für alle von 8 bis 108 Jah-
ren die Möglichkeit, christliche Spiele auszuprobieren. Dieser Spiele-
nachmittag findet in der Mehrzweckhalle auf dem Wolfsberg statt. Un-
ter anderem stehen folgende Spiele zur Verfügung: Bibel-Quizionär
(und andere leichtere Bibelwissensspiele), Die Siedler von Kanaan (ähn-
lich „Die Siedler von Catan“), Reli-Tabu, Miniturgie (Ein Spiel für
(ehemalige) Messdiener(innen), Ein Stern zieht um die Welt, Banneux –
das Spiel, Auf den Spuren des Völkerapostels Paulus, El Peregrio, Die
Baumeister des Königs (basierend auf Carcasonne) und viele mehr.

Gebets-Workshop
Ein Angebot das eigene Gebetsleben zu intensivieren über Kindergebe-
te und vertraute Formen hinauszuwachsen. Es will helfen in der eige-
nen Spiritualität zu wachsen. In der kommenden Fastenzeit gibt es ei-
nen Gebets-Workshop. Es werden an vier Abenden je eine andere Form
des Gebetes vorgestellt. Nach der Hinführung und Erklärung wird ge-
meinsam mit den Anwesenden in dieser vorgestellten Form gebetet.
Bitte beachten Sie die kommenden Ankündigungen.

Weihwasser
Um Ansteckungen zu vermeiden wurde im März 2020 das geweihte
Wasser aus den Weihwasserbecken in den Kirchen entfernt. Um trotz-
dem die Erinnerung an die Taufe zu ermöglichen, wird seitdem am
Beginn jeder Sonntagsmesse (außer im Advent und in der Fastenzeit)
Wasser gesegnet und durch die Besprengung an die Taufe erinnert.
Durch die Taufe sind wir für immer mit Christus verbunden, Kinder
Gottes, hineingenommen in den Bund mit Gott. Sollten Sie Weihwasser
für zu Hause haben wollen, bringen Sie entsprechend abgefülltes Was-
ser mit. Sie können es vor und nach der Messe in der Sakristei segnen
lassen. Dieses Segensangebot gilt auch für Kerzen und andere Devotio-
nalien, wie Rosenkränze, Kreuze, Heiligenbilder und so weiter.

                                                 Texte: Pastor Jörg Monier

                                                           TONI │ 27
AUS DEM PFARREILEBEN │Diverses

Filmgespräch
Jeden zweiten Monat wird auch in dem Jahr 2022 wieder ein Filmge-
spräch stattfinden. In einem unserer Pfarrheime wird gemeinsam ein
Film angesehen. Anschließend sind alle Teilnehmenden eingeladen sich
über diesen Film auszutauschen. Am 3. Dezember 2021 findet das Film-
gespräch in Mehr im Pfarrheim um 20 Uhr statt. Der nächste Termin
findet dann am Montag, 7. Februar 2022 um 19:30 Uhr im Pfarrheim
in Frasselt statt. Die Filmtitel werden nur in der Kirchenzeitung, in den
Schaukästen und am Ende der Messen veröffentlicht.

Rorate caeli – Tauet Himmel
Nach diesem sehnsuchtsvollen Ruf aus dem Alten Testament (Jes 45,8)
werden besondere Messen im Advent „Roratemessen“ genannt. Diese
Messen werden nur bei Kerzenlicht gefeiert. Es wird kein elektrisches
Licht benutzt. Wir feiern solche Messen an jedem Dienstag im Advent
um 19 Uhr in Nütterden, samstags um 18:30 Uhr in Frasselt und an ei-
nem Donnerstagmorgen in Mehr.

O Antiphonen
Die letzte Woche vor Weihnachten (beginnend am 17. Dezember) erhält
eine wenig bekannte und doch sehr eindrucksvolle Prägung durch die
„O Antiphonen“. Dabei handelt es sich um kurze Texte, welche mit
dem „O“ als Ausruf der Wertschätzung und des Staunen beginnen. Es
folgt dann eine Anrufung Christi mit Bildern alttestamentlicher Verhei-
ßungen. Im Gotteslob finden Sie diese in einer singbaren Fassung unter
Nummer 222. Bei YouTube finden sie eine Kostprobe, indem Sie „GL
222“ in das Suchfeld eingeben. Sollten Sie noch nicht das neue Gotteslob
besitzen, finden Sie die „O Antiphonen“ unter der Nummer 112 mit
einer anderen Übersetzung und Melodie. Die Nummer 772 im alten
Gotteslob hält für zu Hause eigene Betrachtungen bereit. In der letzten
Woche des Advents, jeweils um 18 Uhr in unterschiedlichen Kirchen,
können Sie gemeinsam mit anderen in einer 30-minütigen Andacht die-
se Antiphonen betend und singend meditieren.
                                                   Texte: Pastor Jörg Monier
28 │ TONI
Rätselspaß für die Kleinen

                             TONI │ 29
CHRONIK │ Taufen
Wir begrüßen alle neuen Erdenbürger,
                        Erdenbürger die in der Zeit von November
2020 - Oktober 2021 in unserer Gemeinde aufgenommen wurden!

Nütterden
November 2020      Lara Göbel
Januar             Linn Bons
April              Jonas Hildebrandt
                   Fabian Hildebrandt
Mai                Timo Thönneßen
                          hönneßen
Juni               Rafael Goodarzi
                   Lea Hendricks
Juli               Louisa Ehren
                   Thilo Herzogenrath
                   Thorben
                      orben Keyzers
                   Nico Hollbach
                   eine
                    ine weitere Taufe
August             Oskar
                      kar Kellner
                   Luca Tüchthuisen
                   Erik Opgenorth
                   Edda Simons
                   Fiete Möller
September          Matti ter Horst
                   Mateo Dawidowski
                          Dawidow
                   Luke Stienen
                   Nico Podoljanski
                   Johanne Rick
Oktober            Bela Fürtjes
                   eine weitere Taufe

30 │ TONI
CHRONIK │ Taufen
Wir begrüßen alle neuen Erdenbürger,
                        Erdenbürger die in der Zeit von November
2020 - Oktober 2021 in unserer Gemeinde aufgenommen wurden!

Frasselt
Januar             Samuel Nebel
Juli               Merle Walraven
                   Amelie Meurs
August             Elias Schaaf
September          Moritz Jacobs

Mehr
März               Amelie Tünnißen
August             Noah Schübel
                   Henk Derksen
September          Levke Verweyen
                   Lennart Jahnke

                                                     TONI │ 31
CHRONIK │ Unsere Erstkommunionkinder

Bild: Annette Derieth

Nütterden, 11. April    Mehr, 18. April     Frasselt, 13. Mai
Lara Göbel              Nele Janssen        Connor Lange
Lina Habura             Isabel Nauta        Malte Peters
Phil Podoljanski        Hannah Peters
Levi Schoemakers        Amelie Tünnißen
Jan Thoone              Wiebke van Zoggel

Nütterden, 16. Mai
Dario Bartoldus
Ole Claaßen
Shirin Kiebis
Joleen Kohl
Leyla Kratz
Leon Mast
Lara Moczygemba
Johanna Reimer
Kilian Rütten

32 │ TONI
CHRONIK │ Eheschließungen, Ehejubiläen
von November 2020 - Oktober 2021

Grüne Hochzeit:

Nütterden
August       Christian Simons & Anna Rubrech

Silberhochzeit:

Mehr
Juli         Paul & Annette Derieth

Goldhochzeit:

Nütterden
Mai          Peter & Ursel Janßen

Mehr
September    Berthold & Maria Maas

Diamantene Hochzeit:

Nütterden
Januar       Christel & Willi Klösters

                                               TONI │ 33
CHRONIK │ Wir nehmen Abschied von den Verstorbenen
die von November 2020 - Oktober 2021 von uns gegangen sind.

Nütterden
November 2020     Horst Wormann
                  Jürgen Ehren
                  Fabian Hübenthal
                  Marianne
                       anne Thoone
Dezember 2020     Maria Wenten
                  Hildegard Willenborg
Januar            Gerhard Reintjes
                  Peter Pellen
                  Mathilde Böhmer
Februar           Helmut Franken
                  Johann Boskamp
März              Herbert Tack
April             Hildegard Tönisen
                  Heinrich Rubrech
                  Josef Wagner
Mai               Agnes Zillig
                  Wolfgang Reintjes
Juni              Gerhard van de Loo
                  Josefine Cattelaens
Juli              Johannes Hendrikus Bons
August            Erwin Hommers
                  Gerd Schulte--Geldermann
September         Maria Neyenhuys
                  Theo Keyzers
                  Ulrich Böhmer
Oktober           Therese Köllen
                  Wolfgang Kromw
                             Kromwyk
                  Karl Bernhard Schmitz
                  Herbert Krey

34 │ TONI
CHRONIK │ Wir nehmen Abschied von den Verstorbenen
die von November 2020 - Oktober 2021 von uns gegangen sind.

Frasselt
November 2020     Elisabeth
                        eth Heinen
Januar            Quentin Trost
                  Bernadette van Baal
                  Maria Fleuren
Februar           Heinz van Uffelt
                  Reinhard Peters
März              Barbara Rühl
Juli              Lothar Beermann
September         Udo Püplichhuisen

Mehr
November 2020     Heinz Eberhard
                  Johanna Aengenheister
                  Aloys Verweyen
Januar            Angela Lötz
                  Hermann Lamers
März              Werner Verweyen
                  Gottfried
                       fried de Greeff
                                Greef
April             Rosa Janßen
August            Josefine Lohmann
September         Waltraud Mölleken
Oktober           Annemi Meyer

                                                   TONI │ 35
KONTAKTE UND INFOS │ Gottesdienste Weihnachtszeit 2021
1. Advent
Sa. 27.11.   Nütterden   17.00Uhr    Familienmesse gestaltet vom
                                     Liturgiekreis und der SSN
             Frasselt    18.30 Uhr   Vorabendmesse nur bei Kerzenlicht
So. 28.11.   Mehr        09.00 Uhr   Eucharistiefeier
Di. 30.11.   Nütterden   19.00 Uhr   Roratemesse
2. Advent
Sa. 04.12.   Nütterden   17.00 Uhr   Vorabendmesse
             Frasselt    18.30 Uhr   Vorabendmesse nur bei Kerzenlicht
So. 05.12.   Mehr        09.00 Uhr   Eucharistiefeier
             Nütterden   10.30 Uhr   Familienmesse gest. vom Liturgiekreis
Di. 07.12.   Nütterden   19.00 Uhr   Roratemesse
3. Advent
Sa. 11.12.   Nütterden   17.00 Uhr   Familienmesse gest. vom Liturgiekreis
             Frasselt    18.30 Uhr   Vorabendmesse nur bei Kerzenlicht
So. 12.12.   Mehr        09.00 Uhr   Eucharistiefeier
             Frasselt    15.00 Uhr   Bußgottesdienst
             Nütterden   16.30 Uhr   Bußgottesdienst
Di. 14.12.   Nütterden   19.00 Uhr   Roratemesse
Do. 16.12.   Mehr        08.30 Uhr   Roratemesse gest. von der kfd
Fr. 17.12.   Mehr        18.00 Uhr   Andacht zu den O-Antiphonen
4. Advent
Sa. 18.12.   Nütterden   17.00 Uhr   Familienmesse gest. vom Liturgiekreis
             Frasselt    18.30 Uhr   Vorabendmesse nur bei Kerzenlicht
So. 19.12.   Mehr        09.00 Uhr   Eucharistiefeier
             Mehr        15.00 Uhr   Bußgottesdienst
             Frasselt    18.00 Uhr   Andacht zu den O-Antiphonen
Mo. 20.12.   Nütterden   18.00 Uhr   Andacht zu den O-Antiphonen
Di. 21.12.   Mehr        18.00 Uhr   Andacht zu den O-Antiphonen
             Nütterden   19.00 Uhr   Roratemesse
Mi. 22.12.   Frasselt    18.00 Uhr   Andacht zu den O-Antiphonen
Do. 23.12.   Nütterden   18.00 Uhr   Andacht zu den O-Antiphonen

36 │ TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Gottesdienste Weihnachtszeit 2021
Heiligabend
Fr. 24.12. Frasselt      14.30 Uhr   Krippenfeier gestaltet von den
                                     Kommunionkindern und Momente
            Nütterden    15.00 Uhr   Krippenfeier gestaltet von den
                                     Kommunionkindern
            Frasselt     16.30 Uhr   Christmette mit Kirchenchor
            Nütterden    18.00 Uhr   Christmette mit Kirchenchor
            Mehr         22.00 Uhr   Christmette mit Kirchenchor
1. Weihnachtstag
Sa. 25.12. Mehr          09.00 Uhr   Eucharistiefeier
           Nütterden     10.30 Uhr   Festgottesdienst mit dem Musikzug
                                     der ASG
Adveniat
Heiligabend und am 1. Weihnachtstag ist die Kollekte für die Aktion
Adveniat in Lateinamerika bestimmt.
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Spende.
2. Weihnachtstag / Fest der Heiligen Familie
So. 26.12. Mehr           09.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Kinder-
                                      segnung
           Frasselt       09.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschl.
                                      Kindersegnung
           Nütterden 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit anschl.
                                      Kindersegnung
Silvester und Neujahr
Fr. 31.12.  Nütterden    17.00 Uhr   festliche Dankmesse mit sakr. Segen
            Frasselt     18.30 Uhr   festliche Dankmesse mit sakr. Segen
            Nütterden    23.00 Uhr   stille Anbetung bis Mitternacht
Sa. 01.01.  Mehr         09.00 Uhr   Neujahrsmesse
            Nütterden    10.30 Uhr   Neujahrsmesse
            Frasselt     18.30 Uhr   Vorabendmesse
Erscheinung des Herrn
Do. 06.01. Frasselt      19.00 Uhr   Festmesse

                                                         TONI │ 37
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022
Aus Anlass der Pandemie und anderen Gründen kann es immer
wieder zu Änderungen von Orten und Zeiten kommen. Bitte be-
achten Sie die jeweiligen aktuellen Veröffentlichungen im Inter-
net, im Wegweiser und in der Kirchenzeitung.
Januar
       Sternsinger
08.01. Frasselt      09.30 Uhr Aussendung der Sternsinger
       Nütterden     17.00 Uhr Vorabendmesse
       Frasselt      18.30 Uhr Familienmesse mit Rückkehr der Sternsinger
09.01. Mehr          09.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussendung der Sternsinger
       Nütterden     09.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussendung der Sternsinger
       Patronatsfest in Nütterden und Frasselt
15.01. Nütterden      17.00 Uhr Festmesse
16.01. Frasselt       10.30 Uhr Festmesse mit dem Kirchenchor
       Tag der Anbetung-Betstunden / Schlussandacht
       Nütterden      14.00 Uhr Frauen
                      15.00 Uhr Messdiener
                      15.45 Uhr Kommunionkinder
                      16.30 Uhr Männer
                      17.00 Uhr Schlussandacht mit Kirchenchor

Februar
02.02. Frasselt      19.00 Uhr Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen
05./06.02.           Blasiussegen nach allen Messen
06.02. Nütterden     10.30 Uhr Familienmesse
14.02. Valentinstag
       Nütterden    18.00 Uhr Segnungsgottesdienst für Liebende
20.02. Frasselt      10.30 Uhr Familienmesse
Segen am Valentinstag
Ein Bischof segnete Paare und verheiratete sie, obwohl die staatliche
Macht dagegen war. Er bezahlte dafür mit seinem Leben. Dieser Bischof
war der heilige Valentin. An seinem Festtag, den 14. Februar, können
sich im Rahmen eines Gottesdienstes um 18 Uhr alle Paare segnen las-
sen. Trauschein oder anderes spielen dabei keine Rolle. Jeder / Jede
liebende ist willkommen.
38 │ TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022

März
01.03. Nütterden    Kindergarten: Verbrennung der Palmzweige des
                    vergangenen Jahres
02.02. Aschermittwoch
       Nütterden   Gottesdienste mit Schulkindern
       Mehr        18.30 Uhr hl. Messe
       Frasselt    19.00 Uhr hl. Messe
       Nütterden   20.00 Uhr hl. Messe
04.03. Mehr         15.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen
06.03. Nütterden    10.30 Uhr Familienmesse gestaltet vom
                    Liturgiekreis und SSN
13.03. Mehr         09.00 Uhr Familienmesse
                    Eine-Welt-Tag der Messdiener
20.03. Frasselt     10.30 Uhr Familienmesse
27.03. Mehr         15.00 Uhr Bußgottesdienst

April
02./03.04.          Misereor Kollekte
03.04. Nütterden    10.30 Uhr Familienmesse
       Nütterden    15.00 Uhr Bußgottesdienst
       Frasselt     17.00 Uhr Bußgottesdienst
09.04. Nütterden    17.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe
       Frasselt     18.30 Uhr Familienmesse mit Palmweihe u. Prozession
10.04. Palmsonntag
       Mehr        09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Palmweihe u. Prozession
       Nütterden   11.00 Uhr Familienmesse und Palmweihe mit den
                   Kindern des Kindergartens St. Barbara
14.04. Gründonnerstag
       Frasselt    18.30 Uhr Anbetung
       Nütterden   20.00 Uhr Eucharistiefeier, anschließend Anbetung
       Mehr        20.00 Uhr Eucharistiefeier

                                                         TONI │ 39
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022

15.04. Karfeitag
       Frasselt     09.00 Uhr Kinderkreuzweg
       Mehr         10.00 Uhr Kinderkreuzweg
       Nütterden    11.00 Uhr Kinderkreuzweg
       Nütterden    15.00 Uhr Karfreitagsliturgie
       Frasselt     15.00 Uhr Karfreitagsliturgie
16.04. Karsamstag
       Mehr         21.00 Uhr Osternachtfeier
       Frasselt     21.00 Uhr Osternachtfeier mit dem Kirchenchor
       Ostern
17.04. Mehr         09.00 Uhr Festhochamt mit dem Kirchenchor
       Nütterden    10.30 Uhr Festhochamt mit dem Kirchenchor
18.04. Frasselt     09.00 Uhr Eucharistiefeier
       Mehr         09.00 Uhr Eucharistiefeier
       Nütterden    10.30 Uhr Eucharistiefeier
24.04. Weißer Sonntag
       Nütterden   Erstkommunionfeiern
25.04. Nütterden   10.00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder

Mai
01.05. Nütterden    10.30 Uhr Familienmesse
07.05. Kevelaerwallfahrt unserer Pfarrei mit den Kommunionkindern
       und dem Kirchenchor Mehr
23.05. ???          19.00 Uhr Bittmesse
24.05. Nütterden    19.00 Uhr Bittmesse
25.05. Frasselt     08.30 Uhr Bittmesse
       Nütterden    19.00 Uhr Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt
26.05. Christi Himmelfahrt
       Mehr        09.00 Uhr Festmesse
       Frasselt    10.30 Uhr Erstkommunionfeier mitgestaltet von
                   der Gruppe „Momente“
27.05. Nütterden   08.00 Uhr Beginn der Pfingstnovene
       Frasselt    10.00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder

40 │ TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022

28.05.   Frasselt    08.00 Uhr Pfingstnovene
29.05.   Mehr        08.00 Uhr Pfingstnovene
30.05.   Frasselt    08.00 Uhr Pfingstnovene
31.05.   Nütterden   08.00 Uhr Pfingstnovene

Juni
01.06.   Frasselt    08.00 Uhr Pfingstnovene
02.06.   Mehr        08.00 Uhr Pfingstnovene
03.06.   Nütterden   08.00 Uhr Pfingstnovene
04.06.   Mehr        08.00 Uhr Pfingstnovene
04.06.   Nütterden   17.00 Uhr Pfingstvigilmesse
         Frasselt    18.30 Uhr Vorabendmesse
       Pfingsten
05.06. Mehr          09.00 Uhr Festhochamt
       Nütterden     10.30 Uhr Festhochamt
06.06. Frasselt      09.00 Uhr Eucharistiefeier
       Mehr          09.00 Uhr Eucharistiefeier
       Nütterden     10.30 Uhr Eucharistiefeier
07.06. Wallfahrt nach Echternach zur Springprozession
12.06. Nütterden     Dorffest
16.06. Fronleichnam
       Nütterden    09.00 Uhr Festmesse, anschließend Prozession
18.06./19.06.        Fahrzeugsegnung nach allen Messen

Juli
05.07. Wallfahrt nach Banneux

August
21.08. Kirmes in Schottheide
       Schottheide 10.30 Uhr Festmesse mitgestaltet von der SSN
28.08. Kirmes in Mehr
       Mehr        10.00 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest
                   mitgestaltet vom Kirchenchor

                                                        TONI │ 41
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022

September
04.09. Kirmes in Frasselt
       Frasselt     10.30 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest
18.09. Kirmes in Nütterden
       Nütterden    10.30 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest und
                    Ortsjubiläum mit Erzbischof Jean-Claude
                    Kardinal Hollerich SJ von Luxemburg,
                    mitgestaltet vom Musikzug der ASG

Oktober
       Erntedankfest
01.10. Nütterden    17.00 Uhr Vorabendmesse
                    zum Erntedank,
                    mitgestaltet vom Heimat-
                    und Verschönerungsverein
                    und dem Musikzug der ASG
       Frasselt     18.30 Uhr Erntedankmesse
02.10. Mehr         09.00 Uhr Erntedankmesse
       ???          10.30 Uhr Familienmesse zum Erntedank
16.10. Frasselt     10.30 Uhr Familienmesse
29.10. Frasselt     15.30 Uhr erste Firmfeier
                    17.30 Uhr zweite Firmfeier
                    Die Vorabendmessen entfallen!
30.10. Weltmissionssonntag

November
01.11. Allerheiligen
       Mehr          09.00 Uhr hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen
                     des vergangenen Jahres und anschl. Gräbersegnung
       Nütterden     11.00 Uhr hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen
                     des vergangenen Jahres und anschl. Gräbersegnung
       Frasselt      14.30 Uhr hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen
                     des vergangenen Jahres und anschl. Gräbersegnung
42 │ TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022 / Taizé

02.11. Frasselt       19.00 Uhr Allerseelenmesse mit Gedenken der
                      Verstorbenen des vergangenen Jahres (ohne
                      namentliche Nennung)
04.11. Nütterden      17.30 Uhr Wortgottesdienst zu St. Martin
                      mit den Kindern der Kindergärten St. Barbara,
                      Lebensquelle und Waldzwerge
05.11. Frasselt       18.30 Uhr Familienmesse mit Vorstellung der
                      Kommunionkinder mitgestaltet von der Gruppe
                      „Momente“
06.11. Mehr           09.00 Uhr Familienmesse mit Vorstellung der
                      Kommunionkinder
       Nütterden      10.30 Uhr Familienmesse mit Vorstellung der
                      Kommunionkinder mitgestaltet von der SSN
13.11. Mehr           09.00 Uhr Festmesse zum Patronatsfest und
                      St. Martin (siehe Wegweiser)
13.11. Volkstrauertag
       Nütterden    10.30 Uhr hl. Messe mit anschl. Kranzniederlegung
                    am Ehrenmal
20.11. Schottheide 10.30 Uhr hl. Messe mit anschl. Kranzniederlegung
Dezember
(siehe nächsten Jahrespfarrbrief Toni)

 Ökumenisches Abendgebet mit Gesängen aus Taizé
 in der evangl. Kirche in Kranenburg
 am 13.03.2022,
 in der St. Martinus Kirche in Mehr
 am 12.06.2022,
 und in der St. Peter und Paul Kirche in Kranenburg
 am 23.10.2022,
 jeweils von 19.00 Uhr bis ca. 19.45 Uhr,
 anschließend gemütliches Beisammensein in Mehr im Pfarrheim
 oder in Kranenburg im Gemeindehaus.

                                                          TONI │ 43
KONTAKTE UND INFOS │ Eucharistiefeiern und Andachten

Eucharistiefeiern
an Sonntagen:
Nütterden:   Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse
             jeden 1. Sonntag im Monat 10.30 Uhr Familienmesse
Frasselt:    Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse
             Sonntag 08.30 Uhr nach dem Messbuch von 1962
             jeden 3. Sonntag im Monat 10.30 Uhr Familienmesse
Mehr:        Sonntag 09.00 Uhr hl. Messe
an Werktagen:
Nütterden:   Dienstag       19.00 Uhr
             Freitag        08.30 Uhr
Frasselt     Mittwoch       08.30 Uhr
Mehr         Donnerstag     08.30 Uhr

Die Gottesdienstzeiten an Feiertagen und zu besonderen Anlässen
erbitten wir dem „Wegweiser“ und der Kirchenzeitung zu entnehmen.

                    Taufen
                    Samstag, Sonntag oder in den Messen!

Andachten
                                        Nütterden    Frasselt     Mehr
Kreuzwegandacht (in der Fastenzeit)     Fr. 18 Uhr   Fr. 18 Uhr   Mi. 15 Uhr
Maiandacht                              Fr. 18 Uhr   Di. 18 Uhr   Mi. 15 Uhr
Rosenkranzandacht (im Oktober)          Fr. 18 Uhr   Di. 18 Uhr   Mi. 15 Uhr

44 │ TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Ansprechpartner

Katholisches Pfarramt
Seelsorger:         Pfarrer Jörg Monier
Adresse:            Antoniusweg 3, Nütterden
Tel:                02826/338
E-Mail:             monier-j@bistum
                            j@bistum-muenster.de
Homepage:           www.antonius
                    www.antonius-kranenburg.de

Pfarrbüro
Pfarrsekretärin:    Melanie Maas
Adresse:            Antoniusweg 3, Nütterden
Tel:                02826/338
E-Mail:             stantoniusabbas
                    stantoniusabbas-kranenburg@bistum-muenster.de
Öffnungszeiten:     dienstags von 9 – 12 Uhr
                    donnerstags von 15 – 18 Uhr
Evang. Pfarramt
Seelsorger:         Pfarrerin Sabine Jordan-Schöler
                                     Jordan
Adresse:            Rosenkaimerweg 2, Kranenburg
Tel:                02826/227
Kirchenmusik
Kirchenchor Nütt.: Barbara Gertzen
Kirchenchor Mehr: Michael Maas  aas
Kirchenchor Frasselt: Berthild Heeks
Sing- u. Spielschar: Eckhard
                           ard Breuer
Musikzug der ASG: Jochen Thönneßen
Gruppe „Momente“: Barbara Meurs oder o Marion Veenman
Jugendarbeit
Messdiener Nütt.:    Domenic Beyer
Messdiener Mehr:     Birgit Janßen
Messdiener Frasselt: Sven Queling
Kath. Frauengemeinschaft
Kfd Mehr:          Maria Maas
Kfd Frasselt:      Hildegard Maas
                                                      TONI │ 45
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