Der neue Jahrespfarrbrief 2021/22 - für Frasselt, Grafwegen, Mehr, Nütterden und Schottheide - St. Antonius Abbas
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N Ausgabe 4 Der neue Jahrespfarrbrief 2021/22 für Frasselt, Grafwegen, Mehr, Nütterden und Schottheide TONI 1 │TONI
INHALTSVERZEICHNIS AKTUELLES 3 Wozu? 4 Geistliches Wort von Pastor Jörg Monier 6 Grußwort von Pastorin Sabine Jordan-Schöler AUS DEM PFARREILEBEN 8 Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei 19 Kita / Familienzentrum St. Barbara 24 Vorstellung - Neue Pfarrsekretärin 25 Ein kirchliches Begräbnis 26 Besonderer Spielenachmittag am 2. Advent 27 Diverses: Gebets-Workshop, Weihwasser 28 Diverses: Filmgespräch, Rorate caeli, O Antiphonen 29 Rätselspaß für die Kleinen CHRONIK 30 Taufen 32 Unsere Erstkommunionkinder 33 Eheschließungen, Ehejubiläen 34 Wir nehmen Abschied von den Verstorbenen KONTAKTE UND INFOS 36 Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit 2021 38 Termine für das Jahr 2022 43 Taizé-Gebet 44 Eucharistiefeiern und Andachten 45 Ansprechpartner (Pfarrbüro, ev. Pfarramt, Jugendarbeit usw..) 46 Ansprechpartner (Kita, Grundschule, Büchereien) Konten (Caritas, Anatuya, Indien, Pfarramtskonto) 47 Kirchenvorstand, Pfarreirat, Impressum 2 │ TONI
Wozu sind wir auf Erden? Wir sind auf Erden, um Gott zu erkennen, Ihm in Liebe und Treue zu dienen und so zum ewigen Leben zu gelangen. Sehen Sie das anders oder haben eine bessere Formulierung, schicken Sie diese an uns: StAntoniusAbbas-Kranenburg@bistum-muenster.de Betreff: Wozu TONI │ 3
AKTUELLES │ Geistliches Wort von Pastor Jörg Monier Liebe Leserinnen und Leser, in unserer Kirche in Mehr hängt seit den Tagen von Pastor Johannes Bours (Pfarrer in Mehr von 1984 bis 1987) die Kopie einer koptischen Ikone des 8. Jahrhunderts. Durch Frère Roger und die von ihm ge- gründete Gemeinschaft von Taizé wurde dieses Bild als „Ikone der Freundschaft“ bekannt. Auf der Rückseite klebt ein handbeschriebenes Blatt mit einem Zitat aus einem Buch von Frère Roger von Taizé. Da die Farben dieser Ikone über die Jahre sehr blass geworden waren, wurde sie im vergangenen Sommer durch eine neue Ikone ersetzt. Ein Grund an dieser Stelle mit Ihnen über diese Ikone nachzudenken. Vielleicht kann ihre Botschaft Sie durch den Advent und durch das kommende Jahr begleiten. „Ikone der Freundschaft“, „Jesus und sein Freund“ oder „Christus und Abbas Menas“ sind die Titel unter denen dieses Bild bekannt wurde. Rechts sehen wir Christus mit Heiligenschein und Evangeliar in der linken Hand. Sein - etwas zu lang geratener - rechter Arm – liegt liebe- voll um Menas. Seine Hand ruht auf dessen Schulter. Menas sehen wir links mit Heiligenschein und einer Schriftrolle in der linken Hand. Mit der rechten Hand scheint er einen Segens- oder Zeigegestus zu vollzie- hen. Im Zentrum des Bildes steht die von Jesus ausgehende Geste der Kameradschaft, der Verbundenheit, der Freundschaft. Eine Geste die Kraft spendet, die ermutigt und stärkt. Offensichtlich haben die Men- schen die Menas als Soldat, Abt und Märtyrer erlebt haben, die ihn spä- ter als Heiligen verehrt haben, seine Freundschaft mit Christus als et- was Besonderes erfahren. 4 │ TONI
AKTUELLES │ Geistliches Wort von Pastor Jörg Monier Das Freundschaftsangebot Jesu zu entdecken und daraus zu leben möchte diese Ikone auch uns heute einladen. In Jesus Christus nicht nur eine historische Person zu sehen, sondern einen immer noch lebendigen Menschen mit dem wir sprechen können. Er hat uns etwas zu sagen, wenn wir ihm denn zuhören wollen in der Stille im Gebet oder … Die deutlich sichtbaren Ohren des Menas können ein Zeichen dafür sein. Christus möchte mit uns sprechen wie mit einem Freund, einer Freun- din. Er möchte uns Kraft spenden, uns ermutigen und stärken. Er hofft, dass wir das, was wir von seinem Evangelium, seiner Botschaft begrif- fen haben, festhalten und umsetzen. Dafür stehen das Evangeliar in der Hand Jesus und die kleine Schriftrolle in der Hand des Menas. Menas weist mit der rechten Hand auf Christus hin. Es ist, als wollte er sagen, seht auf meinen Freund, er möchte auch euer Freund werden. Deutet man die rechte Hand des Menas als Segensgestus, dann wäre die Botschaft: Eine Freundschaft mit Christus bringt Segen für andere. Lassen Sie uns im Advent und im neuen Jahr der Anregung dieses Bil- des folgen und unsere Beziehung zu Jesus Christus ausbauen, die Freundschaft vertiefen und ihren Segen für uns und andere entdecken. Sollte Ihnen der Gedanke an eine Freundschaft mit Jesus Christus selt- sam oder fremd vorkommen, möchte ich Sie ermutigen diesem Gedanken Raum zu geben und nicht gleich wegzuschieben. Gerade Co- rona zeigt, wie wichtig die Pflege von Bezie- hungen und Freundschaft ist. Vielleicht haben Sie noch Platz für einen neuen Freund. Ihnen allen einen gesegneten Advent, ein fro- hes Weihnachtsfest und ein gnadenreiches neues Jahr. Ihr Pastor Jörg Monier TONI │ 5
AKTUELLES │ Grußwort von Pastorin Sabine Jordan-Schöler Liebe Geschwister im Herrn! Was für ein Jahr haben wir hinter uns – Puh! Nicht alle Menschen wer- den dieses Jahr ein friedliches Fest feiern, im warmen Zuhause, im Krei- se der Familie – eigentlich war das seit Jesu Geburt nicht so – aber die- ses Jahr ist es uns so nahe gekommen. So kommt es mir als erstes in den Sinn, wenn ich an die kommende Zeit, das kommende Jahr denke. So vieles war in den vergangenen Mo- naten schon anders, so vieles wird anders sein. Corona hat Löcher in Familien gerissen. Aber nicht nur diese Krankheit, es gibt noch genug andere davon, von anderen Schicksalsschlägen ganz zu schweigen. Und dann sind uns noch Katastrophen auf den Leib gerückt, die wir bisher nur im Fernsehen anstaunen konnten. Wenn wir das Gerät ausgeschal- tet haben, waren sie auch weg. Auch nach so langen Monaten ist weder im Ahrtal noch in anderen Überflutungsgebieten alles normal, friedlich, gemütlich, hell und warm. Überall auf der Welt werden Menschen unterwegs sein, um sich in Si- cherheit zu bringen, fliehen vor Krieg und Hunger, Armut, die zum Tode führt, sowie Terror und Menschenverachtung, lodernden Wäldern und dem Vulkanausbruch. Auch der wilde noch nicht abgeschlossene Abzug aus Afghanistan ist allen im Gedächtnis. So viele Menschen hät- ten sich dieses Jahr Engel gewünscht, die sie gewarnt und gerettet hät- ten. Engel, die ihnen einen Ausweg aus der Situation aufgezeigt hätten. Engel, die auch jetzt noch an die Hand nehmen, Frieden, inneren Frie- den und Hoffnung in das Leben zurückbringen. Und dann kamen sie, die Engel. Zu Beginn der Coronazeit waren das die Einkaufsengel, die für Men- schen, die sich nicht hinaus trauten oder in Quarantäne waren, Le- bensmittel und anderes besorgten. Engel haben nicht nur im Ahrtal Schutt weggebaggert, Schlamm geschüppt und zerstörte Möbel und Elektrogeräte aus den Häusern in die Container getragen. 6 │ TONI
AKTUELLES │ Grußwort von Pastorin Sabine Jordan-Schöler Hilfsgüter wurden gesammelt und transportiert, Urlaub genommen, um helfen zu können, Freundschaften gewonnen. So viele haben sich auf den Weg gemacht, um zu helfen und Menschen aufzufangen und zu trösten. In Terrorgebieten werden Menschen unter eigener Lebens- gefahr versteckt. Diese Menschen sind selber zu Engeln geworden und über sich hinaus- gewachsen. Ein sehr tröstlicher Gedanke. Diese Menschen vor Ort trös- ten für mich mit. Nicht jeder hat Mittel, die er flüssig machen kann. Nicht jeder kann sich auf den Weg machen. Nicht jeder hat so viel Mut das eigene Leben aufs Spiel zu setzen. Was jeder auf jeden Fall tun kann, ist, alle Menschen Gott im Gebet ans Herz zu legen. Ein Engel aus der Weihnachtsgeschichte ist mir in diesem Jahr besonders nahe: Josef hatte einen Engel im Traum erlebt: "Als die drei Weisen aber hinweg gezogen waren, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum und sprach: 'Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und flieh nach Ägypten und bleib dort, bis ich dir's sa- ge; denn Herodes hat vor, das Kindlein zu suchen, Bild: Internet um es umzubringen.' " Mt 2,13 Die Verfolgung durch Herodes war für die Heilige Familie eine tod- bringende Situation. Da erscheint Gott in Gestalt eines Engels. Gott ist da. Das ist für mich sehr tröstlich, dass Gott gerade auch in Situationen da ist, die mich in die Tiefe reißen können oder sogar schon gerissen haben. In diese unsere Welt ist Gott gekommen, um bei uns zu sein, da zu sein, Trost zu geben, Frieden zu bringen. Vielleicht werden wir im kommenden Jahr auch zu Engeln für andere. Vielleicht sind es schon ganz viele – in Kranenburg und darüber hinaus. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein wunderbares glückliches neues Jahr wünsche ich Allen! Sabine Jordan-Schöler (evang. Pastorin) TONI │ 7
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Foto: Michael Maas Auch in diesem Jahr wurden zahlreiche Aktivitäten in unserer Pfarrge- meinde durch die Einschränkungen der Pandemie, bestimmt. Trotz alledem hat sich einiges in unserer Pfarrei getan. Wie die Firmung im letzten Jahr, so wurden auch die Gottesdienste in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel auf dem Wolfsberg gefeiert. Durch den Einsatz vieler Helfer war es gelungen, die Halle auf dem Wolfsberg festlich zu schmücken und eine schöne, feierliche Atmosphäre zu schaffen. Neben vielen Lichteffekten und weihnachtlichem Schmuck wurde in diesem Jahr die, vor vielen Jahren durch Gemeindemitglieder gestaltete, große Krippe auf- gebaut. Trotz langer Einlagerung hatte sie nichts von ihrem Glanz ver- loren und sie verlieh der großen Halle ein festliches, weihnachtliches Ambiente. Leider waren in der Zeit um Weihnachten die Inzi- denzzahlen so hoch, dass sich nur wenige Gläubige trauten, an den Gottes- Bild: Hinrich Breuer diensten teilzunehmen. Die Gottesdienste wurden weiterhin im Internet übertragen, sodass alle, die nicht zum Wolfsberg kommen wollten, die Möglichkeit hatten, an den Gottesdiensten teilzunehmen. Über WhatsApp oder per SMS konnten alle ihre Gebetsanliegen oder Fürbitten zu den im Internet übertragenen Gottesdiensten beisteuern. Diese Anliegen wurden in der Messe vorgelesen und so Teil des Gebets aller die real oder digital am Gottesdienst teilnahmen. 8 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Foto: Michael Maas Das neue Jahr startete mit der Sternsingeraktion. Anders als in den Jah- ren zuvor wurden durch viele Freiwillige „Segenstüten“ an alle Haus- halte der Pfarrgemeinde verteilt. So wurde der Sternsingersegen auf neuem Weg in die Gemeinde gebracht. In diesem Jahr fiel das Fest des Heiligen Antonius, des Mönchsvaters (Abbas) auf einen Sonntag. Neben dem Besuch der Festmessen waren alle eingeladen an den Betstunden und/oder der Schlussandacht teilzuneh- men. In diesem Jahr wurde in jeder Kirche eine Antoniuskerze im Rahmen der jeweiligen Festmesse gesegnet und entzündet. Mit dieser Kerze baten wir unseren Pfarrpatron in be- sonderer Weise um seine Fürsprache in dieser Zeit der Pandemie. Diese Kerze wurde jeweils zu allen Messen und Gottesdiensten angezündet. Die Kirche in Nütterden war, dank vieler ehrenamtlicher Helfer, wei- terhin regelmäßig zum Gebet geöffnet. Täglich sterben hunderte Menschen allein in unserem Land an und mit Corona. Während Menschen allein um ihre Angehörigen trauern, wer- den die Toten in den Nachrichten zu kalten Statistiken. Der Toten und ihrer Angehörigen zu gedenken, darum ging es am Freitag, 5. Februar. In diesem Jahr wurde der Blasiussegen nicht als Einzelsegen gespendet. Am Ende der Messen Anfang Februar erfolgte, Corona bedingt, ein all- gemeiner Blasiussegen vom Altar aus für alle Anwesenden. Für alle, die nicht zu den Kirchen kommen wollten, bestand die Möglichkeit einen Blasiussegen „To Go“ am Sonntag, 7. Februar zu empfangen. Pastor Monier erwartete auf den Parkplätzen neben der Kirche die Gläubigen. So konnte man im Auto sitzend oder mit ordnungsgemäßem Abstand den Segen draußen empfangen. TONI │ 9
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Foto: Michael Maas Auch in diesem Jahr fand die Segnung der Liebenden am Valentinstag in Form einer Segensfeier statt. Manche sagen das „Helau“ stamme vom „Halleluja“ ab. Tatsächlich verabschiedet sich die Kirche in den Tagen des Karne- vals vom „Halleluja“. In der Fastenzeit entfällt bis zur Osternacht in allen Got- tesdiensten das Halleluja. In den Gottes- diensten am Karnevalswochenende und am Veilchendienstag war diese Verab- schiedung Teil der Liturgie. Das Austeilen des Aschekreuzes am Aschermittwoch erfolgte in diesem Jahr in anderer Weise. Man konnte die Asche innerhalb der Messen in den Kirchen (Asche aufs Haupt) und außerhalb der Kirchen als „Drive In“ oder „To Go“ empfangen. Für die Sonntage der Fastenzeit hatte Pfarrer Terhoeven Vorlagen für Hausgottesdienste, sowie Hilfen zur persönlichen Bibellesung erstellt. Diese lagen in unseren Kirchen zum Mitnehmen bereit oder konnten auf der Homepage der Pfarrei abgerufen werden. Diese Vorlagen für Hausgottesdienste/persönliche Bibellesungen begleiteten die Gläubigen immer wieder in diesem Jahr. Unter dem Leitgedanken „Du schaffst meinen Schritten weiten Raum“ aus dem 18. Psalm standen die diesjährigen Bußandachten der Fastenzeit. Die sakramentale Lossprechung konnte in jedem der drei Gottesdienste unter Einhaltung von Abständen und Maskenpflicht empfangen werden. 10 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Foto: Michael Maas Im März fanden in unserer Pfarrei besondere Gottesdienste statt: Klagelieder - ein Leseorato- rium in 4 Szenen. Die Texte aus dem biblischen Buch der Klagelieder wurden dabei mit verteil- ten Rollen gelesen. Die Klagelieder deuten eine Lösung des alten Theo- dizeeproblems, der Fra- ge nach der Gerechtig- keit Gottes vor dem Leid so vieler Unschuldiger, nur an. Sie bieten keine Theologie, keine dogma- tische Lehre, keinen Katechismus. All dies hätte auch keinen Bestand vor dem Leid der Welt. Sie sind Dichtung, die den stummen Opfern aller Zeiten Sprache verleiht. Die Klagelieder bieten reine Emotion. Ab Palmsonntag fanden die Messen in Nütterden und Mehr bei akzep- tablem Wetter wieder draußen statt. Es galt wieder, dass man eine eige- ne Sitzgelegenheit, ein eigenes Gebetbuch mitbringen sollte. Je nach Wetterlage konnten auch warme Kleidung und Schuhe, eine Decke so- wie Hut oder Mütze sinnvoll sein. Damit pro Kinderkreuzweg nicht zu viele Kinder kamen, wurde die Anzahl der Gottesdienste verdoppelt. Die Gottesdienste waren Teil der Erstkommunionvorbereitung, die in diesem Jahr durch Corona stark eingeschränkt war. So wurde ein Teil der Vorbereitung virtuell als Teamsitzung im Inter- nett gemacht, damit die Kinder die Möglichkeit hatten, sich vorzuberei- ten. Die Anzahl der Gottesdienste für die 1. Heilige Kommunion wurde erhöht, sodass jedes Kommunionkind mit seinen Angehörigen die erste heilige Kommunion coronakonform empfangen konnte. TONI │ 11
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Fünf Kinder empfingen am Wei- ßen Sonntag in Nütterden und fünf weitere tere Kinder am Sonntag danach in Mehr die erste heilige Kommunion. Die nächsten Erst- kommunionfeiern fanden an Christi Himmelfahrt in Frasselt sselt und am Sonntag danach in Nütterden statt. Die ganze Welt durchlebt seit fast anderthalb Jahren eine Fasten Fasten- und Passionszeit und durchleidet dabei nicht enden wollende Fast Fast- und Abstinenztage. Vor diesem Hintergrund lohnte es sich, die Trauermette neu zu entdecken: Die Trauermette fand in der dunklen, schmucklosen Kirche in Mehr statt. Im Chorraum, befanden sich 15 Kerzen. Diese stehen st für die elf treuen Apostel und die drei Marien (Maria Kleophae, Maria Salo- Sal me und Maria von Magdala). Zu Be- B ginn des Klagegottesdienstes brann- ten alle Kerzen. Nach jedem Psalm bzw. jeder Lesung wurde eine Kerze gelöscht, bis nur noch die mittlere Kerze brannte – im Bewusstsein der bleibenden Auferstehungshoffnung, die niemals erlischt. e Die Ostergottesdienste fanden in kleiner k Runde in den einzelnen Kir- chen unserer Pfarrei statt. Die Osternachtsmesse wurde in Mehr unter freiem Himmel gefeiert. Petrus hatte ein Einsehen und die Himmels- Himmel schleusen blieben geschlossen. Trotz der Kälte war die Osternachtsfeier feierlich und ergreifend. 12 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Die Ortschaften Mehr und Nütterden feierten in diesem Jahr ihr 1300 Jahre altes Bestehen. Vor 1300 Jahren schenkte Graf Ebroin dem Bischof und Abt Willibrord für den Unterhalt seiner Kirche in Rindern unter anderem Teile der Ortschaften Mehr und Nütterden. Aus diesem Anlass wurde vom Künstler Dieter von Levetzow ein Relief des hei- ligen Willibrord geschaffen, das nun Teil des neu errichteten Bildstocks ist. Am Sonntag, 25. April besuchte aus die- sem Anlass unser Diözesanbischof Felix Genn unsere Gemeinde um den neuen Willibrord-Bildstock in Mehr zu segnen. Diese Messe fand direkt am Bildstock (Landscheidt, Ecke Stüvenest in Mehr) statt. Auch in diesem Jahr konnte die Kevelaerwallfahrt nicht in der gewohn- ten Form stattfinden. Am Samstag, 8. Mai, feierten wir als Gemeinde gemeinsam um 10 Uhr die Messe im Forum Pax-Christi in Kevelaer. Alles andere was sonst zur Wallfahrt gehört, musste jede Familie oder Hausgemeinschaft für sich organisieren, leider war gemeinsames Pil- gern und das Abhalten von Prozessionen unter Einhaltung der Ab- standsregeln sehr schlecht zu organisieren. Entsprechende Gebetshilfen und -anregungen wurden den Gläubigen auf unserer Homepage und in unseren Kirchen zur Verfügung gestellt. Bild: Annette Derieth Die Kerzen der Kommunionkinder des letzten Jahres und eine Wallfahrtskerze wurden im Rahmen der Messe gesegnet und angezündet. Eine kleine Schar Fahrradpilger machte sich am Sonntag- morgen auf den Weg, begleitet von Tex- ten, die Pfarrer Terhoeven zusammen- gestellt hatte. TONI │ 13
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei An den Tagen vor Pfingsten hatten die Gläubigen die Möglichkeit die Pfingstno- vene zu feiern. Eine Novene ist eine kurze Andacht, die an neun aufeinanderfolgen- den Tagen gehalten wird. Die Pfingstnove- ne begann am Freitag nach Christi Himmel- fahrt und endete am Samstag vor Pfingsten. Die kurzen Andachten fanden bei uns in dieser Zeit jeweils um 8 Uhr morgens statt. Die Orte wechselten. Auch in diesem Jahr konnten an verschiedenen Terminen Taize-Gebete stattfinden. Bei akzeptablem Wetter fanden diese in Mehr auf dem ehemaligen Schulhof statt. Dort war mit Abstand und Maske das Sin- gen erlaubt. Am Sonntag, 4. Juli 2021 waren alle Schützen und Schützinnen unserer Pfarrei herzlich eingeladen im Rahmen der Deutsch-Niederländischen Foto: Michael Maas Schützenwallfahrt das Festhochamt mit Kreuzsegen auf dem Kirchplatz vor der Stifts- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul mitzufeiern. Die Wallfahrt stand unter dem Leitwort „Atme in uns, Heiliger Geist!“ Aufgrund der Corona-Pandemie entfiel die gemeinsame Prozession vom Friedhof zur Kirche. Wie schaffen wir es, dass trotz Pandemie, unsere Messdiener auch wei- terhin Kontakt untereinander und zu unserer Pfarrei haben? In diesem Jahr wurden verschiedene Aktivitäten in den Sommerferien gemacht. Beim Sommerprogramm für Messdiener(innen) ging es zum Laserquest mit anschließendem Pfannkuchen essen nach Nimwegen, zum Kino- abend mit Popcorn und Getränken im Pfarrheim in Frasselt, zum Pad- deln auf der Niers und zum Minigolf mit einem Eis zum Abschluss in Nütterden. Die verschiedenen Angebote wurden von den Messdienern gut angenommen. 14 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Foto: Michael Maas Das erste Filmgespräch in diesem Jahr fand am Mittwoch, 14. Juli im Pfarrheim in Frasselt statt. Zunächst wurde ein Film über Harriet Tub- man und ihren Weg in die Freiheit gezeigt. Anschließend bestand die Möglichkeit, sich über den Film zu unterhalten. Unter dem Decknamen „Moses“ führte Harriet Tubman als Fluchthelferin im 19. Jahrhundert in den USA viele Sklaven über die „Untergrund Eisenbahn“ in die Frei- heit. Im August und September wurden in Schottheide, Mehr, Frasselt und Nütterden das Kirchweihfest mit Festgottesdiensten gefeiert. Die Schüt- zen in Schottheide organisierten an der Alten Schule den Festgottes- dienst. In Mehr und Frasselt wurde nach den Gottesdiensten in coronakonformer Weise weitergefeiert. In Nütterden wurde im Rahmen der 1300 Jahr Feier der Festgottesdienst mit Fahnen und Abordnungen von Vereinen an der Kirche gehalten. Anschließend zog man in einem keinen Festzug zur Alten Schule, wo das neue Kunstwerk vorgestellt wurde. So wurde ein wenig Normalität in diese unnormalen Zeiten gebracht und die Kirmes-/ Kirchweih im Gedächtnis behalten. Bild: Internet Jede Pfarrei ist zur Erstel- lung eines Konzeptes zur Prävention von Miss- brauch verpflichtet. Ziel ist es, das Kirchenge- meinden zu einem sensiblen und sicheren Raum für Kinder und Ju- gendliche werden. Eine engagierte Gruppe von Männern und Frauen aus unserer Pfarrei erarbeitete seit Anfang des Jahres 2019 ein instituti- onelles Schutzkonzept für Mädchen und Jungen, junge Frauen und Männer in unserer Gemeinde. Dieses Präventionskonzept beinhaltet neben den Ergebnissen von Risikoanalysen und Umfrageergebnissen unserer Pfarrei, vor allem vorbeugende Maßnahmen wie auch Hand- lungsleitfäden: Was ist zu tun im Falle eines Verdachts? Wie kann effek- tiv gehandelt werden? Wer ist zu informieren? TONI │ 15
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Foto: Michael Maas Im Einzelnen werden diese Themenbereiche in unserem institutionellen Schutzkonzept detailliert und praxisnah erläutert. Der Kirchenvorstand hat dieses Konzept in Kraft gesetzt. Herr Hinrich Breuer und seine Tochter Frau Lena Breuer konnten als Präventionsbeauftragte für unse- re Pfarrei gewonnen werden. In den Messen am 28./29. August wurde dieses Konzept vorgestellt und verteilt. Ein ganz herzlicher Dank gilt allen, die an diesem Konzept mitgearbeitet haben und unseren beiden Präventionsbeauftragten für die Bereitschaft als Ansprechpartner und Ansprechpartnerin zur Verfügung zu stehen. In diesem Jahr wurden viele Kinder in unserer Pfarrei getauft. Viele Kinder werden aber auch erst recht spät, oder gar nicht getauft. Wie können wir Kontakt zu den Familien bekommen? Im Pfarreirat wurde überlegt, dass von Seiten der Pfarrgemeinde kleine Begrüßungsge- schenke für die Neugeborenen in die Familien gebracht werden sollen, um so schon von Beginn an die jungen Familien auf die Pfarrgemeinde und ihre Aktivitäten aufmerksam zu machen. Mitglieder aus dem Pfarreirat erklärten sich bereit, diesen Kontakt zu den Familien aufzu- bauen. Eine weitere Möglichkeit, sich mit seinem Glauben auseinander zu setz- ten bot die Jesus-Film-Serie „The Chosen“ – der Auserwählte“. Ab Frei- tag, 3. September, konnte man gemeinsam im Pfarrheim in Frasselt je- weils um 18:30 Uhr eine der acht Folgen der ersten Staffel in Deutsch ansehen. Nach jeder Folge bestand die Möglichkeit zum Austausch. Nach über 30 Jahren gab es im Pfarrbüro unserer Kir- chengemeinde einen Wechsel. Frau Beate Heek ist Ende September in den Ruhestand gegangen. Schon am 1. Sep- tember begann ihre Nachfolgerin Frau Melanie Maas ihre Tätigkeit im Pfarrbüro. Frau Heek wurde Ende Septem- ber verabschiedet und ihr gilt Dank und Anerkennung für die vielen Jahre sehr guter Arbeit im Büro. Frau Maas wünschen wir einen guten Start in die neue Aufgabe. Bild: Beate 16 │ TONI Heek
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Foto: Michael Maas Die Messe am Sonntag, 3.10.2021 feierten wir als Erntedankmesse bei Gartenbau Marc Peters in einem der Gewächshäuser der Gartenbaufir- ma. In diesem Jahr wurden Anfang November die Wahlen zum Pfarreirat und zum Kir- chenvorstand durchgeführt. Erstmalig fand diese Wahl als Briefwahl statt. Dank der Mit- hilfe vieler Freiwilliger konnten die Brief- wahlunterlagen an die zahlrei- chen Haushalte der Gemeinde verteilt werden. Jedes Mitglied unserer Pfarrgemeinde hatte so die Möglichkeit, sich an den Wahlen zu beteiligen. Allen, die sich für die verschiedenen Gremien, zum Teil schon Jahrzehnte, zur Verfügung ge- stellt haben, gilt ein herzliches Dankeschön. Gründe in der Kirche zu bleiben? Unter dieser Überschrift stand eine Reihe von vier Gesprächsabenden, die im Oktober an vier Montag- abenden im Schützenhaus in Schottheide stattfand. Nach einem Impuls gab es die Gelegenheit zum Austausch untereinander und mit dem Im- pulsgeber. Den Gesprächseinstieg am 4. Oktober gestaltete Pastoralreferent Matt- hias Lattek aus Emmerich. Die Einstiege an den übrigen 3 Montagen gestaltete der Theologe Prof. Dr. Christoph Hübenthal aus Nütterden. Die Themen waren: „Gemeinschaft und Dienst an der Gesellschaft – zwischen Kümmern und Nerven“, „Jesus Christus (Aus zwei mach eins)“, „Vom Ende her denken (Eschatologie)“ und „Dreiecksbeziehung (Dreifaltigkeit)“. TONI │ 17
AUS DEM PFARREILEBEN │ Pfarreirat – Leben in unserer Pfarrei Unsere Gotteshäuser kommen in die Jahre. Ge- gen den Verfall muss etwas getan werden. Des- halb wird u.a. die Kirchenfassade in Mehr sa- niert. Nach dem Aufbau des Gerüstes an der Kirche in Mehr, begannen die Sanierungsarbei- ten am Turm, am Mauerwerk, am Dach und an den Sakristeifenstern. Durch mehrere Gutachten wurde die Notwendigkeit dieser Maßnahmen festgestellt. Einen großen Teil der Kosten wer- den vom Bistum übernommen. Trotzdem sind wir als Pfarre auch an der Finanzierung beteiligt und auf Spenden angewiesen. Es hat sich, trotz aller Einschränkungen und Beschränkungen in unserer Pfarrei einiges getan. Wir hoffen, dass es gelingt, trotz der immer noch herrschenden Einschränkungen, das Leben in unserer Pfarrgemeinde aufrecht zu erhalten, neue Möglichkeiten erkannt und als Chance gese- hen werden und sich viele Menschen am Leben in der Gemeinde betei- ligen. Text: Hinrich Breuer Bild: Dorothee Meeuwesse Das eingefügte Bild zeigt den „alten“ Pfarreirat bei der Online Sitzung im Mai 2021 18 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara Wie leben wir Partizipation pation in unserer Kita? Mitbestimmung ist ein Recht der Kinder und in der UN- UN Kinderkonven- tion fest verankert. Ihr Einbeziehen in Entscheidungen ist fester Bestandteil unserer Arbeit und wird in immer mehr Prozessen im Alltag umgesetzt. Alltagssitua- Alltagssitu tionen, Vorschläge zu Projekten oder Angebote werden gemeinsam überlegt, betrachtet, besprochen und am Ende demokratisch abge- abg stimmt. Dabei lernen sie, ihre Meinung zu vertreten und auch andere Stand- Stan punkte zu hören und zu akzeptieren. Gleichzeitig erfahren die Kinder Kin eine große Wertschätzung, und das ihre Stimme zählt. Das Erlernen demokratischer Vorgänge ist ein andauernder Prozess, der von allen pädagogischen Fachkräften gemeinsam mit den Kindern umgesetzt wird. Die Erzieherinnen wählen dabei Verfahren, die dem Entwicklungsstand der beteiligten Kinder entsprechen. In den vier folgenden Erzählungen geben wir Ihnen einen kleinen Ein- Ei blick von der Umsetzung in jeder einzelnen Gruppe. Das Team der Kita St. Barbara Texte und Bilder: Kita St. Barbara TONI │ 19
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara In der Baumelfengruppe sind die jüngeren Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahren. In unserer Gruppe wird Partizipation wie folgt angewendet. Jedes Jahr feiern wir das Martinsfest. Die Kinder basteln hierfür ihre eigenen Laternen. Meist geben wir nur vor, aus welchem Material diese besteht. Die- ses Jahr sind es leere PET-Flaschen. Die Kinder entscheiden über die Größe der Flasche selber. Auch bei der Ge- staltung entscheidet jedes für sich, wie es seine Laterne gestalten möchte. Dabei steht das Interesse des jeweiligen Kindes im Fokus. Eins hat sich für eine Kuh entschieden. Hierfür hat es sich zwei Farben transparentes Papier ausgesucht. Dazu noch ein paar Pfeifenputzer für die Beine und ein paar Hör- ner. Die Kinder haben sich folgende Laternen ausgesucht(Beispiele): Roboter, Auto, Trecker, Fuchs und noch viele andere Motive 20 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara Demokratie in der Gruppe Die Kinder dürfen in verschiedenen Situationen, sowohl im Alltag als auch bei besonderen Anlässen, ihre Meinung kundtun. Wir verwenden eine spielerische Methode, um die Kinder nach ihrer Meinung zu fragen und erklären Ihnen auch, warum wir über etwas abstimmen. Im Plenum befragen wir alle Kinder zu einem bestimmten Thema. So können sie sich erstmalig Gedanken dazu machen und im Anschluss ihre Wünsche und Vorstellungen äußern. Diese berücksichtigen wir und suchen nach der ersten Befragung passende Bilder zu den besprochenen Themen heraus. In der zweiten Befragungsrunde legen wir die zuvor besprochenen Themenbilder ausgedruckt in die Mitte und besprechen jedes einzelne noch einmal. Somit haben die Kinder eine visuelle Unterstützung. Anschließend bekommt jedes Kind einen kleinen Wahlstein und kann diesen auf sein bevorzugtes Themen- bild legen. Das Thema mit den meisten Steinen hat gewonnen. Durch die Partizipation fühlt sich jedes einzelne Kind wahrgenommen und wertgeschätzt. Beispiel: Die Themenauswahl an Karneval TONI │ 21
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara Was werden WIR Karneval? Karneval steht vor der Türe und dazu auch die Frage: Was haben wir für ein Karnevalsthema und wer entscheidet das eigentlich? Da Kindermitbestimmung ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist, dürfen die Kinder gemeinsam das Karnevalsthema aussuchen. Bei 21 Kindern mit unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen entstehen viele Vorschläge und Ideen. In einer ersten Gesprächsrunde sprechen wir gemeinsam über Karneval. Als was warst du schon mal verkleidet? Als was würdest du dich gerne verkleiden? Sollen wir unsere Gruppe schmücken und wenn ja wie? Und was möchten wir essen? Was möchtet wir an dem Tag machen? So viele Überlegungen brauchen ein bisschen Zeit. Die Kinder haben Zeit sich Gedanken zu machen und am nächsten Tag haben wir im Stuhlkreis Ideen und Vorschläge gesammelt. Die Kinder haben zu ihrem „Karnevalswunsch“ ein Spielzeug aus der Gruppe genommen oder etwas gemalt. In der Stuhlkreis- mitte liegen die Vorschläge für das Thema: Bauernhof, Dschungel/Zoo, Autos und die Eiskönigin. Jetzt wird abgestimmt! Alle Kinder dürfen einen Kronkor- ken zu dem Thema legen, welches sie sich aussuchen. Das Thema steht fest: Dschungel! Auch die Deko und der Tagesablauf wird gemeinsam von den Kindern überlegt und gestaltet. So gab es ein großes Frühstück mit Thunfisch & Kochschinken, Disco, Chips und Pommes. 22 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │ Kita / Familienzentrum St. Barbara Auch bei den Wiesenkobolden (25 Vorschulkinder) zählt jede Stimme. Ihre Projekte wählen die Kinder selbstständig aus. Dabei werden alle Vorschläge der Kinder notiert und anschließend auf Bildkarten dargestellt. Jedes Kind darf dann, mithilfe von Murmeln, sein Lieblingsthema wählen. Das Projektthema mit den meisten Stimmen wird umgesetzt und die übriggebliebenen Themen, zu einem späte- ren Zeitpunkt wieder zur Wahl angeboten. Bei den Inhalten der jeweiligen Projekte haben die Kinder ebenfalls ein Mitspracherecht und sind somit in die Gestaltung und Umsetzung von Anfang bis Ende involviert. TONI │ 23
AUS DEM PFARREILEBEN │ Vorstellung – Neue Pfarrsekretärin Liebe Pfarrgemeinde! Mein Name ist Melanie Maas, ich bin 44 Jahre alt, verheiratet, Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und habe seit September den Job als Pfarrsekretärin in unserer Gemeinde über- nommen. Aufgewachsen bin ich in Kleve-Materborn und mittlerweile wohne ich schon seit 1999 in Kra- nenburg-Mehr. Durch meinen früheren Beruf als Bauzeichnerin bin ich zwar schon mit den verschiedenen Büroarbeiten vertraut, aber ich muss mich in die vielen neuen Themengebieten erst noch einarbeiten. Beate Heek hat mich noch im September auf meine Aufgaben vorberei- tet und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich habe auf jeden Fall Freude daran, den Menschen eine aufmerksame Gesprächspartnerin zu sein und bin ein hilfsbereiter und freundlicher Mensch mit einem offenen Ohr für jeden. Auch da habe ich schon einige Erfahrungen machen dürfen im Rahmen meiner früheren Tätigkeiten „Essen auf Rädern“ und „Alltagsbegleitung bei Menschen mit Handi- cap“. Die abwechslungsreiche Arbeit im Pfarrbüro macht mir bereits jetzt schon viel Freude. Unser Pfarrbüro ist dienstags von 9.00 - 12.00 Uhr und donnerstags von 15.00 - 18.00 Uhr geöffnet. Ich freue mich auf die vielfältigen Aufgaben, eine gute Zusammenarbeit und viele nette Begegnungen! Melanie Maas 24 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │Ein kirchliches Begräbnis In den letzten Jahren haben sich die Bestat- tungsformen verändert. Sie sind deutlich vielfältiger geworden. Wir reden heute von Erdbestattung, Feuerbestattung, Seebestat- tung und Verstreuung. Wir sprechen von Grabformen wie Gruft, Reihengrab, Urnen- grab, Rasenreihengrab, Urnengemeinschafts- grab und Friedwald. Sicherlich ließen sich diese Listen noch fortsetzten. Dazu kann der Bestatter Ihres Vertrauens sicherlich mehr Auskunft geben. Manche dieser Form wie die Urnen- gemeinschaftsgräber sind in der Gemeinde Kranenburg noch nicht ver- fügbar. Wenn es die Verstorbenen und/oder die An- gehörigen wünschen, kann zu jeder dieser Bei- setzungsformen ein katholischer Gottesdienst stattfinden. Ob es eine Beisetzung mit oder ohne Wortgottesdienst, mit oder ohne Eucha- ristiefeier wird, ist immer eine Frage der Wün- sche und Absprachen. Dies gilt auch für die Frage der Reihenfolge von Eucharistiefeier und Beisetzung. Sollte es Bestattungsformen in Kra- nenburg nicht geben, ist Pastor Monier im Rahmen seiner Möglichkei- ten gerne bereit auch außerhalb des Pfarrgebietes dort den Gottesdienst mit Ihnen zu feiern. Es müssen immer die aktuell geltenden Bestimmungen des Bistums und des Landes befolgt werden. Zurzeit (12.11.2021) bedeutet dies, dass die Angehörigen entscheiden können, ob die 3G, 2G oder die Regelung mit Masken und Abstand angewendet werden soll. Es muss dann ent- sprechend angekündigt und kontrolliert werden. Dies gilt auch für das Beten am Vorabend der Beerdigung. Text: Pastor Jörg Monier Bilder: Bestattungen Berns TONI │ 25
AUS DEM PFARREILEBEN │Besonderer Spielenachmittag am 2. Advent 26 │ TONI
AUS DEM PFARREILEBEN │Diverses Besonderer Spielenachmittag am 2. Advent – Text zum Bild links Am Sonntag, 5. Dezember, ab 15 Uhr, besteht für alle von 8 bis 108 Jah- ren die Möglichkeit, christliche Spiele auszuprobieren. Dieser Spiele- nachmittag findet in der Mehrzweckhalle auf dem Wolfsberg statt. Un- ter anderem stehen folgende Spiele zur Verfügung: Bibel-Quizionär (und andere leichtere Bibelwissensspiele), Die Siedler von Kanaan (ähn- lich „Die Siedler von Catan“), Reli-Tabu, Miniturgie (Ein Spiel für (ehemalige) Messdiener(innen), Ein Stern zieht um die Welt, Banneux – das Spiel, Auf den Spuren des Völkerapostels Paulus, El Peregrio, Die Baumeister des Königs (basierend auf Carcasonne) und viele mehr. Gebets-Workshop Ein Angebot das eigene Gebetsleben zu intensivieren über Kindergebe- te und vertraute Formen hinauszuwachsen. Es will helfen in der eige- nen Spiritualität zu wachsen. In der kommenden Fastenzeit gibt es ei- nen Gebets-Workshop. Es werden an vier Abenden je eine andere Form des Gebetes vorgestellt. Nach der Hinführung und Erklärung wird ge- meinsam mit den Anwesenden in dieser vorgestellten Form gebetet. Bitte beachten Sie die kommenden Ankündigungen. Weihwasser Um Ansteckungen zu vermeiden wurde im März 2020 das geweihte Wasser aus den Weihwasserbecken in den Kirchen entfernt. Um trotz- dem die Erinnerung an die Taufe zu ermöglichen, wird seitdem am Beginn jeder Sonntagsmesse (außer im Advent und in der Fastenzeit) Wasser gesegnet und durch die Besprengung an die Taufe erinnert. Durch die Taufe sind wir für immer mit Christus verbunden, Kinder Gottes, hineingenommen in den Bund mit Gott. Sollten Sie Weihwasser für zu Hause haben wollen, bringen Sie entsprechend abgefülltes Was- ser mit. Sie können es vor und nach der Messe in der Sakristei segnen lassen. Dieses Segensangebot gilt auch für Kerzen und andere Devotio- nalien, wie Rosenkränze, Kreuze, Heiligenbilder und so weiter. Texte: Pastor Jörg Monier TONI │ 27
AUS DEM PFARREILEBEN │Diverses Filmgespräch Jeden zweiten Monat wird auch in dem Jahr 2022 wieder ein Filmge- spräch stattfinden. In einem unserer Pfarrheime wird gemeinsam ein Film angesehen. Anschließend sind alle Teilnehmenden eingeladen sich über diesen Film auszutauschen. Am 3. Dezember 2021 findet das Film- gespräch in Mehr im Pfarrheim um 20 Uhr statt. Der nächste Termin findet dann am Montag, 7. Februar 2022 um 19:30 Uhr im Pfarrheim in Frasselt statt. Die Filmtitel werden nur in der Kirchenzeitung, in den Schaukästen und am Ende der Messen veröffentlicht. Rorate caeli – Tauet Himmel Nach diesem sehnsuchtsvollen Ruf aus dem Alten Testament (Jes 45,8) werden besondere Messen im Advent „Roratemessen“ genannt. Diese Messen werden nur bei Kerzenlicht gefeiert. Es wird kein elektrisches Licht benutzt. Wir feiern solche Messen an jedem Dienstag im Advent um 19 Uhr in Nütterden, samstags um 18:30 Uhr in Frasselt und an ei- nem Donnerstagmorgen in Mehr. O Antiphonen Die letzte Woche vor Weihnachten (beginnend am 17. Dezember) erhält eine wenig bekannte und doch sehr eindrucksvolle Prägung durch die „O Antiphonen“. Dabei handelt es sich um kurze Texte, welche mit dem „O“ als Ausruf der Wertschätzung und des Staunen beginnen. Es folgt dann eine Anrufung Christi mit Bildern alttestamentlicher Verhei- ßungen. Im Gotteslob finden Sie diese in einer singbaren Fassung unter Nummer 222. Bei YouTube finden sie eine Kostprobe, indem Sie „GL 222“ in das Suchfeld eingeben. Sollten Sie noch nicht das neue Gotteslob besitzen, finden Sie die „O Antiphonen“ unter der Nummer 112 mit einer anderen Übersetzung und Melodie. Die Nummer 772 im alten Gotteslob hält für zu Hause eigene Betrachtungen bereit. In der letzten Woche des Advents, jeweils um 18 Uhr in unterschiedlichen Kirchen, können Sie gemeinsam mit anderen in einer 30-minütigen Andacht die- se Antiphonen betend und singend meditieren. Texte: Pastor Jörg Monier 28 │ TONI
Rätselspaß für die Kleinen TONI │ 29
CHRONIK │ Taufen Wir begrüßen alle neuen Erdenbürger, Erdenbürger die in der Zeit von November 2020 - Oktober 2021 in unserer Gemeinde aufgenommen wurden! Nütterden November 2020 Lara Göbel Januar Linn Bons April Jonas Hildebrandt Fabian Hildebrandt Mai Timo Thönneßen hönneßen Juni Rafael Goodarzi Lea Hendricks Juli Louisa Ehren Thilo Herzogenrath Thorben orben Keyzers Nico Hollbach eine ine weitere Taufe August Oskar kar Kellner Luca Tüchthuisen Erik Opgenorth Edda Simons Fiete Möller September Matti ter Horst Mateo Dawidowski Dawidow Luke Stienen Nico Podoljanski Johanne Rick Oktober Bela Fürtjes eine weitere Taufe 30 │ TONI
CHRONIK │ Taufen Wir begrüßen alle neuen Erdenbürger, Erdenbürger die in der Zeit von November 2020 - Oktober 2021 in unserer Gemeinde aufgenommen wurden! Frasselt Januar Samuel Nebel Juli Merle Walraven Amelie Meurs August Elias Schaaf September Moritz Jacobs Mehr März Amelie Tünnißen August Noah Schübel Henk Derksen September Levke Verweyen Lennart Jahnke TONI │ 31
CHRONIK │ Unsere Erstkommunionkinder Bild: Annette Derieth Nütterden, 11. April Mehr, 18. April Frasselt, 13. Mai Lara Göbel Nele Janssen Connor Lange Lina Habura Isabel Nauta Malte Peters Phil Podoljanski Hannah Peters Levi Schoemakers Amelie Tünnißen Jan Thoone Wiebke van Zoggel Nütterden, 16. Mai Dario Bartoldus Ole Claaßen Shirin Kiebis Joleen Kohl Leyla Kratz Leon Mast Lara Moczygemba Johanna Reimer Kilian Rütten 32 │ TONI
CHRONIK │ Eheschließungen, Ehejubiläen von November 2020 - Oktober 2021 Grüne Hochzeit: Nütterden August Christian Simons & Anna Rubrech Silberhochzeit: Mehr Juli Paul & Annette Derieth Goldhochzeit: Nütterden Mai Peter & Ursel Janßen Mehr September Berthold & Maria Maas Diamantene Hochzeit: Nütterden Januar Christel & Willi Klösters TONI │ 33
CHRONIK │ Wir nehmen Abschied von den Verstorbenen die von November 2020 - Oktober 2021 von uns gegangen sind. Nütterden November 2020 Horst Wormann Jürgen Ehren Fabian Hübenthal Marianne anne Thoone Dezember 2020 Maria Wenten Hildegard Willenborg Januar Gerhard Reintjes Peter Pellen Mathilde Böhmer Februar Helmut Franken Johann Boskamp März Herbert Tack April Hildegard Tönisen Heinrich Rubrech Josef Wagner Mai Agnes Zillig Wolfgang Reintjes Juni Gerhard van de Loo Josefine Cattelaens Juli Johannes Hendrikus Bons August Erwin Hommers Gerd Schulte--Geldermann September Maria Neyenhuys Theo Keyzers Ulrich Böhmer Oktober Therese Köllen Wolfgang Kromw Kromwyk Karl Bernhard Schmitz Herbert Krey 34 │ TONI
CHRONIK │ Wir nehmen Abschied von den Verstorbenen die von November 2020 - Oktober 2021 von uns gegangen sind. Frasselt November 2020 Elisabeth eth Heinen Januar Quentin Trost Bernadette van Baal Maria Fleuren Februar Heinz van Uffelt Reinhard Peters März Barbara Rühl Juli Lothar Beermann September Udo Püplichhuisen Mehr November 2020 Heinz Eberhard Johanna Aengenheister Aloys Verweyen Januar Angela Lötz Hermann Lamers März Werner Verweyen Gottfried fried de Greeff Greef April Rosa Janßen August Josefine Lohmann September Waltraud Mölleken Oktober Annemi Meyer TONI │ 35
KONTAKTE UND INFOS │ Gottesdienste Weihnachtszeit 2021 1. Advent Sa. 27.11. Nütterden 17.00Uhr Familienmesse gestaltet vom Liturgiekreis und der SSN Frasselt 18.30 Uhr Vorabendmesse nur bei Kerzenlicht So. 28.11. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Di. 30.11. Nütterden 19.00 Uhr Roratemesse 2. Advent Sa. 04.12. Nütterden 17.00 Uhr Vorabendmesse Frasselt 18.30 Uhr Vorabendmesse nur bei Kerzenlicht So. 05.12. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse gest. vom Liturgiekreis Di. 07.12. Nütterden 19.00 Uhr Roratemesse 3. Advent Sa. 11.12. Nütterden 17.00 Uhr Familienmesse gest. vom Liturgiekreis Frasselt 18.30 Uhr Vorabendmesse nur bei Kerzenlicht So. 12.12. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Frasselt 15.00 Uhr Bußgottesdienst Nütterden 16.30 Uhr Bußgottesdienst Di. 14.12. Nütterden 19.00 Uhr Roratemesse Do. 16.12. Mehr 08.30 Uhr Roratemesse gest. von der kfd Fr. 17.12. Mehr 18.00 Uhr Andacht zu den O-Antiphonen 4. Advent Sa. 18.12. Nütterden 17.00 Uhr Familienmesse gest. vom Liturgiekreis Frasselt 18.30 Uhr Vorabendmesse nur bei Kerzenlicht So. 19.12. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Mehr 15.00 Uhr Bußgottesdienst Frasselt 18.00 Uhr Andacht zu den O-Antiphonen Mo. 20.12. Nütterden 18.00 Uhr Andacht zu den O-Antiphonen Di. 21.12. Mehr 18.00 Uhr Andacht zu den O-Antiphonen Nütterden 19.00 Uhr Roratemesse Mi. 22.12. Frasselt 18.00 Uhr Andacht zu den O-Antiphonen Do. 23.12. Nütterden 18.00 Uhr Andacht zu den O-Antiphonen 36 │ TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Gottesdienste Weihnachtszeit 2021 Heiligabend Fr. 24.12. Frasselt 14.30 Uhr Krippenfeier gestaltet von den Kommunionkindern und Momente Nütterden 15.00 Uhr Krippenfeier gestaltet von den Kommunionkindern Frasselt 16.30 Uhr Christmette mit Kirchenchor Nütterden 18.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor Mehr 22.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor 1. Weihnachtstag Sa. 25.12. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Nütterden 10.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Musikzug der ASG Adveniat Heiligabend und am 1. Weihnachtstag ist die Kollekte für die Aktion Adveniat in Lateinamerika bestimmt. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Spende. 2. Weihnachtstag / Fest der Heiligen Familie So. 26.12. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Kinder- segnung Frasselt 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Kindersegnung Nütterden 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Kindersegnung Silvester und Neujahr Fr. 31.12. Nütterden 17.00 Uhr festliche Dankmesse mit sakr. Segen Frasselt 18.30 Uhr festliche Dankmesse mit sakr. Segen Nütterden 23.00 Uhr stille Anbetung bis Mitternacht Sa. 01.01. Mehr 09.00 Uhr Neujahrsmesse Nütterden 10.30 Uhr Neujahrsmesse Frasselt 18.30 Uhr Vorabendmesse Erscheinung des Herrn Do. 06.01. Frasselt 19.00 Uhr Festmesse TONI │ 37
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022 Aus Anlass der Pandemie und anderen Gründen kann es immer wieder zu Änderungen von Orten und Zeiten kommen. Bitte be- achten Sie die jeweiligen aktuellen Veröffentlichungen im Inter- net, im Wegweiser und in der Kirchenzeitung. Januar Sternsinger 08.01. Frasselt 09.30 Uhr Aussendung der Sternsinger Nütterden 17.00 Uhr Vorabendmesse Frasselt 18.30 Uhr Familienmesse mit Rückkehr der Sternsinger 09.01. Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussendung der Sternsinger Nütterden 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussendung der Sternsinger Patronatsfest in Nütterden und Frasselt 15.01. Nütterden 17.00 Uhr Festmesse 16.01. Frasselt 10.30 Uhr Festmesse mit dem Kirchenchor Tag der Anbetung-Betstunden / Schlussandacht Nütterden 14.00 Uhr Frauen 15.00 Uhr Messdiener 15.45 Uhr Kommunionkinder 16.30 Uhr Männer 17.00 Uhr Schlussandacht mit Kirchenchor Februar 02.02. Frasselt 19.00 Uhr Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen 05./06.02. Blasiussegen nach allen Messen 06.02. Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse 14.02. Valentinstag Nütterden 18.00 Uhr Segnungsgottesdienst für Liebende 20.02. Frasselt 10.30 Uhr Familienmesse Segen am Valentinstag Ein Bischof segnete Paare und verheiratete sie, obwohl die staatliche Macht dagegen war. Er bezahlte dafür mit seinem Leben. Dieser Bischof war der heilige Valentin. An seinem Festtag, den 14. Februar, können sich im Rahmen eines Gottesdienstes um 18 Uhr alle Paare segnen las- sen. Trauschein oder anderes spielen dabei keine Rolle. Jeder / Jede liebende ist willkommen. 38 │ TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022 März 01.03. Nütterden Kindergarten: Verbrennung der Palmzweige des vergangenen Jahres 02.02. Aschermittwoch Nütterden Gottesdienste mit Schulkindern Mehr 18.30 Uhr hl. Messe Frasselt 19.00 Uhr hl. Messe Nütterden 20.00 Uhr hl. Messe 04.03. Mehr 15.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen 06.03. Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse gestaltet vom Liturgiekreis und SSN 13.03. Mehr 09.00 Uhr Familienmesse Eine-Welt-Tag der Messdiener 20.03. Frasselt 10.30 Uhr Familienmesse 27.03. Mehr 15.00 Uhr Bußgottesdienst April 02./03.04. Misereor Kollekte 03.04. Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse Nütterden 15.00 Uhr Bußgottesdienst Frasselt 17.00 Uhr Bußgottesdienst 09.04. Nütterden 17.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe Frasselt 18.30 Uhr Familienmesse mit Palmweihe u. Prozession 10.04. Palmsonntag Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Palmweihe u. Prozession Nütterden 11.00 Uhr Familienmesse und Palmweihe mit den Kindern des Kindergartens St. Barbara 14.04. Gründonnerstag Frasselt 18.30 Uhr Anbetung Nütterden 20.00 Uhr Eucharistiefeier, anschließend Anbetung Mehr 20.00 Uhr Eucharistiefeier TONI │ 39
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022 15.04. Karfeitag Frasselt 09.00 Uhr Kinderkreuzweg Mehr 10.00 Uhr Kinderkreuzweg Nütterden 11.00 Uhr Kinderkreuzweg Nütterden 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Frasselt 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie 16.04. Karsamstag Mehr 21.00 Uhr Osternachtfeier Frasselt 21.00 Uhr Osternachtfeier mit dem Kirchenchor Ostern 17.04. Mehr 09.00 Uhr Festhochamt mit dem Kirchenchor Nütterden 10.30 Uhr Festhochamt mit dem Kirchenchor 18.04. Frasselt 09.00 Uhr Eucharistiefeier Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Nütterden 10.30 Uhr Eucharistiefeier 24.04. Weißer Sonntag Nütterden Erstkommunionfeiern 25.04. Nütterden 10.00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder Mai 01.05. Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse 07.05. Kevelaerwallfahrt unserer Pfarrei mit den Kommunionkindern und dem Kirchenchor Mehr 23.05. ??? 19.00 Uhr Bittmesse 24.05. Nütterden 19.00 Uhr Bittmesse 25.05. Frasselt 08.30 Uhr Bittmesse Nütterden 19.00 Uhr Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt 26.05. Christi Himmelfahrt Mehr 09.00 Uhr Festmesse Frasselt 10.30 Uhr Erstkommunionfeier mitgestaltet von der Gruppe „Momente“ 27.05. Nütterden 08.00 Uhr Beginn der Pfingstnovene Frasselt 10.00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder 40 │ TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022 28.05. Frasselt 08.00 Uhr Pfingstnovene 29.05. Mehr 08.00 Uhr Pfingstnovene 30.05. Frasselt 08.00 Uhr Pfingstnovene 31.05. Nütterden 08.00 Uhr Pfingstnovene Juni 01.06. Frasselt 08.00 Uhr Pfingstnovene 02.06. Mehr 08.00 Uhr Pfingstnovene 03.06. Nütterden 08.00 Uhr Pfingstnovene 04.06. Mehr 08.00 Uhr Pfingstnovene 04.06. Nütterden 17.00 Uhr Pfingstvigilmesse Frasselt 18.30 Uhr Vorabendmesse Pfingsten 05.06. Mehr 09.00 Uhr Festhochamt Nütterden 10.30 Uhr Festhochamt 06.06. Frasselt 09.00 Uhr Eucharistiefeier Mehr 09.00 Uhr Eucharistiefeier Nütterden 10.30 Uhr Eucharistiefeier 07.06. Wallfahrt nach Echternach zur Springprozession 12.06. Nütterden Dorffest 16.06. Fronleichnam Nütterden 09.00 Uhr Festmesse, anschließend Prozession 18.06./19.06. Fahrzeugsegnung nach allen Messen Juli 05.07. Wallfahrt nach Banneux August 21.08. Kirmes in Schottheide Schottheide 10.30 Uhr Festmesse mitgestaltet von der SSN 28.08. Kirmes in Mehr Mehr 10.00 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest mitgestaltet vom Kirchenchor TONI │ 41
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022 September 04.09. Kirmes in Frasselt Frasselt 10.30 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest 18.09. Kirmes in Nütterden Nütterden 10.30 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest und Ortsjubiläum mit Erzbischof Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ von Luxemburg, mitgestaltet vom Musikzug der ASG Oktober Erntedankfest 01.10. Nütterden 17.00 Uhr Vorabendmesse zum Erntedank, mitgestaltet vom Heimat- und Verschönerungsverein und dem Musikzug der ASG Frasselt 18.30 Uhr Erntedankmesse 02.10. Mehr 09.00 Uhr Erntedankmesse ??? 10.30 Uhr Familienmesse zum Erntedank 16.10. Frasselt 10.30 Uhr Familienmesse 29.10. Frasselt 15.30 Uhr erste Firmfeier 17.30 Uhr zweite Firmfeier Die Vorabendmessen entfallen! 30.10. Weltmissionssonntag November 01.11. Allerheiligen Mehr 09.00 Uhr hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres und anschl. Gräbersegnung Nütterden 11.00 Uhr hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres und anschl. Gräbersegnung Frasselt 14.30 Uhr hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres und anschl. Gräbersegnung 42 │ TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Termine für das Jahr 2022 / Taizé 02.11. Frasselt 19.00 Uhr Allerseelenmesse mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres (ohne namentliche Nennung) 04.11. Nütterden 17.30 Uhr Wortgottesdienst zu St. Martin mit den Kindern der Kindergärten St. Barbara, Lebensquelle und Waldzwerge 05.11. Frasselt 18.30 Uhr Familienmesse mit Vorstellung der Kommunionkinder mitgestaltet von der Gruppe „Momente“ 06.11. Mehr 09.00 Uhr Familienmesse mit Vorstellung der Kommunionkinder Nütterden 10.30 Uhr Familienmesse mit Vorstellung der Kommunionkinder mitgestaltet von der SSN 13.11. Mehr 09.00 Uhr Festmesse zum Patronatsfest und St. Martin (siehe Wegweiser) 13.11. Volkstrauertag Nütterden 10.30 Uhr hl. Messe mit anschl. Kranzniederlegung am Ehrenmal 20.11. Schottheide 10.30 Uhr hl. Messe mit anschl. Kranzniederlegung Dezember (siehe nächsten Jahrespfarrbrief Toni) Ökumenisches Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in der evangl. Kirche in Kranenburg am 13.03.2022, in der St. Martinus Kirche in Mehr am 12.06.2022, und in der St. Peter und Paul Kirche in Kranenburg am 23.10.2022, jeweils von 19.00 Uhr bis ca. 19.45 Uhr, anschließend gemütliches Beisammensein in Mehr im Pfarrheim oder in Kranenburg im Gemeindehaus. TONI │ 43
KONTAKTE UND INFOS │ Eucharistiefeiern und Andachten Eucharistiefeiern an Sonntagen: Nütterden: Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse jeden 1. Sonntag im Monat 10.30 Uhr Familienmesse Frasselt: Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag 08.30 Uhr nach dem Messbuch von 1962 jeden 3. Sonntag im Monat 10.30 Uhr Familienmesse Mehr: Sonntag 09.00 Uhr hl. Messe an Werktagen: Nütterden: Dienstag 19.00 Uhr Freitag 08.30 Uhr Frasselt Mittwoch 08.30 Uhr Mehr Donnerstag 08.30 Uhr Die Gottesdienstzeiten an Feiertagen und zu besonderen Anlässen erbitten wir dem „Wegweiser“ und der Kirchenzeitung zu entnehmen. Taufen Samstag, Sonntag oder in den Messen! Andachten Nütterden Frasselt Mehr Kreuzwegandacht (in der Fastenzeit) Fr. 18 Uhr Fr. 18 Uhr Mi. 15 Uhr Maiandacht Fr. 18 Uhr Di. 18 Uhr Mi. 15 Uhr Rosenkranzandacht (im Oktober) Fr. 18 Uhr Di. 18 Uhr Mi. 15 Uhr 44 │ TONI
KONTAKTE UND INFOS │ Ansprechpartner Katholisches Pfarramt Seelsorger: Pfarrer Jörg Monier Adresse: Antoniusweg 3, Nütterden Tel: 02826/338 E-Mail: monier-j@bistum j@bistum-muenster.de Homepage: www.antonius www.antonius-kranenburg.de Pfarrbüro Pfarrsekretärin: Melanie Maas Adresse: Antoniusweg 3, Nütterden Tel: 02826/338 E-Mail: stantoniusabbas stantoniusabbas-kranenburg@bistum-muenster.de Öffnungszeiten: dienstags von 9 – 12 Uhr donnerstags von 15 – 18 Uhr Evang. Pfarramt Seelsorger: Pfarrerin Sabine Jordan-Schöler Jordan Adresse: Rosenkaimerweg 2, Kranenburg Tel: 02826/227 Kirchenmusik Kirchenchor Nütt.: Barbara Gertzen Kirchenchor Mehr: Michael Maas aas Kirchenchor Frasselt: Berthild Heeks Sing- u. Spielschar: Eckhard ard Breuer Musikzug der ASG: Jochen Thönneßen Gruppe „Momente“: Barbara Meurs oder o Marion Veenman Jugendarbeit Messdiener Nütt.: Domenic Beyer Messdiener Mehr: Birgit Janßen Messdiener Frasselt: Sven Queling Kath. Frauengemeinschaft Kfd Mehr: Maria Maas Kfd Frasselt: Hildegard Maas TONI │ 45
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