Der Startpunkt für vernetzte Mobilität - Kompaktwissen Mobilstation. Förderwege - Förderprogramme - Nahverkehr Rheinland
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Der Startpunkt für vernetzte Mobilität. Kompaktwissen Mobilstation. Förderwege – Förderprogramme. Mit freundlicher Unterstützung von: Verkehrsverbund Rhein-Sieg
Hier macht die Zukunft Station. Für immer mehr Kommunen sind Mobilstationen der erste Schritt zur Lösung ihrer Verkehrsprobleme. Sie 1 2 3 verknüpfen die Stärken von mindestens zwei Verkehrs- mitteln und erleichtern das Umsteigen – und damit 4 multimodale und intermodale W egeketten. Gleichzeitig 5 setzen sie ein sichtbares und wiedererkennbares Zeichen für umweltfreundliche Mobilität. 6 7 8 10 Die Ausstattung kann je nach Standort vari oordinierungsstelle Rheinland des K 9 ieren. Über die reine Funktion als Verkehrs „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ die Errichtung 11 knotenpunkt hinaus können Mobilstationen eines flächendeckenden Netzes von Mobil zum Treffpunkt werden, an dem Menschen stationen mit einheitlichen Standards durch gerne Zeit verbringen. die kommunalen Planungsträger. 12 15 Der Nahverkehr Rheinland (NVR) un Erläuterungen zu den Ausstattungsmerk 13 14 terstützt in Zusammenarbeit mit der malen finden Sie ab Seite 8. Beispielhafte Mobilstation: 16 1. Servicepunkt mit personenbedientem 11. Gastronomie oder Kiosk mit Sitz Verkauf und Beratung von/ zu Angeboten möglichkeiten und öffentlichem WC der Mobilstation 12. Coworking-Space 17 2. Informationen zu Angeboten der 13. E-Ladestation fürs Auto/ Rad Mobilstation (Fahrplan, Tarif, 14. Carsharing 18 Nutzungsbedingungen, Hotline) 15. Fahrradverleihsystem/ Lastenrad-Verleih 20 3. Ticketautomat 16. E-Tretroller-Verleih 19 4. Durchgängige Barrierefreiheit 17. Beleuchtung 5. B+R-Anlage, überdacht 18. Kiss+Ride 6. P+R 19. Smart Locker 7. Uhr 20. B+R-Anlage, verschließbar 21 8. Stele/ Aufkleber mobil.nrw (Fahrradparkhaus oder Fahrradboxen) 9. Dynamische Fahrgastinformation 21. Wetterschutz mit Sitzgelegenheiten 10. Taxistand 2 3
Werkzeugkoffer für Kommunen Im Rahmen des Projekts „Klima schutzteilkonzept – Mobilität für das Rheinland“ hat der Nahverkehr Rheinland (NVR) mögliche Ideen und Maßnahmenvorschläge in einem „Werkzeugkoffer“ für Kom munen zusammengefasst. Die Strukturierung des Prozesses trägt dazu bei, eine einheitliche Konzeption und Gestaltung sicherzustellen. Mit vielen Angeboten zum Alle Broschüren sind abrufbar unter: flächendeckenden Netz. ziell für die Nutzerfreundlichkeit. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Verkehr des Landes Nord rhein-Westfalen hat das Zukunftsnetz Mobilität NRW www.nvr.de/regionale-mobilitaetsentwicklung www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/vernetzte-mobilitaet einen Gestaltungsleitfaden entwickelt. Auf 28 Seiten werden hier die möglichen Module einer Damit Mobilstationen ihren Nutzen in vollem U mfang e ntfalten Mobilstation übersichtlich in grafischer Form darge Mit dem Förderfinder zum stellt. Vom Logo über die Maße der Stelen bis hin zu können, braucht es ein Netz aus wiedererkennbaren Stationen, Beleuchtung und Beschilderung. Das modulare System richtigen Förderprogramm. ermöglicht es Kommunen, bei der individuellen Gestal das Ballungszentren und ländlichen Raum verknüpft. tung ihrer Mobilstationen auf bereits bestehende Ele mente zurückzugreifen und die regionale Verbindung sichtbar zu machen. Die wichtigsten Ausstattungs Als wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen Der Nahverkehr Rheinland und die Koordinierungsstelle merkmale werden ab S. 8 ausführlicher vorgestellt. Mobilität werden Mobilstationen von Land und Rheinland des „Zukunftsnetz NRW“ haben sich darum Bund mit verschiedensten Programmen unter- zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Kommunen in der stützt. Region ein flächendeckendes Netz von Mobilstationen Workshops für Politik und aufzubauen. Beide Partner unterstützen die Kommunen im Rheinland dabei, Mobilstationen zu planen und zu Verwaltung Der Förderfinder, die Online-Datenbank des Zukunftsnetz Mobilität NRW, bündelt sämtliche realisieren – mit einer umfangreichen Beratung und Die Erstellung und Umsetzung eines kommunalen mobilitätsrelevanten Fördermöglichkeiten für konkreten Werkzeugen. Mobilstationskonzeptes ist eine Querschnittsauf nordrhein-westfälische Kommunen, private und WiFi gabe innerhalb der Verwaltung und somit Teil des öffentliche Akteure. kommunalen Mobilitätsmanagements. Vor diesem Hintergrund haben die Koordinierungsstelle Rheinland Die Projektverantwortlichen werden zielgerich- Taxi des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ und der Nahverkehr tet und schnell zum richtigen Förderprogramm Gestaltungsleitfaden für Rheinland gemeinsam einen Workshop entwickelt, nebst Ansprechpartner geführt und können die Handbuch Mobilstationen Nordrhein-Westfalen ganz NRW mit dem auf der Grundlage der NVR-Standortanalyse Schritt für Schritt ein kommunales Konzept zur Errich Informationen als PDF herunterladen. 2. aktualisierte und überarbeitete Auflage Eine gute Sichtbarkeit und Wiedererkennbarkeit sowie tung von Mobilstationen erstellt wird. Diese Vorgehens www.foerderfinder.nrw.de Mit freundlicher Unterstützung des eine intuitive Orientierung zu den Angeboten sind essen weise kann auf ganz NRW übertragen werden. vsl. ab 04/2020 online 4 5
Für jeden Standort die Potenzial-Steckbriefe für passende Ausstattung jede Station. Das NVR-Gutachten macht Vorschläge dazu, welche Zu jedem der etwa 460 ausgewählten Standorte Ausstattungsmerkmale kommunale Planerinnen und wurde ein Steckbrief mit den Eigenschaften sowie Planer bei der Umsetzung von Mobilstationen berück den erforderlichen und empfohlenen Maßnahmen sichtigen sollen. Das Land NRW und der NVR haben erstellt. Diese Steckbriefe und weitere Informatio daraus die gewünschte Mindestausstattung für jeden nen zu Ihren nächsten Schritten finden Sie unter: Standort entwickelt: www.nvr.de/mobilstationen Ein erster Schritt: • Barrierefreiheit (Stufenfreiheit) • Beleuchtung Die Standorte. • Beschilderung/ Wegweisung mobil.nrw • Dynamische Fahrgastinformation 335.800 t CO 2 Grobschätzung der Gesamteinsparung pro Jahr* • Radabstellanlage (mindestens überdacht) • Sitzgelegenheiten 15.000 km Um den Kommunen den Start in Richtung Mobilstation zu erleich- • Informationen zu Mobilitätsangeboten PKW-Streckeneinsparung pro Mobilstation und Tag* tern, hat der NVR für die großen Verknüpfungshaltestellen eine • Witterungsschutz Standortanalyse in Auftrag gegeben. Aus rund 9.600 ÖPNV-Halte- • WLAN (bei smarten Angeboten) 18 Mio. EUR stellen wurden rund 460 potenzielle Standorte für Mobilstationen • Sauberkeit Geschätztes Gesamtbudget für die Anschaffung aller rund 460 Stationen ausgewählt und Maßnahmen zur Umsetzung vor Ort empfohlen. • Soziale Kontrolle *bei Errichtung aller rund 460 Stationen Dazu kommen standortabhängige Ausstattungsmerk Quelle: Verbandsweites Konzept für die male, die sich nach dem Bedarf vor Ort kategorisieren Errichtung von Mobilstationen, Februar 2018 lassen. Eine Auflistung möglicher Ausstattungsmerk 460 Startpunkte für die R egion male finden Sie auf den folgenden Seiten. So wurden die Standorte in enger Abstimmung mit den • Befragung der Nutzer vor Ort nach ihren Wünschen Städten und Gemeinden im Rheinland analysiert: für eine Mobilstation • Filterung aller 9.600 ÖPNV-Haltestellen anhand • Empfehlung zur Ausstattung von Mobilstationen – in von Verknüpfungsangebot, Taktfrequenz und Abhängigkeit von Ortslage (zentral/ peripher) und Fahrgastzahl Dichte potenzieller Standorte (städtisch/ regional) • Ortsbegehung der rund 460 herausgefilterten • Bestimmung des Handlungsbedarfs unter Berück Standorte sichtigung von Potenzial und aktueller Ausstattung • Bewertung von Ausstattung und Auslastung der • Grundlage für Feinplanung – auch Standortanpas Anlagen sowie Sicherheit und Sauberkeit sungen und -ausweitungen sind möglich • Mobilstationen im Quartier können das Mobilitäts angebot erweitern 6 7
Infrastruktur Fahrrad Barrierefreiheit Radabstellanlagen, verschließbar Die barrierefreie Ausgestaltung ist ein wichtiges Merkmal Um die Mobilstation bei jeder Witterung attraktiv zu machen, jeder Mobilstation. Dazu gehören zum Beispiel sowohl die bar sollten die Fahrradstellplätze nach Möglichkeit überdacht rierefreie Erreichbarkeit des Bahnsteiges durch Rampen statt werden. Angesichts hochwertiger Räder und Pedelecs wird Treppen als auch der barrierefreie Zugang zu Bus und Bahn. auch eine Sicherung durch verschließbare Anlagen empfohlen. Idealerweise können die Stellplätze per App des Verkehrsver Beleuchtung bundes zuverlässig im Voraus gebucht werden. Für den Zugang vor Ort wird dann entweder die App oder das E-Ticket des Eine gute Ausleuchtung der Mobilstation erleichtert nicht Verbunds genutzt. nur die Orientierung. Sie wirkt sich auch positiv auf das Der Aufbau lässt sich flexibel entsprechend der örtlichen Sicherheitsempfinden aus und schützt vor Vandalismus und Gegebenheiten gestalten. Gesicherte Fahrradabstellanlagen Verschmutzung. sind als Boxen oder Parkhäuser realisierbar. G esicherte Fahrradstellplätze sind als Sammelabstellanlage, Boxen oder Wegweisung mobil.nrw Parkhäuser realisierbar. Wegweiser und Beschilderung machen das Angebot auch für Nichtnutzer sichtbar und gewährleisten die Wiedererkennbar Fahrradverleihsysteme (Fahrräder, keit für Ortsfremde. Gerade an Stationen, bei denen es keine direkten Sichtachsen zwischen den verschiedenen Angeboten Kinderräder, L astenräder, Pedelecs) der Mobilstation gibt, ermöglichen Wegweiser eine einfache Durch die Anbindung der Mobilstation an ein Verleihsystem und intuitive Orientierung. Für die einheitliche Gestaltung hat können die Stärken des Rads auf der ersten und letzten Meile das Land Nordrhein-Westfalen ein Corporate Design und einen auch ohne eigenes Rad genutzt werden. Eine vielfältige Pa Gestaltungsleitfaden erarbeitet. lette von Rädern für Erwachsene und Kinder, aber auch von Lastenrädern und Pedelecs bietet für jede Zielgruppe und Aufenthaltsraum jeden Anlass das passende Fahrzeug. Idealerweise erfolgen Reservierung und Ausleihe mit Hilfe von App und E-Ticket des An großflächigen Mobilstationen ist ergänzend auch ein jeweiligen Verkehrsverbunds. geschlossener Warteraum denkbar. Um Sicherheit und subjek tives Sicherheitsgefühl zu gewährleisten, sollte ergänzend ein Angebot mit Personal vorgesehen werden – wie zum Beispiel Radstation ein Informationspunkt oder Kiosk. In der Radstation werden verschiedene Serviceleistungen rund um das Fahrrad angeboten. Dazu gehören neben einem WLAN-Hotspot sicheren überdachten Stellplatz mit hochwertiger Ausstattung und persönlicher Begleitung auch Dienstleistungen wie eine Durch eine WLAN-Anbindung wird eine Schnittstelle zwischen Fahrrad-Werkstatt und ein Fahrradverleih. Wegeketten und Informationswegen hergestellt. Die digitale Vernetzung wird sowohl bei der Routenplanung als auch beim Ticketing immer wichtiger. Durch die schnelle Datenverbindung wird sie gezielt gefördert. Radabstellanlagen, frei zugänglich Ladestation Dynamische Fahrgastinformation Rad-Luftstation Sitzgelegenheiten/ Uhr/ WC Reparaturservice/Werkstatt Ticketautomat Fahrradanhänger-Verleih Fotocredit: Neubauer / nbso Witterungsschutz 8 9
Information & Service Interaktive Monitore – also etwa die Regenkleidung oder flexible Radlampen. Bei Ausstattung mit einer Steckdose kann hier auch der Notruf-/ Informationssprechstelle Supermarkt/ Discounter/Drogerie/ Kiosk Ergänzend zu den statischen und dynamischen Informati Akku des Pedelecs bis zur Rückkehr geladen werden. Servicepunkt, Kundencenter Lademöglichkeit für M obilgeräte onsangeboten schaffen interaktive Monitore eine Option, individuell Informationen zu Verbindungen, Tarifen und Umkleide/ Dusche Übersichts- und Stadtplan Sharing-Angeboten abzufragen bzw. sich für die Nutzung Self-Service-Dienstleistungen Vitrine (Fahrplan, Tarif, Netz) Videoüberwachung zu registrieren. und Verkaufsautomaten Gastronomie Zusätzliche Informationsangebote Als Knotenpunkt in Wegeketten sind Mobilstationen Aufsicht/ Auskunft vor Ort prädestiniert für zusätzliche Angebote, die sonst zu Eine Ansprechpartnerin oder ein Ansprechpartner vor Ort sätzliche Wege erfordern würden. Ideal geeignet sind kann mit persönlichen Informationen den Zugang zu den automatisierte 24-Stunden-Angebote wie Paketstation Angeboten der Mobilstation erleichtern. oder Geldautomat – denkbar ist aber zum Beispiel auch ein Automat für Fahrrad-Zubehör und -Reparaturbedarf. Durch ein Kundencenter wird diese Funktion perfekt ausgefüllt. Aber auch die Integration von Servicegastro „Umsonstladen“ Mikromobilität nomie oder einem Kiosk mit integriertem Ticketverkauf ermöglicht eine persönliche Beratung. Auch Einrichtungen zur kostenfreien Weitergabe von Waren – zum Beispiel ein Bücherschrank oder ein Fach Smart Locker für Lebensmittel-Retter – ziehen zusätzliche Nutzerin Für Mobilstationen in der Umgebung von touristischen nen und Nutzer an und können dabei helfen, Wartezeiten zu überbrücken. E-Tretrollersharing Hotspots oder größeren Einkaufsstandorten bieten sich Die elektrischen Tretroller sind auf dem Vormarsch – smarte multifunktionale Schließfächer an, die per Zu und können zukünftig vor allem an städtischen Stand gangscode geöffnet werden. Je nach Ausstattung können Coworking-Angebote orten eine tragende Rolle beim Zurücklegen der ersten hier nicht nur Gepäckstücke gelagert werden, sondern und letzten Meile übernehmen. Mobilstationen bieten Perspektivisch können an Verkehrsknotenpunkten auch Paketlieferungen oder Lebensmittel, die Kühlung feste Punkte, um Vandalismus und der unkontrollierten flexible, komplett ausgestattete Arbeitsplätze angeboten brauchen. Der Einkauf wird vor der Abfahrt an der Mo Streuung der Fahrzeuge entgegenzuwirken. werden, um Pendlerströme und damit das Verkehrsauf bilstation erledigt und auf dem Heimweg dann mit nach kommen insgesamt zu verringern. Die Nutzerinnen und Hause genommen. So werden Wege und Zeit gespart. Nutzer können hier mobil arbeiten oder auch Wartezeiten Auch Kleidung oder Gepäckstücke, die für die nächste zum Arbeiten nutzen. Verleihangebote für Familien Etappe nicht gebraucht werden, finden hier ihren Platz und Senioren Zur Erleichterung von Fußwegen können an der Mobil station spezielle Fahrzeuge und Hilfsmittel ausgeliehen werden. Familien finden hier Kinderwagen, Laufräder, Dreiräder, Kinderfahrräder oder Kindertretroller, für Seniorinnen und Senioren stehen Rollatoren, E-Fahr zeuge und Rollstühle bereit. Bildquelle: DB emmasbox. 10 11
Auto/ Bürgerbus On-Demand-Verkehr Carsharing Rufbus/ Anruf-Sammeltaxi Durch Carsharing kann die Erreichbarkeit von Räumen In ländlicheren Gebieten können Mobilstationen die verbessert werden, die schlecht vom ÖPNV erschlos Schnittstelle zwischen fahrplanbasiertem ÖPNV und sen und für den Fuß- und Radverkehr zu weit entfernt On-Demand-Lösungen bilden. Parkplätze und Rufsäulen sind. Darum sollten an der Mobilstation Stellplätze für an der Mobilstation schaffen dafür die Voraussetzungen. Carsharing-Fahrzeuge vorgesehen werden. Idealerweise kommen dabei auch E-Fahrzeuge zum Einsatz und stel len so einen niedrigschwelligen ersten Kontakt mit dem alternativen Antrieb her. Ridesharing Oft genügen schon relativ einfache Maßnahmen, um Fahrgemeinschaften zu fördern. Gesonderte Stellplätze Bürgerbus und Haltezonen erleichtern das Zu- und Aussteigen, auf auffälligen Mitfahrerbänken können Interessierte gut Wo die Nachfrage nicht für den ÖPNV-Regelbetrieb aus sichtbar auf eine Mitfahrgelegenheit warten. reicht, kann bürgerschaftliches Engagement in Koopera tion mit den ÖPNV-Anbietern die Lücken schließen. Dorfauto In ländlichen Regionen, wo kommerzielles Carsharing nicht kostendeckend betrieben werden kann, bietet das Dorfauto eine interessante Alternative. Dabei werden die Carsharing-Fahrzeuge von der Dorfgemeinschaft oder der Gemeindeverwaltung angeschafft und betrieben. Auf die Zukunft P+R-Parkplatz/ Parkhaus vorbereitet. Ladestation Auch für viele Verkehrsmittel und Anwendungen, die aktuell noch in Entwicklung sind, stellt die K+R-Parkplatz/ Kurzzeitparkplatz Mobilstation den natürlichen Standort dar. Taxistand Monowheels Segwaysharing Elektrische Kleinstfahrzeuge Autonome Shuttles/ Taxen Flugtaxen Drohnen 12 13
Bund Land NVR Bund Land NVR Alle Maßnahmen Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte Schritt für Schritt zum passenden Programm Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte progres.NRW Emissionsarme Mobilität progres.NRW Emissionsarme Mobilität Die mobilitätsrelevanten Förderprogramme sind und Förderungen mittlerweile so vielfältig, dass es nicht leicht ist, Klimaschutz durch Radverkehr Klimaschutz durch Radverkehr den Überblick zu behalten. Mit dem Förderfinder NVR-Investitionsförderung können Sie Informationen zu allen für Sie rele NVR-Investitionsförderung Ladeinfrastruktur BMVI auf einen Blick. vanten Ausstattungselementen r echerchieren Ladeinfrastruktur BMVI Kommunalrichtlinie und als übersichtliches PDF herunterladen. Kommunalrichtlinie FöRi-kom-Stra www.foerderfinder.nrw.de FöRi-kom-Stra Bürgerbusse Bürgerbusse FöRi-Nah FöRi-MM FöRi-Nah FöRi-MM Radabstellanlagen, frei zugänglich Aufenthaltsraum Radabstellanlagen, verschließbar Barrierefreiheit Fahrradanhänger-Verleih Beleuchtung Fahrradverleihsysteme Fahrrad Beschilderung/ Wegweisung mobil.nrw Infrastruktur (Fahrräder, Kinderräder, Lastenräder, Pedelecs) Dynamische Fahrgastinformation Ladestation Sitzgelegenheiten, Anlehnsitze Rad-Luftstation Ticketautomat Radstation WC, öffentlich Reparaturservice/Werkstatt Witterungsschutz Bürgerbus WLAN-Punkt Carsharing (Elektro, konventionell) Auto/ Bürgerbus Aufsicht/ Auskunft vor Ort Dorfauto Coworking-Angebote K+R-Parkplatz/ Kurzzeitparkplatz Vitrine (Fahrplan, Tarif, Netz) Ladestation Gastronomie P+R-Parkplatz/ Parkhaus Interaktive Monitore Taxistand Information und Service Servicepunkt, Kundencenter E-Tretrollersharing Lademöglichkeit für Mobilgeräte Drohnen Mikromobilität Notruf-/ Informationssprechstelle Elektrische Kleinstfahrzeuge Self-Service-Dienstleistungen und Verkaufsautomaten Monowheels Smart Locker Segwaysharing Supermarkt/ Discounter/ Drogerie/ Kiosk Verleihangebote für Familien u. Senioren Übersichts- & Stadtplan (Kinderwagen, Rollatoren, usw.) Umkleide/ Dusche Autonome Shuttles/ Taxen On-Demand- Verkehr „Umsonstladen“ (Foodsharing, Bücherschränke, usw.) Flugtaxen Videoüberwachung Ridesharing (z.B. Mitfahrer-Sammelplatz, Mitfahrerbänke) Zusätzliche Informationsangebote Rufbus/ Anruf-Sammeltaxi förderfähig Die Tabelle bezieht sich unbeachtlich detaillierter Regelungen und Einzelfallentscheidungen auf die grundsätzliche Förderfähigkeit von eingeschränkt förderfähig Ausstattungen von Mobilstationen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 14 15
Wir sind Ihre erste Station. Die Expertinnen und Experten des Nahverkehr Rheinland (NVR) und der Koordinie rungsstelle Rheinland des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ beraten Sie gerne zum Thema Mobilstation – unabhängig davon, ob es um den Einstieg ins Thema oder bereits um die Umsetzung konkreter Planungen geht. Zukunftsnetz Mobilität NRW Rheinland / Geschäftsstelle NRW Sitz: Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH Ansprechpartner: Theo Jansen und Christoph Overs Glockengasse 37–39 | 50667 Köln Tel. 0221 / 20808-732 zukunftsnetz-mobilitaet@vrsinfo.de www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de Nahverkehr Rheinland GmbH (NVR) Ansprechpartner_in: Holger Fritsch und Lisa Gottheil Glockengasse 37-39 | 50667 Köln Tel. 0221/20808-6642 mobilstationen@nvr.de klimaschutz@nvr.de www.nvr.de Stand: März 2020 Mit freundlicher Unterstützung von: Verkehrsverbund Rhein-Sieg Diese Broschüre wurde auf 100 % Recyclingpapier gedruckt.
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