DRIVE THE FUTURE 2017 2022 - Maßnahmen zur Verbesserung der CO 2-Bilanz der Renault Gruppe - Umwelt Gemeinde Service
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UMWELTENGAGEMENT DER RENAULT GRUPPE Das zunehmende Bewusstsein für die globale Klimaveränderung beeinflusst die Mobilität von morgen maßgeblich. Renault hat das früh erkannt und bereits 2008 – lange vor den Klimazielen der Klimakonferenz in Paris 2015, den Klimazielen der EU und den Klima- und Energiezielen der österreichischen Bundesregierung #mission2030 – aus eigenem Antrieb eine Umweltstrategie zur Reduzierung des CO 2- Fußabdrucks der Renault Gruppe aufgesetzt: In Zusammenarbeit mit der Ellen Mac Arthur Foundation, die 2007 mit Renault als Gründungsmitglied gegründet wurde, werden laufend technische Lösungen, Prozesse und Kreislaufwirtschaftsmodelle entwickelt, um durch Kreislaufwirtschaft den ökologischen Fußabdruck der Renault Gruppe bis 2020 um 25% im Vergleich zu 2010 zu reduzieren, wovon 18% bereits in 2016 erreicht wurden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Reduktion der Treibhausgase zur Entschleunigung des Klimawandels, der Optimierung der Verwendung bzw. Wiederverwendung von Ressourcen sowie der Verbesserung der Gesundheit in Städten. Das Engagement zum Erreichen der Ziele basiert dabei auf drei Maßnahmen: • Ausbau der Elektromobilität • Realisierung neuer Mobilitätsangebote • Kreislaufwirtschaft
AUSBAU DER ELEKTROMOBILITÄT Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch, leistbar, vernetzt und autonom. Seit 2010 entwickelt und vertreibt Renault Elektrofahrzeuge mit dem Anspruch, sie als nachhaltige und realistische Mobilitätslösung einer breiten Masse zur Verfügung zu stellen. Ein Rezept mit großem Erfolg: Bis Juni 2020 hat der französische Hersteller europaweit rund 295.218 rein elektrische Fahrzeuge verkauft und behält damit die Marktführerschaft im Elektroautosegment in Europa bei. Die Fakten sprechen für sich: • 4 rein elektrische Renault-Modelle in Europa: TWIZY, ZOE, KANGOO Z.E. und MASTER Z.E. • 2020 Einführung neues Renault Elektromodell in Österreich: TWINGO Electric • 2020 Einführung Renault Hybridmodelle in Österreich: CAPTUR Plug-In Hybrid, MEGANE Plug-In Hybrid und CLIO Hybrid • 30.000 Mitarbeiter sind im Bereich Elektromobilität tätig • Dichtes Händlernetz: 123 Partner in Österreich, davon 96 spezialisierte Z.E. Partner und • 27 Z.E. Experten (Stand 28.09.2020) Credit: © Renault Marketing 3D-Commerce DRIVE THE FUTURE 2017 – 2022 Zur Stärkung im Bereich der Elektromobilität sieht die Renault Gruppe im Strategieplan DRIVE THE FUTURE 2017 – 2022 folgende Ziele vor: • 8 rein elektrische Fahrzeuge • 12 elektrifizierte Modelle und • 15 Modelle mit automatisierten Fahrfunktionen Um diese Pläne zu realisieren und die Elektromobilität weiter auszubauen, investierte die Renault Gruppe 2018 eine zusätzliche Milliarde Euro in die vier französischen Produktionsstandorte Douai, Flins, Cléon und Maubeuge, die in Zukunft verstärkt Elektrofahrzeuge und die dafür benötigten Plattformen, Bauteile und Antriebsstränge produzieren werden.
NEUE MOBILITÄTSANGEBOTE Die Mobilität der Zukunft, entwickelt von Renault. Kein Fortschritt ohne Vision: Mobilität steht im Wandel und die Renault Gruppe nimmt an der Gestaltung neuer Mobilität aktiv teil. Dafür werden die Herausforderungen, wie erhöhte Sicherheit und besserer Verkehrsfluss, identifiziert. Renault treibt den Trend des automatisierten Fahrens als wichtiger Impulsgeber für den automobilen Fortschritt voran und entwickelt intelligente Technologien, die nach und nach Aufgaben des Fahrers übernehmen. EZ-GO ROBO TAXI STUDIE, Credit: © Renault Communications
Carsharing Als wichtigen Bestandteil für neue Mobilität forciert Renault das Thema Carsharing mit Elektrofahrzeugen in Europa. Im September 2020 waren bereits über 9.000 Elektrofahrzeuge (ZOE, TWIZY, KANGOO Z.E. Stand Oktober 2020) bei Carsharing-Aktivitäten in 20 europäischen Städten im Einsatz, wie beispielsweise bei dem Carsharing-Anbietern ZITY in Madrid und Paris, WE DRIVE SOLAR im niederländischen Utrecht und GreenMobility in Kopenhagen, Aarhus, Malmö und Gothenburg. In Zukunft wird das Unternehmen mit Mobilitätsdienstleister wie Uber in Europa enger zusammenarbeiten und das Angebot emissionsfreier Mobilität ausweiten. Am 20. Mai 2020 erfolgt in Paris der Startschuss für den Einsatz von 500 elektrischen Renault ZOE im Rahmen des E-Carsharingdienstes ZITY. Elektroautos können 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche im Zentrum von Paris und Clichy gemietet werden. Credit: © Renault Communications DRIVE THE FUTURE 2017 – 2022 Zur Stärkung im Bereich der neuen Mobilität sieht die Renault Gruppe im Strategieplan DRIVE THE FUTURE 2017 - 2022 insgesamt 15 Modelle mit automatisierten Fahrfunktionen, die alle Voraussetzungen für die vierte von fünf Stufen des autonomen Fahrens erfüllen, vor. Der Versuchsträger Symbioz Demo Car und die wegweisenden Concept-Car-Studien EZ-GO, EZ-PRO und EZ-ULTIMO, sowie EZ-FLEX, EZ-POD, MORPHOZ und MEGANE eVision zeigen, wie die Mobilität der Zukunft aussehen könnte. Im Oktober und November 2019 lief eine Studie im Paris Saclay Autonomous Lab, wo ein autonom fahrender ZOE am Unicampus im Einsatz war.
KREISLAUFWIRTSCHAFT Nachhaltiger Einsatz wertvoller Ressourcen Etwas Gebrauchtes in einem zweiten Lebenszyklus einzusetzen, keine Abfälle zu produzieren und vorhandene Ressourcen verstärkt zu verwenden, bevor man es dem Recycling zuführt, ist grundsätzlich ein bekanntes Prinzip. Renault geht dabei noch einen Schritt weiter: Schon bei der Konstruktion werden die Fragen der Sammlung, der Wiederverwendung bis hin zum Recycling geklärt. Die Kreislaufwirtschaft bei der Renault Gruppe basiert dabei auf vier Achsen: • Eco-Design • Geschlossene Materialschleifen • Recycling • End-of-Life ROHSTOFFEFFIZIENZ UND MEHRWERT DURCH INTENSIVE VERWENDUNG Verwendung Verwendung Wiederverwendung/ Verwendung Rohstoffe verstärken verlängern Recycling -verwertung von recycelten Materialien Abfälle
ECO-Design ECO-Design bedeutet, die Wiederverwendung der Bestandteile schon bei der Konstruktion miteinzuplanen. Dazu werden einerseits Demontageanleitungen für Fahrzeuge entworfen, um ihren Rückbau möglichst energie- und zeiteffizient zu gestalten, andererseits die verwendeten Rohstoffe und Materialien recycelt, um die Umwelt zu schonen. Für Elektroautos bedeutet es außerdem, den zweiten Lebenszyklus ihrer Batterien zu definieren. Zusätzlich werden ganze Produktionsstätten der Renault Gruppe auf Nachhaltigkeit getrimmt. Unser Recycling in Zahlen: • 30 % der Rohstoffe, die bei der Neuwagenproduktion in Europa zum Einsatz kommen, sind aus recycelten Materialien. • 85 % der verbauten Rohstoffe in den Fahrzeugen der Marken Renault und Dacia sind recycelbar. • 95 % der verbauten Rohstoffe der Marken Renault und Dacia sind wiederverwertbar. Das Renault-Nissan Werk Tanger ist die größte Produktionsstätte südlich des Mittelmeers • 400.000 m² Solarpanele sind in den Werken Douai, Maubeuge, Flins, Batilly, Sandouville und erfüllt höchste Umweltanforderungen: Der Standort produziert 90 Prozent mit und Cléon im Einsatz, sie produzieren 52.600 MWh Energie pro Jahr und sparen rund erneuerbaren Energien. Allein die mit Biomasse arbeitende Heizanlage senkt den jährlichen CO₂-Ausstoß um 100.000 Tonnen. Bild: David TEMPLIER 200 Tonnen CO2 ein. Drei der Renault Werke zählen zu den ökologischsten Werken der Welt. • Optimierung des CO2-Fußabdrucks bei neuen Transportwegen, wie z.B. beim segelnden Autotransport auf die französische Insel vor Kanada, wodurch der CO2-Fußabdruck der Transportkette um 6 % reduziert wird. „Die Partnerschaft mit NEOLINE ist unser aktuellstes Engagement, um den CO2-Fußabdruck von 2016 bis 2022 in unserer Transportkette um 6 % zu reduzieren. Seit 10 Jahren arbeiten wir an der Entwicklung umweltfreundlicher Lösungen: zum Beispiel die Beladungsraten der Container und Trucks zu optimieren, ökologisch nachhaltiges Verpackungsmaterial zum Einsatz zu bringen und ein multimodales System zu implementieren. Wir unterstützen des Weiteren Initiativen wie den Zuliefertransport zu den Produktionswerken mit Biogas, die Evaluierung der Zulieferer in Bezug auf ihr Umweltengagement, die Modernisierung der Nutzfahrzeugflotte und natürlich die Optimierung der Transporte, um die Anzahl der gefahrenen Kilometer zu reduzieren und Transporte mit leeren Transportmitteln zu vermeiden.“ Bild: Olivier MARTIN-GAMBIER Jean-François Salles, Globaler Allianzdirektor, Produktionskontrolle
Geschlossene Materialschleifen Die Kreislaufwirtschaft bei Renault sieht geschlossene Materialschleifen vor, bei denen gewisse Rohstoffe wie Kupfer, Platinoide, Textilien und Plastik recycelt und der Produktion wieder zugeführt werden. Die Renault Environment Holding, bestehend aus Gaia, Indra, dem Werk Choisy und Boone Comenor Metalimpex, forciert hierfür klare Prozesse: – Demontage – Wiederverwendung und -verwertung von mechanischen Fahrzeugteilen – Metallverwertung von Industrieabfällen und Altmetallen – Reparatur von Elektroautobatterien – Recycling von Kupfer, Edelmetallen und Polypropylen Der Erfolg ist beachtlich. Jährlich werden 15.000 Motoren, 18.000 Getriebe und 16.000 Einspritzpumpen wiederverwendet. 500 Millionen Euro Erträge pro Jahr fallen durch die Kreislaufwirtschaft der Renault Gruppe und ihren Tochterunternehmen ab und positioniert die Renault Gruppe damit als führend in der Kreislaufwirtschaft im automobilen Bereich. Bis 2022 sollen die daraus erwirtschafteten Erträge um 100 Millionen Euro per Anno steigen. Unsere Kompetenzzentren für Batterien Ein maßgeblicher Punkt in der Kreislaufwirtschaft ist die Weiterverwendung der Lithium-Ionen-Batterien noch vor ihrem Recycling. Eigens dafür errichtete Kompetenzzentren verschaffen diesen Batterien eine zweite Lebensphase. Neben dem Batteriereparaturzentrum in Frankreich, ist das Batteriereparaturzentrum bei Renault Sonnleitner in Linz Leonding das weltweit dritte Kompetenzzentrum der Renault Gruppe. Weitere Batteriereparaturzentren sind in Deutschland, Schweiz, Polen, Italien, England, Belgien, Norwegen und Mexiko zu finden. Batteriereparaturzentrum in Linz Leonding Renault Sonnleitner. Bild: Eric KRUEGL
Recycling 30 % der Materialien, die beim Fahrzeugbau bei den Marken Renault und Dacia zum Einsatz kommen, sind recycelt. 95% der Fahrzeugmasse ist wiederverwertbar und 85% ist recycelbar. Durch das Tochterunternehmen Indra, an der die Gruppe Renault zu 50% beteiligt ist, konnten 2017 damit 350.000 Fahrzeuge am Ende ihres Produktlebenszyklus recycelt werden.. So werden im Renault ZOE beispielsweise Polsterungen aus 100 % recycelten Materialien von Textilresten und Polyesterfasern aus dem Recycling von Kunststoffflaschen (PET) verwendet. Der Stoff, der bei Sitzbezügen, Armaturenbrettbezügen, Schalthebelhaltern und Türbeschlägen zum Einsatz kommt, erfüllt die hohen Anforderungen an Komfort, Reinigung, UV-Beständigkeit und Langlebigkeit. Dies reduziert den ökologischen Fußabdruck gegenüber dem Standard- Verfahren um 60 %. Auf Recycling stützt sich ebenso die Verwendung von Plastik. Bis 2022 sollen 50 % der verbauten Plastikteile in der Fahrzeugproduktion aus den Recyclingschleifen kommen, das entspricht 64.000 Tonnen. Im Jahr 2017 lag der Anteil bereits bei 57.000 Tonnen. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die Umweltauswirkungen jedes Fahrzeugs während seines gesamten Lebenszyklus zu verringern und seinen globalen CO2-Fußabdruck bis 2022 um 25 % zu senken. „Die Klimawende kann nur geschafft werden, wenn die Industrie, die eine wesentliche Rolle spielt, die Produktionsmethoden ändert und damit die Auswirkungen auf die Umwelt reduziert. Mit Hilfe der Partner Filatures du Parc und Adient Fabrics beweisen wir, dass es möglich ist die Kreislaufwirtschaft und wettbewerbsfähige Rohstoffentwicklung zu implementieren, wobei Wettbewerbsvorteile bewahrt werden müssen und Rohstoffkosten zu einer strategischen Frage werden. Dieses Vorgehen trägt dazu bei, dass die Einflüsse auf die Umwelt während des Produktlebenszyklus des Fahrzeugs geringer werden und das Unternehmensziel, nämlich bis 2022 im Vergleich zu 2010 den CO2-Fußabdruck um 25% zu reduzieren, zu erreichen.“ ZOE Sitzbezug Recytex, aus 100 % recycelten Materialien von Textilresten und Polyesterfasern aus dem Recycling von Kunststoffflaschen (PET). Credit: © Renault Communications Jean-Philippe Hermine, Direktor Umweltstrategie & - planung der Gruppe Renault
End-of-Life Die Qualitätsrichtlinien für die Bauteile von Renault Modellen sind hoch – auch für ihre Batterien. Batterien für Elektroautos werden aus wertvollen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt und Graphit hergestellt. Aufgrund ihrer Begrenztheit ist ein respektvoller und nachhaltiger Umgang mit diesen wertvollen Rohstoffen unerlässlich. Unterschreiten Batterien ihre für den Fahrbetrieb ausreichende Kapazität, bedeutet das nicht automatisch, dass diese entsorgt werden. Gemäß den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft werden ausrangierte Elektroautobatterien von der Gruppe Renault einem zweiten Lebenszyklus, meist in der Form von Pufferspeicher, zugeführt. So setzt die Gruppe Renault in ihrem Projekt „Advanced Battery Storage“ vor allem ausgediente Batterien aus Elektroautos ein, die zusammen das größte stationäre Speichersystem Europas bilden. Die verfügbare Energie beläuft sich dabei auf 60 MWh – genug für über 5.000 Haushalte. Wir schaffen intelligente Ökosysteme. Zusammen mit innovativen Partnern erschafft die Renault Gruppe intelligente Ökosysteme, in denen das Elektroauto mehr als nur ein Fortbewegungsmittel darstellt. Wie beim Smart Island-Projekt auf der Atlantikinsel Porto Santo, bei dem seit 2018 zusammen mit der Tochterfirma Renault Energy Services und dem Energieversorger Empresa Electricidade da Madeira (EEM) auf fossile Brennstoffe verzichtet sowie die Verwendung von stationären Energiespeichern und das Elektroauto als fixen Bestandteilen des Stromnetzes erprobt wird. Renault unterstützt dieses Projekt dabei mit • Elektroautos, • intelligenten Ladelösungen für mehr Effizienz (Smart Charging), • bidirektionalem Laden (Vehicle-to-grid) für die Stabilisierung des Stromnetzes durch Elektrofahrzeuge bei Schwankungen in der Auslastung und • die Weiterverwendung von Elektroauto-Akkus nach Ende ihrer Laufzeit (Second Life). Erster Produktzyklus in Fahrt MOBILITÄT Zweiter Produktzyklus RECYCLING als Pufferspeicher SPEICHER
RENAULT ENERGY SERVICES Intelligente Stromnetze für Elektromobilität Die Renault Gruppe treibt mit der im Jahr 2017 gegründeten Tochterfirma Renault Energy Services den Ausbau der Elektromobilität voran und entwickelt in Zusammenarbeit mit Spezialisten der Energiebranche neue Lösungen für intelligente Stromnetze (Smart Grids). Mit einer 25-prozentigen Beteiligung an dem niederländischen Start-up Jedlix investiert Renault zudem verstärkt in intelligentes Laden von Elektrofahrzeugen. Intelligente Stromnetze erleichtern den Informationsaustausch zwischen Netz und Nutzer, steigern die Effizienz des Ladevorgangs von E-Fahrzeugen und optimieren die Konnektivität von Stromnetz und Elektroauto (Vehicle-to-grid). So können Elektrofahrzeuge über intelligente Stromnetze zuverlässig und effizient mit nachhaltig erzeugter Energie versorgt werden, wenn viel Strom aus erneuerbaren Energiequellen ins Netz eingespeist wird. Vehicle-to- grid-Systeme ermöglichen darüber hinaus die Abgabe von Strom aus der Fahrzeugbatterie ins öffentliche Netz. Wird das Fahrzeug nicht benötigt, dient es auf diesem Wege als temporärer Energiespeicher für überschüssige Energie, der als stationäre Stromquelle für Häuser, Bürokomplexe oder isolierte Ladestationen für Elektroautos zum Einsatz kommt.
RENAULT M.A.I. Ausbau von Mobilitätsdienstleistungen Mit speziellen Mobilitätskonzepten wie Carsharing und Chauffeursdienste engagiert sich Renault bereits seit vier Jahren verstärkt bei neuen Mobilitätsservices, und hat mit Renault MOBILITY, Moov‘in.Paris, Marcel und ZITY in Madrid und Paris mehrere erfolgreiche Fahrdienstprojekte geschaffen. Dazu kommen verschiedene Investitionen in Start-ups, wie Karhoo, Yuso, Como, iCabbi und Glide, die sich auf verschiedene Mobilitätsschwerpunkte spezialisiert haben. Die neue Tochtergesellschaft RENAULT M.A.I. wird sämtliche Konzernaktivitäten in dem Bereich zusammenführen und koordinieren, kommende Marktchancen auswerten und neue Mobilitätsangebote entwickeln. Erschwingliche Elektromobilität im attraktiven Look: Der neue Dacia Spring Electric vereint rein elektrischen Antrieb mit schickem Design und zuverlässiger Technik zu einem unschlagbaren Preis. Der Dacia Spring ist das ideale Fahrzeug für urbanes Carsharing - elektrisch, kompakt und agil. Credit: Alex ARISTEI/Publicis Conseil Als Schnittstelle für nachhaltige Shared-Mobility-Angebote bringt RENAULT M.A.I. weitere Akteure und strategische Partner im privaten und öffentlichen Bereich wie Städte, Regulierungsbehörden und Verkehrsbetriebe, aber auch Unternehmen anderer Branchen, zusammen. Neue Mobilitätsformen sollen dabei nicht nur für den Stadtverkehr und urbane Ballungsgebiete, sondern auch für den ländlichen Raum entstehen. Steigende Anforderungen an Klimaneutralität führen zu einem Wandel in der Mobilität, der sich in den nächsten Jahren weiter verstärken wird. Die Elektromobilität bildet dabei ein wichtiges Standbein dieser Transformation, da sie vor allem im Individualverkehr durch die Effizienz des Elektroantriebes zu einer erheblichen Senkung des CO2-Ausstoßes pro Kilometer führen kann. Durch das Zusammenspiel verschiedenster Bereiche wie Gebäudesanierung und Implementierung von PV-Anlagen, Errichtung von frei zugänglicher Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum, Förderung nachhaltiger Stromproduktion und der Kombination von öffentlichem Verkehr und Carsharing gibt es auch Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Ressourcen müssen nachhaltig verbaut, verwendet, wiederverwendet und wiederverwertet werden und diesen Weg ist die Renault Gruppe durch die Implementierung der Kreislaufwirtschaft bereits 2008 eingegangen. In den kommenden Jahren wird die Renault Gruppe weiterhin diese Strategie der Kreislaufwirtschaft und der neuen Mobilität verfolgen. Sie finden laufend Informationen zum Umweltengagement der Renault Gruppe auf: https://easyelectriclife.groupe.renault.com/de/
Die neue Studie MEGANE eVISION zeigt die Zukunft der Elektromobilität bei Renault. Bilder: © Renault Communications
Willkommen in der Welt von Renault auf www.renault.at RENAULT hat den Inhalt dieser Druckschrift möglichst genau und nach dem aktuellen Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung verfasst. Im Rahmen der Politik der ständigen Verbesserung behält sich RENAULT jedoch vor, an den beschriebenen bzw. dargestellten Fahrzeugen (an der serienmäßigen Ausstattung, an den Optionen oder am Zubehör) jederzeit Änderungen vorzunehmen. Modellreihen, Modelle, technische Daten sowie Ausstattung und Zubehöre können je nach Land unterschiedlich sein. Die gezeigten Ausstattungen sind je nach Designlinie Serie oder Option und können gegebenenfalls nicht verfügbar sein. Die in unserem Material enthaltenen Angaben dienen nur als Richtlinie. Bitte fragen Sie daher Ihren RENAULT-Vertragspartner nach dem neuesten Stand. Aufgrund der Drucktechnik können die Farben in diesem Dokument von den Originalfarben der Lacke oder der Innenausstattung abweichen. Alle Rechte vorbehalten. Die komplette oder teilweise Vervielfältigung dieser Druckschrift ist in jedweder Form und mit jedem beliebigen Medium nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung von RENAULT möglich. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos. Printed in Austria – Production: BRANETI COMMUNICATIONS – Oktober 2020. Renault s.a.s., Aktiengesellschaft in vereinfachter Form mit einem Kapital von 533.941.113 € / 13-15 quai Le Gallo – 92100 Boulogne-Billancourt Cedex – Handelsregister Nanterre B 780 129 987 / Tel.: +33 (0)810 40 50 60.
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