Deutscher Startup Monitor - Präsentation zur Pressekonferenz Berlin,18.10.2016
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4. Deutscher Startup Monitor Präsentation zur Pressekonferenz Berlin,18.10.2016 Florian Nöll, Vorsitzender, Bundesverband Deutsche Startups e.V. Prof. Dr. Tobias Kollmann, wissenschaftlicher Partner, Universität Duisburg-Essen
Gliederung 1. Motivation 2. Startups in Deutschland 3. Gründer und Teams 4. Mitarbeiter 5. Finanzierung 6. Kooperationen 7. Herausforderungen 8. Verhältnis zur Politik 9. DSM-Team
1. Motivation Ziele - Darstellen der Entwicklung und der Bedeutung von Startups und Aufzeigen von Forschungslücken - Impulse für wirtschaftspolitische Initiativen zur Stärkung des Gründungsstandorts Deutschland und seiner regionalen Ökosysteme liefern - Begeisterung für den Entrepreneurship Gedanken in der Gesellschaft fördern Definition Startups im Sinne des DSM - sind jünger als 10 Jahre - sind mit ihrer Technologie und/oder ihrem Geschäftsmodell (hoch)innovativ - haben ein signifikantes Mitarbeiter- und/oder Umsatzwachstum (oder streben es streben an)
2. Startups in Deutschland 4. Deutsche Startup Monitor Hamburg repräsentiert 1,9 % Schleswig- (1,9%) Holstein Mecklenburg- Vorpommern 1,0% 6,4% (0,6%) Berlin (8,3%) Bremen Niedersachsen 1.224 Startups 10,7 % 1,7 % (0,3%) Brandenburg 1,5 % (3,3%) (1,5%) 17,0 % (31,1%) 6,9 % Sachsen- 3.043 Gründer Hannover/ Oldenburg Nordrhein- Westfalen 19,1% (15,1%) Anhalt 1,2 % (0,2%) 14,1% (10,3%) Sachsen Thüringen 5,1% 14.513 Mitarbeiter Metropol- Hessen 1,2 % (1,6 %) (4,5%) region Rhein- 5,4% Ruhr Rheinland- (3,1%) Pfalz 2,7 % (1,6 %) Saarland Bayern 0,5 % München (0,4%) 12,1% (16,7 %) Stuttgart/ Karlsruhe 8,9 % (7,9%) Bundesländer 7,0 % Definierte und 12,4% (11,5%) Baden- ausgewertete Württemberg (9,9 %) Gründerregionen * Es kann in Abbildungen vereinzelt zu Rundungsdifferenzen kommen.
2.1. Branchen Branchenverteilung der befragten Startups - Gründungen in der Digitalen Wirtschaft sind weiterhin attraktiv für Startups - DSM-Startups liefern weltweite Marktneuheiten in den Bereichen Produkt (44,3%) und Technologie (34,9%)
2.2. Märkte Aktuell Märkte und geplante Internationalisierungen - DSM Startups erzielen 80.3% ihrer Umsätze in Deutschland und 19,7% in internationalen Märkten - Ein großer Teil der DSM-Startups (82,5%) plant eine (weitere) Internationalisierung - 42,1% wollen in die übrige EU expandieren
3. Gründer und Teams Geschlecht und Seriengründungen - Der Anteil an Serien- gründern liegt bei 49,1% - Der Anteil der Startup- Gründerinnen steigt weiter auf 13,9% 86.1% 13,9%
4. Mitarbeiter 100% 90% 11,8 13,8 3,0 8,2 11,8 8,1 6,7 Anzahl und Herkunft 19,5 15,2 14,8 80% 18,9 10,9 24,3 70% 28,5 - 30,8% der Mitarbeiter kommen 60% aus dem Ausland 50% 88,8 40% 76,7 78,5 69,2 69,5 63,9 30% 57,7 20% 10% - Die DSM-Startups 2016 0% beschäftigen im Durch- schnitt 14,4 Mitarbeiter (inkl. Gründer) 35% 2,6 30% 2,5 25% 20% 31,1 15% 28,1 2,5 Gründer Mitarbeiter 10% 2,4 2,4 2,6 11,9 2,5 5% 8,6 5,5 6,9 6,1 0%
5. Finanzierung Kapitalaufnahme und Quellen - Die DSM-Startups Eigene Ersparnisse 84,1% sammelten bislang insgesamt fast Family & Friends 30,2% 1,2 Milliarden Euro externes Kapital ein Business Angel 22,6% - 2 von 3 Startups Venture Capital 18,8% planen eine (erneute) Kapital- Staatliche Fördermittel 35,5% aufnahme innerhalb der nächsten 12 Innenfinanzierung (operative Cashflow) 19,4% Monate Bankdarlehen 14,6% - Gut jedes fünfte Inkubator und/oder Acceleratoren 8,3% Startup finanziert sich ausschließlich aus Crowdfunding/ Crowdinvesting 4,1% eigenen Ersparnissen Venture Debt 4,1% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0%
6. Kooperationen Anzahl und Ziele - 70,0% der Startups kooperieren mit etablierten Unternehmen und haben im Durchschnitt 5 Kooperationspartner - Startups suchen durch Kooperationen mit etablierten Unternehmen vorwiegend den Kunden-/Marktzugang Kunden/Marktzugang 81,3% Reputation/Image 43,7% Technologiewissen/-expertise 42,7% Fundraising 14,9% Exitmöglichkeiten 13,2% Daten (Open Data) 11,0% Andere 5,1% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0%
7. Herausforderungen Die 4 größten Herausforderungen - Vertrieb/Kundengewinnung, Produktentwicklung, Wachstum und Kapitalbeschaffung sind die 4 größten Herausforderungen für Startups im 4. DSM 25,0% 20,2% 20,0% 18,2% 15,5% 15,0% 12,4% 10,0% 6,8% 6,6% 6,5% 5,8% 4,5% 5,0% 2,8% 0,7% 0,0%
8. Verhältnis zur Politik Verständnis und Erwartungen - 5,5% der Gründer schreiben 25 % der Politik ein gutes oder sehr gutes Startup-Verständnis zu 20,3% 20 % - 50,9% bewerten das Startup- Verständnis mit mangelhaft 15 % oder ungenügend 13,5% 13,5% 11,5% - DSM-Startups erwarten von 9,9% 10 % der Politik weniger Bürokratie 8,2% und Regulierung, günstigere Steuern sowie Unterstützung 5% bei der Kapitalbeschaffung. 0%
9. DSM-Team Florian Nöll Lisa Schreier M.Sc. Lukas Wiese Prof. Dr. Tobias Kollmann Dr. Christoph Stöckmann Simon Hensellek, M.Sc. Julia Kensbock, M.Sc. Tim Dümichen Marius Sternberg
Partner und Preisgeber Neben den Teilnehmern der Studie sind vor allem die zahlreichen Preisgeber und Netzwerkpartner des DSM für den Erfolg der Studie ausschlaggebend. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für ihre Zeit und ihren Einsatz bedanken. Wir bedanken uns herzlich bei den Preisgebern des DSM 2016 für die Bereitstellung zahlreicher Preise für die Studienteilnehmer. www.detschestartups.org www.kpmg.de/smartstart www.connectoor.com www.alba.info www.outfittery.com www.deutsche-startups.de www.exitcon.de www.monsum.com www.brandeins.de www.netstart.de www.berlin-recycling-volleys.de www.teekampagne.de www.coffeecircle.com www.starting-up.de www.emio-sharing.de
NETZWERKPARTNER DES DSM 2016 Wir bedanken uns herzlich bei den Netzwerkpartnern des DSM 2016. Durch ihre Reichweite konnte die Daten- basis der Studie ausgebaut und neue Regionen identifi- ziert werden. www.entrepreneurship.de www.business-angels.de www.entrepreneurship-center.de www.gruenderimpuls.de Gründungs- und Innovationszentrum Carl v on Ossietzky Universität Oldenburg www.wirtschaftsfoerderung- www.wirtschaftsfoerde- www.high-tech-gruender- www.gruenderzentrum. hannover.de rung-hannover.de www.uni-oldenburg.de/giz www.t3n.de fonds.de www.startplatz.de www.gruenderregion.de rwth-aachen.de www.netcampus.de www.hei-hamburg.de www.innovationszentren.de www.cyberforum.de www.startup-stuttgart.de www.bvkap.de www.weiberwirtschaft.de www.degut.de STARTUPRADIO.DE www.die-gruendertrainerin.de www.deutsche-startups.de www.innovationsstarter.com www.startupradio.de www.fundernation.eu www.munichnetwork.com www.seedmatch.de www.nrwbank.de www.bremen-startups.de www.ihk-campus-startup.de www.duesseldorf.de www.ecr.uni-rostock.de www.allgaeu.de www.startups-allgaeu.de www.gruendervilla.de www.investforum.de www.uni- www.univations.de www.dresden-exists.de www.futuresax.de www.helmholtz.de www.startupdorf.de weimar.de/de/medien/in www.technologiefabrik-ka.de www.westtechventures.de stitute/neudeli
Social Entrepreneurship Akademie www.spinlab.co www.startupcenter-stuttgart.de www.deutschland-startet.de www.seakademie.de www.ibb-bet.de www.gruenderverbund.info www.zf-hn.de www.exist.de Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) www.mak3it.de www.munich-startup.de www.gruenderkueche.de www.berlin-startup-consulting.com www.zfe.uni-kiel.de www.sirius-venture.com www.europeaninnovationhub.com www.garagebilk.de Unibator Goethe University Business Incubator Frankfurt am Main enabling innovation. www.startup-goettingen.de www.eon-agile.com www.hiig.de www.startnext.com www.goetheunibator.de www.gruendungsbuero.info www.kas.de www.insight-m.de www.entrepreneurship- www.uni-hohenheim.de www.pauaventures.com www.biu-online.de center.uni-muenchen.de www.gr-m.de www.guide-muenchen.de www.sce.de www.scientrepreneur.de www.jackstaedt-flensburg.de www.kizoo.com www.bitsandpretzels.com www.starting-up.de www.gruendermagnet.de www.begin24.de www.capnamic.de www.startups-bielefeld.de www.eventures.vc www.hubraum.com www.hamburg.betahaus.de www.techberlin.com www.auftakt.org www.gtec.berlin www.venturetv.de www.medianet-bb.de
Kontakt Bundesverband Deutsche Startups e.V. Universität Duisburg-Essen Schiffbauerdamm 40 Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship 10117 Berlin Universitätsstr. 9 45141 Essen Lukas Wiese Dr. Christoph Stöckmann Referent Forschung & Internationales Habilitand am Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship lukas.wiese@deutschestartups.org christoph.stoeckmann@icb.uni-due.de Paul Wolter KPMG AG Pressekontakt Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PaulWolter@deutschestartups.org Klingelhöferstraße 18 10785 Berlin Die vollständige Studie und die Infografiken zum Download unter www.deutscherstartupmonitor.de
Datenerhebung Eckdaten zur Datenerhebung für den 4. DSM: Onlinebefragung vom 4. Mai 2016 bis 17. Juni 2016 Fragebogen offen für alle Gründer und Mitglieder der Geschäftsführung von Startups in Deutschland - 105 Multiplikatoren (2015: 83; 2014: 64; 2013: 10) - 1.224 ausgewertete Teilnehmer (2015: 1.061, 2014: 903, 2013: 454)
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