Diagnosebericht Schlafstörungen 2021 - Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-versicherten Beschäftigten im Rheinland und in Hamburg ...
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Diagnosebericht Schlafstörungen 2021 Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-versicherten Beschäftigten im Rheinland und in Hamburg
Impressum: Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH im Auftrag der AOK Rheinland/Hamburg Stabsstelle Reporting Neumarkt 35 – 37 50667 Köln Dr. Thorsten Flach Tel.: 0221 27180-123 E-Mail: thorsten.flach@bgf-institut.de Internet: www.bgf-institut.de November 2021
Inhaltsverzeichnis Einleitung 04 Schlafstörungen 05 Schlafstörungen in den Regionen 10 Branchen 14 Anhang: Versichertenstruktur 16 03 DIAGNOSE BERICHT
Einleitung Etwa jede*r Zehnte ist von chronischen Schlafstörun- gen betroffen. Als chronisch gelten Schlafstörungen, die nicht nur gelegentlich auftreten und durch Ein- schlaf- und/oder Durchschlafprobleme gekennzeichnet sind. Sie sind verbunden mit einem hohen Leidensdruck, der sich in eingeschränktem Wohlbefinden, Energielo- sigkeit und fehlender Konzentrations- und Leistungs- fähigkeit äußert. Beeinträchtigungen, die auch die Arbeitsfähigkeit betreffen. Im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen spielen Schlafstörun- Jedoch spiegeln diese Eckdaten nicht die negativen gen eine geringere Rolle. Weder die Fallzahlen noch die Auswirkungen von Schlafstörungen wider, die sich indi- Dauer von Schlafstörungen sind besonders auffällig. rekt äußern und zum Beispiel Arbeits- oder Straßenver- Selten wird eine Schlafstörung als Einzeldiagnose als kehrsunfälle zur Folge haben können oder sich in Form Ursache einer Arbeitsunfähigkeit herangezogen. von psychischen oder körperlichen Folgeerkrankungen manifestieren. Der vorliegende Bericht der AOK-Rheinland/Hamburg analysiert das Auftreten von Arbeitsunfähigkeit infolge von Schlafstörungen. Es sollen Auffälligkeiten über die Häufigkeit und Dauer von Arbeitsunfähigkeiten kennt- lich gemacht sowie Besonderheiten hinsichtlich des Geschlechts, des Alters, der Region und Branche heraus- gestellt werden. 04 DIAGNOSEBERICHT
Schlafstörungen Der Schlaf hat für den menschlichen Organismus eine So unterschiedlich die Gründe für Schlafstörungen sein wichtige Funktion. Er dient der Regeneration, fördert können, so sehr stellt sich auch die Frage, ab wann man die Wundheilung und ist von großer Bedeutung für viele von einer Schlafstörung im Sinne eines eigenständigen Stoffwechselprozesse. Auch wird die Annahme ver- Krankheitsbildes sprechen kann. Die Abgrenzung zu treten, dass im Schlaf Erlebnisse der Wachphasen ver- „einer schlaflosen Nacht“ kann nicht nur über die Schlaf- arbeitet und damit geordnet oder gelöscht werden. Wer losigkeit definiert werden, sondern berücksichtigt auch schlecht schläft, hat ein höheres Risiko für Herz- Kreis- die Häufigkeit von geringer Schlafqualität sowie den lauf- und Stoffwechselerkrankungen. Auch erhöht sich Grad der negativen Auswirkungen auf den Tag (Müdig- die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von psychi- keit, Konzentrationsprobleme, etc.). Des Weiteren soll- schen Störungen. Allgemein nehmen Wohlbefinden und te die Schlafstörung nicht einfach ein Merkmal einer Lebensqualität durch einen gestörten Schlaf ab. anderen Krankheit sein. Schlafstörungen sind gekennzeichnet durch nicht erhol- Im internationalen Katalog der statistischen Klassifika- samen Schlaf, also eine eingeschränkten Schlafqualität. tion von Krankheiten (ICD-10) werden Schlafstörungen Die Gründe für eine geringe Schlafqualität sind viel- unterteilt in nichtorganische und organische Schlaf- fältig. Neben Umgebungsfaktoren (Lärm, Licht, Hitze) störungen. Bei den nicht-organischen Schlafstörungen können hier auch Erkrankungen oder Schmerzen sowie stehen emotionale Ursachen im Fokus, zu denen psy- Probleme mit dem Schlaf-Wach-Rhythmus vorliegen. chische Störungen gezählt werden. Die organischen Des Weiteren kann die Ursache der Schlafstörungen im Schlafstörungen werden nach dem ICD-10 den Nerven- Verhalten des Betroffenen liegen. erkrankungen zugeordnet Unter die nichtorganischen Unter organische Schlafstörungen Schlafstörungen fallen Diagnosen wie fallen Diagnosen wie • Nichtorganische Insomnie • Ein- und Durchschlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörung) • Krankhaft gesteigertes Schlafbedürfnis • Nichtorganische Hypersomnie (Schlafstörung • Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus mit verlängertem Nachtschlaf und/oder • Schlafapnoe (Atemaussetzer im Schlaf) vermehrter Tagesschläfrigkeit) • Narkolepsie und Kataplexie (Schlafkrankheit, • Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus verminderte Fähigkeit zur Kontrolle • Schlafwandeln der Schlaf-Wach-Zyklen) • Pavor nocturnus (Nachtangst, Nachtschreck) • Albträume 05 DIAGNOSE BERICHT
Kennzahlen Die wichtigsten Kennzahlen zu nichtorganischen Schlafstörungen nichtorganische AU-Fälle AU-Tage Ø Schlafstörungen je 1.000 VJ je 1.000 VJ Falldauer Männer 2,20 92,1 41,8 Frauen 2,60 121,0 46,5 Gesamt 2,37 104,3 44,0 Nichtorganische Schlafstörungen treten eher selten bei etwa 2 Fällen von 1.000 Personen auf. Dabei kommen diese Schlafstörungen bei Frauen im Vergleich zu Männern etwas häufiger vor, nämlich mit 2,6 Fällen pro 1.000 Frauen. In der Summe sind es etwa 100 Ausfalltage pro 1.000 Personen. Im Durchschnitt dauert eine Arbeitsunfähigkeitsepi- sode aufgrund nichtorganischer Schlafstörungen 44 Tage. Die Falldauer variiert dabei extrem zwischen nur einem Arbeitsunfähigkeitstag und über 500 Arbeitsunfähigkeitstagen. Häufig werden die nichtorganischen Schlafstörun- gen als Zweitdiagnose einer psychischen Störung (Depression, Belastungsstörung, Angststörung…) diagnostiziert. Daher liegt auch hier eine ähnliche hohe Falldauer wie bei anderen psychischen Störungen vor. Die wichtigsten Kennzahlen zu organischen Schlafstörungen organische AU-Fälle AU-Tage Ø Schlafstörungen je 1.000 VJ je 1.000 VJ Falldauer Männer 15,54 275,3 17,7 Frauen 12,26 264,0 21,5 Gesamt 14,15 270,5 19,1 Die organischen Schlafstörungen verursachen im Vergleich zu den nichtorganischen Schlafstörungen mehr Arbeits- unfähigkeitsfälle. Etwa 14 Fälle je 1.000 Personen werden dieser Diagnosegruppe zugeschrieben. Dabei überwiegt leicht die Fallhäufigkeit von Männern (15 Fälle je 1.000 Personen) gegenüber dem Fallaufkommen bei Frauen (12 Fälle je 1.000 Personen). Insgesamt entstehen 270 Arbeitsunfähigkeitstage je 1.000 Personen und damit eine durchschnittliche Falldauer von 19 Kalendertagen. 06 DIAGNOSE BERICHT
Schlafstörungen im Zeitverlauf Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Schlafstörungen hat in den letzten 15 Jahren enorm zugenommen. Zwischen 2005 und 2020 vervierfachte sich die AU-Fallzahl bei nichtorganischen Schlafstörungen. Die AU-Fälle bei den organi- schen Schlafstörungen verdoppelten sich in der Zeitspanne. Veränderung der AU-Fälle Nicht-organische Organische Schlafstörungen Schlafstörungen 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Drastischer als die Veränderung der AU-Fallzahl zeigt sich die Entwicklung bei den AU-Tagen in den letzten 15 Jahren. Die AU-Tage der nichtorganischen Schlafstörungen erhöhten sich in diesem Zeitraum auf ein siebenfaches Niveau. Bei den organischen Schlafstörungen verdreifachten sie sich in der Zeitspanne von 2005 bis 2020. Veränderung der AU-Tage Nicht-organische Organische Schlafstörungen Schlafstörungen 800 700 600 500 400 300 200 100 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 07 DIAGNOSE BERICHT
AU-Fälle und durchschnittliche Falldauer in Altersklassen Schlafstörungen treten im Alter häufiger auf. Sowohl die AU-Fallzahl als auch die durchschnittliche Falldauer steigen mit dem Lebensalter an. Nicht-organische Schlafstörungen AU-Fälle je 1000 VJ ø Falldauer 4,0 80 3,5 70 3,0 60 2,5 50 2,0 40 AU-Fälle je 1000 VJ 1,5 30 1,0 20 ø Falldauer 0,5 10 0,0 0 bis 19 20 – 29 30 – 39 40 – 49 50 – 59 über 60 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Organische Schlafstörungen AU-Fälle je 1000 VJ ø Falldauer 30,0 30 25,0 25 20,0 20 15,5 15 AU-Fälle je 1000 VJ 10,0 10 ø Falldauer 5,0 5 0,0 0 bis 19 20 – 29 30 – 39 40 – 49 50 – 59 über 60 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 08 DIAGNOSE BERICHT
DIAGNOSE BERICHT
Schlafstörungen in den Regionen AU-Fälle in den Regionen AU-Fälle Region je 1000 VJ Die meisten Diagnosen zu nichtorganischen Schlafstö- Kreis Düren 4,61 rungen wurden im Kreis Düren (4,61) und in der Stadt Mönchengladbach 4,05 Mönchengladbach (4,05) registriert. Weitere Regionen Oberhausen 3,79 mit mehr als drei AU-Fällen je 1000 VJ sind die Stadt ehem. Kreis Aachen 3,64 Oberhausen (3,79), der ehemalige Kreis Aachen (3,64) und der Rhein-Kreis Neuss (3,44). Dagegen traten weni- Rhein-Kreis Neuss 3,44 ger AU-Fälle in den Kreisen Viersen (1,50), Wesel (1,36) Rhein-Erft-Kreis 2,82 und Wuppertal (1,31) auf. Bei den organischen Schlaf- Rhein-Berg-Kreis 2,81 störungen dominiert das Bergische Land die Fallzahlen. Essen 2,72 Neben Wuppertal (22,30) und Remscheid (18,45) liegen der Kreis Mettmann (17,91), Essen (16,28), der Rhei- Kreis Heinsberg 2,68 nisch-Bergische-Kreis (15,80) und Solingen (15,77) auf Aachen 2,65 den ersten fünf Rängen. Solingen 2,47 Köln 2,36 Remscheid 2,32 Leverkusen 2,31 HH KLE Kreis Euskirchen 2,24 WES Hamburg 2,20 Mülheim 2,18 OB Kreis Oberberg 2,17 DU E MH Kreis Kleve 2,12 KR VIE ME Düsseldorf 2,09 D W MG RS Bonn 2,04 NE SG HS Krefeld 2,02 LEV GL GM Duisburg 1,91 K BM Kreis Mettmann 1,88 DN Rhein-Sieg-Kreis 1,66 AC SU Kreis Viersen 1,50 BN Kreis Wesel 1,36 EU Wuppertal 1,31 Gesamt 2,36 Fallzahl nichtorganischer Schlafstörungen 10 DIAGNOSE BERICHT
AU-Fälle Region je 1000 VJ Wuppertal 22,30 HH Remscheid 18,45 KLE Kreis Mettmann 17,91 WES Essen 16,28 OB Rhein-Berg-Kreis 15,80 DU E MH Solingen 15,77 KR VIE ME Leverkusen 15,39 D W Rhein-Kreis Neuss 15,24 MG RS NE SG HS Duisburg 14,95 LEV GL GM Krefeld 14,91 BM K Kreis Oberberg 14,84 Düsseldorf 14,62 AC DN SU Mülheim 14,37 BN Rhein-Sieg-Kreis 14,16 EU Kreis Viersen 14,12 Mönchengladbach 14,03 Köln 13,85 Rhein-Erft-Kreis 13,56 Fallzahl organischer Schlafstörungen Kreis Wesel 13,49 Kreis Heinsberg 13,38 Kreis Euskirchen 13,15 Oberhausen 13,14 Aachen 13,04 Kreis Kleve 13,01 Bonn 12,38 Hamburg 12,34 Kreis Düren 11,04 ehem. Kreis Aachen 10,32 Gesamt 14,14 11 DIAGNOSE BERICHT
Falldauer in den Regionen Region ø Falldauer Die durchschnittliche Falldauer variiert bei den nicht- Oberhausen 68,6 organischen Schlafstörungen in den Regionen zwischen Rhein-Berg-Kreis 68,1 23,8 Tagen im Kreis Kleve und 68,6 Tagen in Oberhau- sen. Die Falldauer der organischen Schlafstörungen fällt Remscheid 61,4 deutlich niedriger aus. Hier variiert die Dauer in den Re- Mülheim 59,9 gionen zwischen 14,7 Kalendertagen in Essen und 28,1 Essen 57,5 Kalendertagen im Kreis Düren. Kreis Wesel 57,4 Wuppertal 54,6 Duisburg 53,1 Rhein-Kreis Neuss 52,5 Kreis Heinsberg 49,9 Bonn 49,5 Düsseldorf 47,9 Kreis Euskirchen 47,1 Mönchengladbach 43,9 HH KLE ehem. Kreis Aachen 43,9 WES Kreis Viersen 41,2 OB Köln 39,2 DU E Kreis Mettmann 39,1 MH KR Rhein-Erft-Kreis 38,7 VIE ME W Hamburg 38,2 D MG RS Aachen 38,1 NE SG HS GL Krefeld 37,4 LEV GM Kreis Oberberg 37,3 K BM Kreis Düren 35,0 AC DN SU Leverkusen 34,6 BN Solingen 28,9 Rhein-Sieg-Kreis 27,4 EU Kreis Kleve 23,8 Gesamt 43,9 Falldauer nichtorganischer Schlafstörungen 12 DIAGNOSE BERICHT
Region ø Falldauer Kreis Düren 28,1 HH Duisburg 26,3 KLE Mülheim 26,1 WES Kreis Heinsberg 24,0 OB Kreis Viersen 22,7 DU E MH Rhein-Erft-Kreis 22,4 KR VIE ME Oberhausen 21,7 D W Rhein-Berg-Kreis 21,0 MG RS NE SG HS Wuppertal 20,9 LEV GL GM Leverkusen 20,0 K Krefeld 19,8 BM Kreis Euskirchen 19,7 AC DN SU Bonn 19,7 BN Aachen 19,1 EU Düsseldorf 19,0 ehem. Kreis Aachen 18,7 Köln 18,6 Kreis Wesel 18,6 Falldauer organischer Schlafstörungen Kreis Oberberg 18,5 Hamburg 17,9 Solingen 17,9 Kreis Mettmann 17,7 Kreis Kleve 17,5 Remscheid 17,5 Rhein-Kreis Neuss 17,1 Mönchengladbach 15,6 Rhein-Sieg-Kreis 15,1 Essen 14,7 Gesamt 19,1 13 DIAGNOSE BERICHT
Branchen Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund nichtorganischer einen hohen Altersdurchschnitt auf. Wenige Fälle da- Schlafstörungen treten insbesondere in der Metall- gegen wurden im Bau- und Gastgewerbe sowie in der erzeugung, in der Pflegebranche, der Metallindustrie Informationsbranche attestiert. und in Verkehr/Lagerei auf – diese Branchen weisen alle Nicht-organische Schlafstörungen Metallerzeug- und bearbeitung 3,5 Altenheime, ambulante Pflege 3,3 Herstellung von Metallwaren 3,0 Maschinen- und Fahrzeubau 2,9 Verkehr/Lagerei 2,8 Ver- und Entsorgung 2,7 Öffentliche Verwaltung 2,7 Chemische Industrie 2,7 Gesundheitswesen 2,6 Nahrungsmittelherstellung 2,5 Erziehung und Unterricht 2,5 Großhandel 2,4 Einzelhandel 2,4 Finanzen/Versicherungen 2,3 Sonst. Dienstleistungen 2,1 Handel und Reparatur von KFZ 2,0 Gebäudebetreuung 1,9 Vermittlung von Arbeitskräften 1,9 Baugewerbe 1,5 Information/Kommunikation 1,2 Gastgewerbe 1,2 0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 AU-Fälle je 1.000 VJ 14 DIAGNOSE BERICHT
Auch bei den organischen Schlafstörungen dominieren die Metallindustrie sowie die öffentliche Verwaltung, Verkehr/Lagerei und die chemische Industrie. Wiederum liegen nur wenige Fälle im Bau- und Gastgewerbe sowie in der Informationsbranche vor. Organische Schlafstörungen Ver- und Entsorgung 23,20 Öffentliche Verwaltung 20,53 Verkehr/Lagerei 19,69 Maschinen- und Fahrzeubau 19,50 Chemische Industrie 19,20 Metallerzeug- und bearbeitung 18,10 Herstellung von Metallwaren 18,10 Altenheime, ambulante Pflege 16,84 Nahrungsmittelherstellung 14,80 Großhandel 14,04 Gesundheitswesen 13,50 Handel und Reparatur von KFZ 12,68 Sonst. Dienstleistungen 12,08 Vermittlung von Arbeitskräften 11,95 Einzelhandel 11,85 Erziehung und Unterricht 11,53 Finanzen/Versicherungen 11,32 Baugewerbe 10,73 Information/Kommunikation 10,33 Gebäudebetreuung 10,11 Gastgewerbe 7,57 0 5 10 15 20 25 AU-Fälle je 1.000 VJ 15 BR ANCHENBERICHT DIAGNOSE BERICHT 15
Anhang Versichertenstruktur Im Gesundheitsbericht zu den Schlafstörungen wird das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen von etwa 1,1 Mio. erwerbstätigen AOK-Versicherten im Rheinland und Hamburg analysiert. Diese waren in über 150.000 Unternehmen, vornehmlich im gewerblichen Bereich, beschäftigt. Die Zuordnung der AOK-versicherten Beschäftigten zu den Regionen (Kreisen und Städten) erfolgt über den Standort ihrer Arbeitsstätte und nicht über ihren Wohnort. Während die Daten der freiwillig Versicherten in Beschäftigungsverhältnissen in den Bericht einfließen, bleiben geringfügig Beschäftigte und Arbeitslose unberücksichtigt. 16 DIAGNOSE BERICHT
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