Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 1/2020 1. Dez. 2019 - Feb. 2020 - Eichstätt evangelisch

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Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 1/2020 1. Dez. 2019 - Feb. 2020 - Eichstätt evangelisch
Gemeindebrief der Ev.-Luth.
Kirchengemeinde Eichstätt
1/2020
                               die
                               die brücke
                                   brücke
1. Dez. 2019 - 22. Feb. 2020

                                     Grafik: Pfeffer
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 1/2020 1. Dez. 2019 - Feb. 2020 - Eichstätt evangelisch
Impressum
Evang.-Luth.                         Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt
Pfarramt Eichstätt                   08421 4416, Fax 89592
                                     Bürozeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr
                                     Pfarramt.eichstaett@elkb.de
                                     https://eichstaett-evangelisch.de
Pfarrer Martin Schuler               Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt,
                                     martin.schuler@elkb.de
Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler   Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt
                                     christiane.rabus-schuler@elkb.de
Pfarrerin Edina Hilmes               0173 8195239, edina.hilmes@elkb.de
Pfarrer Christoph Hilmes             christoph.hilmes@elkb.de
                                     08421 3435

Sekretärin                            Barbara Huber
Vertrauensleute des Kirchenvorstandes Ursula Wawra, 08427 1280
                                      Dr. Christian Reinl, 08421 9098726
Mesnerinnen Eichstätt                 Ulrike Herrmann, 0162 1716652
                                      Viktoria Keck, 0157 54671207
Mesnerin Konstein                     Roswitha Neumeyer, 08427 563
Hausmeister (ehrenamtlich)            Dr. Gerd-Otto Eckstein, 08421 900992
Organist                              Carlheinz Wolf, 0152 58149231

Redaktionsteam                       B. Huber, Pfr. M. Schuler, Pfr.in E. Hilmes,
                                     Dr. Ch. Reinl, Dr. G.-O. Eckstein
Satz und Layout                      Walter Huber und Ramona Sämeier
Druck                                Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen

Spendenkonto                         IBAN: DE31 7215 0000 0000 0241 25
Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt       BIC: BYLADEM1ING

Redaktionsschluss: 3. Februar

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An(ge)dacht
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Jetzt, in der dunklen Jahreszeit, geht er für   für unsere Seele.
uns früher auf: der Mond.
Matthias Claudius, einer der meistgelese-           Seht ihr den Mond dort stehen?
nen Schriftsteller des 18. Jh., malt uns die             Er ist nur halb zu sehen,
Abendstimmung vor unseren Augen und                  und ist doch rund und schön!
Ohren aus:                                           So sind wohl manche Sachen,
                                                       die wir getrost verlachen,
      Der Mond ist aufgegangen,                     weil unsre Augen sie nicht sehen.
     die goldnen Sternlein prangen
        am Himmel hell und klar;                Nur der Halbmond ist zu sehen. Aber wir
 der Wald steht schwarz und schweiget,          wissen, der Mond umfasst mehr, er ist
      und aus den Wiesen steiget                rund und schön. Der Mond öffnet die Au-
      der weiße Nebel wunderbar.                gen für Unsichtbares: Ich glaube nur, was
                                                ich sehe? Schon ein Blick in den Nacht-
Über uns ist der wolkenlose Himmel aus-
gebreitet. Die Sterne leuchten in vol-
ler Pracht. Wir blicken vielleicht von ei-
ner Landstraße zu einem Wald hinunter.
Er ist nur noch in seiner Gesamtkontur
dunkel erkennbar. Vor uns liegen die Wie-
sen. Aus ihnen steigt in der Abendkühle
der Nebel auf.

         Wie ist die Welt so stille
       und in der Dämmrung Hülle
         so traulich und so hold,
          als eine stille Kammer,                                        Foto: Walter Huber
        wo ihr des Tages Jammer
     verschlafen und vergessen sollt!
                                                himmel belehrt mich eines Besseren. Und
Die Dämmerung wird zur schützenden              wenn schon physikalische Wahrheiten ei-
Hülle, zur stillen Kammer. Hier lässt sich      nem solche Streich spielen, wie viel mehr
der Tag ablegen, mit all seinen Gedanken,       erst (zwischen-)menschliche? Wie oft
Freuden und Sorgen. Hier dürfen die Stim-       glaubt man, alles gesehen und verstanden
men, Worte und Bilder verschwimmen. Es          zu haben? Wo urteilt man zu schnell über
darf jetzt still werden in uns. Hier sollen     sich und andere? Wo übersieht man Mög-
wir zur Ruhe kommen, eine Nacht über al-        lichkeiten, andere Wege?
les schlafen, vergessen. Erholung finden
                                                                                          3
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An(ge)dacht
     Gott, lass dein Heil uns schauen,        damit sich ihm das Runde und das Schöne
      auf nichts Vergänglichs trauen,         auftut, er es erkennen kann im Verborge-
          nicht Eitelkeit uns freun;          nen, wo unser Hoffen an Grenzen stößt.
         lass uns einfältig werden            Sein Gedicht wird so zum Gebet.
         und vor dir hier auf Erden
    wie Kinder fromm und fröhlich sein!       Dass sich für Sie das Runde und das
                                              Schöne auftut, das wünsche ich Ihnen für
So manches bleibt den Augen und dem           die Adventszeit und das neue Jahr!
Verstand verborgen. Dabei, meint Claudi-
uss, gibt es viel mehr zu entdecken. „Gott,
lass dein Heil uns schauen!“ – bittet er,                   Ihre Pfarrerin Edina Hilmes

                                                        Foto: Walter Huber

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In eigener Sache
Gemeindebrief-Austräger gesucht!
Zu unserer Kirchengemeinde gehören ca.        • Eichstätt: Buchtal, Am Graben, Am
3.000 Menschen in 50 Ortschaften rund         Zwinger, Rot-Kreuz-Gasse
um Eichstätt. Eine ziemlich große Fläche!     • Eichstätt: Klostergarten, Blumenberger
Damit nun alle Gemeindeglieder die neu-       Straße, Teil der Rebdorfer Straße
esten Informationen in Form des Gemein-       • Eichstätt: Innenstadt: Domplatz, Markt-
debriefs bekommen, helfen uns 5x im Jahr      platz, Schlaggasse, Gabrielistraße
unzählige Ehrenamtliche, die Gemeinde-        • Konstein: Bahnhofstraße, Dohlenfelsen-
briefe vor Ort in die Briefkästen zu wer-     straße, Kiefernweg, Moosweg, Römerberg-
fen. So können wir einiges an Portokosten     straße, Seitenstraße, Zur Luft
einsparen. Ein herzliches Vergelt’s Gott an   • Wasserzell
dieser Stelle!
                                              Wenn Sie, liebe Leserinnern und Leser, dort
Leider ist es aber so, dass immer wieder      wohnen und sich vorstellen können, 5x im
Austräger/innen aus gesundheitlichen o.ä.     Jahr einen kleinen Spaziergang zu machen
Gründen aufhören müssen oder, dass wir        und ein paar Gemeindebriefe in die Brief-
in Neubaugebieten noch gar keine Austrä-      kästen zu werfen, melden Sie sich bitte
ger/innen haben.                              gleich bei unserer Sekretärin Barbara Hu-
                                              ber im Pfarramt (Telefon 08421 4416). Das
Momentan suchen wir für die folgenden         würde uns sehr weiterhelfen!
Straßen und Orte Unterstützer:                Vielen, vielen Dank.
• Egweil: kann gerne in mehrere Bezirke
aufgeteilt werden
• Eichstätt-Innenstadt: Luitpoldstraße,                              Pfr. Martin Schuler
Am Salzstadel, Leuchtenberggasse, Wid-
manngasse, Winkelwirtsgasse

500 Euro für unseren Posaunenchor?
Der Verein „Blechschatz“ unterstützt die      sem Förderverein (für nur 12 Euro im Jahr)
Posaunenchorarbeit in Bayern und bietet       generieren Sie ein Los für den Eichstät-
nun jedem Posaunenchor in Bayern die          ter Posaunenchor und unterstützen damit
Möglichkeit, die Chorkasse mit Ihrer Hilfe    bayernweit eine gute Sache. Alle Informa-
mit bis zu 500 Euro aufzufüllen!              tionen zur Aktion „500 Euro“ finden Sie
Sie können hier ganz einfach Gutes tun        auf https://www.blechschatz.bayern/32-
und unserem Posaunenchor diese Chance         gewinnspiel
ermöglichen. Durch einen Betritt zu die-
                                                                                       5
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Gemeindeleben
Aus dem Kirchenvorstand
Anfang November traf sich der Kirchen-       deskirche einsetzen!
vorstand zu seiner jährlichen Klausur im     Dank der kompetenten Vorarbeit von Ben-
Kloster Plankstetten. Neben dem Ge-          jamin Seuberth und Cornelius Wirth liegen
schäftsteil ging es diesmal um evangeli-     zur Medientechnik bereits konkrete Ange-
sche Bekenntnisse und natürlich auch um      bote vor, so dass wir hier voraussichtlich
den Austausch in der Gemeinschaft!           zeitnah eine Bestellung anstoßen können.
Für den Geschäftsteil wurde im Schwer-       In der Saalgestaltung gilt es für den Kunst-
punkt die aktuelle Finanzlage des Baupro-    ausschuss noch einige Punkte zu klären;
jektes erörtert und die Frage beleuchtet,    sowohl zur Gestaltung als auch zur Finan-
inwieweit noch Spielraum für die künst-      zierung. Für ein Musikinstrument im Saal
lerische Gestaltung, Medientechnik und       wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, welche
ein hochwertiges Musikinstrument bleibt.     es sich zur Aufgabe gemacht hat, Varian-

                                                                      Foto: Christian Reinl

Zu den Baufinanzen bedankt sich der Kir-     ten und Nutzung zu konkretisieren.
chenvorstand bei unserem Kirchenpfle-        Im geistlichen Teil der Rüstzeit standen un-
ger Dr. Gerd-Otto Eckstein, Vertrauens-      sere evangelischen Bekenntnisse im Mit-
frau Ursula Wawra und Pfarramtsführer        telpunkt. Dazu referierte Pfarrer Christoph
Martin Schuler, welche stets gewissen-       Hilmes zunächst über zentrale Texte, wie
haft das langfristige Wohl der Gemeinde      das apostolische und das nizänische Glau-
im Blick haben und sich dafür auch enga-     bensbekenntnis oder die „Confessio Au-
giert bei den Verantwortlichen in der Lan-   gustana“ und die „Barmer Theologische
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Gemeindeleben
Erklärung“. In Kleingruppen haben wir uns     ellen Stand der Vorbereitung zur Perspek-
dann intensiv mit einzelnen Artikeln der      tiven-Entwicklung (Hauptveranstaltung
Confessio Augustana auseinandergesetzt        im März 2020) erwähnen. In der Vorbe-
und reflektiert, wieweit sich das ganz per-   reitungsgruppe konkretisiert sich nun die
sönliche Bild vom Glauben und der Kirche      Liste der teilnehmenden Personengruppen
darin wiederfindet.                           (Alt und Jung, Außenorte und Eichstät-
Weiter zurückblickend soll hier noch der      ter, Nachbargemeinden, ...) und die Ziele
Kirchenvorsteherabend des Dekanates           des Projektes: Insbesondere geht es um
Pappenheim erwähnt werden. Bei diesem         Zuhören, Motivieren, Orientieren, Einbin-
Zusammenkommen wurde das „Abend-              den und Gestalten, so dass viele in unserer
mahl mit Kindern“ thematisiert, das wir in    Gemeinde auch ihren persönlichen Anker-
Eichstätt seit etwa 20 Jahren praktizieren.   punkt finden und erleben können!
Abschließend wollen wir noch den aktu-
                                                                         Christian Reinl

Posaunenchor beim Probenwochenende
Ein Wochenende von Freitag bis Sonntag        schaft für alt und jung aber nicht zu kurz
verbrachte unser Posaunenchor im Okto-        und eine Wanderung bei herrlichem Ok-
ber in Sulzbürg (Lkr. Neumarkt). Unter-       toberwetter bleibt den Bläsern genauso in
stützt durch den „externen Trainer“ Jür-      Erinnerung wie die langen und humorvol-
gen Thun wurde intensiv an den Stücken        len Abende im Gemeinschaftsraum.
für das diesjährige Konzert gearbeitet. Da-
neben kam das Miteinander in der Gemein-                                 Christian Reinl

                                                                      Foto: Christian Reinl

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Gemeindeleben
Familiengottesdienst: Nicht nur das Brot…!
Zu Erntedank haben wir uns die Maus Fre-     jeden Wort, das aus dem Munde Gottes
derick in einen sehr gut besuchten Fami-     geht“. (Matthäus 4,4) In diesem Sinne ha-
liengottesdienst eingeladen. Frederick hat   ben wir dann alle gemeinsam Abendmahl
uns zusammen mit dem Team gezeigt, wie       gefeiert, die Großen wie die Kleinen, um
wichtig es ist, schöne bunte Sommer-Er-      uns von Gott selber stärken zu lassen.
innerungen zu sammeln – damit die Seele
in der langen, dunklen Winterszeit etwas     Ganz vielen Dank dem Familiengottes-
hat, wovon sie zehren kann. Die Kinder ha-   dienst-Team sowie Nikita Friesen am Kla-
ben dazu ihre schönsten Urlaubserinne-       vier für die liebevolle wie fröhliche Gestal-
rungen auf Postkarten gemalt und in der      tung des Gottesdienstes. Wenn Sie, liebe
Kirche aufgehängt.                           Leserinnen und Leser, auch mal bei so ei-
                                             nem familiengerechten Gottesdienst mit-
In der Kurzansprache betonte Pfarrer         wirken wollen, bitte gleich bei Pfr. Schu-
Schuler, dass wir dreifachen Grund zur       ler im Pfarramt (Tel. 08421 4416 AB) mel-
Dankbarkeit hätten: Gott beschenkt uns       den! Wir suchen immer wieder neue Leute
so reich mit Lebensmitteln für den Leib;     fürs Team und freuen uns auf neue Ideen
aber er gibt uns auch sein Wort und das      und neue Talente…
Abendmahl, denn „der Mensch lebt nicht
vom Brot allein, sondern (auch) von einem                            Pfr. Martin Schuler

                                                                      Foto: Martin Schuler

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Leben und Glauben
Ökumenischer Gottesdienst zur Reichspogromnacht
„Die Erinnerung lebendig halten“ wollte       In der gemeinsamen Bibel der Juden und
der ökumenische Gottesdienst zum Geden-       Christen begegnet uns immer wieder, dass
ken an die Reichspogromnacht am 9. No-        Erinnerung einen heilenden und rettenden
vember. Der Gesprächskreis Christen-Ju-       Charakter hat. Sie befähigt uns zu lernen
den hatte zusammen mit der Dompfarrei         und ermutigt uns zur gemeinsamen Ge-
und der evangelischen Kirchengemeinde         staltung einer menschlichen Zukunft, in
zu dem Gottesdienst in der Erlöserkirche      unserer Gesellschaft wie über alle Gren-
eingeladen.                                   zen hinweg.

„Erinnerung der Vergangenheit ist Erin-       Mit ihrer Anwesenheit setzten die zahl-
nerung für die Zukunft - Mahnung an die       reichen Besucher ein Zeichen gegen jede
kommenden Generationen,“ so betonten          Form von Intoleranz und Diskriminierung,
Dompfarrer Blomenhofer und Pfarrerin Ra-      ein Zeichen für Verständigung und Ver-
bus-Schuler - gerade auch angesichts des      söhnung.
versuchten Anschlags auf die jüdische Sy-
nagoge in Halle.                                        Pfrin. Christiane Rabus-Schuler

Kindergottesdienst
Am Sonntag, 10. No-
vember feierten 26 Kin-
der ihren Gottesdienst
im Gemeindezentrum.
Das Thema war " St.
Martin - sein Leben
von seiner Kindheit bis
zu seinem Tod ". Ne-
ben dem gestalteten
Lebensweg, Gebeten,
Liedern und einem La-                                               Foto: Christine Gruber
ternenumzug im Haus,
backten wir noch Gänse, die wir nach dem      Team freuen uns schon aufs nächste Mal.
Gottesdienst gleich verspeisten. Es war ein
schöner Gottesdienst und wir, vom Kigo-                                Christine Gruber
                                                                                         9
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Leben und Glauben
61. Aktion Brot für die Welt „Hunger nach Gerechtigkeit“
S eit über 6 0 Jahren                                            Jeder Mensch hat ein
kämpft Brot für die Welt                                         Recht auf gleiche Lebens-
für die Überwindung von                                          chancen – egal wo er oder
Hunger, Armut und Unge-                                          sie lebt. Unsere Partner-
rechtigkeit. In dieser Zeit wurde Beachtli-   organisationen tragen seit Jahrzehnten in
ches erreicht: Gemeinsam mit Partneror-       tausenden Projekten dazu bei. Sie schaf-
ganisationen weltweit und getragen von so     fen Hoffnung, die Zukunft schenkt. Hoff-
Vielen in evangelischen und freikirchlichen   nung, die Frauen, Männer und Kinder stark
Gemeinden in Deutschland konnten Milli-       macht, Pläne zu schmieden und zu ver-
onen Menschen dabei unterstützt werden,       wirklichen. Hoffnung auf Gerechtigkeit.
ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern.    „Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet das
Dabei zählt für Brot für die Welt jede und    Motto der 61. Aktion Brot für die Welt.
jeder Einzelne und die Verheißung, dass       Auch nach sechzig Jahren ist dieser Hun-
alle „das Leben und volle Genüge“ haben       ger nicht gestillt. Das gemeinsam Erreichte
sollen (Johannes 10.10).                      macht Mut und lässt uns weiter gehen auf
Es bleibt aber noch viel zu tun: Jeder        dem Weg der Gerechtigkeit. Unterstützen
neunte Mensch hungert und hat kein            Sie die Aktion Brot für die Welt mit Ihrer
sauberes Trinkwasser. Millionen leben         Spende und Ihrem Gebet! Tragen Sie dazu
in Armut, werden verfolgt, gedemütigt         bei, den Hunger nach Gerechtigkeit zu stil-
oder ausgegrenzt. Die einen bauen ihren       len. „Selig sind, die da hungert und dürs-
Wohlstand auf Kosten anderer aus. Das         tet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen
soll und muss nicht sein! Es ist genug für    satt werden.“ (Matthäus 5.6)
alle da, wenn wir gerecht teilen. In einer
Welt, deren Reich-
tum wächst, darf
niemand zurückge-
lassen werden.

                                                                   Foto: Christof Krackhardt

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Leben und Glauben
Tauffest in der Weidenkirche
Am 12. Oktober wurden neun Kinder und
Jugendliche getauft.
Das Wetter meinte es gut und so konnte
das erste Tauffest des Dekanats Pap-
penheim in der Weidenkirche stattfin-
den. Neun Kinder und Jugendliche aus
Monheim, Nassenfels, Pappenheim und
Treuchtlingen im Alter von einem bis 14
Jahren waren gekommen, um Gottes Se-
gen für ihr Leben zugesprochen zu bekom-
men und in die Gemeinschaft Jesu Christi
aufgenommen zu werden.
Die Kinder und Jugendlichen wurden von
Pfarrer Günter Gastner, unter Beteiligung
der Angehörigen, getauft.                                           Foto: Andrea Gastner

Gottesdienst zum Ehejubiläum für das Dekanat Pappenheim
Die Pappenheimer Stadtkirche war am          ser Frage begann Pfarrerin Edina Hilmes
Sonntag, 20. Oktober 2019, voll besetzt.     ihre Predigt und verglich die Ehe mit ei-
Über hundert Ehepaare, die auf 25, 30, 35,   nem Baum, der Jahr für Jahr heranwächst.
40, 45, 50, 55, 60 oder 65 Jahre Ehe zu-     Die Jubelpaare bekamen im Gottesdienst
rückblickten, waren zusammen mit ihren       den Segen Gottes für Ihren gemeinsamen
Gästen der Einladung zum Ehejubiläums-       Lebensweg neu zugesprochen. Dazu seg-
gottesdienst gefolgt.                        neten Pfarrerin Edina Hilmes, Pfarrer Mar-
„Wer von Ihnen hat in seinem Leben schon     tin Pöschel und Pfarrer Günter Gastner die
einmal einen Baum gepflanzt?“ Mit die-       Paare unter Handauflegung.

                                                                    Foto: Andrea Gastner

                                                                                     11
Leben und Glauben
Der grüne Gockel
Heute mit einem Geschenk-                                  Es gibt zahlreiche „Bastel“-An-
tipp:                                                      leitungen im Internet. Reine
                                                           Baumwolltücher, Bienenwachs
Bienenwachstuch - ein Ge-                                  vom Imker oder alte Bienen-
schenk für sich, gute Freunde                              wachskerzen, einige Tropfen
und die Umwelt.                                            Sonnenblumen- oder Rapsöl,
Weihnachtszeit - Zeit des                                  Backpapier und ein Bügeleisen
Schenkens und des Verpa-                                   und los geht es. 200 Gramm
ckens. Wie wäre es mit Bienenwachstü-          Bienenwachs kosten zwar um die 10 €, rei-
chern, auch Bee’s Wrap genannt, entwe-         chen allerdings auch für einige Tücher. Und
der gekauft oder besser selbstgemacht?         es gibt sie natürlich auch schon fix und
Bienenwachstücher ersetzen Alu- oder           fertig zu kaufen. Bei Bestellungen von Bie-
Frischhaltefolie, Plastiktüten, Plastikstop-   nenwachspellets oder fertigen Tüchern im
fen und Plastikboxen. Für das Pausenbrot,      Internet bitte auf „regional & fair“ achten.
als Abdeckung für die Glasschüsseln im         Ein schönes Geschenk auch für die Um-
Kühlschrank, die Schnittkante der Salat-       welt, nicht nur nachhaltig und plastikfrei,
gurke, die Weinflasche oder das Brot. Es       es entsteht überhaupt kein Abfall!
gibt sie je nach Bedarf in verschiedenen       Das Bienenwachstuch gibt es in einem Ke-
Größen und Farben zu kaufen. Macht man         ramikladen in Eichstätt zu kaufen.
sie selber, sind der Fantasie keine Grenzen
gesetzt - groß, klein, mittel, Blümchen,       Nicht vergessen:
Herzen, Schneeflocken, klassisch kariert       Es werden weiterhin gesammelt (abzu-
oder unifarben.                                geben in der Kirche beim Mesner oder im
Bienenwachstücher muss man nach Ge-            Pfarramt):
brauch nicht wegwerfen, sondern kann sie
immer wieder feucht (lauwarm) abwischen.       • Wachsreste für die Wiederverwertung,
Durch die Körperwärme unserer Hände                geht an die Herzogsägmühle
wird das Tuch elastisch und schmiegt sich      • Briefmarken (gebrauchte, aufgeklebte)
an den Gegenstand an, ähnlich wie Frisch-          auch an die Behindertenarbeit Her-
haltefolie. Wird die Wachsschicht einmal           zogsägmühle
porös, kann man sie zwischen zwei kom-         • Plastikdeckel (von Tetrapackbehältern
postierbare Backpapierstücke legen und             oder auch Einwegflaschen): 500 De-
mit dem Bügeleisen drüberfahren. Dann              ckel finanzieren insgesamt 3 Kinder-
verteilt sich das Wachs wieder. Da das Tuch        lähmungsimpfungen und landen nicht
keine Hitze verträgt, eignet es sich nicht         im Plastikmüll
für heiße Speisen, rohes Fleisch, Fisch oder   • echte Wein-/Sektkorken, bitte keine
Wurst und als Verpackung bei tropischen            Plastikkorken!
Temperaturen.
12
Leben und Glauben
Aktuelles aus der Studierendenseelsorge
In unserer Kirchengemeinde wollen wir auch     rende der SMD und der „Jugend 2000“
Studierenden Raum bieten, ihren Glauben zu     (Internationale Katholische Jugendbewe-
suchen und zu leben. Regelmäßig finden in      gung) zum überkonfessionellen Gebet und
der Erlöserkirche Gottesdienste am Semes-      Lobpreis im Saal des Gemeindehauses ein.
teranfang und -ende statt.                     An die 100 Besucher genossen die gast-
Außerdem sind wir im Rahmen der evang.         freundliche Atmosphäre. Aus unserer öku-
Studierendenseelsorge bei verschiedenen        menischen Nachbarschaft waren das Col-
Veranstaltungen an der Uni präsent. Dabei      legium Orientale und Domkaplan Johan-
freuen wir uns sehr über die Offenheit und     nes Arweck vertreten.
gute Zusammenarbeit mit der Katholischen     • Im November fanden sich auf Einladung
Hochschulgemeinde (KHG), die viele öku-        der KHG Angehörige unterschiedlicher
menische Veranstaltungen möglich macht.        Religionen zu einem multireligiösen Frie-
• Die Semesteranfangs- und -schlussgot-        densgebet im International House der KU
  tesdienste laden ein, sich für den Weg       zusammen. In seinem Impulsreferat ging
  durch das Semester und Studium zu            Prof. Dr. Rico Behrens auf die Bedrohung
  stärken und sich Gottes Segen zuspre-        und Wege gesellschaftlichen Friedens an-
  chen zu lassen. Musik und Liturgie wird      hand seiner Heimatstadt Dresden ein. Eh-
  meist von Studierenden der SMD (Chris-       sanulla Ibrahimi betete mit Worten aus
  ten in Schule, Hochschule und aka-           der muslimischen, Pfarrerin Christiane Ra-
  demischer Berufswelt) mitgestaltet.          bus-Schuler mit Worten aus der christli-
  Impulse zum Nachdenken gaben in den          chen Tradition für ein friedliches Zusam-
  letzten Gottesdiensten z.B. der norwe-       menleben der Kulturen, Nationen und Re-
  gische Kurzfilm „Der Kubist“ von Joa-        ligionen. Hochschulseelsorger Dr. Benedikt
  chim Roenning, das Leben des evang.          Rodler lud abschließend ein, in den jüdi-
  Mystikers und Poeten Gerhard Ters-           schen Friedenswunsch Shalom chaverim
  teegen oder „Der große Weg“ von Frie-        einzustimmen.
  densreich Hundertwasser und die Ge-
  schichte von Elia am Horeb (1. Kön. 19).               Pfrin. Christiane Rabus-Schuler
  Im Anschluss gibt es in der KHG beim
  Welcome- oder Grillabend immer etwas
  Leckeres zu essen und die Möglichkeit,
  sich auszutauschen und neue Leute ken-
  nen zu lernen.
• Zur Eröffnung des Hofgartenfestes der
  KU steuerten die kath. u. evang. Hoch-
  schulseelsorge einen gemeinsamen Im-
  puls bei.
• Beim Unity Praise im Juli luden Studie-                             Foto: Martin Schuler

                                                                                       13
Gottesdienste
in der Erlöserkirche Eichstätt
Dezember
So., 1. 10.15 Uhr, Familiengottesdienst, Abendmahl, mit Posaunenchor
		       (Rabus/Schuler)
Sa., 7. 11 Uhr Taufsamstag (Edina Hilmes)
So., 8. 10.15 Uhr (Edina Hilmes), gleichzeitig Kindergottesdienst
So., 15. 10.15 Uhr (Dr. Gerd-Otto Eckstein)
Fr., 20. 9 Uhr, Schulgottesdienst für die Grundschulen (Christiane Rabus-Schuler)
So., 22. 10.15 Uhr (Rabus/Schuler)
Di., 24. Heilig Abend, 14.30 Uhr, Krabbelgottesdienst (Rabus/Schuler)
		       16 Uhr Familiengottesdienst (Rabus/Schuler)
		       18 Uhr Christvesper, mit Posaunenchor (Edina Hilmes)
		       22 Uhr, Christnacht (Christoph Hilmes)
Mi., 25. 1. Feiertag, 10.15 Uhr, Abendmahl (Rabus/Schuler)
Do., 26. 2. Feiertag, 10.15 Uhr (Hilmes)
So., 29. 10.15 Uhr (Hilmes)
Di., 31. 18 Uhr, Jahresschlussgottesdienst (Hilmes)

Januar
So.,5.     10.15 Uhr, Gottesdienst zur Jahreslosung (Rabus/Schuler)
Mo., 6.    14 Uhr, Waldweihnacht, mit Posaunenchor (Rabus/Schuler)
So., 12.   10.15 Uhr (Edina Hilmes), gleichzeitig Kindergottesdienst
Sa., 18.   11 Uhr Taufsamstag (Rabus/Schuler)
So., 19.   10.15 Uhr (Rabus/Schuler), anschließend Kirchenkaffee
		         18 Uhr ökum. Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen
So., 26.   10.15 Uhr (Rabus/Schuler)

Februar
So., 2. 10.15 Uhr, Abendmahl (Christoph Hilmes)
Sa., 8. 11 Uhr Taufsamstag (Rabus/Schuler)
So., 9. 10.15 Uhr (Rabus/Schuler), gleichzeitig Kindergottesdienst
Fr., 14. 18.30 Uhr, Andacht anl. Mitarbeiter-Abend
So., 16. 10.15 Uhr (Rabus/Schuler), anschließend Kirchenkaffee
So., 23. 10.15 Uhr (Edina Hilmes)

14
Gottesdienste
in der Apostelkirche Konstein
Dezember
So., 8. 8.45 Uhr (Edina Hilmes)
So., 22. 8.45 Uhr (Rabus/Schuler)
Di., 24. Heilig Abend, 16 Uhr, Christvesper (Edina Hilmes)
Do., 26. 2. Feiertag, 8.45 Uhr, Abendmahl (Hilmes)
Di., 31. 16 Uhr, Jahresschlussgottesdienst (Hilmes)

Januar
So., 19., 8.45 Uhr (Rabus/Schuler)

Februar
So., 2. 8.45 Uhr (Hilmes)
So., 16. 8.45 Uhr (Rabus/Schuler)

in den Seniorenheimen
Titting
Sa., 7.12.       16 Uhr (Lektorin Petra Hermann)
Mo., 21.1.       18.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche
			              für die Einheit der Christen (Rabus/Schuler, Trollmann)
Sa., 1.2.		      16 Uhr (Rabus/Schuler)

Wellheim
Di., 17.12.      16 Uhr (Rabus/Schuler)
Di., 21.1.		     16 Uhr (Rabus/Schuler)
Di., 18.2.       16 Uhr (Rabus/Schuler)

                                                                           15
Pinnwand
AdventsCafe und Adventsmarktbude

Am 1. Adventssonntag (1. Dezember) von        bei uns im Gemeindezentrum einen Teil
13-17 Uhr öffnen wir wieder unser Ad-         ihrer Krippen.
ventsCafe im Gemeindezentrum und la-          Am 3. Adventswochenende (13.-15. De-
den Sie dazu ganz herzlich ein. Nehmen        zember) finden Sie uns wieder in unserer
Sie sich doch Zeit und schauen Sie vorbei     Bude in der Johanniskirche. Auch dort kön-
zum Kaffeetrinken und Kuchenessen, zum        nen Sie Bastelarbeiten und Leckereien er-
Unterhalten und Leutetreffen. Für die klei-   werben. Für Kinder bieten wir wieder das
nen Besucher gibt es wieder Bastelange-       ganze Wochenende Basteln an.
bote. Und wenn Sie noch auf der Suche
nach Mitbringseln oder kleinen Geschen-
ken sind, werden Sie bei unseren Bastel-      Wir freuen uns auf Ihren Besuch
arbeiten und Köstlichkeiten aus Küche und
Keller sicher fündig. Darüber hinaus prä-     Das AdMaTeam mit Birgit Leha, Christine
sentieren die Eichstätter Krippenfreunde      Gruber, Barbara Huber und Ursula Wawra

Gespräche „… über Gott und die Welt“
Auch nach Weihnachten                                       6. März:
wollen wir Sie wieder zum                                   Der Christ ein Optimist? Sie-
Austausch über „Lebensthe-                                  ben Wochen ohne Pessi-
men“ in der Gruppe einla-                                   mismus!
den!                                                        Jeweils 19.30 Uhr im kleinen
                                                            Gemeindesaal.
Dazu tauchen wir zunächst                                   Probieren Sie es doch ein-
mit Hilfe eines „Bibliologs“                                fach mal aus und kommen
in einen passenden Bibel-                                   Sie bei uns vorbei!
text ein. Anschließend tau-                                 Willkommen ist jeder, für
schen wir uns im Gespräch zum Thema aus.      den das interessant klingt. Aktiv mitreden
                                              oder einfach nur zuhören.
Folgender Termin ist geplant:
17. Januar:
Partnerschaften „Zusammen durch dick          Edina Hilmes, Claudia Frey, Wiebke Miller,
und dünn?“                                              Christian Reinl, Cornelius Wirth

16
Pinnwand
Waldweihnacht

Zum Ausklang der Weihnachtszeit laden    Gastfreundschaft.) Im Anschluss ist für
wir Sie am Montag, 6. Januar zur Wald-   uns ab 16 Uhr ein großer Tisch im Domcafé
weihnacht-Andacht mit Posaunenchor auf   reserviert. Herzliche Einladung zu diesem
dem Frauenberg ein.                      ganz besonderen Gemeinschaftserlebnis!

Wer mit uns zu Fuß dorthin wandern
möchte: Abmarsch ist um 14.00 Uhr am
Leonrodplatz. Die Andacht beginnt um
14.45 Uhr. Bei schö-
nem Wetter draußen
vor der Frauenberg-
Kapelle, bei unsiche-
rer Wetterlage dies-
mal in der Kapelle!
(Wir danken der
Dompfarrei für die

                    Foto: Walter Huber

                                                                               17
Pinnwand

18
Pinnwand
Christbaumaktion
Am Samstag, 11. Januar, findet un-                    Sammelstellen:
sere Christbaumaktion statt. Ab-                      Bushaltestelle Seidlkreuz-Alt,
geleerte Christbäume können zwi-                      Kreisverkehr Seidlkreuz-Ost, Volks-
schen 9 Uhr und 10.30 Uhr gegen                       festplatz, Marktplatz, Bushalte-
eine Spende abgegeben werden,                         stelle Jugendherberge, Kratzauer
sie werden gehäckselt und ent-                        Straße, Rebdorf: Weinleite Fried-
sorgt. Der Erlös kommt zu glei-                       hof, Steinbruch Am Wald.
chen Teilen unserer Kirchenge-
meinde und der Dompfarrge-                                         Willi Müller und Team
meinde zu Gute.

Danke-Abend für Mitarbeitende
Schon mal zum Vormerken: Am 14. Feb-           eine oder andere Information aus unserem
ruar laden wir alle, die in unserer Kirchen-   Gemeindeleben mitgeben. In erster Linie
gemeinde (ehrenamtlich wie nebenamt-           soll es aber ein gemütlicher Abend wer-
lich) mithelfen, erneut zu einem Danke-        den mit reichlich Essen und Trinken sowie
Abend ein: Wir beginnen um 18.30 Uhr in        Gelegenheit zum persönlichen Austausch
der Erlöserkirche mit einer Andacht; um 19     zwischen Menschen aus allen Himmels-
Uhr Sektempfang im Foyer des neuen Ge-         richtungen unserer weitläufigen Kirchen-
meindezentrums, danach Buffet im Gro-          gemeinde. Eine persönliche Einladung folgt
ßen Saal. Mit diesem Abend wollen wir          mit der Weihnachtspost!
allen engagierten Mitarbeitenden symbo-
lisch Danke sagen und nebenbei noch die                               Pfr. Martin Schuler
                                                                                      19
Pinnwand
Gebetswoche für die Einheit der Christen
„Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich
freundlich“

Das Thema bezieht sich auf Apostelge-
schichte 28,2. Dort hören wir, wie der Apo-
stel Paulus und seine Mitreisenden Schiff-
bruch auf Malta erleiden. Die Schiffbrüchi-
gen werden von der einheimischen Bevöl-
kerung gastfreundlich aufgenommen und
versorgt. Die maltesischen Christen se-
hen in dieser Geschichte die Wurzeln des
christlichen Glaubens und der christlichen
Gemeinde auf ihrer Insel. Daran wird je-
des Jahr am 10. Januar mit einem eigenen
Festtag erinnert.                             Pflicht, solche Gemeinschaft zu fördern.
                                              Dies wird ihnen umso mehr gelingen, je
Die Geschichte vom Schiffbruch des Pau-       mehr sie auch untereinander Gemeinschaft
lus wird von der internationalen Vorbe-       pflegen und Versöhnung suchen.
reitungsgruppe der Gebetswoche in den
Kontext von Flucht und Migration heute        In diesem Sinne laden wir zu zwei ökume-
gestellt: Auch in unserer Zeit sehen sich     nischen Gottesdiensten vor Ort ein:
viele Menschen auf demselben Meer den-
selben Schrecken gegenüber, um Naturka-       In Eichstätt am Sonntag, 19. Januar, um 18
tastrophen, Krieg und Armut zu entkom-        Uhr im Dom (Domkapitular Johannes Ar-
men. Diese Menschen sind besonders auf        weck/Pfarrer Martin Schuler).
die Gastfreundschaft anderer angewiesen.
Das Beispiel aus der Apostelgeschichte        In Titting am Montag, 20. Januar, um
macht deutlich, wie aus einer zufälligen      18.30 Uhr in der kath. Kirche St. Michael
Begegnung Gemeinschaft entstehen kann.        (Pfarrer Johannes Trollmann/Pfarrer Mar-
Gemeinschaft über Grenzen hinweg min-         tin Schuler).
dert Not. Die Kirchen sehen sich in der

20
Pinnwand
Konzert am Sonntag, den 2. Februar, um 17 Uhr im Gemeindehaus
„Strauß und Suppè laden zum Tee“.
Die drei professionellen Nürnberger Musi-
kerinnen Gitti Rüsing (Gesang), Nan Hong-
Kim Herberth (Geige) und Ninette Hof-
mann (Klavier) laden zu einem Konzert mit
bekannten und beliebten Liedern aus Ope-
rette und Musical sowie zu beschwingten
Walzermelodien ein. Lassen Sie sich von
der Spielfreude und dem Esprit der Künst-
lerinnen verzaubern. Außerdem erwartet
Sie an diesem Nachmittag eine besondere
künstlerische Überraschung, bei der der
Spaß nicht zu kurz kommen wird!
Freuen Sie sich auf ein Konzert mit Ohr-
wurmgarantie!

Eintritt frei!

                                                                     Foto: Gitti Rüsing

Mit - und Mutmachkonzert für Kinder von Pfr. Johannes M. Roth
Samstag 15. Februar von 15 -17 Uhr          Offizielle Einladung / Anmeldung erfolgt
in der St. Veitkirche in Solnhofen.         demnächst über unseren Kindergottes-
Eintritt frei / Spenden willkommen.         dienst!

                                                                                    21
Kinderseite

22
Freud und Leid
Geburtstage
Den Gemeindegliedern, die im Dezem-
ber, Januar oder Februar einen hohen Ge-
burtstag feiern, gratulieren wir von Her-
zen und wünschen ihnen Gottes Segen für
ihr neues Lebensjahr.

Dezember

Januar

                                                Foto: Walter Huber

                                                               23
Freud und Leid
Februar

                                           Foto: Walter Huber

                 Wenn Ihr Geburtstag im Gemeindebrief
                 nicht veröffentlicht werden soll, rufen Sie
                 uns bitte unter 08421 4416 an.

24
Freud und Leid
Kasualien
Taufen

Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen –
und wir sind es auch. (1. Johannes 3,1)

Beerdigungen

Wir vertrauen unsere Verstorbenen der Gnade Gottes an. Die Liebe und Nähe unseres
Herrn Jesus Christus geleite die Angehörigen in der Zeit der Trauer.
                                                                                      25
Gruppen und Kreise
Deutscher Evangelischer Frauenbund
Dienstag, 10. Dezember:                            Dienstag, 18. Februar, 18 Uhr:
Adventsfeier mit Liedern und bei                   Information über das Weltgebets-
Punsch und Plätzchen.                              land „Simbabwe“
Geschichten mit Pfarrerin Edina                    mit Petra Hermann
Hilmes
                                                   Jeweils um 16 Uhr im Gemeinde-
Dienstag, 21. Januar:                              zentrum, statt.
Auslegung der Jahreslosung mit                     Gäste sind immer herzlich will-
Pfarrerin Edina Hilmes                             kommen.

Ma(n)n trifft sich
Wir treffen uns i.d.R. am 3.                          Führung: 14 Uhr bis 16.30 Uhr
Mittwoch im Monat um 19.30                            (Eintritt: 3,50 € / Person) –
Uhr im Gemeindezentrum.                               Fahrt voraussichtlich in Fahr-
Neue Mitmacher sind stets will-                       gemeinschaften
kommen.                                               Anmeldung: bis 18.12.2019 bei
                                                      Pfarrer Christoph Hilmes
Mittwoch, 18. Dezember:
Adventsessen                               Mittwoch, 19. Februar:
                                           Willibald, Wunibald und Walburga
Donnerstag, 16. Januar:                    Die Eichstätter Heiligen aus evangelischer
„Produktion kompakt“                       Perspektive
Ein Nachmittag bei Audi in Ingolstadt;     Referentin: Pfrin. Christiane Rabus-Schuler

Senioren
Freitag, 6. Dezember:                      Freitag, 7. Februar:
Wir feiern Advent und bereiten uns auf     Fasching mit Julius & Klaus; sie machen
Weihnachten vor.                           Musik und Gaudi
Können schon die ersten Plätzchen pro-
biert werden?                              Wir beginnen jeweils um 14 Uhr im Ge-
                                           meindehaus mit dem gemeinsamen Kaf-
Freitag, 10. Januar: Achtung 2. Freitag!   feetrinken.
Singen mit Pfr. Martin Schuler
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Gruppen und Kreise
• Besuchsdienst
		Unterstützung bei den Geburtstagsbesuchen; 08421 4416
• Deutscher Evang. Frauenbund
		Norma Bayerlein, 08421 904572
• Flötengruppe
		Donnerstag, 17 Uhr, Landershofen, Am Weinberg 27;
		 Dr. Gerd-Otto Eckstein, 08421 900992
• Gottesdienst mal Anders
   Vorbereitung des Gottesdienstes, Katrin Bauer, 08421 9071174
• Hochschulgemeinde
		Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler, 08421 4416
• Kirchenchor
   Donnerstags, 19.30 Uhr; Katharina Reinl, katharina@reinl.info, 08421 9098726
• Kindergottesdienst
		 Zweiter Sonntag im Monat, parallel zum Hauptgottesdienst,
		 Christine Gruber, 0175 8993647
• Männertreff
		3. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, Pfr. Christoph Hilmes, christoph.hilmes@elkb.de,
		Cornelius Wirth
• Mitarbeitertreff
		Austausch über unser Gemeindeleben
		 Christian Reinl, 08421 9098726, Ursula Wawra, 08427 1280
• Posaunenchor
		Montags, 19.30 Uhr, Christian Reinl, christian@reinl.info, 08421 9098726
• Senioren
   1. Freitag im Monat, 14 Uhr, Johannes Flieger, 08426 985888
• Taizé-Andacht
		Kathrin Köhler, 08421 4416
• Offene Ganztagsschule Schottenau
		Petra Hermann, 0172 8238685

Soweit im Gemeindebrief nichts anderes
angegeben ist, finden die Treffen im Ge-
meindezentrum, Leonrodplatz 2 statt.

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Zu guter Letzt

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