Die Hauszeitung Elim-blick - Seniorenstift Elim

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Die Hauszeitung Elim-blick - Seniorenstift Elim
Elim-blick     1/2020

  Die Hauszeitung

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Die Hauszeitung Elim-blick - Seniorenstift Elim
Inhaltsverzeichnis

Monatsandacht
Was gab es?
Neue Gesichter
Von uns gegangen
Gegen die Langeweile

  Öffnungszeiten Verwaltung
Mo. – Do. 07:30 Uhr – 16:00 Uhr
   Fr. von 07:30 – 14:00 Uhr

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Die Hauszeitung Elim-blick - Seniorenstift Elim
Monatsandacht 1/2020

Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der
Menschen Knechte. (1.Kor 7,23)

Paulus setzt mitten in der Lebenswelt seiner
korinthischen Leser und Leserinnen ein. Er zeigt
ihnen Lebensperspektiven von höchster
Relevanz auf: Sie sind jetzt nicht mehr Knechte
von Menschen, sondern Diener Christi. Wo
moderne Übersetzungen meist von „Knechten“
sprechen, da geht es in der Antike eigentlich um
„Sklaven“. Von ihnen gab es auch in der
korinthischen Gemeinde etliche. Wenn nun jene
Sklaven das Wort für „Herr“ hörten oder lasen,
dann dachten sie wohl nicht zuerst daran, mit
erhobenen Händen Christus als ihren Herrn zu
preisen. Viel eher bedrückte sie der Gedanke an
ihren allzu irdischen Besitzer. Für jene „Herren“
waren Sklaven nicht ein menschliches
Gegenüber, sondern ein „Objekt“, ein „Besitz“,
über den man mit mehr oder eher weniger
Wertschätzung verfügen konnte. Warum wurden

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Menschen zu Sklaven? Einige verkauften sich
selbst in die Sklaverei, um damit Schulden
abzuzahlen. Andere wurden von einer Mutter
geboren, die bereits Sklavin war und ihnen den
Status gleichsam vererbte. Gelegentlich liest
man auch von Sklavenhändlern (vgl. 1.Tim
1,10), die Kinder oder Erwachsene entführten
und verkauften. Auch Kriegsgefangene wurden
zu Sklaven gemacht. Zwar berichten antike
Quellen auch von Sklaven, die im Haushalt oder
als Landarbeiter, Finanzverwalter, Lehrer
ebenso wie als Sekretäre durchaus
verantwortungsvollen Tätigkeiten nachgingen.
Solchen mochte es durchaus besser gehen als
„freien“ Tagelöhnern. Andere dagegen mussten
in Bergwerken gesundheitsschädliche Arbeit
verrichten, wurden sexuell ausgebeutet oder
fanden als blutiges Vorprogramm in der Arena
ein tödliches Ende. Manche hatten die Aussicht
auf Freilassung, andere wurden nach vielen
Jahren „als altes Gerümpel ausrangiert“, wie der
griechische Schriftsteller Plutarch (geb. um 45
n.Chr.) formuliert. Ob es einem Sklaven oder
einer Sklavin gut oder schlecht erging, hing

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zentral von ihrem Herrn ab. Genau hier setzt die
Argumentation des Paulus an. Im Hintergrund
steht die Frage: Wer ist der Herr der
korinthischen Christen und Christinnen, seien sie
nun Sklaven, Freigelassene oder Freie? Ihr
sozialer Status war durchaus unterschiedlich.
Aber für alle gilt, egal ob Sklaven oder Freie: Sie
sind allesamt „einer in Christus Jesus“ (Gal
3,28). Für diese Befreiung hat Christus sich
selbst in die Rolle eines Sklaven begeben (Phil
2,7) und ist am Kreuz stellvertretend gestorben.
Damit hat er den entscheidenden
Herrschaftswechsel „teuer erkauft“. Juden und
Griechen, Sklaven und Freie ebenso wie Männer
und Frauen bekennen sich jetzt zuallererst zu
Jesus Christus als ihrem Herrn, dem sie allein
uneingeschränkt gehören. Damit ist der
entscheidende Impuls gesetzt, der später zur
Abschaffung von Sklaverei führte. Entsprechend
gilt auch heute: Wo immer neu aufkommende
Formen von Menschenhandel Gottes Geschöpfe
entwürdigend degradieren, ist dem mutig
entgegenzutreten! Jeder Mensch ist eingeladen,
ein „Sklave Christi“ zu werden (1.Kor 7,22) und

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dadurch die Würde eines geliebten Gotteskindes
zu erlangen. Der Gegensatz zu irdischer
Sklaverei könnte dabei kaum größer sein. Denn
bei Jesus Christus gilt, wie es in einem Lied
heißt: „Er wird ein Knecht und ich ein Herr; das
mag ein Wechsel sein.“ So können wir jetzt
gemeinsam singen: „Lobt Gott, ihr Christen alle
gleich“.

Dr. Carsten Claußen

Professor   für   Neues   Testament    an    der
Theologischen Hochschule Elstal

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Was gab es?

Fotografischer Jahresrückblick

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Konzert der Musikschule Harald Schmidt

Mit seinen Schülern präsentierte uns Herr
Schmidt etliche einstudierte, klassische Stücke
auf Klavier, Geige und Akkordeon.

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Nikolaus

                „Ho-ho-Ho“

     Am 6. Dezember stattete der „Nikolaus“
 persönlich mit seinen Gehilfen jedem einzelnen
Bewohner einen Besuch ab. Natürlich kamen die
  Himmelsboten nicht mit leeren Händen in das
                Seniorenstift Elim.

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Jeder erhielt einen Schokoladen Nikolaus, da
            auch alle artig waren.

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Es wurden schöne, durchaus auch sehr lustige
Gespräche geführt, gesungen und miteinander
 gelacht. Das Gedicht „Draußen vom Walde
 komm ich her“ war bei den Bewohnern noch
               ganz präsent.

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Besuch im Kindergarten

  Ein „ Dankeschön“an alle Kinder, Eltern und
Erzieher für den alljährlichen Besuch des Sankt
     Martinsumzugs im Seniorenstift Elim .

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Dank der guten Zusammenarbeit mit der Kita
  Oberndorf wurden die Kinder mit einigen
    Senioren im Kindergarten besucht

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Dieser Vormittag bereitete unseren Bewohnern
 viel Spaß und Freude und zaubert ihnen ein
   großes Lächeln in das Gesicht. Es wurde
        gespielt, gepuzzelt und gebaut.

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.

Als Dankeschön wurde ein Korb mit frischem
       Obst an die Kinder überreicht.

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Weihnachtsbäckerei

Mit dem bekannten Lied von Rolf Zuckowski „ In
    der Weihnachtsbäckerei“ im Hintergrund,
startete das Plätzchen backen im Seniorenstift
 Elim voller Vorfreude auf das Weihnachtsfest.

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Beim Kneten, Ausrollen, Ausstechen und
    Verzieren der vielen bunten Plätzchen
entstanden viele kunterbunte Gespräche und
Erinnerungen an alte Zeiten wurden erweckt.

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Die Wartezeit der im Ofen backenden Kekse
wurde mit einer Weihnachtsgeschichte und
 bekannten Weihnachtsliedern überbrückt.

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Natürlich konnte man nicht darauf verzichten,
  dass leckere Gebäck auch mal zu probieren.
 Bei diesem gut gelungenem Ergebnis freut man
sich schon auf die nächste Planung zum backen.

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Heiliger Abend

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Silvester

  Zur traditionellen Silvesterfeier trafen sich
 Bewohner und Mitarbeiter mit aufgesetzten
Partyhüten und mit Luftschlangen dekorierten
  Tischen im Hofblick des Hauses, um dort
gemeinsam den Ausklang des Jahres 2019 zu
                     feiern.

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Es wurde gespielt, gesungen und ein jeder
wurde befragt, was er sich ganz besonders für
   das neue Jahr wünscht. Ausnahmelos
  wünschten sich alle „gesund“ zu bleiben.

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Zum Abschluss zündeten alle Bewohner bei
gedämmtem Licht noch eine Wunderkerze.

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Neue Gesichter
      Eingezogen vom 15.11. -25.02.

Herr Arps
Herr Aslan
Herr Benfer L.
Frau Brast
Frau Coldits (KZP)
Herr Dickel K-L
Frau Dickel H
Frau Grebe
Herr Kuhli
Frau Menzel
Frau Reuter
Frau Sindermann
Herr Sindermann
Frau Strohmann
Herr Walle
Herr Weber
Frau Weiß
Frau Wenzel

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Von uns gegangen

    Verstorben vom 15.11. – 25.02.

Herr Busch
Frau Dreisbach
Frau Flörke
Herr Pinn
Herr Runkel
Frau Schaumann
Herr Schmidt
Frau Ülhof
Frau Wied
Frau Gottwald
Herr Höse
Herr Kuhly M
Frau Lückemeier
                         Gott Spricht:
                  Ich lasse dich nicht fallen
                   Und verlasse dich nicht.
                         Josua 1.5b
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Gegen Langeweile
Montag        Gymnastik und Bewegung
              Jeden 2. Montag im Monat ist
              Altenkreis im Saal

Dienstag      Backen, basteln e.c. …

Mittwoch      singen

Donnerstag    Gymnastik und Bewegung
              Letzter Do. im Monat Friseur
              (Kurzhaarschnitte)
              Gedächtnistraining

Freitag       Gymnastik im Hofblick

              14 tägig
              Wochenschlussandacht und
              Bibelstunde
              Friseur (bitte auf den
              Wohnbereichen melden)

Samstag       Einzelbetreuung
              Zeit für Besuche

Sonntag       TV Gottesdienst

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