DIE SPD ALS ANWÄLTIN UND ARCHITEKTIN - Nordrhein-Westfalen - NRWSPD
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Nordrhein-Westfalen 2/ 2021 | W W W. N RW SP D. D E | VO RWA ER T S@N RW SP D. D E DIE SPD ALS ANWÄLTIN UND ARCHITEKTIN Thomas Kutschaty im Interview. Der neue Vorsitzende der NRWSPD erklärt, für wen er Politik machen will. Lieber Thomas, herzlichen Glückwunsch! Bis zur Bundestagswahl ist es nur noch Mit welchen Themen kann das gelingen? Wie waren die ersten Tage als neuer Lan- ein halbes Jahr, bis zur kommenden Die Krise hat gezeigt, dass wir bei Bildung, Arbeit & Wirtschaft, Wohnen desvorsitzender? Landtagswahl etwas mehr als ein Jahr. und Gesundheit einen sozialen Neustart brauchen. Für die Kinder, die Gut. Sehr gut sogar. In Deiner Rede hast Du die Umfragen für dort aufwachsen, wo das Leben eben nicht perfekt ist. Damit auch sie die NRWSPD angesprochen. Wie gehst ihren eigenen Weg gehen können und werden können, was sie auch 90,5% bei der digitalen Abstimmung, Du die Herausforderung an? tatsächlich wollen. Für die, denen am Monatsende wenig übrig bleibt – 92% bei der Bestätigung per Briefwahl – Die 17%, die für uns im Januar gemessen obwohl sie sich die ganze Zeit um Familie oder die Arbeit gekümmert hast Du mit einem solch guten Ergebnis wurden, sind natürlich Mist. Das zeigt: haben. Für die vielen Menschen, die ohne große Aufregung jeden Tag gerechnet? Es gibt für uns jetzt schnell viel zu tun. viel zu schlecht bezahlt ihre Arbeit machen. Für die sozialen Rechte dieser Nein, über die Neun vorne habe ich mich Das heißt im ersten Schritt: Überzeugung Menschen muss die SPD starke Anwältin sein. riesig gefreut. Dass ich mal zum neuen steht auf Platz 1 unserer Überlegungen. Landesvorsitzenden gewählt werde, hätte Wir fragen uns häufig: Wie können Das hast Du ja auch in Deiner Bewerbungsrede so gesagt. Neben der ich mir nie erträumt. Mein Vater hat mich wir eine Wahl gewinnen? Das ist auch Anwältin müsse die Partei auch stärker Architektin sein. Wie meinst in meiner Jugend zu den Wahlkampfver- wichtig, wenn man professionell Politik Du das? anstaltungen der SPD mitgenommen. Ich macht. Aber eine andere Frage muss jetzt Niemand ist zufrieden, wenn immer wieder nur das Mindeste heraus- erinnere mich an die prall gefüllte Gruga- wieder wichtiger werden für uns: War- springt. Das Leben hat mehr zu bieten, also muss es der Alltag auch. Dass halle in Essen. Damals ging es mit Willy um und für wen wollen wir die Wahlen wir den Mindestlohn eingeführt haben, hilft vielen Menschen und war Brandt um Friedens- und Sozialpolitik, mit gewinnen? Die große Mehrheit unserer absolut notwendig. Doch niemand ist damit auf lange Sicht zufrieden. der Partei vor Ort gegen die Errichtung ei- Mitglieder ist der SPD beigetreten, weil Alle wollen in einer lebenswerten Umwelt leben, vielleicht in einer schö- ner Sondermüllverbrennungsanlage. Mit sie das wichtig fanden, nicht weil alle neren Wohnung, sich auch mal etwas leisten können vom Verdienten 18 bin ich eingetreten. Jetzt geht’s mit dem Bundeskanzler*in werden wollen. Diese wie zum Beispiel Urlaub. Die Perspektive geht der Politik gerade etwas Vorsitz los und ich freu mich riesig. Denn Überzeugung muss wieder nach vorne. verloren, finde ich. Sozialdemokratie heißt aber auch: Wünsche und Hoff- die Idee der Sozialdemokratie ist für mich Dann überzeugen wir auch wieder mehr nungen müssen wieder stärker Wirklichkeit werden. immer die große geblieben. Wähler*Innen. Im Landtag musst Du als Oppositionsführer Armin Laschet häufig kritisieren. Ist die Kritik immer notwendig? Wir kritisieren ja nicht nur, sondern machen seit Beginn der Pandemie konstruktive Vorschläge. Hygiene und Gesundheitsschutz an Schulen, Teststrategie, Auswirkungen für die Demokratie – wir haben dazu be- reits vor einem Jahr viele Vorschläge gemacht, bei denen sich jetzt zeigt, dass sie richtig waren. Armin Laschet hat das immer als „Parteipolitik“ versucht dünnhäutig zu diskreditieren, selbst aber nichts gemacht – weil die Ideen halt von anderen Parteien kamen. Natürlich kritisiere ich das dann und frage im Landtag, wer hier wirklich Parteipolitik betreibt. Wir stellen die Pandemiebekämpfung immer in den Mittelpunkt, aus Verantwortung für die Menschen in NRW. Um die zu erreichen, hast Du das Projekt „100.000 Kontakte“ ausge- rufen. Was steckt dahinter? Ja, genau. Ich will, dass wir bereits in den kommenden Wochen 100.000 Menschen außerhalb der SPD kontaktieren, um zu wissen, was sie be- wegt. Wie ist ihre Situation? Welche Hoffnungen haben sie für die Zeit nach Corona? Wenn wir 100.000 Menschen in NRW fragen, bekommen Foto ©: Daniel Behmenburg wir einen guten Eindruck, wo der Schuh drückt. Wir können nicht nur vom Schreibtisch aus Düsseldorf allein Lösungen aufschreiben. Das muss aus dem Land kommen. Die Zahl klingt erst einmal hoch. Aber wir ha- ben genauso viele Mitglieder, die alle wissen, was sich im Land tut und täglich mit den Menschen sprechen. Wir kriegen das schnell hin. Das haben wir als Volkspartei immer gezeigt. Und wenn wir gerade wegen Corona nicht an der Haustür klingeln können, dann schreiben wir einen Brief. Wichtig ist: Wir zeigen uns. Deswegen bespreche ich jetzt mit den Unterbezirken, wie wir das am besten organisieren. ■
II 2/ 2021 | W W W. N RW SP D. D E | VO RWA ER T S@N RW SP D. D E #STARTKLAR FÜR DEN SOZIALEN NEUSTART Rückblick auf den ersten digitalen Landesparteitag der NRWSPD G leich zweimal musste der Landesparteitag wegen der anhal- TEAM FÜR DEN SOZIALEN tenden Corona-Pandemie im Jahr 2020 verschoben werden. Im NEUSTART GEWÄHLT Januar 2021 traf der SPD-Landesvorstand den Beschluss, den Parteitag am 6. März als hybriden Digitalparteitag stattfinden zu lassen. Thomas Kutschaty wurde bei der digita- Sieben Wochen danach war es soweit: In einem Neusser TV-Studio wurde len Wahl mit 90,5 Prozent der Stimmen der Parteitag aufgezeichnet. Unter Einhaltung eines strengen Test- und gewählt. Im Team bestätigt wurden die Hygienekonzeptes waren nur knapp 40 Personen vor Ort, darunter das fünf stellvertretenden Vorsitzenden Marc Parteitagspräsidium, Thomas Kutschaty, Norbert Walter-Borjans und Herter, Elvan Korkmaz, Veith Lemmen, einige Mitarbeiter*Innen, die für den organisatorischen Ablauf verant- Sören Link und Dörte Schall. Ebenfalls im Foto ©: Julia Meya wortlich waren. Die Delegierten verfolgten den Parteitag digital und Amt bestätigt wurden Nadja Lüders, die konnten über eine Plattform abstimmen und sich zu Wort melden. vor zwei Jahren zur Generalsekretärin der NRWSPD gewählt wurde, sowie André EINE PARTEI FÜR CARLA UND FRANK Stinka als Schatzmeister. Vervollständigt wird der Landesvorstand von 30 Beisitze- Die Wahl eines neuen Vorsitzenden stand auf dem Programm. Thomas rinnen und Beisitzern. Kutschaty trat an. Bevor der 52-jährige Jurist und Vor- Da das geltende Parteiengesetz digitale sitzende der SPD-Landtagsfraktion die Bühne Wahlgänge allein nicht vorsieht, erhiel- des TV-Studios betrat, lernten die Delegier- ten die Delegierten nach dem Partei- ten Carla und Frank kennen: zwei Perso- tag Briefwahlunterlagen, um die nen, die ihre Perspektive von der SPD in Wahl zu bestätigen. Die Ergebnisse einem kurzen Video schilderten. Car- der Briefwahl hat die NRWSPD auf la Reemtsma, Klimaschutzaktivistin ihrer Homepage veröffentlicht. ■ und Mitorganisatorin bei Fridays for Foto ©: Daniel Behmenburg Future, beschrieb ihre Hoffnungen. Sie wünscht sich eine Sozialdemokra- tie, die eine ökologische, sozial-gerechte Transformation der Wirtschaft gestaltet und für eine offene Gesellschaft steht. Frank Meiritz, Schuhmacher aus Holzwickede, erklärte im Anschluss, warum er der SPD beigetreten ist. Er sieht sich und die Interessen des „kleinen Mannes“ von der SPD gegenüber einer globalisierten Welt vertreten. KUTSCHATY: SPD MUSS ÜBER SELBSTVER- STÄNDLICHKEITEN Foto ©: Daniel Behmenburg H INAUSGEHEN Der neugewählte Landesvorstand hat Zwei Erwartungen an eine SPD. die Arbeit direkt aufgenommen und ist In seiner Rede nahm Thomas am 20.03. zu einer digitalen Klausurta- Kutschaty den Ball von Carla gung zusammengetreten. und Frank auf und legte seinen Plan einer SPD dar, die beide Neben zahlreichen inhaltlichen Dis- Interessen miteinander ver- kussionen wurden auf der Klausur eint: „Die SPD ist seit 158 weitere personelle Entscheidungen Jahren die Anwältin aller getroffen: Neben dem Vorsitzenden, Menschen, die nicht mit den fünf Stellvertretern, der Gene- Vermögen und Privilegien ralsekretärin und dem Schatzmeister auf die Welt gekommen gehören in Zukunft Dagmar Andres, sind. Wir müssen aber im- Nadine Heselhaus, Stephan Kämmer- mer auch Architektin sein, ling, Tim Kurzbach, Elisabeth Müller- damit wieder mehr Wünsche Witt, Birgit Sippel, Lisa Seinmann und und Hoffnungen zu Wirklichkeit Alexander Vogt dem 16-köpfigen Prä- werden. Das bedeutet für uns über Selbst- sidium an. verständlichkeiten hinaus zu gehen“, skiz- zierte Thomas Kutschaty und warb in sei- Zu den Mitgliederbeauftragten wur- ner Vorstellungsrede abschließend für ei- den Elisabeth Müller-Witt und Alex- ne mutige SPD: „Die Zukunft gehört nicht ander Vogt benannt. Frederick Cordes den Verzagten, nicht den Ängstlichen und und Elvan Korkmaz sind die zukünfti- schon gar nicht den Angstmachern. Wir gen Bildungsbeauftragten. sind stärker, wenn wir mit Mut und Be- Foto ©: Julia Meya geisterung der Zukunft entgegenlaufen.“
2/ 2021 | W W W. N RW SP D. D E | VO RWA ER T S@N RW SP D. D E III UNSER NEUER VORSTAND VORSITZENDER GENERALSEKRETÄRIN Schatzmeister Thomas Kutschaty Nadja Lüders André Stinka Stellvertretende Vorsitzende Marc Herter Elvan Korkmaz Veith Lemmen Sören Link Dörte Schall BeisitzerInnen und Beisitzer Dagmar Andres Jens Bennarend Lena-Rosa Beste Frederick Cordes Bernhard Daldrup Christoph Dolle Gordan Dudas Felix Heinrichs Micha Heitkamp Nadine Heselhaus Stefan Kämmerling Petra Kammerevert Nadia Khalaf Dr. Dietmar Köster Tim Kurzbach Zanda Martens Andreas Müller Elisabeth Müller-Witt Natascha Nemetschek Markus Ramers Isabel Razanica Susana dos Santos Herrmann Rainer Schmeltzer Marion Schunck-Zenker Birgit Sippel Anna Spaenhoff Lisa Steinmann Alexander Vogt Thomas Westphal Ibrahim Yetim Fotos ©: Kutschaky: Daniel Behmenburg, Stinka: Mirko Raatz, Korkmaz: SPD-Parteivorstand/Susie Knoll, alle anderen: NRWSPD ANZEIGE
IV 2/ 2021 | W W W. N RW SP D. D E | VO RWA ER T S@N RW SP D. D E DIE NRWSPD 2X G RATULIERT 3 MAL Foto ©: BMU/photothek/Thomas Trutschel IM MÄRZ UND APRIL … KURZ … ZUM GEBURTSTAG UND Foto ©: Benno Kraehahn 95 Jahre: Kurt Bergmann, Horst Berke- mann, Erich Bock, Gisela Bosserhoff, Hans Cadenbach, Eleonore Gatzweiler, Erna Heinrich, Josef Krieschbach, Helmut Kuhn, Anton Lösch, Denise Mingo, KNAPP Johann Sahlenbeck, Elli Schmitt, Wil- helm Speicher, Annemarie Stauch, Ursula Steger Heinz Vogelsang. 96 Jahre: Bern- Svenja Schulze Rolf Mützenich hard Bittger, Irmgard Festner, Rudi Geyer, Bundesministerin für Umwelt, Vorsitzender der SPD-Fraktion Edith Glaubitz, Heinrich Janzen, Elisa- Naturschutz und nukleare Sicherheit im Deutschen Bundestag beth Kabermann, Hedwig Mücker, Franz- Richard Schneider, Karl-Heinz Schroeter, Was braucht es für Vor allem eine progressive Mehrheit ohne Eine Gesellschaft lebt nur dann gut, wenn Herbert Schultz, Jonny Tiedemann. 97 Jahre: Lieselotte Andres, Heinrich einen sozialen Neu- die Union, die den Willen zum Gestalten und sie von gegenseitigem Respekt getragen Büter, Fredi Camminadi, Hermann Feder- start in Deutschland? eine Idee hat, wie sie dieses Land nach vorne wird, frei von Vorurteilen. Dazu müssen schmidt, Irma Frischknecht, Erich Häus- entwickeln will. Aus der Krise lässt sich nicht wir den Beitrag aller Menschen in gleicher ler, Karl Schoenball, Josef Speckmann, heraussparen. Wir brauchen Investitionen in Weise anerkennen – auch finanziell. Deswe- Lieselotte Unruh. 98 Jahre: Ursula Bour- guignon, Kläre Heptig, Irmgard Kreft, Menschen, in Ideen, in Infrastruktur – kurz: gen brauchen wir einen solidarischen Sozi- Otto Noeth, Luise Pottkamp. 99 Jahre: in die Modernisierung unseres Landes. Mit alstaat, chancengerechte Bildungsangebo- Hilde Krüger, Georg Letschert, Karl Pet- Olaf Scholz an der Spitze wird das gelingen. te, eine starke Infrastruktur und ordnen den rasch, Gustav Sedat. 100 Jahre: Willi Arbeitsmarkt so, dass niemand sich allein Budde, Gerhard Dittmer, Gerda Uhlig, Helma Wiemann. 101 Jahre: Else Mar- mit Applaus begnügen muss, sondern alle kowski. 103 Jahre: Ilse Vater. 104 Jahre: auf sichere Arbeitsplätze, gute Löhne und Auguste Heckmueller, Andjelk Karadzic. gute Arbeitsbedingungen zählen können. Für Olaf Scholz ist dieser Respektsgedanke … ZUR LANGJÄHRIGEN maßgeblich für seine Politik. M ITG LIEDSCHAFT 50 Jahre: Gerhard Ahnert, Klaus Bartel, Worauf kommt es In erster Linie natürlich auf die Überwin- Natürlich werden wir in diesen Monaten vor- Margret Bogdanski, Jürgen Christian an bis zur Bundes- dung der Pandemie. Das Impftempo muss rangig den Kampf gegen die Pandemie und Brandt, Gerhard Brdek, Manfred Brocki, tagswahl im Sep- deutlich beschleunigt und das Testen zur ihre Folgen fortsetzen. Das ist unsere erste Hannelore Bülck, Roman Cebaus, Heinz- Günter Cummerwie, Jochen Eickbusch, tember? Normalität werden. Wirtschaftlich geht Pflicht. Gleichzeitig stellen wir uns aber auch Marlies Einhaus, Norbert Fischer, Kurt es darum, Unternehmen und Beschäftig- für die Bundestagswahl auf. Unser Kanzler- Fussangel, Wolfgang Georg-Martini, te weiter durch die Krise zu begleiten. Die kandidat hat zusammen mit der gesamten Dietrich Goldmann, Gerd Halmanns, SPD steht für den sozialen Zusammenhalt. Partei und der Fraktion ein Zukunftspro- Heinz Hellkamp, Klaus-Dieter Henne, Ulrike Henßen, Oswald Hepner, Heinz Wir werden darüber hinaus Tag für Tag gramm erarbeitet, das es in sich hat. Wir Hilgers, Walter Hill, Kurt Hogräfer, Peter deutlich machen, welche politischen Pro- denken unserer Zeit weit voraus, ohne zu Höhle, Hans-Joachim Hübener, Manfred jekte in einem Bündnis jenseits der Union vergessen, wie der Weg dahin gelingen kann. Jürgensmeyer, Werner Kindsmüller, Mar- möglich sind. Wir handeln konkret und zei- Kurz gesagt: Zukunft wird konkret. Wenn wir tha Kliem, Lothar Krebs, Günter Lehnen, Willi Leisner, Peter Leitzen, Gisela gen gleichzeitig, welche Ideen wir für das weiterhin geschlossen für dieses Programm Machura, Karl Heinz Marscheider, Hart- Deutschland von morgen haben. und Olaf Scholz als Kanzler eintreten, bin ich mut Maschmeier, Dieter Niederhausen, sicher, dass wir die Wahl gewinnen. Ute Palm, Klaus Panitz, Hans-J. Prodoehl, Siegfried Pusch, Günter Rachny, Edelhard Rammoser, Wilhelm, Rüddel, Josef Ganz klar die sozial gerechte und ökologi- Mit einem abstrakten Wort: die Transforma- Wenn Ihr auf die Scheele von Alven, Horst Schmidt, Detlef sche Transformation. Wir müssen 2050 kli- tion. Klimawandel, Digitalisierung, aber auch Schmitz, Willi Scholten, Hubert Schrage, kommenden fünf maneutral sein, deshalb ist es jetzt wichtig, die veränderten Vorstellungen von Arbeit Friedrich Schulz zur Wiesch, Jürgen Selle, Jahre blickt, was ist ernst zu machen mit dem Umbau unserer und Leben sind Herausforderungen, die wir Willi Stockem, Rainer Thiel, Hubert Ula- das Zukunftsthema towski, Wolfgang Weber, Ingeborg Wehr- Volkswirtschaft: emissionsfreie Mobilität, jetzt intensiv angehen müssen. Der technolo- in Deutschland und hahn, Helmut Wiggers, Marita Zwing- energieeffiziente Häuser oder dekarboni- gische und klimafreundliche Fortschritt wird mann. 55 Jahre: Heinz Baues, Hermann in NRW? sierte Industrieprozesse entstehen nicht nur gelingen, wenn wir ihn gemeinsam ge- Breuner, Ursula Danielmeier, Karl-Walter von heute auf morgen, sondern müssen hen und niemanden abhängen. In den kom- Hollmann Dieter Hönerhoff, Karl Horn- bach, Josef Koch, Josef Köhnen, Karl- strategisch vorangebracht werden. Und im menden fünf Jahren werden die Weichen für Heinz Meyer, Karin Neisel, Ingrid, Oldag, Wandel muss es gerecht zugehen. Dafür eine gute Zukunft in Europa, Deutschland Victor Rehekampf, Ernst Reinkemeier, bietet das Zukunftsprogramm der SPD die und NRW gestellt. Deswegen ist es so wich- Wolfgang Reuter, Ludwig Rubbert, Berndt richtigen Antworten. tig, dass die SPD mit Olaf Scholz als Kanzler Schmidt, Rudolf Seidenstücker, Klaus Strehl, Erwin Taake, Ursula Tiekötter, die nächste Bundesregierung anführt. Horst-Dieter Traud, Gerd Wermke. 60 Jahre: Werner Böttcher, Horst Brink- hoff, Herbert Lönnendonker, Günter Meyer zur Heide, Winfried Ridder, Detlef erausgeber IMPRESSUM H Nadja Lüders, SPD-Landesverband NRW, Werdener Straße 4, 40227 Düsseldorf Rosenbach, Herbert Scharley, Fritz Wolf, Karl Zawadzky. 65 Jahre: Erich Heckel- Redaktion Marcel Atoui, Lukas Günther, Jörg Holtkamp, Nele Peifer, Julia Schöndienst mann, Ursula Kraus, Erwin Reineke, E-Mail vorwaerts@nrwspd.de Heinrich Westerteicher. Internet www.nrwspd.de
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