Die Winter in Österreich seit 1895 - Eine Analyse amtlicher Messdaten aus alpinen Regionen - Rotary.at

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Die Winter in Österreich seit 1895 - Eine Analyse amtlicher Messdaten aus alpinen Regionen - Rotary.at
Die Winter in Österreich seit 1895
Eine Analyse amtlicher Messdaten aus alpinen Regionen

                                Schwerpunkt: Tirol

                        FORUM ZUKUNFT SKISPORT

   Auszüge aus der gleichnamigen Studie, downloadbar unter: www.zukunft-skisport.at/studien
   Vorträge zum Thema finden Sie auf unserem YouTube-Channel „Zukunft Skisport Academy“
                     ACHTUNG: Dieses Handout ist nicht qualitätsgeprüft!

                         Mayrhofen, am 03. März 2020

                                  www.zukunft-skisport.at
Die Winter in Österreich seit 1895 - Eine Analyse amtlicher Messdaten aus alpinen Regionen - Rotary.at
Präambel
Das    FORUM ZUKUNFT SKISPORT zweifelt weder an Klimaänderungen noch am
      anthropogenen Anteil an der jüngsten globalen Erwärmung. Wir beschreiben detailliert
      den messbaren Zustand des Klimas im Alpenraum mithilfe amtlicher Datenreihen.

Das FORUM ZUKUNFT SKISPORT beteiligt sich weder an der zum Teil sehr emotional geführten
    Diskussion über die klimatische Zukunft der alpinen Winter noch an jener über die globale
    Erwärmung. Diese Diskussionen sollten Geo- und Atmosphärenphysikern vorbehalten bleiben.

 Computersimulationen der zukünftigen Schneesicherheit sind eine äußerst komplexe Aufgabe.
   Szenarien regionaler Klimamodelle sind keinesfalls wie Dreitageswetterprognosen zu interpretieren.

Das FORUM ZUKUNFT SKISPORT geht deshalb einen anderen Weg. Wir analysieren die amtlichen
    Klimadaten im Alpenraum über möglichst lange Zeiträume. Diese zählen weltweit zu den
    hochwertigsten Datensammlungen und ermöglichen eine objektive Beschreibung der empirisch
    messbaren Entwicklung.

In unseren Arbeiten finden Sie somit keine Antworten auf Fragen zur zukünftigen Entwicklung der
    Wintertemperaturen und der Schneeparameter. Vielmehr widmen sich unsere Inhalte der
    Beantwortung der Frage, wie sich die Wintertemperaturen und das Schneedargebot seit dem
    allmählichen Beginn des alpinen Skisports um 1895 verändert haben.

Das FORUM ZUKUNFT SKISPORT ist ausdrücklich für die nachhaltige Minimierung der fossilen
    Abhängigkeit und für eine vernünftige wie umsetzbare Energiewende. Die Maßnahmen und
    Fortschritte müssen auch von der Tourismus- und Seilbahnwirtschaft deutlicher kommuniziert
    werden, um Vorurteile zu vermeiden.

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Die Winter in Österreich seit 1895 - Eine Analyse amtlicher Messdaten aus alpinen Regionen - Rotary.at
Schneesicherheit in Skigebieten in Bayern, Nord- und Osttirol für das Jahr 2020 (aus dem Jahr 2006; Universität Innsbruck, Institut für Geographie)
Ganz Bayern (mit Ausnahme der Zugspitze) und fast das gesamte Nordtiroler Unterland (Kitzbühel) sind limitiert bis nicht mehr schneesicher
Die Winter in Österreich seit 1895 - Eine Analyse amtlicher Messdaten aus alpinen Regionen - Rotary.at
Quelle:
„TT am Sonntag“
23. Februar 2020
Die Winter in Österreich seit 1895 - Eine Analyse amtlicher Messdaten aus alpinen Regionen - Rotary.at
Agenda

1.   Zur Entwicklung der Wintertemperaturen
2.   Zur Entwicklung der Schneeparameter
3.   Zur Entwicklung der Einschneizeitpunkte
4.   Zur Entwicklung der Skisaisonlängen
5.   Zur klimatischen Entwicklung der Bergsommer
6.   Fazit

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Eine Abschätzung der Entwicklung
     der Wintertemperaturen

             Bergwetterstationen
             Amtliche Messdaten

       Datenquellen: ZAMG (HISTALP), MeteoSchweiz
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Lineare Regression: Temperaturanstieg um
1,5 Grad seit 1895/96. Signifikant, Regressionsanalyse

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Motorradrennen am Attersee 1929
© Sammlung Reitinger-Durchner
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Kältewinter 1941/42
Sehr kalt in den Alpen. Jedoch der kälteste Winter
seit Beginn der Instrumentenaufzeichnungen in
weiten Teilen Osteuropas.
Screenshot: www.welt.de
Bodensee Seegfrörne 1962/63
Eisprozession von Hagnau nach
Münsterlingen am 12. Februar 1963
© Picture Alliance Harry Flesh
Bodensee Seegfrörne 1962/63
© Helmut Zilcher
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Lineare Regression: Temperaturanstieg um 0,8
Grad Celsius in 50 Jahren. Nicht statistisch
signifikant. Regressionsanalyse

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18. Jänner 2007                                                             20. Jänner 2007

Wintersturm „Kyrill“
Windgeschwindigkeit am Gaisberg (Salzburg): 216 km/h
Fotovergleich Hahnenkammrennen Kitzbühel. Rennstrecke Streif, Abschnitt Steilhangausfahrt / Brückenschuss
Der Sturm zerstörte in der Nacht vom 18. auf den 19. Jänner die rennfertige Streif, Abfahrt und Super-G wurden abgesagt

Anm.: Aus meteorologischer Sicht sensationell war während des nächtlichen Sturmdurchganges ein Anstieg der Lufttemperaturen auf bis zu
20°C, sodass mitten in der Nacht (!) zahlreiche Jänner-Temperaturrekorde regelrecht pulverisiert wurden. (Quelle: ZAMG)
Lineare Regression: T-Anstieg um 0,2 Grad
Celsius in 30 Jahren. Nicht statistisch signifikant.

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Temperaturtrends Winter

„Die Wintertemperaturen auf Österreichs Bergen haben
   sich seit Beginn des alpinen Skisports in den 1890er-
   Jahren signifikant erwärmt (+ 1,5 Grad Celsius).

Über die letzten 50 Jahre ist keine statistisch signifikante
  Temperaturveränderung der Bergwinter feststellbar.

Ebenso nicht über die vergangenen 30 Jahre.“

                                    MMag. Günther Aigner
                                              Skitourismusforscher
Zur Entwicklung
des Schneeparameter

Österreichische Wintersportregionen
        Amtliche Messdaten
  Datenquellen: ZAMG, Hydrographischer Dienst Tirol
Lineare Regression (rote Linie):
Reduktion um 6 cm pro Jhdt.
Nicht statistisch signifikant

                                   www.zukunft-skisport.at
Lineare Regression (rote Linie): Reduktion um 32 cm pro Jhdt. Statistisch signifikant
→ Unterschiedliche Betrachtungszeiträume führen mitunter zu stark veränderten statistischen Aussagen.

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Jänner 2019: ca. 1 Meter Neuschnee
Waidring (Tiroler Unterland, 778 m)
Foto: FORUM ZUKUNFT SKISPORT
Lineare Regression (rote Linie):
Reduktion um 8 cm pro Jhdt.
Nicht statistisch signifikant

                                   www.zukunft-skisport.at
Lineare Regression (rote Linie):
Reduktion um 6 Tage pro Jhdt.
Nicht statistisch signifikant

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Linearer Regression (rote Linie):
Reduktion um 9 Tage pro Jhdt.
Nicht statistisch signifikant

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Zur Entwicklung der
          Einschneizeitpunkte
              („Beginn der Winterdecke“)

      Österreichische Wintersportregionen
              Amtliche Messdaten
Datenquellen: Hydrographische Landesdienste, Vorarlberger Illwerke (VIW)
Der Beginn der Winterdecke variiert um
                          bis zu 84 Tage (fast 3 Monate!).
                          Kein signifikanter Trend errechenbar.

                              1995/96: 03. November
                              1992/93: 26. Jänner

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Der Beginn der Winterdecke variiert um
bis zu 92 Tage (mehr als 3 Monate!).
Kein signifikanter Trend errechenbar.

                                         1974/75: 26. September
                                         2016/17: 27. Dezember

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Zur Entwicklung der
 Skisaisonlängen

 Österreichische Skigebiete

  Daten: FORUM ZUKUNFT SKISPORT
Im Schnitt 137 Skitage
                          :: Trendlinie steigt von 133 auf 139 Tage
                          :: Trend statistisch signifikant
                          :: Standardabweichung: 5 Tage

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Zur klimatischen Entwicklung der
            Bergsommer

             Bergwetterstationen
             Amtliche Messdaten

       Datenquellen: ZAMG (HISTALP), MeteoSchweiz
Linearer Trend: Seit 1895 T-Anstieg um 2,6 Grad
Celsius – doppelte Geschwindigkeit im Vergleich
zum Winter. Statistisch signifikant.

Gleitendes 10-jähriges Mittel: Seit Ende
der 1970er-Jahre markante Erwärmung
um knapp 3 Grad Celsius!

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Sommerliche Erwärmung vs. Sonnenscheindauer

„Es besteht ein vermeintlicher sehr starker Zusammenhang
  zwischen den hochalpinen Sommertemperaturen und der
  Sonnenscheindauer. Allerdings werden die Temperaturen
  noch von weiteren Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel
  von Kalt- oder Warmluftadvektion. Herauszufinden, wie
  stark die alpine sommerliche Erwärmung tatsächlich vom
  erhöhten Strahlungsgenuss beeinflusst wird, bleibt
  Aufgabe der Meteorologie.“

                                 MMag. Günther Aigner
                                           Skitourismusforscher
(c) Forum Zukunft Skisport
                                                                                   www.zukunft-skisport.at

Um 1907                                                                  2019
Foto: Dr. Karl Kaser                                                     Foto: Günther Aigner, 22. September 2019 (max. Ausaperung 2019)
© Hermann Kaser                                                          Versuch einer Rekonstruktion des Blickwinkels von 1907, was aber
                                                                         schwierig ist, da sich das Gipfelrelief völlig verändert hat und wenige
                                                                         Orientierungspunkte bietet.

                                    Großvenediger Gipfelgrat 1907 vs. 2019
                  Seit den 1900er-Jahren T-Anstieg im Kernsommer (Juni bis August) um mehr als 3,4 Grad Celsius
                           Anstieg der sommerlichen Sonnenscheindauer (Juni bis August) um knapp 30 %
Tuxer Ferner (weiße Pfeile) im September 2019. Der
neuzeitliche Hochstand um das Jahr 1850 ist anhand der
Ufermoränen (rote Pfeile) und der Endmoräne (weißer
Kreis) deutlich erkennbar. Diese Moränen kennzeichnen
den möglicherweise größten Vorstoß in den letzten knapp
10.000 Jahren. Derzeit gibt es Baumwachstum bis auf
2.305 m (!) Seehöhe (siehe grüner Kreis).
Foto: FORUM ZUKUNFT SKISPORT
Tuxer Ferner im September 2019. Die höchste Lärche steht auf
exakt 2.305 m Seehöhe, fast 400 Höhenmeter (!) über der
bisherigen Baumgrenze. Die frischen Jahrestriebe sind mehr als
15 cm (!) lang. Aufgrund dieser Länge ist erkennbar, dass es in
der Vegetationsperiode 2019 keine Frosteinwirkung gab.
Foto: FORUM ZUKUNFT SKISPORT
R²   =   0,002.   Deskriptiv    ist kein
Zusammenhang zwischen Sommer- und
Wintertemperaturen feststellbar

Winter: 0,3 Grad C Erwärmung
Sommer: 2,5 Grad C Erwärmung

                                           www.zukunft-skisport.at
YouTube-Vorträge – Homepage – Studien

Zukunft Skisport Academy

Sollten Sie Interesse an weiteren Vorträgen haben, besuchen Sie unseren YouTube-Channel, die
„Zukunft Skisport Academy“. Dort finden Sie verschiedene Videovorträge in HD-Qualität. Themen:
Schneesicherheit, Wintertemperaturentwicklung, Skisaisonlängen, soziale und geografische
Verbreitung des Skisports in der Welt etc. https://www.youtube.com/channel/UCct0tybwXjnG4fojVOSCR8g/videos

Auf www.zukunft-skisport.at/studien können Sie eine Fülle von Studien downloaden. Alle auf der
Homepage verwendeten Studien sind frei verwendbar. Bitte achten Sie jedoch auf die Quellenangabe
bzw. ein korrektes Zitat. Vielen Dank!

                                         www.zukunft-skisport.at
Fazit
1.   Die Wintertemperaturen auf Österreichs Bergen sind seit 1895 (Beginn des alpinen Skisports in
     Österreich) um etwa 1,5 Grad Celsius angestiegen. Dieser Temperaturanstieg ist statistisch
     signifikant.
2.   Innerhalb der vergangenen 50 Jahre ist keine signifikante Temperaturänderung der Bergwinter
     feststellbar. Ebenso über die vergangenen 30 Jahre.
3.   Die jährlich größten Schneehöhen haben sich am Seefelder Plateau wie auch im Großraum Kitzbühel-
     Pillerseetal über die Zeitspanne von mehr als 100 Jahren nicht wie befürchtet signifikant verringert. Bei der
     Anzahl der Tage mit Schneebedeckung ist ein nicht signifikanter Rückgang von etwa 6 bis 9 Tagen pro
     Jahrhundert feststellbar.
4.   Aus den Messdaten ist nicht (statistisch signifikant) ableitbar, dass sich der Beginn der Winterdecke
     („Einschneien“) immer weiter nach hinten verschiebt – mit Ausnahme der Alpensüdseite. Die
     Einschneizeitpunkte variieren verbreitet um mehr als 3 Monate. Dies begründet die Notwendigkeit der
     technischen Beschneiung.
5.   Die Skisaisonen in Österreich sind über die vergangenen 32 Jahre signifikant länger geworden. Dies liegt an
     einer Kombination aus (immer noch) günstigen klimatischen Bedingungen und der technischen
     Beschneiung.
6.   Dagegen sind die Sommer auf Österreichs Bergen seit Ende der 1970er-Jahre um knapp 3 Grad Celsius
     wärmer geworden und gleichzeitig um knapp 30 % sonniger. Beide Parameter befinden sich auf dem
     höchsten jemals gemessenen Niveau.
7.   Unser Wunsch: Wir sind ausdrücklich für die nachhaltige Minimierung der fossilen Abhängigkeit und für eine
     vernünftige wie umsetzbare Energiewende. Die Maßnahmen und Fortschritte sollten auch von der Tourismus-
     und Seilbahnwirtschaft deutlicher kommuniziert werden, um Vorurteile zu vermeiden.

                                             www.zukunft-skisport.at
Österreich als führende Skination der Welt

:: Es gibt ungefähr 3 Millionen Skifahrer in Österreich. Trend: Stabil
:: Partizipationsrate ca. 33 %, dritthöchste der Welt (FL, CH)
:: 254 Skigebiete, 3.000 Skilifte
:: Österreich als wichtigstes Geburtsland des „Alpinen Skisports“
   in den 1890er-Jahren (vgl. Zdarsky etc.)
:: Seit Jahrzehnten ist die österreichische Skischule die
   führende skipädagogische Bewegung der Welt
:: Innovationskraft und Marktanteile der österreichischen
    Skiindustrie
:: Jahrzehntelange Dominanz im Skirennsport
:: Seilbahn-Weltmarktführer Doppelmayr
:: Ständig wachsende Beliebtheit am Weltmarkt. Österreich ist
   Skitourismusweltmeister mit rund 53 Millionen „Skier Days“ pro Jahr

→ Wenn es am Globus ein Land gibt, das sich als Skination bezeichnen darf oder soll,
  dann muss es wohl Österreich sein!

                                    Quelle u. a.: „2019 International Report on Snow & Mountain Tourism“ von Laurent Vanat
Fachlicher Austausch

Vielen Dank für wertvolle Diskussionen, Anregungen und Ergänzungen
    zu diesem Foliensatz:

:: HR Dr. Wolfgang Gattermayr, Meteorologe und Hydrologe
    langjähriger Leiter Hydrograph. Dienst Tirol (a. D.)
:: Univ.-Prof. i. R. Dr. Heinz Slupetzky, Universität Salzburg, Glaziologe
:: DI Dr. Kurt Ramskogler, Forstdirektor, Obmann PEFC Austria,
    Präsident Biosphäre Austria (BIOSA)
:: Statistische Auswertungen: DI Wolfgang Peter, Völs
     Data Engineering & Statistics
:: Lektorat: Dr. Gerhard Katschnig, selbstständiger Lektor, Klagenfurt

Die hier erwähnten Experten sind im fachlichen Austausch mit dem FORUM ZUKUNFT
    SKISPORT. Es soll keinesfalls suggeriert werden, dass diese Personen jeden Satz und
    jedes Wort der vorliegenden Präsentation teilen. Für den Inhalt allein verantwortlich:
    Günther Aigner.

                                       www.zukunft-skisport.at
Quellenangaben zu den verwendeten Daten

Temperaturdaten
ZAMG (HISTALP), MeteoSchweiz

Daten zur Sonnenscheindauer
ZAMG (HISTALP)

Daten Schnee
ZAMG, Hydrographische Landesdienste, DWD

Daten Skisaisonlängen
FORUM ZUKUNFT SKISPORT

                                www.zukunft-skisport.at
Günther Aigner
Kontakt:
Bichlnweg 9a / 9, A-6370 Kitzbühel
g.aigner@zukunft-skisport.at
+43 676 5707136
www.zukunft-skisport.at

Günther Aigner (* 1977 in Kitzbühel) ist einer der führenden Zukunftsforscher im Bereich des alpinen
Skitourismus im deutschsprachigen Raum. Er absolvierte die Diplomstudien der Sportwissenschaft und der
Wirtschaftspädagogik an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und an der University of New Orleans
(„UNO“, USA). Diplomarbeit (2004): „Zur Zukunft des alpinen Skisports. Einflussfaktoren und ihre Auswirkungen
bis zum Jahr 2025“. Nach weiterführenden Forschungstätigkeiten am Institut für Sportwissenschaft an der
Universität Innsbruck bei Univ.-Prof. Dr. Elmar Kornexl folgte der Wechsel ins Tourismusmarketing. Von 2008 bis
2014 leitete Aigner für den Tourismusverband „Kitzbühel Tourismus” das Wintermarketing der Gamsstadt. Seit
August 2014 ist er hauptberuflich als Skitourismusforscher tätig und führt das „Forum Zukunft Skisport”. Seine
„Fünf Thesen zur Zukunft des alpinen Skisports“ stellte der Tiroler erstmals beim Europäischen Forum in Alpbach
vor. Es folgten zahlreiche Fachvorträge im In- und Ausland sowie Beiträge und Interviews in TV-, Hörfunk- und
Printmedien. Gastlektorate führten Aigner bis dato an Hochschulen in Belgrad (SRB), Baku (AZE), Sanya (CHN),
Hanoi (VNM), Innsbruck, Salzburg, Kufstein, Krems und Seekirchen (Schloss Seeburg) sowie als Referenten zum
Ausbildungslehrgang der Österreichischen Staatlichen Skilehrer. Der Autor ist Verfasser zahlreicher Schnee- und
Temperaturstudien für namhafte Destinationen im Alpenraum – unter anderem für Dolomiti Superski, Lech-Zürs,
Kitzbühel, Ischgl, Zell am See und Sölden. Als Consultant berät er alpine Destinationen und arbeitet
Marktpositionierungen aus – unter anderem: Pillerseetal, Obertauern. Seit 2015 führt er für den
Hydrographischen Dienst Salzburg monatliche Niederschlags- und Schneemessungen im Weißseegebiet
(Uttendorf, Salzburg) durch und arbeitet im Team von Univ.-Prof. Dr. Heinz Slupetzky an den Längenmessungen
am Stubacher Sonnblickkees mit. Seit November 2017 ist Günther Aigner Mitglied im Studienausschuss Nr. VII
(„Umwelt“) des Weltseilbahnverbandes O. I. T. A. F. Weitere Informationen zum Thema: www.zukunft-skisport.at
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