Diese Politiker sind erpressbar
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Kweku Adoboli, Laure Wyss, Aymo Brunetti, Prinz Harry, Urs Paul Engeler Nummer 25 — 20. Juni 2013 – 81. Jahrgang – Fr. 6.50 (inkl. MwSt.) – Euro 4.90 80 JAHRE QUALITÄT Diese Politiker sind erpressbar Die wahren Motive der Unterwerfung unter das amerikanische Diktat. Von Markus Schär und Roger Köppel Professor Seltsam Wie kommt der deutsche Literaturforscher Matthias Lorenz dazu, einem jüdischen Schweizer Schriftsteller Antisemitismus vorzuwerfen? Von Philipp Gut 4 194407 004900 Nachruf auf den Hipster Ulf Poschardt über eine modische Witzfigur. 25 Jetzt bestellen auf www.PresseKatalog.de
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Intern Markus Schär erklären, warum es falsch ist, Impressum der Erpressung nachzugeben, warum es viele Parlamentarier trotzdem tun wollen – und Herausgeberin: Weltwoche Verlags AG, Förrlibuckstrasse 70, Postfach, 8021 Zürich Nach der Entscheidung der USA, die syrischen warum Eveline WidmerSchlumpf noch nicht Redaktion: Telefon 043 444 57 00, Fax 043 444 56 69, Rebellen auch mit Waffen zu versorgen, verloren hat. Seite 15, 28 E-Mail: redaktion@weltwoche.ch spricht die halbe Welt von der zu erwartenden E-Mail: leserbriefe@weltwoche.ch Eskalation im Bürgerkriegsland und von der Mit den Temperaturen steigt die Aggressivität. Verlag: Tel. 043 444 57 00, Fax 043 444 56 07, E-Mail: verlag@weltwoche.ch entscheidenden Schlacht um die Wirtschafts In Amerikas Städten ist der Sommer die ge metropole Aleppo. Die wenigsten Medien fährlichste Jahreszeit. Viele Teenager, die sonst Internet: www.weltwoche.ch in der Schule wären, treiben sich auf der Strasse Abo-Service: Tel. 043 444 57 01, Fax 043 444 50 91 herum, machen Jagd aufeinander und schies E-Mail: kundenservice@weltwoche.ch Jahresabonnement Inland Fr. 235.– (inkl. MwSt.) sen in der Gegend herum. Präsident Obama Probeabonnement Inland Fr. 40.— (inkl. MwSt.) hat die Verschärfung der Waffengesetze zu Weitere Angebote für In und Ausland unter www.weltwoche.ch/abo einem Hauptziel seiner zweiten Amtszeit ge E-Mail-Adressen: vorname.name@weltwoche.ch macht. Doch eine genaue Betrachtung des Gründer: Karl von Schumacher (1894–1957) Schusswaffengebrauchs zeigt eklatante Un Verleger und Chefredaktor: Roger Köppel terschiede im Land, wie die Reportage von Stv. Chefredaktor: Philipp Gut (Leitung Inland) Christopher Dickey zeigt. Im ländlichen Ame Produktionschef: David Schnapp rika, wo am meisten Waffen getragen werden, Redaktion: sind die Mordziffern deutlich tiefer als in Rico Bandle (Leitung Kultur), Alex Baur, Urs Gehriger, urbanen Quartieren, wo Schwarze und Hispa Andreas Kunz, Christoph Landolt, nics wohnen. Die meisten USPolizisten spre Daniela Niederberger, Alex Reichmuth, Markus Schär, Beatrice Schlag (Los Angeles), chen sich für weniger Waffengesetze und mehr Florian Schwab, Lucien Scherrer, Waffen in Privathand aus. Seite 52 Mark van Huisseling Redaktionelle Mitarbeiter: Als Sven Michaelsen den Literaturnobelpreis Miroslav Barták, Peter Bodenmann, träger Mario Vargas Llosa in dessen Madrider Silvio Borner, Henryk M. Broder, Markus Gisler, Pierre Heumann, Wohnung zum Interview traf, lernte er einen Peter Holenstein, Hansrudolf Kamer, eleganten Gentleman alter Schule kennen, der Peter Keller, Wolfram Knorr, René Lüchinger, Hauspersonal beschäftigt, das die Mineral Dirk Maxeiner, Christoph Mörgeli, Franziska K. Müller, Daniele Muscionico, wassergläser auf Untersetzer stellt. Der einsti Deborah Neufeld, Kurt Pelda, ge Marxist hat sich in den letzten Jahren zu Peter Rüedi, Kurt Schiltknecht, Sacha Verna (New York), einer kulturkonservativen Kassandra gewan Sami Yousafzai (Pakistan/Afghanistan), Unverfälschtes Bild: Reporter Pelda in Syrien. delt, die «sehr bezweifelt, dass die Leser von Jürg Zbinden, Kurt W. Zimmermann Romanen und Gedichten in Spanien die Tri Produktion: Benjamin Bögli, Roy Spring schicken jedoch Korrespondenten ins Kriegs bünen von Real Madrid füllen können». In Bildredaktion: Adam Schwarz (Leitung), Verena Tempelmann, Joël Hunn (Assistent) getümmel, um sich ein unverfälschtes Bild einem grossen Gespräch spricht der Autor Layout: Tobias Schär (Leitung), von den Ereignissen zu machen. Kurt Pelda über die aussterbende Gattung der Intellek Silvia Ramsay reiste in den vergangenen Wochen immer wie tuellen, seine TechnikSkepsis und seine Korrektorat: Cornelia Bernegger und Rita Kempter (Leitung), Viola Antunovits, der nach Syrien. Er berichtet, dass Amerikas Untauglichkeit als Politiker. Seite 58 Gregor Szyndler, Dieter Zwicky Geheimdienst CIA schon lange in Nachschub Ihre Weltwoche Sekretariat: Miriam Schoch (Leitung), lieferungen zugunsten der Rebellen verwickelt IngaMaj HojaijHuber ist, auch wenn möglicherweise andere Staaten Geschäftsführer: Sandro Rüegger Marketing: Guido Bertuzzi (Leitung) die Finanzierung übernahmen. Die Wege, auf denen die Hilfe ins Land gelangt, sind deshalb bekannt – sie führen hauptsächlich über die Wann ist es Anzeigenverkauf: Stephan Schwab (Leitung), Christine Lesnik (Leitung WW-Magazin), Brita Vassalli Türkei und Jordanien. Erste Panzerabwehr waffen sind bereits ins Land gelangt, und die Zeit, an morgen Anzeigeninnendienst: Samuel Hofmann (Leitung) Tel. 043 444 57 02, Fax 043 444 56 07 E-Mail: anzeigenid@weltwoche.ch so aufgerüsteten Rebellen etablieren sich im mer mehr als Panzerknacker. Seite 46 zu denken? Online-Vermarktung: Adextra Tarife und Buchungen: Tel. 044 533 09 93, infoAadextra.ch Druck: Ziegler Druck und VerlagsAG, Mehr als eine Stunde wartete der Journalisten RudolfDieselStrasse 22, 8404 Winterthur Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise schwarm vor dem Nationalratssaal, um noch LGT. Partner für Generationen. oder in Ausschnitten, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung zwei, drei Sätze von Bundesrätin Eveline Wid LGT Bank (Schweiz) AG der Redaktion gestattet. merSchlumpf zu erhaschen. Aber schliesslich Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. drückte sich die geschlagene Finanzministe rin wortlos an den Mikrofonen vorbei. Die Szene nach der Nationalratsdebatte zur «Lex Der Weltwoche-Inhalt ist gedruckt auf Recyclingpapier, das aus USA» am Dienstag war der vorläufige Höhe 100 % Altpapier hergestellt ist. punkt der Aufregung, die in dieser Session im Es schont damit Ressourcen, Energie und somit die Umwelt. Bundeshaus herrscht: Das Parlament soll im www.lgt.ch Schnellverfahren eigenes Recht ausser Kraft Shortcut: Mit dem iPhone Weltwoche-Artikel setzen, damit die Amerikaner keine Schweizer empfehlen und aufbewahren sowie Zusatzinhalte Banken «ausknipsen». Roger Köppel und entdecken. www.weltwoche.ch/shortcut Weltwoche Nr. 25.13 5 Titelbilder: (8) Keystone, Freshfocus; Bild Intern: ZVG Weltwoche_66x90__TE-TG-TI-TK_de_4c_gest.indd 2 26.03.13 10:20 Jetzt bestellen auf www.PresseKatalog.de Kampagne: LGT Frühling 2013 Sujet: Typo Generationen (TG) Titel: Weltwoche Sprache: Deutsch Format: 66 x 90 mm Farbe: 4c
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Editorial relevanten Positionen auf den Tisch kommen. Die Qualität demokratischer Beschlüsse folgt UPE aus der Qualität der ihnen zugrunde liegen- den Auseinandersetzungen. Indem Engeler das Prinzip der Widerrede auch gegen heftigs- Zum Rücktritt von ten Widerstand zu seinem Credo machte, Urs Paul Engeler. leistete er der konsensfreudigen Schweiz Von Roger Köppel enorme Dienste. E s war Mitte der neunziger Jahre, als ich erstmals auf einen Artikel von Urs Paul S eine Kunst der Hinterfragung arbeitete sich mit Vorliebe an der grössten Ansamm- lung von Macht im Lande ab: dem Staat. Enge- Engeler stiess. Zu meiner Schande muss ich ge- ler ist kein Ideologe, der auf die beruhigende stehen, dass mir der Name – ich war Kultur- Geschlossenheit eines intellektuellen Systems journalist und begeisterte mich sonst vor vertraut, aber er hat eine Haltung, die man im allem für Sport – nichts sagte. Eher uninteres- Ur-Sinn liberal, besser: freiheitlich nennen sant fand ich das Thema. Engelers Artikel, er- darf. In den achtziger Jahren richtete sich die schienen im Nachrichtenmagazin Facts 1995, kritische Energie gegen den überschiessenden handelte von SVP-Verkehrsminister Adolf Ogi bürgerlichen Staat der Fichen und der Geheim- und dem grossen Schienenbauprojekt Neat. armeen, deren Enttarnung in den Geschichts- Die vier Buchstaben verkörperten für mich büchern mit dem Namen Engeler verbunden namenlose Langeweile. Ogi war mir gleich- bleiben wird. Damals galt der Weltwoche- gültig. Ich weiss nicht mehr, warum ich über- Redaktor noch als links bis grün, verewigt so- haupt anfing, den Artikel zu lesen, aber in der Karl Poppers Meisterschüler: Journalist Engeler. gar im SP-Parteiprogramm. In den neunziger Folge war ich unfähig, ihn zur Seite zu legen. Jahren drehte der Wind, aber Engeler blieb Da war zunächst die Sprache: präzis, ge- ligenz, die als gewaltiger Speicher von Wissen sich treu. Der überstrenge, bisweilen paranoide schliffen, aber federnd humorvoll, ironisch, die Situationen einfach souveräner überblickt Vater Staat wandelte sich zur fürsorglichen von geradezu dürrenmattschem Witz, nichts und ordnet. Hinzu kommt der Wille, die Dinge Mutter, was eine Mehrheit der Journalisten Geschraubtes oder gesucht Originelles, dafür aus neuen Perspektiven zu betrachten, sich intellektuell beschwipste. Engelers unbeirrte der zwingende Gang einer Argumentation, dem allgemein für wahr und richtig Gehalte- Machtskepsis wurde nun als rechts etikettiert. die sich unerbittlich in den Gegenstand hin- nen zu entziehen, ganz generell: unabhängig Jetzt tritt der Thurgauer, der mit einer einbohrte. Was mich zweitens verblüffte, war zu bleiben, den Mehrheiten zu misstrauen, an Arbeit über die «ironische Rede» als Sprach- der Gestus der Infragestellung, der methodi- jeder These skeptisch nur so lange festzuhal- wissenschaftler doktorierte, in den wohlver- sche, ja radikale, an die Wurzel gehende ten, wie sie noch nicht widerlegt, falsifiziert dienten, vorgezogenen Ruhestand – bei bester Zweifel, den Engeler auf das damals allseits ge- ist. Wenn der grosse Philosoph Karl R. Popper Gesundheit und in der vollen Lebensblüte des feierte Milliardenprojekt und dessen beliebten einen journalistischen Meisterschüler hatte, erst 62-Jährigen. Während andere Journalis- politischen Vorantreiber anwandte. Mir war dann ist es Engeler, der kritische Rationalist ten abgeklärter und stummer werden, lief kein anderer bekannt, der so intensiv und so unter den Publizisten. Ausdauersprinter Engeler in den letzten Jahren unterhaltsam über Politik schreiben konnte. zu immer grösserer Form auf. Er entlarvte den Bereits Engelers erster «Scoop» ist charakte- ristisch für die Arbeitsweise dieses genialen Journalisten. Anfang 1983 entlarvte Engeler in O hne seinen Kollegen zu nahe zu treten: Engeler ist der bedeutendste Journalist der Schweizer Nachkriegsära. Es gibt keinen SVP-Bundesratskandidaten Bruno Zuppiger als Möchtegern-Erbschleicher und ersparte der Schweiz damit ein kompromittiertes Re- seiner ersten Amtshandlung als Bundeshaus- anderen Rechercheur, der mehr enthüllte, gierungsmitglied. Mit seinen Recherchen zur redaktor der Berner Zeitung die unselige «No- aufdeckte, zerlegte, entlarvte, entzauberte Nationalbank deckte er auf, dass der oberste wosti-Affäre». Hier ging es um die vom Bundes- und zur Kenntlichkeit entstellte. Seine Artikel Schweizer Währungshüter privat mit Fremd- rat verfügte Schliessung der sowjetischen zeichnen sich durch den Willen zur Auf- währungen geschäftete. Der Interessenkon- Nachrichtenagentur in Bern. Ein merkwürdi- klärung aus, torgefährlicher Mittelstürmer- flikt wurde durch Rücktritt gelöst, das Regle- ges Communiqué erschien am Freitagabend. Journalismus, um es in Begriffen des von ihm ment des Bundes verschärft. Engelers Kritik Engeler hakte nach, entdeckte Widersprüche, geschätzten Fussballs (YB) auszudrücken. Nie- wirkte konstruktiv, auch hier. kritisierte den Bundesratsentscheid und warf mals verkroch sich Engeler hinter den Wohl- Als Verleger und Chefredaktor der Weltwoche dem damaligen Justizminister Rudolf Friedrich klang schön formulierter Nullaussagen. Ins- kann ich mich im Namen des ganzen Verlags vor, die Leute zu belügen. Der Jungjournalist tinktiv steuerte er den Punkt der Intensität an, und aller Kollegen nur verneigen und dem recherchierte so forsch, dass ihn bestandene die wunden Stellen, den blinden Fleck, die un- hochgeschätzten UPE dafür danken, dass er Bundeshaus-Koryphäen besorgt fragten, ob er bequeme Wahrheit. Er ist der grosse Banner- seine immense Energie und seinen detektivi- verrückt geworden sei, sich derart mit der träger des journalistischen Fragezeichens. schen Spürsinn in den Dienst dieses Blattes Bundesanwaltschaft anzulegen. Der Weg in Als Ironiker hielt er Distanz nach allen Sei- stellte. Wir alle bedauern seinen Rücktritt, die Einsamkeit war vorgezeichnet. ten, auch zu sich selbst. Keiner Partei zuge- wenngleich wir ihm die neue Freizeit natür- Keiner analysiert klarer, keiner fragt ein- hörig, zielte er auf die Herstellung von lich von Herzen gönnen und ihm alles Gute dringlicher, nur die wenigsten sind bereit, sich Meinungsvielfalt ab. Seine Berufsauffassung für die Zukunft wünschen. Insgeheim hoffen so aufwendig und umfassend in ihr Thema spiegelt die staatsbürgerliche Rolle des Jour- wir, dass ihm die Zeit an den Ufern des Hallwi- einzuarbeiten. «Neugier, Mut und harte nalismus in der Demokratie: Es geht darum, lersees bald etwas lange werde, wodurch beim Arbeit»: So umschreibt Engeler seine Metho- relevante Missstände zur Sprache zu bringen Frühpensionär doch dann und wann der de. Dahinter steckt auch das enzyklopädische und darüber hinaus dafür zu sorgen, dass in Wunsch aufsteigen möge, sich wieder schrei- Fassungsvermögen einer fotografischen Intel- demokratischen Entscheidungsprozessen alle bend in der Weltwoche zu betätigen. Weltwoche Nr. 25.13 7 Bild: Ruben Wyttenbach (13 Photo) Jetzt bestellen auf www.PresseKatalog.de
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