IMPULSE QUARTERLY ON IMPACT INVESTING - Q1/2019 - Invest in Visions

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IMPULSE QUARTERLY ON IMPACT INVESTING - Q1/2019 - Invest in Visions
QUARTERLY ON IMPACT INVESTING – Q1/2019

IMPULSE
Impact Investing
Die SDGs entlang der neuen Seiden-
                                            Region im Fokus: Myanmar
                                            Ein Land im Aufbruch
                                                                                        Invest in Visions Update
                                                                                                                       FOR A BETTER FUTURE

                                                                                        AFI-Forum 2018
straße                                                                                  Due Diligence in Südostasien
                                                                                        Webinar

Liebe Leserinnen und Leser,

Nachhaltigkeit ist in aller Munde, an genauen Definitionen fehlt es jedoch weiterhin. Für Investoren wie auch für Portfoliomanager
wäre es wichtig Vergleichbarkeit herzustellen. Die Vereinten Nationen haben mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung,
den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), nicht nur klare Ziele benannt, sondern auch eine Agenda geschaffen,
die auf dem Weg in eine bessere Zukunft einen internationalen Meilenstein setzt. Wir stehen hinter diesen Zielen und leisten
einen Betrag zur Erfüllung einiger von ihnen mit unseren Impact Investments. Im Team arbeiten wir an Möglichkeiten, die Mess-
barkeit von Wirkung zu realisieren.

Wie Sie wissen, liegen die Schwellen- und Entwicklungsländer, in denen wir mit unserem IIV Mikrofinanzfonds investiert sind,
breit über die Welt verstreut. Jährlich werden es mehr Länder, mit denen wir das Portfolio diversifizieren können und in denen
wir mit Mikrofinanz einen Beitrag zur finanziellen Inklusion benachteiligter Menschen leisten können. Einige unserer Länder-
schwerpunkte liegen im Kaukasus sowie Zentral- und Südostasien. Diesen Regionen steht nun ein Jahrhundertprojekt bevor:
der Bau einer neuen Seidenstraße. Die Initiative geht von der Volksrepublik China aus, die ein interkontinentales Handels- und
Infrastrukturnetz zwischen China und über 60 Ländern Asiens, Afrikas und Europas auf- und ausbauen will. Damit wird die neue
Seidenstraße zahlreiche Länder verbinden, in die wir investiert sind.

Das Infrastrukturprojekt „Neue Seidenstraße“ fällt einer Generation zu, die UN-Generalsekretär Ban-Ki Moon auf dem Gipfel der
Vereinten Nationen 2015 als letzte bezeichnete, „die die Chance hat, unseren Planeten zu retten“.

Mit dieser Ausgabe der IMPULSE starten wir unsere mehrteilige Reihe „Die SDGs entlang der neuen Seidenstraße“, in der wir
die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) mit den Ländern entlang der Seidenstraße, in die wir mit
dem IIV Mikrofinanzfonds investiert sind, verbinden. Unser erstes Land im Fokus dieser Reihe ist Myanmar.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Herzlichst Ihre

Edda Schröder

Kontakt
Invest in Visions GmbH
Freiherr-vom-Stein-Str. 24-26, 60323 Frankfurt am Main
Telefon +49 (0) 69 / 20 43 4 11 - 0, Fax +49 (0) 69 / 20 43 4 11 - 30
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INVEST IN VISIONS IMPULSE – Q1/2019 SEITE 2

IMPAcT InvESTIng

DIE SDgs EnTLAng DER nEUEn SEIDEnSTRASSE
Im September 2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen ihre 17 Nachhaltigkeitsziele, auch Sus-
tainable Development Goals genannt.1 Die SDGs sind als Ziele für alle Staaten formuliert und sollen auf
ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene die Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung herstellen.
Wir bei Invest in Visions erleben die Realisierbarkeit als Unternehmen vor Ort in der Zusammenarbeit
mit Mikrofinanzinstituten. Für unsere Überzeugung, dass Investments sich nicht nur rentieren, sondern
zugleich wirken sollen, spielen die SDGs eine große Rolle. Ziele wie NO POVERTY oder ZERO HUNGER
streben wir in den Ländern an, in denen wir investiert sind.

In einer neuen Reihe innerhalb der Impulse gehen wir auf Länder der neuen Seidenstraße ein. Die ur-                                                             Yannick Rust
sprüngliche Seidenstraße war ein Netz von Handelswegen zwischen Ost und West. Darauf wurden nicht                                                               Business Development Associate
nur Gold, Jade, Gewürze und Seide gehandelt. Mit den reisenden Händlern verbreiteten sich auch Ideen                                                            yannick.rust@investinvisions.com
und Religionen: So gelangte beispielsweise der Buddhismus über die alte Seidenstraße nach China.

Chinas größtes Infrastrukturprojekt
Nun arbeitet China am wohl größten Infrastrukturprojekt seiner Geschichte, das auch einen erheblichen Einfluss auf Europa
haben wird: Das Land plant derzeit über zwei verschiedene Routen Handelswege von China nach Europa. Die neue Seidenstraße
soll – nachdem die alten Handelswege ab dem 14. Jahrhundert an Bedeutung verloren – den alten Handelsweg wieder aufer-
stehen lassen. Dafür tätigt China enorme Investitionen in den Ausbau von Straßen, Eisenbahnen und Kraftwerken. Finanziert
wird das Jahrhundertprojekt unter anderem über einen 40 Milliarden schweren chinesischen Staatsfonds. Die Seidenstraße
wird durch zahlreiche Länder führen, in die wir mit unserem IIV Mikrofinanzfonds investiert sind. Dabei werden wir auf einzelne
SDGs Bezug nehmen und sie anhand verschiedener gesellschaftlicher Themen in den jeweiligen Ländern vorstellen. Uns leitet
dabei die Frage, was wir zusammen mit unseren Investoren zum Erreichen der 17 SDGs leisten können.

Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft

1
    In den Impulsen Q4 2018 berichteten wir im Artikel „Nachhaltigkeit im Asset Management: mit den SDGs zu mehr Vergleichbarkeit“ ausführlich über die Sustainable Development Goals.
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Das Bauprojekt „neue Seidenstraße“ und ihre Auswirkungen auf die SDGs
Für den Start der Reihe möchten wir uns zunächst mit der Frage beschäftigen, worum es sich genau bei diesem gigantischen
Infrastrukturprojekt handelt, das die Wirtschaftsverflechtungen über die nächsten Jahrzehnte hinweg noch entscheidend prägen
wird.

Im Bau der neuen Seidenstraße lassen sich unter anderem die folgenden drei SDGs finden: SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und
Wirtschaftswachstum, SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur und SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion. Dass
bestimmte SDGs tangiert werden, heißt jedoch nicht, dass das Projekt auch positiv zu einem SDG beiträgt. Beispielsweise kann
SDG 12, Nachhaltiger Konsum und Produktion, sogar negiert werden, etwa durch die Verwendung nicht nachhaltiger Materialien
und Methoden bei der Konstruktion der Straßen, Eisenbahnen und Kraftwerke. Hier schließt sich eine entscheidende Diskussion
an, die aktuell im Bereich des Impact Investings geführt wird: Wenn potentielle Investitionen nach ihrer Wirkung, ihrem Impact,
gemessen werden, sollte nicht nur die positive Wirkung auf einzelne SDGs hervorgehoben werden. Stattdessen müssten Impact
Measurements gezielt aufzeigen, für welches SDG ein positiver und für welches SDG ein negativer Beitrag geleistet wird. Wie
dies vereinfacht am Beispiel des Baus der neuen Seidenstraße aussehen kann, zeigt die untenstehende Grafik. Damit solche
SDG-Impact-Messungen künftig bei allen Wirkungsanalysen von Projekten und Unternehmen herangezogen werden können,
arbeiten wir an einer Lösung, die Wirkungen transparent, quantifizierbar und vergleichbar macht. Eine solche standardisierte
Wirkungsmessung ist unserer Auffassung nach von richtungsweisender Bedeutung, um den Impact-Investing-Markt weiter zur
Mainstreamfähigkeit zu verhelfen.

 SDG Beitrag: Projekt neue Seidenstraße

      = positiver Beitrag         = negativer Beitrag                  Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an die Vereinten Nationen
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REgIOn IM FOkUS

MyAnMAR – EIn LAnD IM AUFBRUch
Nach über 50 Jahren Militärdiktatur befindet sich Myanmar, das ehemalige Burma, in einer Phase
des Wandels. An keinem anderen Ort sind die tiefgreifenden Veränderungen so spürbar wie in der
6-Millionen-Metropole Rangun. Dort liegen zwischen den glänzenden neuen Shopping Malls und
den Slums mit ihren dicht gedrängten Wellblechhütten oft nur wenige Meter.

Die Jahrzehnte andauernde politische und wirtschaftliche Isolation hat das südostasiatische Land
zu einem der ärmsten in Asien gemacht. Im Jahr 2011 hat die damalige Militärregierung begonnen
umfassende demokratie- und wirtschaftsfördernde Reformen zu verabschieden. In Folge der Markt-
öffnung und Abschaffung der planwirtschaftlichen Strukturen erlebt die myanmarische Wirtschaft
                                                                                                          Ture Jacobsen
derzeit einen beeindruckenden Aufschwung. Dennoch lag das durchschnittliche Jahreseinkommen               Portfolio Risk Manager
2017 bei nur 1.455 US-Dollar pro Kopf. Im Jahr 2018 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 6,6           ture.jacobsen@investinvisions.com
Prozent. Prognosen erwarten für die kommenden Jahre ein Wachstum von ca. 7,0 Prozent jährlich.
Das inklusive Wirtschaftswachstum2 trug dazu bei die Armutsquote zwischen 2005 und 2015 von 48,1 Prozent auf 32,1
Prozent zu senken. Verglichen mit den Ballungszentren ist der Armutsanteil in den ländlichen Gebieten mit 38,8 Prozent
dabei mehr als doppelt so hoch. Ein Grund dafür ist das starke Wachstum des Industrie- und Dienstleistungssektors, beispiels-
weise der Textilindustrie. Diese Entwicklung sorgte besonders in den Städten für einen Anstieg der Beschäftigungszahlen.
Politisch befindet sich Myanmar seit 2011 in einem langwierigen Demokratisierungsprozess. Im Jahr 2015 fanden die
ersten freien Wahlen einer mehrheitlich zivilen Regierung statt, bei denen der Partei der Freiheitsikone und langjährigen
Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi ein erdrutschartiger Sieg gelang. Damals waren die Erwartungen der Menschen im
Land an die demokratisch gewählte Regierung
sehr groß und international wurde die Wahl als
Indiz für den Übergang zur Rechtsstaatlichkeit und
Demokratie gewertet. Jedoch erschweren ins-
besondere ethnische Spannungen, wie die Ro-
hingya-Krise, und der Einfluss des Militärs auf die
Regierung den Weg zu Frieden und Demokratie.
Das Militär beansprucht bis heute 25 Prozent der
Sitze im Parlament in der Hauptstadt Naypyidaw.
Damit wird sichergestellt, dass verfassungsrele-
vante Entscheidungen nur mit Zustimmung des                                   M YA N M A r
Militärs getroffen werden können.                                                  (BurMA)

Veränderungen prägen auch die Finanzwirtschaft
des Landes. Die fortschreitende Liberalisierung
ließ nicht nur die Bilanzsummen der Banken, son-                                                                       NAYPYIDAW
dern auch die der Mikrofinanzinstitute (MFIs)
steigen. Während die Marktdurchdringung der
MFIs in ländlichen Gebieten niedrig ist, haben sich
besonders in Ballungszentren eine Vielzahl neuer
Akteure angesiedelt.

Blickt man auf die Endkunden, wird offenkundig,
wie groß der Nachholbedarf, aber auch wie im-
mens das Potential im Hinblick auf Finanzinfra-
struktur ist. Im Jahr 2018 besaß lediglich ein
Viertel der Menschen ein eigenes Bankkonto. 50
Prozent der Haushalte bewahrten ihr gesamtes

2
    Inklusives Wachstum bedeutet ein auf Fairness basierendes Wirtschaftswachstum, das ärmeren Bevölkerungsschichten die Chance zum Aufstieg ermöglicht.
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Barvermögen zu Hause auf. Die Grafik zeigt die Entwicklung des Kreditmarktes in Myanmar zwischen 2013 und 2018.
Bankkredite und andere formelle Darlehen haben seit 2013 kontinuierlich an Bedeutung gewonnen und zeigen die Trans-
formation des myanmarischen Finanzsystems.

 Entwicklung des Kreditmarktes in Myanmar

Quelle: Finmark Trust. 2013. “Survey Highlights: Finscope Myanmar.” Marshalltown, South Africa: Finmark Trust und FinScope Myanmar 2018 Launch.
2018 URL: http://www.finmark.org.za/wp-content/uploads/2018/07/FS-Myanmar-2018-Launch-Presentation.pdf (letzter Zugriff am 01.03.2019)

Wie oben gezeigt, spielen informelle Darlehen über Familienangehörige, Bekannte oder Geldhändler eine signifikante Rolle.
Der auf die MFIs entfallende Anteil betrug lediglich drei Prozent. Viele Menschen berichteten, aufgrund von fehlenden Sicher-
heiten oder nicht verfügbaren Dokumenten keine Chance auf dem formellen Kreditmarkt zu haben. In den ärmsten
Bevölkerungsschichten erhielten ca. 85 Prozent der Familien ihre Darlehen über Geldhändler, deren monatliche Zinssätze
nicht selten über 9 Prozent liegen. Daraus errechnet sich ein Jahreszins in Höhe von 170 Prozent. Oft ergibt sich aus diesen
Geschäftsbeziehungen ein Teufelskreis finanzieller Abhängigkeit für die Kleinstkreditnehmer.

Für die Mehrzahl der Kleinunternehmer ist der unzureichende Zugang zu formellen Krediten ein grundlegendes Problem.
Grund dafür ist die anhaltende Kapitalunterversorgung vieler lokaler MFIs. Trotz des gestiegenen Interesses internationaler
Investoren und gestiegener Devisenzuflüsse bleiben viele MFIs chronisch unterkapitalisiert. Das meistgenannte Hindernis
für ausländische Investoren in Myanmar ist die komplizierte und restriktive Regulatorik, die einen effizienten Kapitalmarkt-
zugang erschwert. Erste Verbesserungen resultierten aus der Verabschiedung eines neuen Maßnahmenpaketes im Jahr
2016, das MFIs unter anderem die uneingeschränkte Kreditaufnahme von internationalen und lokalen Banken erlaubte.
Trotz der Reform bleibt Kapitalmangel das meistgenannte Problem unter den befragten MFIs. Außerdem führt das Fehlen
einer zentralen Instanz zur Kreditprüfung dazu, dass sich Endkreditnehmer parallel über mehrere MFIs verschulden können,
welches die Kreditanalyse der Endkreditnehmer erschwert. Diese Regulierungslücke kann zu einer steigenden Verschuldung
der Endkunden beitragen. Die Myanmar Microfinance Association (MMFA) hat das Problem erkannt und erklärt, dass das
Einrichten einer zentralen Datenbank unerlässlich ist, um Kreditnehmer zu schützen.

Fazit: Myanmar bietet einen riesigen und vielerorts unerschlossenen Mikrofinanzmarkt. 70 Prozent der Bevölkerung leben
in ländlichen Regionen, deren Einwohner zum Großteil noch nie ein Darlehen von einer Bank oder einem MFI erhalten haben.
Durch die demografische Entwicklung wird die Kreditnachfrage künftig weiter steigen. Bis 2050 soll die Bevölkerungszahl
um ca. 15 Millionen auf 65 Millionen Menschen wachsen.

Die größte Herausforderung sehen wir in der Umsetzung einer effizienten und vorausschauenden Regulierung des Finanzsystems.
Diese sollte Investoren einen verlässlichen Rahmen bieten und Endkreditnehmer vor aggressiven Kreditvergabepraktiken
schützen. Wir als Invest in Visions
möchten die Entwicklung vor Ort
weiter unterstützen und den Men-
schen helfen einen fairen Zugang
zu formellen Finanzdienstleistun-
gen zu erhalten. Unter Berück-
sichtigung eines boomenden
Mikrofinanzmarktes und einer
wenig ausgereiften Regulatorik ist
es uns wichtig mit regulierten
Partnern zusammenzuarbeiten,
deren Geschäftsmodell auf sozialen
und nachhaltigen Werten basiert.
Mittelfristig erwarten wir weiterhin
stabile Rahmenbedingungen und
planen eine zielgerichtete Diversi-
fizierung unseres Portfolios mit
Investments in Myanmar.

                                            Blumenhändlerinnen im von Landwirtschaft geprägten Shan-Staat im Osten Myanmars
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InvEST In vISIOnS UPDATE

                                                       AFI-Forum 2019
                                                       Im Januar nahm unser Portfoliomanagement am Asia Financial Institutions
                                                       Forum (AFI-Forum) in Bangkok teil. Auf der Konferenz hatten über 300 asi-
                                                       atische MFIs die Chance, sich mit potentiellen Investoren auszutauschen
                                                       und zu vernetzen. Mit einem Portfolioanteil von über einem Drittel stellt
                                                       Asien einen Eckpfeiler des IIV Mikrofinanzfonds dar. Auf der Konferenz konn-
                                                       ten wir bestehende Kontakte zu MFIs vertiefen und unser Netzwerk vor Ort
                                                       ausweiten.

Due Diligence in Südostasien
Im Januar war ein Teil unseres Teams zur Länder- und Marktanalyse in
Myanmar und Kambodscha. Die Dynamik des Mikrofinanzsektors ist in
beiden Ländern ungebrochen. Aufgrund der bis 2010 andauernden
Militärdiktatur und der daraus resultierenden wirtschaftlichen und politischen
Abschottung ist der burmesische Markt zum jetzigen Zeitpunkt noch weit-
gehend unerschlossen. Das Marktpotential des Landes im Bereich der
finanziellen Inklusion ist daher sehr groß.

                                                       Webinar
                                                       Am 19. Februar fand unser erstes Webinar in 2019 statt. Geschäftsführerin
                                                       Edda Schröder ließ das Investmentjahr 2018 Revue passieren. Dr. Carlos
                                                       de las Salas, Head of Portfolio Management, zeigte die aktuellen Rendite-
                                                       faktoren auf. Im Fokus des Webinars standen die mittelfristige Ausrichtung
                                                       des IIV Mikrofinanzfonds und die derzeit am Markt herrschenden Bedin-
                                                       gungen.
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FOR A BETTER FUTURE

Die INVEST IN VISIONS IMPULSE erscheinen einmal im Quartal und richten sich an Interessierte und Anleger. Die in Frankfurt
am Main ansässige Invest in Visions GmbH ist spezialisiert auf Impact Investment und bereits seit über zehn Jahren in der
Branche aktiv.

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wird daher empfohlen, sich vor einer Anlageentscheidung eingehend über die Wertpapiere und die damit verbundenen Risiken zu informieren. Alle Angaben wurden
sorgfältig zum Stand der jeweiligen Angaben, ansonsten zur Herausgabe dieses Dokuments (Stand: März 2019) recherchiert, gleichwohl können wir weder Irrtümer
noch Druckfehler völlig ausschließen. Änderungen dieses Dokuments bleiben vorbehalten.

Redaktionsschluss: 29.03.2019

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