Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
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Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU Ein Beitrag zum Verständnis und zur Stärkung von Schweizer KMU mit 4 – 49 Mitarbeitenden im Umfeld von Corona ( COVID-19 ) Marc K. Peter, Andreas Hölzli, Andreas W. Kaelin, Karin Mändli Lerch, Patric Vifian & Nicole Wettstein Die KMU-Transformation und Corona ( COVID-19 ) Kooperationspartner / innen :
Impressum Marc K. Peter, Andreas Hölzli, Andreas W. Kaelin, Karin Mändli Lerch, Patric Vifian & Nicole Wettstein : Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU : Ein Beitrag zum Verständnis und zur Stärkung von Schweizer KMU mit 4 – 49 Mitarbeitenden im Umfeld von Corona ( COVID-19 ). Die Mobiliar, digitalswitzerland, FHNW Hochschule für Wirtschaft, SATW, gfs-Zürich. Bern, Dezember 2020 Dieses Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autorinnen / Autoren und die beteiligten Forschungspartner / innen in keinem Fall, einschliesslich des vorliegenden Werkes, irgendeine Haftung für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler. Alle Rechte, auch die Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung der Autorinnen / Autoren in irgendeiner Form reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsmaschinen, verwend- bare Sprache übertragen und / oder übersetzt werden. Die Rechte der genannten Marken liegen bei ihren entsprechenden Eigentümern. Koordination dieser Publikation : Prof. Dr. Marc K. Peter, FHNW Hochschule für Wirtschaft ( www.fhnw.ch/business ) Gestaltung : Polarstern AG, Luzern & Solothurn ( www.polarstern.ch ) Forschungsmethodik Grundgesamtheit: KMU der deutsch-, französisch- und italienisch- sprachigen Schweiz mit 4 – 49 Mitarbeitenden ( = ca. 153’000 KMU gemäss BfS, Statistik der Unternehmensstruktur STATENT 2017, Vers. 22.08.2019 ) Stichprobe: 503 Geschäftsführende von Schweizer KMU Repräsentativität: Das Vertrauensintervall der Gesamtstichprobe liegt bei + / - 4.5 % bei einer Sicherheit von 95 % ( 50 / 50 Verteilung ). Die Erhebung zeigt ein repräsentatives Abbild der Schweizer KMU-Landschaft; die Ergebnisse sind somit auf die Grundgesamtheit übertragbar. Methode: CATI-Befragung Stichprobenmethode: Random-Quota ( zufällige Auswahl der KMU, vorgeschichtet nach Region, dann Quotierung nach Firmengrösse ) Gewichtung: Keine Befragungszeitraum: 19. August bis 7. Oktober 2020 2
Inhalt Einleitung 4 Digitale Transformation und Digitalisierungsgrad in Schweizer KMU 6 Die Digitalisierung als Bestandteil der digitalen Transformation 6 Das Home-Office 8 Die Nutzung des Home-Office in Schweizer KMU 8 Die Nutzung des Home-Office während und nach dem ersten Lockdown 9 Der Umstieg auf das Home-Office aufgrund des ersten Lockdowns 11 Die zukünftige Nutzung des Home-Office 12 Technologie-Einsatz 14 Kommunikationsplattformen in Schweizer KMU 14 Investitionen in digitale KMU-Vertriebskanäle 15 Der Zugriff auf Unternehmensdaten / -systeme 16 Cyber-Sicherheit 18 Modernisierung der IT-Infrastruktur 18 Zur Bedeutung von Cyber-Sicherheit 19 Cyberangriffe: Eine Risikoeinschätzung 20 Cyber-Angriffe und entstandener Schaden 21 Informationsstand zur Cyber-Sicherheit - persönliche Einschätzung 22 Technische Massnahmen zur Erhöhung der Cyber-Sicherheit 23 Organisatorische Massnahmen zur Erhöhung der Cyber-Sicherheit 24 Massnahmen zur Erhöhung der Cyber-Sicherheit während Corona / COVID-19 im Frühling 2020 25 Praxisumsetzung für Schweizer KMU 27 Themen und Fragen für die Umsetzung in Ihrem Unternehmen 27 Kontakt / Autorinnen und Autoren 29 3 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Einleitung Die Projektgruppe bestehend aus Mitarbeitenden von Die Studienresultate zeigen, dass sich 19 % der Schweizer digitalswitzerland, der Hochschule für Wirtschaft der KMU als Pioniere, 44 % als Early Followers und 33 % als Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, der Schweize- Late Followers bezüglich des Einsatzes von neuen rischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW, Technologien und Geräten sehen. Gleichzeitig sagen 76 % gfs-Zürich und Die Mobiliar hat sich zum Ziel gesetzt, der Schweizer KMU von sich, dass sie mit dem Digitali- mittels der Erhebung des Ist-Zustandes und dieser Publi- sierungsgrad ihres Unternehmens zufrieden oder sehr kation einen Beitrag zum Verständnis und zur Stärkung zufrieden sind. Im Rahmen dieser Digitalisierung, welche von Schweizer KMU mit 4-49 Mitarbeitenden im Umfeld Bestandteil der ganzheitlicheren digitalen Transfor- von Corona ( COVID-19 ) zu leisten. mation ist, nimmt auch das Thema der Workplace Trans- formation ( welche auch unter dem Begriff Arbeitswelt Die vorliegende repräsentative Studie gibt Einblicke in 4.0 oder New Work bekannt ist ) einen wichtigen den Stand der Digitalisierung, zum Home-Office und dem Stellenwert ein. Einsatz von Informations-Technologien sowie der Cyber- Sicherheit, getrieben durch die Ereignisse von Im Umfeld der Workplace Transformation wird der Corona / COVID-19 anfangs 2020. Die Befragung fand Begriff des Blended Working ( ein Arbeitsumfeld, in dem zwischen den zwei Corona-Wellen statt, nachdem die diverse Arbeitsformen und -plätze bereitgestellt werden ), erste Home-Office-Empfehlung des Bundesrats aufge- zu welchem auch das Home-Office gehört, vielfach disku- hoben wurde ( am 19. Juni 2020 ) und bevor sie am 28. tiert. Im ersten durch Corona / COVID-19 resultierten Oktober 2020 zum zweiten Mal ausgerufen wurde. Lockdown im März / April 2020 hat sich die Zahl der Mitarbeitenden, welche von zu Hause arbeiteten, fast vervierfacht. Seitdem hat sich das Home-Office etabliert und die Nutzung ist gegenüber dem Stand vor dem Lockdown um über die Hälfte ( um 60 % von 10 % auf 16 % ) angestiegen. Von denjenigen KMU, bei welchen Mitarbeitende das Home-Office nutzen können, konnten 66 % der Unter- nehmen problemlos oder mit einigen einfachen Corona / Massnahmen auf das Home-Office umsteigen. Speziell Home-Office COVID-19 die Pioniere und Early Followers ( 73 % bzw. 74 % ) haben die Arbeitsform des Home-Office problemlos umgesetzt. Knapp zwei Drittel der Schweizer KMU ( 61 % ) erachten die Modernisierung der IT-Infrastruktur als wichtig oder IT sehr wichtig. Dieser Anteil erscheint uns gering, muss / sollte doch in wettbewerbsintensiven Märkten die IT-Modernisierung als strategische Priorität gesetzt sein. Mit dem Bedarf nach laufender IT-Modernisierung und Cyber - Sicherheit dem Anstieg der Home-Office-Nutzung rückt die Cyber- Sicherheit in den Fokus. Hier erachten 66 % der Schweizer KMU das Thema Cyber-Sicherheit als wichtig oder sehr wichtig. Je grösser das KMU, umso höher wird das Thema Cyber-Sicherheit gewichtet. Digitalisierung 4 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Die Studie zeigt, dass ein Viertel der Schweizer KMU Bern, im Dezember 2020 bereits Opfer eines Cyberangriffes wurde, dessen Schadensbehebung mit erheblichem Aufwand verbunden Andreas Hölzli war. Davon sahen ein Drittel einen finanziellen Schaden Leiter Kompetenzzentrum Cyber Risk und ein Zehntel einen Reputationsschaden und / oder den Die Mobiliar, Bern Verlust von Kundendaten. Demgegenüber steht noch immer das mangelnde Bewusstsein der KMU, selbst Andreas W. Kaelin Opfer eines Cyberangriffes zu werden: Nur gerade 11 % Stellvertretender Geschäftsführer und Leiter schätzen das Risiko, durch einen Cyberangriff einen Tag des Dossiers Cybersecurity ausser Gefecht gesetzt zu werden, als gross ein. Eine digitalswitzerland, Bern hohe Prozentzahl ( 20 % ) von Geschäftsleitenden von Schweizer KMU fühlen sich zu den wichtigen Themen Karin Mändli Lerch zur Cyber-Sicherheit überhaupt nicht oder nur wenig Projektleiterin informiert. gfs-zürich, Zürich Wichtigste technische Massnahmen zur Erhöhung der Marc K. Peter Cyber-Sicherheit sind regelmässige Datensicherungen Leiter Kompetenzzentrum Digitale Transformation ( Backups ), der Einsatz von Antivirus-Programmen, regel- FHNW Hochschule für Wirtschaft, Olten mässige Software-Updates und der Einsatz von Firewalls. Nur etwas mehr als ein Drittel der KMU schult regel- Patric Vifian mässig ihre Mitarbeitenden, nur ein Fünftel führt Marketing Manager KMU IT-Sicherheitsaudits durch und nur ein Sechstel der KMU Die Mobiliar, Bern hat eine Cyber-Versicherung abgeschlossen. Nicole Wettstein Die Studie zeigt, dass die Themen zur Digitalisierung, Leiterin Schwerpunktprogramm Cybersecurity zum Home-Office, dem Einsatz von Informations-Techno- Schweizerische Akademie der Technischen logien und zur Cyber-Sicherheit im Umfeld von Wissenschaften SATW, Zürich Corona / COVID-19 an Wichtigkeit gewonnen haben. Wir hoffen, Ihnen mit diesem Bericht und den detail- lierten Studienergebnissen ( siehe Box ) zu Ihrer persön- lichen Bestandesaufnahme, zu Ihrem Verständnis und zur Stärkung Ihres KMU beizutragen. Der komplette Forschungsbericht mit allen Daten und Tabellen können auf den Webseiten der Forschungs- partner kostenlos als PDF bezogen werden: www.mobiliar.ch/kmu www.digitalwitzerland.ch www.kmu-transformation.ch www.satw.ch 5 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Digitale Transformation und Digitalisierungsgrad in Schweizer KMU Die Digitalisierung als Bestandteil der digitalen Transformation Die digitale Transformation ermöglicht es Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit im digitalen Zeitalter sicherzu- Fragen für Schweizer KMU: stellen. 76 % der Schweizer KMU sind mit ihrem Digitalisie- – Verfügen Sie über eine Strategie zur Transfor- rungsgrad zufrieden oder sehr zufrieden. mation und Digitalisierung Ihres Unternehmens? – Haben Sie Potenziale – speziell im Hinblick Gemäss dieser Umfrage betrachten sich 19 % der Schwei- auf die zunehmende Bedeutung des Home-Office zer KMU als Pioniere, 44 % als Early Followers und 33 % als Bestandteil der Workplace Transformation – als Late Followers ( bezogen auf den Einsatz neuer Tech- identifiziert? nologien ). Pioniere erreichen einen Wettbewerbsvorteil, indem sie als Vorreiter in neue Technologien sowie Pro- – Gibt es eine Roadmap / einen Umsetzungsplan dukt- und Marketinginnovationen investieren. Early Fol- für Ihre digitale Transformation? lowers folgen zeitnah zu den Pionieren mit Innovationen, währenddem Late Followers erst nach einiger Zeit, wenn die Innovationen getestet sind, diese auch selber nutzen. Zusätzlicher Bedarf und Potenzial für die Digitalisie- rung ( hier stehen Technologieeinsatz und Automatisie- rung als Bestandteil der ganzheitlichen Unternehmens- Zufriedenheit Digitalisierungsgrad transformation im Fokus ) ist in den Branchen Produkti- on / verarbeitendes Gewerbe, Handel / Verkauf /Service sowie Bau / Gewerbe erkennbar. Zufriedenheit Digitalisierungsgrad Total (n=503) 1%4% 19% 45% 31% 1% 4-9 MA (n=330) 1% 5% 18% 44% 32% 10-19 MA (n=110) 2% 21% 46% 29% 2% 1% 20-49 MA (n=63) 5% 21% 43% 29% 3% 1% 4% Espace Mittelland (n=100) 4% 20% 43% 30% 3% 19% Genferseeregion (n=96) 7% 20% 44% 28% 1% 31% Zürich (n=80) 6% 11% 55% 28% Ostschweiz (n=70) 4% 23% 34% 37% 1% Nordwestschweiz (n=60) 3% 23% 43% 30% Zentralschweiz (n=60) 2% 17% 52% 30% Tessin (n=37) 3%5% 16% 38% 38% Bau & Immobilien (n=88) 8% 18% 42% 32% Produkt./verarbeit. Gewerbe (n=96) 1% 8% 23% 42% 25% 1% 45% Bildung, Gesundheit&Soz.wesen (n=30) 13% 57% 30% Dienstleistung (n=111) 2% 16% 55% 25% 2% ICT & Marketing (n=44) 11% 32% 57% Handel, Verkauf & Service (n=92) 1% 5% 22% 45% 26% 1% Gastgewerbe (n=36) 3% 22% 33% 39% 3% Pioniere (n=97) 4% 9% 45% 41% Early Follower (n=222) 4% 21% 45% 29% Late Follower (n=164) 1% 4% 22% 45% 27% 1% (eher) uninformiert zu Cyberrisk (n=96) 1% 8% 22% 44% 24% 1% (eher) informiert zu Cyberrisk (n=236) 3% 14% 39% 43% 1% 1 = überhaupt nicht zufrieden 2 3 4 5 = sehr zufrieden Weiss nicht / keine Antwort Wie zufrieden sind Sie grundsätzlich mit dem Digitalisierungsgrad Ihrer Firma? (n=503) 6 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Die Hochschule für Wirtschaft FHNW ist international ausgerichtet und praxisorientiert. Sie bildet in Basel, Brugg-Windisch und Olten 3‘000 Bachelor- und Masterstudierende aus und ist mit ihrem breiten Business-Weiterbildungsangebot führend unter den Fachhochschulen der Schweiz. Das Kompetenzzentrum Digitale Transformation von Prof. Dr. Marc K. Peter an der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW bietet Forschungs-, Beratungs- und Bildungsleistungen rund um die Digitale Transformation an, um Organisationen und Mitarbeitenden zu helfen, digitale Wachstumsstrategien zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen. Wichtige Hilfsmittel für KMU in der digitalen Transformation : Workshop-Canvas Digitale Transformation Praxisleitfaden Digitale Transformation für KMU Mit dem Workshop-Canvas zur digitalen Transformation Forschungsresultate, Praxistipps, Fallstudien erhalten Sie ein kostenloses Hilfsmittel, um mit Ihren und Checklisten für Ihre KMU-Transformation : Mitarbeitenden zusammen Ideen und Potenziale für Ihre www.kmu-transformation.ch Unternehmenstransformation zu identifizieren. www.digital-transformation-canvas.net Praxisleitfaden Arbeitswelt 4.0 Forschungsresultate, Praxistipps, Fallstudien Workshop-Canvas Arbeitswelt 4.0 und Checklisten für Ihre neue Arbeitswelt : Mit dem Workshop-Canvas zur Arbeitswelt 4.0 www.arbeitswelt-zukunft.ch erhalten Sie ein kostenloses Hilfsmittel, um mit Ihren Mitarbeitenden zusammen Ideen und Potenziale für Ihre Arbeitswelt-Strategie zu identifizieren. Weitere Informationen : www.arbeitswelt-zukunft.ch/workshop-canvas FHNW Hochschule für Wirtschaft Institute for Competitiveness & Communication Bestimmung der digitalen Maturität Prof. Dr. Marc K. Peter Mit der kostenlosen Maturitätsanalyse können Sie Kompetenzzentrum Digitale Transformation sich und Ihr Unternehmen selber evaluieren : Wie weit Riggenbachstrasse 16 sind Sie mit Ihrer Transformation fortgeschritten ? 4600 Olten Haben Sie in allen Handlungsfeldern Projekte initialisiert oder bereits realisiert ? Wo liegt das ( grösste ) Potenzial ? marc.peter@fhnw.ch www.digitale-reife.net www.digitale-transformation-artikel.ch In 15 Schritten erfolgreich in die Arbeitswelt 4.0 Der kostenlose Leitfaden mit den fünfzehn Projektphasen unterstützt Sie bei der Planung und Umsetzung Ihres Arbeitswelt-Projektes : www.arbeitswelt-zukunft.ch 7 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Das Home-Office Die Nutzung des Home-Office in Schweizer KMU Ein Drittel der Mitarbeitenden in Schweizer KMU kann auf- grund der Branchenzugehörigkeit oder der verrichteten Arbeits- Fragen für Schweizer KMU: tätigkeit nicht von zu Hause aus – also im Home-Office – – Wie nutzen Sie das Home-Office strategisch, um Anzahl arbeiten. Mitarbeitende, Für die die potentiell Mehrheit der Schweizer KMU bietetvom sichHome Office aus arbeiten die Flexibilität könntenfür Arbeitnehmende und Attraktivität das Home-Office jedoch als valable Arbeitsform an. zu erhöhen und Ihre Kostenstruktur zu reduzieren? Anzahl Mitarbeitende, die potentiell vom Home Office – Haben ausIhren Sie mit arbeiten könntenzusammen Mitarbeitenden Es erstaunt nicht, dass das Home-Office eher für Dienst- das Thema Home-Office bereits diskutiert und so leistungsbranchen eine potenzielle Arbeitsform dar- Ideen / Potenziale und eine Roadmap entwickelt? stellt. In den Branchen Gastgewerbe und Produktion / verarbeitendes Gewerbe können, wenn auch nur Total (n=503) theore- 32% 50% 17% 1% tisch Anzahl Mitarbeitende, die potentiell4-9vom gefragt, nur wenige Mitabreitende das Home- O fficeHome Office aus arbeiten könnten MA (n=330) 33% 49% 18% nutzen, während die Branchen ICT ( Information and 1% 10-19 MA (n=110) Total (n=503) 33% 32% 52% 50% 15% 1% 17% 1% Communications Technology ) / Marketing und Dienst- 17%Anzahl Mitarbeitende, die potentiell vom Home Office aus arbeiten könnten 20-49 MA (n=63) 24% 56% 16% 5% leistungen das Home-Office als realisierbare Arbeits- 4-9 MA (n=330) 33% 49% 18% form bewerten. 1% 32% Espace Mittelland (n=100) 10-19 MA (n=110) 35% 33% 43% 52% 19% 3%15% 1% Genferseeregion 20-49(n=96) MA (n=63) 31%24% 59% 56% 9% 16% 5% 17% Zürich (n=80) 34% 49% 18% Anzahl Mitarbeitende, die potentiell vom Home-Office Totalaus Ostschweiz arbeiten könnten (n=503) (n=70) 24% 32% 50% 60% 17% 16% 1% 32% Espace Mittelland (n=100) 35% 43% 19% 3% Nordwestschweiz (n=60) (n=96) Genferseeregion 38%31% 43% 59% 18% 9% 4-9 MA (n=330) Zentralschweiz (n=60) 33% 52% 49% 49% 18% 2% Total (n=80) 23% Zürich(n=503) 34% 32% 50% 23% 18% 1% 17% 1% 10-19Tessin MA (n=110) (n=37) (n=70) 33% 41% 52%43% 15% 16% 1% Ostschweiz 24% 60% 16% 50% 17% 20-49 MA (n=63) Nordwestschweiz (n=60) 24% 38% 56% 43% 16% 5% 18% 4-9 MA (n=330) 33% 49% 18% Bau & Immobilien (n=88) (n=60) 27% 23% 63% 10% 1% Zentralschweiz 10-19 MA (n=110) 33% 52% 52% 23%15% 2% 1% 32% Espace Mittelland Produkt./verarbeit. Gewerbe(n=100) (n=96) Tessin (n=37) 35%42% 41% 43% 53%43% 19% 4%3% 1% 16%5% 20-49 MA (n=63) 24% 56% 16% 17% 50% Genferseeregion Bildung, Gesundheit & Soz.wesen (n=30) (n=96) 31% 30% 59% 63% 9%7% Zürich(n=111) Dienstleistung (n=80) 16% 34% 27% 51% 49% 32% 18% 1%10% 32% Bau & Immobilien Espace Mittelland (n=100)(n=88) 35% 63% 43% 19% 3% ICT &Ostschweiz Marketing Produkt./verarbeit. (n=70) (n=44) (n=96) Gewerbe 14% 24% 30% 60% 57% 16% Genferseeregion (n=96) 31%42% 59% 53% 9%1% 4% Nordwestschweiz Handel, Gesundheit Verkauf & Service (n=60) (n=92) (n=30) 38% 34% 30% 43%58% 63% 18% 9% Bildung, & Soz.wesen Zürich (n=80) 34% 49% 18%7% Zentralschweiz Gastgewerbe (n=60) (n=36) 23% 86%52% 23% 8% 3% 2% 3% Dienstleistung Ostschweiz(n=111) (n=70) 16% 24% 51% 60% 32% 16% 1% Tessin (n=37) 41% 43% 16% ICT & Marketing (n=44) Nordwestschweiz (n=60) 14% 38% 30% 43% 57% 18% 50% Pioniere Handel, Verkauf (n=97) (n=92) 29% & Service 46% 25% Zentralschweiz (n=60) 23%34% 52% 58% 23% 9%2% BauEarly & Immobilien Follower (n=88) (n=222) 27% 24% 54% 63% 22%10%8% 3% Gastgewerbe (n=36) Tessin (n=37) 41% 86% 43% 16% 3% Produkt./verarbeit. Gewerbe(n=164) Late Follower (n=96) 42% 40% 53% 54% 4%7%1% 50% Bildung, Gesundheit & Soz.wesen (n=30) 30% 63% 7% Pioniere (n=97) Bau & Immobilien (n=88) 29% 27% 46%63% 25% 10% keine Mitarbeitenden ein TeilDienstleistung (n=111) der Mitarbeitenden alle Mitarbeitenden 16% Weiss nicht / keine Antwort 51% 32% 1% Early Follower Produkt./verarbeit. Gewerbe (n=96)(n=222) 24% 42% 54% 53% 22%4%1% ICT & Marketing (n=44) 14% 30% 57% Bildung, GesundheitLate Follower (n=164) & Soz.wesen (n=30) 30% 40% 63%54% 7% 7% Handel, Verkauf & Service (n=92) 34% 58% 9% Dienstleistung (n=111) 16% 51% 32% 1% keine Mitarbeitenden Gastgewerbe (n=36) alle Mitarbeitenden86%vorWeiss 8% 3% 3% Wie viele von Ihren Mitarbeitenden könnten theoretisch von ein Teil der zuhause Mitarbeitenden ICT &aus arbeiten,(n=44) Marketing müssen also14%z.B. keine Kunden 30% nicht / keine Ort bedienen, einAntwort Fahrzeug 57% lenken oder auf einer Baustelle arbeiten? (n=503) Handel, Verkauf & Service (n=92) 34% 58% 9% Pioniere (n=97) 29% 46% 25% Gastgewerbe (n=36) 86% 8% 3% 3% Early Follower (n=222) 24% 54% 22% Late Follower (n=164) 40% 54% 7% Pioniere (n=97) 29% 46% 25% keine Mitarbeitenden Early Follower (n=222) ein Teil der Mitarbeitenden 24% alle Mitarbeitenden 54%Antwort Weiss nicht / keine 22% Late Follower (n=164) 40% 54% 7% keine Mitarbeitenden ein Teil der Mitarbeitenden alle Mitarbeitenden Weiss nicht / keine Antwort 8 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Die Nutzung des Home-Office während und nach dem ersten Lockdown Im ersten durch Corona / COVID-19 resultierten Lockdown im März / April 2020 hat sich die Zahl der Mitarbeitenden, Fragen für Schweizer KMU: welche von zu Hause arbeiteten, fast vervierfacht. Seitdem – Wird sich das Home-Office bei Ihnen langfristig hat sich das Home-Office etabliert und die Nutzung ist ge- etablieren – haben Sie die Potenziale identifiziert genüber dem Stand vor dem Lockdown um über die Hälfte und diskutiert? ( um 60 % von 10 % auf 16 % ) angestiegen. Speziell in den – Haben Sie die Anforderungen an New Work mittelgrossen KMU mit 20-49 Mitarbeitenden wurden viele ( Arbeitswelt 4.0 ) zu den Themen Kultur, Führung Mitarbeitende ins Home-Office verlegt. Die nachfolgenden und Kommunikation identifiziert und definiert? Aussagen beziehen sich auf die 67 % der KMU aus der Stich- probe, in welchen das Home-Office für die Arbeitsverrich- – Haben Sie eine Strategie mit einer Roadmap tung genutzt werden könnte. für die Arbeitswelt 4.0 entwickelt? Im Vergleich zur Nutzung und dem Potenzial des Home- Office hat sich gezeigt, dass neben den klassischen Bran- chen ICT / Marketing und Dienstleistungen gerade das Bau- und Immobiliengewerbe viele Mitarbeitende wäh- rend dem ersten Lockdown in das Home-Office v erlagerte. Nach dem Lockdown und den Lockerungen ab Juni 2020 hat sich das Home-Office in vielen KMU als Arbeitsform etabliert. In der Branche ICT / Marketing ( von 16 % auf 31 % ) sowie bei KMU mit einer Grösse von 10-49 Mitar- beitenden hat sich die Zahl der Mitarbeitenden, die hauptsächlich von zu Hause aus arbeiten, verdoppelt; kleinere KMU mit 4-9 Mitarbeitenden sahen eine Steige- rung von fast 60 %. 8 % der Geschäftsleitenden von Schweizer KMU, welche langfristig mehr Mitarbeitende im Home-Office sehen werden, haben an dieser Entwicklung keine Freude. 36 % sind indifferent und 55 % haben eine ( eher ) positive Ein- stellung zu den Home-Office-Vorhaben des Unterneh- mens. 9 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Veränderung der Home Office-Gewohnheiten während des Corona-Lockdowns Veränderung der Home-Office-Gewohnheiten während / nach dem ersten Corona-Lockdown vor Lockdown während Lockdown nach Lockdown Total (n=339) 10 38 16 4-9 MA (n=220) 11 39 17 10-19 MA (n=73) 7 34 14 20-49 MA (n=46) 7 42 13 mögliche Home-Office-Stellen gemäss F1: für einen Teil der Mitarbeitenden (n=254) 8 25 12 für alle Mitarbeitenden (n=84) 15 78 28 Bau & Immobilien (n=64) 4 32 11 Produkt./verarbeit. Gewerbe (n=56) 9 17 9 Bildung, Gesundheit&Soz.wesen* (n=21) 7 21 8 Dienstleistung (n=92) 13 51 23 ICT & Marketing (n=38) 16 81 31 Handel, Verkauf & Service (n=61) 10 27 12 Espace Mittelland (n=63) 13 35 17 Genferseeregion (n=66) 10 39 19 Zürich (n=53) 12 44 19 Ostschweiz (n=53) 4 32 11 Nordwestschweiz (n=37) 10 43 16 Zentralschweiz (n=45) 12 40 17 Tessin* (n=22) 3 35 6 Pioniere (n=96) 11 47 18 Early Follower (n=168) 10 42 18 Late Follower (n=99) 7 25 11 Einstellung zu Mitarbeitenden Wie viele Ihrer den Veränderungen bezüglich haben vor, während Home und nach dem Office Lockdown hauptsächlich von zuhause aus gearbeitet (Angaben in Mittelwerten) (n=339) (Filter: Wenn mindestens ein/e Mitarbeiter/in theoretisch im Home Office arbeiten kann) Einstellung zu den Veränderungen bezüglich dem Home-Office 1% 8% 23% 36% 32% 1 = gefällt mir überhaupt nicht 2 3 4 5 = gefällt mir sehr gut weiss nicht/ keine Anwort Wie gefällt Ihnen persönlich diese Entwicklung? (n=112) (Filter: Wenn langfristig mehr Mitarbeitende im Home Office arbeiten werden) 10 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Der Umstieg auf das Home-Office aufgrund des ersten Lockdowns 66 % der Schweizer KMU, welche das Home-Office als Arbeitsort anbieten, konnten problemlos oder mit einigen Fragen für Schweizer KMU: einfachen Massnahmen auf das Home-Office umsteigen. – Welches sind die Barrieren für das Home-Office? Speziell die Pioniere und Early Followers ( 73 % bzw. 74 % ) – Wie können Sie sich trotzdem transformieren / haben die Arbeitsform des Home-Office problemlos umge- digitalisieren, auch wenn das Home-Office setzt. aufgrund der Industrie / Arbeitstätigkeit als Kleinere KMU mit bis zu 19 Mitarbeitenden sowie die Arbeitsform nicht realisierbar ist? Reaktionsfähigkeit auf das plötzliche Branchen Bau / Immobilien, Home Handel / Verkauf Office aufgrund des Lockdowns / Service, Bildung / Gesundheit / Sozialwesen sowie Produktion / verarbeitendes Gewerbe berichteten von den grössten Reaktionsfähigkeit auf das plötzliche Home Office aufgrund des Lockdowns Herausforderungen mit dem Home-Office. Die Hälfte der Late Followers ( 48 % ) schaffte es nicht oder nur mit gros- sem Aufwand, das Home-Office zu etablieren. Total (n=339) 21% 5% 4% 28% 38% 4% Reaktionsfähigkeit auf das plötzliche Home-Office aufgrund des Lockdowns 4-9 MA (n=220) 22% 6% 5% 23% 41% 3% 10-19 MA (n=73) 21% 4% 3% 42% 23% 7% Total (n=339) 21% 5% 4% 28% 38% 4% 20-49 MA (n=46) 13% 4% 2% 33% 46% 2% 4-9 MA (n=220) 22% 6% 5% 23% 41% 3% ein Teil der Mitarbeitenden (n=254) 24% 6% 4% 26% 34% 5% 10-19 MA (n=73) 21% 4% 3% 42% 23% 7% alle Mitarbeitenden (n=84) 8% 2% 4% 36% 50% 20-49 MA (n=46) 13% 4% 2% 33% 46% 2% Bau & Immobilien (n=64) 27% 5% 3% 41% 20% 5% ein Teil der Mitarbeitenden (n=254) 24% 6% 4% 26% 34% 5% Produktion / verarbeitendes Gewerbe (n=56) 23% 7% 9% 14% 41% 5% alle Mitarbeitenden (n=84) 8% 2% 4% 36% 50% Bildung, Gesundheit & Sozialwesen* (n=21) 24% 14% 24% 33% 5% Dienstleistung (n=92) 13% 3% 7% 34% 42% 1% Bau & Immobilien (n=64) 27% 5% 3% 41% 20% 5% ICT & Marketing (n=38) 5% 3% 26% 66% Produktion / verarbeitendes Gewerbe (n=56) 23% 7% 9% 14% 41% 5% Handel, Verkauf & Service (n=61) 34% 5% 23% 33% 5% Bildung, Gesundheit & Sozialwesen* (n=21) 24% 14% 24% 33% 5% Dienstleistung (n=92) 13% 3% 7% 34% 42% 1% Espace Mittelland (n=63) 25% 11% 3% 25% 33% 2% ICT & Marketing (n=38) 5% 3% 26% 66% Genferseeregion (n=66) 24% 6% 9% 24% 36% Handel, Verkauf & Service (n=61) 34% 5% 23% 33% 5% Zürich (n=53) 13% 4% 38% 43% 2% Ostschweiz (n=53) 17% 6% 32% 40% 6% Espace Mittelland (n=63) 25% 11% 3% 25% 33% 2% Nordwestschweiz (n=37) 19% 3% 8% 27% 35% 8% Genferseeregion (n=66) 24% 6% 9% 24% 36% Zentralschweiz (n=45) 22% 2% 4% 22% 47% 2% Zürich (n=53) 13% 4% 38% 43% 2% Tessin* (n=22) 23% 5% 32% 27% 14% Ostschweiz (n=53) 17% 6% 32% 40% 6% Nordwestschweiz (n=37) 19% 3% 8% 27% 35% 8% Pioniere (n=69) 13% 4% 6% 25% 48% 4% Zentralschweiz (n=45) 22% 2% 4% 22% 47% 2% Early Follower (n=168) 15% 4% 2% 35% 39% 5% Tessin* (n=22) 23% 5% 32% 27% 14% Late Follower (n=99) 35% 8% 5% 20% 29% 3% Pioniere (n=69) 13% Wir4% haben6% 25% komplett auf die Umstellung auf Arbeiten von zuhause verzichtet.48% 4% Early Follower (n=168) 15% 4% 2% 35% 39% 5% Wir haben es nicht vollständig geschafft, auf Arbeiten von zuhause umzustellen. Late Follower (n=99) 35% 8% 5% 20% 29% 3% Wir schafften es mit grossem Aufwand, Arbeiten von zuhause im Lockdown zu ermöglichen. Mit Wir einigen einfachenauf haben komplett Massnahmen war auf die Umstellung dasArbeiten Arbeitenvon vonzuhause zuhauseverzichtet. aus gut umsetzbar. Das haben Wir Arbeiten es von nichtzuhause war geschafft, vollständig im Lockdown problemlos auf Arbeiten umsetzbar. von zuhause umzustellen. keine davon / es Wir schafften weiss mitnicht / keine grossem AntwortArbeiten von zuhause im Lockdown zu ermöglichen. Aufwand, Mit einigen einfachen Massnahmen war das Arbeiten von zuhause aus gut umsetzbar. Wie gut hat Ihre Firma auf das plötzliche Arbeiten von zuhause aufgrund Das Arbeiten des Lockdowns von zuhause reagieren war im Lockdown können?umsetzbar. problemlos (n=339) (Filter: Wenn mindestens ein/e Mitarbeiter/in theoretisch im Home-Office arbeiten kann) keine davon / weiss nicht / keine Antwort 11 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Die zukünftige Nutzung des Home-Office Obwohl die Nutzung des Home-Office nach dem ersten Lockdown um 60 % anstieg, sehen die meisten KMU lang- Fragen für Schweizer KMU: fristig keine nachhaltige Etablierung des hohen Niveaus – Welche positiven und negativen Erfahrungen während und nach dem ersten Lockdown: Nur ein Drittel haben Sie mit dem Home-Office während dem ( 29 % ) der Schweizer KMU geht davon aus, dass künftig ersten ( und ggf. nachfolgenden ) Lockdown mehr Mitarbeitende von zu Hause aus arbeiten werden. gemacht – was können Sie daraus lernen und verbessern? 65 % der Schweizer KMU gehen davon aus, dass gleich viele Mitarbeitende langfristig von zu Hause aus arbei- – Weshalb nutzen Sie das Home-Office nicht ten wie vor dem ersten Lockdown. Nur 29 % der KMU se- intensiver und strategisch zur Erneuerung Ihres hen eine Erhöhung des Anteils an Mitarbeitenden im Unternehmens; z.B. zur Stärkung der Home-Office; und zwar wiederum in den Dienstleis- Arbeitgebendenreputation? tungsbranchen, aber interessanterweise nun auch in der Bildung, in der Gesundheit und im Sozialwesen sowie im Bau- und Immobiliengewerbe ( beide 33 % ). Es kann angenommen werden, dass die Pioniere die Ar- beitsform des Home-Office bereits nutzen; die Early Fol- lowers nun in das Home-Office investieren ( 38 % mehr Einschätzung der Veränderung der Home Office Mitarbeitende werden im Home-Office arbeiten ) und die Arbeitsplätze Late Followers, wie der Name es sagt, sich noch etwas mehr Zeit geben. Einschätzung der Veränderung der Home-Office Arbeitsplätze An g a b e n i n P r o z e n t weniger gleich viele mehr Total (n=339) 4 65 29 2 4-9 MA (n=220) 5 67 26 2 10-19 MA (n=73) 3 60 33 4 20-49 MA (n=46) 61 37 2 Bau & Immobilien (n=64) 6 59 33 2 Produktion / verarbeitendes Gewerbe (n=56) 5 82 9 4 Bildung, Gesundheit & Sozialwesen* (n=21) 5 57 33 5 Dienstleistung (n=92) 4 53 40 2 ICT & Marketing (n=38) 55 42 3 Handel, Verkauf & Service (n=61) 2 77 20 2 Espace Mittelland (n=63) 3 73 24 Genferseeregion (n=66) 9 59 27 5 Zürich (n=53) 64 36 Ostschweiz (n=53) 4 72 21 4 Nordwestschweiz (n=37) 8 51 35 5 Zentralschweiz (n=45) 67 33 Tessin* (n=22) 5 59 32 5 Pioniere (n=69) 4 65 28 3 Early Follower (n=168) 2 58 38 2 Late Follower (n=99) 7 76 14 3 Wie schätzen Sie die langfristige Entwicklung ein: Werden in Ihrer Firma in Zukunft mehr, gleich viele oder weniger Mitarbeitende von zuhause aus arbeiten als vor dem Lockdown? (n=339) (Filter: Wenn mindestens ein/e Mitarbeiter/in theoretisch im Home-Office arbeiten kann) 12 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
digitalswitzerland ist eine schweizweite, branchen digitalswitzerland identifiziert Trends, mobilisiert das Öko- übergreifende Initiative, welche die Schweiz als führenden system und aktiviert Veränderungsprozesse. Die Dach digitalen Forschungs- und Innovationsstandort stärken organisation umfasst mehr als 220 Mitglieder aus und verankern will. Die Dachorganisation befasst sich mit renommierten Unternehmen, KMU und Startups, Städten allen Belangen der Digitalisierung und engagiert sich und Kantonen, Entscheidungsträgern aus Politik und für die Lösung entsprechender gesellschaftlicher, wirtschaft- Verwaltung, Fachhochschulen und Universitäten, Verbänden licher und politischer Herausforderungen. Dazu werden und NGOs. Bürger*innen, Forschung und Lehre, Wirtschaft, gemein- nützige Organisationen und Politik vernetzt, um transversale Im Oktober 2020 entstand die neue Dachorganisation Zusammenarbeit zu fördern. Zu den Tätigkeitsfeldern «digitalswitzerland» durch die Fusion der gleichnamigen gehören die Einbindung der Bevölkerung, die Förderung der Standortinitiative mit dem 1980 gegründeten Dachverband Aus- und Weiterbildung zur Sicherung des Bedarfs an der ICT-Wirtschaft «ICTswitzerland». Bis zur Vollendung des qualifizierten Arbeitskräften sowie die Weiterentwicklung Zusammenschlusses Anfang 2021 finden sich alle Themen der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, und Informationen noch auf den separaten Webseiten welche die digitale Infrastruktur und Cyberresilienz stärken. www.ictswitzerland.ch und www.digitalswitzerland.ch. Wichtige Hilfsmittel für KMU : Cybersecurity-Schnelltest für KMU GCA Cybersecurity Toolkit für KMU www.cybersecurity-check.ch www.gcatoolkit.org/de/kmu Schweizer KMU sind vor den akuten Bedrohungen Das GCA Cybersecurity Toolkit für KMU bietet Unter aus dem Cyberspace oft nicht gut genug geschützt und nehmen kostenlose und effektive Werkzeuge inklusive sind sich dessen nicht bewusst. Eine von ICTswitzerland Anleitung für einen sicheren Umgang im Internet initiierte Arbeitsgruppe mit Vertretern der Wirtschaft, und ergänzt den Cybersecurity-Schnelltests für KMU Verbänden und des Bundes hat sich zusammenge mit praktischen Lösungsmassnahmen. schlossen, um KMU für die Bedrohungen aus dem Cyber Space zu sensibilisieren. Das Resultat ist der Cyberse Das international bewährte Toolkit der Global Cyber curity-Schnelltest für KMU, mit dem jeder unkompliziert Alliance ( GCA ) wurde mit Unterstützung von herausfinden kann, ob das eigene Unternehmen ICTswitzerland und SATW ins Deutsche übersetzt ausreichend vor Cyberrisiken geschützt ist. und leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz Eine gemeinsame Initiative vom Bundesamt für vor Cyberrisiken. wirtschaftliche Landesversorgung ( BWL ), der Experten kommission Bund zur Datenbearbeitung und Daten sicherheit, ICTswitzerland, dem Informatiksteuerungs- organ des Bundes ( ISB ) – Melde- und Analysestelle Informationssicherung ( MELANI ), der Information Security Society Switzerland ( ISSS ), der Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften ( SATW ), Schweizerische Normen-Vereinigung ( SNV ), der Schweiz er Organisation für kompetente Zertifizierungs- und Bewertungsdienstleistungen ( SQS ) und dem Schweizer ischen Versicherungsverband ( SVV ) 13 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Technologie-Einsatz Kommunikationsplattformen in Schweizer KMU E-Mail, Telefon ( via Geschäftsnummer und privater Num- mer ), WhatsApp und Online-Konferenztools sind die wich- Fragen für Schweizer KMU: tigsten Kommunikationsplattformen in Schweizer KMU. – Gibt es ein Konzept und Vorgaben zur Datensi- Bei einem Drittel sind Online-Konferenztools durch Coro- cherheit für die geschäftliche Nutzung dieser na / COVID-19 wichtiger geworden. Kommunikationsplattformen? E-Mail dominiert in der Unternehmenskommunikation – Sind die Plattformen sicher; welche Informa- ( 84 % ), gefolgt von Telefon, WhatsApp und anderen Mes- tionen / Daten werden bzw. dürfen über welche senger-Diensten sowie Online-Konferenztools. Interes- Plattformen ausgetauscht werden? santerweise nutzen über die Hälfte der Schweizer KMU Messenger-Dienste wie WhatsApp. Die Unternehmens- daten gelangen so vielfach ins Ausland bzw. werden von ausländischen Diensten gehostet. Die Hälfte der KMU nutzt nun Online-Konferenztools wie Google Meet, Sky- pe, Teams oder Zoom, wobei diese bei 33 % der KMU durch den Lockdown wichtiger geworden sind. Im Durchschnitt schätzen die KMU, dass vor dem Lockdown der Anteil an Sitzungen, die telefonisch oder via Video- Konferenzen durchgeführt wurden, bei 9 % lag; nach dem Lockdown hat sich dieser Wert auf 20 % etwas mehr als verdoppelt. Mehrheitlich wird diese Zunahme neutral bewertet. Kundenportale, Online-Beratungen und die sozialen Me- Verwendung dien werden nur vonvon Kommunikationstools einem Fünftel der KMU eingesetzt. Immerhin ein Drittel der KMU nutzt das private Telefon für die geschäftliche Kommunikation. F8: Ich lese Ihnen jetzt einige digitale Kommunikationsmittel vor. Welche F9: Gibt es Kommunikationsmittel, die durch den Lockdown wichtiger davon nutzen Ihre Mitarbeitenden aktuell für Partner, Kundschaft und geworden sind bzw. häufiger genutzt werden? anderen Mitarbeitende? n=503, Mehrfachnennungen möglich, offene/vorcodierte Frage n=503, Verwendung vonMehrfachnennungen möglich Kommunikationsplattformen E-Mail Geschäft 84% E-Mail Geschäft 10% Telefon via Geschäftsnummer 70% Telefon via Geschäftsnummer 8% WhatsApp oder andere Messenger 55% WhatsApp oder andere Messenger 8% Online Konferenztools wie Skype, Teams, Online Konferenztools wie Skype, Teams, 46% 33% Zoom, Google Meet Zoom, Google Meet Telefon via private Nummer 28% Telefon via private Nummer 2% Kundenportal 21% Kundenportal 2% Online-Beratungen oder -Schulungen 20% Online-Beratungen oder -Schulungen 2% Soziale Medien wie Instagram, Twitter Soziale Medien wie Instagram, Twitter 19% 2% etc. etc. E-Mail privat 19% E-Mail privat 1% Anderes 2% keine davon 8% keine davon 44% weiss nicht / keine Antwort 3% weiss nicht / keine Antwort 3% Welche Kommunikationsmittel nutzen Ihre Mitarbeitenden aktuell für Partner, Welche Kommunikationsmittel sind durch den Lockdown wichtiger geworden Kundschaft und anderen Mitarbeitende? (n=503, Mehrfachnennungen möglich) bzw. werden häufiger genutzt? (n=503, Mehrfachnennungen möglich) 14 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Investitionen in digitale KMU-Vertriebskanäle Mit Corona / COVID-19 und dem daraus resultierenden Lock- down haben 8 % der Schweizer KMU in neue, digitale Ver- Fragen für Schweizer KMU: triebskanäle investiert ( erweitert oder neu aufgebaut ). Dies – Haben Sie anhand der bekannten Customer im Besonderen in den Branchen Handel / Verkauf / Service Journey ( der «Kundenreise» bzw. der Kunden ( 15 % Aufbau ) sowie oder Bildung oder Erweiterung von / Gesundheit / Sozialwesen Vertriebskanälen ( 13 % ). aufgrund des Lockdowns Aufbau Erweiterung von Vertriebskanälen aufgrund des )Lockdowns prozesse die Bedürfnisse nach digitalen Vertriebskanälen identifiziert und dokumentiert? Am wenigsten Investitionen in neue digitale Vertriebska- – Wie ( und bis wann ) setzen Sie die noch näleAufbau wurden oder in denErweiterung Branchen ICTvon Vertriebskanälen / Marketing sowie aufgrund des Potenziale nicht genutzten Lockdowns rund um digitale Bau / Immobilien vorgenommen. Die in diesem Zusam- Vertriebskanäle um? menhang neu aufgebauten oder erweiterten digitalen Aufbau oder Erweiterung von Vertriebskanälen aufgrund des Lockdowns Vertriebskanäle ( z.B. Online-Shops oder Lieferdienste ) Total (n=503) 90% 6%2%2% werden bei 91 % der KMU teilweise oder vollständig bei- Total (n=503) 90% 6%2%2% behalten. 4-9 MA (n=330) 90% 6%2%2% 4-9 MA (n=330)10-19 MA (n=110) 90% 91% 6%2%2% 5%3% 1% 2%2% 10-19 MA (n=110) 20-49 MA (n=63) 91% 89% 5%3% 1% 5% 2% 5… 2%2% 6% 20-49 MA (n=63) 89% 5% 2% 5… Aufbau 6%oder Erweiterung von Vertriebskanälen aufgrund Total Espace des (n=503) Mittelland Lockdowns (n=100) 90%87% 7%6%3%2% 3%2% Espace MittellandGenferseeregion (n=100) (n=96) 87% 86% 7% 3%3% 9% 3%1% Genferseeregion 4-9(n=96) MA (n=330) Zürich (n=80) 86% 90% 90% 9% 3%1% 6% 8%2% 3%2% Total (n=503) 90% 6%2%2% 10-19(n=80) Zürich MA (n=110) (n=70) Ostschweiz 90% 91% 90% 8% 3% 5%3% 7% 3%1% 2%2% Ostschweiz (n=70) Nordwestschweiz 20-49 MA4-9 (n=63) (n=60) 90% 89%90% 95% 7% 3% 5% 2%3%2% 5… 6% NordwestschweizZentralschweiz (n=60) MA (n=330) (n=60) 95% 97% 3%2% 6% 2% 2%2% 2% 10-19 MA (n=110) 91% 5%3% 1% Zentralschweiz (n=60) Tessin (n=37) 97% 92% 2%2% 3% 5% 2%2% Espace Mittelland20-49 (n=100) MA (n=63) 87%89% 7% 5% 3%3% 2% 5… 6% 90% Tessin (n=37) 92% 3%5% Genferseeregion (n=96) 86% 9% 3%1% 90% Bau & Immobilien (n=88) 98% 2% Espace Mittelland Zürich (n=80)(n=100) 90%87% 7%8%3%3% 3% Bau & Immobilien Produktion (n=88) / verarbeitendes Gewerbe (n=96) 98% 90% 2% 5%3%2% Genferseeregion Ostschweiz (n=70) (n=96) 86% 90% 9%7% 3% 1% 3% Produktion / verarbeitendes Gewerbe & Bildung, Gesundheit (n=96) Sozialwesen (n=30) 90% 83% 5%3%2% 13% 3% Nordwestschweiz Zürich (n=80) 90% 8% 3% Bildung, Gesundheit & Sozialwesen (n=30) (n=60)(n=111) Dienstleistung 83% 95%92% 13% 3% 5%3% 2% 2% 1% Ostschweiz (n=70) 90% 7% 3% Zentralschweiz Dienstleistung (n=111) ICT (n=60) (n=44) & Marketing 92% 97% 98% 5%2%1% 2%2%2% Nordwestschweiz (n=60) 95% 3%2% ICT &Handel, Marketing Tessin (n=44) Verkauf & (n=37) Service (n=92) 98% 92% 85% 2% 12%3%5%3% Zentralschweiz (n=60) 97% 2%2% 90% Handel, Verkauf & Service (n=92) Gastgewerbe (n=36) 85% 83% 12% 3% 3%6% 8% Tessin (n=37) 92% 3%5% Gastgewerbe Bau & Immobilien(n=36) (n=88) 83% 98% 3%6% 8% 2% 90% Pioniere (n=96) (n=97) Produktion / verarbeitendes Gewerbe Bau & Immobilien (n=88) 90%92% 98% 5%6%3%2% 2% 2% Bildung, Produktion &Pioniere Gesundheit/ verarbeitendes (n=97) Early Sozialwesen Follower (n=30)(n=222) Gewerbe (n=96) 92% 83% 93% 90% 6%2% 13%5%3% 5%3%2% 2% Early Follower (n=222) Late Follower 93% 5%2% Dienstleistung Bildung, Gesundheit (n=111)(n=164) & Sozialwesen (n=30) 92% 83% 90% 5%2% 13%5% 2% 3%2%1% Late Follower (n=164) Nein ICTJa,&erweitert Marketing (n=44)(n=111) Dienstleistung Ja, neu aufgebaut 90% Weiss 98% 92% 5%2% nicht / keine Antwort 2% 5%2%2%1% Nein Ja,Handel, erweitert Verkauf &ICT Ja,(n=92) neu aufgebaut & Marketing Service (n=44) Weiss nicht85% / keine Antwort 98% 12% 3% 2% Handel, Verkauf & (n=36) Gastgewerbe Service (n=92) 83%85% 3%6%12%8% 3% Gastgewerbe (n=36) 83% 3%6% 8% Wurden in Ihrer Firma aufgrund des Lockdowns digitale Vertriebskanäle, z.B. ein Online-Shop oder ein Online-Lieferdienst, neu aufgebaut oder erweitert? (n=503) Pioniere (n=97) 92% 6%2% Pioniere (n=97) 92% 6%2% Early Follower (n=222) 93% 5%2% Early Follower (n=222) 93% 5%2% Late Follower (n=164)(n=164) Late Follower 90% 90% 5% 5%2%2% 2% 2% Nein Nein Ja, erweitert Ja, erweitert Ja, neu aufgebaut Ja, neu aufgebaut Weiss nicht / keine Antwort Weiss nicht / keine Antwort 15 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Der Zugriff auf Unternehmensdaten / -systeme 82 % der Schweizer KMU verfügen über die technische Inf- rastruktur, welche von zu Hause oder unterwegs aus den Zu- Fragen für Schweizer KMU: griff auf interne Dokumente und Systeme ermöglicht ( 50 % – Kennen Sie die Anforderungen des Datenschutz sagen von sich, dass alle Dokumente / Systeme zugänglich gesetzes ( DSG ) an Ihr Unternehmen? sind; 32 % geben an, dass zumindest ein Teil der Dokumen- Externer Zugriff auf interne Daten – Haben Sie definiert, wer zu welchen Daten Zugang te / Systeme zugänglich sind ). haben darf / muss? terner Zugriff aufOptik Aus der interne Daten der IT-Sicherheit stellt sich die Frage, ob – Wie schützen Sie sensitive Unternehmensdaten sich KMU eine zu grosse Angriffsfläche für Hackeran- vor unerlaubten externen Zugriffen? griffe / Datenverluste schaffen, wenn bei der Hälfte aller Unternehmen auf alle Daten und Systeme zugegriffen werden kann.Zugriff Externer Zudem: auf welche DatenDaten interne werden in den 15 % Total (n=339) 50% 32% 15% 3% der Schweizer KMU per E-Mail oder via Datenträger 4-9 MA (n=220) 48% 31% 18% 4% nach Hause transferiert? Gegebenenfalls gibt es auch 3% Total (n=339) 50% 10-19 MA (n=73) 32% 52% 15% 3% 33% 14% 1% hier erste Anzeichen auf Verbesserungspotenzial im Um- 20-49 MA (n=46) 57% 37% 7% gang mit Unternehmensdaten. 15% 4-9 MA (n=220) 48% 31% 18% 4% 3% 10-19 MA (n=73) Espace52% Mittelland (n=63) 33%49% 14% 1% 27% 22% 2% 20-49 MA (n=46) 57% Genferseeregion (n=66) 38%37% 7% 35% 23% 5% 15% 50% Zürich (n=53) 64% 23% 9% 4% Externer Zugriff auf interne Daten Espace / Systeme Mittelland (n=63) Total 49% (n=339) Ostschweiz (n=53) 50% 27% 57% 22% 2%32% 15% 3% 9% 34% Genferseeregion (n=66) 38% Nordwestschweiz (n=37) 35% 43% 23% 5% 41% 16% Zürich (n=53) 4-9 MA (n=220)64% (n=45) Zentralschweiz 48% 23% 53% 9% 4% 31% 18% 4% 11% 36% 50% 32% 3% Ostschweiz (n=53) 57% 10-19 MA (n=73) Tessin* (n=22) 52% 41% 34% 9% 33% 36% 14%9%1% 14% Nordwestschweiz (n=37) 20-49 MA 43% (n=46) 41% 57% 16% 37% 7% 15% Zentralschweiz (n=45) 53% Bau & Immobilien (n=64) 36% 42% 11% 44% 14% % Tessin* (n=22) Espace 41%(n=63) Produkt./verarbeit. Mittelland Gewerbe (n=56) 36% 49% 39% 9% 14%27% 27% 22%27% 2% 7% Bildung, Gesundheit & Soz.wesen* Genferseeregion (n=66) (n=21) 38% 52% 35% 33% 23% 5%10% 5% Bau & Immobilien (n=64) 42% Dienstleistung Zürich (n=53) (n=92) 44% 64% 58% 14% 23% 29%9% 4% 11% 2% 50% Produkt./verarbeit. Gewerbe (n=56) 39% ICT Marketing (n=38) 27% 57% & (n=53) 27%71% 7% 21% 8% Ostschweiz 34% 9% Bildung, Gesundheit & Soz.wesen* (n=21) Nordwestschweiz Handel, Verkauf52% & Service (n=61) (n=37) 43% 33% 39% 10% 5% 41% 38% 16% 21% 2% Dienstleistung (n=92) Zentralschweiz (n=45) 58% 53% 29% 11% 2% 36% 11% 32% ICT & Marketing (n=38) Tessin* (n=22) 71%(n=69) 41% Pioniere 21% 65% 8% 36% 9% 25% 14% 9%1% Handel, Verkauf & Service (n=61) 39% Early Follower (n=168) 38% 52% 21% 2% 34% 12% 2% Bau & Immobilien Late Follower (n=99) (n=64) 42% 35% 34% 44% 25% 14% 5% Pioniere (n=69) Produkt./verarbeit. Gewerbe 65% (n=56) 39% von extern 25% 27%9%1% 27% 7% Alle Dokumente und Systeme sind von den entsprechenden Personen abrufbar. Early Bildung, FollowerGesundheit (n=168) & Soz.wesen* 52% 34% 12% 2% Ein Teil der Dokumente und Systeme sind(n=21) von den entsprechenden52%Personen von extern abrufbar. 33% 10% 5% Late Follower (n=99) Dokumente müssen per Mail oder35% Dienstleistung (n=92) nach Hause 34% Datenträger 58% transferiert 25% werden, um 5%bearbeitet von da aus 29% zu werden. 11% 2% Alle Dokumente und Systeme sind von Weiss dennicht entsprechenden ICT / keine Antwort & Marketing Personen (n=38) von extern abrufbar. 71% 21% 8% Ein Teil der Dokumente und Systeme sind von denHandel, Verkauf & entsprechenden Service (n=61) Personen von extern abrufbar. 39% 38% 21% 2% Dokumente müssen per Mail oder Datenträger nach Hause transferiert werden, um von da aus bearbeitet zu werden. Weiss nicht / keine Antwort Pioniere (n=69) 65% 25% 9%1% Early Follower (n=168) 52% 34% 12% 2% Late Follower (n=99) 35% 34% 25% 5% Inwiefern ist es Ihren Mitarbeitenden möglich, von zuhause oder unterwegs aus auf interne Dokumente und Systeme zuzugreifen? (n=339) (Filter: Wenn mindestensAlleein/Dokumente e Mitarbeiter /in Systeme und theoretisch sindim vonHome Office arbeitenPersonen den entsprechenden kann) von extern abrufbar. Ein Teil der Dokumente und Systeme sind von den entsprechenden Personen von extern abrufbar. Dokumente müssen per Mail oder Datenträger nach Hause transferiert werden, um von da aus bearbeitet zu werden. Weiss nicht / keine Antwort 16 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW ist das bedeutendste Expertennetzwerk im Bereich Technikwissenschaften in der Schweiz. Sie identifiziert im Auftrag des Bundes industriell relevante technologische Entwicklungen und informiert Politik und Gesellschaft über deren Bedeutung und Konsequenzen. Als politisch unabhängige Fachorganisation setzt sie Impulse für ein sicheres Verhalten aller Akteure im Cyberraum. Cybersecurity Herausforderungen für die Schweiz Innovationskraftanalyse Basierend auf kurzen Textbeiträgen geben die Mitglieder Die Schweiz belegt regelmässig Spitzenplätze in des Advisory Boards Cybersecurity der SATW Einblick Rankings, welche die Innovationsfähigkeit von Ländern in aktuelle, aus Cybersecurity-Perspektive relevante, bewerten. Trotz dieser positiven Beurteilung mehren technologische Entwicklungen. Für jede Entwicklung sich Stimmen, die eine bedenkliche Abnahme der wird der Handlungsbedarf für die kurz- und mittelfristige Innovationskraft der Schweizer Industrie wahrnehmen. Zukunft erläutert. Die SATW geht in ihrer Studie der Frage nach, wo www.satw.ch/cybersecurity-herausforderungen die Wahrheit liegt. www.satw.ch/de/frueherkennung/innovationskraft- der-schweizer-industrie-1997-2014-neu-bewertet Technology Outlook Die SATW identifiziert wirtschaftlich relevante techno logische Entwicklungen und informiert Politik und Weitere Informationen : Gesellschaft über deren Bedeutung und Konsequenzen. Dazu erstellt sie unter anderem den alle zwei Jahre SATW erscheinenden Technology Outlook. Schweizerische Akademie www.satw.ch/de/frueherkennung der Technischen Wissenschaften St. Annagasse 18 8001 Zürich www.satw.ch 17 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Cyber-Sicherheit Modernisierung der IT-Infrastruktur In knapp zwei Dritteln der Schweizer KMU ( 61 % ) wird die Modernisierung der IT-Infrastruktur als wichtig oder sehr Fragen für Schweizer KMU: wichtig betrachtet. Hier stellt sich die Frage, weshalb ein – Identifizieren Sie regelmässig die Potenziale für grosser Anteil der KMU in einem wettbewerbsintensiven den Einsatz neuer Technologien und existiert eine Markt die IT-Modernisierung nicht stärker als Priorität ge- Strategie / Roadmap für die Einführung neuer wichtet. IT-Infrastruktur? Speziell mittelgrosse KMU sehen eine höhere Priorität – Welche neuen Produkte und Leistungen könnten für die Modernisierung der IT ( 70 % der KMU mit 20-49 Sie durch Investitionen in die IT und IT-Sicherheit Mitarbeitenden ) und dies auch wiederum in den Dienst- erfolgreich( er ) im Markt einführen? leistungsbranchen ( ICT & Marketing, Dienstleistungen – Erfüllen Sie Ihre eigenen Anforderungen ( oder Wichtigkeit generell Modernisierung ) und im Bereich IT-Infrastruktur Bildung, Gesundheit & Sozial- diejenige des Marktes ) an die Cyber-Sicherheit mit wesen. dem aktuellen Fortschritt Ihrer IT-Modernisierung? Wichtigkeit der Modernisierung der IT-Infrastruktur Total (n=503) 6% 7% 25% 33% 28% 1% 4-9 MA (n=330) 8% 6% 26% 31% 28% 1% 10-19 MA (n=110) 1%8% 25% 39% 25% 1% 20-49 MA (n=63) 6% 19% 37% 33% 5% Bau & Immobilien (n=88) 2% 13% 26% 30% 30% 1% 6% Produktion / verarbeitendes Gewerbe (n=96) 10% 6% 27% 38% 18% 1% 7% Bildung, Gesundheit & Sozialwesen (n=30) 7%3% 23% 50% 13% 3% Dienstleistung (n=111) 4% 1% 25% 33% 35% 2% 28% ICT & Marketing (n=44) 2% 14% 39% 45% Handel, Verkauf & Service (n=92) 7% 7% 24% 32% 30% 1% 25% Gastgewerbe (n=36) 14% 19% 36% 11% 17% 3% Espace Mittelland (n=100) 8% 12% 29% 26% 21% 4% Genferseeregion (n=96) 6%3% 24% 33% 31% 2% 33% Zürich (n=80) 6% 5% 28% 33% 29% Ostschweiz (n=70) 6% 9% 24% 37% 24% Nordwestschweiz (n=60) 8% 3% 28% 33% 27% Zentralschweiz (n=60) 3% 17% 47% 32% 2% Tessin (n=37) 3% 11% 24% 24% 38% 1 = überhaupt nicht wichtig 2 3 4 5 = sehr wichtig Weiss nicht / keine Antwort Welche Wichtigkeit hat in Ihrer Firma das laufende Modernisieren der IT-Infrastruktur? (n=503) 18 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Zur Bedeutung von Cyber-Sicherheit 66 % der Schweizer KMU erachten das Thema Cyber- Sicherheit als wichtig oder sehr wichtig. Je grösser das KMU, Fragen für Schweizer KMU: umso höher wird das Thema Cyber-Sicherheit gewichtet. – Welche Abhängigkeit / en haben Sie von der IT bzw. wie wichtig ist für Sie die IT-Sicherheit? Mittelgrosse KMU mit 20 – 49 Mitarbeitenden sehen die – Welche Leistungen können Sie nicht grösste Priorität zum Thema Cyber-Sicherheit ( 71 % ) und erbringen, wenn die IT nicht läuft? wiederum in den Dienstleistungsbranchen ( z.B. 84 % in ICT / Marketing ). Gerade in den Branchen Produkti- – Welche Alternativen ( sogenannte Recovery- on / verarbeitendes Gewerbe sowie Bau / Immobilien, wo Konzepte ) haben Sie vorbereitet? die Leistungserbringung ( z.B. Fabrikation und industri- elle Anlagen ) heute stark von der IT abhängig ist, scheint die Wichtigkeit ( zu ) gering eingestuft. So schätzen z.B. in Wichtigkeit Cyber-Sicherheit der Produktion und im verarbeitenden Gewerbe 42 % der Wichtigkeit Cyber-Sicherheit KMU die Wichtigkeit der Cyber-Sicherheit als gering oder neutral ein. Wichtigkeit Cyber-Sicherheit Total (n=503) 4% 10% 18% 24% 42% 1% Total (n=503) Total 4% 10% (n=503) 4% 10% 18% 18% 24% 24% 42% 42% 1% 1% 4-9 MA (n=330) 6% 11% 19% 24% 40% 1% 4-9 MA 4-9 MA (n=330) (n=330) 6%6% 11% 11% 19% 19% 24% 24% 40% 40% 1% 1% 10-19 MA (n=110) 3% 8% 15% 27% 46% 1% 10-19 MA 10-19 MA (n=110) (n=110) 3% 3% 8% 8% 15% 15% 27% 27% 46% 46% 1% 1% 20-49 MA MA (n=63) 5% 20-49 20-49 MA (n=63) (n=63) 5% 5% 19% 19% 19% 22% 22% 22% 49% 49% 49% 5% 5% 5% 4% 1%4% BauBau Bau & Immobilien & Immobilien & Immobilien (n=88) (n=88) (n=88) 6% 6% 6% 8% 8% 20% 8% 20% 20% 25% 25% 25% 41% 41% 41% 1% Produkt./verarbeit. Produkt./verarbeit. Gewerbe Gewerbe (n=96) (n=96) 3% 3%17% 17% 22% 22% 30% 30% 26% 26% 2% 2% Produkt./verarbeit. Gewerbe (n=96) 3% 17% 22% 30% 26% 2% 10% 10% Bildung, Bildung, Gesundh. Gesundh. & Soz.wesen & Soz.wesen Soz.wesen (n=30) (n=30) 3% 10% 3% 10% 10% 13% 13% 27% 27% 47% 47% Bildung, Gesundh. & (n=30) 3% 13% 27% 47% Dienstleistung Dienstleistung Dienstleistung (n=111) (n=111) (n=111) 2%6% 2%6%2%6%15% 15% 15% 25% 25% 25% 50% 50% 50% 1% 1% 1% ICT ICT ICT & & Marketing & Marketing Marketing (n=44) (n=44) (n=44) 2%5% 2%5%2%5% 9% 9% 20% 9% 20% 20% 64% 64% 64% 42% 42% 18% 18% Handel, Handel, Handel, Verkauf Verkauf Verkauf & Service & Service & Service (n=92) (n=92) (n=92) 7% 7% 7% 10% 10% 18% 10% 18% 18% 24% 24% 24% 40% 40% 1% 40% 1% 1% Gastgewerbe Gastgewerbe Gastgewerbe (n=36)11% (n=36) (n=36) 11%11%14% 14% 14% 22% 22% 22% 11% 11% 11% 39% 39% 39% 3% 3% 3% Espace Espace Mittelland Espace (n=100) Mittelland Mittelland 7% 7% (n=100) (n=100) 7% 14% 14% 19% 14% 19% 19% 24% 24% 24% 33% 33% 33% 3% 3% 3% Genferseeregion Genferseeregion Genferseeregion (n=96) 7% 7% (n=96) (n=96) 7% 9% 9%16% 9% 16% 16% 26% 26% 26% 42% 42% 42% Zürich Zürich (n=80) (n=80) Zürich 1% 1% (n=80) 1% 16% 16% 19% 16% 19% 19% 18% 18% 18% 45% 45% 45% 1% 1% 1% 24% 24% Ostschweiz Ostschweiz (n=70) (n=70) Ostschweiz 6% 6% 6% (n=70) 7% 7% 24% 7% 24% 24% 23% 23% 23% 40% 40% 40% Nordwestschweiz Nordwestschweiz Nordwestschweiz (n=60) (n=60) 7% 7% 7% (n=60) 13% 13% 13% 28% 28% 28% 52% 52% 52% Zentralschweiz Zentralschweiz (n=60) (n=60) Zentralschweiz 2%2% 2% (n=60) 2% 18% 18% 18% 33% 33% 33% 43% 43% 43% 2% 2% 2%2% 2% Tessin (n=37) Tessin (n=37) 5% 5% 8%8% 14% 14% 19% 19% 51% 51% 3% 3% Tessin (n=37) 5% 8% 14% 19% 51% 3% Pioniere (n=97) Pioniere (n=97) 2% 2%6% 6% 13% 13% 26% 26% 53% 53% Pioniere (n=97) 2%6% 13% 26% 53% Early Follower Early Follower (n=222) (n=222) 1% 1%8% 8% 19% 30% 41% Early Follower (n=222) 1%8% 19% 19% 30% 30% 41% 41% Late Follower Late Follower (n=164) (n=164) 10%10% 15% 15% 20% 20% 18% 18% 37% 37% Late Follower (n=164) 10% 15% 20% 18% 37% 1 1== überhaupt überhaupt nicht nicht wichtig wichtig 2 2 3 3 4 4 5 5== sehr sehr wichtig wichtig Weiss Weiss nicht nicht // keine keine Antwort Antwort 1 = überhaupt nicht wichtig 2 3 4 5 = sehr wichtig Weiss nicht / keine Antwort Welche Wichtigkeit hat in Ihrer Firma das Thema Cyber-Sicherheit? (n=503) 19 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
Cyberangriffe: Eine Risikoeinschätzung einschätzung «kleiner» Cyberangriff Risikoeinschätzung «kleiner» Cyberangriff Nur 11 % der Schweizer KMU gehen davon aus, selber Op- fer eines Cyberangriffs zu werden, der ihr Geschäft für min- Fragen für Schweizer KMU: destens einen Tag lang «ausser Kraft» setzt. – Welche IT-Infrastruktur ist kritisch für die Ein Cyberangriff alsTotal existenzgefährdendes Risiko ist für Leistungserbringung in Ihrem Unternehmen? Risikoeinschätzung «kleiner» 2020 (n=503) Cyberangriff 36% Total29% 2020 (n=503) 22% Wie schützen 7% 4%2% 36% Sie 29% 22% 7% 4%2% noch weniger Geschäftsführende Total 2017 (n=153) ein 29% realistisches 27% Sze- – 25% Total 2017 (n=153) 11% 7% 1%diese IT-Infrastruktur? 29% 27% 25% 11% 7%1% nario: Nur jede / r fünfzigste Befragte beurteilt dieses Ri- – Welche Notfallkonzepte / -pläne bestehen bzw. 4-9 MA (n=330) 39% siko als eher hoch oder sehr hoch. Obwohl bereits ein4-9 30% MA (n=330) 18% welche 6% 4%2% 39% 30% 18% 6% 4%2% 2% 10-19 MA (n=110) 33% 26% 30% Komponenten 5%4%2% fehlen Ihnen? Viertel aller KMU von einem 2%Cyberangriff betroffen 10-19 war, MA (n=110) 33% 26% 30% 5%4%2% 4% 20-49 4% MA (n=63) 30% 29% % 20-49 MA (n=63)24% 10% 3%5% 30% 29% 24% 10% 3%5% ist das Risikobewusstsein7% somit noch immer gering. Espace Mittelland (n=100) 39% 25% (n=100) 21% 7%3% 5% Espace Mittelland 39% 25% 21% 7%3% 5% 36% Genferseeregion (n=96) Total 2020 (n=503) 36%36% 27%36% Genferseeregion (n=96) 20% 29% 14% 2% 36% 22% 27% 7% 4%2% 20% 14% 2% Zürich (n=80) Total 31% 2017 (n=153) 31%29% 27% 31% 3% 25% 4% 11% 7%1% Zürich (n=80) 31% 31% 31% 4%3% Risikoeinschätzung 22%«kleiner» Cyberangriff 43% Ostschweiz (n=70) 27% 17% 6% 4% 3% Ostschweiz (n=70) 43% 27% 17% 6%4%3% Nordwestschweiz (n=60) 4-9 37% MA (n=330) 39% 28% (n=60) 22% 30% 8%3%2% 18% 6% 4%2% Nordwestschweiz 37% 28% 22% 8%3%2% 2% Zentralschweiz (n=60) 10-19 MA (n=110) 27% 45%33% (n=60) 26% 20% 7% 30% 5%4%2% 4% Zentralschweiz 27% 45% 20% 7% Tessin (n=37) 20-49 MA (n=63) 43% 30% 22% (n=37) 19% 29%8% 8% 24% 10% 3%5% 7% Tessin 43% 22% 19% 8% 8% Bau & Immobilien (n=88) Espace Mittelland 39% (n=100)Bau & Immobilien 28%39% 25% 25%6%2% 21% 7%3% 5% 29% 29% (n=88) 39% 28% 25% 6%2% Produktion / verarbeitendes 36% Gewerbe (n=96) Genferseeregion (n=96) 39% / verarbeitendes 25%36%(n=96) 20% 27% 10% 3% 3% 20% 14% 2% Produktion Gewerbe 39% 25% 20% 10% 3%3% Zürich (n=80) 31% 31% 31% 4%3% 22%Bildung, Gesundheit & Sozialwesen (n=30) Bildung,47% Gesundheit & Sozialwesen 23% (n=30) 23% 7% 47%1% 23% 23% 7% Risikoeinschätzung inschätzung existenzgefährdender existenzgefährdender Cyberangriff Cyberangriff Dienstleistung (n=111) Ostschweiz (n=70) 25% 37% Dienstleistung 43% (n=111) 25% 25% 7% 5% 27% 17% 37% 6%4%3% 25% 1% 7% 5% ICT & Marketing (n=44) Nordwestschweiz 34% (n=60) 34%37%(n=44) 16% 28% 9% 2%5% 22% 8%3%2% ICT & Marketing 34% 34% 16% 9% 2%5% Handel, Verkauf & Service (n=92) Zentralschweiz (n=60) 39% Handel, 27% 27% (n=92) 22% 45% 5% 5% 1% 20% 7% Verkauf & Service 39% 27% 22% 5% 5%1% Gastgewerbe (n=36) Tessin 44% (n=37) Gastgewerbe 43% 25% 14% 3% 8%22%6% 19% 8% 8% (n=36) 44% 25% 14% 3% 8% 6% 29%(eher) uninformiert (n=96) Bau & Immobilien 43% (n=88) 39% 28% 15% 28%6%1% 7% 25% 6%2% (eher) uninformiert (n=96) 43% 28% 15% 7% 6%1% Produktion (eher) informiert / verarbeitendes 34% (n=236) Gewerbe (n=96) 30% 39% 23% 25% 7% 4% 20% 10% 3% 3% (eher) informiert (n=236) 34% 2% 30% 23% 7% 4%2% Risikoeinschätzung existenzgefährdender Cyberangriff 1 = sehr kleines Risiko Total Bildung, Gesundheit & Sozialwesen (n=30) 2 2020 (n=503) 3 4 59%Risiko Total25% 5 = sehr grosses 2020 47% Weiss(n=503) nicht / keine 28% Antwort 23% 9%1%1% 59% 3% 23% 7% 1%28% 9%1%1%3% Dienstleistung (n=111) 1 = sehr kleines Risiko 2 20173(n=153) 4 37% 5 = sehr grosses Risiko25% 7% 5% Weiss nicht Total 2017 (n=153) 50% Total 27% 12% 4% 50% 5% 2% 27%/ keine Antwort 12% 4%5%2% ICT & Marketing (n=44) 34% 34% 16% 9% 2%5% Handel, Verkauf & Service (n=92)4-92-3 MAJahre (n=330) 39% 27% 22% 5% 5% 1% 2% Als wie hoch schätzen Sie das4-9 Risiko ein, dass Ihr KMU innerhalb MA (n=330) Gastgewerbe59% der nächsten (n=36) von28% 7%2%1%59% einem Cyberangriff 3% betroffen sein wird, der Ihr28% Geschäft für7% 1%3% 1%3% mindestens einen Tag lang 10-19 ausser Kraft setzt? (n=503) 10-19 MA 44% (n=110)25% 25%58% 14% 3% 8% 6%25% 13% 1% 3% 1% MA (n=110) 58% 13% 1% 20-49 MA (n=63) 59% 30% 8% 3% 9% 20-49 MA (n=63) (eher) uninformiert59% (n=96) 43% 30% 8% 3% 28% 15% 7% 6%1% (eher) informiert (n=236) 34%(n=100) Espace Mittelland 30% 23% 7% 4%2% Espace Mittelland (n=100) 57% 2020 (n=503) Total 29% 59%9%2%57%3% 29% 28% 27% 9%1%10% 1% 9%2%3% 3%3%3% Genferseeregion (n=96) 55% Genferseeregion (n=96) 27%Risiko 55% 10%Weiss 3%3% 1 = sehr kleines Risiko 2 3 Total 4 (n=153) 2017 5 = sehr grosses nicht / keine Antwort Zürich (n=80) 56% Zürich (n=80)30% 50% 13% 56% 1% 27% 12% 30% 4%5%2%13% 1% Risikoeinschätzung existenzgefährdender Ostschweiz (n=70) Cyberangriff 66% Ostschweiz (n=70) 20% 10%1%3% 66% 20% 10%1%3% 4-9 MA (n=330) 59% 28% 7%2% 1%3% 3% 3% 28% Nordwestschweiz (n=60) 58% Nordwestschweiz (n=60) 35% 3%58%3% 35% 59% 1% 59% 10-19 MAZentralschweiz (n=110) (n=60) 58% 58% 25% 13% 1% 8%2% 32% 1% 3% Zentralschweiz (n=60) 58% 32% 8%2% 20-49 MA (n=63)Tessin (n=37) 59% 68% 30% 16%8%3% 3% 14% 9% Tessin (n=37) 68% 16% 3% 14% Bau & Immobilien (n=88) Espace57%Mittelland Bau &(n=100) Immobilien (n=88)30% 57% 13% 57% 1%29% 30% 9%2%3% 13% 1% Produkt./verarbeit. Gewerbe (n=96) Produkt./verarbeit. Genferseeregion 57% Gewerbe (n=96) 30% 55% 7% 4% (n=96) 57% 27% 30% 10% 3%3%7% 4% Bildung, Gesundheit & Soz.wesen (n=30) Bildung, Gesundheit Zürich&(n=80) Soz.wesen (n=30) 56% 3%3% 70% 30% 23% 1% 3% 13% 3% 70% 23% Dienstleistung (n=111) 55% Dienstleistung Ostschweiz (n=70) (n=111) 27% 66% 3% 14% 55% 2% 20%27% 10%1% 3% 3%2% 14% NordwestschweizICT &(n=60) Marketing (n=44) 64% 27%3% 3% 7% 2% 28% ICT & Marketing (n=44) 64% 27% 58% 7% 2% 35% 59% Handel, Verkauf & Service (n=92) Handel, 61% Verkauf Zentralschweiz & Service (n=92) 27% 58%7%2% 61% (n=60) 32% 27% 8%2%7%2%3% 3% Gastgewerbe (n=36) Gastgewerbe (n=36) 58% Tessin (n=37) 25% 3%68% 11%58% 16% 25%3% 14% 3% 11% 3% 3% 1% 1% (eher) uninformiert (n=96) (eher) uninformiert (n=96) 66% Bau & Immobilien (n=88) 24%57% 6%2% 66% 30% 24% 13% 1% 6%2% (eher) informiert (n=236) (eher) informiert (n=236) 28% 59% 28% 9% 1% Produkt./verarbeit.59% Gewerbe (n=96) 57% 9% 1% 30% 7% 4% 1% 1% Bildung, Gesundheit & Soz.wesen (n=30) 70% 23% 3%3% 1 = sehr kleines Risiko 2 3 4 1 =5 sehr kleines = sehr Risiko Dienstleistung grosses 2 Weiss3nicht / keine Risiko (n=111) 4 Antwort5 = sehr grosses Risiko 55% Weiss 27%nicht / keine Antwort 14% 3%2% ICT & Marketing (n=44) 64% 27% 7% 2% Handel, Verkauf & Service (n=92) 61% 27% 7%2%3% Als wie hoch schätzen Sie das Risiko ein, dass Ihr KMU innerhalb der nächsten Gastgewerbe 2-3 Jahre von einem Cyberangriff (n=36) 58% betroffen sein wird, 25%der für3%Ihr Geschäft 11% existenzgefährdend ist? (n=503) 3% 1% (eher) uninformiert (n=96) 66% 24% 6%2% (eher) informiert (n=236) 59% 28% 9% 1% 1% 1 = sehr kleines Risiko 2 3 4 5 = sehr grosses Risiko Weiss nicht / keine Antwort 20 Digitalisierung, Home-Office und Cyber-Sicherheit in KMU
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