Digitalisierungsprojekt Bibliografie der Wiedergeburt Bulgariens in Sofia
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BIBLIOTHEK – Forschung und Praxis 2020; 44(3): 546–551 Marina Encheva*, Nicole Krüger, Vasil Zagorov, Plamena Zlatkova und Gabriela Angelova Digitalisierungsprojekt Bibliografie der Wiedergeburt Bulgariens in Sofia https://doi.org/10.1515/bfp-2020-2027 With the project “Digitalization of the repertoire of books from the Bulgarian Revival (1801–1878)”, funded by Zusammenfassung: In der Zeit der nationalen Wiederge- the Bulgarian National Science Fund, the books of this burt Bulgariens im 19. Jh. wurden seit dem Beginn der period could be compiled in one comprehensive online ausländischen Besetzung durch das Osmanische Reich bibliography for the first time. The entries are linked with erstmals gedruckte Bücher in bulgarischer Sprache ver- the existing digitized full-texts of the various Bulgarian öffentlicht. Aufgrund eines generellen Verbots von Dru- libraries and museums. The website developed within the ckerpressen in den bulgarisch-sprachigen Gebieten zur project, offers various search filters, embedded keyboards damaligen Zeit wurden die Schriften in einem weitläufigen for Arabic, Cyrillic, Greek, and Latin script, as well as a geografischen Raum gedruckt, der von Moskau bis nach geographic information system with visualizations and a New York reichte. Im Projekt „Digitalization of the reper- topographic index. toire of books from the Bulgarian Revival (1801–1878)“, Keywords: Revival books; Bulgaria; online bibliography; gefördert durch den Bulgarischen wissenschaftlichen Na- 1801–1878; digitalization; geographic information system tionalfond, wurden die Werke dieser Periode nun erstmals in einer Online-Bibliografie vollständig nachgewiesen und mit den vorhandenen Volltext-Digitalisaten aus den ver- schiedenen Bibliotheken und Museen Bulgariens ver- 1 Einleitung knüpft. Die im Rahmen des Projekts entwickelte Webseite bie- Über bulgarische Bibliotheken und ihre Projekte wurde tet zahlreiche Sucheinstiege und Filter, eingebettete Tas- seit dem EU-Beitritt Bulgariens am 1.1.2007 wenig in der taturen für arabische, kyrillische, griechische und lateini- bibliothekarischen Fachliteratur in Deutschland veröffent- sche Schrift sowie ein geografisches Informationssystem licht. Zuletzt gab Grashkina (2007) einen historischen mit Visualisierungen und einem topografischen Index. Überblick über die Lage der Bibliotheken in Bulgarien und ihre Geschichte. Sie berichtet ausgehend von der Entste- Schlagwörter: Bulgarien; Nationale Wiedergeburt; 1801– hung der ersten bulgarischen Zaren- und Kloster-Biblio- 1878; Online-Bibliografie; Digitalisierung; geografisches theken im 9. Jh.1 und endet mit der Situation im postsozia- Informationssystem listischen Bulgarien und unmittelbar vor dem EU-Beitritt. Heute nun kommt ein bibliothekarisches Projekt zum Digitalization of the Bibliography of Books from the Abschluss, das es lohnt, den Blick noch einmal auf Bulga- Bulgarian Revival in Sofia rien zu lenken: Die Digitalisierung der Bibliografie der Wie- Abstract: During Bulgaria's national Revival in the 19th dergeburt Bulgariens mit der zeitlichen Abdeckung von century, books were published in Bulgarian language for 1801 bis 1878, dem Jahr der Staatsgründung Bulgariens.2 the first time since the beginning of the foreign occupation Im Projekt „Digitalization of the repertoire of books by the Ottoman Empire. Due to a general ban on printing from the Bulgarian Revival (1801–1878)“3 galt es, die ge- presses in the Bulgarian speaking areas at the time, the books were printed in a huge geographical area, reaching 1 Zu dieser Zeit wurde die auf die Brüder Kyrill und Method zurück- from Moscow to New York. gehende kyrillische Schrift durch Zar Boris I. von Bulgarien eingeführt und kirchliche Liturgien erstmals auf Bulgarisch anstatt auf Grie- chisch oder Latein abgehalten. Härtel und Schönfeld (1998) 32. Bulga- rien war damit das erste Land, das die kyrillische Schrift einsetzte, die *Kontaktperson: Marina Encheva, m.encheva@unibit.bg heute u. a. in Bulgarien, Russland, Serbien, der Ukraine, Nordmaze- Nicole Krüger, nicole.krueger@zhaw.ch donien und Belarus verwendet wird. Vasil Zagorov, v.zagorov@unibit.bg 2 http://books.unibit.bg. Plamena Zlatkova, p.zlatkova@unibit.bg 3 Das Projekt DN 05/2 from 14.12.2016 wird durch den „Scientific Gabriela Angelova, g.angelova@unibit.bg Research Fund at the Ministry of Education and Science, Republic of
Digitalisierungsprojekt Bibliografie der Wiedergeburt Bulgariens in Sofia 547 Abb. 1: Suchoberfläche der Online-Bibliografie samte Literatur dieser Periode zusammenzuführen und zu 2 Kurzer Abriss zum normieren. Ziel war es zunächst, eine vollständige Online- Bibliografie zu erstellen, um im zweiten Schritt die bereits geschichtlichen Hintergrund existierenden Volltext-Digitalisate der verschiedenen Bi- der Bibliografie bliotheken, Archive und Museen Bulgariens zu ermitteln und in der Online-Bibliografie zu verlinken. Um die Bedeutung der Bibliografie z. B. für die geisteswis- Die im Rahmen des Projekts entwickelte Webseite4 senschaftliche oder auch die buchwissenschaftliche For- bietet verschiedene Sucheinstiege, eingebettete Tastatu- schung zu verstehen, ist es wichtig, ein wenig über die ren für arabische, kyrillische, griechische und lateinische geschichtlichen Hintergründe zu erfahren. Schrift sowie ein geografisches Informationssystem mit Bulgarien war 500 Jahre lang, vom 14. bis ins 19. Jh. Visualisierungen und einem topografischen Index. Teil des Osmanischen Reiches.5 Mit Ausgang des 18. Jh. wurde im Bulgarien der oberen Schichten vermehrt Grie- chisch gesprochen. Dieses hatte sich als lingua franca, als Umgangs- und Handelssprache auf dem Balkan durch- gesetzt.6 Teilweise finden sich aus dieser Zeit bulgarische Schriften in griechischer statt in kyrillischer Schrift.7 Auch die Schulbildung fand ausschließlich auf Griechisch statt.8 Bulgaria“ gefördert. Es wird durchgeführt vom „Department of Libra- ry Sciences at the University of Library Studies and Information Tech- nologies” (ULSIT), Sofia in Zusammenarbeit mit der bulgarischen Nationalbibliothek St. St. Cyril and Methodius. Nähere Informationen 5 Crampton (2007) 18. zum Projekt auch in Zagorov und Encheva (2017) und Zlatkova und 6 Härtel und Schönfeld (1998) 90. Angelova (2019). 7 Ebd. 4 http://books.unibit.bg. 8 Crampton (2007) 49.
548 Marina Encheva et al. Das Betreiben von Druckpressen war während der 3 Projekt-Abschnitt I: Die osmanischen Herrschaft in ganz Bulgarien verboten.9 Ab 1800 kam es, auch angeregt durch nationale Bewe- Online-Bibliografie der Literatur gungen in anderen europäischen Ländern, zu einer Wen- zur Wiedergeburt Bulgariens de.10 Eine Periode der kulturellen und nationalen Wieder- geburt setzt ein, die auch als bulgarische Renaissance oder (1801–1878) National Revival bezeichnet wird.11 Ausgehend von den bulgarischen Klöstern erstarken zunächst das Bildungs- Das Projekt startete ausgehend von der Situation, dass wesen, das Publikationswesen und die bulgarische Litera- existierende Versionen der Bibliografie der Wiedergeburt tur. Letztere wird aufgrund der politischen Situation über- Bulgariens ausschließlich gedruckt vorlagen und sich wiegend im benachbarten oder westlichen Ausland sowie sowohl in Struktur (sie waren z. B. teilweise alphabetisch, in Moskau gedruckt.12 1806 veröffentlicht Ivan Bogorov die teilweise chronologisch angeordnet) sowie in Menge und erste Schrift in zeitgenössischer bulgarischer Sprache, eine Inhalt der nachgewiesenen Titel unterschieden. Eine wei- Sammlung von Predigten – gedruckt in Bukarest.13 Erste tere Schwierigkeit bestand darin, dass das bulgarische wissenschaftliche Bibliotheken und öffentliche Lesehal- Buch des 19. Jh. bibliografisch schwer zu erfassen ist, len14 werden gegründet. 1824 erscheint das erste Schul- da: buch in bulgarischer Sprache.15 – der Buchdruck in Bulgarien in dieser Zeit eine rasche Der von Charles Jelavich geprägte Begriff „bulgarische und komprimierte historische Entwicklung durch- Inkunabeln“ veranschaulicht die Besonderheiten des bul- läuft, garischen Wiedergeburtsbuches, das bis zur Mitte des – es eine große geografische Streuung der Druckorte 19. Jh. technologisch und visuell näher an den literari- gibt, schen Kulturmustern der Gutenberg-Epoche liegt als an – sprachliche Besonderheiten den Abgleich von Biblio- dem Niveau des zeitgleichen Buchdrucks in Mittel- und grafien erschweren und Westeuropa.16 – die zeitlichen und geografischen Grenzen für die Bi- Laut Teodosiev entstehen in der Zeit der Wiedergeburt bliografie schwer festzusetzen sind, weil Bulgarien zu 2 227 Titel in bulgarischer Sprache.17 Davon sind 91 sog. dieser Zeit in nicht festgelegten Grenzen existiert und bulgarische „Inkunabeln“,18 98 sind Zeitungen aus dem die zeitlichen Übergänge fließend sind.21 Zeitraum 1806–187819 und 2 038 sind Bücher aus dem Zeit- raum 1806–1878.20 Diese Daten konnten im Rahmen des Ziel des Projektes war es einerseits, erstmalig einen On- hier vorliegenden Projekts aufgrund der Entdeckung von line-Zugang zur Bibliografie zu schaffen und diese über neuen Büchern (66 Titel für den Zeitraum 1801–1878) und Suchmaschinen zugänglich zu machen.22 Hierfür mussten der Beseitigung von doppelten Titeln korrigiert und aktua- die gedruckten Bibliografien zunächst elektronisch erfasst lisiert werden. und mit dem Online-Katalog der bulgarischen National- bibliothek „St. St. Cyril and Methodius“ sowie weiterer Bibliotheken für den Zeitraum abgeglichen werden. Ande- rerseits sollten bestehende Mängel der gedruckten Biblio- grafien behoben werden: So sollte in der bereitgestellten Suchoberfläche eine größtmögliche Anzahl von Suchein- stiegen und Sortierkriterien für den Bestand angeboten werden. 9 Ebd. 56. Die Online-Bibliografie verfügt aufgrund der druck- 10 Härtel und Schönfeld (1998) 88. geschichtlichen und historischen Besonderheit der Publi- 11 Bulg. Българско национално възраждане / bulgarsko nazio- kationen nicht nur über Informationen zu Titel und Au- nalno vаsraždane. 12 Crampton (2007) 58. tor*innen sowie Verlagsdaten (Reihenfolge und Merkmale 13 Crampton (2007) 57. der Ausgabe, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, Drucke- 14 Bulg. читалиште/čitalište. rei), sondern weist z. B. auch physische Merkmale und 15 Crampton (2007) 55. 16 Jelavich (1957). 17 Teodosiev (2007) 9. 21 Vgl. zu allen vier Punkten Abschnitt (1) zum geschichtlichen Hin- 18 Ebd. 56. tergrund. 19 Ebd. 413 ff. 22 In einem weiteren Schritt sollen die Metadaten als Linked Open 20 Ebd. 9, 56, 413 ff. Data im Semantic Web veröffentlicht werden.
Digitalisierungsprojekt Bibliografie der Wiedergeburt Bulgariens in Sofia 549 Abb. 2: Anzahl der Veröffentlichungen und Digitalisate nach Jahren Illustrationen (typografischen Schmuck, Tabellen, Por- auch zu Titeln angelegt, um eine genaue und einheitliche träts und Karten) nach. Wichtige Zusatzinformationen sind Abfrage zu ermöglichen. auch die Schriftart (kyrillisch, griechisch, lateinisch, ara- Ein besonderes Feature der Bibliografie ist z. B. ein bisch) und zugehörige Personen wie Mäzene oder Spon- JavaScript-basierter Jahreszahlen-Rechner (der sogenann- soren. te CyrillicYearConverter), der die kyrillische Zahlschrift24 in Alle Elemente der bibliografischen Beschreibung sind arabische Ziffern übersetzt. Außerdem wird ein Währungs- durchsuchbar, viele lassen sich als Sortierkriterium ver- rechner angeboten, um die damaligen Kosten für bulgari- wenden. So ist die geografische Suche nach Sponsor*in- sche Bücher umzurechnen, die im Zeitraum von 1801–1878 nen aus einer bestimmten Stadt und eine Auflistung der in verschiedensten Währungen angegeben sind. Bücher, die diese*r finanziell unterstützt hat, möglich. Ein thematischer Sucheinstieg in die Bibliografie wird durch die Sacherschließung anhand der Universellen De- 4 Projekt-Abschnitt II: Quantitative zimalklassifikation ermöglicht. Zusätzlich wird ein geografischer Zugang zur Biblio- und qualitative Analyse der grafie durch Karten und topografische Indizes bereit ge- vorhandenen Digitalisate in den stellt, da die Bücher wie oben dargestellt in ganz Europa, aber auch in Istanbul, Moskau oder New York veröffent- verteilten Einrichtungen in licht wurden. Bulgarien Hier kommt noch einmal die Schwierigkeit der ver- schiedenen Schreibweisen und Sprachen der Publika- Von Anfang an wurden in der Bibliografie die digitalisier- tionen dieses Zeitraums zum Tragen. Allein das heutige ten Volltexte der bulgarischen Nationalbibliothek „St. St. Istanbul ist in den existierenden Bibliografien unter den Cyril and Methodius“ verlinkt. In einem zweiten Schritt Namen: Konstantinograd, Konstantinopel, Stambol, Tsare- sollen digitalisierte Bestände anderer Einrichtungen in grad23 und Tsarigrad zu finden. Daher wurden Korrelati- Bulgarien hinzugefügt werden. onstabellen sowohl zu Orts- und Personennamen, aber 24 Kyrillische Texte verwendeten damals teilweise Kyrilliza zur Dar- 23 Übersetzt: Zarenstadt. stellung von Zahlen.
550 Marina Encheva et al. Bei der Ermittlung von Digitalisaten in den verteilten 5 Fazit Einrichtungen Bulgariens und bei der quantitativen Ana- lyse wird deutlich, dass es Dopplungen bei der Digitalisie- Der Mehrwert des vorliegenden Projekts, der Erstellung rung gibt, dass aber z. B. aus 23 Jahren des Zeitraums noch einer normierten und vollständigen Online-Bibliografie weniger als 50 % digitalisiert wurden und dass Publikatio- der bulgarischen Wiedergeburtsliteratur, ist für die For- nen aus vier Jahren des Zeitraums vollständig fehlen. schung zu dieser geschichtlich bedeutenden Periode in Bisher fehlt in Bulgarien eine nationale Digitalisie- Bulgarien mehr als deutlich. Es ist der vollständige Nach- rungsstrategie. Entscheidungen, was digitalisiert wird, weis der existierenden Werke in einem System und die hängen stark von einzelnen Förderungen ab. Es handelt Auffindbarkeit der Titel über Suchmaschinen. sich um Einzelentscheidungen der besitzenden Bibliothe- Auf der anderen Seite ist mit diesem Projekt eine Zu- ken, Museen und Archive. Weiterhin werden die existie- sammenarbeit zwischen den besitzenden Bibliotheken, renden Digitalisate bisher in verteilten Repositorien bereit- Archiven und Museen zustande gekommen. Es wurde ein gestellt. Grundstein für zukünftige Kooperationen gelegt, um in Die größte Sammlung liegt bisher in NALIS vor, dem diesem sehr speziellen Feld, der Digitalisierung seltener National Academic Library and Information System, das Drucke, das hohe Spezialwissen und besondere Kompe- Digitalisate aus verschiedenen Bibliotheken wie z. B. der tenzen zu bündeln. Universitätsbibliothek „St. Kliment Ohridski“ und der Bi- Die quantitative Analyse der Digitalisate macht darü- bliothek der Akademie der Wissenschaften nachweist. Die ber hinaus eine strategische Planung für neue Digitalisie- Metadaten aus NALIS sind bereits Teil des Semantic Web rungsprojekte möglich, da sie Bulgarienweit bestehende und damit über Suchmaschinen auffindbar. Darüber hi- Lücken in der Digitalisierung der Wiedergeburtsliteratur naus sind die Digitalisate in den jeweiligen Bibliotheks- aufzeigt, die in neuen Projekten geschlossen werden kön- katalogen verlinkt. nen. Die zweitgrößte Sammlung von Digitalisaten wird von der bulgarischen Nationalbibliothek bereitgestellt. Diese Sammlung war bisher jedoch ausschließlich über den Bi- Literaturverzeichnis bliothekskatalog auffindbar und nicht über Suchmaschi- nen. Crampton, Richard J. (2007): Bulgaria. New York: Oxford University Insgesamt gibt es in Bulgarien eine starke Vielfalt an Press. Software-Lösungen und an Sammlungen, die nicht flä- Grashkina, Vanja (2007): Vom heiligen Kyrill zum modernen Biblio- theksgesetz. In: BuB : Forum Bibliothek und Information, 59 (1), chendeckend von Suchmaschinen indexiert werden. Diese 53–75. Vielfalt erschwert der Forschung den Zugang zu den Digi- Härtel, Hans-Joachim; Schönfeld, Roland (1998): Bulgarien: vom talisaten und die Arbeit mit dem Material. Teilweise wird Mittelalter bis zur Gegenwart. Regensburg: Pustet. die Nutzung der Digitalisate durch nicht-intuitive Nutzer- Jelavich, Charles (1957): Bulgarian Incunabula. In: Library of Congress führung der Oberflächen erschwert. Gerade im Hinblick Quarterly Journal of Current Acquisitions, 14 (3), 77–94. Teodosiev, Nikolai Milchev (2007): Katalog na bulgarskite petchatni auf seltene Werke und alte Drucke machen fehlende Anga- knigi 1508-1878. Sofia: Univ. Isd. Sv. Kliment Ochridski. ben zu den Eigenschaften der gedruckten Bücher oder Zagorov, Vasil; Encheva, Marina (2017): Digitalization of the Reper- „Korrekturen“ im Digitalisat (das Herausschneiden der Ab- toire of Books from the Bulgarian Revival (1801–1878). In: ICERI schnittsheftung, das Entfernen handschriftlicher Einträge, 2017 Proceedings. 10th International Conference of Education, die Auslassung leerer Seiten oder die Korrektur von Pagi- Research and Innovation, 16-18th November, 2017. Seville: IATED nierungsfehlern) es teilweise weiterhin erforderlich, mit Academy, 3545–48. DOI: 10.21125/iceri.2017.0961. Zlatkova, Plamena; Angelova, Gabriela (2019): The Bulgarian libraries den gedruckten Originalen zu arbeiten. Die Digitalisierung and their experience in digitizing rare books and special collecti- der Literatur dieser seltenen Schriften aus der Wiederge- ons. In: ICERI 2019 Proceedings. 12th International Conference of burtszeit erfordert eine ganz andere Herangehensweise als Education, Research and Innovation, 11-13th November, 2019. die Massendigitalisierung standardisiert gedruckter Werke Seville: IATED Academy, 3864–71. DOI: 10.21125/iceri.2019. neuerer Zeit. Die qualitative Analyse des vorhandenen 0980. Bestands an Digitalisaten zeigt, dass es im Hinblick auf die Sensibilisierung für die Besonderheit der Digitalisierung alter Drucke noch Handlungsbedarf gibt.
Digitalisierungsprojekt Bibliografie der Wiedergeburt Bulgariens in Sofia 551 Marina Encheva Plamena Zlatkova University of Library Studies and University of Library Studies and Information Technologies Information Technologies Library Sciences 119 Tsarigradsko Chausee 119 Tsarigradsko Chausee BG-1784 Sofia BG-1784 Sofia Bulgarien Bulgarien p.zlatkova@unibit.bg m.encheva@unibit.bg Nicole Krüger Gabriela Angelova ZHAW – Zürcher Hochschule für Angewandte University of Library Studies and Wissenschaften Information Technologies Hochschulbibliothek Winterthur Library Sciences Turbinenstrasse 2 119 Tsarigradsko Chausee Postfach BG-1784 Sofia CH-8401 Winterthur Bulgarien Schweiz g.angelova@unibit.bg nicole.krueger@zhaw.ch Vasil Zagorov University of Library Studies and Information Technologies Library Sciences 119 Tsarigradsko Chausee BG-1784 Sofia Bulgarien v.zagorov@unibit.bg
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