Digitalisierungsstrategien in Deutschland: föderale und nationale Zugänge zu digitalem Kulturgut - Deutsch-Niederländisches Archivsymposium ...
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LWL-Archivamt für Westfalen
Digitalisierungsstrategien in Deutschland:
föderale und nationale Zugänge
g g zu digitalem
g
Kulturgut
D M
Dr. Marcus St
Stumpf,
f Münster
Mü t
Deutsch-Niederländisches Archivsymposium,
Arnhem, 17.- 18. Oktober 2013
LWL-Archivamt für Westfalen
Digitalisierungsstrategien
g g g in Deutschland
o Europäischer und nationaler Kontext:
Europeana und Deutsche Digitale Bibliothek
o Regionale und nationale Bemühungen um
Strategiebildung: der kultur- und
wissenschaftspolitische
i h ft liti h RRaum
o Die deutschen Archive und die Digitalisierung
o Strategiebildung: Initiativen und Ausblick
2
LWL-Archivamt für Westfalen
3
LWL-Archivamt für Westfalen
„Today’s digital revolution is providing a dizzying
arrayy of tools that offer opportunities
pp for learning
g
institutions all over the world to become more
vibrant and accessible
accessible. This revolution provides
the means to share vital information, enabling
people to learn more
more, shape informed opinions
opinions,
and make decisions in their daily lives.
S dd l everybody
Suddenly, b d can h have access tto
information that previously was only available to
the experts.”
G. Wayne Clough, Best Of All Worlds. Museums, Libraries, and
Archives in a Digital Age (2013), S. 2
4
LWL-Archivamt für Westfalen
„We
We at museums,
museums libraries,
libraries and archives must
ask: How can we prepare ourselves to reach the
generation
ti off digital
di it l natives
ti who
h bbring
i ah huge
appetite — and aptitude for the digital world?“
G. Wayne Clough, Best Of All Worlds. Museums, Libraries, and
Archives in a Digital Age (2013), S. 2
5
LWL-Archivamt für Westfalen
C t t Li f
Content-Lieferanten
t zur E
Europeana
Country Total Percentage
Total of all records 26 787 078
26,787,078
Germany 4,379,499 15.1%
France 3,005,105 10.4%
S i
Spain 2 597 609
2,597,609 9 0%
9.0%
Netherlands 2,529,627 8.7%
Sweden 2,229,486 7.7%
Italy 1 901 932
1,901,932 6 6%
6.6%
United Kingdom 1,847,787 6.4%
Europe 1,661,788 6.0%
Norwayy 1,563,201
, , 5.4%
Poland 1,456,825 5.0%
Ireland 983,835 3.4%
Finland 732,866 2.5%
Belgium 660,608 2.3%
Denmark 610,692 2.1%
Hungary 576,693 2.0%
Stand: 5 .August 2013
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LWL-Archivamt für Westfalen
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LWL-Archivamt für Westfalen
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LWL-Archivamt für Westfalen
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LWL-Archivamt für Westfalen 03.12.2013 Marcus Stumpf | Digitalisierungsstrategien | Dt.-Ndl. Archivsymposium, Arnheim 16./17.10.2013 10
LWL-Archivamt für Westfalen
„Würden Möglichkeiten der Koordination und
K
Kooperation
ti zwischen
i h Ei Einrichtungen
i ht d
der
Informationsinfrastruktur sowie zwischen und
i
innerhalb
h lb bbestehender
t h d Z Zusammenschlüsse
hlü
besser genutzt, könnten das vorhandene
P t ti l b
Potential besser ausgeschöpft
hö ft und
ddder P
Prozess
der digitalen Transformation beschleunigt
werden.“
d “
Empfehlungen
p g des Wissenschaftsrats zur Weiter-
entwicklung der wissenschaftlichen Informations-
infrastrukturen in Deutschland bis 2020 (2012), S. 47
11LWL-Archivamt für Westfalen
12LWL-Archivamt für Westfalen
13LWL-Archivamt für Westfalen
LIBRARIES AND ARCHIVES,
“LIBRARIES ARCHIVES which often
belong to academic institutions, were among the
early adopters of digital technology
technology. With their
“open access” ethic, they embraced both
digitization and social networking early on and
began to ask, “What would the model look like if
visitors could explore the collections on their
own terms?”
G. Wayne Clough, Best Of All Worlds. Museums, Libraries, and
Archives in a Digital Age (2013), S. 3
03.12.2013 Marcus Stumpf | Digitalisierungsstrategien | Dt.-Ndl. Archivsymposium, Arnheim 16./17.10.2013 14LWL-Archivamt für Westfalen
Grafik: Gerald Maier / Christina Wolf (2013)
15LWL-Archivamt für Westfalen
16LWL-Archivamt für Westfalen
„Basis und Rahmen für die Bereitstellung von
bildli h Di
bildlichen Digitalisaten
it li t aus S Schriftgutbeständen
h ift tb tä d
sind Online-Findmittel. Findbücher und
B tä d üb i ht sind
Beständeübersicht i d di
die wesentlichen
tli h
Hilfsmittel für die Ermittlung von relevantem
A hi
Archivgut t fü
für F
Fragestellungen
t ll iim Z
Zuge d der
Benutzung und Auswertung.“
Digitalisierung im Bundesarchiv. Strategie für den Einsatz
neuer Techniken der Digitalisierung
g g zur Verbesserung g der
Zugänglichkeit des Archivguts und zu seinem Schutz
(2011), S. 6
17LWL-Archivamt für Westfalen
18LWL-Archivamt für Westfalen
„Strategisches Ziel der Archive ist es, zunächst
Beständeübersichten und Findhilfsmittel als
wichtigste Zugangs- und Rechercheinforma-
tionen digital bereitzustellen. Der Fokus liegt
dabei nicht auf der Präsentation von „Bildern“,
sondern auf der Weiterentwicklung von
Zugangsschnittstellen und Recherchewerk-
zeugen, die durch einen verbesserten
Nutzungskomfort vorhandene Nutzungs-
barrieren
ba e e übe
überwinden
de helfen.“
e e
Digitalisierung von Archivgut im Kontext der Bestands-
erhalt ng (2008)
erhaltung (2008), S
S. 3
19LWL-Archivamt für Westfalen
20LWL-Archivamt für Westfalen
„Die wesentliche Maßnahme zum Schutz und
zur Erhaltung des analogen Archivguts ist –
neben einer sachgerechten Lagerung und
konservatorischen restauratorischen
konservatorischen,
Maßnahmen – die Mikrografie und nicht die
Digitalisierung Sie hat im Archivwesen im
Digitalisierung.
Gegensatz zum Bibliothekswesen eine lange
Tradition und einen hohen Stellenwert für die
Bestandserhaltung (Sicherungsverfilmung,
Schutzverfilmung) “
Schutzverfilmung).
Das Landesarchiv Baden-Württemberg in der digitalen
Welt (2007), S. 6
21LWL-Archivamt für Westfalen
„In
In der Auseinandersetzung mit der
Digitalisierung von Kulturgut wird die Mikrografie
insbesondere von den Bibliotheken als „veraltet
veraltet“
angesehen. Dabei wird nicht in Betracht
gezogen dass beide Reproduktionsformen
gezogen,
aufgrund ihrer unterschiedlichen
Alleinstellungsmerkmale weiterhin ihre
Berechtigung haben.“
Das Landesarchiv Baden-Württemberg in der digitalen
Welt (2007), S. 7
22LWL-Archivamt für Westfalen
„Vor Beginn einer Massendigitalisierung von
Archivgut muss die dauerhafte Erhaltung der
Digitalisate sichergestellt werden. Ohne ein
nachhaltiges Konzept zur zeitlich unbegrenzten
Dauerspeicherung von Digitalisaten ist der
Aufwand für die Digitalisierung nicht zu
rechtfertigen.
rechtfertigen.“
Digitalisierung von Archivgut im Kontext der Bestands-
erhaltung
h lt (2008)
(2008), S
S. 4
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25LWL-Archivamt für Westfalen
Herzlichen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
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