Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in Schule und Hochschule - Ausbildungsplenum Mittwoch, 8. Januar 2020

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Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in Schule und Hochschule - Ausbildungsplenum Mittwoch, 8. Januar 2020
Ausbildungsplenum
Mittwoch, 8. Januar 2020

Diversität, Inklusion und
Chancengerechtigkeit in
Schule und Hochschule
Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in Schule und Hochschule - Ausbildungsplenum Mittwoch, 8. Januar 2020
Der Inhalt

        Wichtige organisatorische Hinweise                                                2

        Herzlich willkommen                                                               3

        Programmübersicht                                                                 4

        Abstract Vortragstitel von Prof. Dr. Kerstin Merz-Atalik                          5

        Herzlichen Dank allen externen und internen Expertinnen und Experten              7

        Einführung und Hinweise zu den Workshops                                          7

        Übersicht über alle Workshops                                                     8

        Plan 2. Stock Uni-/PH-Gebäude: Workshop-Räume                                    19

        Kontaktdaten der am Plenum beteiligten Expertinnen und Experten                  20

Wichtige organisatorische Hinweise
•   Tragen Sie Ihre Namensetikette gut sichtbar. Diese dient als Ausweis für die Pausenverpflegung und
    das Mittagessen in der Mensa im Uni-/PH-Gebäude.

•   Halten Sie sich bitte an die Zeiten im Programm.

•   Bei offenen Fragen wenden Sie sich bitte an das Organisationsteam. Sie finden uns im Uni-/PH-Gebäude ent-
    weder vor dem Hörsaal 1 bzw. im Eingangsbereich zu den Tagungsräumlichkeiten im 2. OG oder im Raum
    UP 2.B32.

Ausbildungsplenum 2020                                                                                   Seite 2 / 21
Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in Schule und Hochschule - Ausbildungsplenum Mittwoch, 8. Januar 2020
Herzlich willkommen!

Die Ausbildungsleitung der PH Luzern und das Organisationsteam begrüssen Sie herzlich zum Ausbildungs-
plenum 2020 zum Thema «Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in Schule und Hochschule».
Dass Menschen «verschieden» sind, ist nichts Neues. Immer wieder «neu» gestaltet sich dagegen die Art und
Weise, wie diese Verschiedenheit organisiert und bewertet wird. Begegnete das schweizerische Bildungssystem
der Verschiedenheit der Schüler/-innen lange Zeit mit einer äusseren Differenzierung der Bildungsinstitutionen, ste-
hen heute integrative bzw. inklusive Schulformen hoch im Kurs. Diese strukturelle «Neuorganisation der Verschie-
denheit» bringt, bei gleichbleibenden Aufgaben von Fördern und Selektionieren, neue Herausforderungen und
Chancen für alle Bildungsinstitutionen mit sich. Da sich die Gesellschaft auch als Folge von Globalisierung und In-
dividualisierung weiterhin pluralisiert, ist die Auseinandersetzung mit Diversität, Inklusion und Chancengerechtig-
keit unumgänglich. Dementsprechend wurde in der Studienplanreform 2021 der Themenbereich «Diversität in
Schule und Hochschule» als einen Entwicklungsschwerpunkt gewählt. Er greift das Strategieziel der PH Luzern
«Förderung des konstruktiven Umgangs mit Diversität in Schule und Bildung» auf.
Das Ausbildungsplenum am 8. Januar 2020 bietet ein Forum zur Auseinandersetzung mit verschiedenen aus-
bildungsrelevanten Aspekten und Dimensionen von Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit. Es erlaubt, das
Themenfeld vom Mitarbeitendenplenum im August 2019 aufzugreifen und – auch in Bezug auf die Studienplanre-
form – auf Anliegen und Herausforderungen für die Ausbildung hin zu vertiefen. Welche Kompetenzen in Hinblick
auf Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit brauchen Schulen und Hochschulen von heute und morgen, um
konstruktiv mit der Diversität der Schüler/-innen sowie Studierenden umzugehen? Welche Instrumente oder Mass-
nahmen unterstützen Lehrpersonen und Dozierende, um chancengerechte Bildung im Kontext von Diversität und
Inklusion zu ermöglichen? In der Auseinandersetzung mit diesen zentralen Fragen fokussiert das Ausbildungs-
plenum insbesondere auf folgende Ebenen:
    •   Ebene Schule: Welche Kompetenzen benötigen Lehrpersonen, um kompetent mit der Diversität der Schü-
        ler/-innen umgehen zu können?
    •   Ebene Curriculum: Wie bereiten wir in der Ausbildung die zukünftigen Lehrpersonen auf den konstruktiven
        Umgang mit der Diversität in Unterricht, Schule und Gesellschaft vor?
    •   Ebene Studium: Wie gehen wir an der Pädagogischen Hochschule konstruktiv mit der Diversität unserer
        Studierenden um?
Nebst dem Referat von Kerstin Merz-Atalik, Professorin für «Pädagogik bei Behinderung und Benachteiligung/In-
klusion» an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, zu «Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in
Schule und Hochschule» bietet das Plenum die Möglichkeit, sich in Workshops mit verschiedenen für die Lehrer/-
innenbildung relevanten Aspekten des konstruktiven Umgangs mit Diversität in der Schule und Hochschule ausei-
nanderzusetzen und auszutauschen. Der letzte Programmpunkt des Plenums sieht den Transfer der Inhalte und
Anregungen von Vortrag und Workshops für die Fächer und daraus resultierende nächste Schritte für die Weiter-
entwicklung des Curriculums vor.

Kathrin Krammer                         Lucia Amberg                               Elke-Nicole Kappus
Prorektorin Ausbildung                  Leiterin AG Diversität                     Leiterin Stabsstelle
PH Luzern                               im Rahmen SPR 21                           Chancengerechtigkeit

Ausbildungsplenum 2020                                                                                    Seite 3 / 21
Programmübersicht

Ausbildungsplenum PH Luzern, Mittwoch, 08. Januar 2020
Uni/PH-Gebäude, Frohburgstrasse 3, Luzern

Wann?           Was?                                                     Wer?                            Wo?

ab 08.15        •   Check-in                                                                             vor Hörsaal 1

                                                                         Kathrin Krammer
                                                                         Lucia Amberg
                                                                         Elke-Nicole Kappus
08.45 – 10.00 •     Begrüssung und Informationen Ausbildung / SPR 21     und weitere Personen            Hörsaal 1

                                                                         Theaterclip: Studierende des
                                                                         SPS Theaterpädagogik

10.00 – 10.30 •     Kaffeepause                                                                          Foyer

                •   Referat mit anschliessender Diskussion:              Prof. Dr. Kerstin Merz-Atalik
10.30 – 12.00       «Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit      PH Ludwigsburg                  Hörsaal 1
                    in Schule und Hochschule»

12.15 – 13.30 •     Gemeinsames Mittagessen                                                              Mensa

                                                                         Diverse Referentinnen und
13.30 – 14.30 •     Workshops                                                                            Seminarräume
                                                                         Referenten

14.30 – 14.45 •     Kaffeepause                                                                          Foyer

                •   Auswertung im Fach:
14.45 – 16.15       Erkenntnisse für Weiterentwicklung des Curriculums                                   Seminarräume
                    und der Lehre im eigenen Fach

Ausbildungsplenum 2020                                                                                       Seite 4 / 21
Vortrag:
„Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in
Schule und Hochschule“

Prof. Dr. Kerstin Merz-Atalik
Pädagogik bei Behinderung und Benachteiligung/ Inklusion
PH Ludwigsburg
Abstract

Die Wiederbetonung der allgemeinen unveräußerlichen Menschenwürde und -rechte durch die UNCRPD (Conven-
tion of the rights of persons with disabilities; UN 2006) und die Forderung nach allumfassender Teilhabe und Inklu-
sion für alle Menschen hat den lange bestehenden Diskurs um den Umgang mit Diversität in der Pädagogik be-
stärkt. Die tradierten „Differenzpädagogiken“ (vgl. Mecheril 2005), damit einhergehende „binäre Ordnungslogiken“
(vgl. Dyson 2007) im Sinne von „Zwei-Gruppen-Theorien1“ (vgl. Hinz 2002), und in der Konsequenz die zielgrup-
penspezifischen Qualifizierungen von pädagogischem Personal (vgl. Merz-Atalik 2014), führten zu Parzellierungen
von Bildung in Sonderschulen und -klassen, sowie an den Hochschulen. Seit den 90er Jahren werden zunehmend
intersektionale als auch interdisziplinäre Perspektiven zum Umgang mit Heterogenität und Differenz in der Pädago-
gik thematisiert. Die wachsende Individualisierung und Pluralisierung von Lebensläufen und Bildungskarrieren, die
neuen Bildungsanforderungen für eine digitalisierte, globalisierte und international vernetzte Arbeits- und Berufs-
welt und nicht zuletzt die demokratische Verpflichtung der Chancengerechtigkeit in der postmodernen Gesellschaft
haben dazu geführt, dass jegliche Formen der Segregation von Bildungsangeboten und -konzepten zunehmend
problematisiert werden. International gewinnen daher pädagogische Ansätze mit einer generellen Diversitätsper-
spektive in der Bildungswissenschaft – wie das „Universal Design for Learning“ (vgl. z.B. Rose/ Meyer/ Hitchcock
2005; Hall/ Meyer/ Rose 2012; Burgstahler 2013) oder „Learning without Limits“ (vgl. z.B. Swann/ Peacock/ Hart
2012) - an Relevanz. Eine solche diversitätsbewusste Pädagogik wird als Querschnittsaufgabe von Bildungsorga-
nisationen (vgl. Lindmeier 2019) verstanden, und dies gilt damit auch für die Hochschulen. Nach Vernor Munoz
(UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Bildung 2004-2010) ist Inklusion „weder Mode noch Modali-
tät. Sie ist Ansatz, Tendenz und Prozess, umfasst die gesamte Bildung (als System, Theorie und öffentliche Politik)
und ist auf jeden Fall Staatspflicht“ (Munoz 2017, 16). Insbesondere in der Ausbildung von angehenden Lehrperso-
nen und Pädagog/-innen stehen wir vor der Aufgabe diese auf die Herausforderungen und Chancen einer diversi-
tätsbewussten Pädagogik in einer inklusiven Bildungslandschaft vorzubereiten. Dabei gibt es zahlreiche Modelle
und Konzepte international: z.B. der Organisation (vgl. Merz-Atalik 2014; 2017), der Verortung im Curriculum und
in den Fächern, als auch der konkreten Lehre und hochschuldidaktischen Gestaltung von Lehrangeboten. Auf der
Basis der aktuellen Forschungsgrundlage zur Lehrerprofessionalisierung für Inklusion werden Konsequenzen für
die Bildungseinrichtungen diskutiert und inspirierende Beispiele für inklusive Schulentwicklung und Lehrerbildung
aus dem internationalen Raum (Powell/ Merz-Atalik 2020) – unterstützt durch Videosequenzen – aufgezeigt.
Literatur:

Burgstahler, S. (2013). Universal design in higher education: Promising practices. Seattle: DO-IT, University of
Washington. Retrieved from www. uw.edu/doit/UDHE-promising-practices/resources.html

Dyson, A. (2007). Sonderpädagogische Theoriebildung im Wandel - Ein Beitrag aus englischer Sicht. In: Liesen,
C., Hoyningen-Süss, Bernath, K. (Hrsg.). Inclusive Education: Modell für die Schweiz? Internationale und nationale
Perspektiven. 93-121. Bern/ Stuttgart/ Wien: Haupt

Hinz, A. (2001). Von der Integration zur Inklusion - terminologisches Spiel oder konzeptionelle Weiterentwicklung?
Erstveröffentlichung in der Zeitschrift für Heilpädagogik 53, 2002, 354-361

Lindmeier, Ch. (2019). Differenz, Inklusion, Nicht/ Behinderung. Grundlinien einer diversitätsbewussten Pädagogik.
Kohlhammer: Stuttgart.

1
 z.B. Nichtbehinderte und Behinderte, Mutter-/Einsprachige und Zwei-/ Mehrsprachige, SchülerInnen mit und ohne Migrationshintergrund usw.
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Mecheril, P. (2005). Pädagogik der Anerkennung. Eine programmatische Kritik. In: Hamburger, F. et al. (Hrsg.).
Migration und Bildung. Über das Verhältnis von Anerkennung und Zumutung in der Einwanderergesellschaft. 311-
328. Wiesbaden: VS.

Merz-Atalik, K. & Powell, J.W. (erscheint 2020). Unterschiedliche Lerner in Europa unterrichten: Inspirierende Prak-
tiken und Erkenntnisse aus Deutschland, Island, Litauen, Luxemburg, Spanien und Schweden. Köpfer, A./ Powell,
J.W./ Zahnd, R. (Hrsg.). Handbuch Inklusion International: Globale, nationale und lokale Perspektiven auf Inklusive
Bildung. Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich.

Merz-Atalik, K. (2017). Inklusive Lehrerbildung oder Inklusionsorientierung in der Lehrerbildung?! Einblicke in inter-
nationale Erfahrungen und Konzepte. In: Gleiten, S./ Geber, G./ Grahn, A./ Körniger, M. (Hrsg.). Lehrerausbildung
für Inklusion. Fragen und Konzepte zur Hochschulentwicklung, Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung,
Band 3, Waxmann: Münster. 48-63.

Merz-Atalik, K. (2014). Lehrer_innenbildung für Inklusion – „Ein Thesenanschlag“. In: Schuppener, S. et al. (Hrsg.).
Inklusion und Chancengleichheit. Diversity im Spiegel von Bildung und Didaktik. Klinkhardt: Bad Heilbrunn, 266-
277

Munoz, V. (2019). Deutschland auf dem Prüfstand des Menschenrecht auf Bildung. In: Schriftenreihe „Eine für alle“
- Die inklusive Schule für die Demokratie. Heft 1.

Rose, D. H., Meyer, A., & Hitchcock, C. (2005). The Universally Designed Classroom: Accessible Curriculum and
Digital Technologies. Cambridge, MA: Harvard Education Press.

Swann, M./ Peacock, A./ Hart, S. (2012). Creating learning without limits. MCGRAW-HILL Professional

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Workshops

Einführung und Hinweise zu den Workshops

Bei der Anmeldung zum Ausbildungsplenum 2019 «Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in Schule und
Hochschule» treffen Sie aus einer Fülle von Workshops Ihre persönliche Wahl und melden sich über das Online-
Tool entsprechend an.

Bitte beachten Sie:
•   Der gewählte Workshop dauert eine Stunde und findet im Uni-/PH-Gebäude im 2. Stock statt:
     o Zeit: 13.30 – 14.30 Uhr
•   Folgende Angaben zu Ihrem Workshop finden Sie auf Ihrem Namensschild
     o Bezeichnung des Workshops (z.B. WS18)
     o Die Bezeichnung für den Raum, in dem Ihr Workshop stattfindet (alle im UP 2. Stock).
•   Für die einzelnen Workshops ist eine Anmeldung obligatorisch. Die Anmeldung erfolgt über
    phlu.ch/ausbildungsplenum. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 12. Dezember 2019.
•   Bitte konsultieren Sie vor der Anmeldung die untenstehenden Beschreibungen der Workshops und merken Sie
    sich für die Online-Anmeldung die entsprechende Nummer (Bsp. WS01).
•   Die Zahl der Teilnehmenden in den Workshops ist beschränkt. Ist ein Workshop ausgebucht, erscheint der
    Kurs nicht mehr in der Auswahl.
•   Bitte bringen Sie die entsprechende Vorbereitung/Equipment gemäss Ausschreibung mit.

Herzlichen Dank allen externen und
internen Expertinnen und Experten!
Herzlichen Dank allen externen und internen Beteiligten, die bereit sind, ihre Erfahrungen und ihr Wissen in den
Workshops weiterzugeben. Dank ihrem Mitwirken steht allen Teilnehmenden erneut ein sehr vielfältiges Angebot
zur Verfügung.

Ausbildungsplenum 2020                                                                                   Seite 7 / 21
Übersicht über alle Workshops
      13.30 – 14.30 Uhr (60 Minuten)
WS-   Raum-                                                                                      Kursleitung
                Workshop-Bezeichnung                                                                                               Fokus
Nr.   Nr.                                                                                        (Name/Vorname)
                                                                                                                                             Curri-
                                                                                                                          Schule   Studium
                                                                                                                                             culum

                                                                                                 Alder Anna-Carolina
WS01 UP 2.A10 Was haben Privilegien mit mir zu tun?                                                                         X        X
                                                                                                 Stocker Valeria
                                                                                                 Allmendinger Henrike
WS02 UP 2.A26 3D – Lernwerkstatt Mathematik                                                                                 X
                                                                                                 Lacher Martin
WS03 UP 2.A11 Lehrpersonenbildung für einen gendergerechten Unterricht                           Brovelli Dorothee          X                  X

WS04 UP 2.B28 Auf den zweiten Blick – Umgang mit migrationsbezogener Vielfalt im Schulalltag     Büzberger Marcus           X
                Kein «Othering» in der Schule – oder wie soll ich Diversität und Differenz
WS05 UP 2.A23                                                                                    Fierz Gabriela             X
                im Unterricht thematisieren?
                                                                                                 Fischer Marco
WS06 UP 2.A03 Sehbehinderung in Schule und Studium!?                                             Hiltebrand Urs             X        X
                                                                                                 Imhof Thomas
                Handlungsorientierte Projekte zur Sensibilisierung für die Belange
WS07 UP 2.A04                                                                                    Albrecht Gaiser            X        X         X
                von Menschen mit Behinderungen
                                                                                                 Gasser Luciano
WS08 UP 2.B29 Gute Gespräche über Texte in heterogenen Kleingruppen fördern (PS & Sek I)                                    X
                                                                                                 Dammert Yvonne
WS09 UP 2.B01 Was ist Bildungsgerechtigkeit und wie kann sie umgesetzt werden                    Andra Haenni Hoti          X        X
                                                                                                 Helbling Dominik
WS10 UP 2.B13 Wertepluralität verstehen und bearbeiten                                                                                         X
                                                                                                 Allemann Andreas
                                                                                                 Kappus Elke-Nicole
WS11 UP 2.B31 Nachteilsausgleich an der PH Luzern – was ist möglich/wo sind die Grenzen?                                             X
                                                                                                 Amberg Lucia
WS12 UP 2.A15 Sprachsensiblen Unterricht gestalten                                               Kern Maja                  X                  X

WS13 UP 2.A16 Postcolonial Teaching – der Umgang mit dem Fremden                                 Meier Kruker Verena        X                  X

WS14 UP 2.A13 Inklusion, Integration – Anspruch und Wirklichkeiten                               Kummer Wyss Annemarie      X        X         X

WS15 UP HS06 Mathematik zum Anfassen: die neue Knotenschule                                      Krummenacher Rita          X        X         X
                                                                                               Lötscher Hanni
WS16 UP 2.B27 Diversitätssensible und kompetenzfördernde Beurteilung in der Volksschule                                     X
                                                                                               Buholzer Alois
              Ich sehe etwas was du nicht siehst – Selbsterfahrung mit Sehbehinderung und Aus- Loosli Daniela
WS17 UP 2.A06                                                                                                               X        X
              tausch mit einer blinden Athletin zum Thema Inklusion und Chancengleichheit      Cavin Chantal
              Beispiel einer onlineunterstützten, kooperativ ausgerichteten Lernumgebung       Müller Thomas
WS18 UP 2.A05                                                                                                                        X
              in zwei Modulen des MA SHP                                                       Joller-Graf Klaus
WS19 UP 2.A46 Secondas / Secondos als zukünftige Lehrpersonen, was ist anders, was ist gleich?   Rütsche Bruno                       X

WS20 UP 2.B26 Kopftuch, Handschlag, Essensregeln: Umgang mit religiösen Fragen im Schulalltag    Schallberger Mirjam        X                  X

WS21 UP 2.A07 «Integration oder Inklusion», Vorschläge zur konzeptionellen Klärung               Sturny-Bossart Gabriel                        X

WS22 UP 2.B33 Diversitätssensible Hochschullehre                                                 Tremp Peter                         X
                                                                                                 Tettenborn Annette
WS23 UP 2.B02 Begabten-/Begabungsförderung in der Lehrer/-innenbildung                                                               X
                                                                                                 Zimmermann Martina
                                                                                                 Ulrich Ursula
WS24 UP 2.B30 Ästhetische Expeditionen, eine erfahrbare Auseinandersetzung mit Diversität                                   X                  X
                                                                                                 Limacher Fiona

      Ausbildungsplenum 2020                                                                                              Seite 8 / 21
WS01            Was haben Privilegien mit mir zu tun?                                               UP 2.A10
 Inhalt          In unserem Workshop befassen wir uns mit Privilegien innerhalb unserer Gesellschaft und dis-
                 kutieren deren Relevanz für unsere Arbeit an der PH bzw. in der Schule. Anhand von prakti-
                 schen Übungen reflektieren wir eigene Positionierungen, hinterfragen Stereotypen und diskutie-
                 ren, wie wir rassismuskritisches Denken und Handeln an unserer Hochschule fördern können.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • erhalten Inputs, wie sie diskriminierungskritisches Handeln innerhalb der Institution umset-
                     zen können
                  • setzen sich mit ihrer sozialen Position auseinander und können Privilegien kritisch reflektie-
                     ren
                  • erkennen rassistische Strukturen innerhalb der Gesellschaft.
 Fokus            • Schule
                  • Studium
 Mitbringen      Lektüre eines vorgängig erhaltenen Textes ist erfolgt.
 Leitung         Alder Anna-Carolina, PH Luzern
                 Stocker Valeria, PH Luzern

 WS02             3D – Lernwerkstatt Mathematik                                                      UP 2.A26
 Inhalt           Im HS19 hat die Fachschaft Mathematik eine Lernwerkstatt zum Thema 3D – Die Welt der Kör-
                  per angeboten. Anhand von unterschiedlichen Exponaten konnten Schulklassen reichhaltige
                  Erfahrungen in dem Gebiet machen. Im Workshop lernen die Teilnehmer/-innen einige dieser
                  Exponate kennen. Diskutiert wird, wie diese Form der offenen Lerngelegenheiten der Diversität
                  gerecht wird und Inklusion dadurch ermöglicht werden kann.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • erhalten einen Einblick in die Lernwerkstatt zum Thema 3D – Mathematik
                  • setzen sich damit auseinander wie anhand von Exponaten ein offener Umgang mit
                     einem Thema initiiert werden kann, der eine Chance für Differenzierung bietet und damit
                     Diversität gerecht wird und Inklusion ermöglicht.

 Fokus            • Schule
 Leitung          Allmendinger Henrike, PH Luzern
                  Lacher Martin, PH Luzern

 WS03             Lehrpersonenbildung für einen gendergerechten Unterricht                           UP 2.A11
 Inhalt           Im Workshop werden aus der Forschung bekannte Mechanismen präsentiert, die eine Ge-
                  schlechtersegregation im MINT-Bereich verstärken. Daraus leiten sich Massnahmen für den
                  Unterricht und die Ausbildung von Lehrpersonen ab. Eine im Rahmen des Projekts «Lehrper-
                  sonenbildung für einen gendergerechten Natur- und Technikunterricht» entwickelte Kriterien-
                  liste, Modulanpassungen im Fach NW und andere Instrumente zur Entwicklung der Gender-
                  kompetenz bei Studierenden werden vorgestellt. Nach einem Austausch über weitere beste-
                  hende Aktivitäten zur Genderthematik soll diskutiert werden, wie das Thema in der Curricu-
                  lumsentwicklung der einzelnen Fächer und Studiengänge stärker berücksichtigt werden kann.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • kennen am Beispiel des Faches «Natur und Technik» Mechanismen, die zu einem Einfluss
                     der Diversitätsdimension Gender führen können, sowie Massnahmen für einen genderge-
                     rechten Unterricht
                  • sind motiviert, genderspezifische Fragen in ihrer Curriculumsentwicklung aufzugreifen
                  • können nächste Entwicklungsschritte für ihr Fach ableiten.
 Fokus            • Schule
                  • Curriculum
 Leitung          Brovelli Dorothee, PH Luzern

Ausbildungsplenum 2020                                                                                       Seite 9 / 21
Auf den zweiten Blick – Umgang mit migrationsbezogener
 WS04                                                                                             UP 2.B28
                  Vielfalt im Schulalltag
 Inhalt           Der Workshop führt in die Haltung eines Blicks auf herausfordernde Situationen im Umgang
                  mit migrationsbezogener Vielfalt ein. Dies geschieht anhand von Fällen aus dem Schulalltag,
                  die zusammen mit den Teilnehmenden interaktiv reflektiert werden. Die Teilnehmenden erhal-
                  ten zu den Fällen Anregungen und Hintergrundinformationen.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • lernen eine Herangehensweise kennen, den eigenen Blick auf herausfordernde Situationen
                     im Umgang mit migrationsbezogener Vielfalt im Schulalltag zu weiten.
 Fokus            • Schule
 Leitung          Büzberger Marcus, PH Zug

                  Kein «Othering» in der Schule – oder wie soll ich Diversität
 WS05                                                                                             UP 2.A23
                  und Differenz im Unterricht thematisieren?
 Inhalt           Ausgehend von einem praktischen Beispiel aus dem Unterricht, das Schüler/-innen mit Migrati-
                  onshintergrund zu Expert/-innen ihrer Länder macht, wird in einem Input durch die Workshop-
                  Leitende die Geschichte des Begriffs «Othering» erläutert.
                  In einer praktischen Übung reflektieren die Teilnehmer/-innen über eigene Erfahrungen von
                  «Othering». Abschliessend stellt die Workshop-Leitende anhand eines konkreten Beispiels vor,
                  wie Diversität und Differenz im Unterricht thematisiert werden kann.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • lernen den Begriff «Othering» und dessen Bedeutung in der Schule kennen
                  • lernen Prozesse des «Otherings» in der Schule zu erkennen und zu reflektieren
                  • erfahren, wie Diversität und Differenz im Unterricht ohne «Othering» thematisiert werden
                     kann.
 Fokus            • Schule
 Leitung          Fierz Gabriela, PH Luzern

 WS06             Sehbehinderung in Schule und Studium!?                                          UP 2.A03
 Inhalt           Der Workshop gibt Einblick in das Leben von Urs Hiltebrand und in die Erfahrungen, die er als
                  Schüler und Student mit einer Sehbehinderung gesammelt hat. Im Austausch mit dem Refe-
                  renten gehen wir der Frage nach, was Lehrpersonen (und Dozierende) über Sehbeeinträchti-
                  gung und –behinderung sowie über unterstützende Angebote wissen müssen, um eine chan-
                  cengerechte (Aus-)Bildung für «Alle» ermöglichen zu können. Im Workshop gibt es die Mög-
                  lichkeit eigene Fragen und Anliegen einzubringen.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • erhalten einen Einblick in die Herausforderungen in Schule und Studium mit einer Sehbe-
                     hinderung
                  • kennen die unterstützenden Angebote für Schüler und Studierende.
 Fokus            • Schule
                  • Studium
 Leitung          Fischer Marco, Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz
                  Imhof Thomas, Visiopädagogischer Dienst Kanton Luzern
                  Hiltebrand Urs, Accesstech AG, Luzern (Sehbehindert)

Ausbildungsplenum 2020                                                                                   Seite 10 / 21
Handlungsorientierte Projekte zur Sensibilisierung für die
 WS07                                                                                              UP 2.A04
                  Belange von Menschen mit Behinderungen
 Inhalt           Im Workshop werden exemplarisch Inhalte und Erfahrungen aus einem Kompaktseminar zur
                  Bewusstseinsbildung für einen wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Behinderung und
                  für deren Rechte (im Sinne der BRK Art 8.2.b & d) präsentiert, wie es an der PH Ludwigsburg
                  mehrfach durchgeführt und von den Studierenden sehr begrüsst wurde. In dem Kompaktsemi-
                  nar lernen die TN Formate inklusionsorientierter Einstellungs- und Haltungsarbeit kennen, die
                  gemeinsame Aktivitäten der Schulgemeinschaft für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehr-
                  kräfte eröffnen. Sie reflektieren gemeinsam Stereotypien, Vorurteile und beschämende Verhal-
                  tensweisen (harmful practices) gegenüber Menschen mit Behinderungen, erfahren unter Simu-
                  lation lebenspraktische Fertigkeiten aus deren Sicht und entwickeln eigene Projekte z.B. im
                  Sport oder für die Kooperation mit Eltern. Der Workshop soll beispielhaft Anregungen geben
                  zum Transfer in eigene Lehrtätigkeit und Unterrichtsprojekte.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • lernen Projekte kennen, die sie mit Schülerinnen und Schülern durchführen können
                  • reflektieren Studienangebote
                  • entwickeln Transfermöglichkeiten.
 Fokus            • Schule
                  • Studium
                  • Curriculum
 Leitung          Gaiser Albrecht, PH Ludwigsburg

                  Gute Gespräche über Texte in heterogenen Kleingruppen
 WS08                                                                                              UP 2.B29
                  fördern (PS & SEK I)
 Inhalt           In diesem Workshop stellen wir mit «Quality Talk» eine Methode vor, anhand derer Kinder un-
                  terstützt werden können, in Kleingruppen kritisch über Texte zu diskutieren. Wie lernen Kinder
                  gute Fragen über einen Text zu stellen? Wie kann die Lehrperson textbasierte Gespräche un-
                  terstützen, bei welchen die Lernenden in Kleingruppen ihr Textverständnis ko-konstruieren?
                  Es werden Möglichkeiten zur Anwendung von «Quality Talk» in verschiedenen Fächern ange-
                  sprochen. Im Weiteren wird diskutiert, warum solche Dialoge für einen diversitätssensiblen Un-
                  terricht wichtig sind, aber auch welche Herausforderungen sich bei heterogenen Gruppenzu-
                  sammensetzungen zeigen können.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • lernen den evidenzbasierten Ansatz «Quality Talk» zur Förderung kritischer Dialoge zu
                     Texten in Kleingruppen kennen
                  • erhalten Einblick wie «Quality Talk» für unterschiedliche Fächer genutzt werden kann
                  • reflektieren über Chancen und Herausforderungen von textbasierten Kleingruppengenge-
                     sprächen hinsichtlich eines diversitätssensiblen Unterrichts.
 Fokus            • Schule

 Leitung          Gasser Luciano, PH Luzern
                  Dammert Yvonne, PH Luzern

Ausbildungsplenum 2020                                                                                   Seite 11 / 21
Was ist Bildungsgerechtigkeit und wie kann sie umgesetzt
 WS09                                                                                              UP 2.B01
                 werden
 Inhalt          Pluralistische, von Diversität geprägte Gesellschaften orientieren sich am Ideal der Bildungsge-
                 rechtigkeit. Sie gilt auch als Qualitätsmerkmal von Bildungssystemen. Umso wichtiger ist die
                 Debatte darüber, was unter Bildungsgerechtigkeit verstanden wird und mit welchen Massnah-
                 men sie in Politik und Praxis umgesetzt werden kann.
                 In diesem Workshop werden der Begriff der Bildungsgerechtigkeit und verschiedene Gerechtig-
                 keitstheorien erörtert. Gemeinsam diskutieren wir über Prinzipien zur Herstellung von Bildungs-
                 gerechtigkeit und suchen nach konkreten Massnahmen in Politik, Hochschule, Schule und an-
                 deren gesellschaftlichen Bereichen.
 Ziel            Die Teilnehmenden
                 • sind für Fragen der Bildungsgerechtigkeit sensibilisiert
                 • kennen Massnahmen zur Förderung von Bildungsgerechtigkeit.
 Fokus            • Schule
                  • Studium
 Leitung         Haenni Hoti Andrea, PH Luzern

 WS10             Wertepluralität verstehen und bearbeiten                                         UP 2.B13
 Inhalt           «Wie kann man nur?!» In gesellschaftlichen Debatten wie in Gesprächen im Alltag regiert oft
                  blankes Unverständnis. Um konstruktiv mit weltanschaulicher Pluralität und unterschiedlichen
                  Wertepräferenzen umgehen zu können, braucht es jedoch die Bereitschaft zum genaueren
                  Hinsehen und den Willen zur Klärung dessen, worum es alles gehen könnte. Zwei Modelle zei-
                  gen auf, wie man in ethischen Fragen schrittweise zu einem fundierten Urteil gelangen kann.

 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • lernen Instrumente kennen, um verschiedene Interessen und Werte gegeneinander abzu-
                     wägen und Lösungen zu finden
                  • können die Instrumente an Fallbeispielen anwenden.
 Fokus            • Curriculum
 Leitung          Helbling Dominik, PH Luzern
                  Allemann Andreas, PH Luzern

                  Nachteilsausgleich an der PH Luzern – was ist möglich / wo
 WS11                                                                                              UP 2.B31
                  sind Grenzen?
 Inhalt           Die PH Luzern strebt « …die gleichwertige, gleichberechtigte und barrierefreie Beteiligung am
                  Studienbetrieb» auch für Studierende mit Beeinträchtigung und Behinderung an und kommt
                  damit auch dem gesetzlichen Auftrag der Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung nach.
                  Der Nachteilsausgleich stellt ein wichtiges Instrument dar, um ein Studium mit Behinderung /
                  Beeinträchtigung «chancengerecht» bewältigen zu können. Was aber genau bedeutet Nach-
                  teilsausgleich in der Lehrer/-innenbildung? Wo zeigen sich Grenzen und Möglichkeiten, An-
                  sprüche des Berufsfelds mit dem Gebot der Nichtdiskriminierung von Menschen mit Behinde-
                  rung/Beeinträchtigung zu vereinbaren? Der Workshop präsentiert den «aktuellen Stand» des
                  institutionellen Wissens zum Thema und stellt offene Fragen zur Diskussion.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • kennen die Voraussetzungen und gesetzlichen Grundlagen für die Beantragung und Ge-
                     währung eines Nachteilsausgleichs an der PH Luzern
                  • setzen sich mit den Besonderheiten des NTA in der Lehrer/-innenbildung auseinander
                  • prüfen die «Professionskompetenzen» auf ihre «Diversitätssensibilität».
 Fokus            • Studium
 Leitung          Kappus Elke-Nicole, PH Luzern
                  Amberg Lucia, PH Luzern
Ausbildungsplenum 2020                                                                                    Seite 12 / 21
WS12            Sprachsensiblen Unterricht gestalten                                               UP 2.A15
 Inhalt          In diesem Workshop setzen wir uns damit auseinander, wie sprachliches und fachliches Lernen
                 zusammenhängen. Auf der Grundlage eines kurzen theoretischen Inputs überlegen sich die
                 Teilnehmenden einerseits anhand eines Beispiels aus ihrem Fach, welche sprachlichen Hürden
                 in einer konkreten Unterrichtseinheit auftreten können. Zudem lernen sie Möglichkeiten der
                 sprachlichen Unterstützung kennen, die es ermöglichen, Sprachbarrieren zu überwinden.
 Ziel            Die Teilnehmenden
                 • erkennen den Zusammenhang von sprachlichem und fachlichem Lernen
                 • erkennen in einer konkreten Unterrichtseinheit die sprachlichen Hürden
                 • kennen konkrete Unterstützungsmöglichkeiten, die es ermöglichen, Sprachbarrieren über-
                    winden (Scaffolding).
 Mitbringen      Die Teilnehmenden sind gebeten, eine konkrete Unterrichtseinheit aus ihrem Fach mitzubrin-
                 gen (im Umfang von ein bis zwei Lektionen). Die Unterrichtseinheit kann sich sowohl an Schü-
                 ler/-innen der Volksschule richten als auch an Studierende der PH. Neben dem konkreten Un-
                 terrichtsmaterial (z.B. einer Lehrbuchseite, einem «Unterrichtspräpi», den erwarteten Resulta-
                 ten/Produkten etc.) wäre es gut, wenn auch die zu erarbeitenden Kompetenzstufen sowie die
                 Lernziele der Unterrichtseinheit definiert sind.

 Fokus            • Schule
                  • Curriculum
 Leitung         Kern Maja, PH Luzern

 WS13             Postcolonial Teaching – der Umgang mit dem Fremden                                 UP 2.A16
 Inhalt           Globalisierung prägt unseren Alltag immer stärker: Von den Zutaten zum Frühstück über De-
                  batten zu kulturellen Differenzen hin zum Klimawandel, der länderübergreifende Antworten er-
                  fordert. Was für Geschichten erzählen wir den Schülerinnen und Schülern über das Fremde?
                  Wie gehen wir mit dem oft unsichtbaren Massstab des Eigenen um? Der Workshop gibt einen
                  Einblick in post- und de-koloniale Ansätze mit Blick auf den Unterricht: Historische Situierung
                  post-kolonialer Denkmuster, Analyse von Curricula und Unterrichtsmaterialien, alternative Zu-
                  gangsweisen.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • können post-koloniale Denkmuster erkennen und zuordnen
                  • kennen alternative Zugangsweisen zum «Fremden».
 Fokus            • Studium
                  • Curriculum
 Leitung          Meier Krucker Verena, PH Luzern

Ausbildungsplenum 2020                                                                                    Seite 13 / 21
WS14             Inklusion, Integration – Anspruch und Wirklichkeiten                              UP 2.A13
 Inhalt           Im Rahmen der Lehrerinnen/-bildung sind Inklusion und Integration zentrale Begriffe, die lau-
                  fend (da normativ!) zu klären sind; ist es doch die sogenannte «Regelschule», die inklusiv sein
                  und integrativ wirken soll. Im MA SHP führte die Diskussion der letzten Jahre im Mai 2019 zu
                  einem «Versuch einer konzeptionellen Klärung» auf dessen Grundlage sich nun auch die Stu-
                  dienplanreform gestaltet. So sind wir als Lehrende immer wieder gefordert, uns mit unseren
                  Vorstellungen und normativen Prägungen auseinanderzusetzen, um zu einem erweiterten Re-
                  pertoire für einen inklusiven und integrativen Umgang mit Diversität in (Hoch-)Schule und Un-
                  terricht zu kommen. Das kann auch überfordern, Ängste auslösen und Unsicherheiten generie-
                  ren. Die «Grenzen» der Inklusion und Integration stecken (auch) in uns selber!
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • diskutieren über eine im MA SHP als Grundlage verstandene konzeptionelle Klärung zu den
                     Begrifflichkeiten
                  • können sich über ihre «Grenzen» in der Integration, Inklusion und den Umgang mit Diversi-
                     tät austauschen und aussprechen
                  • klären persönliche Möglichkeiten in einem professionellen Umgang in inkl. Bildungssettings.
 Fokus            • Schule
                  • Studium
                  • Curriculum
 Leitung          Kummer Wyss Annemarie, PH Luzern

 WS15             Mathematik zum Anfassen: die neue Knotenschule                                    UP HS06
 Inhalt           Das erfolgreiche Knüpfen von Knoten kann bei rechnerisch nicht so starken Kindern das
                  Selbstbewusstsein stärken. Ausserdem sind diese praktischen Tätigkeiten mathematisch rele-
                  vant, da Anleitungen räumlich umgesetzt werden.
                  Die Teilnehmenden des Workshops lernen verschiedene Möglichkeiten kennen, wie Knoten
                  eingeführt und geübt werden können und probieren das auch selber aus. So erleben sie die
                  Heterogenität in der eigenen Lerngruppe, erfahren aber auch wie Kinder der Primarschule, wie
                  Studierende und wie Primarlehrpersonen auf die Knotenschule reagiert haben.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • erleben, dass Mathematik auch mit den Händen funktionieren kann
                  • können aus einer Auswahl von 24 Knoten aus dem 1. – 4. Schuljahr ein paar Knoten aus-
                     wendig knüpfen und kennen deren Anwendung im Alltag.
 Fokus            • Schule
                  • Studium
                  • Curriculum
 Leitung          Krummenacher Rita, PH Luzern

                  Diversitätssensible und kompetenzfördernde Beurteilung in
 WS16                                                                                               UP 2.B27
                  der Volksschule
 Inhalt           Mit der Einführung des Lehrplans 21 und unter Berücksichtigung der Heterogenität und Diver-
                  sität in Schulklassen erweitert sich der Blick auf Lernprozesse und auf die formative Beurtei-
                  lung. Im Workshop werden die fünf Strategien der formativen Beurteilung nach Black und
                  Wiliam sowie die didaktische Landkarte kompetenzorientierten Beurteilens vorgestellt und
                  diskutiert.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • können anhand der didaktischen Landkarte Bezüge zur Beurteilungskonzeption und Ver-
                     ständnis in ihrem Fach, in der Lehre an der PH machen.
 Fokus            • Schule
 Leitung          Lötscher Hanni, PH Luzern
                  Buholzer Alois, PH Luzern

Ausbildungsplenum 2020                                                                                    Seite 14 / 21
Ich sehe etwas, was du nicht siehst – Selbsterfahrung mit
 WS17             Sehbehinderung und Austausch mit einer blinden Athletin                         UP 2.A06
                  zum Thema Inklusion und Chancengleichheit
 Inhalt           In diesem Workshop erleben die Teilnehmenden eine kurze Einführung ins Blinden-Guiden
                  und erfahren so am eigenen Körper, welche Herausforderungen sich im Alltag bezüglich Barri-
                  erefreiheit und Zugänglichkeit ergeben. Mit Chantal Cavin haben die Teilnehmenden die
                  Chance, sich mit einer ehemaligen paralympischen Schwimmerin, die jetzt inklusive Marathons
                  läuft, auszutauschen und mit ihr über Chancen und Grenzen der Inklusion in ihrem Erfahrungs-
                  bereich zu sprechen.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • erleben eine kurze Einführung ins Blinden-Guiden
                  • haben die Chance sich mit einer betroffenen Person auszutauschen
                  • lernen die Chancen und Grenzen von Inklusion aus der Wahrnehmung einer blinden Per-
                     son kennen
 Fokus            • Schule
                  • Studium
 Leitung          Loosli Daniela, PluSport
                  Cavin Chantal, PluSport (blinde Schwimmerin und Marathonläuferin)

                  Beispiel einer onlineunterstützten, kooperativ ausgerichteten
 WS18                                                                                            UP 2.A05
                  Lernumgebung in zwei Modulen des MA SHP
 Inhalt           Im ersten Semester absolvieren die Studierenden des MA SHP die Einführung in die Förder-
                  diagnostik und ein Modul zu Merkmalen und Methoden des Unterrichtens weitgehend selbstge-
                  steuert. Strukturiert wird der Lernprozess durch Aufgaben, spezifische Instrumente und Unter-
                  stützungsangebote auf «moodle», aber auch durch Präsenzsequenzen, in welchen stark ko-
                  operativ gearbeitet und die Diversität der Studierenden genutzt wird. Der Workshop gibt einen
                  Überblick über die konzeptionellen Überlegungen, gibt Einblicke in die Lernumgebung und bie-
                  tet Möglichkeiten für einen Austausch über Chancen und Grenzen solcher Lernformate.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • kennen Strukturierungselemente der onlinegestützten Lernumgebung
                  • reflektieren Chancen und Grenzen des selbstgesteuerten Lernens.
 Fokus            • Studium
 Mitbringen       Notebook
 Leitung          Müller Thomas, PH Luzern
                  Joller-Graf Klaus, PH Luzern

Ausbildungsplenum 2020                                                                                 Seite 15 / 21
Secondas / Secondos als zukünftige Lehrpersonen, was ist
 WS19                                                                                            UP 2.A46
                  anders, was ist gleich?
 Inhalt           Im Workshop soll die besondere Situation von Studierenden mit Migrationshintergrund be-
                  leuchtet und daraus mögliche Stolpersteine und Chancen für ihre Begleitung durch die Dozie-
                  renden aufgezeigt werden. Welche Besonderheiten – Herausforderungen und Ressourcen –
                  ergeben sich im Studium und in der Begleitung von Studierenden mit Migrationshintergrund?
                  Was gilt es für Dozierende zu berücksichtigen? Der Workshop präsentiert Ergebnisse aktueller
                  Studien und stellt unterschiedliche Erfahrungen zur Diskussion.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • kennen die (mögliche) Bedeutung des Migrationshintergrundes für die Lebenswelten der
                     Studierenden
                  • erkennen Gemeinsamkeiten und (mögliche) Unterschiede zwischen Studierenden mit und
                     ohne Migrationshintergrund
                  • können Rückschlüsse für ihre Arbeit als Dozierende ziehen.
 Fokus            • Studium
 Leitung          Rütsche Bruno, PH Luzern

                  Kopftuch, Handschlag, Essensregeln: Umgang mit religiösen
 WS20                                                                                            UP 2.B26
                  Fragen im Schulalltag
 Inhalt           Der Workshop zeigt auf, wie sich die Religionslandschaft Schweiz in den letzten Jahrzehnten
                  von einer homogenen Gruppe (1970: 98% Christen) hin zu einer pluralen Gesellschaft verän-
                  dert hat. Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen religiösen Hintergründen, aber auch
                  areligiöse Schülerinnen und Schüler haben dazu geführt, dass Fragen rund um Religion in der
                  Schule neu debattiert werden müssen. Exemplarische Fallbeispiele wie das Tragen eines
                  Kopftuchs, das Befolgen von religiösen (Essens-)Regeln oder die (Nicht)-Anerkennung von
                  weiblichen Lehrpersonen werden aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet: Welche re-
                  ligionswissenschaftlichen Erklärungen sind dazu vorhanden? Wie beurteilen gläubige Men-
                  schen die Fallbeispiele? Und was sagen betroffene Lehrpersonen aus der Praxis dazu? Am
                  Schluss sollen Handlungsoptionen und Lösungsansätze im Umgang mit religiösen Fragen im
                  Schulalltag diskutiert werden.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • kennen die Veränderungsprozesse der Religionslandschaft Schweiz sowie die rechtlichen
                     Grundlagen zu religiösen Fragen im Schulkontext
                  • können Fallbeispiele aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und Lösungsansätze
                     für einen konstruktiven Umgang mit Pluralität finden
 Fokus            • Schule
                  • Curriculum
 Hinweis          Die exemplarischen Fallbeispiele beziehen sich auf Schülerinnen/-innen der SEK I. Die The-
                  matik und der Umgang damit sind aber auch für die PS relevant.
 Leitung          Mirjam Schallberger, PH Luzern

Ausbildungsplenum 2020                                                                                 Seite 16 / 21
«Integration oder Inklusion», Vorschläge zur konzeptionellen
 WS21                                                                                            UP 2.A07
                  Klärung
 Inhalt           Annemarie Kummer Wyss hat für den Studiengang Heilpädagogik im Frühjahr 2019 einen
                  Grundlagentext mit dem Titel «Integration und Inklusion – der Versuch einer konzeptionellen
                  Klärung» verfasst. Im Workshop soll vor dem Hintergrund des Textes anhand von sieben The-
                  sen eine Schärfung der beiden Konzepte vorgenommen werden. Dabei werden Inklusion als
                  normativer Systembegriff und Integration als Begriff für pädagogische Verfahren verstanden.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • lernen eine «sich ergänzende» Sicht der Konzepte von Integration und Inklusion kennen
                     und können damit die oftmals verwirrende Fachdiskussion einordnen
                  • prüfen, was diese Sichtweise für die Curriculumsentwicklung in ihrem Fach/ihrem Studien-
                     gang bedeuten kann.
 Fokus            • Curriculum
 Leitung          Gabriel Sturny-Bossart, PH Luzern

 WS22             Diversitätssensible Hochschullehre                                             UP 2.B33
 Inhalt           Der Workshop diskutiert die Frage, wie das Studienangebot gestaltet werden kann, um ange-
                  messen auf studentische Heterogenität antworten zu können. Welche Anpassungen des Bil-
                  dungsangebotes sind möglich, sogar notwendig?
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • kennen einige konzeptionelle Überlegungen zur Gestaltung diversitätssensibler Lehre
                  • erweitern respektive differenzieren im Austausch ihrer eigenen Überlegungen mit Kollegin-
                     nen und Kollegen ihre eigenen Konzepte.
 Fokus            • Studium
 Leitung          Tremp Peter, PH Luzern

 WS23             Begabten-/Begabungsförderung in der Lehrer/-innenbildung                       UP 2.B02
 Inhalt           Im Workshop beschäftigt uns die Frage, was Begabung bzw. «begabt sein» bei Studierenden
                  in einer akademischen Berufsausbildung bedeuten könnte. Welche Vorstellungen äussern Stu-
                  dierende und Dozierende und wie sollte aus ihrer jeweiligen Perspektive ein forderndes und
                  förderndes Lehr-/Lernsettings für diese spezifische Studierendengruppe aussehen? Hinweise
                  aus Interviews mit neun Studierenden und sieben Dozierenden zum Thema regen zum Weiter-
                  denken an.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • erhalten Einblick in eine Pilotstudie zur Begabungs- und Begabtenförderung an der
                     PH Luzern
                  • diskutieren ihre (hochschul-)didaktischen Konzepte zum Thema «Begabten-/Begabungsför-
                     derung in der Lehrer/-innenbildung»
                  • formulieren Entwicklungsbedarf auf Ebene Hochschule/Studiengänge und Modulgestaltung.
 Fokus            • Studium
 Leitung          Tettenborn Annette, PH Luzern
                  Zimmermann Martina, PH Luzern

Ausbildungsplenum 2020                                                                                 Seite 17 / 21
Ästhetische Expeditionen, eine erfahrbare Auseinander-
 WS24                                                                                                 UP 2.B30
                  setzung mit Diversität
 Inhalt           «Ästhetische Expeditionen» kombinieren eine inhaltliche Spurensuche mit unterschiedlichen
                  Kunstformen und ermöglichen dadurch eine direkt erfahrbare Auseinandersetzung mit Diversi-
                  tät. Durch das Format «Ästhetische Expedition» werden mittels einer «Denkfigur» und einer
                  «Denkformel» gewohnte Denk- und Handlungsweisen in neue Kontexte gestellt. Dabei begeg-
                  nen und begünstigen sich forschende und künstlerische Prozesse im fächerübergreifenden
                  Modus. «Ästhetische Expeditionen» ermöglichen ergebnisoffene und nicht vollständig didakti-
                  sierbare Prozesse. Auf Expeditionen wird beschrieben, beobachtet, entdeckt, gesammelt, do-
                  kumentiert, befragt, experimentiert, konstruiert, installiert, gestaltet, verwandelt, kombiniert,
                  komponiert. Relevant hierfür ist ein lustvoller Entdecker- und Erfindergeist, der das Unplan-
                  bare als Ausgangslage nimmt und Erfahrungen der Selbstwirksamkeit (auch) im Umgang mit
                  Diversität ermöglicht.
 Ziel             Die Teilnehmenden
                  • lernen das Vermittlungsformat «Ästhetische Expeditionen», die Denkfigur «Expeditionistin»
                     und deren Denkformel kennen
                  • erleben eine eigene Expedition
                  • können mittels konkreter Anwendungsweisen ästhetische Bildung als diversitätsfördernd
                     erfahren.
 Fokus            • Schule
                  • Curriculum
 Leitung          Ulrich Ursula, PH Luzern
                  Limacher Fiona, PH Luzern

Ausbildungsplenum 2020                                                                                      Seite 18 / 21
Kontaktdaten der am Plenum beteiligten
Ausbildungsplenum 2020                   Seite 19 / 21
Expertinnen und Experten
         Name            Vorname           Institution                    Funktion                        Email
 Alder               Anna-Carolina   PH Luzern                 Wissenschaftl. Mitarbeiterin   anna-carolina.alder@phlu.ch

 Allemann            Andreas         PH Luzern                 Dozent                         andreas.allemann@phlu.ch

 Allmendinger        Henrike         PH Luzern                 Dozentin                       henrike.allmendiger@phlu.ch

 Amberg              Lucia           PH Luzern                 Leiterin AG Diversität im
                                                                                              lucia.amberg@phlu.ch
                                                               Rahmen der SPR 21
 Brovelli            Dorothee        PH Luzern                 Prorektorin Forschung und
                                                                                              dorothee.brovelli@phlu.ch
                                                               Entwicklung
 Büzberger           Marcus          PH Zug                    Dozent                         marcus.buezberger@phzg.ch

 Buholzer            Alois           PH Luzern                 Institutsleiter ISH            alois.buholzer@phlu.ch

 Cavin               Chantal         PluSport,                 Botschafterin und
                                     Behindertensport          Mitarbeiterin (Sehbehindert)   cavin@plusport.ch
                                     Schweiz
 Dammert             Yvonne          PH Luzern                 Dozentin                       yvonne.dammert@phlu.ch

 Fierz               Gabriela        PH Luzern                 Dozentin                       gabriela.fierz@phlu.ch

 Fischer             Marco           Fachstelle Sehbehinde-    Leiter Fachstelle
                                                                                              marco.fischer@sbv.fsa.ch
                                     rung Zentralschweiz FSZ
 Gaiser              Albrecht        PH Ludwigsburg            Sonderschullehrer und
                                                                                              albrecht.gaiser@web.de
                                                               Dozierender (in Pension)
 Gasser              Luciano         PH Luzern                 Dozent                         luciano.gasser@phlu.ch

 Haenni Hoti         Andrea          PH Luzern                 Dozentin                       andrea.haenni@phlu.ch

 Helbling            Dominik         PH Luzern                 Fachleiter
                                                                                              dominik.helbling@phlu.ch
                                                               Ethik und Religionen
 Hiltebrand          Urs M.          Accesstech AG             Geschäftsführer                info@accesstech.ch

 Joller-Graf         Klaus           PH Luzern                 Fachleiter BE HP               klaus.joller@phlu.ch

 Imhof               Thomas          Visiopädagogischer        Leiter
                                                                                              thomas.imhof@edulu.ch
                                     Dienst Kanton Luzern
 Kappus              Elke-Nicole     PH Luzern                 Leiterin Stabsstelle
                                                                                              elke-nicole.kappus@phlu.ch
                                                               Chancengerechtigkeit
 Kern                Maja            PH Luzern                 Dozentin                       maja.kern@phlu.ch

 Limacher            Fiona           PH Luzern                 Dozentin                       fiona.limacher@phlu.ch

 Krummenacher        Rita            PH Luzern                 Dozentin                       rita.krummenacher@phlu.ch

 Kummer Wyss         Annemarie       PH Luzern                 Dozentin                       annemarie.kummer@phlu.ch

 Lacher              Martin          PH Luzern                 Dozent                         martin.lacher@phlu.ch

 Limacher            Fiona           PH Luzern                 Dozentin                       fiona.limacher@phlu.ch

 Lötscher            Hanni           PH Luzern                 Studienbereichsleiterin BW     hanni.loetscher@phlu.ch

 Loosli              Daniela         PluSport,                 Leiterin
                                     Behindertensport          Nachwuchsförderung             loosli@plusport.ch
                                     Schweiz
 Meier Kruker        Verena          PH Luzern                 Dozentin                       verena.meier@phlu.ch

Ausbildungsplenum 2020                                                                                       Seite 20 / 21
Müller              Thomas    PH Luzern   Studiengangsmanager HP
                                                                    thomas.mueller@phlu.ch

 Rütsche             Bruno     PH Luzern   Dozent                   bruno.ruetsche@phlu.ch

 Schallberger        Mirjam    PH Luzern   Dozentin                 mirjam.schallberger@phlu.ch

 Sturny-Bossart      Gabriel   PH Luzern   Leiter Studiengang HP    gabriel.sturny@phlu.ch

 Tettenborn          Annette   PH Luzern   Institutsleiterin IPU    annette.tettenborn@phlu.ch

 Tremp               Peter     PH Luzern   Leiter Zentrum
                                                                    peter.tremp@phlu.ch
                                           Hochschuldidaktik
 Ulrich              Ursula    PH Luzern   Leiterin Zentrum
                                                                    ursula.ulrich@phlu.ch
                                           Theaterpädagogik
 Zimmermann          Martina   PH Luzern   Dozentin                 martina.zimmermann@phlu.ch

Ausbildungsplenum 2020                                                             Seite 21 / 21
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