Informationsbroschüre - Astrid-Lindgren-Schule Braunshardt - Schuljahr 2011/2012 Lindenstraße 2, 64331 Weiterstadt

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Informationsbroschüre - Astrid-Lindgren-Schule Braunshardt - Schuljahr 2011/2012 Lindenstraße 2, 64331 Weiterstadt
Informationsbroschüre

Astrid-Lindgren-Schule Braunshardt

       Schuljahr 2011/2012

    Lindenstraße 2, 64331 Weiterstadt
           Tel.: 06150 - 2689
          Fax.: 06150 - 188222
    als_weiterstadt@schulen.ladadi.de
Informationsbroschüre - Astrid-Lindgren-Schule Braunshardt - Schuljahr 2011/2012 Lindenstraße 2, 64331 Weiterstadt
Liebe Eltern!

Ihr Kind ist Schülerin beziehungsweise Schüler unserer Schule oder soll es
demnächst werden.

Der Eintritt in die Grundschule bedeutet für Ihr Kind einen Einschnitt in die
bisher vertraute Umwelt und die täglichen Gewohnheiten. Eltern und Kinder
müssen sich auf das neue Leben einstellen.
Diese Informationsschrift soll Ihnen dabei helfen. Sie gibt allgemeine
Informationen über den Schulalltag und vermittelt spezielle Eindrücke über das
Schulleben an der Astrid-Lindgren Schule.

Wir hoffen auf eine verständnis- und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen
Elternhaus und Schule.

Ihrem Kind wünschen wir Lehrkräfte viel Freude und Erfolg beim Lernen, und
dass es sich in unserer Schule wohlfühlt.

Mit freundlichen Grüßen
für das Kollegium

Schulleiterin
Sabine Koenen
Personal und Öffnungszeiten

Schulleitung:           Frau Koenen

Lehrkräfte:             Frau Baumann
                        Frau Dislich
                        Frau Glaser
                        Frau Glinka
                        Frau Hermsdorf
                        Frau Klein
                        Frau Martin
                        Frau Müller
                        Frau Ritter
                        Frau Steiger
                        Frau Weichsel
Referendarin:           Frau Riedel

Sekretariat:            Frau Wagner
Öffnungszeiten:         montags - mittwochs      8.00 bis 12.00 Uhr

GTS – Kräfte            Frau Böhnlein
                        Frau Mann

Betreuende Grundschule: Frau Mann (Leiterin)
                        Frau Fiore
                        Frau Römer
                        Frau Bohn
                        Frau Wiese

Schulelternbeirat:
Vorsitz:                Frau Weber
Stellvertretung:        Frau Lindenkreuz

Förderverein:
Vorsitz:                Frau Dr. Schilling
Stellvertretung:        Frau Uhl
                        Frau Malchow
Kasse:                  Frau Weber
Schriftführer:          Herr Roth

Reinigungspersonal:     Frau Fischer
Hausmeister:            Herr Jagsch
Öffnungszeiten:         mittwochs 10.00 bis 12.00 Uhr
                                     13.00 bis 15.00 Uhr

An unserer Schule gibt es die 5-Tage-Woche. Samstags findet kein Unterricht
statt. Derzeit werden an der ALS 186 Schülerinnen und Schüler in zehn
Klassen unterrichtet.
Lageplan

Nordhof     Verwaltung: Sekretariat, Schulleitung, Bücherei
Gebäude 1   Betreuende Grundschule

Mittelhof   Neubau (Klassenstufen 2 und 3),
Gebäude 2   PC-Raum, Cafeteria, Lehrerzimmer

Südhof      Altbau   (Klassenstufen 1 und 4)
Gebäude 3
Unsere pädagogischen Grundsätze
Wir geben jedem Kind Zeit und Raum individuell zu lernen.
Wir bieten den Kindern abwechslungsreiche Orte zum Lernen und Erleben.
Wir schaffen für die Kinder einen angenehmen und sicheren Lebensraum.
Wir fördern und fordern die Kinder ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend.
Wir vermitteln den Kindern die Kompetenzen, welche sie zu lebenslangem Lernen befähigen.
Wir erziehen die Kinder zu sozialer Verantwortung.
Wir betreiben Suchtprävention durch Gesundheitsförderung.
Wir arbeiten kollegial und kooperativ zusammen.
Wir arbeiten mit den Eltern zusammen und unterstützen sie in ihrer Erziehungsarbeit.
Wir kooperieren mit den Kindertagesstätten und den weiterführenden Schulen.

Leitgedanken für unser Schulleben

Alle Schüler, Eltern, Lehrer sollen sich als Mitglieder unserer Gemeinschaft begreifen können.
Alle Schüler, Eltern, Lehrer sollen an unserem Schulleben teilhaben können.
Alle Schüler, Eltern und Lehrer sollen unser Schulleben mitgestalten können.

Besondere Aktionen bereiten Freude und können das Gemeinschaftsgefühl
stärken. Das Zusammenwirken über die Klassengemeinschaft hinaus stärkt das
Empfinden einer größeren Gemeinschaft anzugehören, welche Halt geben
kann. Oftmals bietet sich den Kindern die Gelegenheit, bei der Organisation und
Durchführung dieser Aktionen wie beispielsweise dem Spielfest mitzuwirken.
Auf   diese     Weise     können      soziale    Kompetenzen         und    organisatorische
Fähigkeiten der Kinder ausgebaut werden. Das Prinzip der Partizipation findet
auch in der seit März 2009 bestehenden Schülervertretung Berücksichtigung.
Hier engagieren sich die gewählten Vertreter der Jahrgangsstufen 3 und 4. Sie
nehmen an monatlichen Treffen mit der Schulleiterin teil und vertreten die
Interessen der Schülerschaft. In regelmäßigen Abständen werden sie auch zur
Teilnahme      an    Dienstversammlungen          geladen      und    können      Ideen    und
Vorschläge zur Gestaltung des Schulalltages einbringen. Gerne öffnen wir uns
auch nach außen hin und laden Eltern und Gemeindemitglieder zu besonderen
Aktionen ein. Unser Schulfest im Rahmen der Einweihung unseres Neubaus im
November 2008 und die Präsentation der Projekttage mit Einweihung des
neuen Sandkastens haben gezeigt, dass dieses Angebot mit Begeisterung
wahrgenommen wurde.
Braunshardt

Die Stadtteile Braunshardt, Weiterstadt, Riedbahn, Schneppenhausen und
Gräfenhausen bilden zusammen die Stadt Weiterstadt. Weiterstadt liegt sieben
Kilometer nordwestlich von Darmstadt und zwanzig Kilometer südlich vom
Flughafen Frankfurt/Main im Ballungszentrum des Rhein-Main-Gebietes.
Weiterstadt bietet direkten Verkehrsanschluss an die BAB 5 Frankfurt-
Heidelberg und die Bundesstraße 42. Auf Grund der guten infrastrukturellen
Lage stellt Weiterstadt die größte Kommune des Landkreises Darmstadt-
Dieburg dar. Von den ca. 24.000 Einwohnern in Weiterstadt leben ca. 4.750 in
Braunshardt. Am 1.Juli 1973 schloss sich die bis dahin selbstständige
Gemeinde Braunshardt im Zuge der gemeindlichen Neuordnung der Gemeinde
Weiterstadt an. In den vergangenen fünfzig Jahren entwickelte sich
Braunshardt von einer Gemeinde mit überwiegend landwirtschaftlicher Prägung
zu einer Gemeinde mit kleinen bis mittleren Betrieben. Eine kontinuierliche
Bevölkerungszunahme führt zur ständigen Erweiterung des Wohngebietes
sowie einem aktiven Vereinsleben mit vielseitigen Angeboten. Derzeit findet
eine Kooperation mit dem Basketballverein statt. Im Rahmen unserer
Zusammenarbeit bietet Herr Luft den Schülern die Möglichkeit, an der
Arbeitsgemeinschaft „Baskettball“ teilzunehmen. Zudem arbeitet die Astrid-
Lindgren-Schule        mit   dem   Blasorchester   Braunshardt    zusammen.         Herr
Würmseer sowie engagierte Kollegen bieten Einzelstunden sowie eine
Arbeitsgemeinschaft an.

Die Schule

Die Schule wurde im Jahr 1952 als Volksschule gegründet. Heute ist die Schule
Teil einer Kooperationsgemeinschaft mit den drei anderen Weiterstädter
Grundschulen. Zu diesem „Weiterstädter Kleeblatt“ zählen neben der ALS
die:

- Schlossschule               in Gräfenhausen           (Leitung: Herr Kraft)
- Wilhelm-Busch-Schule        in Schneppenhausen        (Leitung: Frau Mässing-Blauert)
- Carl-Ulrich-Schule          in Weiterstadt            (Leitung: Herr Rothkirch)
Im       Rahmen    dieser    Kooperation      werden     gemeinsam      umfangreiche
organisatorische     wie     auch   pädagogische       Konzepte   für   den   Bereich
Ganztagsschule entwickelt. Gleichzeitig steht das „Weiterstädter Kleeblatt“ in
kooperativen Verhandlungen mit Vertretern der Stadt Weiterstadt sowie des
Staatlichen Schulamtes Darmstadt-Dieburg.

Schulaktionen:
-    Gestaltung einer Schülerzeitung
-    Teilnahme am Weiterstädter Lesewettbewerb des Kleeblattes
-    Teilnahme an Bundesjugendspielen
-    Durchführung eines Sport- und Spielefests
-    Theaterbesuch
-    Schulfest
-    Flohmarkt
-    Weihnachtssingen
-    Abschiedsfeier für die vierten Klassen

Klassen- und Jahrgangsaktionen:
     -   Klassenfeste
     -   Laternenumzug
     -   Autorenlesung
     -   Leseabend oder Lesenacht
     -   Einschulungsfeier
     -   Wandertag
     -   Klassenfahrt
     -   Hospitationen der Schüler in der weiterführenden Schulen

Einmal jährlich findet ein Schulsportfest im Rahmen der Bundesjugendspiele
statt. Alle zwei Jahre wird in der Schule eine Projektwoche durchgeführt die
durch ein großes Schulfest mit Präsentationen der Projekte abgeschlossen
wird.
Unser Ganztagsschulkonzept

Unsere Schule ist in das Programm der Landesregierung „Ganztagsschule
nach Maß“ aufgenommen worden. Mittlerweile verfügt die ALS im Rahmen
dieses Programms über eine ½-Lehrerstelle, d.h. vierzehn Lehrerstunden.
Derzeit wird ein Teil dieser Stunden genutzt, um die Stundentafel in den
Klassenstufen 1 und 2 jeweils um je zwei Stunden zu erweitern (G –
Ganztagsschule). Inhaltlich sind diese Stunden den Bereichen „Bauen,
Konstruieren, Spielen, Computer, Lesen, Betreuung“ zuzuordnen. Die weiteren
Stunden fließen in das Konzept der Pädagogischen Mittagsbetreuung – unser
Betreuungsangebot in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr.
Zusätzlich zu den Stunden des Landes Hessen erhält die Astrid-Lindgren-
Schule weitere 45 Stunden von der Stadt Weiterstadt. Diese Stunden werden
durch die Sozialpädagoginnen Frau Mann und Frau Böhnlein erteilt und sind
Bestandteil unseres Ganztagsschulkonzepts.

Unterrichts-, Pausen - und Betreuungszeiten der ALS
Frühaufsicht                         7.00    Uhr – 7.30 Uhr (nach Anmeldung)
gleitender Anfang                    7.30    Uhr – 7.50 Uhr
1. Stunde                            7.50    Uhr – 8.35 Uhr
2. Stunde                            8.35    Uhr – 9.20 Uhr
Spielpause                           9.20    Uhr – 9.40 Uhr
Frühstückspause                      9.40    Uhr – 9.55 Uhr
3. Stunde                            9.55    Uhr – 10.40 Uhr
4. Stunde                            10.40   Uhr – 11.25 Uhr
Spielpause                           11.25   Uhr – 11.45 Uhr
5. Stunde                            11.45   Uhr – 12.30 Uhr
Pädagogische Mittagsbetreuung        12.30   Uhr – 13.30 Uhr (nach Anmeldung)

In der Zeit zwischen 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr bietet die ALS ihrem Kind die
Möglichkeit der Pädagogischen Mittagsbetreuung (PÄM) an. Im Rahmen der
PÄM können Sie ihr Kind auch zum Mittagessen anmelden.
Die entsprechenden Anmeldungen erhalten Sie im Sekretariat
Wenn Sie Ihr Kind in der PÄM-Zeit angemeldet haben, halten Sie sich bitte an
die Abholzeit von 13:30 Uhr.
Ausnahme:
Kinder dürfen um 12:30 Uhr abgeholt werden oder auch allein nach Hause
gehen, aber nur nach schriftlicher oder telefonischer Information.

Während der PÄM-Zeit darf kein Kind abgeholt werden

Die Vorteile dieses Konzeptes sind vielfältig:
-   Der Unterricht beginnt und endet für alle Kinder zur selben Zeit.
-   Die Frühaufsicht garantiert eine Betreuung ab 7.00 Uhr.
-   Die Gleitzeit ermöglicht ein entspanntes Ankommen.
-   Die Betreuungszeiten sind verlässlich.
-   Die Teilnahme an der PÄM ist nicht an die Berufstätigkeit der Eltern
    geknüpft.
-   Durch das tägliche Betreuungsangebot erfährt das Kind einen rhythmisierten
    Tagesablauf.
-   Das Angebot der Frühaufsicht sowie das der PÄM können den individuellen
    Bedürfnissen entsprechend genutzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit
    das Kind nur an bestimmten Wochentagen anzumelden.
-   Die Anmeldung beim Mittagessen während der PÄM ist freiwillig.
-   Die Kinder machen in der Zeit der PÄM weitere soziale Erfahrungen.
Die Stundentafel

           Unterrichtsfächer              Jahrgangsstufen / Stundenzahl
                                           1            2            3          4
Religion                                   2            2            2          2
Deutsch                                    6            6            5          5
Sachunterricht                             2            2            4          4
Mathematik                                 5            5            5          5
Kunst, Musik                               3            3            4          4
Sport / Bewegung                           3            3            3          3
Einführung in eine Fremdsprache            0            0            2          2
Ganztagsschule (G)                         3            4            -          -
Förderstunde                               1            -            -          -
Wochenstunden                             25        25               25         25

Die Stunden „Ganztagsschule“ in den Schuljahren 1 und 2 stellen eine
Erweiterung der hessischen Stundentafel dar. In zwei dieser Stunden findet im
jeweiligen Klassenverband ein Projekt statt, welches von den beiden
Sozialpädagoginnen Frau Mann und Frau Böhnlein geleitet wird.
Die beiden anderen Stunden sind zusätzliche Lehrerstunden.

Der Stundenplan

Den Stundenplan erhält Ihr Kind in der ersten Schulwoche nach den
Sommerferien. Er ist in der Regel für das erste Schulhalbjahr gültig. Bei
notwendigen Änderungen bemühen wir uns, Sie rechtzeitig zu benachrichtigen.
An unserer Schule wird an den Elternabenden zu Beginn des Schuljahres für
jede Klasse in Abstimmung mit den Eltern eine Rundrufliste erstellt, die alle
Namen      und     Telefonnummern   der    jeweiligen       Klasse    enthält   und   der
Klassenelternschaft zur Verfügung gestellt wird. Die Listen werden auch im
Sekretariat geführt. So ist es möglich, bei wichtigen Mitteilungen alle Eltern
einer Klasse schnell zu benachrichtigen.
Betreuungsangebote der Stadt Weiterstadt

Ab 13.30 Uhr bietet die Betreuende Grundschule Ihrem Kind die Möglichkeit
der Betreuung. Es gibt zwei Modelle (Modell 1: von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr;
und Modell 2: von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr). Träger der Einrichtung ist die Stadt
Weiterstadt. Hinsichtlich organisatorischer Fragen (Gebühren, Öffnungszeiten,
Anmeldeformalitäten usw.) geben ihnen die Mitarbeiterinnen der BG (Tel.:
06150/3008) gerne Auskunft. Für die Ferienbetreuung wird ein besonderes
Programm angeboten.

Angebote der Betreuenden Grundschule (Modell 1, Modell 2) im Anschluss an
die Zeit der Pädagogischen Mittagsbetreuung der ALS

          7.00 Uhr - 7.30 Uhr                  Frühaufsicht

          7.30 Uhr - 7.50 Uhr               gleitender Anfang

          7.50 Uhr -

                                                Unterricht

          12.30 Uhr

          12.30 Uhr - 13.30 Uhr       Pädagogische Mittagsbetreuung

          13.30 Uhr

                                    Betreuende GS
                                       Modell 1

                                                         Betreuende GS
          15.00 Uhr
                                                            Modell 2

                                  Ende 17.00 Uhr
Über wichtige Belange unserer Schule wird in drei Gremien beraten und
entschieden. Diese sind die Gesamtkonferenz der Lehrerinnen, der Elternbeirat
und die Schulkonferenz.
Zur Gesamtkonferenz werden Elternvertreter durch die Schulleitung eingeladen.

Der Elternbeirat
Der Elternbeirat setzt sich zusammen aus einem/r Vertreter/-in und einem/r
Stellvertreter/-in je Klasse und wird gewöhnlich am ersten Elternabend der
Klassen eins und drei für zwei Jahre gewählt. Nach der Wahl gehört es zu den
Aufgaben     der      Elternvertreter,    zu     weiteren    Elternabenden         die
Klassenelternschaft     schriftlich   einzuladen     und    gemeinsam        mit   der
Klassenleitung eine Tagesordnung festzulegen. Meisten wird ein Elternabend
im Schulhalbjahr abgehalten. Wenn ein Fünftel der Erziehungsberechtigten, die
Schul – oder Klassenleitung oder der/die Vorsitzende des Elternbeirats es
verlangen, muss ein Elternabend einberufen werden. Der/die Klassenlehrer/in
nimmt an jedem Elternabend teil. Anderen Lehrkräften und der Schulleitung
steht die Teilnahme frei. Die Elternvertretung kann weitere Personen einladen.
Durch   regelmäßige      Gespräche       mit   der   Klassenleitung   soll     der/die
Elternvertreter/-in immer über die Situation in der Klasse und Schule informiert
sein. Außerdem gibt er / sie Informationen aus den Elternbeiratssitzungen an
die Elternschaft weiter. Ausführliche Informationen zur Elternmitarbeit finden Sie
im Heft „Die Mitbestimmung der Eltern in Hessens Schulen“, herausgegeben
vom Hessischen Kultusminister.

Die Schulkonferenz

Die Schulkonferenz ist das oberste Gremium an unserer Schule. Sie besteht
aus je fünf Vertretern / Vertreterinnen der Elternschaft und des Kollegiums. Die
Schulleiterin führt den Vorsitz. Die Mitglieder werden für die Dauer von zwei
Jahren gewählt. Im Unterschied zum Elternbeirat und zur Gesamtkonferenz
beraten, diskutieren und entscheiden in der Schulkonferenz Eltern und
Lehrkräfte gemeinsam über zentrale Fragen an unserer Schule.
Der Förderverein

Der Förderverein der ALS wurde 1997 von engagierten Eltern gegründet.
Sie wollten die pädagogische Arbeit der Lehrkräfte unterstützen sowie mit
zusätzlichen Aktivitäten das Schulleben bereichern. 1998 wurde der Verein als
gemeinnützig anerkannt. Mittlerweile ist die Mitgliederzahl auf über 130
Mitglieder angewachsen. Unter dem Motto „Alles, was wir tun, kommt unseren
Kindern zu Gute“ hat der Förderverein bereits Vieles für die Schulgemeinschaft
bewirken können. Von den Spendengeldern konnten eine Vielzahl an
Materialien gekauft werden wie zum Beispiel Musikinstrumente, Lehrmittel,
Spielgeräte    oder   Fördermaterialien.        Auch    die     Einrichtung   unseres
„Bücherplaneten“ wurde größtenteils aus Mitteln des Fördervereins finanziert.
Auf diese Weise konnte bereits ein beachtliches Inventar an Ganzschriften und
Sachbüchern für alle Jahrgangsstufen angeschafft werden.
Der Förderverein gibt jährlich eine kostenlose Schulzeitung heraus, die
weitestgehend über Anzeigen von Braunshardter Gewerbetreibenden finanziert
wird. Dazu begibt sich der Vorstand alljährlich auf Sponsorensuche. Eine
Bereicherung    des   Schullalltages   stellt    die   Arbeit   der   Mitglieder   des
Fördervereins auch durch die vielen Aktionen für die Schulgemeinschaft dar.
Dazu zählen beispielsweise die Mithilfe bei der Organisation und Durchführung
von Schulfesten, die Unterstützung bei der Einschulungsfeier sowie das
Ausrichten eines Flohmarktes oder auch des Sponsorenlaufes.
Um all dies – und noch mehr - auch weiterhin ermöglichen zu können, ist das
Werben neuer Mitglieder, das Sammeln von Spenden und die Suche nach
Sponsoren eine wichtige Aufgabe.
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Arbeit des Fördervereins aktiv
unterstützen würden. Nähere Informationen sowie die Anträge für die
Mitgliedschaft im Förderverein erhalten Sie im Sekretariat :-)

Die Kooperation mit den Kindergärten

Der Wechsel von der vorschulischen in die formale schulische Bildung gilt als einer
der markantesten Übergänge und stellt einen bedeutenden Entwicklungsabschnitt im
Leben des Kindes und seiner Familie dar. Als ausschlaggebender Faktor bei der
Übergangsbewältigung        wird   daher    die   Kooperation    zwischen   vorschulischer
Einrichtung, Schule und Eltern angesehen, da sie die Grundlage für einen „sicheren“
Übergang darstellt. In diesem Zusammenhang steht die Stärkung der kindlichen
Entwicklung im Vordergrund.

Die Schwerpunkte dabei sind die Entwicklung der Basiskompetenzen von Kindern,
wie z. B. Verantwortungsübernahme, Kooperationsfähigkeit, Kreativität und der
Umgang mit individuellen Unterschieden und kultureller Vielfalt. Unsere gemeinsamen
Bildungs- und Erziehungsziele sind in diesem Zusammenhang die Ausbildung der
Kinder zu:

   - selbstständigen und selbstbewussten Kindern

   - verantwortungsvoll und werteorientiert handelnden Kindern

   - kommunikations- und medienkompetenten Kindern

   - aktiv entdeckenden Lernern

Voraussetzung für das Erreichen dieser Ziele ist, dass die Kinder bereits in
vorschulischen       Bildungs-   und   Erziehungseinrichtungen    Erfahrungen    sammeln
können, die es ihnen später ermöglichen, die gestellten schulischen Anforderungen
zu bewältigen sowie die dargebotenen Bildungsangebote für sich optimal nutzen zu
können.      Dabei    werden     folgende   Formen     der   Zusammenarbeit     zwischen
Kindertagesstätten und Schule praktiziert:

- regelmäßige Kooperationstreffen

- gemeinsame Aktivitäten und Unterrichtsgänge mit Kindergarten- und Schulkindern

- Verzahnung der Lernorte (z.B. Schulkinder werden Lesepaten in den Kindergärten)

- Angebot eines Vorlaufkurses für Kindergartenkinder (Sprachförderung für

 Kinder mit Deutsch als Zweitsprache u.a.)

- gemeinsame Planung und Durchführung des Überganges

- Hospitationen der Erzieherinnen im Unterricht der Astrid-Lindgren-Schule

- gemeinsame Teilnahme an Fortbildungen, Ausschusssitzungen
Die Zusammenarbeit mit der Albrecht-Dürer-Schule

DIe Schülerinnen und Schüler unserer vierten Klassen besuchen an einem
Vormittag die Albrecht-Dürer-Schule in Weiterstadt, wo sie in einer fünften
Klasse hospitieren, vorbereitete Fragen an die Schüler stellen und so über das
vielfältige Schulleben der ADS informiert werden. Bei einem Rundgang
präsentiert eine Lehrkraft der ADS die Räumlichkeiten und erläutert deren
Funktion.

Schulferien und bewegliche Ferientage

                                  1. Ferientag             letzter Ferientag

Herbstferien         2011         Mo.   10.10.11           Sa.   21.10.11
Weihnachtsferien     2011         Mo.   23.12.11           Sa.   03.01.12
Osterferien          2012         Mo.   02.04.12           Sa.   11.04.12
Sommerferien         2012         Mo.   02.07.12           Sa.   10.08.12

Montag,        20.02.2012 (Rosenmontag)
Freitag,       29.05.2012 (Tag nach Christi Himmelfahrt)
Freitag,       07.06.2012 (Tag nach Fronleichnam)

Beurlaubungen
Die Klassenleitung kann bei wichtigen Gründen Schülern und Schülerinnen
ihrer Klasse bis zu zwei Tagen Urlaub gewähren. Bei längerfristigen
Beurlaubungen wenden Sie sich bitte an die Schulleitung.
Eine Beurlaubung von Schülern und Schülerinnen unmittelbar vor oder im
Anschluss an die Ferien ist nur in Ausnahmefällen - z.B. als Maßnahme der
vorbeugenden Gesundheitshilfe – möglich. Ein entsprechender Antrag muss
spätestens drei Wochen vor dem geplanten Termin schriftlich mit Begründung
bei der Schulleitung vorliegen.
Krankmeldungen
Ist Ihr Kind erkrankt, so benachrichtigen Sie bitte unbedingt über einen
Mitschüler/in die Klassenleitung. Sie können auch vor Unterrichtsbeginn eine
Nachricht im Sekretariat hinterlassen (Tel.: 06150/2689) Haben wir keine
Nachricht, müssen wir davon ausgehen, dass ihrem Kind auf dem Schulweg
etwas zugestoßen sein könnte. Wir leiten in diesem Fall entsprechende
Maßnahmen ein. Zusätzlich zu der mündlichen Krankmeldung müssen Fehltage
auch schriftlich entschuldigt werden. Diese Entschuldigung muss spätestens
am dritten Fehltag vorliegen. Ist dies nicht der Fall, gilt das fehlen als
unentschuldigt.
Entschuldigungen per Mail werden nicht akzeptiert.
Eine Krankmeldung könnte wie folgt aussehen:

                                                Entschuldigung

Mein Kind ..............................................              Klasse ..........................

fehlte am (vom) ..........................                            bis ...........................

Grund ....................................................................................
      ……………………………………………………………..

..................................           ................................................
Datum                                         Unterschrift eines Erziehungsberechtigten

Eine Kopiervorlage finden Sie auf der letzten Seite.

Unfallversicherung
Alle Schüler und Schülerinnen öffentlicher Schulen sind gesetzlich gegen
Personen- und Sachschäden unfallversichert. Der Versicherungsschutz umfasst
alle Tätigkeiten des Schülers / der Schülerin, die in einem Zusammenhang mit
einer schulischen Veranstaltung stehen. Neben dem Unterricht fallen hierunter
insbesondere:
     -    der Schulweg, d. h. der Hin- und Rückweg
     -    gemeinsame Veranstaltungen der Schüler/-innen unter Aufsicht einer
          Lehrkraft             (z.B.      Unterrichtsgänge,                 Ausflüge,            Wanderungen,
          Schullandheimfahrten, Klassenfahrten, ...)
     -    Schulsportveranstaltungen
     -    Pausen und Zwischenstunden sowie die Zeit der PÄM
Verlässt   der/die   Schüler/-in    den   Schulbereich   zur   Erledigung   privater
Angelegenheiten, so entfällt der Versicherungsschutz.

Im Falle eines Unfalls werden folgende Maßnahmen getroffen:
   -   Umgehend wird versucht, die Eltern (Großeltern, Nachbarn, wenn eine
       Telefonnummer hinterlegt ist) zu erreichen. Wir bitten Sie daher um die
   -   zügige Rückgabe des Notfallzettels. Auch Änderungen teilen Sie bitte
       möglichst umgehend im Sekretariat mit.
   -   Bei leichten Verletzungen wird das Kind – wenn die Eltern nicht
       erreichbar sind – mit dem Krankentransport zum nächsten Dienst
       habenden Arzt gefahren, der alle weiteren Maßnahmen trifft.
   -   Bei schweren Verletzungen, die einen besonderen Transport bzw.
       sachkundige Betreuung während des Transports erfordern, erfolgt dieser
       durch einen Rettungs- oder Notarztwagen.

Auf keinen Fall wird ein krankes Kind ohne Wissen der Erziehungsberechtigten
   -   allein nach Hause geschickt;
   -   allein zum Arzt geschickt;
   -   von einer Lehrkraft zum Arzt oder nach Hause transportiert.

Wenn Sie mit Ihrem Kind wegen eines schulischen Unfalls einen Arzt
aufsuchen müssen, melden Sie dies bitte im Sekretariat, damit eine
entsprechende Unfallmeldung geschrieben werden kann. Bei einem Unfall auf
dem Schulweg muss die Stelle (Straße usw.) genau angegeben werden (evtl.
eine Skizze anfertigen und wenn möglich, Zeugen benennen).

Der erste Schultag
Diesen Tag wollen wir mit Eltern und Kindern festlich begehen. Nach dem
Besuch eines ökumenischen Gottesdienstes werden die Schulanfänger mit
einer kleinen Feier im Saal des Gasthofes „Zum Adler“ herzlich willkommen
geheißen. Die Kinder der dritten Klassen begrüßen die Schulanfänger mit einer
Vorführung. Im Anschluss daran führen die neuen Klassenlehrerinnen die
Kinder zur ersten Unterrichtsstunde in ihren Klassenraum. Währenddessen
erhalten die Eltern auf dem Schulhof in einem gemütlichen Rahmen die
Möglichkeit, Kontakte untereinander zu knüpfen.
Die Klassenlehrerin

Die Klassenlehrerin ist für Ihr Kind die erste und wichtigste Bezugsperson in der
Schule. Sie erteilt den größten Teil des Unterrichts. Unsere Lehrerinnen und
Lehrer sind sehr an einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Eltern
interessiert. Bei Fragen und Problemen, die Ihr Kind betreffen, wenden Sie sich
bitte zunächst an die Klassenleitung. Die Lehrkräfte haben eine Sprechstunde
oder   vereinbaren   mit   Ihnen   einen   Termin.   Vor     oder   während   der
Unterrichtszeiten und der Pause sollten Gespräche mit der Lehrerin unterlassen
werden.

Rund um die Schule – Schulweg und Parkplätze

Der Schulweg in Braunshardt wird in 5 Bereiche unterteilt:

   1. Weingartenstraße
Der Bereich Weingartenstraße betrifft den nordwestlichen Teil von Braunshardt
nördlich der Lindenstraße und westlich der Ludwigstraße. Den Kindern, die in
diesem Gebiet wohnen wird der Schulweg über die Weingartenstraße, die
Forststraße in die Lindenstraße empfohlen.

   2. Ernst-Ludwig-Straße
Der Bereich Ernst-Ludwigstraße betrifft den nordöstlichen Teil von Braunshardt
nördlich der Ludwigstraße und östlich der Schlossgartenstraße. Den Kindern,
die in diesem Gebiet wohnen wird der Schulweg über die Ernst-Ludwig-Straße
oder die Lauxbergstraße über den Seepfad zur Ludwigstraße empfohlen. Für
die Überquerung der Ludwigstraße ist eine Stelle mit Fußmarkierungen
vorgesehen.

   3. Kirchpfad
Der Bereich Kirchpfad betrifft den Teil von Braunshardt der südlich der
Ludwigstraße liegt. Den Kindern, die in diesem Gebiet wohnen, wird der
Schulweg über den Kirchpfad in den Bremee empfohlen.
4. Apfelbaumgarten Nord
Der Bereich Apfelbaumgarten Nord betrifft den nördlichen Teil des
Neubaugebietes. Den Kindern, die in diesem Gebiet wohnen wird der Schulweg
zum Kreisel über den südlichen Zebrastreifen empfohlen. Sie folgen ein kurzes
Stück der Ludwigstraße und biegen an der nächsten Kreuzung links in die
Berliner-Allee ab und stoßen dann auf den Kirchpfad.

   5. Apfelbaumgarten Süd
Der Bereich Apfelbaumgarten Süd betrifft den südlichen Teil des
Neubaugebietes. Den Kindern, die in diesem Gebiet wohnen wird der Schulweg
über die südliche Kreisstraße und die Brücke empfohlen. Von dort aus treffen
sie dann auf den Bereich „Am Kirchpfad“

Bis Ende August hängt ein Plan mit farbig markiertem Schulweg im
Schaukasten der Astrid-Lindgren-Schule.

Der künftige Schulweg sollte schon vor der Einschulung geübt und die
Gefahrenpunkte gleich vor Ort besprochen werden. In der ersten Zeit werden
die meisten Kinder noch auf dem Schulweg begleitet, aber irgendwann werden
sie es alleine können bzw. wollen. Helfen Sie Ihrem Kind ein Stück in die
Selbständigkeit und lassen Sie es bald allein oder in Kleingruppen gehen. Wir
legen Wert darauf, dass Sie Ihre Kinder am Schultor verabschieden bzw.
abholen und nicht auf dem Schulgelände. Bitte beachten Sie, dass auf dem
gesamten Schulgelände Rauchverbot herrscht. Auch vor den Schultoren bitten
wir Sie im Interesse Ihrer Kinder das Rauchen zu unterlassen.
Wenn Sie ihr Kind mit dem Auto bringen, versperren Sie bitte nicht die
Rettungswege für die Feuerwehr. Auch das Halten vor dem hinteren Eingang
„Im Bremee“ ist nicht gestattet. Sinnvoller ist es, den Parkplatz der Sporthalle zu
nutzen. Dieser ist auch „Fahrradparkplatz“. In Notfällen – wie z:B. bei
Feueralarm – sind die Sammelplätze „Im Bremee“ beziehungsweise in der
Sporthalle.
Ranzen, Schultasche oder Rucksack?
Ganz besonders Schulanfänger, aber auch Kinder im Grundschulalter sollten
einen formstabilen und strapazierfähigen Schulranzen tragen. Eine falsche oder
zu große Belastung kann zu Haltungsschäden führen. Formstabile Ranzen,
wenn sie richtig getragen werden, belasten Schultermuskulatur und Wirbelsäule
gleichmäßig.
Leider sind zur Zeit Rucksäcke, Trolleys und Schultaschen in Mode, die nur
eine Seite belasten und dadurch zu einer schiefen Haltung führen. Das Gewicht
des Ranzens sollte nicht mehr als ein Zehntel des Gesamtkörpergewichts des
Kindes betragen. Kontrollieren Sie ab und zu mit ihrem Kind gemeinsam den
Ranzen, ob sich darin nicht manches Spielzeug, manch voll geschriebenes
Heft, vergessenes Buch oder anderes befindet, was nicht täglich im Ranzen
sein muss. Wir raten ab von den dicken Sammelmappen! Diese sind oft zu
schwer und unhandlich. Manchmal kann auch Material in der Schule bleiben!

Das Pausenbrot
Es ist erwiesen, dass Hunger und Durst erfolgreichem Lernen im Wege stehen.
Ein Schulkind ist gut versorgt, wenn Milchprodukte, frisches Obst, Gemüse,
Vollkornprodukte und magere Käse- und Wurstsorten angeboten werden. Bitte
geben Sie Ihrem Kind keine Süßigkeiten mit, dazu gehören u.a. auch
Schokoriegel und Kaffeestückchen. Es ist sehr wichtig, dass ihr Kind bereits zu
Hause ein vollwertiges Frühstück zu sich nimmt, um Müdigkeit und
Konzentrationsschwäche vorzubeugen. An unserer Schule ist es üblich, dass in
den Klassen Mineralwasser getrunken wird. Dies wird von den Eltern im
Wechsel besorgt. Am ersten Elternabend erhalten Sie die Liste der Einteilung.

Die Schulbücher
Die Kinder der ersten Klasse dürfen ihre Arbeitshefte und Mathematikbücher
am Ende des Schuljahres behalten. Ab dem zweiten Schuljahr werden die
Schulbücher am Schuljahresende wieder zurückgegeben. Sie werden wieder
an die nächsten Klassen ausgeliehen. Wir bitten darum, die Schulbücher
sorgsam zu behandeln und schnellstens mit einem Einband zu versehen.
Verlorene, mutwillig verschmutzte oder zerstörte Bücher müssen von den Eltern
ersetzt werden. Dies gilt nicht für Arbeitsmittel, die von den Eltern bezahlt
werden.

Die Schulbücherei

Die Bücherei „Bücherplanet“ ist montags, dienstags, donnerstags und freitags
jeweils zwischen 9.20 Uhr und 9.40 Uhr geöffnet. Die Ausleihe wird von
engagierten Eltern betrieben.
Die Klassenlehrerinnen weisen die Kinder in die Bedingungen der Ausleihe ein.
Eltern, die sich gerne engagieren möchten können sich an Frau Baumann
wenden.

Die Hausaufgaben

Eine Hausaufgabe ist eine Ergänzung zur Unterrichtsarbeit. Sie dient dazu,
Lernziele zu vertiefen und Fähigkeiten zu üben. Ein ruhiger Arbeitsplatz sowie
eine geregelte Zeiteinteilung sorgen dafür, dass Ihr Kind konzentriert arbeiten
kann. Hausaufgaben sollen von den Schülerinnen und Schülern möglichst
selbstständig erledigt werden. Regelmäßigkeit und sorgfältige Ausführung
bedürfen aber oft der elterlichen Kontrolle.
Im ersten und im zweiten Schuljahr sollte die Arbeitszeit für ein konzentriert
arbeitendes Kind nicht mehr als 30 Minuten, im dritten und vierten Schuljahr
nicht mehr als 45 Minuten betragen. Hat ein Kind Versäumtes nachzuholen, ist
allerdings von einer längeren Arbeitszeit auszugehen. Stellen Sie bei der
Erledigung der Hausaufgaben bei Ihrem Kind Anzeichen von Überforderung
fest, sind die Kolleginnen für Rückmeldung dankbar.
Die Zeugnisse

Die Schüler und Schülerinnen der ersten Jahrgangsstufe erhalten zum Halbjahr
noch keine Zeugnisse, sondern nur am Ende des Schuljahres. Dieses Zeugnis
enthält keine Ziffernbenotung. Stattdessen werden ausführliche Aussagen zur
Lernentwicklung, zum Arbeits- und Sozialverhalten und zum Bildungswillen
gemacht. Die Kinder des zweiten Schuljahres erhalten am Ende des Jahres ein
Notenzeugnis.
Neben    dem     Pflichtunterricht   werden   außerdem      noch   Arbeits-   und
Sozialverhalten beurteilt. Ab dem dritten Schuljahr gibt es auch ein
Halbjahreszeugnis. Außerdem bieten die Klassenleitungen nach dem 1.
Halbjahr eines Schuljahres persönliche Beratungsgespräche über den Lern-
und Entwicklungsstand des Kindes an.

Der herkunftssprachliche Unterricht

An unserer Schule besteht die Möglichkeit, dass italienische Kinder
zusätzlichen Unterricht in ihrer Muttersprache erhalten. Der Spanischunterricht
findet dienstags in der Albrecht-Dürer-Schule statt; der Arabisch- und
Türkischunterricht findet ein Mal die Woche in der Carl-Ulrich-Schule in
Weiterstadt statt.

Die Vorklasse

Der Besuch der Vorklasse wird für die Kinder vorgeschlagen, die bereits
schulpflichtig, aber aus pädagogischer oder medizinischer Sicht noch nicht
schulfähig sind. Sie werden mit dem Taxi in Braunshardt abgeholt und in die
Vorklasse der Carl-Ulrich-Schule in Weiterstadt gefahren.
Der Sportunterricht

Der Sportunterricht wird in der Regel in der Sporthalle abgehalten. Die Kinder
benötigen dafür Sportbekleidung und vorzugsweise feste Sportschuhe mit
abriebsicheren Sohlen. Schmuck (Uhren, Ketten, Ohrringe usw.) muss aus
Sicherheitsgründen vor dem Unterricht abgelegt werden. Im dritten Schuljahr
wird Schwimmunterricht im Hallenbad Weiterstadt erteilt. Die Eltern müssen
eine gesundheitliche Unbedenklichkeitserklärung für ihr Kind abgeben und
werden über den genauen Ablauf informiert. Die 3. Sportstunde kann aus
personellen und organisatorischen Gründen nicht immer angeboten werde.
Hierfür erhalten die Kinder eine Bewegungsstunde auf dem Schulhof.

Der Englischunterricht

Im dritten und vierten Schuljahr wird Englisch unterrichtet. Dieser Unterricht
versteht sich in keiner Weise als Vorverlegung des Fremdsprachenunterrichts
der Sekundarstufe. Vielmehr werden die Kinder spielerisch an die englische /
nordamerikanische Sprache und Kultur herangeführt. Im Vordergrund stehen
das Sprechen und das Agieren mit Hilfe einfacher Satzstrukturen.
Auf das geläufige englische Vokabular aus dem Alltag der Kinder wird
aufgebaut. Die Unbefangenheit jüngerer Kinder im Umgang mit fremden
Sprachen wird genutzt. Der Englischunterricht wird benotet, die Note ist jedoch
nicht versetzungs-relevant.

Wandertage und Klassenfahrten

Ausflüge jeder Art gehören zum pädagogischen Konzept der Grundschule,
wobei Anzahl, Dauer und Zielort von der Aufnahmefähigkeit und vom Alter der
Kinder sowie den finanziellen Möglichkeiten der Eltern abhängig sind.
Unterrichtsgänge, Wandertage und Klassenfahrten ergeben sich oft aus
Themen des Sachunterrichts. Im ersten und zweiten Schuljahr werden in der
Regel der Ort und die nähere Umgebung erkundet. Im dritten und vierten
Schuljahr finden dann entsprechende Ausflüge in die weitere Umgebung statt.
Daneben werden aktuelle Angebote aus dem Kultur- und Sportbereich gern
aufgegriffen. Im dritten oder vierten Schuljahr findet in der Regel eine
mehrtägige Klassenfahrt statt. Eine solche Fahrt ermöglicht in besonderem
Maße das soziale Lernen und fördert die Entwicklung zur Selbständigkeit. Die
kurze Trennung vom Elternhaus sollten Kinder dieser Altersgruppe bewältigen
können. Bei finanziellen Problemen der Eltern gibt es Möglichkeiten für
Zuschüsse.

Regeln für das Miteinander in unserer Schule

Die Schule ist ein Ort, an dem viele verschiedene Menschen täglich mehrere
Stunden miteinander verbringen. Damit dieses tägliche Beisammensein gelingt,
bedarf es einiger Absprachen. Die folgenden Regeln helfen uns, damit sich alle
in unserer Schule wohl fühlen können. Sie gelten für die gesamte
Schulgemeinde:
                   für Kinder
                   für Lehrerinnen und Lehrer
                   für alle Mitarbeiter
                   für Eltern und Gäste

Die Übertretung von Regeln muss Konsequenzen zur Folge haben:
Gespräche    und   Ermahnungen        sind   eine   Möglichkeit,   pädagogische
Maßnahmen oder – in besonderen Fällen – auch Ordnungsmaßnahmen eine
andere. Bei Nichteinhaltung erhalten Schülerinnen und Schüler an unserer
Schule eine „Gelbe Karte“, die pädagogische Maßnahmen nach sich zieht.

Klassenregeln

Im Verlauf des ersten Schuljahres stellt die Lerngruppe gemeinsame
Klassenregeln, die das Arbeits- und Sozialverhalten in der Klasse beschreiben,
auf.
Hausordnung

     1. Nach dem Klingelzeichen gehe ich sofort zum Aufstellplatz und stelle
        mich auf.
     2. Ich hänge meine Jacke auf und stelle meine Schuhe ins Regal.
     3. Ich stelle meinen Ranzen ordentlich an den Rand.
     4. Im Schulhaus verhalte ich mich leise.
     5. Während der Unterrichtszeiten verhalte ich mich auch auf dem Schulhof
        leise.
     6. Wir gehen langsam ohne zu drängeln.
     7. Ich gehe rechts die Treppe hoch und runter.
     8. Toilettenbenutzung:
            a. Ich beachte die Regeln in der Toilette.
            b. Ich ziehe die Außentür zu, wenn ich fertig bin.

Schulhofordnung

1.    Wir verhalten uns so, dass alle ungestört spielen können!
      Wir stören auch unsere Nachbarn nicht!
2.    Abfälle gehören in die Mülleimer.
3.    In den Pausen gehen alle Kinder sofort auf den Schulhof.
4.    Auf der kleinen Kletterhütte auf dem vorderen Schulhof darf momentan
      nicht gespielt werden.
5.    Wir können im ganzen Schulgelände spielen, außer:
        -   hinter Gebäude 3

        -   im Schulgarten

        -   in den Toiletten

        -   bei den Mülltonnen
6.    In den Pausen nur die Toiletten im vorderen Gebäude benutzen.
7.    Ballspiele sind nur im vorderen Schulhof erlaubt.
      Bei feuchtem Wetter ist kein Ballspiel möglich!
8.    Es sind nur Softbälle erlaubt!
Ausnahme: auf der Tischtennisplatte darf mit Tennisbällen gespielt
     werden (NUR hier).
9.   Schneeballwerfen ist grundsätzlich verboten!
10. Jegliche Stöcke sind in der Pause verboten!
11. Es darf nur auf dem Klettergerüst geklettert werden.
12. Seile, Schlüsselbänder und lange Schals sind auf dem Klettergerüst nicht
     erlaubt.
13. Kämpfe jeglicher Art sind verboten!
Entschuldigung

Mein Kind ..............................................               Klasse ..........................

fehlte am (vom) ..........................                             bis ...........................

Grund ....................................................................................

..................................           ................................................
Datum                                          Unterschrift eines Erziehungsberechtigten

Entschuldigung

Mein Kind ..............................................               Klasse ..........................

fehlte am (vom) ..........................                             bis ...........................

Grund ....................................................................................

..................................           ................................................
Datum                                          Unterschrift eines Erziehungsberechtigten
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