Informationsbroschüre - Astrid-Lindgren-Schule Braunshardt - Schuljahr 2011/2012 Lindenstraße 2, 64331 Weiterstadt
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Informationsbroschüre Astrid-Lindgren-Schule Braunshardt Schuljahr 2011/2012 Lindenstraße 2, 64331 Weiterstadt Tel.: 06150 - 2689 Fax.: 06150 - 188222 als_weiterstadt@schulen.ladadi.de
Liebe Eltern! Ihr Kind ist Schülerin beziehungsweise Schüler unserer Schule oder soll es demnächst werden. Der Eintritt in die Grundschule bedeutet für Ihr Kind einen Einschnitt in die bisher vertraute Umwelt und die täglichen Gewohnheiten. Eltern und Kinder müssen sich auf das neue Leben einstellen. Diese Informationsschrift soll Ihnen dabei helfen. Sie gibt allgemeine Informationen über den Schulalltag und vermittelt spezielle Eindrücke über das Schulleben an der Astrid-Lindgren Schule. Wir hoffen auf eine verständnis- und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule. Ihrem Kind wünschen wir Lehrkräfte viel Freude und Erfolg beim Lernen, und dass es sich in unserer Schule wohlfühlt. Mit freundlichen Grüßen für das Kollegium Schulleiterin Sabine Koenen
Personal und Öffnungszeiten Schulleitung: Frau Koenen Lehrkräfte: Frau Baumann Frau Dislich Frau Glaser Frau Glinka Frau Hermsdorf Frau Klein Frau Martin Frau Müller Frau Ritter Frau Steiger Frau Weichsel Referendarin: Frau Riedel Sekretariat: Frau Wagner Öffnungszeiten: montags - mittwochs 8.00 bis 12.00 Uhr GTS – Kräfte Frau Böhnlein Frau Mann Betreuende Grundschule: Frau Mann (Leiterin) Frau Fiore Frau Römer Frau Bohn Frau Wiese Schulelternbeirat: Vorsitz: Frau Weber Stellvertretung: Frau Lindenkreuz Förderverein: Vorsitz: Frau Dr. Schilling Stellvertretung: Frau Uhl Frau Malchow Kasse: Frau Weber Schriftführer: Herr Roth Reinigungspersonal: Frau Fischer Hausmeister: Herr Jagsch Öffnungszeiten: mittwochs 10.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.00 Uhr An unserer Schule gibt es die 5-Tage-Woche. Samstags findet kein Unterricht statt. Derzeit werden an der ALS 186 Schülerinnen und Schüler in zehn Klassen unterrichtet.
Lageplan Nordhof Verwaltung: Sekretariat, Schulleitung, Bücherei Gebäude 1 Betreuende Grundschule Mittelhof Neubau (Klassenstufen 2 und 3), Gebäude 2 PC-Raum, Cafeteria, Lehrerzimmer Südhof Altbau (Klassenstufen 1 und 4) Gebäude 3
Unsere pädagogischen Grundsätze Wir geben jedem Kind Zeit und Raum individuell zu lernen. Wir bieten den Kindern abwechslungsreiche Orte zum Lernen und Erleben. Wir schaffen für die Kinder einen angenehmen und sicheren Lebensraum. Wir fördern und fordern die Kinder ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend. Wir vermitteln den Kindern die Kompetenzen, welche sie zu lebenslangem Lernen befähigen. Wir erziehen die Kinder zu sozialer Verantwortung. Wir betreiben Suchtprävention durch Gesundheitsförderung. Wir arbeiten kollegial und kooperativ zusammen. Wir arbeiten mit den Eltern zusammen und unterstützen sie in ihrer Erziehungsarbeit. Wir kooperieren mit den Kindertagesstätten und den weiterführenden Schulen. Leitgedanken für unser Schulleben Alle Schüler, Eltern, Lehrer sollen sich als Mitglieder unserer Gemeinschaft begreifen können. Alle Schüler, Eltern, Lehrer sollen an unserem Schulleben teilhaben können. Alle Schüler, Eltern und Lehrer sollen unser Schulleben mitgestalten können. Besondere Aktionen bereiten Freude und können das Gemeinschaftsgefühl stärken. Das Zusammenwirken über die Klassengemeinschaft hinaus stärkt das Empfinden einer größeren Gemeinschaft anzugehören, welche Halt geben kann. Oftmals bietet sich den Kindern die Gelegenheit, bei der Organisation und Durchführung dieser Aktionen wie beispielsweise dem Spielfest mitzuwirken. Auf diese Weise können soziale Kompetenzen und organisatorische Fähigkeiten der Kinder ausgebaut werden. Das Prinzip der Partizipation findet auch in der seit März 2009 bestehenden Schülervertretung Berücksichtigung. Hier engagieren sich die gewählten Vertreter der Jahrgangsstufen 3 und 4. Sie nehmen an monatlichen Treffen mit der Schulleiterin teil und vertreten die Interessen der Schülerschaft. In regelmäßigen Abständen werden sie auch zur Teilnahme an Dienstversammlungen geladen und können Ideen und Vorschläge zur Gestaltung des Schulalltages einbringen. Gerne öffnen wir uns auch nach außen hin und laden Eltern und Gemeindemitglieder zu besonderen Aktionen ein. Unser Schulfest im Rahmen der Einweihung unseres Neubaus im November 2008 und die Präsentation der Projekttage mit Einweihung des neuen Sandkastens haben gezeigt, dass dieses Angebot mit Begeisterung wahrgenommen wurde.
Braunshardt Die Stadtteile Braunshardt, Weiterstadt, Riedbahn, Schneppenhausen und Gräfenhausen bilden zusammen die Stadt Weiterstadt. Weiterstadt liegt sieben Kilometer nordwestlich von Darmstadt und zwanzig Kilometer südlich vom Flughafen Frankfurt/Main im Ballungszentrum des Rhein-Main-Gebietes. Weiterstadt bietet direkten Verkehrsanschluss an die BAB 5 Frankfurt- Heidelberg und die Bundesstraße 42. Auf Grund der guten infrastrukturellen Lage stellt Weiterstadt die größte Kommune des Landkreises Darmstadt- Dieburg dar. Von den ca. 24.000 Einwohnern in Weiterstadt leben ca. 4.750 in Braunshardt. Am 1.Juli 1973 schloss sich die bis dahin selbstständige Gemeinde Braunshardt im Zuge der gemeindlichen Neuordnung der Gemeinde Weiterstadt an. In den vergangenen fünfzig Jahren entwickelte sich Braunshardt von einer Gemeinde mit überwiegend landwirtschaftlicher Prägung zu einer Gemeinde mit kleinen bis mittleren Betrieben. Eine kontinuierliche Bevölkerungszunahme führt zur ständigen Erweiterung des Wohngebietes sowie einem aktiven Vereinsleben mit vielseitigen Angeboten. Derzeit findet eine Kooperation mit dem Basketballverein statt. Im Rahmen unserer Zusammenarbeit bietet Herr Luft den Schülern die Möglichkeit, an der Arbeitsgemeinschaft „Baskettball“ teilzunehmen. Zudem arbeitet die Astrid- Lindgren-Schule mit dem Blasorchester Braunshardt zusammen. Herr Würmseer sowie engagierte Kollegen bieten Einzelstunden sowie eine Arbeitsgemeinschaft an. Die Schule Die Schule wurde im Jahr 1952 als Volksschule gegründet. Heute ist die Schule Teil einer Kooperationsgemeinschaft mit den drei anderen Weiterstädter Grundschulen. Zu diesem „Weiterstädter Kleeblatt“ zählen neben der ALS die: - Schlossschule in Gräfenhausen (Leitung: Herr Kraft) - Wilhelm-Busch-Schule in Schneppenhausen (Leitung: Frau Mässing-Blauert) - Carl-Ulrich-Schule in Weiterstadt (Leitung: Herr Rothkirch)
Im Rahmen dieser Kooperation werden gemeinsam umfangreiche organisatorische wie auch pädagogische Konzepte für den Bereich Ganztagsschule entwickelt. Gleichzeitig steht das „Weiterstädter Kleeblatt“ in kooperativen Verhandlungen mit Vertretern der Stadt Weiterstadt sowie des Staatlichen Schulamtes Darmstadt-Dieburg. Schulaktionen: - Gestaltung einer Schülerzeitung - Teilnahme am Weiterstädter Lesewettbewerb des Kleeblattes - Teilnahme an Bundesjugendspielen - Durchführung eines Sport- und Spielefests - Theaterbesuch - Schulfest - Flohmarkt - Weihnachtssingen - Abschiedsfeier für die vierten Klassen Klassen- und Jahrgangsaktionen: - Klassenfeste - Laternenumzug - Autorenlesung - Leseabend oder Lesenacht - Einschulungsfeier - Wandertag - Klassenfahrt - Hospitationen der Schüler in der weiterführenden Schulen Einmal jährlich findet ein Schulsportfest im Rahmen der Bundesjugendspiele statt. Alle zwei Jahre wird in der Schule eine Projektwoche durchgeführt die durch ein großes Schulfest mit Präsentationen der Projekte abgeschlossen wird.
Unser Ganztagsschulkonzept Unsere Schule ist in das Programm der Landesregierung „Ganztagsschule nach Maß“ aufgenommen worden. Mittlerweile verfügt die ALS im Rahmen dieses Programms über eine ½-Lehrerstelle, d.h. vierzehn Lehrerstunden. Derzeit wird ein Teil dieser Stunden genutzt, um die Stundentafel in den Klassenstufen 1 und 2 jeweils um je zwei Stunden zu erweitern (G – Ganztagsschule). Inhaltlich sind diese Stunden den Bereichen „Bauen, Konstruieren, Spielen, Computer, Lesen, Betreuung“ zuzuordnen. Die weiteren Stunden fließen in das Konzept der Pädagogischen Mittagsbetreuung – unser Betreuungsangebot in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr. Zusätzlich zu den Stunden des Landes Hessen erhält die Astrid-Lindgren- Schule weitere 45 Stunden von der Stadt Weiterstadt. Diese Stunden werden durch die Sozialpädagoginnen Frau Mann und Frau Böhnlein erteilt und sind Bestandteil unseres Ganztagsschulkonzepts. Unterrichts-, Pausen - und Betreuungszeiten der ALS Frühaufsicht 7.00 Uhr – 7.30 Uhr (nach Anmeldung) gleitender Anfang 7.30 Uhr – 7.50 Uhr 1. Stunde 7.50 Uhr – 8.35 Uhr 2. Stunde 8.35 Uhr – 9.20 Uhr Spielpause 9.20 Uhr – 9.40 Uhr Frühstückspause 9.40 Uhr – 9.55 Uhr 3. Stunde 9.55 Uhr – 10.40 Uhr 4. Stunde 10.40 Uhr – 11.25 Uhr Spielpause 11.25 Uhr – 11.45 Uhr 5. Stunde 11.45 Uhr – 12.30 Uhr Pädagogische Mittagsbetreuung 12.30 Uhr – 13.30 Uhr (nach Anmeldung) In der Zeit zwischen 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr bietet die ALS ihrem Kind die Möglichkeit der Pädagogischen Mittagsbetreuung (PÄM) an. Im Rahmen der PÄM können Sie ihr Kind auch zum Mittagessen anmelden. Die entsprechenden Anmeldungen erhalten Sie im Sekretariat Wenn Sie Ihr Kind in der PÄM-Zeit angemeldet haben, halten Sie sich bitte an die Abholzeit von 13:30 Uhr.
Ausnahme: Kinder dürfen um 12:30 Uhr abgeholt werden oder auch allein nach Hause gehen, aber nur nach schriftlicher oder telefonischer Information. Während der PÄM-Zeit darf kein Kind abgeholt werden Die Vorteile dieses Konzeptes sind vielfältig: - Der Unterricht beginnt und endet für alle Kinder zur selben Zeit. - Die Frühaufsicht garantiert eine Betreuung ab 7.00 Uhr. - Die Gleitzeit ermöglicht ein entspanntes Ankommen. - Die Betreuungszeiten sind verlässlich. - Die Teilnahme an der PÄM ist nicht an die Berufstätigkeit der Eltern geknüpft. - Durch das tägliche Betreuungsangebot erfährt das Kind einen rhythmisierten Tagesablauf. - Das Angebot der Frühaufsicht sowie das der PÄM können den individuellen Bedürfnissen entsprechend genutzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit das Kind nur an bestimmten Wochentagen anzumelden. - Die Anmeldung beim Mittagessen während der PÄM ist freiwillig. - Die Kinder machen in der Zeit der PÄM weitere soziale Erfahrungen.
Die Stundentafel Unterrichtsfächer Jahrgangsstufen / Stundenzahl 1 2 3 4 Religion 2 2 2 2 Deutsch 6 6 5 5 Sachunterricht 2 2 4 4 Mathematik 5 5 5 5 Kunst, Musik 3 3 4 4 Sport / Bewegung 3 3 3 3 Einführung in eine Fremdsprache 0 0 2 2 Ganztagsschule (G) 3 4 - - Förderstunde 1 - - - Wochenstunden 25 25 25 25 Die Stunden „Ganztagsschule“ in den Schuljahren 1 und 2 stellen eine Erweiterung der hessischen Stundentafel dar. In zwei dieser Stunden findet im jeweiligen Klassenverband ein Projekt statt, welches von den beiden Sozialpädagoginnen Frau Mann und Frau Böhnlein geleitet wird. Die beiden anderen Stunden sind zusätzliche Lehrerstunden. Der Stundenplan Den Stundenplan erhält Ihr Kind in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien. Er ist in der Regel für das erste Schulhalbjahr gültig. Bei notwendigen Änderungen bemühen wir uns, Sie rechtzeitig zu benachrichtigen. An unserer Schule wird an den Elternabenden zu Beginn des Schuljahres für jede Klasse in Abstimmung mit den Eltern eine Rundrufliste erstellt, die alle Namen und Telefonnummern der jeweiligen Klasse enthält und der Klassenelternschaft zur Verfügung gestellt wird. Die Listen werden auch im Sekretariat geführt. So ist es möglich, bei wichtigen Mitteilungen alle Eltern einer Klasse schnell zu benachrichtigen.
Betreuungsangebote der Stadt Weiterstadt Ab 13.30 Uhr bietet die Betreuende Grundschule Ihrem Kind die Möglichkeit der Betreuung. Es gibt zwei Modelle (Modell 1: von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr; und Modell 2: von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr). Träger der Einrichtung ist die Stadt Weiterstadt. Hinsichtlich organisatorischer Fragen (Gebühren, Öffnungszeiten, Anmeldeformalitäten usw.) geben ihnen die Mitarbeiterinnen der BG (Tel.: 06150/3008) gerne Auskunft. Für die Ferienbetreuung wird ein besonderes Programm angeboten. Angebote der Betreuenden Grundschule (Modell 1, Modell 2) im Anschluss an die Zeit der Pädagogischen Mittagsbetreuung der ALS 7.00 Uhr - 7.30 Uhr Frühaufsicht 7.30 Uhr - 7.50 Uhr gleitender Anfang 7.50 Uhr - Unterricht 12.30 Uhr 12.30 Uhr - 13.30 Uhr Pädagogische Mittagsbetreuung 13.30 Uhr Betreuende GS Modell 1 Betreuende GS 15.00 Uhr Modell 2 Ende 17.00 Uhr
Über wichtige Belange unserer Schule wird in drei Gremien beraten und entschieden. Diese sind die Gesamtkonferenz der Lehrerinnen, der Elternbeirat und die Schulkonferenz. Zur Gesamtkonferenz werden Elternvertreter durch die Schulleitung eingeladen. Der Elternbeirat Der Elternbeirat setzt sich zusammen aus einem/r Vertreter/-in und einem/r Stellvertreter/-in je Klasse und wird gewöhnlich am ersten Elternabend der Klassen eins und drei für zwei Jahre gewählt. Nach der Wahl gehört es zu den Aufgaben der Elternvertreter, zu weiteren Elternabenden die Klassenelternschaft schriftlich einzuladen und gemeinsam mit der Klassenleitung eine Tagesordnung festzulegen. Meisten wird ein Elternabend im Schulhalbjahr abgehalten. Wenn ein Fünftel der Erziehungsberechtigten, die Schul – oder Klassenleitung oder der/die Vorsitzende des Elternbeirats es verlangen, muss ein Elternabend einberufen werden. Der/die Klassenlehrer/in nimmt an jedem Elternabend teil. Anderen Lehrkräften und der Schulleitung steht die Teilnahme frei. Die Elternvertretung kann weitere Personen einladen. Durch regelmäßige Gespräche mit der Klassenleitung soll der/die Elternvertreter/-in immer über die Situation in der Klasse und Schule informiert sein. Außerdem gibt er / sie Informationen aus den Elternbeiratssitzungen an die Elternschaft weiter. Ausführliche Informationen zur Elternmitarbeit finden Sie im Heft „Die Mitbestimmung der Eltern in Hessens Schulen“, herausgegeben vom Hessischen Kultusminister. Die Schulkonferenz Die Schulkonferenz ist das oberste Gremium an unserer Schule. Sie besteht aus je fünf Vertretern / Vertreterinnen der Elternschaft und des Kollegiums. Die Schulleiterin führt den Vorsitz. Die Mitglieder werden für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Im Unterschied zum Elternbeirat und zur Gesamtkonferenz beraten, diskutieren und entscheiden in der Schulkonferenz Eltern und Lehrkräfte gemeinsam über zentrale Fragen an unserer Schule.
Der Förderverein Der Förderverein der ALS wurde 1997 von engagierten Eltern gegründet. Sie wollten die pädagogische Arbeit der Lehrkräfte unterstützen sowie mit zusätzlichen Aktivitäten das Schulleben bereichern. 1998 wurde der Verein als gemeinnützig anerkannt. Mittlerweile ist die Mitgliederzahl auf über 130 Mitglieder angewachsen. Unter dem Motto „Alles, was wir tun, kommt unseren Kindern zu Gute“ hat der Förderverein bereits Vieles für die Schulgemeinschaft bewirken können. Von den Spendengeldern konnten eine Vielzahl an Materialien gekauft werden wie zum Beispiel Musikinstrumente, Lehrmittel, Spielgeräte oder Fördermaterialien. Auch die Einrichtung unseres „Bücherplaneten“ wurde größtenteils aus Mitteln des Fördervereins finanziert. Auf diese Weise konnte bereits ein beachtliches Inventar an Ganzschriften und Sachbüchern für alle Jahrgangsstufen angeschafft werden. Der Förderverein gibt jährlich eine kostenlose Schulzeitung heraus, die weitestgehend über Anzeigen von Braunshardter Gewerbetreibenden finanziert wird. Dazu begibt sich der Vorstand alljährlich auf Sponsorensuche. Eine Bereicherung des Schullalltages stellt die Arbeit der Mitglieder des Fördervereins auch durch die vielen Aktionen für die Schulgemeinschaft dar. Dazu zählen beispielsweise die Mithilfe bei der Organisation und Durchführung von Schulfesten, die Unterstützung bei der Einschulungsfeier sowie das Ausrichten eines Flohmarktes oder auch des Sponsorenlaufes. Um all dies – und noch mehr - auch weiterhin ermöglichen zu können, ist das Werben neuer Mitglieder, das Sammeln von Spenden und die Suche nach Sponsoren eine wichtige Aufgabe. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Arbeit des Fördervereins aktiv unterstützen würden. Nähere Informationen sowie die Anträge für die Mitgliedschaft im Förderverein erhalten Sie im Sekretariat :-) Die Kooperation mit den Kindergärten Der Wechsel von der vorschulischen in die formale schulische Bildung gilt als einer der markantesten Übergänge und stellt einen bedeutenden Entwicklungsabschnitt im Leben des Kindes und seiner Familie dar. Als ausschlaggebender Faktor bei der
Übergangsbewältigung wird daher die Kooperation zwischen vorschulischer Einrichtung, Schule und Eltern angesehen, da sie die Grundlage für einen „sicheren“ Übergang darstellt. In diesem Zusammenhang steht die Stärkung der kindlichen Entwicklung im Vordergrund. Die Schwerpunkte dabei sind die Entwicklung der Basiskompetenzen von Kindern, wie z. B. Verantwortungsübernahme, Kooperationsfähigkeit, Kreativität und der Umgang mit individuellen Unterschieden und kultureller Vielfalt. Unsere gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsziele sind in diesem Zusammenhang die Ausbildung der Kinder zu: - selbstständigen und selbstbewussten Kindern - verantwortungsvoll und werteorientiert handelnden Kindern - kommunikations- und medienkompetenten Kindern - aktiv entdeckenden Lernern Voraussetzung für das Erreichen dieser Ziele ist, dass die Kinder bereits in vorschulischen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen Erfahrungen sammeln können, die es ihnen später ermöglichen, die gestellten schulischen Anforderungen zu bewältigen sowie die dargebotenen Bildungsangebote für sich optimal nutzen zu können. Dabei werden folgende Formen der Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten und Schule praktiziert: - regelmäßige Kooperationstreffen - gemeinsame Aktivitäten und Unterrichtsgänge mit Kindergarten- und Schulkindern - Verzahnung der Lernorte (z.B. Schulkinder werden Lesepaten in den Kindergärten) - Angebot eines Vorlaufkurses für Kindergartenkinder (Sprachförderung für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache u.a.) - gemeinsame Planung und Durchführung des Überganges - Hospitationen der Erzieherinnen im Unterricht der Astrid-Lindgren-Schule - gemeinsame Teilnahme an Fortbildungen, Ausschusssitzungen
Die Zusammenarbeit mit der Albrecht-Dürer-Schule DIe Schülerinnen und Schüler unserer vierten Klassen besuchen an einem Vormittag die Albrecht-Dürer-Schule in Weiterstadt, wo sie in einer fünften Klasse hospitieren, vorbereitete Fragen an die Schüler stellen und so über das vielfältige Schulleben der ADS informiert werden. Bei einem Rundgang präsentiert eine Lehrkraft der ADS die Räumlichkeiten und erläutert deren Funktion. Schulferien und bewegliche Ferientage 1. Ferientag letzter Ferientag Herbstferien 2011 Mo. 10.10.11 Sa. 21.10.11 Weihnachtsferien 2011 Mo. 23.12.11 Sa. 03.01.12 Osterferien 2012 Mo. 02.04.12 Sa. 11.04.12 Sommerferien 2012 Mo. 02.07.12 Sa. 10.08.12 Montag, 20.02.2012 (Rosenmontag) Freitag, 29.05.2012 (Tag nach Christi Himmelfahrt) Freitag, 07.06.2012 (Tag nach Fronleichnam) Beurlaubungen Die Klassenleitung kann bei wichtigen Gründen Schülern und Schülerinnen ihrer Klasse bis zu zwei Tagen Urlaub gewähren. Bei längerfristigen Beurlaubungen wenden Sie sich bitte an die Schulleitung. Eine Beurlaubung von Schülern und Schülerinnen unmittelbar vor oder im Anschluss an die Ferien ist nur in Ausnahmefällen - z.B. als Maßnahme der vorbeugenden Gesundheitshilfe – möglich. Ein entsprechender Antrag muss spätestens drei Wochen vor dem geplanten Termin schriftlich mit Begründung bei der Schulleitung vorliegen.
Krankmeldungen Ist Ihr Kind erkrankt, so benachrichtigen Sie bitte unbedingt über einen Mitschüler/in die Klassenleitung. Sie können auch vor Unterrichtsbeginn eine Nachricht im Sekretariat hinterlassen (Tel.: 06150/2689) Haben wir keine Nachricht, müssen wir davon ausgehen, dass ihrem Kind auf dem Schulweg etwas zugestoßen sein könnte. Wir leiten in diesem Fall entsprechende Maßnahmen ein. Zusätzlich zu der mündlichen Krankmeldung müssen Fehltage auch schriftlich entschuldigt werden. Diese Entschuldigung muss spätestens am dritten Fehltag vorliegen. Ist dies nicht der Fall, gilt das fehlen als unentschuldigt. Entschuldigungen per Mail werden nicht akzeptiert. Eine Krankmeldung könnte wie folgt aussehen: Entschuldigung Mein Kind .............................................. Klasse .......................... fehlte am (vom) .......................... bis ........................... Grund .................................................................................... …………………………………………………………….. .................................. ................................................ Datum Unterschrift eines Erziehungsberechtigten Eine Kopiervorlage finden Sie auf der letzten Seite. Unfallversicherung Alle Schüler und Schülerinnen öffentlicher Schulen sind gesetzlich gegen Personen- und Sachschäden unfallversichert. Der Versicherungsschutz umfasst alle Tätigkeiten des Schülers / der Schülerin, die in einem Zusammenhang mit einer schulischen Veranstaltung stehen. Neben dem Unterricht fallen hierunter insbesondere: - der Schulweg, d. h. der Hin- und Rückweg - gemeinsame Veranstaltungen der Schüler/-innen unter Aufsicht einer Lehrkraft (z.B. Unterrichtsgänge, Ausflüge, Wanderungen, Schullandheimfahrten, Klassenfahrten, ...) - Schulsportveranstaltungen - Pausen und Zwischenstunden sowie die Zeit der PÄM
Verlässt der/die Schüler/-in den Schulbereich zur Erledigung privater Angelegenheiten, so entfällt der Versicherungsschutz. Im Falle eines Unfalls werden folgende Maßnahmen getroffen: - Umgehend wird versucht, die Eltern (Großeltern, Nachbarn, wenn eine Telefonnummer hinterlegt ist) zu erreichen. Wir bitten Sie daher um die - zügige Rückgabe des Notfallzettels. Auch Änderungen teilen Sie bitte möglichst umgehend im Sekretariat mit. - Bei leichten Verletzungen wird das Kind – wenn die Eltern nicht erreichbar sind – mit dem Krankentransport zum nächsten Dienst habenden Arzt gefahren, der alle weiteren Maßnahmen trifft. - Bei schweren Verletzungen, die einen besonderen Transport bzw. sachkundige Betreuung während des Transports erfordern, erfolgt dieser durch einen Rettungs- oder Notarztwagen. Auf keinen Fall wird ein krankes Kind ohne Wissen der Erziehungsberechtigten - allein nach Hause geschickt; - allein zum Arzt geschickt; - von einer Lehrkraft zum Arzt oder nach Hause transportiert. Wenn Sie mit Ihrem Kind wegen eines schulischen Unfalls einen Arzt aufsuchen müssen, melden Sie dies bitte im Sekretariat, damit eine entsprechende Unfallmeldung geschrieben werden kann. Bei einem Unfall auf dem Schulweg muss die Stelle (Straße usw.) genau angegeben werden (evtl. eine Skizze anfertigen und wenn möglich, Zeugen benennen). Der erste Schultag Diesen Tag wollen wir mit Eltern und Kindern festlich begehen. Nach dem Besuch eines ökumenischen Gottesdienstes werden die Schulanfänger mit einer kleinen Feier im Saal des Gasthofes „Zum Adler“ herzlich willkommen geheißen. Die Kinder der dritten Klassen begrüßen die Schulanfänger mit einer Vorführung. Im Anschluss daran führen die neuen Klassenlehrerinnen die Kinder zur ersten Unterrichtsstunde in ihren Klassenraum. Währenddessen erhalten die Eltern auf dem Schulhof in einem gemütlichen Rahmen die Möglichkeit, Kontakte untereinander zu knüpfen.
Die Klassenlehrerin Die Klassenlehrerin ist für Ihr Kind die erste und wichtigste Bezugsperson in der Schule. Sie erteilt den größten Teil des Unterrichts. Unsere Lehrerinnen und Lehrer sind sehr an einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Eltern interessiert. Bei Fragen und Problemen, die Ihr Kind betreffen, wenden Sie sich bitte zunächst an die Klassenleitung. Die Lehrkräfte haben eine Sprechstunde oder vereinbaren mit Ihnen einen Termin. Vor oder während der Unterrichtszeiten und der Pause sollten Gespräche mit der Lehrerin unterlassen werden. Rund um die Schule – Schulweg und Parkplätze Der Schulweg in Braunshardt wird in 5 Bereiche unterteilt: 1. Weingartenstraße Der Bereich Weingartenstraße betrifft den nordwestlichen Teil von Braunshardt nördlich der Lindenstraße und westlich der Ludwigstraße. Den Kindern, die in diesem Gebiet wohnen wird der Schulweg über die Weingartenstraße, die Forststraße in die Lindenstraße empfohlen. 2. Ernst-Ludwig-Straße Der Bereich Ernst-Ludwigstraße betrifft den nordöstlichen Teil von Braunshardt nördlich der Ludwigstraße und östlich der Schlossgartenstraße. Den Kindern, die in diesem Gebiet wohnen wird der Schulweg über die Ernst-Ludwig-Straße oder die Lauxbergstraße über den Seepfad zur Ludwigstraße empfohlen. Für die Überquerung der Ludwigstraße ist eine Stelle mit Fußmarkierungen vorgesehen. 3. Kirchpfad Der Bereich Kirchpfad betrifft den Teil von Braunshardt der südlich der Ludwigstraße liegt. Den Kindern, die in diesem Gebiet wohnen, wird der Schulweg über den Kirchpfad in den Bremee empfohlen.
4. Apfelbaumgarten Nord Der Bereich Apfelbaumgarten Nord betrifft den nördlichen Teil des Neubaugebietes. Den Kindern, die in diesem Gebiet wohnen wird der Schulweg zum Kreisel über den südlichen Zebrastreifen empfohlen. Sie folgen ein kurzes Stück der Ludwigstraße und biegen an der nächsten Kreuzung links in die Berliner-Allee ab und stoßen dann auf den Kirchpfad. 5. Apfelbaumgarten Süd Der Bereich Apfelbaumgarten Süd betrifft den südlichen Teil des Neubaugebietes. Den Kindern, die in diesem Gebiet wohnen wird der Schulweg über die südliche Kreisstraße und die Brücke empfohlen. Von dort aus treffen sie dann auf den Bereich „Am Kirchpfad“ Bis Ende August hängt ein Plan mit farbig markiertem Schulweg im Schaukasten der Astrid-Lindgren-Schule. Der künftige Schulweg sollte schon vor der Einschulung geübt und die Gefahrenpunkte gleich vor Ort besprochen werden. In der ersten Zeit werden die meisten Kinder noch auf dem Schulweg begleitet, aber irgendwann werden sie es alleine können bzw. wollen. Helfen Sie Ihrem Kind ein Stück in die Selbständigkeit und lassen Sie es bald allein oder in Kleingruppen gehen. Wir legen Wert darauf, dass Sie Ihre Kinder am Schultor verabschieden bzw. abholen und nicht auf dem Schulgelände. Bitte beachten Sie, dass auf dem gesamten Schulgelände Rauchverbot herrscht. Auch vor den Schultoren bitten wir Sie im Interesse Ihrer Kinder das Rauchen zu unterlassen. Wenn Sie ihr Kind mit dem Auto bringen, versperren Sie bitte nicht die Rettungswege für die Feuerwehr. Auch das Halten vor dem hinteren Eingang „Im Bremee“ ist nicht gestattet. Sinnvoller ist es, den Parkplatz der Sporthalle zu nutzen. Dieser ist auch „Fahrradparkplatz“. In Notfällen – wie z:B. bei Feueralarm – sind die Sammelplätze „Im Bremee“ beziehungsweise in der Sporthalle.
Ranzen, Schultasche oder Rucksack? Ganz besonders Schulanfänger, aber auch Kinder im Grundschulalter sollten einen formstabilen und strapazierfähigen Schulranzen tragen. Eine falsche oder zu große Belastung kann zu Haltungsschäden führen. Formstabile Ranzen, wenn sie richtig getragen werden, belasten Schultermuskulatur und Wirbelsäule gleichmäßig. Leider sind zur Zeit Rucksäcke, Trolleys und Schultaschen in Mode, die nur eine Seite belasten und dadurch zu einer schiefen Haltung führen. Das Gewicht des Ranzens sollte nicht mehr als ein Zehntel des Gesamtkörpergewichts des Kindes betragen. Kontrollieren Sie ab und zu mit ihrem Kind gemeinsam den Ranzen, ob sich darin nicht manches Spielzeug, manch voll geschriebenes Heft, vergessenes Buch oder anderes befindet, was nicht täglich im Ranzen sein muss. Wir raten ab von den dicken Sammelmappen! Diese sind oft zu schwer und unhandlich. Manchmal kann auch Material in der Schule bleiben! Das Pausenbrot Es ist erwiesen, dass Hunger und Durst erfolgreichem Lernen im Wege stehen. Ein Schulkind ist gut versorgt, wenn Milchprodukte, frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und magere Käse- und Wurstsorten angeboten werden. Bitte geben Sie Ihrem Kind keine Süßigkeiten mit, dazu gehören u.a. auch Schokoriegel und Kaffeestückchen. Es ist sehr wichtig, dass ihr Kind bereits zu Hause ein vollwertiges Frühstück zu sich nimmt, um Müdigkeit und Konzentrationsschwäche vorzubeugen. An unserer Schule ist es üblich, dass in den Klassen Mineralwasser getrunken wird. Dies wird von den Eltern im Wechsel besorgt. Am ersten Elternabend erhalten Sie die Liste der Einteilung. Die Schulbücher Die Kinder der ersten Klasse dürfen ihre Arbeitshefte und Mathematikbücher am Ende des Schuljahres behalten. Ab dem zweiten Schuljahr werden die Schulbücher am Schuljahresende wieder zurückgegeben. Sie werden wieder an die nächsten Klassen ausgeliehen. Wir bitten darum, die Schulbücher sorgsam zu behandeln und schnellstens mit einem Einband zu versehen.
Verlorene, mutwillig verschmutzte oder zerstörte Bücher müssen von den Eltern ersetzt werden. Dies gilt nicht für Arbeitsmittel, die von den Eltern bezahlt werden. Die Schulbücherei Die Bücherei „Bücherplanet“ ist montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils zwischen 9.20 Uhr und 9.40 Uhr geöffnet. Die Ausleihe wird von engagierten Eltern betrieben. Die Klassenlehrerinnen weisen die Kinder in die Bedingungen der Ausleihe ein. Eltern, die sich gerne engagieren möchten können sich an Frau Baumann wenden. Die Hausaufgaben Eine Hausaufgabe ist eine Ergänzung zur Unterrichtsarbeit. Sie dient dazu, Lernziele zu vertiefen und Fähigkeiten zu üben. Ein ruhiger Arbeitsplatz sowie eine geregelte Zeiteinteilung sorgen dafür, dass Ihr Kind konzentriert arbeiten kann. Hausaufgaben sollen von den Schülerinnen und Schülern möglichst selbstständig erledigt werden. Regelmäßigkeit und sorgfältige Ausführung bedürfen aber oft der elterlichen Kontrolle. Im ersten und im zweiten Schuljahr sollte die Arbeitszeit für ein konzentriert arbeitendes Kind nicht mehr als 30 Minuten, im dritten und vierten Schuljahr nicht mehr als 45 Minuten betragen. Hat ein Kind Versäumtes nachzuholen, ist allerdings von einer längeren Arbeitszeit auszugehen. Stellen Sie bei der Erledigung der Hausaufgaben bei Ihrem Kind Anzeichen von Überforderung fest, sind die Kolleginnen für Rückmeldung dankbar.
Die Zeugnisse Die Schüler und Schülerinnen der ersten Jahrgangsstufe erhalten zum Halbjahr noch keine Zeugnisse, sondern nur am Ende des Schuljahres. Dieses Zeugnis enthält keine Ziffernbenotung. Stattdessen werden ausführliche Aussagen zur Lernentwicklung, zum Arbeits- und Sozialverhalten und zum Bildungswillen gemacht. Die Kinder des zweiten Schuljahres erhalten am Ende des Jahres ein Notenzeugnis. Neben dem Pflichtunterricht werden außerdem noch Arbeits- und Sozialverhalten beurteilt. Ab dem dritten Schuljahr gibt es auch ein Halbjahreszeugnis. Außerdem bieten die Klassenleitungen nach dem 1. Halbjahr eines Schuljahres persönliche Beratungsgespräche über den Lern- und Entwicklungsstand des Kindes an. Der herkunftssprachliche Unterricht An unserer Schule besteht die Möglichkeit, dass italienische Kinder zusätzlichen Unterricht in ihrer Muttersprache erhalten. Der Spanischunterricht findet dienstags in der Albrecht-Dürer-Schule statt; der Arabisch- und Türkischunterricht findet ein Mal die Woche in der Carl-Ulrich-Schule in Weiterstadt statt. Die Vorklasse Der Besuch der Vorklasse wird für die Kinder vorgeschlagen, die bereits schulpflichtig, aber aus pädagogischer oder medizinischer Sicht noch nicht schulfähig sind. Sie werden mit dem Taxi in Braunshardt abgeholt und in die Vorklasse der Carl-Ulrich-Schule in Weiterstadt gefahren.
Der Sportunterricht Der Sportunterricht wird in der Regel in der Sporthalle abgehalten. Die Kinder benötigen dafür Sportbekleidung und vorzugsweise feste Sportschuhe mit abriebsicheren Sohlen. Schmuck (Uhren, Ketten, Ohrringe usw.) muss aus Sicherheitsgründen vor dem Unterricht abgelegt werden. Im dritten Schuljahr wird Schwimmunterricht im Hallenbad Weiterstadt erteilt. Die Eltern müssen eine gesundheitliche Unbedenklichkeitserklärung für ihr Kind abgeben und werden über den genauen Ablauf informiert. Die 3. Sportstunde kann aus personellen und organisatorischen Gründen nicht immer angeboten werde. Hierfür erhalten die Kinder eine Bewegungsstunde auf dem Schulhof. Der Englischunterricht Im dritten und vierten Schuljahr wird Englisch unterrichtet. Dieser Unterricht versteht sich in keiner Weise als Vorverlegung des Fremdsprachenunterrichts der Sekundarstufe. Vielmehr werden die Kinder spielerisch an die englische / nordamerikanische Sprache und Kultur herangeführt. Im Vordergrund stehen das Sprechen und das Agieren mit Hilfe einfacher Satzstrukturen. Auf das geläufige englische Vokabular aus dem Alltag der Kinder wird aufgebaut. Die Unbefangenheit jüngerer Kinder im Umgang mit fremden Sprachen wird genutzt. Der Englischunterricht wird benotet, die Note ist jedoch nicht versetzungs-relevant. Wandertage und Klassenfahrten Ausflüge jeder Art gehören zum pädagogischen Konzept der Grundschule, wobei Anzahl, Dauer und Zielort von der Aufnahmefähigkeit und vom Alter der Kinder sowie den finanziellen Möglichkeiten der Eltern abhängig sind. Unterrichtsgänge, Wandertage und Klassenfahrten ergeben sich oft aus Themen des Sachunterrichts. Im ersten und zweiten Schuljahr werden in der
Regel der Ort und die nähere Umgebung erkundet. Im dritten und vierten Schuljahr finden dann entsprechende Ausflüge in die weitere Umgebung statt. Daneben werden aktuelle Angebote aus dem Kultur- und Sportbereich gern aufgegriffen. Im dritten oder vierten Schuljahr findet in der Regel eine mehrtägige Klassenfahrt statt. Eine solche Fahrt ermöglicht in besonderem Maße das soziale Lernen und fördert die Entwicklung zur Selbständigkeit. Die kurze Trennung vom Elternhaus sollten Kinder dieser Altersgruppe bewältigen können. Bei finanziellen Problemen der Eltern gibt es Möglichkeiten für Zuschüsse. Regeln für das Miteinander in unserer Schule Die Schule ist ein Ort, an dem viele verschiedene Menschen täglich mehrere Stunden miteinander verbringen. Damit dieses tägliche Beisammensein gelingt, bedarf es einiger Absprachen. Die folgenden Regeln helfen uns, damit sich alle in unserer Schule wohl fühlen können. Sie gelten für die gesamte Schulgemeinde: für Kinder für Lehrerinnen und Lehrer für alle Mitarbeiter für Eltern und Gäste Die Übertretung von Regeln muss Konsequenzen zur Folge haben: Gespräche und Ermahnungen sind eine Möglichkeit, pädagogische Maßnahmen oder – in besonderen Fällen – auch Ordnungsmaßnahmen eine andere. Bei Nichteinhaltung erhalten Schülerinnen und Schüler an unserer Schule eine „Gelbe Karte“, die pädagogische Maßnahmen nach sich zieht. Klassenregeln Im Verlauf des ersten Schuljahres stellt die Lerngruppe gemeinsame Klassenregeln, die das Arbeits- und Sozialverhalten in der Klasse beschreiben, auf.
Hausordnung 1. Nach dem Klingelzeichen gehe ich sofort zum Aufstellplatz und stelle mich auf. 2. Ich hänge meine Jacke auf und stelle meine Schuhe ins Regal. 3. Ich stelle meinen Ranzen ordentlich an den Rand. 4. Im Schulhaus verhalte ich mich leise. 5. Während der Unterrichtszeiten verhalte ich mich auch auf dem Schulhof leise. 6. Wir gehen langsam ohne zu drängeln. 7. Ich gehe rechts die Treppe hoch und runter. 8. Toilettenbenutzung: a. Ich beachte die Regeln in der Toilette. b. Ich ziehe die Außentür zu, wenn ich fertig bin. Schulhofordnung 1. Wir verhalten uns so, dass alle ungestört spielen können! Wir stören auch unsere Nachbarn nicht! 2. Abfälle gehören in die Mülleimer. 3. In den Pausen gehen alle Kinder sofort auf den Schulhof. 4. Auf der kleinen Kletterhütte auf dem vorderen Schulhof darf momentan nicht gespielt werden. 5. Wir können im ganzen Schulgelände spielen, außer: - hinter Gebäude 3 - im Schulgarten - in den Toiletten - bei den Mülltonnen 6. In den Pausen nur die Toiletten im vorderen Gebäude benutzen. 7. Ballspiele sind nur im vorderen Schulhof erlaubt. Bei feuchtem Wetter ist kein Ballspiel möglich! 8. Es sind nur Softbälle erlaubt!
Ausnahme: auf der Tischtennisplatte darf mit Tennisbällen gespielt werden (NUR hier). 9. Schneeballwerfen ist grundsätzlich verboten! 10. Jegliche Stöcke sind in der Pause verboten! 11. Es darf nur auf dem Klettergerüst geklettert werden. 12. Seile, Schlüsselbänder und lange Schals sind auf dem Klettergerüst nicht erlaubt. 13. Kämpfe jeglicher Art sind verboten!
Entschuldigung Mein Kind .............................................. Klasse .......................... fehlte am (vom) .......................... bis ........................... Grund .................................................................................... .................................. ................................................ Datum Unterschrift eines Erziehungsberechtigten Entschuldigung Mein Kind .............................................. Klasse .......................... fehlte am (vom) .......................... bis ........................... Grund .................................................................................... .................................. ................................................ Datum Unterschrift eines Erziehungsberechtigten
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