Diversität & Resilienz - Europäisches Forum Alpbach 2018 15. bis 31. August Programm und Anmeldung: www.alpbach.org
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Medieninformation Diversität & Resilienz Europäisches Forum Alpbach 2018 15. bis 31. August Programm und Anmeldung: www.alpbach.org Principal Partners
Terminüberblick 2018 15.-21. August Alpbacher Seminarwoche www.alpbach.org/sem 17.-19. August Tiroltage www.alpbach.org/tyr 19.-21. August Gesundheitsgespräche www.alpbach.org/med 22. August Begegnungen www.alpbach.org/meet 23.-25. August Technologiegespräche www.alpbach.org/tec 25.-28 August Politische Gespräche www.alpbach.org/pol 26.-28. August Rechtsgespräche www.alpbach.org/law 28.-30. August Wirtschaftsgespräche www.alpbach.org/ecn 30.-31. August Finanzmarktgespräche www.alpbach.org/fin Kunst und Kultur in Alpbach 15.-31. August Ausstellungen, Performances, Lesungen, Konzerte, Film, Kabarett, Installationen, u.v.m. Alpbach Campus Kursangebote 14.-31. August Alpbacher Universitätskurs Europarecht 15.-18. August Professional Programme on Facilitation and Participatory – Art of Hosting 16.-22. August Alpbach Summer School on Entrepreneurship (I.E.C.T. Hermann Hauser) Retreats während des Europäischen Forums Alpbach Alpbach Laxenburg Gruppe | Ban Ki-moon Centre for Global Citizens | Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres | Ethics in Action | EU-Russia Experts Network | Social Investments
Europäisches Forum Alpbach 2018: Demokratie, Wissenschaft und Europa stärken! • Mehr als 800 SprecherInnen & TeilnehmerInnen aus rund 100 Ländern • 3 Schwerpunkte: Populismus & Demokratie, Bildung & Medien, Nachhaltigkeit & Innovationen • NEU: Tag der „Begegnungen“ mit Martin Kušej • EU-Wahlen 2019: Gründung der „My Europe“-Initiative Mit dem diesjährigen Programm reagiert das Europäische Forum Alpbach zentral auf politische und gesellschaftliche Umbrüche. Rund 200 Diskussionen und 5.000 TeilnehmerInnen werden in Plenardiskussionen, Seminaren und Workshops ihre Ideen und Visionen austauschen. Gemeinsames Ziel: von der fundierten Problemanalyse zu konkreten Lösungsansätzen zu kommen. „Heute werden weltweit die Grundpfeiler der liberalen Ordnung angegriffen: Fakten, die parlamentarische Demokratie, historische Wahrheiten, JournalistInnen, kulturelle Toleranz und religiöse Neutralität. Am heftigsten wird das Flaggschiff des liberalen Projekts, die Europäische Union, attackiert. Beim diesjährigen Forum suchen wir deshalb nach Wegen und Ansätzen um das Bewusstsein für Demokratie, Wissenschaft und Medien weiter zu stärken“, beschreibt Franz Fischler, Präsident des Europäischen Forums Alpbach, die Ausrichtung des Programms. Das Europäische Forum Alpbach zählt zu den größten Gesellschaftskonferenzen Europas. Die Veranstalter erwarten mehr als 800 SprecherInnen und TeilnehmerInnen aus rund 100 Ländern, die neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft, Technologie, Politik, Recht, Wirtschaft und Finanzmarkt präsentieren.
Debatten, Seminare und ein Tag der „Begegnungen“ Die gesellschaftlichen Systeme befinden sich im Wandel; die TeilnehmerInnen des Forums diskutieren jene Fragen, die Europa und die Welt beschäftigen: Die Themenpalette reicht vom Konzept der „Rule of Law“, den globalen Machtverschiebungen, über Algorithmen, die Zeitung machen, bis hin zur gesundheitlichen Optimierung des Menschen. Unter der Leitung des BBC-Journalisten Stephen Sackur (UK) diskutiert Sophia (Hanson Robotics) im Rahmen einer Alpbach-Debatte die Zukunft der Datenökonomie. Der Politikwissenschaftler Jan Zielonka (PL) von der Universität Oxford vertritt die These, dass die Europäische Union nur dann eine Zukunft hat, wenn sie sich radikal ändert, und er erklärt was anders werden muss. Vorstandsmitglieder des Ban Ki-moon Centre for Global Citizens stellen zur Implementierung der UN-Nachhaltigkeitsziele konkrete Projekte in den Bereichen Jugend, Frauen und Bildung vor. Neu im Programm: Tag der „Begegnungen“ We are hiding in the backyard of your mind – Martin Kušej (AUT), Regisseur und Intendant des Münchner Residenztheaters diskutiert mit dem Multiperkussionist Martin Grubinger (AUT), der Schauspielerin Amira Casar (GB) dem Pulitzer- Preisträger Ayad Akthar (US), dem Künstler FLATZ (AUT) und der weltbesten Köchin Ana Roš (SVN) über den Stellenwert von Kunst in der modernen europäischen Gesellschaft. Am 22. August kommen rund 150 TeilnehmerInnen zusammen, um mit Kušej in neue Perspektiven einzutauchen. Eine öffentlich zugängliche Abendveranstaltung rundet den Tag der „Begegnungen“ ab. Insgesamt stehen heuer rund 20 Kunst- und Kulturveranstaltungen am Programm. Beispielsweise zeigt Deborah Sengl (AUT) die Ausstellung „Die letzten Tage der Menschheit“. Mit der Bibliothek der SprecherInnen schaffen wir einen Ort der Inspiration und Les Thermes, die zeitgenössische Interpretation einer antiken Therme des Künstlerkollektives France Distraction (FRA/BEL), lädt zur philosophischen Entschleunigung ein.
Alpbacher Netzwerke: Lösungen auf den Weg bringen Der Austausch unterschiedlicher Meinungen, das Bilden von Netzwerken und die fächerübergreifende Zusammenarbeit bringen Lösungen für gegenwärtige und künftige Herausforderungen zutage: „Wir bringen Vordenkerinnen und Vordenker aus den Bereichen Wissenschaft und Bildung, der Demokratie-, Gesundheits- und Klimaforschung in Alpbach zusammen. Jeder einzelne von ihnen bringt wiederum Lösungsvorschläge für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nach Alpbach mit“, so Philippe Narval, Geschäftsführer des Europäischen Forums Alpbach. ExpertInnen renommierter Universitäten sind in Alpbach zu Gast - Effy Vayena (GRC) – Professorin für Bioethik an der ETH-Zürich Die Ethikerin beschäftigt sich intensiv mit der Frage, ob alle zur Verfügung stehenden Techniken zur Bekämpfung von Krankheiten eingesetzt werden sollen – sie sagt Ja. Vayena erforscht die ethischen Aspekte der medizinischen Entwicklung, besonders die Folgen personalisierter und digitalisierter Medizin für die Gesellschaft. - Jeremias Prassl (AUT) – einer der jüngsten Professoren an der Universität Oxford Der Jurist Prassl beschäftigt sich mit der Zukunft der Arbeit. Er erforscht u.a. die Crowdsourcing-Ökonomie und meint, dass auch diese mit entsprechenden Arbeitsrechten zu regulieren sei. Nach dem Motto: Alle haben nach den gleichen Regeln zu spielen! - Joseph Stiglitz (USA) – Wirtschaftsnobelpreisträger und Professor an der Columbia University Freihandelsabkommen, Stahlzölle, Handelskonflikte, wohin man blickt: Zum Auftakt der wissenschaftlichen Seminarwoche erklärt Joseph Stiglitz die großen Themen, die die Welt beschäftigen: Was läuft schief – und wie kann es doch gut werden? Mittendrin 700 junge Menschen aus mehr als 80 Ländern Junge Menschen prägen die Atmosphäre des Europäischen Forums Alpbach. Insgesamt 700 unter 30-Jährige aus mehr als 80 Ländern werden mit einem Alpbach-Stipendium am Programm teilnehmen und sich in die Diskussionen einbringen. Um die Stimme junger TeilnehmerInnen zu stärken, bilden 300 StipendiatInnen das Netzwerk „My Europe“. Im Rahmen eines Workshops eignen sich die TeilnehmerInnen Story-Telling-Techniken an. Mit positiven Geschichten über Europa im Gepäck kehren sie in ihre Heimatländer zurück, um dort – vor dem Hintergrund der bevorstehenden EU-Wahlen – ihre Netzwerke für Europa zu begeistern. „My Europe“ wird vom Europäischen Parlament unterstützt.
Hintergrundinformation: Schwerpunkte, Who-is-Who, Facts & Figures Schwerpunkt: Populismus und Demokratie Dass die Mehrheit der Briten für den Brexit stimmt, schien fast unmöglich. Dann haben sie es doch getan. Donald Trump als Präsident der USA? Nein, soweit wird es nicht kommen. Bis es dann doch so weit kam. ExpertInnen setzen sich mit Populismus und Demokratie aus unterschiedlichen Perspektiven auseinander: - 70 Jahre nach der Staatengründung Israels diskutiert Talia Sasson (ISR), Aktivistin, Politikerin und Staatsanwältin, mit dem Generalmayor Nimrod Sheffer (ISR) über die Zukunft Israels. Dabei vertritt Sasson die These: Demokratie ist nur mit Frieden möglich! - Eric Rosenbach (USA), Co-Direktor, Belfer Center for Science and International Affairs, Harvard Kennedy School in Cambridge Kürzlich startete das Belfer-Zentrum die neue Initiative “Defending Digital Democracy Project”. Unter der Leitung von Rosenbach werden Strategien zum Schutz demokratischer Prozesse entwickelt. - Julia Ebner (AUT), Terrorismus- und Extremismus-Expertin beim Institute for Strategic Dialogue (ISD) Die Extremismus-Forscherin beschäftigt sich länderübergreifend mit radikalen Bewegungen – online wie offline. Ebner geht in ihren Forschungsarbeiten der Radikalisierung nach und zeigt, wie ExtremistInnen Angst, Verunsicherung und Wut instrumentalisieren. Schwerpunkt: Bildung und Medien Instagram, Facebook und Twitter zählen heute zu den größten Meinungsplattformen. Was kann die Wissenschaft zur digitalen Bildung beitragen? Und wie sieht Journalismus in Zukunft aus? Bildungs- und MedienexpertInnen diskutieren anhand konkreter Beispiele mögliche Antworten: - Anya Schiffrin (USA), Professorin an der Columbia University Die Journalistin zeichnet anhand konkreter Erfahrungsberichte nach, wie sie in repressiven Regimen als Journalistin arbeitet und warum „global muckraking“, also investigativer Journalismus, dringend notwendig ist. - Joseph Lo Bianco (AUS), Professor an der Melbourne Graduate School of Education Der australische Linguist setzt sich mit der Macht der Sprache auseinander und fragt sich, welche Sprachpolitik Europa verfolgt. Seine These: Integration und Diversität sind
in der Sprachbildung unabdingbar. Der Blick eines Australiers auf Österreich und Europa. - Tom Rose (UK), ARK Schools London Der Change- und Bildungsexperte setzt sich nicht nur mit Bildung auseinander, sondern er setzt neue Maßstäbe im Bildungssystem. Mit den ARK Schools entwickelte er einen Prototyp für ein neues System des Lernens. - Peter G. Kirschschläger (CHE), Politikwissenschaftler an der Universität Luzern und in Yale Algorithmen, die für oder statt uns Nachrichten produzieren; Maschinen mit Fähigkeiten, die über unsere hinausgehen. Nach dem ersten tödlichen Unfall zwischen einer Fußgängerin und einem selbstfahrenden Auto ist die Diskussion um die Moral von Maschinen neu aufgeflammt. Der Ethiker Peter Kirschschläger plädiert für eine verantwortungsvolle Datennutzung und meint: Maschinen können keine Moral haben. Schwerpunkt: Nachhaltigkeit und Innovationen Wenn die Wirtschaft wächst, verbraucht sie mehr Ressourcen. Wege, diesem vermeintlichen Naturgesetz im Sinne der Nachhaltigkeit zu entkommen und gleichzeitig die Menschen dafür zu gewinnen, erklären folgende SprecherInnen: - Maja Göpel (DEU), Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen (WBGU) und Mitglied im Club of Rome Die Politikökonomin im Beirat der deutschen Bundesregierung vertritt die Position, dass unsere Märkte zukunftsblind sind: Politik und Unternehmen ignorieren die Folgen unseres Wirtschaftens für künftige Generationen. - Jayati Ghosh (IND), Professorin an der Jawaharlal-Nehru-Universität Ghosh zählt weltweit zu den führenden Ökonominnen. Sie ist Aktivistin und tritt vehement für Frauenrechte und gegen Diskriminierung ein. Sie fordert von Europa, faire Bedingungen für den globalen Handel zu schaffen.
Spitzen der Politik in Alpbach Die Spitzen der nationalen Politik haben ihre Teilnahme angekündigt: Bundespräsident Alexander van der Bellen, Bundeskanzler Sebastian Kurz und Außenministerin Karin Kneissl – diese werden in Begleitung internationaler Staatsgäste nach Alpbach kommen. Auch SpitzenvertreterInnen der EU-Kommission haben zugesagt: Johannes Hahn, EU-Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für digitale Wirtschaft und Gesellschaft. Aus den Bereichen Wirtschaft bringen neben vielen anderen folgende Personen ihre Positionen und Ansätze in den Podiumsdiskussionen und Breakout Sessions ein (Auswahl): Hannes Androsch, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologieentwicklung Helmut Bernkopf, Direktor der Österreichischen Kontollbank AG Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile Austria Stefan Borgas, CEO RHI Magnesita Bracken P. Darrell, CEO und Präsident Logitech Stefan Dörfler, CEO der Erste Bank Marcel Haraszti, Vorstand Österreich, REWE International AG Georg Kapsch, Präsident der Industriellenvereinigung Andreas J. Ludwig, CEO der UMDASCH AG Andreas Matthä, CEO der ÖBB-Holding AG Barbara Potisker-Eibensteiner, CFO Heinzel Holding GmbH Eva Richterich, CEO des Ricolab Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisen Landesbank OÖ Shermin Voshmgir, Blockchain Hub
Kunst und Kultur in Alpbach Nationale und internationale KünstlerInnen gestalten heuer den Kunst- und Kulturschwerpunkt im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach. Insgesamt gibt es rund 20 Kunstveranstaltungen, die den Bogen von der Ausstellung bis zur Tanzperformance spannen. Art NON STOP: Kunst und Kultur in Alpbach rund um die Uhr - Deborah Sengl (AUT) zeigt die Ausstellung „Die letzten Tage der Menschheit“ - Die Installation „Les Thermes“ des Künstlerkollektivs France Distraction (FRA/BEL) - Ausstellung der Künstlerinnen Esther Stocker (ITA) und Anna-Maria Bogner (AUT) - Der Architekt David Calas (ITA) gestaltet eine Bibliothek der SprecherInnen – diese wird befüllt mit Leseempfehlungen der diesjährigen SprecherInnen. Die Installationen und Ausstellungen sind frei zugänglich und permanent während des Forums zu sehen. ART DAILY: Temporäre Veranstaltungen in Alpbach (Auswahl) - Ayad Akhtar (USA) eröffnet die politischen Gespräche (25. August) mit einer Perfomance/Lesung. Akhtar ist Pulitzer- und Nestroypreisträger. - Doris Uhlich (AUT) eröffnet mit ihrer Performance „Every Body Electric“ die Gesundheitsgespräche (19. August); zusätzlich gibt sie einen Workshop (20. August). - Großmütterchen Hatz & Klok – vom Kammerspiel bis zum Klezmer: Die Band musiziert sich durch die Genres (26. August). - VIS - Vienna Shorts Festival: Das VIS wird gemeinsam mit zwei jungen Filmern einen Kurzfilm in Alpbach produzieren; das Screening findet zum Abschluss des Forums statt. - Hosea Ratschiller (AUT) lässt sich von Alpbach inspirieren und gestaltet einen Kabarett-Abend. Das Ganze findet in Anlehnung an seine „Die allerletzten Tage der Menschheit“ statt (29. August). Mehr unter www.alpbach.org/art
Auswahl Sprecherinnen und Sprecher Den gesamten Überblick inklusive aller Lebensläufe bietet unser „Who is Who“ unter www.alpbach.org/whoiswho Wissenschaftliche Seminarwoche, 15. bis 21. August Tobias Schumacher (DEU), Experte der europäischen Außenpolitik am College of Europe Natolin, Nikolaus Forgó (AUT), Professor für IT-Recht an der Universität Hannover und an der Universität Wien, Constanze Kurz (DEU), Sprecherin des Chaos Computer Club und Mitglied bei netzpolitik.org, Jayati Ghosh (IND), Professorin am Centre for Economic Studies and Planning an der Jawaharlal Nehru University in New Delhi, Ruwa Matsika (ZA), Ökonomin am Global Chance Institute der University of the Witwatersrand, Gernot Wagner (AUT/USA), Ökonom am Harvard's Solar Geoengineering Research Program, Maha Nasr (EGY), forscht im Bereich der Nanotechnologie bzw. Pharmazie an der Ain Shams University, Eklabya Sharma (NPL), Direktor am International Centre for Integrated Mountain Development (ICIMOD) in Kathmandu, Anna Diamantopoulou (GRC), ehemalige EU-Kommissarin und Präsidentin des "DIKTIO"-Think Tanks, Simin Davoudi (UK), Direktorin der Global Urban Research Unit und Professorin für Nachhaltigkeit an der Universität Newcastle, Tom Rose (UK), Change- und Bildungsexperte der ARK Schools in London, Ed Vainker (UK), Gründer der Reach Academy Feltham, Gerhard Kminek (AUT), Planetary Protection Officer der Europäischen Raumfahrtagentur, Lilly Irani (USA), Assistenzprofessorin in Critical Gender Studies an der University of California, Siripanth Nippita (USA), Ärztin und Professorin am Beth Israel Medical Center in Boston, Lucy English (UK), Spoken-Word-Poetin an der Bath Spa University Tiroltage, 17. bis 19. August Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter, der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Trentiner Landeshauptmann Ugo Rossi kommen im Rahmen der Tiroltage in Alpbach zusammen und diskutieren mit ExpertInnen das Thema „Naturgefahrenmanagement im Alpenraum“. Gesundheitsgespräche, 19. bis 21. August Andreas Kruse (DEU), Psychologe, Gerontologe und Demograph sowie verantwortlicher Autor der Altenberichte des deutschen Bundestags, Anders Sandberg (UK), Professor am Future of Humanity Insitut der Universität Oxford, Jeffrey Sachs (USA), Direktor des Earth Insitute an der Columbia University und einer der weltweit führenden Ökonomen, Óscar Andrés Kardinal Rodríguez Maradiaga (HND),
Erzbischof von Tegucigalpa in Honduras, er war von 2007 bis 2015 Präsident der Caritas Internationalis, Marcelo Sánchez Sorondo (ARG) ist Bischof und Direktor der Pontifical Academy of Sciences sowie einer der wichtigsten Berater des Papstes, Elena Bonfiglioli (ITA), leitet das Health Industry-Department von Microsoft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika, sie ist Teil des World Wide Public Sector Health Teams. Begegnungen, 22. August 2018 Martin Kušej (AUT), Regisseur und Intendant des Münchner Residenztheaters, Ayad Akhtar (USA), ist Schriftsteller, Pulitzer- und Nestroypreisträger, Martin Grubinger (AUT) ist Multiperkussionist, Amira Casar (UK), die Schauspielerin ist aktuell in „Call me by your name“ zu sehen, FLATZ (AUT), Aktionskünstler, Musiker und Komponist und die beste Köchin der Welt, Anna Roš (SVN). Technologiegespräche, 23. bis 25. August Lothar Hermann (DEU), CEO von Siemens Greater China in Beijing, ist mittendrin wenn es um den Wettlauf um Schlüsseltechnologien geht, James Kakalios (USA), Physiker und Astronom an der Universität in Minneapolis, Christina Lomasney (USA), CEO des Modumental-Startups, einer jener innovativen Technologieunternehmen die Seattle zum boomenden Innovationsstandort der USA machen, Patrice Milos (USA), Gründerin und Präsidentin der Medley Genomics, ein Unternehmen, das sich auf Gentherapie bzw. Präsizionsmedizin spezialisiert hat, Alistair Nolan (FRA), Leiter des OECD-Departements for Science, Technology and Innovation, beschäftigt sich mit Produktionstechnologien der Zukunft, Buddy Ratner (USA), Professor für Chemie und Bioengineering an der University of Wahsington.
Politische Gespräche, 25. bis 26. August Aart Jan De Geus (NLD), Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung, Daphne Büllesbach (DEU), Leiterin der NGO European Alternatives in Berlin, Renaud Dehousse (BEL), Präsident des European University Institute in Florenz, Hans Vorländer (DEU), Direktor des Zentrums für Verfassungs- und Demokratieforschung an der Technischen Universität in Dresden, Ban Ki-moon (KOR), ehemaliger UN- Generalsekretär, Heinz Fischer (AUT), Bundespräsident a.D., Peter Bostelmann (DEU), Gründer der SAP Global Mindfulness Practice in Palo Alto, Eric Rosenbach (USA) Co-Direktor des Belfer Center an der Harvard Kennedy School, Eran Oded (ISR), Direktor des Institutes für nationale Sicherheit in Tel Aviv, Leo Hoffmann- Axthelm (FIN), Mitbegründer des ICAN – International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (Friedensnobelpreis 2017), Jakob Schaad (CHE), Vizedirektor des liberalen Schweizer Think Tanks Avenir Suisse, Susan Myers (USA), United Nations Foundation, leitete u.a. die Better World Campaign, Ugo Bardi (ITA), Chemiker an der Universität Florenz und Bestsellerautor, in seinem Buch „Seneca-Effekt“ erklärt er, warum Systeme kollabieren müssen und wie wir damit umgehen können, Werner Boote (AUT), Filmregisseur und Autor zahlreicher Bücher, aktuell ist sein Film „Die grüne Lüge“ im Kino zu sehen, Ernst Ulrich von Weizsäcker (DEU), Naturwissenschaftler und Politiker, 1998 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages, Ko-Präsident des Club of Rome, Jan Zielonka (POL), Professor für Europapolitik an der Universität Oxford, Julia Ebner (AT), Extremismus- und Terrorismusforscherin und Research Fellow am Londoner Institute for Strategic Dialogue. Rechtsgespräche, 26. bis 28. August Susanne Baer (DEU), Rechtswissenschaftlerin und Richterin des Bundesverfassungsgerichts in Deutschland, sie beschäftigt sich in ihren Werken mit den Themen Grundrechte und vergleichendes Verfassungsrecht, Genderstudien, Antidiskriminierungsrecht, feministische Rechtswissenschaft, Christine Hohmann- Dennhardt (DEU), Juristin, ehemalige SPD-Politikerin und Ministerin, von 2016 bis 2017 Vorstandsmitglied der Volkswagen AG, Christiane C. Wendehorst (DEU), Präsidentin des European Law Institute in Wien, sie setzt auf sachorientierte Rechtspolitik ohne Lobbyisten-Einfluss.
Wirtschaftsgespräche, 28. bis 30. August Maja Göpel (DEU), Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen und Mitglied im Club of Rome, Jonathan Sierck (DEU), CEO der Extended Reality Gmbh und Management-Guru, er berät DAX-Unternehmen wenn es um Millennials geht, Juliet Bourke (AUS), Leiterin Deloitte Australien, sie ist Autorin des Bestsellers „Which Two Heads Are Better Than One?: How diverse teams create breakthrough ideas and make smarter decisions“, Julia Hobsbawm (UK), Professorin an der Business School London und Autorin des Buches „Fully Connected: Social Health in an Age of Overload”, Paul Donovan (UK), Chief Economist der UBS und Opinion Leader, er wird anhand konkreter Beispiele erklären, wie Unternehmen Vertrauens- und Finanzkrisen meistern, Eva Richterich (CHE), beim Bonbon- und Kräutertee-Hersteller Ricola krempeln die jüngeren Vertreter der Familie die Ärmel hoch, Richterich untersucht mit dem Innovationslabor Ricolab, welche neuen Geschäftsmöglichkeiten sich im digitalen Zeitalter aus dem Zusammenspiel von altem Kräuterwissen und neuen Technologien eröffnen, Bracken Darrell (USA), CEO von Logitech, einem Unternehmen, das sich auf Computer-Mäuse und -tastaturen spezialisiert, mit Darrell kam ein Innovator an die Spitze des Unternehmens, sein Motto: über die Grenzen hinaus denken, Liisa Välikangas (FIN), lehrt Innovationsmanagement an der Aalto University, sie hat sich auf globale Changestrategies spezialisiert. Finanzmarktgespräche, 30. bis 31. August Jean-Claude Trichet (FRA), der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank wird ökonomische Krisenszenarien und Wege aus der Krise aufzeigen, Thomas Sattelberger (DEU), „Mister Diversity“ und ehemaliger FDP-Abgeordneter im Deutschen Bundestag hat als Telekom-Vorstand eine Frauenquote von 30 Prozent durchgesetzt, Dorothy Hill (NLD), ING Strategy Directon, sie ist Expertin im Digital Banking-Sektor und meint, dass Design-Thinking-Strategien für Unternehmen die Zukunft sind, Woody Tasch (USA), ist Begründer des Slow Money Movements, diese versteht sich nicht als einfache Lösung der Finanzprobleme, sondern sucht und unterstützt nachhaltige Alternativen zum derzeit vorherrschenden Modell.
FACTS AND FIGURES Umweltfreundliche Mobilität mit ÖBB und SMATRICS Das Europäische Forum Alpbach forciert umweltfreundliche Mobilität. Der Mobilitätspartner ÖBB ermöglicht auch heuer wieder allen TeilnehmerInnen ein kostengünstiges Ticketangebot, um bequem und schnell mit dem Zug anreisen zu können. Dank der Zusammenarbeit mit SMATRICS steht dem Europäischen Forum Alpbach auch heuer eine Flotte an Elektro- und Plug-In-Fahrzeugen für Shuttledienste zur Verfügung. Updates #efa18 Regelmäßige Updates und Informationen zum Europäischen Forum Alpbach 2018 bieten unsere Website www.alpbach.org und unsere Social Media-Kanäle Twitter (@forumalpbach, #efa18), Facebook (facebook.com/forumalpbach) und Flickr (europeanforumalpbach). Livestream & APA On Demand Videos Unser Webstream transportiert ab 15. August 2018 unter www.alpbach.org die Debatten aus dem Congress Centrum Alpbach ins Netz. Die Aufritte der wichtigsten Sprecherinnen und Sprecher stehen als Videos zeitnah unter https://alpbach.apa-ots-video.at/ zur redaktionellen Verwendung online. Bildmaterial zur redaktionellen Nutzung Bildmaterial vom Konferenzgeschehen in 300 dpi Qualität finden Sie unter www.alpbach.org/presse. Ein umfangreiches Bildarchiv finden Sie auf Flickr: www.flickr.com/photos/europeanforumalpbach. Für individuelle Fotowünsche kontaktieren Sie bitte kerstin.hosa@alpbach.org. Pressezentrum im Congress Centrum Alpbach Während des Forums finden Sie das Pressezentrum im Erdgeschoss des Congress Centrums Alpbach (Alpbach 246, 6236 Alpbach), geöffnet täglich ab 9 Uhr bis Programmende.
Über das Europäische Forum Alpbach Das Europäische Forum Alpbach fand 1945 als erste politisch-intellektuelle Veranstaltung im deutschsprachigen Raum statt und ist heute eine der bedeutendsten interdisziplinären Dialogplattformen für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur in ganz Europa. Mit seinen Aktivitäten und Veranstaltungen setzt sich das Europäische Forum Alpbach für eine zukunftsfähige, demokratische Gesellschaft ein. Kooperationsnetzwerk mit internationalen Partnerorganisationen Neben den Generalpartnern Land Tirol und Swarovski, Mitveranstaltern wie dem Austrian Institute of Technology und Radio Ö1 unterstützen mehr als 100 weitere Partnerorganisationen das Europäische Forum Alpbach. Darunter internationale Wissenschaftspartner wie Avenir Suisse, die Bertelsmann Stiftung, die Stiftung Mercator, die Universität Cambridge, die Universität Harvard, die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz oder die Royal Academy of Dramatic Art London.
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