DOKUMENTATION PLATZGESTALTUNG ALSENPLATZ - pla tz A ls - Dokumentation der Veranstaltung vom 22. Juni 2022
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Ei m sb üt te le rS tra ße atz enpl Als DOKUMENTATION La ng en fe del rS PLATZGESTALTUNG tra ße ALSENPLATZ Dokumentation der Veranstaltung vom 22. Juni 2022
Am Alsenplatz soll parallel zum Ring 2 neben einem Wohnheim für Auszubildende ein städtischer Platz entstehen. Das Wohnheim wird auf dem westlichen Teil des Alsenplatzes von der Haspa gebaut. Auf dem östlichen Teil entsteht im Auftrag des Bezirksamts Altona einen städtischen Platz. Am 22. Juni 2022 wurde auf einer öffenltichen Veranstaltung über den aktuellen Planungsstand der Platzgestaltung informiert. Im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung stand der Vorentwurf des, vom Bezirksmitarbeiter Herr Tho- mas Layer beauftragten Landschaftsarchitekturbüros BHF. Der Vorentwurf basiert auf den grundstücks- spezifischen Rahmenbedingungen und Ergebnissen vorangegenagener Beteiligungsveranstaltungen zum Planungsprozess, die 2020 und 2021 stattgefunden haben. Auf Stelltafeln wurde über den Verlauf des Planungsprozesses und die Rahmenbedingungen der Platzgestaltung informiert. Der Vorentwurf war groß- formatig auf einem Tisch ausgelegt, um den herum sich die ca. 60 Teilnehmenden der Veranstaltung mit Planer:innen und Bezirksamt ausgetauscht und disskutiert haben. Die Anregungen, Ideen und Bedenken der Teilnehmer:innen werden in dieser Dokumentation festgehalten. Veranstalter Stadtgrün Altona Bezirksamt Altona Platz der Republik 1 22765 Hamburg Konzeption, Durchführung und Dokumentation steg Hamburg mbH Schulterblatt 26-36 20357 Hamburg Juni 2022
Begrüßung und Einführung An Stelltafeln wurde über den Projekthintergrund und die zetliche Entstehung der Projektidee informiert. Die Informationen sind den folgenden Seiten zu entnehmen. MOBIL ITÄT E PLATZ- NEU LUNG K WIC GESTALTUNG ENT ALTON WILLKOMMEN AZUBI- A WOHNEN HERZLICH WILLKOMMEN Hier am Alsenplatz wird ein neues Wohnheim für Auszubildende durch die Haspa gebaut. Im Zuge der Planung des Neubaus wird auch der daneben liegenden Platz neu gestaltet, der Gegenstand der heutigen Veranstaltung ist. An dem Thementisch und den Stellwänden können Sie sich über den aktuellen Planungsstand informieren. Bringen Sie Ihre Meinung ein und gehen Sie mit den Planerinnen und Planern ins Gespräch! WAS IST BEREITS PASSIERT? 2020 Beteiligungsveranstaltung zum Auszubilden- denhaus der HASPA und erste Ideensammlung für die Platzgestaltung 2021 Informationsveranstaltung zum Auszubilden- denhaus der HASPA 03 / 2022 Auftragsvergabe an die Landschaftsarchitekten 2022 Bauvorbereitende Maßnahmen heute Informationsveranstaltung zur Gestaltung des Platzes ab 2023 Konkretisierung der Platzneugestaltung Fertigstellung Haspa Azubi - Wohnheim Beginn Umgestaltung des Platzes Fertigstellung des Platzes Infotafel zur Begrüßung
MOBIL ITÄT E PLATZ- NEU LUNG K WIC GESTALTUNG ENT ALTON EINFÜHRUNG AZUBI- A WOHNEN WORUM GEHT ES? Der Alsenplatz wird neu gestaltet. Welche Flächen stehen wofür zur Verfügung? Einen Überblick erhalten Sie hier, Details zu der Platzgestaltung erfahren Sie an dem Thementisch. V I DIE GESAMTE PROJEKTFLÄCHE EIMSB ÜTTE VI V Es wird die gesamte Fläche des Alsen- LER STR. platzes betrachtet: auf der Westseite be- ALSENPLATZ- RING 2 BUS Gesamtfl äche des Projekts grenzt durch den Ring 2, auf der Nord- seite begrenzt durch die Eimsbütteler V V Straße und auf der südöstlichen Seite BUS V LANGEN V V von der Straße. FELDER STR. V IV V Plangrundlage © Schnittger Architekten + Partner 03.09.2020 DIE TEILFLÄCHEN - WOHNHEIM Auf der Westseite (hier rot dargestellt) soll das Wohnheim für Auszubildende entstehen, das durch die Haspa errichtet wird. Die Planungen für das Wohnheim sind bereits abgeschlossen und der Bau hat Anfang des Jahres begonnen. Plangrundlage © Schnittger Architekten + Partner 03.09.2020 DIE TEILFLÄCHEN - PLATZ Auf der Ostseite (hier blau dargestellt) wird der Platz entstehen. Das Wohnheim schirmt den Platz vom Ring 2 ab. Der Platz wird vom Bezirk Altona zu einem neuen städtischen Platz umgestaltet. Heute ist der Alsenplatz zu großen Teilen befes- tigt, künftig soll hier ein Platz mit Auf- Plangrundlage © Schnittger Architekten + Partner 03.09.2020 enthaltsqualität entstehen, der für die nachbarschaftliche Aneignung genutzt werden kann. Dabei sollen möglichst vie- le und wertvolle Bestandsbäume erhal- ten bleiben und in den Platz integriert werden. Infotafel zur Einführung in das Projekt
MOBIL ITÄT E PLATZ- NEU LUNG K WIC GESTALTUNG ENT ALTON PLÄNE AZUBI- A WOHNEN © BHF Bendfeld Herrmann Franke Landschaftsarchitekten GmbH, © Grundriss Schnittger Architekten + Partner VORENTWURF NEUGESTALTUNG ALSENPLATZ ALSENPLATZ Verkehrskreisel M 1:200 z nplat Alse g) tz (Rin npla Alse 13 La ng ute en loro fe ld er Ve Str aß e Plangrundlage © Schnittger Architekten + Partner 03.09.2020 © BHF Bendfeld Herrmann Franke Landschaftsarchitekten GmbH MOBILITÄT Infotafel zum Entwurf und zu den Mobilitätsplänen
Platzgestaltung Auf der vierten Stellwand wurde über die Ziele und Rahmenbedingungen zur Platzgestaltung informiert. Die bestehenden Rahmenbedingungen sind der folgenden Grafik zu entnehmen. PLATZ- GESTALTUNG RAHMENBEDINGUNGEN Die öffentliche Freifläche wird als städtischer Platz durch das Bezirksamt Altona gestaltet. Es soll ein Platz mit hoher Aufent- haltsqualität mit Potenzial zur nachbarschaftlichen Aneignung entstehen. Bei der Gestaltung der Fläche sind folgende Rah- menbedingungen gegeben und zu beachten: • Begrenzung der Fläche durch die Straßenführung und das Auszubildendenwohnheims • Erhalt des Baumbestandes • Erhalt der Senkrechtparker • Integration von Fahrradparken auf der Platzseite der HASPA (auf HASPA Grundstück) • die einwandfreie Nutzung der Velorouten muss gewährleistet sein • Integration der Litfaßsäule • Integration der neuen Pumpstation • ein Bau in die Tiefe ist auf Grund von Leitungen der stadttech- nischen Infrastruktur nur begrenzt möglich • Umsetzung und Aufnahme der Ideen aus der ersten Beteiligung • Integration hausnaher Bereiche des Azubi-Wohnheims in den öffentlichen Raum • Anpassung des Verkehrskreisels Infotafel der Station zur Platzgestaltung
Platzgestaltung Auf der Beteiligungsveranstaltung zum Alsenplatz im September 2020 haben die Teilnehmenden Anmer- kungen und Wünsche im Bezug auf die Platzgestaltung geäußert. Die Aufarbeitung und Dokumentation der Beteiligungsveranstaltung wurden unter anderem an die Lanschaftsarchitekten weitergeleitet. Diese haben auf Grundlage der Anmerkungen und Wünsche, sowie der ortsspezifischen Rahmenbedingungen ein Vor- entwurf entwickelt. Da auf Beteiligungsveranstaltungen häufig vielzählige Anmerkungen und Wünschen ge- äußert werden, die zum Teil gegensätzlich sind, ist es nicht möglich die Gesamtheit der Anmerkungen und Wünsche in den Vorentwurf aufzunehmen. In den Vorentwurf eingeflossen sind die Wünsche nach einem Ort, an dem es eine Aufenthaltsoption gibt ohne Konsumieren zu müssen, eine größtmögliche Entsiegelung der Fläche, die Aufstellung von Sitz- und Fahrradabstellmöglichkeiten, der Erhalt möglichst vieler Bäume sowie die Realisierung offener Pflanzbereiche und die Schaffung einer grünen Insel. Nicht eingeflossen sind aus platztechnischen Gründen der Erhalt der Recycling Station, abschließbare Fahrradhäuschen, Ausgleich für alle gefällten Bäume auf dem Platz, ein Springbrunnen, Spielgeräte, eine Boulebahn, Baskettballkörbe und ein Wochenmarkt. Der Wunsch nach der Schaffung einer Baumreihe oder Hecke als Lärmschutz und/ oder Sichtschutz zur Straße ist auf Grund der neuen Bebauung nicht realisierbar. Noch zur Diskussion stehen die Wünsche nach Tischtennisplatten, Hochbeeten, einem Schrank für Foodsharing und ein Bü- chertauschrank. Für die Realisierung der Hochbeete müssten sich zuverlässige Betreiber:innen finden, die diese unterhalten. Werden diese gefunden, ist die Umsetzung des Wunsches möglich. Foosharing- und Bücherschrank sind zurzeit nicht eingeplant, wären jedoch auch möglich, wenn sich Betreiber:innen finden, dann könnte ggf. ein Antrag auf Sondernutzung gestellt werden. Darüberhinaus sind Flächen für die spä- tere Umsetzung solcher Nutzungen eingeplant (weitere Information dazu weiter unten im Dokument). Der Wunsch nach Hängematten ist keiner der von Landschaftsarchitekt:innen oder dem Bezirk umgesetzt wird, dieser obliegt der privaten Nutzung des Platzes.
BHF Bendfeldt Herrmann Franke Landschaftsarchitekten GmbH VORENTWURF Vorentwurf Sitzmöglichkeiten Balancierspiel und Schaukel in Mulchfläche Grünfläche mit Einfassung umgestellte Litfaßsäule Übergang zur Verkehrsberuhigung Erhalt Asphaltstraße Erhalt 12 Stellplätze Sitzpodest neue Pumpstation freie Möblierung beispielhaft auf privat Gelände 2 E-Lade-Stellplätze Übergang zur Verkehrsberuhigung Anschluss an Verkehrs- kreisel in Bearbeitung © Bendfeldt Herrmann Franke Landschaftsarchitekten GmbH © Grundriss Schnittger Architekten + Partner Skizzenhafte Zeichnung © Bendfeldt Herrmann Franke Landschaftsarchitekten GmbH
Auswertung der Veranstaltung Im Folgenden werden allgemeine sowie entwurfsspezifische Anmerkungen, Wünsche und Bedenken, die auf der Informationsveranstaltung geäußert wurden aufgelistet, sofern sie von mindestens 2 Personen genannt wurden. Fahrradstellplätze Es wird sich Seitens der Teilnehmenden gewünscht, dass es abschließbare Fahrrad- stellplätze (Fahrradpavillions) gibt. Auf Grund des begrenzten Raumes auf der Platz- fläche wird vorgeschlagen, dass Pkw-Stellplätze zu gunsten eines Fahrradpavillions weichen könnten. Der Bezirk betont, dass die Errichtung eines Fahhradpavillions mit privaten Abstell- flächen auf der knappen öffentlichen Platzfläche nicht möglich ist. Ob auf der südli- chen Teilfläche weitere Fahrradstellplätze errichtet werden können ist mit der Tiefbau Abteilung bzw. den Wegewarten zu klären. Grünflächen Viele der Teilnehmenden wünschen sich mehr Grünflächen. Spezifisch werden sich Hochbeete gewünscht, die von Nachbarschaftsgruppen gepflegt werden. Ein Großteil der Platzes wird bereits im vorliegenden Vorentwurf begrünt. Eine groß- flächige Ausweitung der Grünfläche würde auf Kosten der Barrierefreiheit gehen und ist daher nicht praktikabel. Es wird jedoch geprüft, ob Hochbeete entlang der bestehenden Wohnbebauung zu realisieren sind. Für die Hochbeete müssten Patenschaften gebildet werden, die sich für die Instandhaltung und Pflege verantwortlich wissen. Auf der südlichen Platzflä- che wird es Pflanzinseln mit Bodenanschluss und extensiver Begrünung geben. Es wird sich gewünscht, dass über die Grünfläche ein Steg gebaut wird, sodass diese überquert werden kann und durch den Steg weitere Sitzmöglichkeiten geschaffen wer- den. Die Landschaftsarchitekten prüfen inwieweit ein Steg realisierbar wäre. Entwässerungsprobleme bei Starkregenereignissen Anwohnende brichten, dass es momentan so ist, dass bei Starkregenereignissen die Gullys überlaufen und sich große Pfützen bilden. Der Bezirk sagt, dass das Problem bekannt ist und intern bereits angegangen wird. Bei der Planung des Platzes und des Gebäudes wurde die Thematik bedacht, sowie die Versickerung von Regenwasser unterhalb des Platzes geprüft. Es wird davon ausgegangen, dass die Maßnahmen keinen negativen Einfluss auf die Entwässerung haben. Wie sich Starkregenereignisse auf die Fußgängerfurt auswirken muss von dem Landschaftsarchitekturbüro überprüft werden.
Verkehrssituation Die Teilnehmenden beklagen verschiedene Probleme bezüglich der aktuellen Verkehrs- situation. Grundsätzlich würden die vom Ring 2 kommenden Autos zu schnell in die Straße einbiegen. Um dies zu verhindern wird vorgeschlagen eine farblich makierte Aufpflasterung zu bauen oder den Straßenbelag farblich von dem des Ring 2 abzu- grenzen. Es wird berichtet, dass sich Fahrradfahrende und Autos am Kreisel in die Quere kom- men. Um dem Entgegenzuwirken wird eine rote Färbung des Fahrradweges vorgeschla- gen. Die Probleme werden an die Verkehrsplanung weitergeleitet mit der Bitte die Ver- kehrssituation zu prüfen. Außerdem hat die Polizei an der Veranstaltung teilgenom- men, die die Verkehrsproblme ebenfalls Intern besprechen will und schaut inwiefern eine zusätzliche Beschilderung helfen könnte. Es wird sich eine Begrünung des Kreisels gewünscht. Die Verkehrsplaner:innen erklären, dass dies nicht möglich ist, da der Kreisel über- fahrbar sein muss, damit Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, Krankenwagen und Stadt- reinigung die Straße Problemlos passieren können. Tischtennisplatten Der Wunsch nach Tischtennisplatten besteht weiterhin. Es wird geprüft, ob doch noch Tischtennisplatten untergebracht werden können. Auf Grund des geringen Platzangebotes ist die Realisierung nur schwer vorstellbarm da bei der Installierung von Tischtennisplatten neben der Fläche für die Platte auch die Fläche zum Spielen und ein Sicherheitsabstand mitgedacht werden müssen. Die ak- tuellen Planungen sehnen kleine Spielelemente (Balancierspiel und Minischaukel) vor, was von den Veranstaltungsteilnehmenden positiv aufgenommen wird. Brunnen Die Erichtung eines Brunnens wird sich weiterhin gewünscht. Die Landschaftsarchitekten erklären, dass der Bau eines Brunnens auf Grund des Verlaufs der stadttechnischen Leitungen nicht möglich ist. Seitens des Bezirks wird ergänzt, dass die Unterhaltung von Brunnen sehr teuer ist, und heutzutage Brunnen nur noch auf besonders bedeutenden Plätzen errichtet werden. Recycling Station Einige Teilnehmende finden, dass der neue Standort der Recycling Station zu weit ent- fernt ist. Die Umgebung wurde gründlich geprüft und es wurde kein näherer, dem Ansprüchen entsprechender Standort gefunden. Die neue Abfall Station befindet sich nur wenige Meter nördlich des alten Standortes, am Doormannsweg 41 -43.
Öffentliches Mobiliar Es werden sich zusätzliche Sitzmöglichkeiten, öffentliche Sonnenschirme, die im Som- mer Schatten spenden und eine Fahrrad Repair Station gewünscht. Für die Größe der Fläche sind in dem Vorentwurf bereits viele Sitzgelegenheiten ge- plant. Zudem werden, abhängig von der Nutzung der Gewerbeflächen weitere hinzu- kommen. Ob und inwieweit es sinnvoll ist weitere Sitzmöglichkeiten unterzubringen wird von den Landschaftsarchitek:innen geprüft. Darüberhinaus wurde geprüft, ob und in welcher Form eine Bereitstellung öffentlicher Sonnenschirme sinnvoll ist, da öffentliche mobile Gegenstände Vandalismus anfällig sind. Die Prüfung hat ergeben, dass die Fläche durch die umliegende Bebaung und Bäume ausrechend beschattet ist. Eine Fahrrad Repair Station ist zur Zeit nicht vorgesehen, im Erdgeschoss des Haspa Baus sind private Pkw und Fahrradstellplätze für die Bewohner:innen geplant; die restlichen Erdgeschossflächen sind für Gewerbe vorgesehen. Funktion und Nutzung des Platzes Die Teilnehmenden befürworten den Einzug eines Cafés, eines Lebensmittel- oder Gas- tronomiebetriebs in die Gewerbeflächen des Haspa Gebäudes, da sie davon ausgehen, dass dies den Platz beleben könnte. Ein ausdrücklicher Wunsch der Teilnehmenden ist es, dass kein Kiosk in die noch freien Gewerbeflächen einzieht, da befürchtet wird, dass ein Kiosk unerwünschte Personengruppen anzieht, die dann auf dem Platz verweilen. Darüberhinaus wird sich gewünscht, dass der Platz seiner Funktion als städtischer Platz nachkommt und die Gemeinschaft fördert, sowie dass die alten und neuen An- wohnenden auf dem Platz einen gemeinsamen Begegnungsraum finden. Es wird davon ausgegangen, dass der vorliegende Vorentwurf die Gemeinschaft fördert, und seiner Funktion als städtischem Begegnungsraum gerecht wird. Wie der Platz zukünftig tatsächlich genutzt wird, ist jedoch nicht vorhersagbar. Die Wünsche nach einem Café bzw. einer gastronomischen Nutzung und gegen einen Kisok sind bekannt, sowie an die Haspa weitergeleitet und werden nach Möglichkeiten berück- sichtigt. Weitere Anregungen und Bedenken Es wird sich gewünscht, dass die Flächen des Platzes felxibel gestaltet werden, damit veränderte Ansprüche, die in der Zukunft auftreten können leicht umsetzbar sind, und keine aufwendigen Maßnahman benötigen. Einge Personen geben zu bedenken, dass durch den Bau des Wohnheims und des städ- tischen Platzes mehr Menschen den Ort nutzen werden.
Fragen, Wünsche und Bedenken an die Haspa Die Haspa war auf der Veranstaltung nicht vertreten, daher wurden Fragen, die auf der Veranstaltung nicht beantwortet werden konnten gesammelt und anschließend an die Haspa weiter geleitet. Im Folgenden sind Fragen und Antworten der Haspa aufgelistet. Bunker Bleibt der Bunker unter dem Alsenplatz zugänglich oder wird dieser evtl. abgerissen? Warum? Der Bunker wurde bei einer Untersuchung des Bauordnungsamts, Bereich baulicher Zivilschutz im Juli 1966 (!) als Schutzraum für untauglich beurteilt. Der Bunker steht der Busspurverlängerung (Planung des LSBG) im Weg und wurde bereits durch den Vorhabenträger Haspa Azubi-Wohnen für den LSBG abgebrochen. Parkplatzsituation Wie viele Parkplätze wird es geben? Werden die Parkplätze im Wohnheim zugänglich sein und wer bekommt einen Schlüssel für den Zugang? Es werden 6 Stellplätze hergestellt, die ausschließlich für die Bewohner:innen / Ge- werbetreibenden zur Verfügung stehen, dies ist eine Auflage aus der Baugenehmi- gung. Wohneinheiten Wie viele Wohneinheiten wird es geben? Geplant sind 68 Apartments für insgesamt 140 Bewohner:innen. Ersatzpflanzungen Wo werden Ersatzpflanzungen gemacht und wie viele der gefällten Bäume werden kompensiert? Die Ersatzpflanzungen werden vom Bezirk entsprechende Entschädigungszahlungen (rund 80.000 €) geplant und umgesetzt. Auf der Fläche des Platzes werden keine Er- satzpflanzungen gemacht, da heir bereits Bäume stehen. Zurzeit wirdgeprüft, wo die Ersatzpflanzungen am sinnvollsten sind. Gemeinschaftsräume Gibt es Gemeinschaftsräume in denen Foodsharing oder ein Nachbarschaftsraum un- tergebracht werden können? Ist nicht geplant. Das EG ist geprägt mit Parkplätzen für PKW, Fahrräder (für die Be- wohner) sowie die Gewerbeeinheit. Alle anderen Etagen sind den Bewohner:innen des Wohnheimes zugesprochen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmen- den für die Diskussion, ihre Ideen und Anregungen. Weitere Informationen zum Planungs- prozess des Alsenplatzes finden Sie auf der Website: www.alsenplatz.de
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