Dölling und Galitz Verlag - Vorschau und lieferbares Programm 2013/2014 - Hamburg Kunst Architektur Judaica Geschichte Natur München
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Dölling und Galitz Verlag Vorschau und lieferbares Programm 2013 / 2014 Hamburg Kunst Architektur Judaica Geschichte Natur München 1
Architekt Cäsar Pinnau (links) mit dem Reeder Aristoteles Onassis an Bord der »Christina«, die Pinnau für ihn gestaltete, um 1954. »Alles Geschaffene ist von einem Schönheitsempfinden geprägt, welches dem Modernen zwar aufgeschlossen ist, einem wilden Experimentieren mit Tagesmoden aber keinen Raum gibt.« 2 Cäsar Pinnau, 1966
Das Buch stellt erstmals das reiche, auf der Grundlage erlesener Zeichnungen ent- standene Gesamtwerk des Architekten Cäsar Pinnau vor und ordnet es historisch-kritisch ein. Person und Werk Pinnaus werden in der Fachwelt bis heute zwiespältig und selten unvoreingenommen bewertet. Die einen sehen in ihm den Modernisten, der avantgardistische Passagierräume für Zeppeline und elegante Hochhäuser wie das der »Hamburg-Süd« mit filigranen Curtain-Wall-Fassaden entwarf. Die anderen erkennen in ihm den virtuosen Stil-Architekten mit zeitweilig bedenklicher Nähe zum Machtzentrum des Nationalsozia- lismus, etwa beim Entwurf der Inneneinrich- tung von Hitlers »Neuer Reichskanzlei«. Er selbst sah sich als ›unpolitischen Menschen‹. Cäsar Pinnaus ausgeprägter Hang zur Opulenz mag dem heutigen Betrachter unzeitgemäß erscheinen, ist aber von hohem ästhetischen Reiz. Seine Villenbauten für die Nachkriegs- elite Hamburger Kaufleute, Industrieller und Reeder zeigen dies beispielhaft. Sein umfang reiches, vielfältiges und weit über Hamburg, das Zentrum seiner Arbeit, hinausreichendes Werk spiegelt deutlich die deutsche Gesell- schaft der 1930er bis 1970er Jahre wider. Ulrich Höhns Wie dort offenbaren sich auch im durchgängig Zwischen Avantgarde und Salon Cäsar Pinnau 1906 – 1988 niveauvollen Werk des Architekten erstaun Architektur aus Hamburg für die Mächtigen der Welt liche Kontinuitäten, und Bruchstellen gehen nicht automatisch mit politischen Zäsuren ein- Hg. von Hartmut Frank und Ullrich Schwarz her. Beigefügt ist ein komplettes, bebildertes Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs Band 31 Werkverzeichnis, verfasst von Norbert Baues ca. 304 Seiten, ca. 450 Farbabbildungen, Hardcover mit Fadenheftung, mit Werkverzeichnis, 23 x 28 cm und Hedwig Heggemann vom Hamburgischen ISBN 978-3-86218-052-3, ca. e 49,90 Architekturarchiv. Vorankündigung, Frühjahr 2014 Der Autor Ulrich Höhns ist freier Architekturhistoriker und -kritiker und Leiter des Schleswig-Holsteinischen Archivs für Architektur und Ingenieurbaukunst. p Die erste Monographie zu Cäsar Pinnau p Umstrittener und bewunderter Architekt p Unveröffentlichtes Bild- und Textmaterial p Komplettes, bebildertes Werkverzeichnis 7777 Lehrlingsarbeit, 1924 777 Ministerbüro in der Neuen Reichskanzlei, Berlin, 1938 77 Villa Oetker in Hamburg, 1953 (Umbau) 7 Hochhaus der Reederei Hamburg-Süd, 1964 (Fotos: Hamburgisches Architekturarchiv) 3
»Dieses Buch ist eine Liebes- erklärung ans Thalia Theater und seinen besonderen Geist.« Joachim Lux, Intendant am Thalia Theater seit 2009 Blick vom Schnürboden des Theaters (Peter Bruns / Thalia Theater; rechts (v.l.n.r.): Clärchen Baus-Mattar / Thalia Theater; 4 Hamburger Theatersammlung; Karl Schreck / Hamburger Theatersammlung; Krafft Angerer / Thalia Theater)
Diese rasante Zeitreise durch die Geschichte des Thalia Theaters Hamburg erzählt anschau lich von den herausragenden Schauspielern, Intendanten (von Chéri Maurice bis Joachim Lux) und Regisseuren (Leopold Jessner, Erich Ziegel, Rudolf Noelte, Jürgen Flimm, Robert Wilson, Andreas Kriegenburg, Michael Thal- heimer, Luk Perceval, Nicolas Stemann u.a.), die das Theater prägten. Es erzählt aber auch von der ›unsichtbaren‹ Arbeit der vielen Mit arbeiter hinter den Kulissen in den Werkstätten und in der Technik. Das 1843 von Chéri Maurice am jetzigen Standort in Hamburg etablierte Thalia Theater gehört zu den renommiertesten deutschen Bühnen. Seine 170 Jahre Geschichte werden in dieser reich bebilderten Chronik übersichtlich und lebendig dargestellt. Dabei machen aktuelle und selten gezeigte Fotos das Buch zu einem Fest für die Augen und vermit- teln ein faszinierendes Bild vom Treiben im ›Bienenstock‹ Theater, das rund um die Uhr nur ein Ziel kennt: die nächste Vorstellung. Die Autorin Christine Ratka begann 1987 als Mit arbeiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Thalia Theater in Hamburg. Seit 1996 arbeitet sie dort als Dramaturgische Mitarbeiterin und Dramaturgin. Sie entwickelte verschiedene Stück-Projekte und richtete Lesungen und Hörbücher ein. Christine Ratka Das Thalia Theater »Von morgens bis mitternachts« Eine Zeitreise durch Arbeit und Kunst Hg. vom Thalia Theater Hamburg, Vorwort von Wolfgang Höbel 160 Seiten, 125 historische und Farbabbildungen, Broschur, 18 x 22,5 cm, mit Downloadcode für ein kostenloses multimediales eBook (iPad edition) ab Herbst 2013 ISBN 978-3-86218-051-6, e 14,90 bereits erschienen p Jubiläumsbuch – 170 Jahre Theater im Herzen Hamburgs p Das Liebhaber-Buch für jeden Thalia-Freund p Mit einer bebilderten Chronologie aller Intendanzen p Mit Beiträgen über den Wandel der Arbeit in Handwerk und Technik p Mit multimedialem Bonus-eBook 7777 Alexandra Henkel als Irina und Ulli Maier als Olga, in »Drei Schwestern«, 1999, Regie: Jürgen Flimm 777 Kostümfigurine Liliom 1968 von Fritz Brauer für Harald Juhnke 77 Ernst Leudesdorff 1934 in der Maske des Caliban 7 »Woyzeck«, 2013, Regie: Jette Steckel 5
Peder Severin Krøyer, Sommertag am Südstrand von Skagen, 1884 (Ausschnitt) (© für alle Abbildungen: The Hirschsprung Collection, Kopenhagen) »Hirschsprung hat die einzige Privatsammlung geschaffen, die die gesamte Entwicklung einer bedeutungsvollen lokalen Kunst darstellt.« 6 Alfred Lichtwark, 1902
In den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts vollzog sich in der dänischen Kunst die ent- scheidende Wende zur Moderne. Der Prozess, der auch die Gesellschaft erfasste, war so umfassend, dass man heute von der Epoche des »modernen Durchbruchs« spricht. Die Künstler zeigten das Leben mit einem neuen, realistischen Blick und die Landschaft mit einem besonderen Gespür für Licht und Atmo- sphäre. Die Sammlung Hirschsprung in Kopen hagen besitzt eine der hochwertigsten und um- fangreichsten Kollektionen dänischer Malerei des 19. Jahrhunderts. In ihr sind alle wichtigen Künstler dieser Zeit vertreten: von den Malern des »Goldenen Zeitalters« in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – wie Christoffer Wilhelm Eckersberg und Christen Købke – bis zu den späteren dänischen Impressionisten und Sym- bolisten. Zu ihnen gehören die international bekannten Maler Vilhelm Hammershøi, Peder Severin Krøyer sowie Michael und Anna Ancher. Das Buch, das begleitend zur Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle erscheint, bietet eine Übersicht über diese bedeutende Epoche und zeigt die erlesenen Bilder aus der Samm- lung Hirschsprung. Erstmals wird auch der Briefwechsel zwischen dem Hamburger Hg. von Jenns E. Howoldt / Hamburger Kunsthalle Museumsdirektor Alfred Lichtwark und dem Dänemarks Aufbruch in die Moderne Direktor der Sammlung Hirschsprung Emil Von Eckersberg bis Hammershøi Hannover ausgewertet. ca. 176 Seiten, ca. 140 Farbabbildungen, Hardcover, 21 x 28 cm Der Herausgeber Jenns Eric Howoldt ist seit 1988 ISBN 978-3-86218-056-1, ca. e 24,90 als Kustos an der Hamburger Kunsthalle Leiter der September 2013 Galerie des 19. Jahrhunderts. Er realisierte zahlreiche Ausstellungen und Veröffentlichungen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, namentlich zu Max Lieber- mann und Philipp Otto Runge, sowie zur Kunst der Gegenwart. p Das wichtigste Jahrhundert der dänischen Kunst umfassend dargestellt p Meisterwerke von der Romantik bis zum Symbolismus p Kurzbiografien von über 30 Künstlern p Begleitende Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle 777 Christoffer Wilhelm Eckersberg, Junge Frau vor einem Spiegel, 1841 77 L. A. Ring, Kanal und Hafen bei Frederiks- værk, 1900 7 Michael Ancher, Porträt meiner Frau. Die Malerin Anna Ancher, 1894 7
… ein Bittgesang fürs Überleben 10 Apis mellifera, die Honigbiene (Alle Fotos: Heidi und Hans-Jürgen Koch)
Blütenstaub – kostbarer als Goldstaub. Klingt übertrieben? Leider nein, denn Gold- staub kann man nicht essen. Ohne den Trans- port von Blütenstaub durch Milliarden von Bienen droht eine globale Hungersnot. Wenn die Honigbienen unseren Planeten verlassen – und genau dieses Szenario wird befürchtet – ist es aus mit Salat, Senf, Gurke, Ketchup. Und das Rindfleisch käme auch von Kühen, die nie ein Maul voll Klee zu fressen hatten. Also: kein Hamburger ohne Bienenbestäu- bung. Statistisch ist jeder dritte Bissen, der uns zwischen die Zähne kommt, das Ergebnis einer Bestäubung durch Bienen. Deshalb hat das derzeitige erdumspannende Bienen- sterben unmittelbar mit unserem Überleben zu tun. Die Bienen sterben, und das, obwohl kaum ein Organismus dem ewigen Leben näher gekommen zu sein scheint als der Super organismus Biene. Bevor ein Bienenvolk über- altert, beginnt es »zu knospen«, es teilt sich, und die junge Fraktion »schwärmt« davon. Seit 40 Millionen Jahren geht das so, mindestens. Für das bisherige Erfolgskonzept der Honig- biene gibt es einen ausschlaggebenden Faktor: Arbeitsteilung. Das perfekte Zusammenspiel von 60.000 Individuen konstituiert ein Meister- werk der Evolution: Apis mellifera. Die über- wältigend schönen und präzisen Bilder von Heidi und Hans-Jürgen Koch – hochprämier- Makrokosmos HONIGBIENE ten Fotografen mit einem Faible für das Leben Fotografiert von Heidi und Hans-Jürgen Koch. in seinen unterschiedlichsten Erscheinungs- Mit Texten von Claus-Peter Lieckfeld formen – lassen den Betrachter abtauchen in eine fantastische Realwelt. Wissenschafts ca. 80 Seiten, ca. 60 Farbabbildungen Broschur, Großformat 23 x 32 cm journalist und Buchautor Claus-Peter Lieckfeld ISBN 978-3-86218-057-8, ca. e 19,90 (»More than Honey«) liefert Hintergrundinfor- Oktober 2013 mationen und erklärt, wie der (Makro-)Kosmos der Honigbiene funktioniert. p Topthema: Das globale Bienensterben p Das Überleben der Menschheit ist abhängig von der Biene p Fantastische Detailaufnahmen p Texte von Claus-Peter Lieckfeld (»More than Honey«) p Begleitende Ausstellungen 7 Faszinierende Aufnah- men aus dem Kosmos der Honigbiene, von ihrer Vermehrung, Ernährung, Brutpflege, von Sanitär- diensten, Orientierung, Wabenbau und Überwin- terung – das Prinzip Arbeitsteilung in voll endeter Perfektion. 11
»Die zufällige Größe des Augenblicks« Hamburger Abendblatt, über Peter Haefckes Fotografie 12
Das Herz der Stadt Hamburg – das sind die Straßen und Häuser zwischen Alster und Elbe, zwischen Steindamm und Michel und die Menschen, die hier arbeiten und leben. Peter Haefcke hat dieses Gebiet zehn Jahre lang durchstreift, immer auf der Suche nach dem besonderen Hamburger Licht, dieser Mischung aus Sonne und Regen, dem Hauch Venedig in der Metropole. Die Zeit steht ganz kurz ganz still in Haefckes Stadtansichten, ein Augen- blick der Muße, der Ruhe tritt ein, und eine schon verloren geglaubte Vergangenheit wird wieder lebendig – inmitten der modernen Großstadt. Den Menschen hier im Herzen der Stadt kommt seine Kamera nah, aber sie wird dabei nicht zudringlich. Die schrägen Vögel und die »klassischen« Hamburger, die Punks und Pfeffersäcke, die Kids und Skater, Kellner und Touristen – sie alle werden in einer er- staunlichen Mischung aus hanseatischer Peter Haefcke Romantik und dichtem Realismus eingefan- Das Herz der Stadt. Unterwegs in Hamburgs Mitte gen. Der Fotograf Haefcke versteht sein Hand- werk, er verzichtet auf den schnellen bunten ca. 128 Seiten, ca. 120 großformatige Duotonabbildungen, Schuss, wartet auf das richtige Licht, beob- Hardcover mit Schutzumschlag, 28 x 24 cm ISBN 978-3-86218-058-5, ca. e 39,90 achtet geduldig und zeichnet am Ende ein September 2013 achtsames und bewegendes Porträt Ham- burgs und seiner Bewohner. Der Fotograf Peter Haefcke, geb. 1949 in Hamburg, studierte Maschinenbau, Physik und Erziehungs wissenschaften und arbeitete als Berufsschullehrer, u.a. in der Fotografenausbildung. Nach mehreren Gruppen- und Einzelausstellungen veröffentlichte er Kalender und Bildbände (»An der Elbe« und »Bahnverbindungen«). Schwerpunkte seiner projekt orientierten fotografischen Arbeit sind die europäi- sche Küstenlandschaft und das Leben in der Metro pole Hamburg. p Neue Hamburger Straßenfotografie p Der besondere Geschenktitel p Ungewöhnliche Ansichten der Hamburger Innenstadt p Hamburgatmosphäre pur p Edle Duotonabbildungen Im Herzen Hamburgs: 7777 Jungfernstieg 777 Auf dem Michel 77 Mönckebergstraße 7 Alsterpavillon (Fotos: Peter Haefcke) 13
»Die Ufergegenden der Elbe sind wunderlieblich. Besonders hinter Altona, bei Rainville.« Heinrich Heine 14
Es ist ein besonderer Ort, dieser Elbhang gleich unterhalb der Elbchaussee, neben dem »Altonaer Balkon«. Seit dem 17. Jahrhundert wussten ihn die wohlhabenden Hamburger Reeder, Banker und Kaufleute zu schätzen. Der klassizistische Architekt Christian Frederik Hansen baute hier ein prächtiges Wohnhaus, das kurz nach 1800 durch einen franzö sischen Emigranten zu einem Spitzenrestaurant und kulturellen Treffpunkt von europäischem Rang gemacht wurde: »Rainville’s Garten«. Dessen Niedergang und Abriss folgte der zweite, ebenfalls gescheiterte Versuch einer gastronomischen Nut- zung. Anfang der 1930er Jahre errichtete dann ein weitgehend unbekannter Architekt am gleichen Ort die »Altonaer Seefahrtschule« im Stil des neuen bauens. Nach Schließung der Schule stand der Bau jahrelang leer und geriet in Vergessenheit; er sollte abgerissen werden, um einer neuen, lukra- tiven Büronutzung zu weichen. Nach Protesten von Seiten der Hamburger Bürger fand sich durch die Initiative einer privaten gemeinnützigen Stiftung um das Architekturbüro von Gerkan, Marg und Part- ner eine neue Nutzungsidee – einschließlich der einer öffentlichen Gastronomie. Das Gebäude konnte erhalten werden. Das Buch zeichnet die wechsel volle Geschichte der Bauten nach und lässt zwei Meinhard von Gerkan (Hg.), Gert Kähler Jahrhunderte Ortsgeschichte lebendig werden. Über der Elbe Die Seefahrtschule Hamburg Von Rainville’s Garten zum Campus Der Autor Gert Kähler ist Architekturhistoriker und Publizist. Rainvilleterrasse Er befasst sich seit vielen Jahren kritisch mit der Entwicklung der Stadt im Allgemeinen und Hamburgs im Besonderen. ca. 76 Seiten, ca. 50 Farbabbildungen Klappenbroschur mit Fadenheftung, 19 x 29,2 cm ISBN 978-3-86218-055-4, ca. e 19,90 September 2013 p 200 Jahre wechselvolle Geschichte eines Hamburger Lieblingsortes p Wandel und Bewahrung an der Elbe: vom Wohnhaus zur Spitzengastronomie, von der Seefahrtschule zum Campus 77 »Rainville’s Garten«, Lithographie von Jess Bundsen, nach 1810 (Altonaer Museum) 7 Der moderne Neubau der Altonaer Seefahrt schule am gleichen Ort, 1930er Jahre (Foto: Hamburg-Bildarchiv) 15
Fritz Schumacher stattete über einhundert öffent liche Neubauten während seiner Hamburger Amts- zeit von 1909 bis 1933 als Baudirektor, später Ober- baudirektor, künstlerisch aus. Einige bereichern noch heute das Stadtbild: das Finanzamt am Gänse- markt, die Handwerkskammer, das Museum für Hamburgische Geschichte, das Krematorium in Ohls- dorf, die Hochschule für Bildende Künste und nicht weniger als vierzig Schulen. Bildende Kunst gehörte nach Schumachers Vorstellung untrennbar zur Architektur, ergänzte sie ästhetisch wie sozialthe rapeutisch. Backstein, Schmuckmauerwerk, Bau keramik, keramische und figürliche Fassadenplastik schmücken den Außenbau. Farbige Räume, dekora tive Malerei, Raumkunst, Wandbilder, Fliesen- und Glasmalerei bereichern das Interieur. Mit angewand- ter Kunst und Design gestaltete er die Innenausstat- tung, Fenster, Türen, Leuchten und andere Details. Er verwirklichte auf diese Weise ein – wie er es ver- stand – lebenswertes Umfeld. Das reich bebilderte Werk bietet erstmalig eine detaillierte Zusammen- stellung und einen Überblick über eine bisher wenig beachtete Facette Hamburger Bau- und Kunst geschichte. Maike Bruhns Bauschmuck bei Fritz Schumacher Die Autorin Maike Bruhns ist promovierte freie Kunsthistori Ein Kaleidoskop der Künste kerin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kunst und Künstler im 20. Jahrhundert in Hamburg sowie Kunst im »Dritten Reich«. Hg. von Hartmut Frank und Ullrich Schwarz In diesem Themenfeld veröffentlichte sie zahlreiche wissen- Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturachivs Band 30 ca. 350 Seiten, ca. 260 Farbabbildungen, Hardcover mit schaftliche Publikationen und kuratierte Ausstellungen. Fadenheftung, 21 x 26,8 cm, mit CD-Rom (Werkverzeichnis mit ca. 600 Farbabb.), ISBN 978-3-86218-038-7, ca. e 49,90 bereits angekündigt, September 2013 p Schumachers künstlerische Tätigkeit in Hamburg p Übersicht über alle Schumacher-Bauten und darin verwirklichten Künstleraufträge p Nachweis über den Erhaltungszustand aller »Er hat Räume aus magischem Bauten und Kunstwerke in Wort und Bild p Historische und moderne Vergleichsabbildungen Licht geschaffen.« p Kurzbiografien aller Künstler John Neumeier über Fritz Schumacher 3 Stadtpark, »Diana« von Georg Wrba (Foto: Maike Bruhns) 33 Technikum, Element »Feuer« von Richard Luksch 333 Johanneum, Raumkunst-Schau- bild für die Aula von Otto Fischer-Trachau 16
Peter Behrens (1868 – 1940) ist ohne Zweifel einer der bedeutendsten europäischen Meister der Moderne. Nach Anfängen als Maler wird er um 1900 schnell zu einem Protagonisten der Kunstgewerbereform und des Deutschen Werkbundes. Seine Arbeit als Chef gestalter der AEG vereinigt erstmals Graphik, Objekt- design und Architektur zu einem corporate design. Die entscheidenden Designsammlungen der Welt präsentieren seine Arbeiten, seine Bauten fehlen in keiner Enzyklopädie zur modernen Architektur. Aber nicht sein letztes realisiertes Werk, die Synagoge von Zilina in der Slowakei, ist der Fachwelt in Erinnerung geblieben, sondern sein Entwurf für die AEG-Ver- waltung im Rahmen von Speers Berliner Planungen. Es überschattet den Nachruhm seines großartigen Werkes. Neben seiner Gestaltungsarbeit beteiligte sich Behrens mit Vorträgen, Artikeln und Büchern maßgeblich an der Theoriediskussion seiner Zeit. Diese verstreuten, oft vergessenen Schriften aus vier Jahrzehnten sind hier textkritisch inklusive der Refe- renzabbildungen des Originals herausgegeben. Mehr als 100 großformatige Abbildungen seiner Werke und drei Essays der Herausgeber zu Behrens’ Gesamt- werk, seiner Gestaltungslehre und zur Genese seiner Schriften ergänzen diese Sammlung, die eindrücklich belegt, wie reflektiert Behrens sein Werk in die kultu- rellen Strömungen des 20. Jahrhunderts einbindet. Peter Behrens »Zeitloses und Zeitbewegtes« Die Herausgeber Hartmut Frank, Architekturhistoriker, Aufsätze, Vorträge, Gespräche 1900 – 1938 Professor em. an der HafenCity Universität Hamburg. Karin Lelonek, freie Kunsthistorikerin und Kuratorin in Berlin, Hg. von Hartmut Frank, Karin Lelonek, Silvia Malcovati Schwerpunkt Architektur und Fotografie. Silvia Malcovati, Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs Band 29 freie Architektin in Mailand, Professorin für Architektur- ca. 800 Seiten, ca. 200 Abbildungen, davon 100 ganzseitige und Städtebauentwurf am Politecnico di Torino. Werkdarstellungen, Halbleinen-Hardcover mit Fadenheftung, 17 x 24 cm, ISBN 978-3-86218-032-5, ca. e 69,90 bereits angekündigt, Frühjahr 2014 p Standardwerk zum Schaffen des großen Gestalters Peter Behrens p Enthält erstmalig Editionen sämtlicher Behrens-Texte aus vier Jahrzehnten p Ganzseitige Abbildungen von 100 seiner »Souveränität ist ein Wort, das bedeutendsten Werke p Schaffensbereiche: Theater, Typografie, Kunst, Behrens zeitlebens charakterisierte.« Industriebau, Städtebau, Gartenstadt, Technik Der Tagesspiegel 7777 Peter Behrens in seiner Wohnung, um 1913 (Foto: Waldemar Titzenthaler) 777 Stadtbibliothek Düsseldorf, Weltausstellung in St. Louis, 1904 77 Tapeten- und Linoleum- geschäft in Hagen, 1905/06 7 Kraftzentrale der Tabak fabrik Linz, 1929 – 1935 17
Die Studie beleuchtet mehrere internationale Garten bauausstellungen in Hamburg und Erfurt und deren Traditionslinien seit dem 19. Jahrhundert, die mit der internationalen gartenschau 2013 in Hamburg und der Bundesgartenschau 2021 in Erfurt fortgeführt werden. Das Buch ermöglicht einen neuen Blick auf diese Ereignisse, die noch heute Besuchermagneten sind, sowie auf einen hochinteressanten bisher uner- forschten Aspekt deutsch-deutscher Geschichte. Im Kalten Krieg nutzten beide deutsche Staaten Messen und Wirtschaftsausstellungen, um sich nach innen und außen zu präsentieren und vom anderen deut- schen Staat abzugrenzen. Gartenbauausstellungen waren Foren für die gärtnerische Fachwelt. Sie eig- neten sich wegen ihres unpolitischen Erscheinungs bildes aber auch besonders dazu, ein Massenpubli- kum über politische und städtebauliche Entwicklun- gen zu informieren. Während die DDR bei diesen An- lässen die Kollektivierung und Industrialisierung der Landwirtschaft propagierte, betonten die westdeut- schen Ausstellungen – ganz im Zeichen der System- konkurrenz – die Westintegration. Die Autorin Kristina Vagt ist freie Historikerin und Kuratorin in Hamburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Zeit des Nationalsozialismus, der deutsch-deutschen Nach- kriegs- und der Hamburger Zeitgeschichte. Sie war wissen- Kristina Vagt schaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsstelle für Zeit »Politik durch die Blume« geschichte in Hamburg und hat für die KZ-Gedenkstätte Neu- Gartenbauausstellungen in Hamburg und Erfurt engamme die aktuelle Dauerausstellung in der Gedenkstätte im Kalten Krieg (1950 – 1974) Bullenhuser Damm mitkonzipiert und -realisiert. Hg. von der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Reihe Forum Zeitgeschichte Band 24 320 Seiten, 18 Farb- und 48 s/w-Abbildungen Hardcover, 17,4 x 24 cm ISBN 978-3-86218-050-9, e 30,00 bereits erschienen »Heute ist diese in internationaler Zusammenarbeit gestaltete Garten- bau-Ausstellung einer der schönsten und überzeugendsten Beweise für p Deutsch-deutsche Geschichte anschaulich die Rückkehr unseres Volkes in die dargestellt p Interdisziplinäre Zugänge Familie der freien Völker.« p Die Vorgeschichte zur igs 2013 Hamburg Max Brauer, zur IGA 1953 in Hamburg 3 IGA 1953 Hamburg (Sammlung Vagt) 33 IGA 1961 Erfurt, »Halle der Völkerfreundschaft« (Foto: Bundesarchiv) 333 IGA 1963 Hamburg, die Kleinen Wallanlagen mit Gondelbahn und Restaurant »Le Paris« (Postkarte: Sammlung 18 Vagt)
In der Biografie über den Zoologen und Genetiker Curt Kosswig (1903 – 1982) wird aufgezeigt, in welche Bedrängnis deutsche Professoren im NS-Staat kamen, wenn sie sich mit ihren jüdischen Kollegen solidari- sierten. Kosswig arrangierte sich zwar zunächst mit den neuen Machthabern, geriet aber schon bald unter wachsenden Druck, weil er weder bereit war, seine wissenschaftlichen Maßstäbe aufzugeben noch seine jüdischen Freunde im Stich zu lassen. Sein jüdischer Kollege Alfred Heilbronn, der schon 1933 nach Istanbul emigriert war, vermittelte Kosswig 1937 einen Ruf an die İstanbul Üniversitesi. Nach dramatischer Flucht begann für Kosswig in Istanbul ein neues Leben. In den folgenden Jahren bereiste er auf zahllosen Sammelreisen nahezu das ganze Land. Überall wurde er mit offenen Armen aufgenommen, die Türkei wurde ihm zur zweiten Heimat. 1955 wurde Kosswig nach Hamburg berufen. Der Türkei blieb Kosswig weiterhin eng verbunden: Mit Ham burger Studenten und Mitarbeitern besuchte er sein einstiges Gastland und knüpfte auf vielen Vortrags- reisen – auch in anderen Ländern des Nahen Ostens – wichtige Kontakte Der Autor Dierk Franck hat Kosswig als Student, Doktorand und Assistent persönlich gut gekannt. Auf der Grundlage eines um- fassenden Quellenstudiums beschreibt er den ungewöhnlichen Lebensweg seines akademischen Lehrers und zeigt auf, wie die- Dierk Franck ser auch in schwerster Zeit seinen Überzeugungen treu blieb. Curt Kosswig Ein Forscherleben zwischen Bosporus und Elbe Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins in Hamburg Band 44 216 Seiten, 75 Farbabbildungen Broschur mit Fadenheftung, 17 x 24,5 cm ISBN 978-3-86218-037-0, e 30,00 bereits erschienen »… ein besonderes Kapitel der deutsch-türkischen Geschichte … p Die Biografie eines integren Wissenschaftlers sehr lesenswert.« p Thema Exilland Türkei Naturwissenschaftliche Rundschau p Reich bebildert Ralf Thiel Hans-Helmut Poppendieck u.a. (Hg.) Die Fischfauna europäischer Ästuare. Der Hamburger Pflanzenatlas von a bis z Eine Strukturanalyse mit Schwerpunkt 2. erw. Auflage, 568 Seiten, Tideelbe 200 Farbabbildungen, 1.100 Verbreitungs- 160 Seiten, 70 Farbabbildungen, Broschur karten, Hardcover, mit CD-Rom: ISBN 978-3-86218-025-7, e 40,00 ISBN 978-3-86218-010-3, e 49,90, nur CD-Rom: ISBN 978-3-86218-011-0, e 20,00 »In der aktuellen Debatte um die nächste Elbvertie- »Ein Buch über die botanisch artenreichste fung ist dieses Werk von unschätzbarem Wert.« Großstadt Deutschland …« DIE ZEIT BUNDmagazin Hamburg »Fachlich und formal höchsten Ansprüchen »30 Jahre Ästuarforschung in Europa ... verständlich genügend« Die WELT und in zusammenfassender Darstellung.« »Wunderschön …« FAZ Deutscher Anglerverband e.V. 19
»losgelebt RELOADED« ist ein multimediales Lyrik-eBook, das Frederike Freis berühmte »Lese- Frederike Frei Zeichen aus dem BaUCHLADEN« versammelt. Das Kult-Büchlein genießt den zweifelhaften Ruf, 1977 das meistgeklaute Buch auf der Frankfurter Buchmesse gewesen zu sein. Mit ihren Sprech texten, die den Rap noch vor dem Rap erfanden, wurde FF mit einem Schlag bekannt. Manche ihrer Sprüche stehen heute noch an Häuserwänden. Hans-Hermann Kersten: »Die Autorin ist jene rei- zende junge Frau, die furchtlos unter den Giganten der Frankfurter Buchmesse mit Bauchladen ein- herwandelte und ihre Lyrik in LeseZeichenformat für 1 DM das Gedicht ohne Verlags- oder Staats- reloaded zensur austrug. Man lächelte mit dieser hervor ragenden Lyrikerin und Aphoristikerin, aber keines- falls über sie.« Die damaligen Fans und jetzigen Hörer / Leser sind heute so jung oder so weise, wie Frederike Frei es damals war: »ZEITBOMBE ZEIT: Du liest: / ›Es ist Krieg‹ / Es ist Krieg / Dölling und Galitz Verlag eBook Und du liest.« Die Autorin Frederike Frei studierte, ach, Germanistik, Theologie und Theaterwissenschaften, machte eine Schau- Frederike Frei spielausbildung und hatte diverse Engagements, von losgelebt RELOADED Gedichte Kammerspiel bis Krimi. Sie ist Gründerin der legendären »Literaturpost« und von »Literaturradio e.V.« sowie Mit- multimediales eBook (iPad-Edition) gründerin des »Writers’ Room« in Hamburg. Hanser nennt ISBN 978-3-86218-054-7, ca. e 2,99 sie die »vitalste Akteurin der Schreibbewegung«. Sie selbst im iTunes Store ab Herbst 2013 nannte sich mal Bundesdichterin, mal Freie und Hanse dichterin, schlief mitunter im Freien, wirkte auf den Straßen und spornte andere an, ebenfalls zu schreiben. Ihre Texte erhielten zahlreiche Preise, werden als Hörspiel aufgeführt und befinden sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach. FF residiert in Berlin. »Wieviel man mit wenigen Worten vielen glasklar sagen kann, habe ich in dieser unschlagbar dichten, Kultbuch als eBook p poetischen Form erstmals bei p Kluge, unsterbliche Lyrik zum Hören und Lesen p 22.000 Exemplare der Printversion verkauft Frederike Frei gesehen.« p eBook mit Tiefgang und Spaßfaktor Hanns-Hermann Kersten Frederike Frei Jürgen Abel, Wolfgang Schömel (Hg.) unsterblich Ziegel 13 Hamburger jahrbuch für Literatur 128 Seiten, bibliophiler Pappband, 2012/13 zweifarbig 556 Seiten, 100 Abbildungen, Hardcover ISBN 978-3-930802-68-5, e 14,80 ISBN 978-3-86218-036-3, e 14,80 Ausgezeichnet von der Stiftung Buchkunst, »Ganz so schwer wie ein echter Stein ist er nicht, vom Art Director’s Club Deutschland und aber sehr gehaltvoll: Wie seine Vorgänger ist auch ADC New York diese Ausgabe wieder ein Unikat, in dem über 50 Hamburger Autoren, Illustratoren und Fotografen »Freigeisterei als Höllengelächter. Der Monolog ihre Spuren hinterlassen haben.« ›Unsterblich‹ ist eine Anmaßung gegen die Zumutung Szene Hamburg des Todes.« NDR 20 20NEU
Wieder lieferbar Bestellannahme bei der VVA Verlagsauslieferung per Mail: Luebbe.kundenbetreuung@bertelsmann.de per Fax: 05241 / 809 42 33 Karl Schneider. Leben und Werk (1892 – 1945) Hg. von Robert Koch und Eberhard Pook 288 Seiten, 120 s/w- und 30 Farbabbildungen ISBN 978-3-926174-50-5, jetzt e 24,90 Restexemplare, leichte Mängel Die Kunst des Mittelalters in Hamburg Aufsätze zur Kulturgeschichte Hg. von Volker Plagemann 384 Seiten, 200 s/w-Abbildungen ISBN 978-3-933374-49-3, jetzt e 19,90 Restexemplare Die Burgen Hg. von Ralf Busch Von der Speicherstadt bis zur Elbphilharmonie Hundert Jahre Stadtgeschichte Hamburg 120 Seiten, 30 Farb- und 20 s/w-Abbildungen ISBN 978-3-933374-47-9, jetzt e 12,90 von Gert Kähler Restexemplare 232 Seiten, 150 Farbabbildungen ISBN 978-3-937904-87-0, jetzt e 24,90 21
Wir in Hamburg Bestellannahme bei der VVA Verlagsauslieferung per Mail: Luebbe.kundenbetreuung@bertelsmann.de per Fax: 05241 / 809 42 33 Werbeplakat »Wir in Hamburg« Artikelnr. 89101 Historisch gesichert ist wohl, dass sich seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. nord- albingische Sachsen im nordelbischen Raum angesiedelt haben. Belegt sind kleinere Siedlungsstandorte auf dem Geestrücken im Bereich des heutigen Stadtteils Hamm und am Mittellauf der Alster im heutigen Stadtteil Fuhls- büttel. Vermutlich gab es einen Zustrom sächsischer Stämme bis weit in das 6. Jahrhundert. Seit Mitte des 6. Jahrhunderts bildete die Norddeutsche Tief- ebene zwischen Zuidersee an der Nordseeküste und der Elbe bei Magdeburg das Siedlungsgebiet verschiedener sächsischer Stämme. Im Raum des östlichen Niedersachsen waren es die Ostfalen, nördlich der Elbe im südlichen Ost- Hummelsbüttel, Gemälde von holstein die schon erwähnten Nordalbinger. Für diese Stämme war die bei Ernst Eitner, um 1915, Privat- Ebbe trockenfallende Furt der Alster an ihrer Mündung in die Elbe ein güns- besitz. Die typische norddeutsche tiger Standort für einen kleinen Handelsplatz, in der Stadtforschung als Wik Landschaft in ihrem Urzustand – bezeichnet. [vgl. Klessmann]3 so könnte der Bereich zwischen Geest und Elbniederung im 9. Jahr- Dieser Wik auf der östlichen Geestzunge lag nicht nur durch die Beson- hundert ausgesehen haben. derheiten der Topographie günstig. Hier verlief der frühe Handelsweg aus den Regionen beiderseits der Oberelbe und des südlichen Mecklenburg und Lauen- burg auf die Kimbrische Halbinsel, das heutige Jütland. Die Nähe der Alster- furt hatte für die seefahrenden Sachsen besondere Bedeutung, wenn auch ihre Zeit als räuberische Seefahrer und England-Eroberer, wie das späte römische Imperium die Sachsen erlebt hat, wohl weit zurücklag. Sie waren als Bauern, Handwerker und Kaufleute sesshaft geworden. Grundriss von Hamburg zur Zeit Karls des Großen, 803 n. Chr., Phantasiezeichnung von Capitain Christian Wohlers, erstellt 1810. Sie zeigt einen erfundenen, irrtüm- lich in die Zeit Karls des Großen datierten Stadtgrundriss vom Ende des 12. Jahrhunderts. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts brachte die romantische Sehnsucht nach der Vergangenheit zahlreiche Abbil- dungen des alten Hamburg hervor. Die drei hier dargestellten Burgen – die Alsterburg, die Wiedenburg und die Neue Burg – sowie das Domstift wurden jedoch erst im 12. Jahrhundert errichtet. 32 Mythos und Wirklichkeit Von der Missionsstation zur Handelsmetropole 33 Aussicht vom Boden eines Speichers am Dreckwall auf die Kleine Alster, die Binnen- und die Außenalster, um 1809, Lithographie von Wilhelm Heuer von 1850, nach einer Zeichnung von Otto Christian Gaedechens. Hamburg zeigt sich als mittelalterliche Stadt, vor dem Hintergrund des ländlich anmutenden Alstervorlands. Egbert Kossak 1100 Jahre Stadtbild Hamburg »Sillems Bazar« von der Königstraße aus gesehen, um 1850, Lithographie Mythos. Wirklichkeit. Visionen. von Jens Gray nach einer Vorlage von Heinrich Jessen. Der Bauunternehmer Wilhelm Sillem hat nach dem Vorbild anderer Weltstädte die Ladengeschäfte konzentriert und damit die Idee des heutigen Passagenviertels vorwegge- nommen. Vom Jungfernstieg bis König- straße, der heutigen Poststraße, erbaute er eine durchgehende Ladenstraße, in der sich 34 Geschäfte befanden: »Sillems Bazar«, die erste Einkaufspassage in 232 Seiten, 250 historische und Farbabbildungen Deutschland. Darüber befanden sich in mehreren Stockwerken Kontore und Wohnungen. ISBN 978-3-86218-029-5, e 49,90 86 Der Große Brand von 1842 Modernisierung der Stadt 97 »Großartiger Bildband, schwer und edel« Eilbek, Blick von der Versöhnungskirche, 1947. Die Bomben des Zweiten Welt- kriegs haben das Hamburger Stadtgebiet weitgehend verwüstet. Besonders der Hafen und die angrenzenden Arbeiter- wohnquartiere sind betroffen. 80 Pro- zent aller Gebäude sind entweder total zerstört oder beschädigt. Es herrscht eine gravierende Wohnungsnot. Um notdürftig Abhilfe zu schaffen, werden Nissenhütten aufgestellt. Teilweise wur- den sie bis in die 50er Jahre genutzt. Frankfurter Allgemeine Zeitung 160 Lebender Kolumnentitel Lebender Kolumnentitel 161 »Lesenswert und halben Stunde durchschreiten kann. Es ist ein überschaubares, ganzheitlich erfassbares Raumgefüge mit nach Größe, Bauform, Konstruktion und Mate- rialität weitgehend gleichen Gebäuden, mit der räumlichen Einheit von Wohn- und Arbeitsstätten. Eine solche Stadt ist als Bildeinheit erfassbar und erhält ihre spezifische Identität durch ihre den Stadtkörper überragenden Kirchtürme oder Burganlagen. Wir suchen noch heute diese Städte und Dörfer in der italie- rundum gelungen« nischen Toskana, im Süden Frankreichs, vielleicht noch in Teilen Süddeutsch- lands und im ländlichen Spanien. Es sind die Traumziele eines ungestörten Stadterlebnisses. Schon die mittel- und nordeuropäischen Städte des frühen HafenCity, 2011. Eingeklemmt 18. Jahrhunderts entsprechen diesem Bild kaum noch. Für die Stadt Hamburg zwischen der Baustelle der Elb- philharmonie, des neuen geplan- auf ihrem Weg über die 1100 Jahre ihrer Entwicklung muss der Autor diesen ten Wahrzeichen von Hamburg, konservativen Ansatz der Stadtbildcharakterisierung und Bestimmung daher und dem Hanseatic Trade Cen- deutlich erweitern und auf die Begrifflichkeit von Kevin Lynch zurückgreifen, ter scheint der Kirchturm von St. Michaelis, das traditionelle auf die von ihm definierten Bausteine der Stadtbildbeschreibung. Wahrzeichen »Michel«, fast zu Stetig wachsende Städte definieren sich durch ihre von Entwicklungs- verschwinden: Ausdruck einer phase zu Entwicklungsphase sich neu bildenden Stadtteile, eindeutig definier- Stadtpolitik, die spektakuläre te »Bereiche«, die durch »Grenzen« nach außen, aber vor allem nach innen Leuchtturmprojekte, Eventkultur Planerin und Investorenarchitektur an erfahren werden, Grenzen der Lebensräume, Grenzen sozialer Schichten. die erste Stelle rückt. Wachsende Städte werden in ihren »Brennpunkten« erlebt, den wirtschaftlich und gesellschaftlich bedeutsamen Orten. Am stärksten aber definiert sich das Stadtbild nach außen und innen durch die herausragenden Gebäude nach Bedeutung und Volumen, die »Merkzeichen«. Sie bieten Identität und Orientie- rung. Ein Merkzeichen kann zum Wahrzeichen werden, wie Hamburgs Michel. Es repräsentiert die Stadt als dominantes Element des Stadtbildes, emotional und visuell. Mit ihren Wahrzeichen, den besonderen, physisch und in ihrer »Kenntnisreich und unterhaltsam« Die Hauptkirche St. Michaelis, 2006. Der Michel ist Hamburgs bekanntestes Wahrzeichen und stadtbildprägendes Merkzeichen. Das Hamburger Rathaus von den Alsterarkaden aus gesehen, 2004. Das Rathaus mit seinem Turm und die Alsterarkaden sind Merkzeichen und Orientierungspunkte in der Innenstadt. 22 Quartier 22 Einleitung Geschichte und Identität 23
Peter Unbehauen (Hg.) NEU »Dass ihr euch ja nich’ schietig macht!« 111 Lieder und Spiele von Hamburger Christine Ratka Straßen und Höfen Das Thalia Theater »Von morgens bis mitternachts« 232 Seiten, 80 Abbildungen, mit CD Eine Zeitreise durch Arbeit ISBN 978-3-933374-71-4, e 19,80 und Kunst »Frech, keineswegs schüchtern, 160 Seiten, 125 Farbabbildungen, mit eBook aus dem Leben gegriffen« ISBN 978-3-937904-051-6, e 14,90 lehrerbibliothek.de »Ein sehr schönes Buch« Hamburger Abendblatt Hans Bunge, Gert Kähler (Hg.) Michael Studemund-Halévy Villen und Landhäuser Im jüdischen Hamburg Bürgerliche Baukultur in den Hamburger Ein Stadtführer von A bis Z Elbvororten von 1900 bis 1935 240 Seiten, 380 Farbabbildungen 224 Seiten, 310 zeitgenössische und Farbabbildungen ISBN 978-3-937904-97-9, e 19,90 mit herausnehmbarer Karte ISBN 978-3-86218-031-x, e 39,90 »Gut lesbar und »Ansprechend gestaltet« eindrucksvoll db deutsche bauzeitung bebildert« Die ZEIT 23
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Aufsätze, Egbert Kossak Vorträge, Gespräche 1900 – 1938 1100 Jahre Stadtbild Hamburg. Bd. 21 Dieter Schädel (Hg.) ISBN 978-3-86218-032-5, ca. � 69,90 Mythos. Wirklichkeit. Visionen. Katharina Weresch Wohnungsbau im Wandel der Wohn- Wie das Kunstwerk Hamburg entstand. NEU 3 Seite 17 ISBN 978-3-86218-029-5, � 49,90 Von Wimmel bis Schumacher – Hambur- zivilisierung und Genderverhältnisse 3 Seite 22 ger Stadtbaumeister von 1841 – 1933 Bd. 30 Maike Bruhns ISBN 978-3-935549-52-3, � 13,80 ISBN 978-3-937904-35-1, � 24,80 Bauschmuck bei Fritz Schumacher. 2 Volkwin Marg (Hg.), Gert Kähler p Publikationen des Ein Kaleidoskop der Künste Auf alten Fundamenten. Bauen im Bd. 22 Axel Schildt mit Werkverzeichnis auf CD-Rom Bundes Deutscher Architekten und historischen Kontext. Architekten von Die Grindelhochhäuser. Eine Sozial- ISBN 978-3-86218-038-7, � 49,90 Architektinnen BDA Hamburg Gerkan, Marg und Partner geschichte der ersten deutschen NEU 3 Seite 16 ISBN 978-3-86218-039-4, ca. � 49,90 Hildegard Kösters, Volker Roscher (Hg.) Wohnhochhausanlage Hamburg- Erscheint September 2013 BDA Hamburg Architektur Preis 2012. Grindelberg 1945 – 1956 mit DVD Bd. 11, 12, 19 und 20 vergriffen ISBN 978-3-86218-034-9, � 19,80 ISBN 978-3-937904-50-4, � 34,80 Peter Michelis (Hg.) Frühere Bände 3 www.dugverlag.de p Schriftenreihe des Schleswig- Der Architekt Gustav Oelsner. Licht, Bd. 23 Ortwin Pelc, Susanne Grötz (Hg.) Holsteinischen Archivs für Architektur Luft und Farbe für Altona an der Elbe p Schriftenreihe des Hamburgischen Konstrukteur der modernen Stadt. und Ingenieurbaukunst, ISBN 978-3-937904-56-6, � 39,80 Architekturarchivs, hg. von William Lindley in Hamburg und hg. von Klaus Alberts und Ulrich Höhns Hartmut Frank und Ullrich Schwarz Europa 1808 – 1900 3 Sylvia Necker ISBN 978-3-937904-77-1, jetzt � 14,90 Bd. 3 Ulrich Höhns (Hg.) Konstanty Gutschow (1902 – 1978). Bd. 6 Robert Koch, Eberhard Pook (Hg.) Rudolf Schroeder. Neues Bauen für Kiel Modernes Denken und volksgemein- Karl Schneider. Leben und Werk 4 Bd. 24 Gert Kähler 1930 – 1960 schaftliche Utopie eines Architekten ISBN 978-3-926174-50-5, jetzt � 24,90 Von der Speicherstadt bis zur ISBN 978-3-933374-07-3, jetzt � 9,90 ISBN 978-3-86218-020-2, � 49,90 Elbphilharmonie. Hundert Jahre »Der Autorin gelingt es …, das ambivalente Bd. 10 Godber Nissen. Ein Meister der Stadtgeschichte Hamburg p Reihe Symbiosen, Schaffen Gutschows zwischen Modernität Nachkriegsmoderne ISBN 978-3-937904-87-0, � 24,90 hg. von Bernd Pastuschka und Traditionalismus vor dem Hintergrund ISBN 978-3-930802-03-6, jetzt � 9,90 Wieder lieferbar von Normierung, Diktatur und Volksgemein- 8 Bd. 1 B. Pastuschka, H. Bergs (Hg.) schaftsdenken differenziert darzustellen … Bd. 13 Petra Bojahr Bd. 26 Sven Bardua Tadao Ando. Steinskulpturenmuseum Das reichhaltige Bildmaterial trägt zur Argu- Erich zu Putlitz. Untersuchungen Unter Elbe, Alster und Stadt. Die Ge- Bad Münster am Stein-Ebernburg mentation und zur Anschaulichkeit des Buchs zur Monumentalarchitektur schichte des Tunnelbaus in Hamburg ISBN 978-3-86218-024-0, � 16,90 wesentlich bei.« HSozKult ISBN 978-3-930802-45-6, jetzt � 9,90 ISBN 978-3-86218-019-6, � 29,90 Wieder lieferbar 5 6 7 8 24 TOP NEU
TOP 9 10 11 12 Hamburg 10 Holmer Stahncke Blaschka. Gläserne Geschöpfe 15 Ursula Meyer-Rogge Eine Genossenschaft und ihre Stadt. des Meeres Fotografiert von Heidi Metamorphosen. Künstlerinnen in Gisela Bertram, Hilke Schröder (Hg.) und Hans-Jürgen Koch 3 siehe 32 Hamburg mit Werken seit 1968 Die Geschichte des Altonaer Spar- und Wo wohnt die Schnirkelschnecke? Bauvereins ISBN 978-3-86218-013-4, � 19,90 Naturkundliche Streifzüge für Kinder ISBN 978-3-86218-033-2, � 29,90 Christine Böer in Hamburg »Diese kenntnisreiche Essay-Sammlung ist … »… alles gut recherchiert und lesbar aufberei- Gezeichnete. Menschen vor Gericht eine gut geschriebene und notwendige Erinne- ISBN 978-3-935549-53-0, jetzt � 10,00 ISBN 978-3-937904-92-4, � 24,90 tet in dem faktenreichen Band mit zahlreichen rung an die eine Hälfte des Hamburger Kunst- Volker Böge Bildern … ›spannend wie ein Krimi‹« himmels – oder zumindest des mal mehr, mal Altona Magazin Jürgen Bönig / Museum der Arbeit (Hg.) weniger sichtbaren Kunstlebens in dieser Stadt.« »Außer Rand und Band?« Eimsbüttler Tempo – Mein Laster Jugend in den 50er Jahren taz Hamburg 11 Peter Unbehauen (Hg.) ISBN 978-3-937904-76-4, � 19,80 ISBN 978-3-930802-67-8, � 19,80 »Dass ihr euch ja nich’ schietig Susanne Rau, Gerd Schwerhoff (Hg.) macht!« 111 Lieder und Spiele von Peter Dammann, Brigitte Hürlimann Topographien des Sakralen. Religion Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Gechichten aus Bethlehem. Hamburger Straßen und Höfen und Raumordnung in der Vormoderne Hamburg (FZH) (Hg.) Ein Kinderspital in Palästina ISBN 978-3-933374-71-4, � 19,80 mit CD ISBN 978-3-937904-74-0, � 49,80 19 Tage Hamburg. Ereignisse und ISBN 978-3-86218-004-2, � 14,90 Entwicklungen der Stadtgeschichte »Die facettenreiche Diskussion schärft den Andrea Weber, Andreas Bock Blick für die Konstruktion und Wahrnehmung seit den fünfziger Jahren Lili Fischer ISBN 978-3-86218-035-6, � 30,00 SO GESEHEN. Geschichte und religiöser Räume.« Frankfurter Allgemeine Geschichten aus Hamburger Gärten Die Werkgruppe Schnaken. und grünen Oasen Ein Künstlerbuch Joachim Grabbe Thomas Sello (Hg.) ISBN 978-3-937904-89-4, jetzt � 9,90 ISBN 978-3-937904-91-7, � 24,90 Als in Eimsbüttel die Straßenbahn Das Kind als Künstler. Kleine und große noch fuhr. Eine Kindheit und Jugend 12 Meister in der Hamburger Kunsthalle Günter Zint (Hg.) 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Warburg Brigitte Huber »Per Monstra ad Sphaeram« jetzt � 5,00 UVP Abendblatt Auf der Suche nach historischer Wahr- Vortrag zum Gedächtnis an Franz Boll »Ein äußerst lebendiges Bild von der Kiez- heit. Carl August Lebschée (1800 – 1877) ISBN 978-3-937904-15-3, � 22,00 Susanne B. Keller / schönheit.« Szene Hamburg ISBN 978-3-933374-79-0, � 34,80 Altonaer Museum (Hg.) 16 Christoph Winkler, Königliche Kunst. Freimaurerei p Ziegel. Hamburger Jahrbuch für 14 Georg Jappe / Lili Fischer, in Hamburg seit 1737 Johanna v. Rauch (Hg.) Literatur, hg. von Jürgen Abel und Hamburger Kunsthalle (Hg.) Tanzende Sterne und nasser Asphalt. ISBN 978-3-937904-81-8, � 22,00 Wolfgang Schömel Ornithopoesie. »Die Vögel sind das Die Filmarchitekten Herbert Kirchhoff »Ansprechend gestaltet … reich illustriert … Gedächtnis der Landschaft« und Albrecht Becker und das Gesicht des informativ« Auskunft 13 Ziegel 13. Hamburger Jahrbuch ISBN 978-3-86218-028-8, � 29,90 deutschen Films in den 50er Jahren »Ein facettenreiches …Panorama der Freimau- für Literatur 2012/13 »Eigentümliche grenzüberschreitende Kreativi- ISBN 978-3-935549-00-4, jetzt � 19,90 rerei in Hamburg.« Materialdienst der EZK« ISBN 978-3-86218-036-3, � 14,80 tät, die zwischen Bildender Kunst und Literatur, Frühere Bände 3 www.dugverlag.de Kalligrafie und ›optischer und akustischer Poe- Günter Zint (Hg.) 9 Irene Schülert sie‹ angesiedelt ist.« Hamburger Abendblatt Domenica. »Ich war nicht schön, Über den Tellerrand geguckt. Kunst ich war schlimmer« Das Fotobuch Biografische Skizzen aus der inter Kurt Kreiler ISBN 978-3-86218-016-5, � 19,90 nationalen Küche Hamburgs Kulturgeschichte Anonymous Shake-Speare. ISBN 978-3-86218-014-1, � 19,90 fotografie The Man Behind 3 siehe Seite 27 Vermissen Sie einen Titel? »Die Lebensgeschichten der Porträtierten sind Alzheimer-Gesellschaft Berlin (Hg.) Fragen Sie uns: Tel. 089 / 23 23 09 66, tatsächlich alles andere als langweilig. Fast »Ich habe Fulsheimer« Angehörige Monika Lerch-Stumpf E-Mail: dugverlag@mac.com. ärgert man sich, dass man nicht selbst das und ihre Demenzkranken Münchner Kinogeschichte 1896 bis 2007 Informationen: www.dugverlag.de Gespräch an der Theke gesucht hat. « NDR ISBN 978-3-937904-82-5, UVP � 8,00 3 siehe 22 13 15 16 14 25
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Ereignisse und ISBN 978-3-935549-53-0, jetzt � 10,00 NEU 3 Seite 19 Bd. 2 R bis Z Entwicklungen der Stadtgeschichte ISBN 978-3-937904-94-8, � 39,00 seit den fünfziger Jahren »Die Lebensgeschichte eines bedeutenden Blaschka. Gläserne Geschöpfe des Zoologen … ist sehr lesenwert.« Bd. 1 und 2 im Paket ISBN 978-3-86218-035-6, � 30,00 Meeres Fotos von Heidi und Naturwissenschaftliche Rundschau ISBN 978-3-937904-98-6, � 49,00 »Sie beschreiben nicht nur die Geschehnisse Hans-Jürgen Koch 3 siehe 32 rund um den jeweiligen Stichtag, sondern »So lang der Alte Peter am zeigen auch auf, wie diese Einzelereignisse die 18 Heinz-Dieter Krausch »Kaiserkron und Päonien rot …« München Petersbergl steht …« Münchner politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Liederbuch und Lexikon 3 siehe 17 Entwicklung Hamburgs bis heute prägen.« Entdeckung und Einführung Elisabeth Angermair / hamburger wirtschaft unserer Gartenblumen 3 siehe Seite 27 Stadtarchiv München Stadtarchiv München (Hg.) »Pointiert und anschaulich geschriebene Die Illusion des Regenbogens. Der Wimmer Damerl erzählt. Erinne- Essays.« Literaturrreport 19 Perspektiven für Frauen in der rungen des Münchner Oberbürger- H.-H. Poppendieck u.a. (Hg.) Nachkriegsgesellschaft Der Hamburger Pflanzenatlas meisters Thomas Wimmer 1887 bis 1964 Miriam Gillis-Carlebach ISBN 978-3-937904-59-7, � 22,00 CD, ISBN 978-3-935549-41-7, � 14,80 Jedes Kind ist mein Einziges. von A bis Z mit CD (Links zu Abbildungen aller Pflanzen): Lotte Carlebach-Preuss – Antlitz Anne Dreesbach u.a. (Hg.) Helmuth Stahleder einer Mutter und Rabbiner-Frau ISBN 978-3-86218-010-3, � 49,90 »Gleich hinterm Hofbräuhaus Chronik der Stadt München ISBN 978-3-930802-70-8, jetzt � 9,95 CD: ISBN 978-3-86218-011-0, � 20,00 waschechte Amazonen« Bd. 2 1506 – 1705 ISBN 978-3-937904-11-5 »Fachlich und formal höchsten Ansprüchen Exotik in München um 1900 Bd. 3 1706 – 1818 ISBN 978-3-937904-12-2 Miriam Gillis-Carlebach genügend.« Die WELT ISBN 978-3-935549-77-6, UVP � 8,90 je Band UVP � 19,90 »Tastet Meine Messiasse nicht an …« »Pflichtlektüre … für alle, die sich mit der Bd. 1 – 3 1157 – 1818 auf CD Joseph Carlebachs Erziehungslehre Flora von Ballungsräumen beschäftigen.« Heike Frey, Cornelie Müller ISBN 978-3-937904-20-7, � 29,80 ISBN 978-3-935549-94-3, � 19,80 Bayerische Botanische Gesellschaft »Wer was versteht von Gemütlichkeit«. »Beinahe schon … ein Jahrhundertwerk.« Die Vortragskünstlerin Bally Prell. Michael Stephan, Bernhard Butz (Hg.) Ingeborg Hecht dl-hamburg.de Münchner Volkssängerinnen nach 1945 Georg Queri und seine Zeit Als unsichtbare Mauern wuchsen. ISBN 978-3-935549-51-6, � 14,80 Die große Georg-Queri-CD-Edition Eine deutsche Familie unter »Ein Fachbuch, das auch interessierten Folge 1 Kraftbayrisch den Nürnberger Rassengesetzen Laien die Tür ins Pflanzenreich Hamburg Otger Holleschek, Matthias Schlick (Hg.) ISBN 978-3-937904-40-5, 2 CDs, � 14,80 Buch: ISBN 978-3-926174-57-4, � 9,80 öffnet.« Hamburger Abendblatt Geschichten + Gerichte. Folge 2 Erotik Hörbuch, CD, gelesen v. Ingeborg Hecht: »Sehr empfehlenswert.« NABU Hamburg Münchner Menülesung ISBN 978-3-937904-46-7, � 9,80 ISBN 978-3-935549-80-6, � 12,00 ISBN 978-3-937904-69-6, � 12,80 Folge 3 Haberfeldtreiben 20 Andrea Weber, Andreas Bock ISBN 978-3-937904-47-4, � 9,80 Kirsten Jörgensen, Sybille Krafft (Hg.) SO GESEHEN. Geschichte und Brigitte Huber Folge 4 Weltliche Gesänge »Wir lebten in einer Oase des Geschichten aus Hamburger Gärten Auf der Suche nach historischer Wahr- ISBN 978-3-937904-48-1, � 14,80 Friedens …« Die Geschichte einer jüdi- und grünen Oasen heit. Carl August Lebschée (1800 – 1877) Folge 1 bis 4 im Paket schen Mädchenschule 1926 – 1938 ISBN 978-3-937904-89-4, jetzt � 9,90 ISBN 978-3-933374-79-0, UVP � 12,90 ISBN 978-3-86218-007-3, nur � 29,90 ISBN 978-3-937904-52-8, � 22,00 21 22 23 24 26 NEU
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