Dompfarrei Augsburg - Pfarrbrief Ostern 2022

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Dompfarrei Augsburg - Pfarrbrief Ostern 2022
Dompfarrei Augsburg

Pfarrbrief Ostern 2022
Dompfarrei Augsburg - Pfarrbrief Ostern 2022
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INHALTSVERZEICHNIS

 Leitwort                                                        Seite 3
 Pfarrgemeinderatswahl                                         Seite 4/5
 Domjugend                                                       Seite 6
 Erstkommunion                                                   Seite 7
 Eule Marie erklärt                                            Seite 8/9
 Schlusssteine im Dom                                       Seite 10/11
 Freiwilligendienst in Rumänien                           Seite 12/13/14
 Weltfreiwilligendienst                                         Seite 15
 Eine Ostermeditation                                           Seite 16
 Beichtgelegenheiten Karwoche                                   Seite 17
 Für Sie da in der Dompfarrei                                   Seite 18
 Sie sind eingeladen in der Dompfarrei                          Seite 19
 Gottesdienste Ostern 2022                                      Seite 20

Die Online-Version des Pfarrbriefes finden Sie unter:
www.bistum-augsburg.de/Pfarreien/Hlgst.-Herz-
Jesu_Augsburg-Dom/Gottesdienste-Pfarrbrief

IMPRESSUM
Herausgeber: Bischöfliches Dompfarramt, Kornhausgasse 8, 86152 Augsburg
E-Mail: dompfarramt@bistum-augsburg.de, Tel. 0821 3166 8511, Fax: -8519
Redaktion: Christian Hager, Karin Mayr, Dompfarrer Armin Zürn
Druck: Druckerei Menacher, Kissing Auflage: 1100 Stück
Haftungsausschluss: Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht in jedem
Fall die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder.
Dompfarrei Augsburg - Pfarrbrief Ostern 2022
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Liebe Domgemeinde, liebe Leserinnen und Leser,

sind die Grenzen zu eng? Wir erschrecken in den letzten Wochen, dass Grenzen
nicht respektiert werden. Manchem Volk oder einzelnen Machthabern scheinen
die eigenen Grenzen zu eng zu sein. Die Not der Kriegsopfer in der Ukraine,
aber auch weltweit ist himmelschreiend!

Wie steht es bei mir persönlich? Werden eigene Grenzen mir auch zu eng?
Solange ich mich entfalten kann, scheinen Grenzen weit weg; doch können sie
bedrohlich nahe sein durch Krankheit, Altersbeschwerden oder den Blick aufs
nahe Grab.

Ein Schlussstein aus dem Dom, der auf dem
Titelbild zu sehen ist, zeigt die engen Grenzen
des Grabes. Einer jedoch hat sie überwunden.
Christus siegt nicht durch das Durchbrechen
der Grenzen anderer, sondern durch das
Durchbrechen der Grenze des Todes. Sein
Sieg geht nicht auf Kosten der Menschen.
Sein Ostersieg ist für die Menschen.

Der Glaube an den Auferstandenen kann die Kraftquelle sein, Grenzen zu
überwinden. Der Gründer der Mariannhiller Missionare, Abt Franz Pfanner,
sagte einmal: „Unser Missionsgebiet ist das Reich Gottes - und das kennt keine
Grenzen.“ Der Glaube an den Auferstandenen fordert grenzenlose Liebe!

Wir wünschen Ihnen im Namen aller aus Pfarrbüro und Gremien frohe Ostern
mit dem dankbaren Blick auf den grenzenlosen Sieg Jesu Christi!

Ihr Dompfarrer                           Ihr PGR-Vorsitzender 2018 – 2022
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PFARRGEMEINDERATSWAHL 2022
Am 20.3.2022 wurden gewählt:

1. Maximilian Dietl

                          2. Laszlo Purnhauser

                                                  3. Rebecca Precópio Klopfer

4. Ines Grassert                 5. Katrin Baur           5. Jeanett Stadler

    7. Günter Höpfinger                           8. Ursula Erber
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Als Ersatzleute für den PGR 2022 – 2026 wurden gewählt:

1. Eva Löll        2. Katharina Klöpsch   3. Sr. Marianne Milde CJ 4.Katharina Wieser

                                          Wir danken allen Kandidatinnen und
                                          Kandidaten herzlich für ihr Engagement
                                          in der Dompfarrei! Es ist ein
                                          ermutigendes Zeichen, dass 12
                                          Menschen für die 8 Sitze kandidiert
                                          haben.

                                          Den      Gewählten    herzlichen
                                          Glückwunsch und Gottes Segen für
                                          ihren Gremieneinsatz!

Im April wird sich der Pfarrgemeinderat 2022 – 2026 konstituieren, die
Vorsitzenden wählen und erste Arbeitsschwerpunkte festlegen. Über den
Kirchenanzeiger „Rund um den Dom“ werden Sie auf dem Laufenden gehalten.

Bischof Dr. Bertram Meier ruft den Pfarrgemeinderäten zu: „Wir alle sähen
wirklich alt aus, wenn es Sie nicht gäbe! Nicht so sehr der Bischof, nicht so sehr
der Pfarrer, sondern Jesus braucht Euch, damit das Evangelium Hand und Fuß
bekommt; durch Euch! Neue Talente sind von hoher Wichtigkeit; es geht darum,
diese zu entdecken, sie zu verdoppeln und sie einzubringen. Im
Pfarrgemeinderat brauchen wir Ihre Kräfte – burning persons – die für Jesus und
das Evangelium brennen.“
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GARTEN- UND SPIELEAKTION DER DOMJUGEND
Die Garten- und Spieleaktion unserer Domjugend an einem Samstag im März
war für viele unserer Domminis und anderer Kinder und Jugendlichen ein tolles
Ereignis. Bei schönstem Wetter konnten viele mal wieder etwas gemeinsam
machen. Ausschließlich draußen und pandemiekonform wurde gegärtnert. Ein
Kräuterbeet und ein Weinstock wurde von Heckenschnitt und Alt-Laub befreit.
Bei so manchen Spielen konnte man sich kennenlernen, denn neben vielen
Domminis, dem Leitungsteam und Gemeindereferent Christian Hager waren
auch einige neue Kinder und Jugendliche erstmals mit dabei.

Da das Interesse mit über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern so groß war,
soll die Aktion dieses Jahr wiederholt werden.

Kennenlernen konnte man auch unsere beiden neuen Gruppenleiterinnen:
Ann-Marie Meier und Sandra Lohmüller. Sie werden bald mit einer
Jugendgruppe starten. Einladung folgt …
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                         ALLE IN EINEM BOOT - ERSTKOMMUNION

                                                    Foto: Hager; Layout: Wilhelm
Alle in einem Boot: Viele von uns kommen sich in Pandemiezeiten oder Zeiten
eines Krieges in Europa auch vor wie zusammen in einem Boot. Man ist gerade
in unruhigen Gewässern und dabei nicht allein. Wie gut tut es da, zu wissen,
dass wir einen starken Beschützer haben. Jesus sitzt mit uns im Boot. Das
wissen auch die Erstkommunionkinder dieses Jahrgangs, zehn an der Zahl.
Unserem Herrn wollen wir sie besonders anvertrauen.
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EULE MARIE klärt auf: Warum gibt’s Lämmer zu
Ostern? Und wie feiern andere Länder Ostern?
Von Sandra Ehegartner

Ostern, das Fest der Auferstehung Christi, findet immer
am Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling
statt. Dann verstecken in Deutschland Osterhasen
bunte Eier und Geschenke. Diese schöne Tradition
kennt bestimmt jeder von euch.
                            Aber habt ihr gewusst, dass eigentlich ein ganz
                            anderes Tier das Symbol von Ostern ist? Nämlich das
                            Lamm. Vielleicht habt ihr schon mal mit euren Eltern
                            ein Osterlamm gebacken oder neben all den Hasen
                            und     Eiern     auch       ein    paar      kleine
                            Schokoladenlämmchen im Nest gefunden. Oder
vielleicht gibt’s zum Osteressen sogar Lammbraten. Warum ist das so? Also:
Das Schaf gilt seit jeher als Symbol des Lebens.
Es liefert nicht nur Nahrung in Form von
Fleisch, Milch und Käse, sondern hält die
Menschen auch warm mit Kleidung oder
Decken, die aus seiner Wolle hergestellt
werden. Und so taucht das Lamm auch oft in
der Bibel auf. Vom Opfertier beim Auszug aus
Ägypten über das stumme Lamm beim
Propheten Jesaja. Im Johannesevangelium
wird Jesus Christus selbst als das Lamm
Gottes bezeichnet, das Agnus Dei, wie es auf
Lateinisch heißt. Er nimmt die Sünden der Welt
auf sich und befreit sie durch seinen Tod und
seine Auferstehung davon. „Seht, das Lamm
Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.“ (Joh 1,29)
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Und wie feiert man denn überhaupt in anderen Ländern Ostern?

In Frankreich und Belgien gibt es am Ostersonntag prall gefüllte Glocken mit
süßem Inhalt.
In Polen dagegen werden am Ostersonntag bunte
Körbe mit Wurst, Salz, Pfeffer, Meerrettich, Roten
Beeten und Kuchen gefüllt. Diese werden dann in
der Auferstehungsmesse gesegnet. Die
gesegneten Eier, die Pisanki, werden
anschließend beim großen Osterfrühstück
verspeist.
Die feurigen Italiener veranstalten, ebenso wie die Spanier und die
                                  Südfranzosen, zur Osterzeit prunkvolle
                                  Prozessionen        und     leidenschaftliche
                                  Passionsspiele. Am Ostersonntag ist das
                                  wichtigste Ereignis in Italien natürlich die
                                  Papstmesse auf dem Petersplatz, wo der
                                  Segen "Urbi et Orbi" verteilt wird.
                                  Anschließend gibt’s den "pranzo di Pasqua",
                                  das Osteressen, bestehend meist aus
                                  Abacchio, das ist ein Milchlamm und
                                  natürlich der Colomba, dem italienischen
                                  Osterkuchen, der einer Friedenstaube
                                  ähnlich sehen soll.

                                                Und      jetzt
                                                wünsche ich
                                                Euch allen
                                                Frohe Ostern!
                                                Eure Marie
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SCHLUSSSTEINE IM DOM

Mit dem großen Umbau im 14. und beginnenden 15. Jahrhundert veränderte der
Augsburger Dom sein Gesicht deutlich. Anstelle der bisherigen bemalten
Flachdecken wurden überall gotische Kreuzrippengewölbe eingezogen, die dem
Bauwerk einen regelmäßigen Rhythmus geben. Die Rippen auf den kräftigen
Wandvorlagen sollen optisch signalisieren, dass die Gewölbe massiv und stabil
sind und dem ganzen Dom gewissermaßen Schutz und Schirm bieten. Als
Zierelemente mit einer wichtigen Aussage bilden die Schlusssteine den
Zielpunkt jedes Teilgewölbes an seiner höchsten Stelle. Die schönsten und
aufwendigsten Schlusssteine wurden in der ersten gotischen Umbauphase um
1330-40 geschaffen. Beim Ostchor fielen sie Anfang des 15. Jahrhunderts
zeitbedingt dann einfacher aus.
Beim Begriff „Schlussstein“ darf man sicher auch an den „Eckstein“ denken, der
im neuen Testament eine wichtige Rolle spielt als bildliches Zeichen für ein
Element, das alles zusammenhält, das Stabilität gewährleistet. Als Ganzes
sollten die Himmelsgewölbe des Doms auch an das Himmlische Jerusalem
erinnern. Den Schutz von oberster Stelle übernehmen an den Gewölben des
Westchors die Dompatronin Maria, Johannes der Täufer, die Evangelisten
(dargestellt in ihren Symbolen) und der Auferstandene. Christus erscheint mit
dem klassischen Segens- und Siegesgestus der einen Hand und der
Auferstehungsfahne in der anderen. Er ist als Halbfigur– im Gegensatz zu den
meisten späteren Darstellungen im langen Gewand – in seinem offenen
Sarkophag zu sehen. Die Osterbotschaft steht dabei an einer wichtigen Stelle
im Schnittpunkt des Querhauses.
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                                                                FORTSETZUNG

                              Ihr seid auf das
                              Fundament der
                              Apostel und
                              Propheten gebaut;
                              der Schlussstein ist
                              Christus Jesus
                              selbst. (Eph 2,20)

Weitere Schlusssteine im Mittelschiff zeigen Propheten, symbolisch dafür, dass
der neue Bund auf dem alten Bund basiert und dass vieles schon verheißen
wurde, was sich in Christus erfüllen sollte. Johannes der Täufer ist als spätester
Prophet dann der Brückenschlag ins Leben Jesu. Nicht immer auf Anhieb
verständlich sind uns heute einige Tiere auf Schlusssteinen in den
Seitenschiffen, die aber über besondere Eigenschaften, die man ihnen im
Mittelalter zuschrieb, auch für die Verkündigung des Glaubens stehen. Jeder
Schlussstein wurde gleich zur Entstehungszeit farbig gefasst, mit Vergoldungen
hervorgehoben und durch die Malerei außen herum besonders geschmückt.
Somit haben sie optisch noch viel mehr Gewicht im Raum. Zugleich bezeugen
sie, dass man bei gotischer Architektur durchaus auch an einen lichten Hain
denken darf: Um die Schlusssteine sprießen entsprechend verschiedenste
Blätter und Ranken, die im Detail noch weitere symbolische Bedeutungen haben
können. Um den Auferstanden herum sieht man beispielsweise eine Weinranke:
Christus als Weinstock, die Gläubigen als Reben. In Summe waren die
Schlusssteine als „Heilszeichen“ für die Menschen gedacht, auf Latein als
                              „Imago          Pietatis“
                              bezeichnet, wie auch
                              der     Titel      einer
                              Broschüre lautet, die
                              den     Bestand       im
                              Augsburger         Dom
                              anschaulich vorstellt.
                              Dr. Michael Schmid,
                              Diözesankonservator
Seite 12

FREIWILLIGENDIENST IN RUMÄNIEN
„Wir sollen nicht nur Zuschauer dessen sein, was in der Welt passiert, sondern selbst
etwas in die Hand nehmen können.“                                     Maria Ward
Mit diesem Zitat meiner Schulpatronin im Hinterkopf habe ich mich Anfang
September auf den Weg nach Rumänien, in die friedliche Kleinstadt Blaj,
gemacht, um dort ein Jahr als Freiwillige bei der Caritas mitzuhelfen.
                                Vormittags arbeite ich mit einer Ordens- und
                                Krankenschwester zusammen in dem Home-
                                Care-Center für Bedürftige der Caritas.
                                Gemeinsam besuchen wir ältere und ärmere
                                Frauen, unterhalten uns mit ihnen, führen
                                Blutdruck- und Blutzuckermessungen durch
                                und füllen Medikamentenschachteln auf. Häufig
                                bin ich für sie auch in der Stadt unterwegs und
                                besorge       Rezepte,     Medikamente      und
                                Lebensmittel oder bezahle Rechnungen.
                                Die Nachmittage verbringe ich im
                                Tageszentrum für Kinder und Jugendliche, wo
ich das Mitarbeiterteam, bestehend aus einer Psychologin, einer Lehrerin und
einer Sozialpädagogin, unterstütze und auch selbst Einheiten für die Kinder
gestalte. Mitte Februar haben wir gemeinsam Fasching gefeiert, deutsche
Kinderlieder gesungen und dazu getanzt. Auch an Sankt Martin, ein Feiertag,
der in Rumänien eigentlich nicht bekannt ist, haben wir gemeinsam Laternen
gebastelt. Solche Aktionen machen den Kindern immer sehr viel Spaß und ich
bin froh über die große Offenheit anderen Kulturen und Festen gegenüber, die
mir entgegenkommt.
Seit einigen Wochen hat sich mein Arbeitsplan allerdings etwas geändert.
Wir haben mehr zu tun, denn auch die Caritas möchte nicht nur Zuschauer
dessen sein, was im Nachbarland passiert, sondern Projekte in die Hand
nehmen und helfen wo sie kann.
Seite 13

Regelmäßig kommen LKWs aus Deutschland, Österreich und Frankreich mit
allerhand Textilien, Hygieneartikeln und Lebensmitteln für Bedürftige in der oder
Flüchtlinge aus der Ukraine.
                                                  Bereits fünfzehn solcher
                                                  LKW-Transporte hat die
                                                  Caritas Blaj in den letzten
                                                  zwei Wochen organisiert,
                                                  was für uns Mitarbeiter
                                                  natürlich einiges mehr an
                                                  Arbeit bedeutet.
                                                  Meine Aufgabe dabei ist es
                                                  hauptsächlich, die Übergabe
                                                  für die Organisationen zu
                                                  protokollieren und zwischen
                                                  den        deutschsprachigen
                                                  Fahrern und den örtlichen
Verantwortlichen zu übersetzten. Gemeinsam mit anderen freiwilligen Helfern
räumen wir die vielen Paletten voll
Kartons aus und stellen sie in der großen
Lagerhalle sortiert für die LKWs aus der
Ukraine bereit.

Als die ersten zwei Ukrainer kamen, um
Waren abzuholen, war das für mich ein
beeindruckendes Ereignis. Alle waren
sehr engagiert, so dass wir beide LKWs
an einem Vormittag beladen konnten
und uns wieder von ihnen verabschiedet
haben.
Seite 14

FORTSETZUNG: HILFE FÜR DIE UKRAINE

Die Fahrer waren sehr
dankbar für all die
Spenden und lieben
Worte der Caritas
Mitarbeiter, wodurch
der Abschied trotz des
kurzen Aufenthalts für
einige emotional wurde.

Ich möchte mich bei
allen bedanken, die
sich in irgendeiner
Weise       für      die
Flüchtlinge und die Leidenden des Krieges einsetzten oder Organisationen und
Einzelpersonen fördern, die aktiv zu einer Verbesserung der Situation in der
Ukraine beitragen.

                                           Wer den Freiwilligendienst des
                                           Bistums Augsburg finanziell
                                           unterstützen möchte:

Viele Grüße aus Rumänien, Kristina Mittelhammer
Seite 15

                                                                     EINE WELT
                                            Der    Weltfreiwilligendienst   des
 Welt
                                            Bistums Augsburg entsendet jährlich
 Freiwilligen                               etwa 15 junge Erwachsene zwischen
 Dienst                                     18 und 28 Jahren für 12 Monate zu
                                            seinen Einsatzstellen in Chile,
 des Bistums                                Rumänien, Peru, Südafrika, Tansania
 Augsburg                                   und Uganda.

Diese jungen Erwachsenen werden „Freiwillige“ genannt. Die Freiwilligen
unterstützen in den genannten Ländern Partnerorganisationen in
Schulen/Kindergärten, im Kinderhaus, einer Einrichtung für Menschen mit
Behinderung, im Krankenhaus oder im Sozialzentrum. Damit leisten sie nicht nur
einen wichtigen Beitrag zu tollen Projekten in der Einen Welt, sondern fördern
auch interkulturellen Austausch, tauchen ein in eine andere Kultur und lernen
sich selbst besser kennen.

    Hast du Interesse selbst einen Freiwilligendienst im Ausland zu absolvieren?
                             Dann informiere dich unter
                      www.weltfreiwilligendienst-augsburg.de

Seit 2018 nimmt der Weltfreiwilligendienst auch Freiwillige aus seinen
Partnerländern im Bistum Augsburg auf, damit eine Begegnung auf Augenhöhe
stattfindet und der Weltfreiwilligendienst keine Einbahnstraße bleibt.

Vielleicht ist Ihnen das neue Gesicht schon aufgefallen: seit März dieses Jahres
lebt Pamela aus Peru hier als Freiwillige in der Nähe des Domes. Wir heißen sie
herzlich willkommen! Pamela wohnt im Domviertel und hat ihren Einsatzort beim
Dominikus-Ringeisen-Werk. (Ein Foto stand bis Redaktionsschluss leider noch
nicht zur Verfügung.)
                                                                   Sonja Treffler
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EINE OSTERMEDITATION
Gründonnerstag:                                   Wie wichtig ist mir
             Letztes Abendmahl,                  Gemeinschaft, Feiern
                                                   mit Freunden?

                      Wann war ich das
Ölberg,              letzte Mal einsam?
                                                Nachtwache,

Verrat
                                                         Fühlte ich mich
      Bin ich                                              schon mal
    verlässlich?                                           verraten?

                                   Karfreitag:
                                   Verurteilung,
                                   Kreuzweg und Todesstunde
Karsamstag: Grabesruhe

             Kann ich                             Ist etwas
            vertrauen?                        unwiederbringlich
           Geduldig sein?                    zu Ende gegangen?

Ostersonntag:      Auferstehung –

                               Jesu
       Wie leicht              Sieg –
     glaube ich …?
        Und was                Sieg des
         alles?
                               Lebens
                               über den
                               Tod!
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              BEICHTGELEGENHEITEN IN DER KARWOCHE

Nutzen Sie gerne die Beichtgelegenheiten während der ganzen Karwoche! Bitte
beachten Sie, dass am Karsamstag den ganzen Tag auch Proben für die
Fernsehübertragung der Osternacht durch den Bayrischen Rundfunk stattfinden.
Daher sind nur Montag bis Mittwoch die Beichtgelegenheiten in der
Marienkapelle und in der Andreaskapelle. Gründonnerstag bis Karsamstag
finden Sie die Beichtväter in den Kapellen des Ostchorumgangs.
Danke für Ihr Verständnis!

Karmontag:                            16:00 – 18:00 Uhr

Kardienstag:                          16:00 – 18:00 Uhr

Karmittwoch:                          08:30 – 10:00 Uhr
                                      16:00 – 18:00 Uhr

Gründonnerstag:                       17:00 – 18:30 Uhr
                                      20:30 - 21:30 Uhr

Karfreitag:                           09.00 – 12:00 Uhr
                                      13:00 – 15:00 Uhr

Karsamstag:                           09:00 - 12:00 Uhr
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FÜR SIE DA IN DER DOMPFARREI
Seelsorger:                                        Priester zur Mithilfe:

Dompfarrer Armin Zürn       Christian Hager        Msgr. Alois Zeller        Pfr. Alexander Lungu
Domkapitular                Gemeindereferent
Sekretariat:                                                  Buchhaltung:

Carola Nitsch       Rita Deisenhofer Karin Mayr               Carolin Mittelhammer

Kirchenverwaltung:             Pfarrgemeinderat:              Dompfarrmesner:

Marcus Klopfer                 Günter Höpfinger               Alexander Plohmann
Kirchenpfleger                 1. Vorsitzender
Das Pfarrbüro ist momentan von 9 bis 12 geöffnet. Sie erreichen uns telefonisch
0821 3166-8511, oder per E-Mail: dompfarramt@bistum-augsburg.de.
Fotonachweise:
Titelbild (auch S. 3 u. S. 10) Schlussstein Auferstandener im Westchor Gewölbe Foto: © Berthold
Kreß, Warburg Institute, London, S. 4: privat, S. 5: privat, S. 6: gemeinfrei_pixaby, S. 7: C. Hager,
S. 8: Eule Marie Theresa Maresch, pixabay in pfarrbriefservice.de, S. 9: Martin Manigattener in
pfarrbriefservice.de, Gita Scheltgen-Ditsch in pfarrbriefservice.de, S. 10 und 11: alle © Berthold
Kreß, Warburg Institute, London, S.15: Logo Weltfreiwilligendienst, S. 16: K. Mayr, S. 17: by
condisgn in pfarrbriefservice.de, S. 18: privat, S. 19: S. Wameser, S. 20: K. Mayr
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SIE SIND EINGELADEN IN DER DOMFARREI
Heilige Messen:
Montag bis Samstag: 7:00 und 9:30 Uhr
Sonntag: 7:30, 9:00, 10:30, 11:30 Uhr
Beichte: Montag bis Samstag: 16:30 – 17:30 Uhr
(in den Ferien nur am Samstag)
Eucharistische Anbetung:
tgl. 10:00 – 18:00 Uhr, Sonntag: 13:00 -18:00 Uhr
Der Dom ist tgl. von 7:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Domführungen: Reservierungen beim Pfarrbüro.
Für Kinder gibt es Sonderführungen.
GRUPPENLEBEN IN DER DOMPFARREI (mit Kontaktperson)
Lektoren und Kommunionhelfer
Ulrich Völlinger (Koordinator)
Domministranten und Domjugend
Alexander Deeg, Bernadette Grotz, Rebecca Klopfer, Sandra Lohmüller,
Matthias Maresch, Clarissa Stadler, Dennis Stadler
Dompfarrchor und Kirchenmusik
Stephanie Ludwig, Markus Schütz, Dr. Matthias Ludwig
Domsenioren:
Katharina Wieser, Maria Rager
Buchtreff am Dom, Kornhausgasse 2
Romy Engelhardt
Aktionskreis Eine Welt
Claudia Dambacher, Barbara Löll, Eva Löll, Heidrun Lutzenberger,
Michaela Meier
Maxigruppe (für Kinder ohne Elternbegleitung)
Jeanett Stadler
Haben Sie Interesse, dabei zu sein? Wir informieren Sie gerne und
vermitteln die Kontakte. Pfarrbüro: 0821 3166-8511
(Momentan können leider wegen der Pandemie viele Angebote nicht
stattfinden.)
GOTTESDIENSTE IN DER HEILIGEN WOCHE 2022
10.04. PALMSONNTAG
07:30 Hl. Messe
09:30 Palmprozession, Pontifikalamt und Pfarrgottesdienst;
       nach der Prozession Kindergottesdienst im Pfarrheim
11:30 Dompredigermesse
17:00 Vesper (Westchor)
13.04. Mittwoch der Karwoche
07:00 Hl. Messe
10:00 Chrisammesse mit
       Bischof Dr. Bertram Meier
14.04. Gründonnerstag
vormittags keine Hl. Messen
19:00 Abendmahlmesse,
         anschl. Ölbergandacht bis 21:30
15.04.   KARFREITAG
08:00    Trauermette (Lesehore und Laudes)
10:00    Bußgottesdienst
11:00    Kinderkreuzweg
         Treffpunkt: Dompfarrgarten Kornhausgasse 8
15:00    Liturgie vom Leiden und Sterben
         unseres Herrn
16.04. Karsamstag
08:00 Trauermette (Lesehore und Laudes)
19:00 Auferstehungsfeier für Kinder
       in St. Elisabeth am Dom
22:00 Feier der Osternacht
       mit Bischof Dr. Bertram Meier
17.04. HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN
Speisenweihe in allen Gottesdiensten
07.30 und 09.00 Hl. Messen
10:30 Pontifikalamt und Pfarrgottesdienst
        mit Bischof Dr. Bertram Meier
18.04. OSTERMONTAG
07.30 und 09.00 Hl. Messen
10:30 Pontifikalamt und Pfarrgottesdienst
        mit Weihbischof Dompropst DDr. Anton Losinger
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