Drohnen und Schule - Gut zu wissen - sCHoolmaps.ch
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Drohnen und Schule – Gut zu wissen Blogbild und Drohne unten: Copyright: Shutterstock.com (siehe Impressum) Kameradrohnen bieten für die Anwendung im Unterricht einiges Potenzial. Sowohl im naturwissenschaftlichen-technischen Unterricht als auch im Rahmen der informatischen Bildung sind einige spannende Szenarien umsetzbar. Jedoch ist bei der Verwendung von Drohnen einiges zu beachten, vor allem um rechtliche Unannehmlichkeiten vorzubeugen. Vorweg soviel: Drohnen sind grundsätzlich erlaubt und können in der Schule problemlos eingesetzt werden. Doch wie das Sprichwort “Nichtwissen schützt vor Strafe nicht” sagt, gilt es einiges zu beachten. Zudem sieht es so aus, dass in Zukunft alle, die eine Drohne oder ein Flugmodell steuern wollen, eine Art Prüfung absolvieren müssen. Mehr dazu im Artikel der NZZ. Deshalb folgend die wichtigsten Verhaltens- und Sicherheitsregeln zum Umgang mit Drohnen, basierend auf den Bestimmungen des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL).
Was darf geflogen werden: Drohnen und Flugmodelle unter 30kg sind grundsätzlich nicht bewilligungspflichtig. Wer eine Drohne oder ein Flugmodell mit mehr als 500 Gramm Gewicht betreibt, muss für allfällige Schäden eine Haftpflichtdeckung im Umfang von mindestens 1 Million Franken gewährleisten. Drohnen mit mehr als 500 Gramm Fluggewicht bedürfen einem Zusatz in der Haftpflichtversicherung (ca. 30.- / Jahr). Wie darf geflogen werden: Sofern der Pilot / die Pilotin jederzeit direkten Augenkontakt zu seinem Flugobjekt hat, dürfen Drohnen und Flugmodelle unter 30kg ohne Bewilligung betrieben werden. Flüge mit Videobrillen sind nur innerhalb der Sichtweite erlaubt, und auch dann nur, wenn eine zweite Person am gleichen Standort wie der Pilot / die Pilotin dabei ist und jederzeit eingreifen kann. Ausserhalb der Sichtweite sind Flüge mit Videobrille bzw. Monitor und / oder mit autonomen Drohnen bewilligungspflichtig. Bei Luftaufnahmen sind der Schutz der Privatsphäre respektive die Vorschriften des Datenschutzgesetzes zu beachten. Wo darf geflogen werden: Innerhalb von Jagdbanngebieten oder Schutzgebieten für Wasser- und Zugvögel ist das Fliegen von Drohnen ausnahmslos verboten. Luftaufnahmen sind zulässig, sofern die Vorschriften zum Schutz militärischer Anlagen berücksichtigt werden. Über Menschenansammlungenbzw. näher als im Umkreis von 100 Metern von Menschenansammlungen (über 24 Personen auf engem Raum) dürfen Drohnen grundsätzlich nicht betrieben werden. In der Nähe von Flugplätzen bestehen Einschränkungen für Flüge von Drohnen und Flugmodellen. Es ist zum Beispiel nicht gestattet, solche Fluggeräte näher als 5 Kilometer von den Pisten entfernt fliegen zu lassen. Bei grösseren Flughäfen gibt es eine Kontrollzone, die über die 5 Kilometer gehen. Innerhalb dieser Zone dürfen Drohnen maximal 150
Meter hoch fliegen. Allgemein ist eine Flughöhe über 300 Meter nicht zu empfehlen, weil ab 300 Meter manntragende Fluggeräte unterwegs sind, die einer Drohne nicht ausweichen können. Kantone und Gemeinde können ergänzende Einschränkungen für den Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen erlassen. Hier sind die Flugeinschränkungen für Drohnen auf map.geo.admin.ch abgebildet. Detailliertere Angaben zur Thematik findet sich auf der Seite des BAZL im Artikel “Drohnen und Flugmodelle“. Wo darf ich mit meiner Drohne fliegen? Blogbild und Bild unten: Copyright /shutterstock.com
Alle Beiträge auf sCHoolmaps.ch zum Thema “Drohnen” Wo darf ich mit meiner Drohne fliegen? Neue Karte zeigt Einschränkungen für Drohnen und Modellflugzeuge (Bundesamt für Zivilluftfahrt) Blogbild: Copyright /shutterstock.com Ferngesteuerte Multikopter haben in den letzten Jahren einen eigentlichen Boom erlebt. Solche Drohnen sind nicht nur im Fachhandel erhältlich, sondern können auch in Kaufhäusern oder über den Internethandel erworben werden. Vielen
Käufern fehlt das Bewusstsein, dass sie mit ihren Drohnen die bemannte Luftfahrt gefährden können. So gab es in diesem Jahr bereits zwei Meldungen von Linienpiloten, die im Anflug auf Basel bzw. auf Zürich in unmittelbarer Nähe ihres Passagierflugzeuges eine Drohne bemerkten. Das Gesetz schreibt unter anderem vor, dass ferngesteuerte unbemannte Luftfahrzeuge nicht in einem Umkreis von fünf Kilometern von einem Flugplatz betrieben werden dürfen. Für eine Ausnahmebewilligung muss die Flugverkehrsleitstelle des Flugplatzes oder bei kleineren Plätzen der Flugplatzhalter angefragt werden. Rund um Flughäfen und Flugplätze mit einer Flugverkehrskontrolle gibt es zudem sogenannte Kontrollzonen, die teilweise weit über den Fünf-Kilometer-Radius hinausgehen. In solchen Zonen darf ohne Bewilligung eine Höhe von 150 Meter über Grund nicht überstiegen werden. Mit der neuen Drohnenkarte des BAZL kann nun genau festgestellt werden, wo der Betrieb eines Modellflugzeuges oder einer Drohne ohne räumliche Einschränkung erfolgen kann: Link map.aviation.admin.ch
Link auf die Medienmitteilung des BAZL vom 13.12.2016 Ideenskizze: Unsere Schule von oben – Einsatz einer Fotodrohne Schülerinnen und Schüler erkunden ihr Schulhaus mithilfe einer Fotodrohne und sammeln dabei Bild- und Videomaterial. Eine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW für ein Schulprojekt ausgeliehen werden. Die integrierte Kamera ermöglicht das leichte Aufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft. Das Fliegen der Drohne gestaltet sich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelernt werden. Stadt Bern – aufgenommen mit der Drohne Ablauf / Unterrichtsidee Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne. In einem nächsten Schritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geräts erklärt und das Projekt
wird vorgestellt. Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet. Die Lehrperson startet die Drohne und die Schülerinnen und Schüler (SuS) haben die Möglichkeit, die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen. Zudem können Sie per Tablet Fotos und Videos anfertigen. Mutige können die Drohne sogar selbst steuern. Mögliche Fragestellungen sind: Wie sieht unser Schulhaus / unsere Umgebung von oben aus? Wie entstehen Luftbilder? Wie werden Landkarten gemacht? Die SuS betrachten das Schulhaus resp. sich selbst in unterschiedlichen Perspektiven, suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmten Merkmalen ihres Dorfes (z.B. Kirchturm) oder steuern die Drohne mit mündlichen Anweisungen an die Lehrperson. Sie fertigen Luftaufnahmen (Foto/Video) an. Diese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (z.B. Vergleich der gemachten Luftaufnahmen mit den Satellitenaufnahmen auf map.geo.amin.ch). Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (z.B. jemanden suchen vs. jemanden auszuspionieren). Dazu werden Möglichkeiten diskutiert, für was man eine Drohne sonst noch brauchen könnte. Zielsetzung/Kompetenzen Die SuS erleben eine völlig neue Dimension des Betrachtens ihrer Umwelt. Sie können die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen, wie Satellitenbilder entstehen Sie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen, indem sie die gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf dem Geoportal vergleichen. Die SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen. Diese Geräte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden in Zukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden. Ausserdem kommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Berührung. Materialien für die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson Drohne: Die Drohne kann unter lorenz.moeschler@fhnw.ch ausgeliehen
werden. Anleitung: Wie fliegt man eine Drohne? Am besten werden dazu einige Einführungsvideos angeschaut. Einen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bieten die Videos von Arthur Konze Aber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen. Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sie unter diesem Link Weiterführende Ideen Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitter.org und Einbindung per WMS in map.geo.admin.ch Impressionen Zusammenfassung der Unterrichtsideen In dieser Tabelle sind auf einen Blick alle Unterrichtsideen und Unterrichtsskizzen zu sehen, die von Lehrpersonen erstellt wurden. Sie sind nach Zyklus sortiert, aber oft ist es möglich, eine Idee oder Skizze auch in anderen Zyklen umzusetzen. Neue Unterrichtsideen sind fett hervorgehoben. Fachbereich Titel Zyklus 1 Mathematik Sich Flächen vorstellen 2 2 RZG Orte finden – Einstieg in die Bedienung des Kartenviewers 2 3 RZG Meine Freizeit in meiner Umgebung 2 4 RZG Wo waren die Stadtmauern früher sichtbar? 2 5 RZG Stadt- und Landentwicklung – Historischer Vergleich 2 6 Mathematik, RZG Wie viel Eis hätte ich über meinem Kopf gehabt? 2/3 7 NMG / NT Renaturierung der Gewässer 2/3 8 NMG / NT Wer lebt bei uns ums Schulhaus? Artenvielfalt auf digitalen Karten festhalten. 2/3 9 RZG Wasserschloss Schweiz 2/3
10 RZG Was weiss der Kartenviewer über meinen Schulweg? 2/3 11 RZG Die Gemeinden meines Kantons 2/3 12 RZG Unsere Schule von oben – Einsatz einer Fotodrohne 2/3 13 RZG Collage – Wir erkunden unseren Kanton 2/3 14 RZG und BNE Raumplanung erlebbar machen: Warum kann ich nicht ein Haus bauen, wo ich will? 2/3 15 RZG und BNE Der Wohnort – Damals und heute 2/3 16 RZG, M und BNE Gletscherschwund sichtbar machen 2/3 17 Mathematik Hoch hinaus, steil bergauf: Weiterführende Aufgaben zum Mathbuch 3+. 3 18 RZG Wetterkarte mit KML 3 19 RZG Vorbereitung einer Exkursion – im Beispiel zur Festung Reuenthal 3 20 RZG, Deutsch Flur- und Ortsnamen als Zeugen der Vergangenheit 3 21 RZG, MI Daten einer Tracking-App in den Kartenviewer integrieren 3 22 RZG, MI Meinen Wohnort erkunden – Einstieg in die Bedienung des Kartenviewers 3 23 RZG, NT, BNE und MI Windenergie in der Schweiz 3 GEOIndigenous Studies – Karten und Geodaten für indigene Communities weltweit! Rund die Hälfte des Planeten wird von indigener Bevölkerung bewirtschaftet. Dabei sind Urwälder und ursprüngliche Landschaften. Welche Herausforderung diese Gesellschaften (Communities) im Geobereich haben, sehen Sie in folgender englischsprachigen Zusammenstellung von Videos einer Onlinekonferenz (Dez. 2020) der GEO Indigenous Alliance (Genf). Insbesondere für höhere Schulstufen könnte das im Bereich “Geographie und Ressourcen”, Bildung für nachhaltige Entwicklung oder aber Englisch als Fach interessant sein. Es sind unterschiedliche internationale Organisationen, wie die UNITAR, UN in unterschiedlichen anderen Organisationsformen (Food Programme etc.) und die NASA neben indigener Bevölkerung in spannenden Vorträgen vertreten. Organisiert wurde alles von der Group on Earth Observations in Genf: Link auf die Videobeiträge von 3 Konferenztagen
sehen Sie auch: unser zukünftiges Produkt test.map.geo.admin.ch (eine weltweite Karte basierend auf OSM Daten) https://terrastories.io/how-it-works/#methodology https://terrastories.io/category/user-stories/ www.siku.org – Beispielgeoapp der Inuitjäger, welche in einem der Beiträge oben genauer erwähnt wird (Ziel: Sprache und traditionelles Wissen bewahren; Jagdhinweise in der Antarktis) Firelight Group (Canada) – Onlinetraining für indigene Communities, basierend auf unterschiedlichen Kartentechnologien (esri.com, OSM, mapbox etc.). Weltweit! https://www.earthobservations.org/geo_community.php StoryMap des Amazon Conservation Teams: Link Einsatz von Drohnen – Nina Kantcheva Tushev, UNDP: Samburu mapping (Yoanna Dimitrova):
Mit Permakultur die Zukunft gestalten – 20 Jahre Geokoordination Mit Permakultur die Zukunft gestalten Permakultur-Designer Marcus Pan nutzt als Grundlage für seine Planungen und Beratungen map.geo.admin – auch für sein eigenes Herzensprojekt: In Feldbach/ZH entsteht mit dem Auenhof der erste Schweizer Lern- und Demonstrationshof für regenerative Landwirtschaft. Die Permakultur ist ein Gestaltungsprinzip für zukunftsfähige, ökologisch und ökonomisch wirtschaftliche Systeme, die sich weitgehend selbst regulieren und erhalten. Man kennt es vor allem aus dem Gartenbau und aus der Landwirtschaft – doch die Anwendungen sind vielfältig: Auch Siedlungen, Unternehmen, Gemeinschaften, Projekte und Gebäude können nach permakulturellen Kriterien organisiert werden. An der Akademie für Permakultur-Gestaltung «Down to Earth» lernen Studierende, wie man Permakultur-Systeme erfolgreich plant und umsetzt. Gründer und Leiter der Akademie ist Permakultur-Designer Marcus Pan. Im Interview erzählt er, wie er die Karten und Daten von swisstopo für seine Arbeit nutzt. Trix Barmettler und Marcus Pan Was brauchst du genau? Luftbilder oder Karten? In erster Linie arbeite ich mit Luftbildern. Sehr praktisch sind für mich auch die
Siegfriedkarten. Dort kann man schauen, wie es früher auf dem Land aussah. Warum ist es wichtig, dass du die Vergangenheit kennst? Ich muss wissen, wie das Land früher genutzt wurde. Das hilft mir zu entscheiden, welche Strategie ich wähle. Wenn ich sehe, dass in den letzten Jahren immer starkzehrende Kulturen auf dem Acker waren, dann weiss ich, dass der Boden ziemlich sicher ausgelaugt und womöglich auch belastet ist. In dem Fall muss man zunächst einmal den Boden sanieren, bevor man wieder intensiv kultiviert. Wie war das früher, als es map.geo.admin noch nicht gab? Man hat deutlich mehr Zeit investiert, um an die Informationen zu kommen, hat das ganze Land ausgemessen und ausnivelliert. Wir machten viel mehr Spatenproben, weil wir die Informationen über die Böden und das Wasser brauchten, und buddelten überall Löcher, oft sogar mit dem Kleinbagger. Es war einfach alles viel aufwändiger. Dein eigenes Projekt ist der Auenhof. Was hast du dank der Karten über ihn erfahren? Der Auenhof war bis in die achtziger Jahre ein Gemüse- und Obstbetrieb. Wenn man die Karten von früher anschaut, sieht man, dass jeder Quadratmeter bepflanzt wurde. Auf späteren Karten ist erkennbar, dass das nach und nach aufgehört hat. Es wurde zwar gemäht, aber der Boden konnte sich regenerieren. Somit weiss ich: Ich kann jetzt anfangen zu kultivieren, weil das Land sich erholt hat. Auf den Siegfriedkarten um 1800 herum sieht man auch, dass dies alles einmal Feuchtland war. Es gibt eine Quelle, von der man das Wasser gut nach unten führen kann, und darunter liegt eine Senke. Das ist ideal für Wassergärten – aber niemals für Obst oder Gemüse. Das steht gerne etwas höher. Ihr betreibt hier Keyline-Farming. Was heisst das? Wir kultivieren generell alles entlang von Höhenlinien und legen gleichzeitig Sickergräben an. Die Pflanzen halten das Erdreich zusammen, und in den Gräben versickert das Wasser langsam in den Boden und geht nicht verloren. Heutzutage gibt es ja die Problematik von entweder zu viel oder zu wenig Wasser. Im heissen
Sommer ist es zu trocken, und bei Starkniederschlägen regnet es zu viel auf einmal. Mit Keyline-Farming halte ich das Wasser am Land. Und die Höhenlinien für die Planung des Ganzen kann man auch den Karten von swisstopo entnehmen. Wie könnte man deiner Meinung nach map.geo.admin noch besser machen? Die eingezeichneten Gehölze sind nicht ganz aktuell; die sehen wir dann erst mit den Drohnen. Ich persönlich würde gerne wissen, wie man zum Beispiel Daten für tiefere Schichten des Bodens ermitteln kann, sprich bis zu einem Meter Tiefe. Und tagesaktuelle Satellitenbilder wären natürlich perfekt! 20 Jahre KOGIS, Koordination, Geoinformation und Services Am 1. Januar 2000 nahm die Stabsstelle KOGIS, kurz für Koordination, Geoinformation und Services, ihren Betrieb auf. Ihre Aufgabe: Eine Koordination im Geoinformationsbereich zu schaffen, damit nicht jedes Amt und jeder Kanton eine eigene Infrastruktur aufbauen mussten. Unter dem Einfluss von KOGIS entwickelte sich swisstopo von einem Geodatenproduzenten zu einem Dienstleistungszentrum, von dessen Produkten und Leistungen jede Schweizerin und jeder Schweizer profitieren kann. Insbesondere mit dem Geoportal map.geo.admin.ch hat KOGIS etwas geschaffen, das grossen und vielfältigen Nutzen für alle stiftet. Mehr über KOGIS Weitere Informationen Website des Permakulturhofs Auenhof Website von Permakultur Schweiz Website der Akademie für Permakultur-Gestaltung «Down to Earth» «Mit der Permakultur wollen wir grösstmöglichen Nutzen stiften»: Interview mit Marcus Pan auf der Website der Gartenbauschule Hünibach Hochwertige Permakultur-Filme bei «Filme für die Erde»
Globales Koordinatensystem WGS84 und andere neue swisstopo Tutorials! In diesem Tutorial erhalten Sie eine Einführung in das globale Koordinatensystem mit geografischen Längen- und Breitengraden – link siehe auch https://help.geo.admin.ch/?ids=24&lang=de und dieses neue Tutorial der Vermessung: oder auch dieses über Drohnen in der Ausbildung bei swisstopo: Blogbild: Copyright: /shutterstock.com Praxistest Quadrokopter – über den Dächern von Solothurn Der erste Praxistest mit der Phantom 3 hat erstaunlich gut funktioniert. Wir haben sehr viel gelernt und es lässt sich für das nächste Mal einiges optimieren. Aber: der Quadrokopter bietet mehr Möglichkeiten als Anfangs gedacht. Sicher steht die Betrachtung der Welt weiter ganz vorne bei den Möglichkeiten. Da sich mit der Phantom 3 aber unglaublich ruhige Kamerafahrten machen, eignet er sich auch für LibDubs, Sport
und verschiedene kreative Tätigkeiten. Wir bleiben auf jeden Fall dran. Was hat sich bewährt? Gemeinsames Auspacken der Drohne – benennen der Teile. Schrittweise den Quadrokopter steigen lassen und dabei die Lernenden steuern lassen. Referenzlinie bestimmen um damit dann mit den Luftbildern Berechnungen machen zu können. Die Lernenden die Kraft der Drohne spüren lassen. Die Drohne hoch aufsteigen lassen (max. 150m, da sich das Gebiet in einer erweiterten Zone um den Flugplatz Grenchen befindet, siehe auch map.aviation.admin.ch) und die Lernenden nach bekannten Gebäuden suchen lassen. Wichtig ist, dass die Drohne immer in Sichtweite bleibt und nicht über Menschenansammlungen fliegt. http://www.schoolmaps.ch/wp-content/uploads/2016/07/DJI_0068-2.m4v
Was lernen wir aus dem Praxistest Gruppengrösse mit acht Kindern ist das obere Maximum, damit die Lernenden auch selber was steuern können. Drohnenflug auf mehrer Tage verteilen und mit z.B. den alten Karten von map.geo.admin.ch vergleichen lassen. Referenzpunkte selber herstellen (z.B. Meterquadrat) Der Drohnenflug didaktisch einbetten. Freiwillig Super User bestimmen, die sich an einem freien Nachmittag die Bedienung der Drohne selber aneignen und z.B. einen Flugschein machen müssen. Diesen könnten Sie z.B. auch bei imedias machen. Im Vergleich zum oberen Bild noch das Luftbild von swisstopo:
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