Willkommen im Garten! - "Natur im Garten": Gartenberatung und Gartenservice für alle
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Willkommen im Garten! „Natur im Garten“: Gartenberatung und Gartenservice für alle www.naturimgarten.at
Inhalt Vorwort/Willkommen bei „Natur im Garten“ 3 Willkommen bei „Natur im Garten“ … was ist das? Das macht einen Naturgarten aus … 4 5 „Natur im Garten“! Die Kernkriterien 6–7 Fragen zum Garten? Seit über zehn Verzicht auf Pestizide, Jahren steht die niederösterreichi- Verzicht auf chemisch-synthetische Dünger, sche Aktion „Natur im Garten“ Verzicht auf Torf für Information und Service rund ums Gärtnern. Mit der Idee des Naturgartenelemente 8–11 Naturgartens, der ohne Gifte, ohne Wildstrauchhecke, Kunstdünger und ohne Torf Vielfalt Blumenwiese und Wiesenelemente, Zulassen von Wildwuchs, Wildes Eck, und Lebensfreude spendet, hat die Sonderstandorte, Laubbäume, Aktion einen Trend gesetzt. „Natur Blumen und blühende Stauden im Garten“ ist mittlerweile weit über die Grenzen unseres Landes bekannt. Bewirtschaftung und Nutzgarten 12–15 Die ökologische Gartenkultur unseres Komposthaufen, Nützlingsunterkünfte, Landes wächst mit der Aktion und ist Regenwassernutzung, umweltfreundliche bereits identitätsstiftend geworden. Materialwahl, Mulchen, Gemüsebeete und Kräuter, So bietet „Natur im Garten“ heute Obstgarten und Beerensträucher, eine fruchtbringende Heimat für die Mischkultur/Fruchtfolge/Gründüngung Familie der Gartenfreundinnen und Gartenfreunde genauso wie für Vielseitiges Angebot 16–19 NÖ Gartentelefon, Regionalstellen in NÖ, Niederösterreichs Kultur, Wirtschaft Schaugärten und Partnerbetriebe, und den Tourismus. Auszeichnungen, „Natur im Garten Akademie“ Machen auch Sie mit – wir heißen Sie in unserer blühenden und gedeihenden Gartenwelt herzlich willkommen! Impressum: Medieninhaber: Land NÖ, Abt. Umweltwirtschaft und Raumordnungsförderung, 3109 St. Pölten; Redaktion/Text: Joachim Brocks, Julia Hambrusch, Elisabeth Koppensteiner, Thomas Uibel, Christina Wundrak; Fotos: Fotolia, Natur im Garten/A. Haiden, iStockphoto; Konzept/Layout: Heavystudios, Dr. Erwin Pröll www.heavystudios.at; Druck: Sandler print&more, Marbach; Mag. Wolfgang Sobotka © März 2012 Landeshauptmann Landeshauptmann-Stellvertreter 2 3
„Natur im Garten“ … was ist das? Seit 1999 gibt es die niederösterreichische Aktion Das macht einen „Natur im Garten“. Das Ziel der Aktion ist es, die Naturgarten aus … ökologische Gestaltung und Pflege von Gärten und Grünräumen und eine bunte Vielfalt zu fördern – ohne Gift, Kunstdünger und Torf. „Natur im Garten“ bietet Service, Beratung und Unterstützung für alle, Verstehen Sie die Kriterien von „Natur im Garten“ denen das naturnahe Gärtnern am Herzen liegt. als Leitfaden, der sich durch die Vielfalt eines Natur- Wo „Natur im Garten“ ist, da ist der Garten natur- gartens zieht. Sie zeigen, wie einfach und wie wichtig naher Erholungsraum für den Menschen, genauso es ist, der Natur in unseren Gärten Platz zu geben. wie Lebensraum und Heimat für viele Pflanzen und In einem Naturgarten verbinden sich grundsätz- Tiere. Durch einen sorgsamen Umgang mit der liche Pflegekriterien mit lebendigen Naturgarten- Natur wird die umweltfreundlich gepflegte, lebendige elementen und einigen wichtigen Aspekten in der Vielfalt spürbar. Hier blühen Ringelblumen neben Bewirtschaftung und im Nutzgarten. Die Details Salat, bauen Vögel ihr Nest im Weißdorn, schweben dazu finden Sie auf den folgenden Seiten. Libellen über dem Wasser und die Eidechsen verste- cken sich im Steinhaufen. Für sie alle ist Platz, sie Drei Kernkriterien erfüllen den Garten mit Leben und gestalten ihn bilden im Naturgarten die Grundlage: abwechslungsreich. Verzicht auf Pestizide („Gifte“) Natürlich gibt es in einem Verzicht auf chemisch-synthetische Dünger („Kunstdünger“) Naturgarten auch reichlich Verzicht auf Torf Platz zum Sitzen, Träumen Verschiedene Naturgartenelemente gestalten einen und Entspannen und auch Garten vielfältig, bieten Lebensraum für eine bunte die Kinder können toben und Tier- und Pflanzenwelt und schaffen Raum für einen spielen. Gemüsegarten, Obst- ausgewogenen Naturkreislauf. Dieser entfaltet sich bäume und Beerensträucher mit der naturnahen Bewirtschaftung des Gartens zu verwöhnen den Gaumen mit einem in sich stimmigen System. frischem und gesundem Obst und Gemüse der Saison. In Niederösterreich – und von hier ausgehend auch in mehreren Regionen Europas - gibt es die Möglichkeit, für Naturgärten eine Plakette als „Natur im Garten“ – Auszeichnung zu erhalten. Diese NÖ Gartenplakette erhalten Gärten, die nach den Kriterien der Aktion gesunde Vielfalt für gestaltet und gepflegt werden. Mit einem Anruf beim NÖ Gartentelefon +43 (0)2742/74333 können Sie sich ein lebendiges Grün! zur Plakettenvergabe anmelden. 4 5
Die Kernkriterien Verzicht auf Pestizide* Verzicht auf chemisch-synthetische Dünger Vorbeugender Pflanzenschutz hält die Pflanzen Kompostieren, Ansetzen von Jauchen, Mulchen gesund! Die Auswahl robuster Pflanzen (standortge- und Gründüngung bilden die Grundlage für die rechte und vorwiegend regionaltypische Pflanzenarten, Zufuhr von Nährstoffen sowie die Erhaltung und widerstandsfähige Nutz- und Zierpflanzensorten), den Aufbau eines gesunden Bodens im Naturgarten. nachhaltige und schonende Bodenpflege und die Chemisch-synthetische Dünger dagegen sind wasser- Förderung von Nützlingen ermöglichen die natur- löslich und können ins Grundwasser gelangen, was nahe Gartenpflege. Auf diese Weise ist der Einsatz zur Belastung unseres Trinkwassers beiträgt. Auch von chemischen Pflanzenschutzmitteln unnötig. bei der Produktion dieser Düngemittel wird die Umwelt belastet. Benötigen die Pflanzen im Garten Die „chemische Keule“ beeinträchtigt nicht nur zusätzliche Nährstoffe, wird organisch gedüngt, am Schädlinge, sondern auch Nützlinge und andere besten mit Kompost. Organismen. Außerdem belastet die Produktion dieser Mittel die Umwelt. Daher kommen im Natur garten nur umweltfreundliche Mittel zum Einsatz. Verzicht auf Torf * Erlaubt sind Pflanzenschutzmittel, die lt. Betriebsmittelkatalog Durch den Abbau von Torf werden die in Mittel- für die biologische Landwirtschaft in letztgültiger Fassung zugelassen sind. europa inzwischen selten gewordenen Moorland- schaften zerstört. Zusätzlich haben torfhaltige Produkte sehr lange Transportwege hinter sich. Daher wird im Naturgarten weder im Gartenbereich noch für Topfpflanzen Torf verwendet. Bei der Verwendung von verpackten Pflanzenerden achten Sie bitte darauf, dass die angebotenen Erdmisch- ungen keinen Torf enthalten. 6 7
Naturgartenelemente Für bunte Vielfalt ist in jedem Garten Platz! nützlichen Insekten unersetzlich. Daher gelten für Der Garten ist etwas Lebendiges – er verändert und die Förderung von Nützlingen schon kleinere Wiesen- flächen als wichtiges Naturgartenelement. Ob kleine entwickelt sich ständig. Die Naturgartenelemente Wiesen-Insel oder großflächige Wildblumenwiesen: bereichern den Garten, wobei sie in unterschied- Die Naturgärtnerin oder der Naturgärtner mäht diese Flächen zwei- bis dreimal im Jahr und ermöglicht lichsten Qualitäten und Ausprägungen vorkommen. so das Aussamen der Blumen und Kräuter. Wildstrauchhecke Zulassen von Wildwuchs Eine vielfältige Wildstrauchhecke erfreut nicht So manches „Unkraut“ entpuppt sich bei näherem nur den Menschen das ganze Jahr über mit ihrer Hinschauen als Heilkraut oder zumindest als attrak- Blütenvielfalt, ihren Früchten und bunten Farben im tives Wildkraut. Pflanzen, die von selbst in den Gar- Herbst. Sie ist außerdem ein wichtiger Lebensraum ten kommen und aufgehen, bereichern die Vielfalt, für Insekten, Vögel und Säugetiere, denen sie Unter- bedecken und schützen den Boden und locken viele schlupf und Nahrung bietet. Besonders wertvoll sind Nützlinge an. In einem Rasen sind nur vereinzelt heimische Gehölze: je vielfältiger die Artenzusammen- Kräuter vorhanden, wie etwa Löwenzahn oder setzung, desto besser. Regionaltypische Sträucher Gänseblümchen. Der Naturrasen besteht aus einer sind besonders gut an den Standort angepasst. Mischung aus Gräsern und verschiedensten Kräu- tern wie Schafgarbe, Kriechender Günsel, Gundelrebe, Wegerich oder Echte Braunelle. Ein selten gemähter Blumenwiese und Wiesenelemente Wildblumensaum an Hecken oder Staudenbeeten ermöglicht den Pflanzen die Selbstaussaat. Auch im Die Wiese erfreut uns jedes Jahr mit ihrem bunten Blumenbeet oder in den Fugen von Plattenbelägen und vielfältigen Blumenkleid und immer zahlreicher ist Platz für schwachwüchsige, aber den Boden werdenden Besuchern aus der Insektenwelt. Viele bedeckende Pflanzen wie Hirtentäschel, Duft- Wiesenpflanzen sind für die im Hausgarten veilchen, Ehrenpreis oder Acker-Stiefmütterchen. 8 9
Wildes Eck Bereiche im Garten, in denen weitestgehend eine Pflege ausbleibt, sind ein wichtiger Rückzugsbereich für Tiere. Steine, Altholz, Reste vom Strauchschnitt und Laub können abgelagert werden und bilden viele kleine Nischen für unzählige Lebewesen des Gartens. Das entscheidende Merkmal ist die fast gänzlich unterlassene Pflege (außer Abräumen im Frühjahr) und der ruhige Standort. Oft breiten sich hier die „Wucherer“ unter den Pflanzen aus, wie z. B. Brenn- nessel, Beifuß, Klette oder Giersch, die jedoch für die Insektenwelt unersetzlich sind. Sonderstandorte Diese Bereiche können Tiere und Pflanzen beherber- Laubbäume gen, die sonst nur selten in einem Garten Lebens- raum finden würden. Dieses Naturgartenelement Laubbäume spenden im warmen Sommer umfasst Trockensteinmauern, Feucht- und Trocken- kühlenden Schatten und lassen in den dunklen biotope oder Schwimmteiche. Wintermonaten das Licht durch. Einheimische Baumarten sind für die Tierwelt besonders wert- Niedrig wachsende Pflanzen umspielen die Fugen voll und viele Tiere sind auf diese als Nahrung, und Ritzen der Trockensteinmauern, in denen viele Wohnstätte und Nistplatz angewiesen. In kleinen Nützlinge ihr Quartier finden. Ein Teich, egal ob Gärten können auch Kletterpflanzen Bäume als groß oder klein, bereichert den Garten durch das Lebensraum ersetzen. Element Wasser und bietet so auch Tieren und Pflanzen, die ein feuchtes Milieu benötigen, einen Platz zum Leben. Blumen und blühende Stauden Mehrjährige Stauden oder einjährige Blumen können das ganze Jahr über den Garten be- reichern. Die ungefüllten Blüten (hier sind die Staubblätter nicht in Blütenblätter umgebildet) Im Naturgarten sind eine reiche Nektarquelle, die Samen eine herrscht Winternahrung für die Tierwelt. Bleiben die ein gesundes verdorrten Pflanzen über den Winter stehen, werden Überwinterungshotels für Nützlinge Gleichgewicht. geschaffen. Je mehr verschiedene Arten im Garten vorhanden sind, umso mehr Tiere werden angesprochen. 10 11
Bewirtschaftung und Nutzgarten Komposthaufen Regenwassernutzung Alles, was dem Garten entnommen wird, wie etwa Die richtigen Pflanzen am richtigen Ort müssen Strauchschnitt, Mähgut, ausgejätete Unkräuter oder nicht oft gegossen werden: Standortgerechte Pflan- Reste aus dem Gemüsegarten, wird ihm wieder in zungen haben von vornherein bessere Vorausset- Form von wertvollem organischem Dünger zurück- zungen. Der Regen ist hier für die Bewässerung gegeben. Der Komposthaufen schließt den Nährstoff- meist völlig ausreichend. Für durstige Pflanzen wird kreislauf und hilft, einen gesunden und lebendigen Regenwasser gesammelt, das spart nicht nur Trink- Boden aufzubauen. wasser – das laue, kalkfreie Wasser bekommt auch den Pflanzen besonders gut. Nützlingsunterkünfte Umweltfreundliche Materialwahl Nützlinge (wie z. B. Insekten, Vögel, Kröten, Spitz- mäuse oder Maulwürfe) übernehmen den bio- In einem Naturgarten werden für Zäune, Wege, Ter- logischen Pflanzenschutz im Garten. Daher ist es rassenbeläge, Pergolen usw. regionaltypische Steine sinnvoll, ihnen gezielt Nützlingsunterkünfte zur und unbehandeltes, witterungsbeständiges Holz Verfügung zu stellen. Das können natürliche Struk- (Lärche, Eiche oder Robinie) verwendet. Schadstoff- turen und Materialien wie Strauchschnitt-, Totholz-, freies Recyclingmaterial (Ziegel, Beton, Natursteine) Laub-, Reisig- oder Steinhaufen oder ein morscher wird z. B. für die Hinterfüllung von Natursteinmauern Baum sein. Sie können aber auch speziell angefertigt genutzt. Um den vielen kriechenden Nützlingen (wie werden: Holzklötze mit Bohrlöchern, zusammen- etwa dem Igel) nicht den Weg in den eigenen Garten gebundene Schilf- oder andere hohle Pflanzenstängel zu versperren, darf es keine durchgehenden Zaun- für Insekten oder Nistkästen für Vögel. fundamente oder Mauern geben. Bodenbeläge sind wasserdurchlässig, z. B. durch wassergebundene Strauchschnitt- oder Steinhaufen, die nur vorüberge- Decken oder in Sand verlegte Steine. hend zur weiteren Verwendung abgelagert werden, stellen aufgrund der zu kurzen Verweildauer an Ort und Stelle keine Nützlingsunterkunft dar. 12 13
Obstgarten und Beerensträucher Die früh blühenden Obstbäume und Beerensträucher sind eine wertvolle Insektenweide und locken somit auch eine Reihe von Nützlingen an. Die saftigen Früchte und Beeren verleiten aber auch zum gesun- den Naschen. In jedem Garten ist Platz für einen Obstbaum. Ob Spalierobst, Spindelbusch oder Hoch- stamm, für jede Gartengröße gibt es den geeigneten Baum. Mischkultur/Fruchtfolge/Gründüngung Die Pflanzengesundheit und ein lebendiger Boden können durch Mischkultur, Fruchtfolge und Grün- düngung gezielt gefördert werden. Unter Misch- Mulchen kultur versteht man die Kombination bestimmter Pflanzen zum gegenseitigen Vorteil. Zwiebeln und Die Bodenbedeckung mit organischem Material wie Karotten halten sich z. B. gegenseitig Gemüsefliegen Laub, Rasenschnitt oder Heu hat positive Wirkung fern. Pflanzen mit ungefüllten Blüten in der Misch- auf den Boden: Sie schützt vor starken Witterungs- kultur locken Nützlinge an, wie etwa die Florfliege einflüssen, liefert organisches Material und hat als Blattlausjäger. dadurch eine Düngewirkung. Mulchen hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt das Auf- Die Fruchtfolge ist die zeitliche Abfolge verschiedener gehen von Unkraut. Ob Gemüse- oder Staudenbeet Kulturpflanzenarten auf demselben Standort. Das oder unter Sträuchern: Plätze, die „gemulcht werden hält die Pflanzen gesund. Zur Abstimmung des wollen“ gibt es viele. Bei Rindenmulch ist auf Produkte Nährstoffbedarfes werden abwechselnd Stark-, zu achten, die keine Rückstände von Pestiziden ent- Mittel- und Schwachzehrer angebaut. halten; im Naturgarten sind andere Mulchmaterialien dem Rindenmulch vorzuziehen. Gründüngung ist die beste Bodenkur: Spezielle Gründüngungspflanzen bringen das Bodenleben Gemüsebeete und Kräuter wieder in Schwung und lockern den Boden. Der Gemüse- und Kräutergarten trägt zur eigenen Gesundheit bei, denn nichts kann frischer und daher vitaminreicher sein als die Ernte aus dem eigenen Garten. Die Selbstversorgung ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz, denn der kürzeste Transportweg ist immer noch direkt vom Garten in den Kochtopf. Einige Tomatenstauden vor der Hauswand, Kräuter im Kiesbeet oder der große Gemüsegarten: Möglich- keiten für den Anbau gibt es viele! 14 15
Vielseitiges Angebot Das Angebot von „Natur im Garten“ für private Beratung wird bei „Natur im Garten“ großgeschrieben. Ob am NÖ Gartentelefon oder Gärten und den öffentlichen Grünraum reicht durch die Beratungsstellen in Ihrer Region. von Beratungen am NÖ Gartentelefon und in den Regionen über die ORF-Show „Natur im NÖ Gartentelefon +43 (0)2742/74333 Garten“, Broschüren, Schaugärten, Partner- Die Anlaufstelle für alle Gartenfragen: betriebe, das Magazin „Natur im Garten“ und Beim NÖ Gartentelefon erhalten Sie die richtigen Bücher bis hin zu einem umfangreichen Aus- Antworten! Hier können Sie sich auch für Beratungen oder Seminare anmelden und zahlreiche und Weiterbildungsangebot im Rahmen der Publikationen von „Natur im Garten“ bestellen. „Natur im Garten Akademie“. Öffnungszeiten: Feste und Veranstaltungen der Aktion sorgen Mo., Di., Do., Fr. von 8 bis 15 Uhr für Spaß und Spannung im ökologischen und Mi. von 9 bis 17 Uhr Gartenland Niederösterreich. 16 17
„Natur im Garten“ erleben: in den Schaugärten und bei den Partnerbetrieben Die naturnah gestalteten und gepflegten Schau- gärten von „Natur im Garten“ lassen jeden die eindrucksvolle Gartenvielfalt hautnah erleben: von privaten Haus- und Familiengärten über historische Gartenanlagen und üppige Nutzgärten bis hin zur GARTEN TULLN, der einzigartigen ökologischen Gartenschau mit über 60 Mustergärten. Auch die Partnerbetriebe der Aktion präsentieren sich in ihrer ganzen Fülle: Garten- und Landschafts- baubetriebe finden sich hier genauso wie Gärtnereien, Floristen und Baumschulen sowie Planungsbüros und gärtnerische Spezialbetriebe. Sie bieten Bera- tung, Service und ein ausgesuchtes Sortiment an „Natur im Garten“ in Ihrer Region Produkten für den Naturgarten an. „Natur im Garten BeraterInnen“ sind in Ihrer Region für Sie als Ansprechpartner vor Ort da und bieten Auszeichnungen von „Natur im Garten“ Vorträge und Workshops zu Naturgartenthemen. Die NÖ Gartenplakette ist ein sichtbares Zeichen für nachhaltige Bewirtschaftung und ökologische Gestaltung, das für private Gärten verliehen wird. Ihre regionalen Beratungsstellen Ist eine bestimmte Anzahl an NÖ Gartenplaketten in einer Gemeinde vorhanden, kann diese mit der Waldviertel: Weitraer Straße 20a, 3910 Zwettl, Plakette „Natur im Garten – Bei uns im Ort“ Tel. 02822/ 53769-711 ausgezeichnet werden. Weinviertel: Amtsgasse 9/2, 2020 Hollabrunn, „Natur im Garten Akademie“ Tel. 02952/ 4344-814 Wie heißt es? Ökologisches Gärtnern bedeutet lernen – erleben – begreifen! Das umfangreiche Aus- und NÖ-Mitte: Grenzgasse 10/EG, 3100 St. Pölten, Weiterbildungsangebot auf der GARTEN TULLN Tel. 02742/ 22633-55 und in allen Regionen Niederösterreichs bietet das richtige Handwerkszeug, um auf einfache Weise das Mostviertel, Raum Amstetten: Graben 40a, Naturgärtnern zu lernen und die eigenen Ideen im 3300 Amstetten, Tel. 07472/ 61486-621 Garten umzusetzen. Mostviertel, Raum Pöchlarn: Regensburgerstraße „Natur im Garten Akademie“ 18, 3380 Pöchlarn, Tel. 02757/8520 Am Wasserpark 1, 3430 Tulln NÖ-Süd: Bahngasse 46, 2700 Wr. Neustadt, Tel. 02272/68188-55 Tel. 02622/ 26950-414 E-Mail akademie@naturimgarten.at 18 19
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