ZüriPost 2019/2020 Dezember 2019 / Januar 2020 - Gemeindebrief des Bezirks Zürich-Ost Zelthof, Küsnacht, Bethanien - Zürich Ost EMK

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ZüriPost 2019/2020 Dezember 2019 / Januar 2020 - Gemeindebrief des Bezirks Zürich-Ost Zelthof, Küsnacht, Bethanien - Zürich Ost EMK
ZüriPost 2019/2020
                      Dezember 2019 / Januar 2020

Gemeindebrief des Bezirks Zürich-Ost
Zelthof, Küsnacht, Bethanien
ZüriPost 2019/2020 Dezember 2019 / Januar 2020 - Gemeindebrief des Bezirks Zürich-Ost Zelthof, Küsnacht, Bethanien - Zürich Ost EMK
Editorial

Was ist Advent?
Alles, was uns wichtig erscheint, alles, was uns am Herzen liegt, will vorbereitet wer-
den. Es gibt kaum ein Ereignis, das nicht auf irgendeine Weise geplant wird. Auch
wenn wir gern mal etwas improvisieren, es fällt uns doch leichter, wenn wir rechtzeitig
mit den Vorbereitungen anfangen. Und nun steht Weihnachten vor der Tür. Schon seit
ein paar Wochen hat sich der Handel auf die kommenden Feste eingerichtet. Kaum ist
der Sommer vorbei, finden wir schon die ersten Vorboten in unseren Geschäften.
Als christliche Gemeinde treffen wir auch Vorbereitungen für Gross und Klein, damit
wir Gott, der sich uns zu Weihnachten in einem Neugeborenen offenbart, in unserer
Mitte würdig empfangen können.
Adventszeit ist Vorbereitungszeit, in der zahlreiche Bräuche entstanden sind. Im frü-
hen Mittelalter sprach man von Adventus Domini, der Ankunft des Herrn. Die Gläubi-
gen sollten sich innerlich und äusserlich vorbereiten auf Weihnachten. Heute gibt es
dafür vier Sonntage vor dem Weihnachtsfest, die dazu genutzt werden, zu innerer Stil-
le und Andacht zu finden. Für jeden Sonntag steht eine Kerze, bis schliesslich alle vier
Kerzen am Kranz entzündet sind. Allmählich wird es heller. Schon immer haben die
Menschen Weihnachten mit dem Licht in Verbindung gesehen. In einer Zeit grösster
Dunkelheit ist die Sehnsucht nach Licht am stärksten. Doch um welches Licht geht es
eigentlich?
                                                Es handelt sich nicht so sehr um das
                                                Sonnenlicht, und es sind auch nicht die
                                                Kerzen. Es ist das Licht der Lichter,
                                                das göttliche Licht, wonach der
                                                Mensch sich eigentlich sehnt. Verges-
                                                sen wird allerdings, dass dieses Licht
                                                nicht im Aussen zu finden ist, sondern
                                                im eigenen Wesen geboren werden
                                                muss, wenn es im Menschen Wirklich-
                                                keit werden soll. Damit das geschehen
                                                kann, muss sich der Mensch nach in-
nen wenden um den Gottesfunken in seinem Herzen aufzuspüren. In einer umfassen-
den Vorbereitungszeit durchläuft er dann verschiedene Prozesse. Alle seine Wesens-
bereiche sind dabei betroffen: sein Denken, sein Empfinden, sein Wille und sein Han-
deln. Der Mensch erkennt, dass sein Denken abgeschnitten ist von der göttlichen
Wahrheit, dass es auf die Sinnenwelt gerichtet ist. Er stellt fest, dass sein Wille nicht

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Editorial

auf der göttlichen Weisheit beruht, sondern Instrument zur Planung und Durchsetzung
seiner eigenen Interessen ist. Ihm wird schlisslich bewusst, dass sein Handeln in ers-
ter Linie der Realisierung seiner eigenen Pläne dient.
Deshalb wünschen wir uns, das
Licht der Erkenntnis möge sich im
gesamten Menschen ausbreiten
und wir so bereit werden, uns von
diesem Licht verwandeln zu lassen,
so dass Gottes Sohn in uns gebo-
ren werden kann. In diesem Sinne
betrachtet, kann der Adventskranz
mit seinen vier Kerzen ein Symbol
für die Vorbereitung auf die Ankunft
des Herrn sein.
Diese Vorbereitung auf das Licht im eigenen Wesen ist an keine bestimmte Zeit ge-
bunden. Sie kann im lebendigen Heute begonnen werden – genau jetzt. Und sie ist
unumgänglich. Nur so wird die Ankunft des Herrn im Menschen Wirklichkeit werden.
In diesem Sinne wollen wir auch dieses Jahr wieder dem Herrn den Weg bereiten.
Aber ganz anders als zu Zeiten des Propheten Jesaja, als er sagte: „Bereitet dem
Herrn den Weg!“ Und auch anders als zu Zeiten von Johannes dem Täufer, der die
Menschen seiner Zeit auf das Kommen des Herrn vorbereitet hat. Denn wir leben nicht
mehr vor Weihnachten, sondern nach Weihnachten, wir leben in der Nachfolge Christi.
Als Nachfolger bereiten wir uns und andere auf das Kommen des Herrn vor.
Vor und nach Weihnachten. Also, „Bereitet dem Herrn den Weg!“
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass
ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Allen eine besinnliche Vorbereitung auf Weihnachten und gesegnete Festtage!
Pfarrerin Regine Lagarde

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Aus dem Pfarrbüro

                        Aus dem Pfarrbüro
                        Wie wir schon im letzten ZüriPost mit
                        Bildern gezeigt haben, galt es den Was-
                        serschaden in Küsnacht zu beheben.
                        Zur Reparatur des Wasserschadens
                        kam noch der Ersatz der Zuleitungen
                        zum Haus (Strom und Wasser) hinzu
                        wie man es uns empfohlen hatte. Man
                        bedenke, sie stammten aus den
                        1920iger Jahren und waren demnach
                        sicherheitstechnisch schon längst nicht
                        mehr aktuell. Die Gesamtkosten belau-
                        fen sich auf ca. CHF 30'000.-, davon
                        übernimmt die Versicherung die Freile-
                        gungskosten (aufgraben und zuschüt-
                        ten). Das geborstene Rohr ist Eigen-
                        schaden, nicht gedeckt durch die Ge-
                        bäudeversicherung.

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Nachricht aus dem Pfarrbüro

                                              In Küsnacht mussten auch die Waschma-
                                              schine und der Trockner ersetzt werden.
                                              dabei wurde besonders Wert auf die
                                              Energieeffizienz gelegt, denn als Kirche
                                              sollen und wollen wir ökologisch verant-
                                              wortungsvoll handeln.
                                              Besondere Freude hat uns der Gottes-
                                              dienst zum Erntedankfest bereitet. Viele
                                              fleissige Hände haben bei der Gestaltung
                                              des Gottesdienstes und der anschliessen-
                                              den Teilete mitgeholfen, um aus diesem
                                              Tag etwas Besonderes zu machen. Herz-
                                              lichen Dank an alle, es war ein wirkliches
                                              Ereignis!

Weniger gut ging es mit dem angekündig-
ten Glaubenskurs. Die Veranstalter haben
den Kurs recht kurzfristig abgesagt, da sie
nicht über genügend Anmeldungen verfüg-
ten. Wir haben die Absage bedauert und
hoffen, dass der nächste Kurs wieder auf
mehr Interesse stösst.
Jetzt geht es auf Weihnachten zu und wir
suchen noch Kinder, die am Krippenspiel
teilnehmen möchten. Alle sind dazu herz-
lich eingeladen.

Fotos Eli Degen

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Gedanken zum Advent

Gedanken zum Advent 2019
Advent heisst W a r t e n auf die grossen, angekündigten Ereignisse, die sich hier auf
unserer Erde verwirklichen sollten. Vier Wochen, eine lange Zeit, um über die Grösse
und Einmaligkeit nachzudenken, zu spüren und anzuerkennen.
In diesen 4 Wochen lernen wir die Art der Botschaften kennen und zwar, was schon
passiert war und dies an einzelnen Personen, ihre Zukunft betreffend.
Diese Botschaften wurden immer durch den Engel Gabriel, - der vor Gott steht, - über-
bracht mit dem Gruss: Fürchte dich nicht! Das sind seine Zeichen und die Botschaft
kommt ohne Zweifel von Gott selber. Gabriel kam zu Zacharias, der im Tempel das
Rauchopfer für den Herrn richtete. Und genau diese Mitteilung war für Zacharias un-
glaubwürdig, obwohl alle Zeichen auf Gott hingewiesen haben. Warum gerade für ihn,
obwohl er im Tempel arbeitete? Er hatte die Wichtigkeit nicht erkannt, obwohl er mit
dem bekannten „Fürchte Dich nicht“ begrüsst worden war. Oder fühlte er sich zu ge-
ring, um von Gott seinen grössten Wunsch erfüllt zu bekommen? Es war eine Schan-
de, in jener Zeit unfruchtbar zu sein, und gerade dies sollte ihm erfüllt werden, nicht
ahnend, was ihm für ein Sohn geschenkt würde, da er es gar nicht gehört hatte. Da-
rum wurde ihm seine Sprache entzogen bis zur Geburt seines Sohnes. Er bekam Zeit,
um sich an die Liebe Gottes zu gewöhnen.
Und Maria? Sie hatte die Wichtigkeit erkannt, als Gabriel bei ihr eintrat und sie wusste,
wer vor ihr stand. Die von Gott selbst stammende Botschaft vernahm sie und sie gab
auch sofort die einzige Antwort, die sie hatte: Mir geschehe, wie du gesagt hast.
Eine schwierige Zeit lag vor ihr, denn ein uneheliches Kind in jener Zeit auszutragen
war schwer und harte Strafen waren möglich. Gott machte die Zeit für Maria etwas
milder, indem er sie zu Elisabeth schickte, für die eine späte Schwangerschaft Realität
geworden war.
Nach etwa 3 Monaten kehrte Maria zurück und eine neue Schwierigkeit war zu über-
winden: die Volkszählung! Und jetzt stehen wir in der damaligen Gegenwart.
Mit ihrem Mann musste sie in ihre Heimat um gezählt zu werden. Es fand sich - wie
angenommen - keine passende Unterkunft für eine schwangere Frau, aber der einsa-
me Stall war genau richtig - keine Leute, höchstens Tiere, und die gaben warm.

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Gedanken zum Advent

Wo aber blieb Gabriel? Der wichtige von Gott gesandte Bote kam nicht, aber dafür tat
sich der ganze Himmel auf mit all den Schätzen, mit der göttlichen Musik, mit Glanz
und Gloria. Ein grosser Jubel erfüllte die Himmelsräume und machte jeden glücklich,
der das hörte „Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.“ Der Himmel er-
strahlte wie am helllichten Tag.
Alle Erzengel bis hin zum kleinen Engelchen waren da und erfreuten sich am Glanz
und der vollendeten Musik.
Alles leuchtete weiter, bis ein alter Hirte, der bei seinen Schafen stand, fragte warum
dies alles sei. Er sehe niemanden, aber er habe gehört, was die Engel gesungen hät-
ten: „Friede auf Erden“. Ach, wie wäre dies schön, einmalig schön.
Ein alter Hirte mit einem Schlapphut fragte knurrend seinen Nachbarn und schaute
seinen schwarzen Hund an: Was soll diese Machtdemonstration? Das hat doch der
Himmel nicht nötig. Wollten sie etwa den, der gerade auf diese Welt gekommen ist,
beeindrucken? Wir haben seine Botschaft gehört und wir stehen auf seiner Seite, weil
er uns beachten wird.
                      Er bringt etwas mit, das bei vielen fehlt: ein offenes Herz, das er
                      öffnet, um uns zu beglücken. Weiss der Kleine in der Krippe, wie
                      er uns glücklich macht?
                      Es war trotzdem schön, einmal diese Pracht zu sehen und diese
                      vollendete Musik zu hören. Und dies alles für und wegen uns
                      und für Euch im warmen Stall.
                      Die Hirten wendeten ihre Gesichter wieder der Erde zu und
                      schon war die nächste Schreckensnachricht da. Ein junger Hirte
                      brachte die Meldung:
Drei friedliche Seher oder Könige aus dem Morgenland hatten seit einer geraumen
Zeit einen leuchtenden Stern als Wegweiser gehabt, der nun auf dem Dach des Stal-
les sich etwas ausruhte. Diese Seher trafen auf ihrem Weg König Herodes. Ihm er-
zählten sie, dass sie in den Sternen die Kunde vom neugeborenen König gesehen hät-
ten und dem Stern gefolgt seien, um jenem zu huldigen. König Herodes hatte ein un-
geheures Leid über sein Volk gebracht, als er alle kleinen Knaben ermorden liess.

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Gedanken zum Advent und Abschied

Aber wie passt da die armselige Krippe im Stall dazu? Dieser Glanz und immer wieder
das Gloria passten schlecht. Einmal zeigten sie, was vom Himmel aus vorgesehen
war, entsprechend dem Schluss des Jesus-Gebets „…Dein Reich komme …“. Alle
Schätze des Himmels wurden aufgefahren und da war mancher Königshof von dieser
Welt nur ein armseliger Glasscherbenhaufen.
Aber kann ein schwaches Kind als künftiger Weltenherrscher für uns den Frieden auf
unserer Erde garantieren? Kann dieses Kind ohne Macht und Ansehen einmal den so
notwendigen Frieden wirklich halten?
Es kann, denn sein Vater, der Schöpfer dieser Erde steht ihm bei. Jesus hat viel mehr
erduldet: nahm er doch all unsere Schuld auf sich und befreite uns vom Tod.

Eure Maja Graf

Abschied
Am 18 September ist unser Gemeindemitglied, Gerda Hu-
ber-Wüest, geb. 19.12.1927, gestorben. Die Beerdigung
hat am 4. Oktober auf dem Friedhof Enzenbühl, in Zürich,
stattgefunden.
Der Trauerfamilie entbieten wir unser tiefes Mitgefühl und
wünschen viel Kraft und Zuversicht für die kommende Zeit.

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Krippenspiel am 4. Advent

Krippenspiel am 4. Advent
Erinnert Ihr Euch an Krippenspiele
aus Eurer Kindheit? Habt Ihr selbst
mitgewirkt oder eines gesehen, das
Euch besonders in Erinnerung geblie-
ben ist?
Ich erinnere mich, dass ich vor vielen
Jahren, als ich in die Sonntagsschule
ging, in einem Stück der vier Kerzen
mitspielte. Friede, Freude und Liebe
löschten aus, verzweifelt, weil sie sich als nicht mehr nötig betrachteten. Doch die
Hoffnung glaubte noch an ihr Licht und vermochte die anderen wieder zum Brennen zu
bringen. So viel Aussagekraft, derer ich jetzt wieder bewusst bin: Ein Licht im Dunkel.
Jedes Jahr feiern wir Weihnachten, die Geburt von Jesus. Das ist unumstösslich. Wie
wir feiern, das entscheiden wir. Die alljährliche Wiederkehr des Festes gebietet uns,
uns mit dem Geschehen auseinanderzusetzen.
Gerade darum laden wir am vierten Advent zum Krippenspiel ein. Die biblischen Worte
und Verse nehmen uns hinein in das Geschehen der ersten Weihnacht.
Umrahmt werden diese Worte mit viel Musik, einerseits Lieder, die wir gemeinsam an-
stimmen, andererseits Stücke, die uns von den Musikschülern vorgetragen werden,
die regelmässig in unseren Räumen proben.

                                                                    Herzliche Einladung!

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Geburtstage in unserer Gemeinde

                           Zum Geburtstag gratulieren wir herzlich
                           Allen unseren Jubilaren und Jubilarinnen in den Mona-
                           ten Dezember und Januar zum 70., zum 75. und einem
                           noch höheren Geburtstag. Gute Gesundheit sowie fro-
                           he und schöne Momente im Kreise ihrer Lieben sollen
                           sie durch ihr neues Lebensjahr begleiten.

Dezember
10.12.1939   Hanna Wettstein (80), Toblerstrase 50
             8044 Zürich
11.12.1933   Lotti Kläusli (86), Zentrum Adlergarten, Gärtnerstrasse 1
             8403 Winterthur
24.12.1930   Irma Schiess (89), Seniorenzentrum „Im Morgen“
             Püntenstrasse 6, 8104 Weiningen
28.12.1928   Ella Kuster (91), Restelbergstrasse 7
             8044 Zürich
30.12.1943   Regula D’Ambrosio (76), Glatttalstrasse 69
             8052 Zürich

Januar
02.01.1937   Esther Bachmann (83), Restelbergstrasse 7
             8044 Zürich
04.01.1937   Hansruedi Kündig (83), Alpstenstrasse 8
             9524 Zuzwil
21.01.1931   Trudy Rechberger (89), Convita Bethanien
             Gladbachstrasse 97, 8044 Zürich
30.01.1941   Sonja Gremlich (79), Restelbergstrasse 7
             8044 Zürich

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Monatslied Dezember

„Weil Gott in tiefster Nacht“ Lied 157
          Refrain

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Monatslied Dezember

11
Monatslied Januar

«Jesus ist kommen» Lieder Nr. 199

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Monatslied Januar

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Pfarrer Hanspeter Minder Diakonie Bethanien

Neuer Seelsorger im Bethanien
Seit 1. September bin ich, Hanspeter Minder, Seelsorger in
der Diakonie Bethanien. Damit schliessen sich für mich
gleich mehrere Kreise: Als Jugendlicher war ich mit der
EMK Dübendorf zum «Betten schieben» in den Bethanien-
Gottesdiensten eingeteilt. Weil eine Grosstante von mir
Diakonisse im Bethanien war, kam ich immer wieder mal
mit dem Diakoniewerk in Verbindung. 1989/90 arbeitete
ich rund ein halbes Jahr im Spital Bethanien als Pflegehil-
fe.
                            Und nun bin ich wieder zurück im Bethanien: Als
                            Seelsorger bin ich im Kontakt mit den Diakonissen,
                            leite Bibelstunden, Abendmahlfeiern und Gottesdiens-
                            te am Zürichberg. Dazu bin ich im «Convita» der
                            «Haus-Seelsorger», der Zeit hat für Begegnungen
                            und Gespräche und dort auch Wochen-Gottesdienste
und Gesprächsrunden für die Bewohnerinnen und Bewohner anbietet.
Beruflich habe ich Bäcker-Konditor gelernt - allerdings im «letzten Jahrtausend». Im
Laufe meines Lebens kam die Berufung Gottes in den vollzeitlichen Dienst dazu.
Über 20 Jahre bin ich EMK-Pfarrer und dies nicht alleine: Meine Frau Sylvia und ich
sind ein Pfarrerteam und teilten uns die Stellen in den EMK’s Staffelbach-Bottenwil-
Uerkheim und in Aarau. Seit diesem Sommer arbeiten und leben wir in Bülach und
meine Frau übernimmt 2/3 des Pensums in der EMK Bülach-Oberglatt und ich den
Rest.
Zu unserer Kernfamilie gehören zwei junge Erwachsene. Unser 20-jähriger Sohn hat
eine erste Lehre erfolgreich abgeschlossen und im Zivildienst in der Streetchurch in
Zürich anregende Erfahrungen gemacht. Unsere 18-jährige Tochter hat eben ihre
Maturaarbeit abgegeben und schliesst die Kantonsschule im kommenden Früh-
sommer ab. Sie ist in Aarau geblieben und macht dort erste Erfahrungen mit einer
eigenen Wohnung.

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Pfarrer Hanspeter Minder Diakonie Bethanien

In meiner Freizeit bin ich gerne sportlich und in Bewegung bei Nordic Walking,
Wandern, Inlinen, Langlauf, Eisstock schiessen, Unihockey spielen.

Mit einem meiner Lieblingslieder schliesse ich meine Vorstellung ab:

     «Allein deine Gnade genügt,
     die in meiner Schwachheit Stärke mir gibt.
     Ich geb dir mein Leben und was mich bewegt.
     Allein deine Gnade genügt.»
     M.: Martin J. Nystrom
     Dt. T.: Ken Janz / Martin Pepper

Herzliche Grüsse von Hanspeter Minder

Kontakt: hminder@bethanien.ch; 079 263 27 99

                                        Stille im Advent
                                        Herzliche Einladung zu täglichen Andachten mit
                                        Musik, Texten, Singen und viel Stille:
                                        Montag, 2. – Samstag, 7. Dezember
                                        von 17.30 – 18 Uhr, in der Kapelle
                                        (Donnerstag mit Abendmahl)
                                        Eine tägliche Oase, um etwas Stille in die oft
                                        hektische Adventszeit hineinzunehmen.
Auf einen Besuch freuen sich: Leitung, Seelsorger und
Diakonissen der Diakoniegemeinschaft Bethanien

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Nachricht aus Kyoto, Stephan Johanus

Kyoto, den 7. November 2019
Liebe Gemeinde, liebe Freunde
der Gemeinde
Ich schreibe euch aus Kyoto,
aus meiner Fortbildung hier am
NCC-Center (NCC = National
Christian Council). Nun bin ich
schon eineinhalb Monate hier.
Das Land hat nur 1 % Christen.
Viele verschiedene Religionen
prägen hier die Kultur und das
Leben der Menschen.
Vielleicht denkt ihr jetzt schon daran, wie ihr in eurer Familie Weihnachten feiern
könnt. Japan ist ein reiches Land, aber in vielen Ländern in Asien fehlt es an vielem.
Die Philippinen sind vor kurzem in Mindanao von einem Erdbeben der Stärke 6.4
oder 6.9 heimgesucht worden. Viele Kinder werden dort in Armut geboren. Aber
auch Japan hat einen schweren Taifun mit 91 Toten in diesem Jahr erlebt.
Jesus hat das Schicksal der Kinder geteilt. Zu Weihnachten feiern wir, wie der Sohn
Gottes zu unserem Heil in Armut geboren ist. Kinderarmut ist aber nicht gottgewollt
und wir können uns dagegen stark machen. Ich bin einer Organisation begegnet, die
dabei mithelfen möchte, Kinder aus Armut zu befreien: Compassion. (Compassion
heisst „Mitgefühl“.)
Am 24.12., zu Heilig Abend, feiern wir in der Zelthofkirche ein Benefiz-Konzert für
Compassion am Tag, an dem Jesus in Armut geboren wurde, damit wir das Ewige
Leben haben, und damit wir in der Liebe Gottes aktiv werden können und auch heu-
te helfen, Kinder aus Armut zu befreien.
Vielleicht könnt ihr euch überlegen, ob ihr dieses Jahr das familiäre Weihnachtsfest
nicht mit einem Gottesdienst in unserer Kirche beginnen wollt? Eine Botschafterin
von Compassion, Rahel Temperli, die auch Liedermacherin ist, spielt für uns ein
Konzert mit sehr ansprechenden und stimmungsvollen Glaubensliedern. Mit ihr zu-
sammen feiern wir diesen Gottesdienst.

Gottes Segen, Pfr. Stephan Johanus

Gottesdienst: Hl. Abend, 24.12., 17 Uhr, Zelthofkirche, Promenadengasse 4, Zürich.
16                                                        ZüriPost, Dezember 2019 / Januar 2020
Rückblick Erntedankgottesdienst

                      Gerne erinnern wir an unseren Erntedankgottes-
                      dienst vom 6. Oktober 2019 mit Pfarrerin Regine
                      Lagarde.

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Rückblick Teilete nach dem Erntedankgottesdienst

                                   Nach dem Gottesdienst durften
                                   wir bei einer Teilete vom reich-
                                   haltigen Buffet und an schön
                                   geschmückten Tischen eine
                                   friedliche gemeinsame Zeit ge-
                                   niessen.

Fotos Eli Degen

18                                      ZüriPost, Dezember 2019 / Januar 2020
Kinderseite

     CARA Buch-Kunstvernissage vom 27. Mai

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Gut zu wissen

Abwesenheiten
Stephan Johanus           Fortbildung        16. September – 19. Dezember 2019
Daniel Walker             Ferien             23. Dezember – 5. Januar 2020
(Die Sonntagsgottesdienste werden von Daniel Walker vorbereitet)
Christine Hofmann         Ferien             23. Dezember – 3. Januar 2020

Frauentreff
Freitag, 13. Dezember, 18.30 Uhr, im Zelthof
Advents-Znacht mit Lotti und Bettina Berger
Alle sind herzlich eingeladen. Bitte auf der Liste in der Kirche eintragen oder sich di-
rekt bei Lotti Berger, 044 361 45 37, melden.

Samstag, 18. Januar 2020, 9 Uhr, im Zelthof
Zmorge mit Bettina Berger
Besuch von Walter von Aarburg
Einblick und Bericht von den Pfarrer Sieber Werken

OASE Seniorennachmittag
Dienstag, 10. Dezember, 14.30 Uhr, Zürich Ost
Adventsfeier mit der Flötengruppe Sonatella
mit Pfarrerin Dinah Hess und Pfarrer Christoph Schluep

Dienstag, 14. Januar, 14.30 Uhr
Mit Pfarrer Gian-Duri Mögling
Er erzählt von seinem Leben und vom Netz 4

20                                                        ZüriPost, Dezember 2019 / Januar 2020
Gut zu wissen

Gottesdienste über Weihnachten
Sonntag, 22. Dezember, 4. Advent, 10 Uhr, Kirche Zelthof
Familienweihnacht mit Krippenspiel, mit Pfarrer Stephan Johanus

Dienstag, 24. Dezember, Heiligabend, 17 Uhr, Kirche Zelthof
Benefizgottesdienst für Compassion Schweiz
mit Pfarrer Stephan Johanus und Rahel Temperli-Donnabauer

Mittwoch, 25. Dezember, Weihnachten, 10 Uhr, Kirche Zelthof
Weihnachtsgottesdienst und Abendmahl, mit Pfarrer Stephan Johanus

Sonntag, 29. Dezember, Jahresabschluss, 17 Uhr, Kirche Zelthof
Abend-Gottesdienst zum Jahresabschluss mit Pfarrer Stephan Johanus
(Bitte beachten, dass es sich um einen Abend-Gottesdienst um 17 Uhr handelt)

                             Wir wünschen erfüllende und
                             besinnliche Weihnachtsfeiertage,
                             alles Gute zum Jahreswechsel
                             sowie ein gesundes und frohes
                             neues Jahr.

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Gut zu wissen

                                                              Allianzgebetswoche
                                                              2020, 12. – 19. Januar
                                                     Das Thema ist 2020
                                                     „Schalom“ und knüpft so
                                                     an die Jahreslosung von
                                                     2019 an: „Suche den
                                                     Frieden und jage ihm
                                                     nach“ (Psalm 34.15) Auto-
                                                     ren und Autorinnen aus
                                                     der deutschen und der
französischen Schweiz beleuchten im Gebetsheft je einen Aspekt ganzheitlichen
Friedens und laden zum Gebet ein.
Auch dieses Jahr feiern wir Gottesdienst am Sonntag, 19.01.2020 um 10.00 in
der Kreuzkirche Hottingen zusammen mit den Baptisten, Chrischona, ETG und
der reformierten Kirchgemeinde Hottingen.
Im Zelthof und in Küsnacht findet kein Gottesdienst statt.
Am Donnerstag, 16.01.2020 findet um 14.30 in der Chrischona ein Gebetsnachmit-
tag mit Zvieri statt.
Zwei Gelegenheiten, um mit Christen in unserem Quartier zu beten und Kontakte zu
knüpfen, die wir nicht verpassen sollten!
Flyer werden etwas später aufliegen.
Sr. Elsbeth Käser

Redaktionsschluss
Am Dienstag, 7. Januar 2020,
ist Redaktionsschluss für die
ZüriPost-Ausgabe Februar / März.

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www.emk-zuerich-ost.ch

Kirche Zelthof                             Kirche Küsnacht
Eingang: Promenadengasse 4                 Obere Heslibachstrasse 3
8001 Zürich                                8700 Küsnacht
                                           Sekretariat
Pfarrer abwesend bis 19.12.2019
Stephan Johanus, Zeltweg 18, 8032 Zürich   Christine Hofmann
stephan.johanus@emk-schweiz.ch             Zeltweg 20, 8032 Zürich
                                           Tel.: 044 251 54 07, Fax: 044 252 10 88
Vertretung                                 sekretariat.zuerich-ost@emk-schweiz.ch
Pfarrerin Regine Lagarde                   Di: 12.30 - 15.00 Uhr
Alwigsr. 26, D-79761 Waldshut-Tiengen      Mi: 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr
Tel. 0049 7741 969 07 25
regine.lagarde@bluewin.ch

Diakonie Bethanien                         Partnerschaft Russe
Pfarrer                                    Kurt Stäubli
Hanspeter Minder                           Alter Seeweg 16, 8124 Maur
Tel. 079 263 27 99                         044 980 08 37
hminder@bethanien.ch                       k.m.staeubli@bluewin.ch

Bezirksvorstand und                        Hausverwaltung Zelthof
Laienmitglied Jährliche Konferenz          Hanspeter Landert, 079 432 56 64
Martine Isenring
Rotfluhstr. 73, 8702 Zollikon              Hausverwaltung Küsnacht
044 392 15 17                              Adolf Koch, 044 910 96 41
isenring.degen@bluewin.ch

Bezirkslaienführerin                       Hauswart Zelthof
Maja Graf                                  Daniel Walker
Carl-Spittelerstr. 29, 8053 Zürich         Zeltweg 20, 8032 Zürich
044 383 29 96                              079 746 52 12
maja.a.graf@bluewin.ch

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80-27254-7                                 erscheint sechsmal im Jahr
                                           Redaktion: Stephan Johanus und
Postanschrift: EMK Zürich Ost,             Christine Hofmann
Zeltweg 20, 8032 Zürich
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