#DSCSV W W - DSC Arminia Bielefeld
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WAS STEHT AN, ARMINIA? Mo., 9. März Fr., 13. März 20:30 Uhr 18:30 Uhr Auswärtsspiel beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart VfL Osnabrück Lächeln, bitte Der Name ist Programm Schaut man sich vergangene Mann- Der VfL hat gleich zwei Maskottchen: schaftsfotos der Schwaben an, fallen Li und La. Die weibliche La hat einen einige kuriose Schauplätze auf. So lilanen Kopf mit modischer blonder präsentierten sich die Stuttgarter bei- Frisur, während der männliche Li spielweise schon vor einem Schloss in seinen weißen Schädel unter einer der Innenstadt (1989), auf einem Schiff Mütze versteckt. Damit man die beiden (1990) oder auf dem Dach der VfB-Ge- trotzdem besser unterscheiden kann, schäftsstelle (1988). Auch auf schnee- tragen sie ihre kreativen Namen jeweils bedecktem Boden ließen sich die Kicker auf ihrem Hinterkopf. schon ablichten (1947, 1952, 1991). Eine Runde Stadt, Land, Bus? Hier geht's zum Arminia-Podcast mit Fabian Kunze mit Fabian Kunze Foto: Thomas F. Starke
SPIELTAG & TABELLE 24. Spieltag – 28.02. bis 02.03. 25. Spieltag – 06.03.-09.03. Fr. 18:30 Jahn Regensburg - Dynamo Dresden Fr. 18:30 VfL Osnabrück - Wehen Wiesbaden Fr. 18:30 Karlsruher SC - 1. FCN Fr. 18:30 1. FCN - Hannover 96 Sa. 13:00 Darmstadt 98 - 1. FC Heidenheim Sa. 13:00 Darmstadt 98 - VfL Bochum Sa. 13:00 Greuther Fürth - VfB Stuttgart Sa. 13:00 Hamburger SV - Jahn Regensburg Sa. 13:00 Erzgebirge Aue - Hamburger SV Sa. 13:00 1. FC Heidenheim - Karlsruher SC So. 13:30 FC St. Pauli - VfL Osnabrück So. 13:30 Holstein Kiel - Greuther Fürth So. 13:30 Arminia Bielefeld - Wehen Wiesbaden So. 13:30 SV Sandhausen - FC St. Pauli So. 13:30 VfL Bochum - SV Sandhausen So. 13:30 Dynamo Dresden - Erzgebirge Aue Mo. 20:30 Hannover 96 - Holstein Kiel Mo. 20:30 VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld Sp S U N Tore Diff Pkt 1 DSC Arminia Bielefeld 23 13 8 2 48:23 25 47 2 VfB Stuttgart 23 13 5 5 40:25 15 44 3 Hamburger SV 23 11 8 4 46:24 22 41 4 1. FC Heidenheim 1846 23 10 8 5 31:23 8 38 5 Holstein Kiel 23 9 6 8 36:34 2 33 6 SpVgg Greuther Fürth 23 9 5 9 34:32 2 32 7 SV Darmstadt 98 23 7 11 5 29:31 -2 32 8 SSV Jahn Regensburg 23 9 5 9 34:38 -4 32 9 FC Erzgebirge Aue 23 8 7 8 30:32 -2 31 10 VfL Osnabrück 23 7 8 8 29:26 3 29 11 SV Sandhausen 23 6 9 8 24:27 -3 27 12 FC St. Pauli 23 6 8 9 28:29 -1 26 13 VfL Bochum 1848 23 6 8 9 36:41 -5 26 14 Hannover 96 23 6 8 9 28:36 -8 26 15 1. FC Nürnberg 23 6 8 9 33:42 -9 26 16 Karlsruher SC 23 5 9 9 32:42 -10 24 17 SV Wehen Wiesbaden 23 5 7 11 25:40 -15 22 18 SG Dynamo Dresden 23 4 6 13 21:39 -18 18 Stand: Mo. 24.02.
HÄTTET IHR'S GEWUSST? Es ist das Duell der bis- herigen Toptorschützen 2× mehr als 10 – Klos traf bisher 15, Schäffler 12 Mal. Im Gegensatz zu Klos legte der SVWW-Stür- Wiesbaden ist das einzige Team der Liga, mer aber noch kein bei dem zwei verschiedene Torhüter einziges Tor vor. bereits auf mindestens zehn Einsätze in dieser Saison kommen. Heinz Lindner kassierte in 13 Spielen 15 Gegentore, Lukas Watkowiak musste in zehn Partien 25 Mal hinter sich greifen. Drei Mal Rot 633 VS 491 Stefan Aigner, Benedikt Röcker und Der DSC liegt mit 663 Ballkontakten auf Daniel-Kofi Kyereh: diese drei Wies- Platz drei hinter Stuttgart (775) und dem badener mussten den Platz in dieser HSV (682). Der SV Wehen Wiesbaden Spielzeit schon nach einer glatten roten hat hingegen die wenigsten Ballkontakte Karte verlassen. Beim DSC erwischte die der Liga – im Schnitt sind es 491 Aktionen Höchststrafe noch keinen Spieler. pro Spiel. 99 Eckbälle Es treffen die Mannschaften aufeinander, die in der Sai- son bisher am wenigsten ge- Marcel Hartel hat in dieser foult wurden – DSC-Spieler Spielzeit bisher 99 Eckbälle werden durchschnittlich elf ausgeführt. Gut möglich, Mal pro Spiel gelegt, dass er gegen den SVWW SVWW-Spieler die 100er-Marke knackt. zehn Mal. Nur Sonny Kittel vom HSV liegt in dieser Statistik vor ihm (103). Player Vectors by Vecteezy Whistle by rawpixel.com / Freepik
DIE FEINE ENGLISCHE FAHRT Hin- und Herfahrdienst auf Ostwestfälisch In Ostwestfalen sagt man „alles gut“ und meint damit eigentlich das Wort überra- gend. Aber wir sind in mancherlei Hinsicht einfach etwas bescheiden. Beim Heim- spieltag gegen Hannover – bei dem eben- falls alles gut war – bot unsere Abteilung „Fußballkultur + Soziales“ zum ersten Mal den Hin- und Herfahrdienst zwischen dem Bielefelder Hauptbahnhof und dem Sieg- friedplatz an. So eine Aktion, bei der Fans zum Stadion gebracht werden, hat es in dieser Art und Weise im deutschen Profi- fußball noch nicht gegeben: Alle, die den Bulli erspähten, konnten sich beim Fahrer melden und das kostenlose Pendel nutzen. Trotz des Sturms haben wir „einfach mal gemacht“ und konnten mit dieser typisch ostwestfälischen Mentalität in den zwei Stunden vor dem Spiel insgesamt 30 Fans glücklich machen – ganz unabhängig davon, welche Farben sie trugen. Nass sind sie natürlich auch nicht geworden. Und damit wieder „alles gut“ wird, wird es selbstver- ständlich eine Fortsetzung des Hin- und Herfahrdiensts geben.
WEHEN WIESBADENER WUNDER AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, TOR So fix war bisher niemand: Wiesbadens Benjamin Siegert hält den Rekord für das schnellste Tor im deutschen Profifußball überhaupt. Am 05. Oktober 2007 brauchte er nur acht Sekunden, um sein Team gegen Greuther Fürth in Führung zu bringen. Sein Mitspieler Kristjan Glibo schlug direkt nach dem Anstoß einen langen Ball auf den gestarteten Siegert, der die gesamte Fürther Mannschaft überraschte und aus 20 Metern ins rechte Toreck traf. Seine Analyse dazu war anschließend ähnlich flott wie sein Treffer: „Anstoß, Pass von Glibo zu mir, ich schieße drauf, der Ball ist drin.“ NERVENZERREISSEND Es liefen die letzten Minuten der Drittliga-Saison 2015/2016 – Abstiegskampf pur. Wiesbaden hatte nach 38 fast vollendeten Spieltagen die exakt gleiche Punktzahl und Tordifferenz wie die Konkurrenten Werder Bremen II und Stuttgarter Kickers, stand aber wegen der wenigsten geschossenen Tore auf Platz 18 und wäre damit abgestiegen. Doch Routinier Alf Mintzel wurde in der vierten Minute der Nachspiel- zeit gegen VfB Stuttgart II zum Helden: Sein Tor zum 3:1 verbesserte die Tordifferenz des SV entscheidend und schickte die Kickers in die Regionalliga. FÜR FREUNDE DER VIEL MEHR GEHT NICHT FUSSBALLKULTUR! Bevor der SV Wehen durch den Einstieg des Investors Heinz Hankammer an den Profifußball herangeführt wurde, war er ein typischer Amateurverein. Die Saison 1964/1965 in der B-Klasse Wiesbaden sticht jedoch deutlich heraus: Mit 54:0 Punkten und 117:15 Toren stieg die Mannschaft ohne Punktverlust fulminant in die A-Klasse auf und stellte mit diesen Zahlen gleichzeitig einen bundesweiten Rekord in der Kreisklasse auf. Nach kurzen Abstechern in die Bezirksklasse dauerte es dennoch bis 1987, bis man in die Landesliga aufstieg.
TOR TOR 1 Stefan Ortega Moreno DIE LETZTE STARTELF Lukas Watkowiak 1 29 9 25 9 31 Agoston Kiss 7 32 Jan Albrecht 25 17 Jan-Christoph Bartels 29 34 Oscar Linnér 30 14 40 Philipp Klewin 19 15 Arthur Lyska 31 6 10 Heinz Lindner 34 5 16 4 ABWEHR 8 4 2 27 ABWEHR 2 Amos Pieper 1 34 Dominik Franke 2 3 Brian Behrendt Tobias Mißner 3 4 Joakim Nilsson Sascha Mockenhaupt 4 8 Florian Hartherz 4 Benedikt Röcker 5 11 Stephan Salger 1:0 1:1 Jakov Medic Niklas Dams 13 16 23 Anderson Lucoqui WISSENSWERTES ZU #DSCSVWW Michel Niemeyer 19 24 Aléx Pérez Moritz Kuhn 20 27 Cedric Brunner 4 Gökhan Gül 28 Mit einer Chancenverwertung von 21% liegt der DSC in dieser Statistik auf Platz eins der Marc Wachs 33 MITTELFELD Liga (Durchschnitt: 14%) +++ 72% der erzielten Wehen Wiesbadener Tore gehen auf ihre Angreifer zurück, Ligahöchstwert! 42% der geschossenen DSC-Tore sind Stürmertreffer MITTELFELD 6 Tom Schütz +++ Der SVWW spielte in dieser Spielzeit bereits sieben Mal zu Null und liegt damit noch 7 Patrick Weihrauch vor dem HSV, Aue oder Fürth (alle sechs), Arminia spielte bereits acht Mal zu Null! +++ Tobias Schwede 6 10 Reinhold Yabo Beim 5:2-Hinspielsieg trafen halbzeitübergreifend gleich vier unterschiedliche DSC-Profis 4 Maximilian Dittgen 7 14 Jóan Símun Edmundsson 4 c Sebastian Mrowca 10 in 32 Minuten +++ 16 Arminia-Tore nach Standards bedeuten Ligabestwert! Nicklas Shipnoski 11 16 Fabian Kunze Jules Schwadorf 14 19 Manuel Prietl Paterson Chato 15 20 Nils Seufert Daniel-Kofi Kyereh 17 25 Jonathan Clauss Jan Vogel 18 29 Cebio Soukou DIE LETZTEN SPIELE Patrick Schönfeld 21 30 Marcel Hartel Marvin Ajani 22 32 Keanu Staude 21. 22. 23. 21. 22. 23. Jeremias Lorch 24 38 Jomaine Consbruch S S Marcel Titsch Rivero 26 Michael Guthörl 27 U U STURM Sidney Friede 37 N N Giona Leibold 40 9 Fabian Klos c 4 13 Sebastian Müller STURM 18 Nils Quaschner Trainer: Uwe Neuhaus Trainer: Rüdiger Rehm Co-Trainer: Peter Németh, Sebastian Hille Co-Trainer: Mike Krannich Phillip Tietz 8 21 Andreas Voglsammer Torwart-Trainer: Marco Kostmann Torwart-Trainer: Marjan Petkovic Manuel Schäffler 9 36 Sven Schipplock 4 Stefan Aigner 32 c Kapitän Topscorer Letzte Startelf verletzt 4 Sperre droht Törles Knöll 39
VORREITERROLLE IN VIELEN BEREICHEN Die Behindertenbetreuung wird beim DSC Arminia Bielefeld seit jeher großgeschrieben. Der Verein hat es sich zu einer seiner wichtigsten Aufgaben gemacht, Menschen mit Behinderungen während ihres Besuchs in der SchücoArena bestmöglich zu unterstützen. So kann jeder einen Platz in der SchücoArena finden, der perfekt auf seine Bedürfnisse aus- gerichtet ist. Als Repräsentant einer Stadt, die nicht nur dank der von Bodelschwinghschen Stif- tungen Bethel jede Menge bei der Integration von Menschen mit Behinderung leistet, ist sich auch der DSC Arminia Bielefeld seiner Verantwortung für Fußballfans mit Behinderung bewusst. Wir möchten an dieser Stelle unseren Behindertenbeauftragten, Jörg „Benno“ Winkelmann, vorstellen. Schönste(r) Moment(e) als Armine: Die Zeit nach der verlorenen Relegation und dem bitte- ren Abstieg in die 3. Liga im Sommer 2014. Wa- rum? Im Nachhinein betrachtet – und das mag man mir hoffentlich nachsehen – hat der Gang in die dritte Liga bewirkt, dass alle im Verein noch näher zusammengerückt sind – getreu dem Motto "Jetzt erst recht". Einen Tag nach der Niederlage im Relegati- onsrückspiel gegen Darmstadt stand ich in der Bei Arminia seit: 2002 ehrenamtlich tätig, seit Geschäftsstelle und es rollte eine ältere Dame 1974 als Fan. mit Rollstuhl hinein. Sie fragte, wo sie Mitglied werden könne und wo sie eine Dauerkarte be- Lebensmotto: „Nicht Quatschen, einfach ma- käme. Ich musste ihr leider mitteilen, dass es chen" & "In der Ruhe liegt die Kraft" keine freien Rollstuhldauerkarten mehr gäbe, da bereits alle verkauft waren. Die Dame sag- Arminia bedeutet für mich: Arminia ist – nach te daraufhin mit voller Inbrunst: „Die Mitglied- meiner Frau und den Töchtern – meine "Zweit- schaft mache ich hier jetzt auf jeden Fall, egal familie", ohne die mir echt etwas fehlen würde. ob es eine Dauerkarte gibt oder nicht.“ Armi- Für die Familie überschreitet man auch mal nia, sagte sie, brauche jetzt jede Hilfe – auch seine Grenzen, wenn es sein muss. von ihr. Behindertenbetreuung wird beim DSC groß Das hat mich extrem gerührt und die nächs- geschrieben, weil: Bielefeld stellt mit Bethel, ten Tage gab es ganz viele solcher Erfahrun- der Lebenshilfe und vielen anderen Institu- gen – die Stimmung in Bielefeld war trotz des tionen keine normale Stadt dar und der DSC bitteren Abstieges einfach unbeschreiblich ist sich dieser Tatsache und Verantwortung und dermaßen aufbauend. Das werde ich bewusst. Somit versuchen wir als Verein, die- mein Leben lang nicht vergessen. ser Verantwortung zu entsprechen. Der Verein („Wir“) sind Teil dieser Stadt, somit sind "Wir" auch ein Teil von Bethel! Ein Einblick in die Austisten- loge in der SchücoArena Insgesamt gibt es in der SchücoArena über 400 Plätze für Menschen mit Behinderung, u.a.: 28 Plätze für Menschen mit einer Sehbehinderung Neben dem HSV ist Arminia der einzige Profi 22 Schwerstgehbehindertenplätze fußballverein landesweit, der mit seiner 26 Gehörlosenplätze Rollstuhlsportabteilung inklusiven Sport anbietet! Hier gibt es sogar vier Betreuer, die bei der VHS Als einziger Verein in ganz Deutschland bietet der DSC Bielefeld Kurse für Gebärdensprache besucht haben, seit über mehr als zehn Jahren speziell auch Plätze für um mit den Hörgeschädigten bei Bedarf auch kommu- Menschen mit einer geistigen Behinderung an. nizieren zu können.
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