TEGEL WIRD OLYMPISCH Das Olympische und Paralympische Dorf im Kurt-Schumacher-Quartier
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TEGEL WIRD OLYMPISCH Das Olympische und Paralympische Dorf im Kurt-Schumacher-Quartier Plan der Bustour mit Journalisten, 23. Februar 2015
Tegel wird olympisch – Das Olympische und Paralympische Dorf im
Kurt-Schumacher-Quartier
Daten und Fakten
»» Größe des Olympischen und Paralympischen Dorfes: ca. 50 ha
»» 5000 Wohnungen für ca. 17.500 Athleten und Offizielle
»» Kosten für die Errichtung des Wohngebietes im Olympischen Dorf: ca. 1 Mrd. Euro
»» Kosten für nachnutzbare Einrichtungen/Funktionsgebäude: 245 Mio. Euro
»» Errichtung und Rückbau temporärer Gebäude: 145 Mio. Euro (trägt das IOC)
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»» Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften (WBG) und private Bauträger sollen das Quartier bauen. Ziel ist die durchmischte Stadt.
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Über 50% der Wohnungen sollen von den WBG gebaut werden.
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»» Die soziale Wohnungsmarktpolitik des Landes greift auch in Tegel: 25 bis 50 % der Wohnungen werden – je nach Bauträger – sozial gefördert.
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»» Ein städtebaulicher Wettbewerb ist für das erste Halbjahr 2016 geplant.
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»» Das Gelände befindet sich ausschließlich im öffentlichen Eigentum. 84 % gehören dem Land Berlin, die restlichen 16 % der
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Bundesrepublik Deutschland.
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Temporäre Sportstätten
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1 "Plaza“ und „Residential Zone“ 2
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Treffpunkt 8
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Kartendaten © 2015 GeoBasis-DE/BKG (©2009), Google
STATION 1 Temporäre Sportstätten
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1 "Plaza“ und „Residential Zone“
Olympisches Dorf und Olympisches Dorf und „Operational Zone“
„Operational Zone“ Treffpunkt
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Das Olympische Dorf besteht nach den Vorgaben des Deutschen Olym-
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pischen Sportbundes (DOSB) und des Internationalen Olympischen Ko-
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mitees (IOC) aus drei Teilbereichen: „Plaza“, „Residential Zone“ und
„Operational Zone“. Alle drei Bereiche unterliegen höchsten Sicher-
heitsanforderungen und sind untereinander nur über Sicherheits-
schleusen zu erreichen. Zwischen „Operational Zone“ und „Residential
© Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Zone“ ist zusätzlich ein ca. 8 ha großer Grünstreifen vorgesehen. Er
Strukturkonzept
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Olympisches Dorf und temporäre Sportstätten, Strukturkonzept (Ab-
21.
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2014
trennt den benachbarten Forschungs- und Industriepark („Urban Tech
bildung oben) und städtebauliches Konzept (Abbildung unten). Deut- Republic, s. Karte links neben „Operational Zone“) vom Olympischen
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lich zu erkennen: „Residential Zone“ (rechts), „Operational Zone“ und Paralympischen Dorf. Die „Operational Zone“ kann später ander-
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(links, grau unterlegt) sowie temporäre Sportstätten (oben) weitig genutzt werden.
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© Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
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1 "Plaza“ und „Residential Zone“
Olympisches Dorf und „Operational Zone“
“Plaza“ und „Residential Zone“ Treffpunkt
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© Andreas SchiebelDie „Plaza“: attraktives Portal für das Olympische Dorf
Die „Plaza“ (ca. 1,7 ha) ist der öffentlich zugängliche und repräsenta-
tive Haupteingang des Olympischen Dorfes. Zur „Plaza“ gehören ein
„Welcome Center“, ein „Guest Pass Center“ und ein Amphitheater. Auf
der „Plaza“ treffen sich Sportlerinnen und Sportler mit Besuchern und
Journalisten. Auf einem Großteil der sich anschließenden „Residential
Area“ entstehen Wohnungen, Infrastruktureinrichtungen, Grün- und
Erschließungsflächen. Die 5000 Wohnungen werden während der
„Residential Zones“ (blau un-
Olympischen und Paralympischen Spiele temporär und entsprechend
terlegt) mit „Plaza“ (roter
den Kriterien des IOC belegt. Hiervon müssen mindestens 25 % barri-
Kreis) am Eingang des geplanten 1
erefrei sein, um den Anforderungen der Paralympischen Spiele gerecht
Olympischen Dorfes 2
zu werden. Innerhalb der „Residential Zone“ befinden sich außerdem
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Straße zahlreiche Infrastruktureinrichtungen, z. B. Hauptspeisesaal („Main
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© Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt„Residential Area“ des Olym-
pischen Dorfes (Entwurfsskizze
einer möglichen Gestaltung)
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© Andreas SchiebelSTATION 3 Temporäre Sportstätten
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1 "Plaza“ und „Residential Zone“
Olympisches Dorf und „Operational Zone“
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© Andreas SchiebelTemporäre Sportstätten
Im nördlichen Bereich des heutigen Flughafengeländes entstehen
temporäre Sporthallen und -plätze (u. a. für Schwimmen und Fech-
ten). Sie werden wie das Olympische Dorf nachhaltig geplant. Die be-
reits bestehenden Sportanlagen an der Scharnweberstraße (s. Karte
oben rechts) sollen ebenfalls als Trainingsgelände genutzt und über
Brücken an die temporären Sportstätten angebunden werden. Ein Teil
dieser Sportanlagen kann nach den Spielen weiter genutzt werden. Sie
böten ein attraktives Sport- und Freizeitangebot für das gesamte Are-
Lage der künftigen temporären
al und dessen Umgebung.
Sportstätten mit Zufahrt (rote 1
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(temporä Grünfläch
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We8kam temporär
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Tribüne
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inklusive
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Grünzug
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ONE 26,1
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261.504,49 m2
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Tunnel Flughafen
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8,6
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Athel n
16.512,97 m2
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11STATION 4 Temporäre Sportstätten
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Kurt-Schumacher-Quartier
1 "Plaza“ und „Residential Zone“
Olympisches Dorf und „Operational Zone“
Kurt-Schumacher-Platz Treffpunkt
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Planungsvariante für die Nach- 6
nutzung des Olympischen Dorfes 7
mit erweitertem Wohnquartier 8
Ansicht des Olympischen Dorfes am Kurt-Schumacher-Platz 9
(vorne), der temporären Sport- (vorne links) und den bebauten 10
stätten (rechts) und der „Ope- Sportstätten an der Scharnwe- 11
rational Zone“ (hinten links) berstraße (rechts)
© Andreas Schiebel„Smart Olympic Village“ und dauerhaftes Wohnquartier
Das Areal rund um den Kurt-Schumacher-Platz („Kurt-Schumacher-
Quartier“, KSQ) in Tegel ist der ideale Standort für ein zeitgemäßes
Olympisches Dorf, das nach den Spielen als ein völlig neues Wohngebiet
den Berlinerinnen und Berlinern zur Verfügung stehen wird. Die tempo-
rären Infrastrukturen sollen von Anfang an so geplant werden, dass sie
nachher auch dauerhaft genutzt werden können, etwa für Schulen und
Kindergärten.
Nach der Schließung des Flughafens Tegel soll auf dem 460 ha großen
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Gelände auch ein Forschungs- und Industriepark mit über 15.000 Ar-
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beitsplätzen entstehen („UrbanTech Republic“), wo Technologien für die
Impressum 3
Stadt der Zukunft erforscht, entwickelt, aber auch erprobt werden sol-
Martin Pallgen - Pressesprecher 4
len. Allein über 200 ha des ehemaligen Flugfeldes bleiben als Freifläche
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
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zur Erholungsnutzung erhalten. Die Nähe zur „Urban Tech Republic“ Württembergische Straße 6
10707 Berlin 6
erzeugt Synergien, die in die Entwicklung des Olympischen und Para-
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lympischen Dorfes einfließen werden. Die „Smart City“ Berlin erhielte Quellen
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damit ein „Smart Olympic Village“.
Luftbild: Kartendaten © 2015 GeoBasis-DE/BKG (©2009), Google 9
Animationen: Andreas Schiebel
Karten: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 10
Animationen und Karten zum Abdruck frei 11Sie können auch lesen
