EinBlick ins leBen Mai 2021 - Aus der Welt des Herz-Jesu-Heimes
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einBlick ins Leben Aus der Welt des Herz-Jesu-Heimes Mai 2021 Prinz Emil Garten, Darmstadtd, Hessen, Deutschland pixabay Foto von lapping
Margit Klein Ihnen ein Zuhause in guter Lebensqualität zu bie- ten. Hier sind wir immer auf dem Weg, Bedürfnisse, Liebe Erwartungen und Lebensumstände ändern sich Bewohnerinnen ständig. Ich bin sicher, dass sich auch die zukünf- und tige Führung intensiv dieses Themas annehmen Bewohner! wird. Eine gute Lebensqualität für die BewohnerInnen führt nur über engagierte MitarbeiterInnen, daher war es mir stets genauso wichtig, alle fair zu behan- deln und sie zu unterstützen, wenn dies gebraucht Nun ist es soweit – ich melde mich zum letzten Mal und gewünscht wurde. bei Ihnen über diese Bewohnerzeitung. Fast 25 Jahre habe ich das Herz-Jesu-Heim als Geschäfts- Mein letzter Arbeitstag ist der 28. Mai. Ich würde führerin geleitet, auf den folgenden Seiten werde mich sehr gerne von all jenen, die dies wünschen, ich Sie durch jenen Teil der Geschichte führen, der persönlich verabschieden. Eine große Feier ist in mich mit dem Herz-Jesu-Heim verbindet. Corona-Zeiten nicht möglich, aber ich lade Sie alle – BewohnerInnen, KollegInnen, Angehörige, Eh- Ziemlich bald nach meinem Eintritt haben die da- renamtliche – sehr herzlich ein, am malige Visitatorin der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, Sr. Donata Hampel, und Freitag, den 28. Mai, ab 14 Uhr ich eine Zeitung für die BewohnerInnen und Ange- hörigen aus der Taufe gehoben, die monatlich er- in unserem Café (bei Schönwetter auf der Terrasse) scheinen sollte. Ich bin sehr stolz darauf, dass in all vorbei zu kommen. Ich möchte da die Gelegenheit den Jahren keine einzige Monatsausgabe ausgefal- nutzen, mich bei vielen WegbegleiterInnen in per- len ist. Stets gab es ein Team, das diese Bewohner- sönlichen Gesprächen zu verabschieden. Stoßen zeitung pünktlich und mit interessanten Inhalten wir noch einmal mit einem Glas Litschi-Sekt mitein- für Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, ge- ander an – auf eine lebenswerte Zukunft im Herz- staltet hat. In meinen Artikeln konnte ich Sie stets Jesu-Heim und auf einen erfüllenden Ruhestand über aktuelle Entwicklungen informieren bzw. Sie für mich. an meinem Leben ein Stück weit teilhaben lassen. Hochgerechnet habe ich an mehr als 250 Ausgaben Zum Schluss bedanke ich mich bei Ihnen allen für mitgewirkt, und es gab immer etwas Interessantes Ihr Wohlwollen, Ihre Geduld und Ihr Verständnis. zu erzählen. Was schreibe ich nun zum Schluss? Ich wünsche Ihnen alles Gute, mögen Ihre Wün- sche in Erfüllung gehen. Dazu Gottes Segen und Es ist mir sehr wichtig Ihnen zu sagen, wie dankbar weiterhin den Beistand des hl. Vinzenz und der hl. ich für diese wertvolle Zeit im Herz-Jesu-Heim bin. Luise! Ich habe hier das vinzentinische Charisma kennen gelernt, was mir eine neue Dimension in meinem Ihre Leben eröffnet hat. Zum ersten Mal in meinem Be- Mag. Margit Klein rufsleben konnte ich direkt dazu beitragen, die Le- benssituation von anderen positiv zu beeinflussen. Die Veränderungen, die in den 25 Jahren passiert sind, sind enorm. Zunächst stand der Umbau für Pflegetauglichkeit und Barrierefreiheit im Mittel- punkt, aber schon bald beschäftigte mich in erster Linie, was die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner sind, was ich dazu beitragen kann, um Seite 2
Margit Klein Brennpunkt Herz - Jesu - Heim 25 Jahre – unglaublich lang und doch so kurz! Außentüren eingebaut. Eine neue Heizungszentrale entstand im Keller des Hauses 9, darüber wurde die Wo sind die Jahre geblieben? Ich habe versucht, mich Café-Terrasse errichtet. Das alles ging zügig voran, an die wichtigsten Meilensteine meiner Tätigkeit und die Situation für die BewohnerInnen verbesserte im Herz-Jesu-Heim zu erinnern, und so einiges ist sich immens. Am Ende des Umbaus hatten wir rund wieder lebendig geworden. 140 Plätze, viele davon in Doppelzimmern. Ich lade Sie ein, mich bei dieser Reise in die Vergangenheit zu begleiten …. Das Lösen der wirtschaftlichen Situation gestaltete sich schwieriger. Mir war schnell klar, dass wir als Im August 1996 kam ich zur Arbeitsgruppe unter der Einzelheim keine Erfolgsaussichten haben, daher Leitung von Sr. Donata Hampel, damalige Visitatorin, habe ich die anderen Privatheime, die ebenfalls welche die Gründung einer Betriebsgesellschaft Probleme mit den Sozialhilfetarifen des Landes für das damalige Herz-Jesu-Asyl vorbereitete. Am Salzburg hatten, eingeladen, dass wir gemeinsam 15. Oktober 1996 wurde ich als Geschäftsführerin in Verhandlungen mit dem Land eintreten. Dieser eingestellt, und am 1.1.1997 wurde die Herz-Jesu- Einladung hatten sich damals alle Privatheime Asyl Betriebsgesellschaft m.b.H. gegründet. Unser angeschlossen, und es ist uns gelungen, nach zähen Logo wurde damals bereits kreiert. 2010 wurde unser und langwierigen Verhandlungen im Jahr 2002 Haus in Herz-Jesu-Heim umbenannt. kostendeckende Tarife zu vereinbaren. Zunächst wurde ich von Sr. Anna Berta in die Wir haben uns auch formell zum Verein IGPA – Geheimnisse der sozialen und vinzentinischen Arbeit Interessengemeinschaft Private Altenheime – eingeführt und dann viele Jahre achtsam von Sr. zusammengeschlossen. Weitere Mitglieder waren Gisela begleitet. Die barmherzigen Schwestern waren das Haus des Roten Kreuzes, das Albertus-Magnus- bis 2010 stets verlässlich an meiner Seite, danach Haus, die Seniorenresidenz Schloß Kahlsperg sowie übersiedelte die kleine Schwesterngemeinschaft die Seniorenwohnanlage Aigen. Mit dem Haus der ins Haus St. Maria ins Salzachgäßchen. Aber Senioren der Diakonie und der Seniorenpension selbst danach zieht sich das Miteinander mit den am Schloßberg gab es eine enge Zusammenarbeit. barmherzigen Schwestern als roter Faden, der die Schwerpunkt unserer Tätigkeit war die Qualität in Richtung vorgibt, durch mein Leben. den Seniorenheimen. Zu diesem Thema haben wir sowohl auf Landesebene als auch auf Bundesebene Aber zurück zum Beginn: mitgearbeitet. Wir haben ein Qualitätsleitbild 1997 galt es zwei Probleme anzugehen: die ausgearbeitet, das in einzelnen Bereichen bis heute schwierige wirtschaftliche Situation aufgrund der noch die Arbeit im Herz-Jesu-Heim bestimmt. fehlenden finanziellen Unterstützung durch die Gemeinsam haben wir unseren MitarbeiterInnen Landesregierung und die unzureichende bauliche Fort- und Weiterbildung ermöglicht, aber auch Struktur. den Austausch untereinander gefördert, z.B. 1998 - 2000 wurde das Herz-Jesu-Heim um € 4,37 bei hausübergreifenden Betriebsausflügen und Mio umgebaut, zur Gänze finanziert von den Veranstaltungen. Als Präsidentin der IGPA habe barmherzigen Schwestern unter der Leitung der ich den Verein nach außen von der Gründung Visitatorin Sr. Donata Hampel. Schwerpunkte des bis zur Auflösung 2014 vertreten. Ich habe mich Umbaus waren die Schaffung von barrierefreien in anderen Gremien eingebracht, z.B. beim Ein-/Ausgängen inkl. Rampen und Schiebetüren, von Verein SHS – Seniorenheime Salzburg und Pflegebädern und Aufenthaltsbereichen sowie der vor allem im Bundesverband der Alten- und Einbau eines zusätzlichen Liftes. Außerdem wurden Pflegeheime Lebenswelt Heim, wo ich viele Jahre alle Zimmer mit einer modernen Brandmelde- und als Vizepräsidentin tätig war. Ich konnte mein Rufanlage ausgestattet, und schon damals wurde wachsendes Know-How in vielen Arbeitsgruppen ein modernes Schließsystem mit Chips in alle einbringen, zuletzt als Berufsgruppensprecherin der Seite 3
Brennpunkt Herz - Jesu - Heim Margit Klein Wirtschaftskammer Salzburg. Und so konnte ich die 8 Kinder betreut, jetzt werden über 50 Weiterentwicklung, die in den Seniorenheimen ihren Kinder von engagierten Pädagoginnen und Weg nahm, offensiv begleiten und mitgestalten. Helferinnen begleitet. Mir war es immer wichtig, mein Wissen an andere –– Die Installierungeines Seniorenbetreuungsteams weiter zugeben. Ich habe Vorträge und Workshops im Haus: in meinen ersten Jahren war mir klar, z.B. bei Kongressen gehalten, ich habe an der dass das Leben im Seniorenheim viel mehr ist als Fachhochschule Krems unterrichtet und ebenso Pflege. Begonnen hat alles mit Angela Lindinger, im BFI Salzburg bzw. am IBG in Bad Schallerbach. die Pionierin in der Seniorenbetreuung war, Trainings für Führungskräfte habe ich gemeinsam heute ist das Team der Seniorenbetreuung mit meinem Mann durchgeführt, wobei mir immer nicht mehr aus dem Haus wegzudenken. die Unterstützung von Frauen in der Führung am Herzen gelegen ist. –– Einrichtung eines BewohnerInnen- und Angehörigenbeirates: dort haben wir uns Von 2002 bis 2004 wurde ich von der regelmäßig über Aktuelles, aber auch über die Jungarbeiterbewegung engagiert, um die ÖJAB Anliegen der BewohnerInnen ausgetauscht. Seniorenwohnanlage in Aigen wirtschaftlich und baulich zu sanieren. Das waren vier sehr intensive –– Spezialisierung des Bereiches Rubin auf die Jahre, wo ich beide Häuser gleichzeitig geführt Bedürfnisse von BewohnerInnen, die an habe. Aber damals war ich noch im besten Alter, und Demenz erkrankt sind: wir hatten bereits ein durch die viele Arbeit kommt man nicht auf dumme sog. Hausgemeinschaftsmodell, als dieser Gedanken. ☺ Begriff noch gar nicht in Gebrauch war. Das Qualitätsmanagementsystem E-Qalin, das auch –– Und nicht zuletzt die Verankerung der im Herz-Jesu-Heim angewendet wurde, hat mich vinzentinischen Werte im Einklang mit den fasziniert. Nach der Prozessmanager-Ausbildung barmherzigen Schwestern, z.B. durch unsere habe ich die Ausbildung zur E-Qalin-Trainerin Leitsätze und das Projekt Vinentinische abgeschlossen und war dann in Deutschland als Nächstenliebe. Trainerin in Seniorenheimen tätig. Von 2010 bis 2017 war ich Geschäftsführerin in der E-Qalin GmbH, wo Vieles würde mir noch einfallen, aber zwei Seiten Gesellschafter aus mehreren europäischen Ländern müssen reichen …. dabei waren. Das war eine spannende Zeit, E-Qalin in den verschiedenen Ländern zu verbreiten. Aufgrund Ich bin mir sicher, dass das Führungsteam unter meines Wissens um E-Qalin wurde ich ab 2015 vom dem Heimleiter Thomas Hechenblaikner und der Sozialministerium als Zertifiziererin für das NQZ Geschäftsführerin Mag. Bettina Schörgenhofer das (Nationales Qualitätszertifikat) eingesetzt. Es war Herz-Jesu-Heim in eine gute Zukunft führen wird. sehr interessant, von anderen ausgezeichneten Viel Neues steht an, es ist ein Aufbruch wie damals Häusern zu lernen. 1997. Alles wird gut gelingen, und dann – in 15 bis 20 Jahren – werde ich wieder als Bewohnerin in das Was waren nun weitere spezielle Meilensteine für Herz-Jesu-Heim zurückkehren. Einige werden sich mich während meiner Karriere im HJH: dann noch an mich erinnern – und mich hoffentlich trotzdem gut aufnehmen. ☺ –– Die Einrichtung einer betrieblichen Kindergruppe, die bereits 1998 ihren Betrieb aufgenommen hat – als erste solche Einrichtung in Salzburg. Am Anfang wurden Seite 4
ausgeplaudert von Andreas Bacher Küchengeheimnisse Rezepttipp des Monats der Herz-Jesu-Heim Küche - Muttertagstörtchen Muttertagsgedichte, ein schöner bunter Zubereitung Blumenstrauß und vor allem auch selbstgemachte Köstlichkeiten stehen an diesem besonderen Tag Ofen auf 165°C vorheizen. hoch im Kurs. Die weiche Butter, Eigelb und Zucker schaumig rühren, die geschmolzene Schokolade hinzufügen. Wie dieser Tag zu Ehren der Mütter gefeiert wird Das Weizenmehl vorsichtig unterheben gefolgt ist wohl sehr unterschiedlich, aber zu den kleinen vom sepperat aufgeschlagenen Eiklar. Geschenken und Überraschungen wird meist der Kulinarik großes Augenmerk geschenkt. Ob Ein Muffinblech mit Formen mit Butter ausfetten, ein mit Frühlingsblumen und selbst gebackenen dann zur Hälfte mit Teig füllen und 20-25 Min. Köstlichkeiten reichlich gedeckter Frühstückstisch backen und auskühlen lassen. oder ein exquisites Mittagessen, an diesem Tag wird gerne einiges geboten. Für die Creme: Vanillepudding kochen und abkühlen lassen. Schlagobers schlagen und Genau aus diesem Grund hat sich das Küchenteam unterrühren. von Contento, gemeinsam mit unserer Patissière Für die Fülle: Alle Zutaten bei leichter Hitze garen, Cristina Brandibur, etwas ganz Spezielles für den bis sich ein schönes Ragout ergibt. süßen Gaumen einfallen lassen. Einen Klassiker im Mini-Format: Schwarzwälder-Kirsch-Törtchen. Schokoladensauce: Die Butter mit der Schokolade und dem Schlagobers einmal aufkochen. Zutaten Die Muffins in der Mitte (quer) durchschneiden und Tortenmasse mit der Fülle und etwas Creme bestreichen. Oberen • 130 g dunkle Schokolade Muffinteil wieder drauf setzen. Die restliche Creme • 150 g geschmolzene Butter in einem Spritzsack mit zackiger Tülle aufspritzen. • 100 g Staubzucker Mit Schokoraspel und Belegkirschen garnieren. • 6 Eier • 100 g Kristallzucker • 140 g Weizenmehl Amarena-Kirschen oder Weichsel • 250 g Kirschen • 25 g Zucker • 4 cl Rum • etwas Apfelsaft oder Kirschsaft zum Einkochen Schokoladensauce • 150 g Schokolade • 25 g Schlag • 25 g Butter Das besondere Muttertagstörtchen Vanille-Schlagcreme • 100g Vanillepudding Gutes Gelingen wünscht Ihnen • 100g Schlagobers, geschlagen Ihr Herz-Jesu-Heim Küchen-Team • Vanillezucker • etwas Rum Seite 5
BewohnerInnen im Mittelpunkt Dorli Partinger Altijana Jahja Geburtstage unserer BewohnerInnen im mai Frau Anna RAUDASCHL geb. 06. Mai, Bernstein Frau Frieda HUBER geb. 14. Mai, Amethyst Frau Ilse SPETH geb. 20. Mai, Amethyst Frau Martha WEIß geb. 27. Mai, Saphir Frau Helga GRETSCH geb. 31. Mai, Saphir Das Team des Herz-Jesu-Heimes gratuliert allen sehr herzlich, ganz besonders Solange wir nicht Frau Anna RAUDASCHL gemeinsam feiern können, zum erhalten alle 90. Geburtstag Geburtstagskinder einen Frau Martha WEIß Blumengruß direkt zum am Geburtstag. 85. Geburtstag Seite 13 Seite 6
... Renate Schmied.und Gerda Kainar Das war los im Herz-Jesu-Heim Rückblick auf den April Ostern Am 4. April war Ostersonntag. Für alle BewohnerInnen wurde ein kleines Osterbüscherl für das Zimmer gefertigt. Es wurden Eier bunt Das mit Überraschungen gefüllte Osternest Der blühende Garten Die ersten Frühlingsblüher erfreuten alle - der blühende Garten war wirklich einen Spaziergang Eierfärben macht immer Spaß wert. Und auch wenn der April manchmal launisch gefärbt oder fantasievoll bemalt. Der Spaß dabei war, es gab immer wieder Sonnenstunden zum kam nicht zu kurz. Und bald zog der Duft von Genießen. Kuchen durchs Haus. Auf jedem Bereich wurden Osterlamm und Osterhase gebacken. Erstaunlich, was unsere Bewohnerinnen mit Unterstütrzung der Seniorenbetreuung da Aus duftend grünen Zweigen und Dekorationsma- tieral wurden Osterbüscherl gebunden Die Magnolie bildete mit dem rotblühenden vollbracht haben. So konnte österliche Freude Strauch ein hübsches Ensemble wirklich in jedes Zimmer einziehen. Seite 7
Das war los im Herz-Jesu-Heim und Gerda Kainar Beschäftigung auf den Bereichen Auf den Wohnbereichen wurde gebastelt, es wurden Spiele gespielt oder auch Kulinarisches produziert: es wurden Waffeln gebacken - und natürlich gleich verkostet. Herzen in allen Variationen - mit wenig Zubehör und flinker Hand großartig gestaltet Blumentöpfe wurden verziert und bepflanzt Muttertagsvorbereitungen Auch der Muttertag wird kreativ vorbereitet. Die vielen hübschen Ideen, die von unseren BewohnerInnen gebastelt wurden, werden an diesem Tag bestimmt Sonnenschein verbreiten. Unsere ehemalige Seniorenbetreuerin und langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin, Frau Angela Lindinger, ist unerwartet am 19. April 2021 im Alter von 65 Jahren verstorben. Frau Lindinger hat die Seniorenbetreuung im Haus aufgebaut und das Wohl der Bewoh- nerinnen und Bewohner stets in den Mittel- punkt ihrer Arbeit gestellt. Wir werden ihrer stets dankbar gedenken. Die selbergebackene Waffeln mit Eis und Beeren- sauce waren ein Gedicht Seite 8
Claudia Schützinger Kindergruppe Neues aus der Kindergruppe Dieses Jahr war der April wirklich ein April. Mal Wenn der Turnsaal Regen und mal Sonnenschein und viel, viel von den kleinen Schnee war auch dabei. Es war kalt und dann Kindern besetzt ist, doch schon warm, einfach wechselhaft. Ostern wandern andere in den war dadurch auch sehr interessant, denn der Regenbogenraum aus, Osterhase musste die Eier dieses Jahr sogar im indem es großflächiges Schnee verstecken. Die Kälte hat den Kindern Malen gibt. Auch das macht immer sehr viel Spaß! Manchmal entdecken die Kinder, dass man nicht nur auf dem großen Blatt Papier malen kann, Margarita beim Malen sondern es auch noch andere Möglichkeiten gibt. So entdeckt Margarita, dass es auch ganz leicht geht, die eigene Hand zu bemalen, was für eine tolle Erfahrung! Es braucht nicht immer ein eigenes Angebot, um Simon präsentiert sein Osterei; Osternesterl erfinderisch zu sein. So entdeckt unser derzeit nichts ausgemacht und jedes Kind hat ein Ei im Garten entdeckt. Der Osterhase war richtig fleißig, denn auch das Nesterl war gut gefüllt. Bei dem kalten und nassen Wetter hatten wir aber nicht immer Lust raus zu gehen, so haben wir unseren Turnsaal öfters genutzt. Da wurden Bewegungsstraßen und Bewegungs- baustellen aufge- baut. Dabei Eldina beim Spielen können die Kinder balancieren lernen jüngstes Kind einen Obstkorb. Der Korb ist nicht und bekommen ein nur dazu gut, das Obst darin aufzubewahren, besseres Körper- nein, mit ein bisschen Fantasie ergibt sich gefühl. Auch daraus auch eine tolle Kopfbedeckung. klettern, turnen und laufen steht immer Jetzt freuen wir uns auf einen schönen Mai und Valeria beim Balancieren hoch im Kurs. wünschen allen sonnige und warme Stunden. Seite 9
Herz-Jesu-Kirche Altijana Jahja Kirchliche Feste und Hochfeste im MAI Samstag 01. Mai Hl. Josef der Arbeiter Montag 03. Mai Fest der Hl. Philippus und Hl. Jakobus, Apostel Dienstag 05. Mai Hl. Florian, Märtyrer und Hl. Märtyrer von Larch Hl. Luise von Marillac Ordensfrau, Mitbegründerin der Barmherzigen Schwestern, Hochfest, Papst Johannes XXIII. hat sie am 10. Februar 1960 Sonnstag 09. Mai zur Patronin aller sozial-caritativ Tätigkeiten erklärt. 5. Sonntag der Osterzeit Drei Tage vor dem Hochfest Christi Himmelfahrt werden als Bitttage begangen Christi Himmelfahrt Donnerstag 13. Mai Hochfest 7. Samstag der Osterzeit Sonntag 16. Mai Heute ist Welttag der sozialen Kommunikationmittel Pfingsten Sonntag 23. Mai Hochfest Pfingstmontag, Montag der 8. Woche im Jahreskreis Montag 24. Mai Maria, Mutter der Kirche Heute ist der Tag des Gebetes für die Kirche in China Samstag 29. Mai Hl. Paul VI., Papst (von 1963 - 1978) Dreifaltigkeitssonntag Sonntag 30. Mai Hochfest Unsere Herz-Jesu-Kirche ist die Mitte unseres Hauses - sie ist ein Ort der Stille und Anbetung. Wir feiern Heilige Messen jeweils am: Dienstag und Freitag für BewohnerInnen, an Sonn- und Feiertagen für externe BesucherInnen um 9:30 Uhr. Täglich besteht für BewohnerInnen die Gelegenheit am Rosenkranz-Gebet um 16:15 Uhr teilzunehmen. Seite 10
Angelika Gassner Gedankensplitter Gott, der gute Hirte, kümmert sich um mich Der gute Hirte Vielleicht ist es mir möglich, mich hinaus in die freie Natur zu bewegen oder mich dorthin beglei- Der HERR ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. ten zu lassen. Draußen schmeckt das Leben inten- Er lässt mich lagern auf grünen Auen siver, farbiger, belebender. Draußen kann ich den und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Blick für Gott, den guten Hirten, erweitern. Meine Lebenskraft bringt er zurück. Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, dort getreu seinem Namen. auf saftiger Wiese Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, erinnere ich mich ich fürchte kein Unheil; an den Zuspruch denn du bist bei mir, du führst mich hinaus ins Weite dein Stock und dein Stab, sie trösten mich. du füllst meinen Becher bis an den Rand Du deckst mir den Tisch und genieße vor den Augen meiner Feinde. himmlisch Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, übervoll ist mein Becher. Angelika Gassner. Brennen ohne auszubrennen. Ja, Güte und Huld werden mir Das Dornbuschprinzip. folgen mein Leben lang Katholisches Bibelwerk Stuttgart 2019. und heimkehren werde ich ins Haus des HERRN für lange Zeiten. Auf der Wiese betrachte ich die Bäume, die ihre Psalm 23 Blüten austreiben. Sie lassen sich nicht aufhalten vom Wetter oder von ihrem zunehmenden Alter. Wenn im Frühling das Leben spürbar und sichtbar Sie sind verwurzelt, nähren sich aus der Tiefe und aus allen Fugen springt und uns mit der bunten bieten den Stürmen des Lebens ihre Stirn. Sie sind Blütenpracht ins Freie winkt, dann können auch ausgerichtet auf die Sonne hin. Von dort holen sie müde Knochen und matte Lebensgeister wieder sich ihre Lebensenergie. Sie tun es letztlich auch lebendig werden. Der Drang nach Licht, Sonne, für uns, denn ihre Früchte sind zu unserer Stär- Wärme und frischer Luft wird stärker. Einige von kung. Schon jetzt freue ich mich auf die Äpfel, Bir- uns haben sich auch im Winter ins Freie gewagt. nen, Zwetschgen, Marillen, die uns die Natur im Manch eine Bewohnerin hat mit großer Freude Herbst schenken wird. die Maulwurfhügel betrachtet und sich gewun- dert, wie viel Arbeit und Mühe dahintersteckt. Ja – die Natur schläft auch im Winter nicht! Aber im Frühjahr, da erwacht sie so richtig. Düfte und Sin- neseindrücke nähren unsere Nasen und Augen. Es ist so befreiend, wenn der sanfte Lufthauch mein Gesicht berührt. Nach dem langen Maske- Tragen ist das eine Wohltat! Der Klang von Freiheit schwingt in mir, singt ein Befreiungslied. Allein für mich, darf ich ja singen und die schöpferische Kraft dahinter loben und preisen! Seite 11
Gedankensplitter Gerda Kainar Für mich und für alle anderen ist gesorgt. Da gibt Ich, ich selber werde meine Schafe weiden und es einen Hirten, der sich um alles kümmert, was ich ich, ich selber werde sie ruhen lassen - Spruch brauche. Es wächst und gedeiht um mich herum GOTTES, des Herrn. Das Verlorene werde ich und in mir auch. Wenn ich dann beim Spazieren suchen, das Vertriebene werde ich zurückbrin- noch anderen Menschen begegne und ihre Freu- gen, das Verletzte werde ich verbinden, das de übers ganze Gesicht strahlen sehe, dann neh- Kranke werde ich kräftigen. me ich erfreut wahr, wie sie selbst auch aufblühen. Ezechiel 34,15-16 Meine Augen funkeln dabei und mir wird warm ums Herz. schöpferischer Gott mit offenen Augen und mit weitem Herzen ist es mir immer wieder möglich deine Schöpferkraft zu erkennen du hast alles was mich umgibt geschaffen alles liegt vor mir in mir aus dir dort an der Quelle der Freude Vertrauen wir darauf, dass Gott, der gute Hirte, nähre ich jede und jeden von uns auf saftige Weiden führt; meine Lebenskraft dass Gott uns Ruhe ermöglicht und jene Nahrung schenkt, die Körper und Geist sich ersehnen. Ver- Angelika Gassner. Lust auf ein Leben in Fülle. Ritu- trauen wir darauf, dass Gott uns Menschen zur ale zur inneren Zufriedenheit. Seite stellt, die uns begleiten, den Weg ebnen, un- Katholisches Bibelwerk Stuttgart 2020. seren Hunger und Durst stillen und fürsorglich an unserer Seite sind. Vertrauen wir darauf, dass uns Meine Lebenskraft bringt der gute Hirte und Men- Gott mit jener Kraft stärken wird, die wir für jeden schen, die diese Hirtenqualität besitzen, zu mir Schritt ins Neue oder Ungewisse benötigen. zurück. Manchmal muss ich mich damit zufrieden- geben, dass ich mich über die Lebensfreude ande- Der Mensch ist wie ein Baum, der am Wasser rer erfreue. Wenn ich selbst nicht mehr mobil bin, gepflanzt ist und zum Bach seine Wurzeln aus- wenn mein Bewegungsradius nur noch sehr klein streckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze ist, dann bin ich zumeist darauf angewiesen, dass kommt; seine Blätter bleiben grün; auch in ei- die Welt von draußen zu mir kommt. Endlich ist es nem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, er hört wieder möglich, dass mich geliebte und vertraute nicht auf, Frucht zu tragen. Personen besuchen, mir das Leben auffrischen. Sie werden mir zu guten Hirt/innen. Sie setzen sich zu mir und sie eröffnen mir eine Weite, die meine Jeremia 17,8 Erfahrungen auffrischt, die meine aktuelle Zeit er- hellt und mir die Zukunft eröffnet. Seite 12
Gerda Kainar Von Berühmten Menschen Lucrezia Borgia - Der lange Schatten der Borgias „Die Braut ist vierundzwanzig Jahre alt, sehr Reaktion des Widerstands. Den sie jedoch nicht schön von Antlitz, mit lebhaften und fröhli- lange aufrecht erhalten konnte. chen Augen, schlank von Gestalt, scharfsin- nig, sehr klug und verständig, heiter, anmu- Alfonso von Aragon war der nächste Kandidat. tig und human.“ Sohn Rodrigo wurde geboren und Lucrezia lieb- Chronist Bernardino Zambotto beim Einzug te ihren Gatten. Sie konnte im Vatikan ein- und Lucrezia Borgias in Ferrara, 1501 ausgehen und jede finanzielle Unterstützung war ihr sicher. Doch bald passte Lucrezia Borgia kam 1480 als drittes ihr Ehemann dem mächtigen Va- Kind von Rodrigo Borgia und seiner ter nicht mehr ins politische Kalkül. lanjährigen Geliebten Vanozza de’ Cat- Lucrezias gefürchteter und berüch- tanei in Subiaco zur Welt, und wuchs tigter Bruder Cesare Borgia kümm- im Haus ihrer Mutter auf. Rodrigo Bor- merte sich um dessen Ermordung. gia war ab 1492 Papst Alexander VI., und erkannte seine vier Kinder mit sei- Der nächste Kandidat war Alfon- ner Mätresse alle an. so, der Sohn des angesehenen und Bereits der Onkel von Rodrigo Bor- mächtigen Herzogs d’Este von Fer- gia war Papst gewesen, und förder- rara. Mit ihm gewann Papst Alexan- te während dieser Zeit die kirchliche der VI. einen Verbündeten gegen Laufbahn seiner Neffen Rodrigo und die Republik Venedig. Im Septem- Pedro Luis. Die Politik der Borgias, die Lucrezia Borgia ber 1501 zog Lucrezia zur Hochzeit Rodrigos Sohn Cesare zum Kardinalsamt mit großem Gefolge in Ferrara ein. Ihre verhalf, ließ die Familie zum Inbegriff des Nepo- unkapriziöse, heitere Art sicherte ihr bald die Zu- tismus werden, dem Verleihen kirchlicher Ämter neigung der Bevölkerung. Nach der Geburt der an Verwandte. ersten beiden Söhne wurde sie auch in ihrer neu- en Familie akzeptiert und geschätzt. Von all dem ahnte die kleine Lucrezia noch nichts, Ferrara galt als Zentrum der Künste und Wissen- als sie zu einem hübschen Mädchen heranwuchs. schaften, und Lucrezia versammelte gerne Lite- Mit etwa acht Jahren wurde sie in den Haushalt raten, Künstler, Musiker und Gelehrte am herzog- von Verwandten gegeben. Dort erhielt sie die lichen Hof. Ausserdem war sie geschäftlich talen- Ausbildung einer Adelstochter: Neben Spanisch, tiert und erwirtschaftete mit ihren Ländereien Griechisch, Französisch und Latein erwarb sie All- gute Gewinne. Daneben erwies sie sich als für- gemeinbildung für eine gehobene Konversation. sorgliche Landesmutter und ließ In Kriegszeiten Außerdem standen Reiten, Tanz, Literatur, Musik Hospitäler und Waisenhäuser bauen. Sie versetz- und Handarbeiten auf dem Programm. Schließ- te sogar ihren Schmuck, um Lebensmittel für die lich sollte Lucrezia gut verheiratet werden. Armen zu kaufen. Während ihrer Ehe gebar sie Durch Verheiratung seiner Kinder mit Königshäu- neun Kinder. Kurz nach der letzten Geburt starb sern im kleinstaatlichen Italien versuchte Papst sie mit nur 39 Jahren am „Kindbettfieber“. Nach Alexander VI. Verbündete zu gewinnen. ihrem Tod brodelte die Gerüchteküche, ihr wur- den Affären angedichtet, ohne jeden Beweis. Der So wurde Lucrezia 1493 mit dem 14 jahre älteren Ruf ihrer Familie, die mit Intrige, Gift und Gewalt Giovanni Sforza verheiratet, einem Neffen des ihre Interessen durchsetzte, warf seine Schatten Herzogs von Mailand. Doch die Ehe blieb kin- für die nächsten Jahrhunderte auch auf sie. derlos und wurde als „nicht vollzogen“ nach vier Jahren annulliert. Gefragt wurde Lucrezia dabei Quellen: wikipedia, https://www.gustini.at , https://www. fembio.org, https://www.welt.de Bildquelle: Von Bartolomeo nicht. Sie zog sich kurz ins Kloster zurück - eine Veneto - [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index. php?curid=15057786 Seite 13
Gerda Kainar Von Berühmten Menschen Maria Riva - Die Tochter der „Ersten Mutter Hollyoods“ „Wenn man mit einer solchen Kraftperson le- die amerikanische Staatsbürgerschaft. Obwohl ben muss, lernt man sehr schnell, Öl ins Was- in dem Buch „Meine Mutter Marlene“ als wenig ser zu geben, damit das Wasser nicht über- mütterlich geschildert, war Marlene Dietrich doch kocht. Das Leben ist viel einfacher, wenn man die erste Schauspielerin Hollywoods, die Mutter mitspielt. “ und erotische Femme Fatale zugleich war - und Zitat Maria Riva so Wegbereiterin für ihre Kolleginnen wurde. Marlene Dietrich war berühmt, in Maria spielte immer wieder kleinere Hollywood eine Diva und Stilikone - Rollen an der Seite ihrer Mutter und Mutter. Am 6. Mai jährt sich ihr und startete später eine eigene Todestag, 1992 starb sie in Paris. Schauspielkarriere mit Ausbildung an Max Reinhardts Schauspielschule Am 13. Dezember 1924 bekam in Hollywood. Sie spielte Theater und das Ehepaar Marlene Dietrich und war die erste Theaterschauspielerin, Rudolf Sieber eine Tochter: Maria. die ins Fernsehen wechselte. Im Jahr Der junge Aufnahmeleiter und die 1947 heiratete sie den Bühnenbildner noch unbekannte Schauspielerin William Riva. Mit ihm bekam sie vier hatten sich 1922 in Berlin beim Film Söhne und gab für die Familie ihre kennengelernt und 1923 geheiratet. Maria Riva Filmkarriere auf, obwohl auch sie der Die Eheleute trennten sich in den 30ger Ruf Hollywoods ereilte. Doch nach den Jahren - blieben aber bis zum Tod von Rudolf Erfahrungen ihrer Kindheit, wusste sie„Ich will alles Sieber 1976 verheiratet. Die kleine Maria wuchs besser machen. (...) Endlich hatte ich die Chance, fast durchgehend bei ihrer Mutter auf. das alles nachzuholen und mitzuerleben. Ich fand es wunderbar, früh aufzustehen, für alle Frühstück Der gelang 1930 der Durchbruch mit dem Film zu machen, die Kinder zur Schule zu bringen.“ Für „Der blaue Engel“. Hollywood rief, Marlene ihren Enkel stand sie dann doch noch hochbetagt Dietrich sollte ihren ersten Paramount Film in einem letzten Film 2018 vor der Kamera. drehen. Sie holte Maria zu sich nach Kalifornien. So kam diese bereits in jungen Jahren in Kontakt Maria Riva kümmerte sich in deren letzten mit dem amerikanischen Showbusiness. Maria Lebensjahren um ihre berühmte Mutter, die ab litt darunter, keine normale Kindheit zu haben. 1979 das Bett nicht mehr verließ, und später Eine Schule besuchte sie nur wenige Monate und auch um ihren Nachlass. 2005 erschien der erhielt ansonsten Privatunterricht. Darum lernte Gedichtband „Nachtgedanken“ mit Texten von sie keine anderen Kinder kennen, „bloß die Marx- Marlene Dietrichs letzten Lebensjahren in Paris. Brothers, weil sie auch bei Paramount waren.“ Den Löwenanteil, mehrere tausend Film- und Bühnenkostüme und Fotografien verkaufte sie Die mit preußischer Disziplin erzogene Mutter der Stiftung Deutsche Kinemathek. erwartete eine gehorsame Tochter, und diese Wirklich aus dem Schatten der übermächtigen gehorchte. Maria: „Ich war Dienstmädchen, die Mutter, die sie nur die „Dietrich“ nennt, konnte sie rechte Hand von Marlene Dietrich. Als mein nie treten. Auf die Frage, ob sie es ihrer Mutter je Vater krank und später dann, als er gestorben verziehen habe, Marlene Dietrich gewesen zu sein, war, fungierte ich auch noch als Ehemann. Und meinte sie: „Nein - aber es ist ein sehr interessantes natürlich war ich der Freund, der Agent. Aber ich Leben, wenn man es überlebt.“ konnte das Kind spielen, wenn es wichtig war. (...) Ich war das Produkt meiner Mutter.“ Diese blieb Quellen: wikipedia, https://fabiosa.de https://www.tagesspiegel.de/ https://www. tagesspiegel.de Bildquelle:Von MARLENE4EVER, CC BY-SA 3.0, https://commons. in Amerika, machte dort Karriere und erhielt 1939 wikimedia.org/w/index.php?curid=3093875 Seite 14
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren Johann Wolfgang von Goethe Herr, gib unseren lieben Verstorbenen die Freude und den Frieden in deinem Reich! Herr, gib unseren lieben Verstorbenen die Freude und den Frieden in deinem Reich! Frau Maria TALWIESER Herr 17.01.1948 Ludwig - 15.04.2021 DUMPFHART 02.10.1930 – 03.11.2017 Herr Frau Werner FREIBERGER Martrud– HUTYA 03.03.1930 03.11.2017 06.08.1928 - 22.04.2021
Humor Gerda Kainar Impressum Kontakt Herz-Jesu-Heim Betriebsgesellschaft m.b.H. Hübnergasse 5-7 5020 Salzburg Auch Stars haben ihre „Schnurren“. Die Schauspiele- Tel: 0662 / 845603 rin Ingrid Bergmann putzte für ihr Leben gern. Und Fax: 0662 / 845603 11 ihre Tochter Isabella Rosselini beobachtet mit Lei- denschaft die Insekten in ihrem Garten beim Liebes- spiel. Marlene Dietrich kochte gerne. Sie bekochte jüdi- AutorInnen Andreas Bacher sche Exilanten in ihrem Appartment in Kalifornien Mag. Angelika Gassner ebenso wie später ihre Enkelkinder. Aber auch ihre Altijana Jahja Liebhaber bekochte sie gerne. Ihr Klassiker war ihre Gerda Kainar Eierspeise, durch die man durch musste. Mag. Margit Klein Sie besteht, für eine Person, aus drei Eiern, je zwei Renate Schmied Esslöffeln Mineralwasser und Obers, Kräutern, Salz MMag. Claudia Schützinger und - jetzt kommt‘s - 200 Gramm Butter. Diesen Tel- ler stellte sie ihren Lovern hin und sah dann zu, wie die Kandidaten auf dieses Vorspiel aus Butter und Eiweiß reagierten. Wer ablehnte oder schlappmach- te, bevor der letzte Bissen weg war, hatte jede Hoff- Layout nung auf Intimität verspielt. Heinrich Laimer Altijana Jahja (Quelle: https://www.profil.at/gesellschaft/fuersorge-fetisch-marle- Gerda Kainar ne-dietrich-5589904) Copyright Herz-Jesu-Heim Betriebsgesellschaft m.b.H Nächste Ausgabe erscheint am: 01.06.2021 Druck: Auflage 1/2021, 180 Stk. Seite 16
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