STARTKLAR DAS NEUE DAZ-LEHRMITTEL FÜR DIE SEKUNDARSTUFE I - AB SCHULJAHR 2018/2019 - IIK
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Sekundarstufe I Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Das neue DaZ-Lehrmittel für die Sekundarstufe I startklar Ab Schuljahr 2018/2019
Das leistet «startklar» Klarer Aufbau und Struktur Im DaZ-Unterricht sind klare Strukturen besonders wichtig. «startklar» legt deshalb grossen Wert auf eine einheitliche Darstellung der Inhalte und eine konse- quente, zielgerichtete Aufgabenstruktur. Das Layout unterstützt den klaren Aufbau mit einer übersichtlichen Gestaltung und wiederkehrenden Elementen. Praxisnah und geprüft Die Autorinnen und Autoren von «startklar» sind allesamt im DaZ-Unterricht oder der DaZ-Didaktik tätig und kennen deshalb die Interessen und Ansprüche der Jugendlichen genau. «startklar» greift Themen aus dem Alltag der Jugendlichen auf – von der Schule, Freizeit und Mode bis zu Berufswahl, Körper und Gesundheit. Sämtliche Themeneinheiten von «startklar» wurden von ausgewählten Fachleuten sowie einem Team von Lehrpersonen eingehend auf ihre Richtigkeit und Praxistauglichkeit geprüft. 2
Curricular und modular einsetzbar «startklar» lässt sich auf verschiedene Weisen einsetzen: Im DaZ-Anfangsunterricht empfiehlt sich ein curricu- larer Einsatz, bei dem die Themeneinheiten der Reihe nach durchgearbeitet werden. «startklar» kann aber auch im Klassenunterricht oder modular zur Förderung einer bestimmten sprachlichen Fertigkeit verwendet werden. Interkulturelle Kompetenz Die Herkunftssprache und Herkunftskultur von neu zu- gezogenen Jugendlichen werden bei «startklar» mitbe- dacht und miteinbezogen. Dadurch stärkt «startklar» die interkulturelle Kompetenz, das heisst die Orientie- rung in und mit zwei Kulturen. Alltagssprache und Schulsprache «startklar» vermittelt nicht nur alltagssprachliche, sondern auch schulsprachliche Kompetenzen, die für andere Fächer grundlegend sind. Somit eignet sich «startklar» nicht nur für neu zugezogene Jugendliche ohne Deutschkenntnisse, sondern auch zur Förderung der schulsprachlichen Fähigkeiten von Jugendlichen mit oder ohne Migrationshintergrund.
Die Lehrmittelteile auf einen Blick «startklar – Deutsch für Jugendliche» umfasst die drei GER-Niveaustufen A1, A2 und B1. Für jede Niveaustufe stehen jeweils ein Themenbuch, ein Arbeitsheft, ein Hand- buch sowie Materialien auf einer Webplattform bereit. Für Schülerinnen und Schüler Themenbuch Webplattform A1 A2 B1 Themenbuch Themenbuch Themenbuch Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Themenbuch Themenbuch Themenbuch A1 A2 B1 Das Themenbuch ist das Leitmedium im Unterricht. In zehn Auf der Webplattform finden Schülerinnen und Schüler um- Einheiten werden aktuelle und für die Schülerinnen und fangreiche Audiofiles zum Themenbuch und Arbeitsheft sowie Schüler relevante Themenbereiche behandelt. Dabei werden Lösungen zu den Übungen im Arbeitsheft. rezeptive und produktive Fertigkeiten systematisch eingeführt. Arbeitsheft A1 A2 B1 Arbeitsbuch Arbeitsbuch Arbeitsbuch Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Arbeitsbuch Arbeitsbuch Arbeitsbuch A1 A2 B1 Mit den Übungen im Arbeitsheft werden die im Themenbuch eingeführten Inhalte angewendet und vertieft. Zudem erklärt das Arbeitsheft grammatikalische Aspekte und bietet Übungen zu Grammatik, Wortschatz und Aussprache. 4
Für Lehrpersonen Handbuch A1 A2 B1 Handbuch Handbuch Handbuch Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Handbuch Handbuch Handbuch A1 A2 B1 Das Handbuch für Lehrpersonen führt ausführlich in die didakti- schen Grundlagen und Instrumente von «startklar» ein. Es bietet prägnante Kommentare zu den zehn Themeneinheiten sowie Planungshinweise und Übersichten. Webplattform Neben Audiofiles stehen der Lehrperson umfangreiche Zusatz- materialien, Wortschatzlisten, Lese- und Hörtexte sowie Tests mit Lösungen zur Verfügung. Lehrplan 21 5
Das Themenbuch– A1 A2 B1 Themenbuch Themenbuch Themenbuch alltagsnah und zielgerichtet Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Themenbuch Themenbuch Themenbuch A1 A2 B1 Das Themenbuch ist in jeweils zehn Themenbereiche aus dem Alltag der Jugendlichen aufgeteilt. Eine klare und übersichtliche Struktur leitet die Jugendlichen sicher durch die Einheiten: Jede Themeneinheit umfasst sechs Doppel- seiten, auf denen jeweils eine bestimmte rezeptive oder produktive Fertigkeit im Zentrum steht. Sorgfältig auf den Inhalt abgestimmte Illustrationen und Fotos ergänzen und veranschaulichen die Inhalte und Aufgaben. 2 Im Klassenzimmer Inhalt Im Unterricht Das Klassenzimmer Gespräche im Unterricht 1–2 3–4 5–6 Die Wochentage Mein Stundenplan Sprachen in der Schweiz 7–8 9 – 10 11 – 12 Öffne bitte das Buch auf Seite 25 und lies die Aufgabe 2. Nimm dann ein Heft und einen Bleistift. Schreib die Sätze ins Heft und bring es nach vorn. Entschuldigung, ich habe nicht verstanden. Das kann ich Ich kann Anweisungen der Lehrperson verstehen. Können Sie die Aufgabe bitte wiederholen? Ich kann Gegenstände im Klassenzimmer benennen. Ich kann um Schulmaterial bitten und mich dafür bedanken. Ich kann meinen Stundenplan beschreiben Gibst du mir bitte Kannst du mir auch einen Gibst du mir bitte Was ist da los? und Auskunft darüber geben. einen Bleistift? Radiergummi geben? auch ein Lineal? Ich kann sagen, wie spät es ist. Ich habe meine Schultasche vergessen. Im Unterricht Das ist schlecht! Ja, gerne. Hier, nimm Du musst jeden Tag deine einen Bleistift. Ja, hier. Sag mal, hast du Schulsachen mitbringen! denn gar nichts dabei? 1 Schau die Szenen an. 1 2 Hör genau zu und nummerier die Szenen. Versorgt bitte zuerst Putzt die Wandtafel. Habt ihr alles die Bücher im Schrank. verstanden? Du bist zu spät! Hast du kein Handy? Setz dich sofort hin. Dann sammelt ihr Äh … Es ist schon zwanzig Ich habe die Hefte ein. nach acht. keine Uhr. Entschuldigung. Können Sie es Ich habe es vergessen. nochmals Zum Schluss stuhlt wiederholen? bitte auf und wischt den Ich habe Boden! nicht alles verstanden. 3 Hör die Szenen nochmals und lies mit. 4 Spielt die Szenen. 5 Bearbeite im Arbeitsheft Seite XX das Kapitel «Die Schulsachen». 2 XX XX 3 Die zehn Themenbereiche Hörverstehen und Leseverstehen von Band A1 Der Einstieg in eine Themeneinheit erfolgt auf den ersten beiden Doppel- 1. Erste Kontakte seiten mit Hör- und Lesetexten. Dabei stehen das Verstehen der Texte 2. Im Klassenzimmer und der Ausbau des Verstehenswort- 3. In der Schule schatzes im Vordergrund. 4. Freizeit 5. Meine Familie – deine Familie Klare Farbcodes und Übersichten 6. Wie geht’s? dienen der leichten Orientierung. 7. Feste und Anlässe 8. Berufe und Berufswunsch 9. Digitale Medien 10. Aussehen und Mode 6
2 Dialogisches und Gespräche im Unterricht Monologisches Sprechen 1 Bearbeite im Arbeitsheft Seite XX das Kapitel «Auswendig lernen». Dialog 3 Zum einen werden Sprechroutinen und Formulierungen eingeübt und Laura, was ist das? 2 Hör die Dialoge und lies mit. Das ist ein Zirkel. Ein Zirkel. Aha. Und was macht man damit? x–x Dialog 1 Edona, ich habe mein Etui vergessen. Mit dem Zirkel zeichnet man Kreise. Und was ist das? Ein Lineal? Nein, das ist ein Geodreieck. der produktive Wortschatz gefestigt. Kannst du mir bitte helfen? Ja, klar. Was brauchst du? Ein Ge-o-drei-eck. Schwieriges Wort! Und was macht man damit? Zum anderen wird das monologi- sche Sprechen anhand von Vortrags- Ich brauche einen Leuchtstift und einen Damit kannst du einen Winkel messen. Massstab. Du brauchst das in der Geometrie. Kein Problem. Nimm! Hier ist mein Etui. Ach so. übungen und mit Aussprachetechni- Vielen Dank! Und gibst du mir bitte einen Mit dem Geodreieck kannst du auch Bleistift und einen Radiergummi? Winkel zeichnen. Ja, natürlich. Gerne! Danke. Gibst du mir bitte auch den Taschenrechner? Ich brauche den ken trainiert. Taschenrechner für die Mathematikstunde. Geht leider nicht. Ich brauche den Taschenrechner auch. Frag Aline. Sie hat zwei Taschenrechner. Danke. Dialog 4 Frau Lutz, ich verstehe den Auftrag nicht. Dialog 2 Können Sie mir den Auftrag nochmals erklären? Milos, was haben wir heute in der Schule? Ja, sicher. Nimm dein Buch und dein Arbeitsheft. Heute haben wir zuerst Französisch, dann Ich erkläre dir den Auftrag. Mathematik und Sport. Danke. Aber ich habe mein Arbeitsheft vergessen. Ach ja, Mathematik! Ich habe die Dann nimm ein Blatt. Schlag das Buch auf Hausaufgaben vergessen! Seite 29 auf. Ich auch. Ich verstehe die Hausaufgaben nicht. Seite 29 … Ich frage Jerôme. Er versteht die Das ist aber Seite 26. Blättere drei Seiten vor. Mathematikaufgaben. Hier ist Seite 29. Welche Aufgabe muss Und was haben wir am Nachmittag? ich machen? Am Nachmittag haben wir Deutsch und Aufgabe 2. Lies zuerst den Text. Unterstreich Geografie. dann alle Zahlen im Text. Ah ja, genau! Haben wir Hausaufgaben? Okay. Und dann? Nein, wir haben keine Hausaufgaben. Dann machst du Aufgabe 3. Lies den Dialog und Zum Glück! spiel den Dialog mit Marco. Komm, es ist 7.28 Uhr. Der Unterricht beginnt Danke, Frau Lutz. Jetzt verstehe ich die Aufgabe. in zwei Minuten. 3 Wählt eine Szene und lernt sie auswendig. Spielt die Szenen in der Klasse. 4 Bearbeite im Arbeitsheft Seite XX das Kapitel «Die Uhrzeit». 6 XX XX 7 2 Schreiben Mein Stundenplan 3 Beschreib deinen Stundenplan. Benütz den Text von Aufgabe 2 als Beispiel. Auf der Doppelseite wird zunächst 8 1 Hör genau zu und lies den Stundenplan von Simon. Das ist meine Schulwoche. Titel meist ein Beispieltext behandelt. Der Stundenplan von: Montag Simon Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Mit klaren Textstrukturen wird dann das Formulieren eines Paralleltextes Einleitung 7.30 – 8.15 Mathematik Klassenstunde Französisch Mathematik Englisch 8.20 – 9.05 Geografie Sport Deutsch Deutsch 9.10 – 9.55 10.10 – 10.55 Mathematik Französisch Englisch Natur und Französisch angeleitet. Dabei werden Formen Mathematik 11.00 – 11.45 Musik Geografie Technik Geschichte Montag und Strukturen sowie die Recht- 13.45 –14.30 Geschichte F Bildnerisches 14.40 –15.25 Religion und Handarbeit und Werken R E Sport Gestalten schreibung eingeübt und gefestigt. 15.35 –16.20 Kultur I 2 Hör den Text nochmals und lies mit. Dienstag Das ist meine Schulwoche. Titel Ich habe von Montag bis Freitag Schule. Der Unterricht beginnt um 7.30 Uhr. Um 11.45 Uhr endet der Unterricht. Die Mittagspause dauert zwei Stunden. Einleitung Am Nachmittag dauert der Unterricht normalerweise von 13.45 Uhr bis 16.20 Uhr. Mittwoch Ich habe jeden Tag verschiedene Fächer. Am Montag habe ich zuerst eine Doppel- lektion Englisch und dann eine Doppellektion Mathematik. Um 11 Uhr habe ich Montag noch eine Lektion Musik. Dann ist Mittagspause. Am Nachmittag habe ich drei Lektionen, eine Lektion Geschichte und eine Doppellektion Religion und Kultur. Am Dienstagvormittag habe ich vier verschiedene Fächer. Um 7.30 Uhr habe ich eine Lektion Mathematik, dann eine Doppellektion Deutsch, eine Lektion Franzö- Dienstag sisch und danach noch eine Lektion Geografie. Am Nachmittag habe ich nur ein Donnerstag Fach, nämlich drei Lektionen Handarbeit und Werken. Am Mittwoch habe ich nur am Vormittag Schule. Zuerst habe ich eine Klassen- stunde, dann eine Lektion Geografie, eine Lektion Englisch und eine Doppellektion Mittwoch Mathematik. Am Mittwochnachmittag habe ich frei. Am Donnerstag habe ich nur bis um 15.25 Uhr Schule. Und die Fächer sind alle interessant. Am Vormittag habe ich zuerst eine Lektion Französisch, eine Doppel- Donnerstag Freitag stunde Deutsch und dann eine Doppellektion Natur und Technik. Am Nachmittag habe ich noch eine Doppellektion Sport. Das finde ich super! Am Freitag habe ich auch nur bis um 15.25 Uhr Schule. Zuerst habe ich eine Lektion Mathematik, dann eine Lektion Sport, danach eine Doppellektion Franzö- sisch und noch eine Lektion Geschichte. Nach der Mittagspause habe ich zwei Freitag Zum Glück haben wir am Samstag und natürlich am Sonntag frei. Schluss Lektionen Bildnerisches Gestalten. Danach habe ich frei. Zum Glück haben wir am Samstag und natürlich am Sonntag frei. Schluss 10 XX XX 11 2 In der Deutschschweiz spricht man im Alltag Landeskunde Sprachen in der Schweiz meistens Schweizerdeutsch, in der Schule Hochdeutsch und manchmal auch Schweizer- Jede Einheit wird mit einer offenen deutsch. Schweizerdeutsch tönt überall ein 1 Lies den Titel und schau die Bilder genau an. bisschen anders. Es gibt nicht ein Schweizer- deutsch. Die Menschen sprechen verschiedene gestalteten Doppelseite über Eigen- schaften der Schweiz abgeschlossen Was weisst du über die Sprachen in der Schweiz? Notier. Dialekte, wie zum Beispiel Baseldeutsch oder Berndeutsch. Diese Dialekte klingen ganz anders als Hochdeutsch. 9 2 Hör und lies. Die Schweiz hat vier Landessprachen. Die Landessprachen sind Deutsch, Französisch, Italienisch SH (z.B. Sprachen, Bräuche, Städte, Porträts usw.). BS TG und Rätoromanisch. Man kann die vier Sprachen auf allen Banknoten lesen. BL AG ZH JU AR AI SG SO ZG LU SZ NE BE GL NW OW UR VD GR In der Westschweiz spricht man Französisch im Alltag und in der Schule. Hier gibt es fast FR keine Dialekte. Das Französisch tönt in der Westschweiz aber anders als in Paris. VS TI GE Sprachgebiete Deutsch Französisch In einigen Teilen im Kanton Graubünden spricht Italienisch man Rätoromanisch. Diese Sprache gibt es in Rätoromanisch anderen Ländern nicht. Ungefähr 35 000 Menschen sprechen Rätoromanisch im Alltag. Deutsch und Französisch In der Schule müssen sie aber sehr früh Im Tessin und in kleinen Teilen von Graubünden Deutsch lernen. spricht man Italienisch. Im Alltag sprechen viele auch Dialekt. In der Schule spricht man nur Italienisch. Dieses Italienisch tönt aber anders als in Rom. 10 3 Welche Sprache hörst du? Nummerier die Reihenfolge. 4 Welchen Dialekt hörst du? Nummerier. ¶ Deutsch Italienisch Berndeutsch Baseldeutsch Bündnerdeutsch Französisch Rätoromanisch Walliserdeutsch Sanktgallerdeutsch Zürichdeutsch 5 Bearbeite im Arbeitsheft Seite XX das Kapitel «Distanzen in Luftlinie». 12 XX XX 13 7
Das Arbeitsheft– A1 A2 B1 Arbeitsbuch Arbeitsbuch Arbeitsbuch vertiefen und erweitern Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Arbeitsbuch Arbeitsbuch Arbeitsbuch A1 A2 B1 Die im Themenbuch eingeführten Aspekte werden im Arbeitsheft wiederholt, eingeübt und vertieft. Somit lassen sich Hör- und Leseverstehen, Sprechen und Schreiben, Wortschatzarbeit und Aussprache im Arbeitsheft intensiv trainieren. Das Arbeitsheft führt zudem grammatikalische Aspekte ein sowie ausgewählte Lerntechniken. Einstiegsseite mit Arbeitspass Zu Beginn jeder Einheit im Arbeits- heft befindet sich ein Arbeitspass, in 2 Im Klassenzimmer 1 Die Schulsachen kontrolliert kontrolliert Schau die Bilder an und lies die Wörter. Welche Wörter kennst du schon? erledigt erledigt dem die Schülerinnen und Schüler 8. 1. das Heft 12. der Kugelschreiber Die Schulsachen Die Uhrzeit 2. der Bleistift 13. die Schere ihren Arbeitsfortschritt verzeichnen. Aufgabe 1, S. XX Aufgabe 1, S. XX 10. 3. der Radiergummi 14. das Geodreieck Aufgabe 2, S. XX Aufgabe 2, S. XX 5. 3. 4. das Lineal 15. der Spitzer Grammatische Erklärungen erfolgen Aufgabe 3, S. XX Aufgabe 3, S. XX 9. 5. der Massstab 16. der Leuchtstift Aufgabe 4, S. XX Aufgabe 4, S. XX 2. 15. 6. die Schultasche 17. der Taschenrechner nicht separat, sondern an sinnvoller Aufgabe 5, S. XX Farben und Formen 17. 7. das Wörterbuch 18. der Zirkel Aufgabe 6, S. XX 18. 14. Aufgabe 1, S. XX 8. der Rucksack 19. der Farbstift Stelle in den Inhalt eingebettet. Aufgabe 7, S. XX 21. Aufgabe 2, S. XX 9. der Ordner 20. der Leim Aufgabe 8, S. XX 20. Aufgabe 3, S. XX 6. 10. der Filzstift 21. das Blatt Aufgabe 9, S. XX 16. Aufgabe 4, S. XX 11. das Etui Aufgabe 10, S. XX 11. Eindeutige Farbcodes, Übersichten Aufgabe 5, S. XX 12. 19. Aufgabe 6, S. XX Die Wochentage 7. und Nummerierungen sorgen für ein Aufgabe 1, S. xxx 13. Hören und Mitlesen 4. 1. Aufgabe 2, S. xxx Aufgabe 1, S. XX reibungsloses Zusammenspiel der Aufgabe 2, S. XX Aufgabe 3, S. xxx 2 Hör den Dialog. Welche Gegenstände hörst du? Kreuze die Wörter in Aufgabe 1 an. X Aufgabe 4, S. xxx 3 Hör den Dialog von Aufgabe 2 nochmals und schau die Bilder an. Welche Gegenstände hörst du? Lehrwerkteile. Auswendig lernen Aufgabe 5, S. xxx Zeige mit dem Finger auf das Bild. Aufgabe 1, S. XX Aufgabe 6, S. xxx Aufgabe 2, S. XX Aufgabe 7, S. xxx 4 Lest die Sätze in der Grammatiktabelle laut. Spielt dann Szenen wie in Aufgabe 2. Der Satzbau I Singular (sg.) Aufgabe 1, S. XX maskulin (m.) feminin (f.) neutrum (n.) Wo ist … ? Das ist der Aufgabe 2, S. XX Hier ist … ! der Ordner die Schere das Buch bestimmte Artikel. Aufgabe 3, S. XX Ist das … ? Das ist der ein Ordner eine Schere ein Buch unbestimmte Artikel. Distanzen in Luftlinie Nein, das ist … kein Ordner keine Schere kein Buch Aufgabe 1, S. xxx Das ist der Negativartikel. Plural (pl.) Das will ich lernen: m. / f. / n. Wo sind … ? Hier sind … ! die Spitzer / Farbstifte / Bücher Sind das … ? — Spitzer / Farbstifte / Bücher Nein, das sind … keine Spitzer / Farbstifte / Bücher 2 XX XX 3 2 Vielfältige Übungsformen Der Satzbau I Distanzen in Luftlinie Das Arbeitsheft führt eine Vielzahl 1 1 von abwechslungsreichen, aber im- Lies die Sätze in der Tabelle laut. Übersetz die Sätze in deine Sprache und vergleich sie. Wählt Teil A oder B und deckt den anderen Teil mit einem Blatt ab. Fragt abwechselnd mit den Redemitteln und ergänzt die Tabellen. mer wiederkehrenden Übungsformen In einem Satz kann man die Satzteile umstellen. A Zermatt Chiasso Schaff- hausen schach Luzern Zürich Basel Chur Bern Genf Ror- 1. Position 2. Position ein. Dabei werden die Themen aus der Ich habe heute Mathematik. Basel 220 69 187 143 80 75 Heute habe ich Mathematik. Mathematik habe ich heute. Chiasso 220 173 226 186 101 175 jeweiligen Einheit des Themenbuchs Die Regel heisst: Bern 69 173 159 66 122 106 Chur 159 270 70 165 95 wieder aufgenommen, sodass mit Das ist das Verb. Das Verb steht immer in der Genf 187 226 270 292 252 224 ähnlichen Beispielen variantenreich Luzern 66 101 76 40 Rorschach 143 186 70 292 101 68 72 geübt wird. 2 Schaffhausen 80 122 252 76 68 36 Stell die Sätze wie in Aufgabe 1 oben um. Zermatt 101 106 165 163 1. 1. Position 2. Position Zürich 75 175 95 224 40 72 36 163 Ich gehe jeden Tag in die Schule. Schaffhausen Basel Rorschach Zürich Frage Luzern Wie weit ist es von Basel nach Zürich? 2. 1. Position 2. Position Bern Chur Der Unterricht beginnt am Morgen um 7.30 Uhr. Antwort Genf Von Basel nach Zürich sind es 75 Kilometer. Zermatt Chiasso B 3 Zermatt Chiasso Schaff- hausen schach Lies den Text laut. Jeder Satz beginnt mit «Ich», das ist nicht schön. Stell die Sätze um. Luzern Zürich Basel Chur Bern Genf Ror- Ich habe jeden Tag Unterricht. Ich habe die erste Lektion um 7.30 Uhr. Basel 220 167 79 80 172 75 Ich habe von 11.50 Uhr bis 13.45 Uhr Mittagspause. Ich habe am Nachmittag bis um 15.25 Uhr Unterricht. Chiasso 220 120 146 186 209 101 Ich habe am Mittwochnachmittag und am Wochenende frei. Bern 159 130 165 96 Chur 167 120 159 96 70 116 95 Genf 130 190 125 Luzern 79 146 96 190 76 122 40 Rorschach 186 165 70 210 72 Schaffhausen 80 209 116 76 198 Zermatt 172 101 06 125 122 210 198 163 Zürich 75 96 95 40 72 163 12 XX XX 13 8
2 Hören und Mitlesen Auswendig lernen 1 Lies die Lerntechnik genau. Übersetz die Sätze in deine Sprache. Heute ist Donnerstag, 1 Lies die Lerntechnik genau. Übersetz die Sätze in deine Sprache. und es ist 8 Uhr. 1. Lest zu zweit die Szene laut. 1. Hör den Text zwei Mal. 2. Hör den Text zwei Mal und lies laut mit. 2. Legt einen Stift quer über den Text und lest die Szene nochmals laut. X 2 Hör und lies den Text wie in der Lerntechnik oben. Heute ist Donnerstag, und es ist 7 Uhr. Bald kommen meine Schülerinnen und Schüler. Ich muss im Klassenzimmer noch vieles tun. Die Weltkarte an der Wand brauchen wir heute. An der Wandtafel hängt schon das Pro- gramm von heute Donnerstag. Das ist gut. Aber heute kommen 14 Schüle- rinnen und Schüler, es hat nur 8 Stühle. Wir brauchen also noch 6 Stühle. 3. Legt einen zweiten Stift über den Text Im Regal hat es nur 10 Ordner. Wir brauchen also noch 4 Ordner. Und auf und lest die Szene ein paar Mal laut. dem runden Tisch sind 9 Malkästen, wir brauchen also noch 5. Jetzt muss 4. Spielt die Szene auswendig. ich aber anfangen! 2 Lest den Dialog laut. Lernt den Dialog auswendig wie in der Lerntechnik. Spielt die Szene auswendig. Laura, was ist das? Das ist ein Zirkel. Ein Zirkel. Aha. Und was macht man damit? Mit dem Zirkel zeichnet man Kreise. Und was ist das? Ein Lineal? Nein, das ist ein Geodreieck. Ein Ge-o-drei-eck. Schwieriges Wort! Und was macht man damit? Damit kannst du einen Winkel messen. Du brauchst das in der Geometrie. Ach so. Mit dem Geodreieck kannst du auch Winkel zeichnen. 6 XX XX 7 Lerntechniken Separate Seiten führen ausgewählte Lerntechniken ein, die dann in den folgenden Einheiten konsequent zum Einsatz kommen. 2 Spezialthemen Die Uhrzeit 6 Schau das Bild an und lies. Punkt acht 0 Im Arbeitsheft werden auch wichtige neue Inhalte eingeführt, zum Beispiel fünf vor neun 55 5 fünf nach acht 1 Hör und sprich nach. zehn vor neun 50 10 11 12 1 2 10 zehn nach acht die Uhrzeit, die Zahlen und einfache X Am Morgen Am Abend Viertel vor neun 45 9 3 15 Viertel nach acht 7.00 7.03 7.22 7.25 7.30 7.38 7.45 19.35 19.45 19.50 20.00 20.15 20.21 20.58 8 4 mathematische Grundlagen. zwanzig vor neun 40 7 6 5 20 zwanzig nach acht X 2 Hör und zeichne die Uhrzeiten ein. fünf nach halb neun 35 30 25 fünf vor halb neun 7 halb neun Schau die Bilder an und lies. Am Morgen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Guten Tag. Entschuldigen Gesprochene Uhrzeit Sie bitte, wie spät ist es? 3 Hör die Sätze von Aufgabe 2 nochmals und sprich mit. 8.15 16.45 Es ist Viertel nach acht. Es ist Viertel vor fünf. 4 Schreib die Sätze von Aufgabe 2 auf. 11.25 20.35 Es ist fünf vor halb zwölf. Es ist fünf nach halb neun. 1. Es ist elf Uhr fünfzehn. 12.00 Es ist Punkt zwölf Uhr. 2. Einen Moment bitte. 23.55 Es ist fünf vor zwölf. Es ist genau zehn nach vier. 3. 4. Am Abend 5. Hallo. Entschuldigung, wie spät ist es? 6. Hallo. Es ist schon 7. acht Uhr. 8. 5 Hör und notier die Uhrzeiten. 8 X Hör zu und schau die Uhren an. 4 Gelesene Uhrzeit am Morgen am Nachmittag 8.20 Es ist acht Uhr zwanzig. 16.42 Es ist sechzehn Uhr zweiundvierzig. 11.17 Es ist elf Uhr siebzehn. 1. 2. 20.20 Es ist zwanzig Uhr zwanzig. 1. 6.10 2. 8.45 3. 11.25 4. 13.35 5. 14.05 6. 15.20 12.00 Es ist zwölf Uhr. 23.05 Es ist dreiundzwanzig Uhr null fünf. am Abend in der Nacht 7. 17.05 8. 18.55 9. 19.30 10. 21.00 11. 22.15 12. 23.50 3. 4. 9 Hör nochmals und sprich mit. 10 Schreib eine Uhrzeit auf. Frag vier Personen in der Klasse nach der Uhrzeit und gib Antwort, wenn sie dich fragen. 8 XX XX 9 9
Das Handbuch– A1 A2 B1 Handbuch Handbuch Handbuch Hintergrund und Kommentar Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Deutsch für Jugendliche Handbuch Handbuch Handbuch A1 A2 B1 Das Handbuch führt umfassend in die didaktischen Grundlagen von «startklar» ein, erläutert die Architektur des Lehrmittels und gibt Auskunft über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Jedes Handbuch besitzt denselben Aufbau, ist jedoch genau auf das jeweilige Sprachniveau (A1, A2, B1) abgestimmt. A 3 Unterrichtssettings und Einsatz 4 X 1 In der Stadt Schau das Bild genau an. Hör die Sätze und nummerier. Dialog 1 Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich zum Bahnhof? Sind Sie zu Fuss oder mit dem Bus? Zu Fuss. Danach folgen zwei Seiten mit Dialogen zum Auswendiglernen und zum Variieren. Dabei geht es um den Aufbau von Sprechroutinen mit korrekten Formulierungen und um die Gehen Sie … Das ist ganz einfach. Wir sind hier auf dem Marktplatz. Gehen Sie nun geradeaus bis zum von startklar A1 Rathausplatz. Dort gehen Sie links bis zum Kreisverkehr. Dort beginnt die Rheinstrasse. … der Strasse entlang Gehen Sie die Rheinstrasse entlang bis zur nächsten Kreuzung. Dort gehen Sie rechts in die Bahnhofstrasse. Sie sehen den Bahnhof schon von Weitem. Bitte, gern geschehen. … nach links Dialog 2 … nach rechts Entschuldigung, ist das der Marktplatz? … geradeaus Ja. Weisst du, wo das Hallenbad ist? Festigung des produktiven Wortschatzes. Selbstverständlich beziehen sich die Dialoge … durch die Unterführung Ja, das ist hier ganz in der Nähe. Geh hier die St. Gallerstrasse entlang, etwa 200 Meter. … über den Platz … bis zur Ampel Rechts ist dann der Klösterliweg. Am Ende vom Klösterliweg ist das Hallenbad. Also, zuerst gehe ich 200 Meter geradeaus und dann rechts. … über die Strasse … bis zur Kreuzung Ja, genau. Und dann? Dann gehst du weiter geradeaus und am Ende vom Klösterliweg ist das Hallenbad. Danke, tschüss. Tschüss. 2 Hör und lies die Dialoge. Die Personen sind beim Marktplatz. Zeichne die Wege mit verschiede- Dialog 3 inhaltlich auf die zuvor behandelten Hör- und Lesetexte. X–X nen Farben ein. Kommst du heute Nachmittag auch zum Jugendtreff? Ja, gerne. Aber ich weiss nicht, wo er ist. Bahnhof Weisst du, wo der Bahnhof ist? Ja, sicher. Jugendtreff Gut. Der Jugendtreff ist ganz in der Nähe vom Bahnhof. Wenn du den Bahnhof vor dir hast, gehst du nach links bis zur Rheinstrasse und dann rechts durch die Unterführung. Gleich nach der Unterführung links ist der Jugendtreff. enstrasse Das ist ja ganz einfach. Das finde ich sicher. Bis später. Rheins Bibliothek Tschüss, bis später. Promenad trasse Dialog 4 Rathausplatz Am Holdertor Hallo. Was machst du denn hier auf dem Marktplatz? Ich wollte ein Buch in der Bibliothek ausleihen. Aber die Bibliothek ist gar nicht mehr hier. Weisst du, wo sie jetzt ist? Ja, die Bibliothek ist an der Promenadenstrasse. Marktplatz Und wo ist das? Schau, du musst hier geradeaus gehen bis zur Kreuzung. Sie heisst am Holdertor. Dort gehst du nach rechts in die Promenadenstrasse. Gleich nach dem ersten Gebäude siehst du rechts Im Kanton Zürich treten jährlich rund 1000 Kinder und Jugendliche im Schulalter ohne die Bibliothek. Danke. Das finde ich sicher. Bitte, bitte, gern geschehen. St. Gallerstrasse Hallenbad Klösterliweg 3 Wählt einen Dialog. Klärt die Wörter. Lernt den Dialog auswendig und spielt ihn vor. Deutschkenntnisse in die Volksschule ein. Für diese Kinder und Jugendliche ist der so 6 XX XX 7 genannte DaZ-Anfangsunterricht vorgesehen. ¹ In der «Handreichung – Integrative und individualisierende Lernförderung» (2011) der Bildungsdirektion Zürich werden für den 4 1 Berichten Bearbeite im Arbeitsheft Seite xx das Kapitel «Der Satzbau III». 6 Macht Dreiergruppen. Eine Person spricht ihren Text. Eine Person kontrolliert mit dem geschriebenen Text und gibt Rückmeldungen. Eine Person gibt Rückmeldungen zum Auftritt. 1. Rückmeldungen zum Text: immer manchmal nicht Die folgenden zwei Seiten fördern das monologische Sprechen. Hier geht es auf der Anfangsunterricht folgende Richtlinien definiert: sprachlichen Ebene um die Verinnerlichung einer bestimmten Textstruktur und somit um Du hast … alles richtig gesprochen. X 2 Hör und lies den Bericht von Aylin. 2. Rückmeldungen zum Auftritt: Du hast … laut und deutlich gesprochen. Am Samstagnachmittag war ich mit Paula und Christina in der Stadt. Zuerst sind wir shoppen gegangen. Ich wollte nämlich neue Schuhe Am Samstagnachmittag habe ich … für den Sommer kaufen. Ich habe lange gesucht, dann habe ich endlich die richtigen Schuhe gefunden. Dann haben wir Miguel und Florian beim Marktplatz getroffen. Wir sind zusammen zum Jugend- treff gegangen. Dort haben wir etwas getrunken und Billard gespielt. Aussprache h h h h die Förderung der Textkompetenz (siehe Kap. 4) sowie um das Einüben von korrekten Danach bin ich mit Miguel und Paula in den Skatepark gegangen. Christina ist nicht mitgekommen, sie ist nach Hause gegangen. Ich habe auch probiert, mit dem Skateboard zu fahren. Aber ich kann 1 Hör zu und sprich die Wörter nach. Achte auf den Unterschied. X das nicht so gut. Miguel hat mir ein paar Tricks gezeigt und mit mir alt halt offen hoffen geübt. Am Schluss hat es mit dem Skateboard ganz gut geklappt. «DaZ-Anfangsunterricht in der Primar und Sekundarstufe: Lernende, die DaZ neu lernen, aus Haus eilen heilen Ich bin um 19 Uhr nach Hause gegangen. Ich habe mit meinen Eltern er her alle Halle gegessen und ihnen vom Nachmittag erzählt. Es war sehr lustig und die Zeit ist schnell vorbeigegangen. Nach dem Essen bin ich gleich ins Bett gegangen, denn ich war sehr müde. in hin Art hart sprachlichen Formen und Strukturen. Auf der Ebene der Selbstkompetenzen geht es um und Hund eben heben 3 Lies den Text nochmals und markier die Textteile im Balken links mit den entsprechenden Farben. als Hals Aare Haare Einleitung: Wer war wo und wann? Ablauf: Was haben sie gemacht? Schluss: Wie war es? 2 Jetzt hörst du nur noch ein Wort von den Wortpaaren in Aufgabe 1. Kreuz das Wort an. erhalten während rund eines Jahres täglich intensiven Deutschunterricht. X 4 Schreib, was du am Wochenende gemacht hast. Benütz möglichst viele Textbausteine. 3 Schau das Bild an und trainier das H. Sprich ein deutliches H. Spürst du die warme Luft beim H? Einleitung: Am Samstag bin ich … Hallo Herr Hans Hermann halt hierher den Aufbau von Selbstsicherheit und Auftrittskompetenz. In einer speziellen Rubrik wird Wer war wo und wann? Am Samstagnachmittag war ich mit … in … Am Sonntagabend habe ich … Ablauf: Ich habe zuerst … / Wir haben zuerst … 4 Eine Person liest ein Wort von den Wortpaaren vor. Die andere Person zeigt auf das Wort, das sie hört. Was haben sie gemacht? Zuerst bin ich … / Zuerst sind wir … alt halt offen hoffen Dann bin ich … / Dann sind wir … Der DaZ-Anfangsunterricht kann auch in einer Aufnahmeklasse angeboten werden. Die- Dann habe ich … / Dann haben wir … aus Haus eilen heilen Danach bin ich … / Danach sind wir … er her alle Halle Danach habe ich … / Danach haben wir … Am Schluss bin ich … / Am Schluss sind wir … auf diesen Seiten auch die Aussprache trainiert. In der Einheit 1 wird das deutsche Al- in hin Art hart Am Schluss habe ich … / Am Schluss haben wir … und Hund eben heben Schluss: Es war … / Ich fand es … Wie war es? super / lustig / gemütlich / aufregend / spannend / anstrengend … als Hals Aaare Haare Der Tag / Der Nachmittag / Der Vormittag / Der Abend war … 5 se ist nur für Lernende der 2. bis 9. Klasse zulässig. Die Klassengrösse bewegt sich Es hat mir gut gefallen. Hör den Zungenbrecher mehrmals. Sprich den Zungenbrecher mehrmals, bis du ihn ganz schnell und richtig sprechen kannst. X 5 Lern deinen korrigierten Text auswendig sprechen. Herr Hans Haller hat hinterm Hundehügel hundert Hundehütten hergestellt. phabet eingeführt und das Buchstabieren geübt. In den Einheiten 2 bis 5 werden die 8 XX XX 9 zwischen 8 und 14 Schülerinnen und Schülern. Empfohlen wird, dass Aufnahmeklassen Einzellaute des Deutschen trainiert, die vielen Fremdsprachigen Mühe bereiten. In den teilzeitlich geführt werden und die Lernenden zum andern Teil eine Regelklasse besu- Einheiten 6 bis 10 wird die Satzintonation von Sätzen aus den bearbeiteten Geschichten chen. Wird eine Aufnahmeklasse vollzeitlich geführt, werden alle Unterrichtsfächer un- geübt. Je nach Lernenden können diese Teile auch weggelassen oder nur kurz bearbeitet terrichtet.» werden (siehe Kap. 6.2). 4 Analog zum monologischen Sprechen fördern die zwei Seiten zum Schreiben die Text- 3.1 Curricularer Einsatz Ein Beitrag für die Schülerzeitung 2 Lies die Seite aus der Schülerzeitung nochmals und notier fünf neue Wörter. 3 Bearbeite im Arbeitsheft Seite xx das Kapitel «Wörter lernen». 1 Lies die Seite aus der Schülerzeitung. 4 Lies die Texte nochmals und markier die Abschnitte mit den folgenden Farben. kompetenz, indem eine klare Textstruktur und ein Beispieltext vorgegeben werden. Durch Einleitung: Was war besonders an diesem Tag? Schülerzeitung R EIN BESONDERE Ablauf: Was haben sie gemacht? VON … TAG IM LEBEN Schluss: Wie war es? Miguel 5 Schreib einen Bericht über einen besonderen Tag in deinem Leben. Benütz möglichst viele Textbausteine. Ein besonderes Erlebnis in meinem Leben war hatten eine sehr schöne Aussicht auf die Berge ein Flug mit einem Helikopter. und die Seen und der Himmel war blau. Es hat Einleitung: Ein besonderer Tag in meinem Leben war … das Formulieren eines Paralleltextes werden auch Formen und Strukturen sowie die Letztes Jahr hat mein Vater nämlich bei einem so viel Spass gemacht. Der Pilot hat uns auch Was war besonders an diesem Tag? Ein schönes Erlebnis in meinem Leben war … Wettbewerb mitgemacht und den ersten Preis viel über die Landschaft erzählt. Nach 30 Letztes Jahr habe ich … gewonnen. Der Preis war ein Rundflug mit dem Minuten war es leider schon vorbei. Nach dem Vor zwei Wochen bin ich … Helikopter für 30 Minuten mit der ganzen Flug sind wir wieder nach Hause gefahren. Familie! Wir haben uns sehr gefreut! Ich werde diesen Tag nie vergessen! Der Ablauf: Am Vormittag bin ich … / Am Morgen sind wir … Im Anfangsunterricht erhalten die Jugendlichen ohne Deutschkenntnisse wöchentlich Am 22. Juli war es so weit. Nach dem Helikopterflug ist eines der schönsten Erlebnis- Was hast du gemacht? Am Vormittag habe ich … / Am Morgen haben wir … Mittagessen sind mein Vater, meine Mutter, se in meinem Leben! Am Mittag bin ich … / Am Mittag sind wir … mein Bruder und ich mit dem Auto von Frauen- Am Mittag habe ich … / Am Mittag haben wir … feld zum Flughafen Zürich gefahren. Um 13.45 Uhr mussten wir auf dem Flugplatz sein. Am Nachmittag bin ich … / Am Nachmittag sind wir … Rechtschreibung trainiert. Der Pilot hat schon auf uns gewartet. Wir sind Am Nachmittag habe ich … / Am Nachmittag haben wir … in den Helikopter gestiegen und ich war sehr Am Abend bin ich … / Am Abend sind wir … aufgeregt! Um 14 Uhr ist es dann endlich Am Abend habe ich … / Am Abend haben wir … losgegangen. Wir sind hochgeflogen und wir bis zu 20 Lektionen DaZ-Unterricht. In der restlichen Unterrichtszeit werden die weniger Ich habe zuerst … / Wir haben zuerst … Zuerst bin ich … / Zuerst sind wir … Paula Dann bin ich … / Dann sind wir … Ein schönes Erlebnis in meinem Leben war der mit dem Auto nach Hause gefahren. Zu Hause Dann habe ich … / Dann haben wir … Besuch von meinen Verwandten aus Griechen- haben wir zuerst gegessen. Meine Tante und land. Vor zwei Wochen haben sie uns besucht. mein Onkel haben viele griechische Danach bin ich … / Danach sind wir … Seit zwei Jahren habe ich meinen Onkel, meine Spezialitäten mitgebracht. Das Essen war super! Danach habe ich … / Danach haben wir … Tante und meinen Cousin nicht mehr gesehen. Am Nachmittag haben wir einen Spaziergang Am Schluss bin ich … / Am Schluss sind wir … In Griechenland haben wir alle im gleichen am See gemacht. Mein Onkel und meine Tante Am Schluss habe ich … / Am Schluss haben wir … Haus gewohnt. Ich habe meine Verwandten haben über die Landschaft in der Schweiz sprachintensiven Fächer wie Mathematik, Sport und Bewegung, Musik usw. unterrichtet. Schluss: Es war … / Ich fand es … super / lustig / gemütlich / sehr vermisst! gestaunt. Es ist alles so grün hier! Am Abend Wie war es? aufregend / spannend / anstrengend … Am Freitagvormittag haben wir die Ver- haben wir in einem Restaurant gegessen. Wir Der Tag war … wandten am Flughafen abgeholt. Ich habe mich haben viel erzählt und viel gelacht. Meine Es hat mir gut gefallen. sehr gefreut, meinen kleinen Cousin Philippos Verwandten sind vier Tage in der Schweiz Ich werde diesen Tag nie vergessen. wieder zu sehen. Er ist so gewachsen! Wir sind geblieben. Wir haben viele schöne und lustige Das / Der / Die … war eines der schönsten Erlebnisse in Sachen gemacht. Am Montagabend sind meine meinem Leben. Verwandten wieder nach Griechenland zurück- geflogen. Das Wiedersehen mit meinen Verwandten war ganz besonders für mich. Ich vermisse sie Wenn keine Aufnahmeklasse eingerichtet werden kann, wird der DaZ-Unterricht in Grup- sehr. Aber ich freue mich, sie schon bald wiederzusehen. Seite 14 10 XX XX 11 pen von 2 bis 7 Lernenden erteilt. In seltenen Fällen müssen Jugendliche einzeln unter- richtet werden, da keine Gruppenbildung möglich ist. 4 1 Ein Stadtporträt Schau die Bilder genau an. Lies die Texte und ordne sie den Bildern zu. Notier, was man auf den Das ist ein grosses Jugendzentrum in Bern. Es heisst Reitschule. Hier kann man viele Veran- staltungen besuchen: Konzerte, Filme, Thea- ter, Ausstellungen und vieles mehr. Die Reitschule gibt es seit mehr als 25 Jahren. Die abschliessenden zwei Seiten zur Landeskunde können je nach Lerngruppe ausführ- Für den Anfangsunterricht empfiehlt sich der curriculare Einsatz von startklar A1. Das Bildern sieht. lich oder nur kurz behandelt, oder sie können weggelassen werden. Vor allem bei schnell Hierher kommen vor allem junge Leute. Bild Das ist der Stadtplan von Bern. Bern ist der Hauptort des Kantons Bern und die Hauptstadt der Schweiz. Auf Französisch sagt man Berne, auf Italienisch Berna, auf Rätoromanisch 5. Berna und auf Berndeutsch Bärn. Durch Bern fliesst die Aare, der längste Fluss der Schweiz. Die Stadt hat rund 132 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Davon sind bedeutet, dass die Themeneinheiten der Reihe nach durchbearbeitet werden. Von Vorteil vorankommenden Lernenden lohnt es sich, diese Seiten eingehend zu behandeln, damit etwa 25% aus dem Ausland. Bern ist nach Das Marzilibad ist ein grosses Freibad an der Zürich, Genf und Basel die viertgrösste Stadt Aare in Bern. Vom Marzilibad hat man einen der Schweiz. schönen Ausblick auf das Bundeshaus. Bild Im Sommer ist das Marzilibad ein wichtiger 1. Treffpunkt für junge Leute. Das Schwimmen in der Aare ist ein besonderes Erlebnis. Bild ist dabei, wenn die Lernenden je ein persönliches Themenbuch und ein persönliches Ar- abgesehen von den schweizspezifischen Inhalten vor allem der inhaltsorientierte Ge- Das ist das Wappen der Stadt Bern. Die 6. Farben sind rot und gelb. Das Wappentier ist ein Bär. Bild Der Bär ist das Wappentier der Stadt und des Kantons Bern. Deshalb hat es in der Stadt Bern einen Bärenpark. Im Bärenpark wohnt 2. eine Bärenfamilie: Mutter Björk, Vater Finn und Tochter Ursina. Auf diesem Bild sieht man die Berner Altstadt Der Bärenpark ist 6000 Quadratmeter gross und die Aare von oben. Links unten sieht man beitsheft zur Verfügung haben. und befindet sich am Ufer der Aare, gegenüber brauch der Sprache noch stärker zum Zuge kommt. 7. auch zwei Brücken. Das Bundeshaus sieht der Altstadt. Besucher und Besucherinnen man nicht. können die Bären beim Spielen, Fressen, Bild Klettern und Schwimmen beobachten. Bild 3. Jedes Jahr gibt es bei Bern ein grosses Musikfestival, das Gurtenfestival. Während vier Tagen spielen viele nationale und internationa- le Rock- und Popbands. Die Bands spielen auf drei Bühnen. Das ist das Bundeshaus. Hier ist die Schweizer 8. Zum Gurtenfestival kommen jedes Jahr fast Regierung und das Schweizer Parlament. Man 80 000 Besucherinnen und Besucher und die kann das Bundeshaus besuchen. Der Eintritt Stimmung ist immer grossartig! ist gratis. Bild Bild 4. 2 Bearbeite im Arbeitsheft Seite xx das Kapitel «Meine Wohngemeinde». 12 XX XX 13 4 Freizeit Der Einstieg in eine Themeneinheit erfolgt auf den ersten vier Seiten mit Hör- und Lese- Inhalt 1 Tischtennis spielen Schlagzeug spielen Comics lesen Musik hören Jede Themeneinheit kann in ca. 30 Lektionen und ca. 5 Stunden Selbststudium bearbei- texten. Dabei geht es in erster Linie um das Verstehen der Texte und um den Ausbau des Freizeitaktivitäten 1–2 Berichten 7–8 Was hast du am Wochenende 3–4 Ein Beitrag für die Schülerzeitung 9 – 10 gemacht? Ein Stadtportrait 11 – 12 In der Stadt 5–6 tet werden. Die 10 Themeneinheiten liefern somit Unterrichtsmaterial für 350–400 Lern- Das kann ich Computerspiele shoppen gehen ins Kino gehen Bücher lesen spielen Ich kann einfache Gespräche über Freizeitaktivitäten verstehen. Ich kann über Freizeitaktivitäten sprechen. Verstehenswortschatzes (siehe Kap. 7). Produktive Sprachleistungen werden hier nur Ich kann nach dem Weg fragen und Wegbeschreibungen verstehen. Ich kann berichten, was ich am Wochenende gemacht habe. Freundinnen und mit dem Hund Fussball spielen Gitarre spielen Ich kann über einen besonderen Tag berichten. Freunde treffen spazieren gehen stunden. Bei einer Dotierung von 20 Lektionen pro Woche kann startklar A1 in rund 20 sehr begrenzt verlangt. Volleyball spielen chatten tanzen im Internet surfen Freizeitaktivitäten 2 Hör die Texte von Aufgabe 1 nochmals. Wer macht was? Verbind. Schulwochen durchgearbeitet werden. X 1 Lies die Aktivitäten auf Seite XX. Hör dann, was Miguel, Aylin, Florian und Paula sagen. Ordne die Piktogramme zu. … spielt Schlagzeug in einer Band. … trifft Freunde in der Stadt. … spielt gerne Fussball. … mag Computerspiele. 1. 2. 3. 4. … geht manchmal ins Kino. … tanzt gerne im Jugendtreff. Miguel … … übt jeden Tag. Aylin … … geht mit dem Hund spazieren. … liest gerne Comics. Florian … … hört gerne Musik. Paula … … spielt sehr gerne Tischtennis. … chattet gerne mit Freundinnen. Miguel Aylin Florian Paula … spielt Gitarre mit der Freundin. … spielt am liebsten Volleyball. … spielt in einer Mannschaft. … geht mit Kolleginnen in die Stadt. 3 4 Fragt und antwortet wie im Beispiel. Was macht Aylin in der Freizeit? Sie spielt Gitarre mit der Freundin. Bearbeite im Arbeitsheft Seite xx das Kapitel «Freizeitaktivitäten». Diese straffe Zeiteinteilung ist notwendig, um den Lernenden eine steile Spracherwerb- sprogression zu ermöglichen. Mit der Bearbeitung von startklar A1 und startklar A2 er- 2 XX XX 3 4 1 Was hast du am Wochenende gemacht? Hör und lies die Texte zwei Mal. Am Sonntag habe ich lange geschlafen. Am Mittag habe ich mit reichen die Lernenden innerhalb eines Schuljahres die Niveaustufe B1, die es ihnen er- laubt, im Regelunterricht teilweise mitzumachen. meinen Eltern gegessen. Mein Vater hat selber Pizza gemacht. Am letzten Samstag habe ich Christina um 11 Uhr in der Stadt Das war wirklich sehr gut! Am Nachmittag war ich mit meiner X getroffen. Wir sind dann ins Einkaufszentrum shoppen gegangen. Schwester und mit Aylin im Hallenbad. Am Abend bin ich zu Hause Ich habe einen Pullover gekauft, Christina hat nichts gekauft. Am geblieben. Nach dem Abendessen habe ich zuerst Hausaufgaben Nachmittag habe ich Hanna und Paula im Jugendtreff getroffen. gemacht und dann habe ich eine Stunde im Internet gesurft. Ich bin Wir haben lustige Videos auf Youtube geschaut und Musik gehört. früh ins Bett gegangen und habe noch bis 22 Uhr gelesen. Paula Am Abend habe ich mit meinen Eltern im Restaurant gegessen. Aylin Zu Hause habe ich zuerst Gitarre gespielt und dann habe ich mit meiner Schwester einen Film geschaut. Der Film war sehr lustig! Ich bin spät ins Bett gegangen. 2 Lies die Texte noch ein Mal. Such im Text die Wörter und markier sie mit der entsprechenden Farbe. Neu zuziehende Jugendliche treten häufig auch im Laufe des Schuljahres ein. Das führt Zeit (Wann?) Ort (Wo?) Ich bin am Samstag früh aufgestanden. Zuerst habe ich mit mei- am letzten Samstag zu Hause nem Vater gefrühstückt und dann haben wir den ganzen Vormittag am Nachmittag im Skatepark im Garten gearbeitet. Nach dem Mittagessen habe ich in meinem am Abend auf dem Fussballplatz nach dem Abendessen im Hallenbad Zimmer eine Stunde für die Matheprüfung gelernt und dann habe am Sonntag in der Altstadt ich Schlagzeug gespielt. Am Nachmittag war ich noch mit ein paar den ganzen Vormittag in der Stadt Freunden im Skatepark. Am Abend war ich im Jugendtreff. Flori- nach dem Mittagessen im Jugendtreff dazu, dass in einer Lerngruppe unterschiedliche Sprachniveaus vorhanden sind und am Mittag in der Sportanlage an, Henry und Hazim sind auch gekommen. Wir haben den ganzen Miguel am letzten Wochenende im Garten Abend Tischtennis gespielt. Es war super. Henry und ich haben am Samstagvormittag in meinem Zimmer meistens gewonnen! 3 Sprecht Sätze wie im Beispiel. Am letzten Wochenende hatten wir ein Fussballturnier. Am Sams- Am letzten Samstag war Aylin in der Stadt. nicht alle Lernenden gleichzeitig an der gleichen Themeneinheit arbeiten. Aus diesem tagvormittag musste ich mit meiner Mannschaft auf dem Fussball- Wo war sie? platz trainieren. Am Abend habe ich mit meinem Bruder ein neues Computerspiel gespielt. Wir haben zwei Stunden gespielt. Natürlich In der Stadt. habe ich fast immer gewonnen. Ich bin früh ins Bett gegangen. Am Sonntag habe ich meine Mannschaft um 10 Uhr in der Sportanlage Florian Allmend getroffen. Das Fussballturnier hat bis 16 Uhr gedauert. Wir 4 Bearbeite im Arbeitsheft Seite xx das Kapitel «Verben im Perfekt» und Seite xx das Kapitel «Die Verben ‹sein› und ‹haben› im Präteritum». haben nicht alle Spiele gewonnen. Leider haben wir nur den vierten Platz erreicht. 4 XX XX 5 Grund ist es unabdingbar, dass die Lernenden ein persönliches Themenbuch und ein persönliches Arbeitsbuch besitzen. So können sie phasenweise selbstständig arbeiten (siehe dazu Kap. 4.3). ¹ Siehe VSA-Broschüre «Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen – Deutsch als Zweitsprache (DaZ) in Aufnahmeunterricht und Aufnahmeklasse» (2011). 8 Einleitung 9 Didaktische Grundlagen und Instrumente Der Aufbau, die Struktur und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von «startklar» werden im Handbuch ausführlich erläutert. Jede rezeptive Fertigkeit (Hörverstehen, Leseverste- hen) und jede produktive Kompe- tenz (Sprechen, Schreiben) wird in eigenen Kapiteln behandelt, und entsprechende Fördermöglichkeiten werden aufgezeigt. Weitere Kapitel befassen sich mit Wortschatzarbeit, Grammatikerwerb und Alphabetisie- rung. 10
C 2 Im Klassenzimmer Themenbuch Lernbereich Titel Inhalt Einleitung Jugendliche ohne Deutschkenntnisse oder mit sehr geringen Vorkenntnissen beginnen mit der Einheit 1 ihren Erwerbsprozess des Deutschen. Inhaltlich stehen die Kontaktaufnahme, die Personalien sowie die Zahlen im Vordergrund. Die Einheit bietet ausgiebig Gelegenheiten, sich in einer Lerngruppe kennenzulernen und Informationen auszutauschen, wie zum Beispiel Hörverstehen Guten Tag und − Vier Jugendliche und vier Erwachsene die Wohnadresse, die Handynummer usw. auf Wiedersehen begrüssen und verabschieden sich Leseverstehen Das bin ich − Fünf Steckbriefe von Personen Hörverstehen Der Einstieg erfolgt über zehn Personen, die begrüssen und ihren Namen sagen. Als Vor- − eigenen Steckbrief verbalisieren entlastung können die Namen der Personen zuerst angestrichen werden mit den Sätzen der Dialogisches Wie heisst du? / − Vier Dialoge mit Illustrationen Lehrperson: «Das ist Melina. Das ist Frau Silivia Lutz usw.» Diese einfache Aufgabe ermög- Sprechen Wie alt bist du? − einen Dialog auswendig lernen licht es festzustellen, ob die Lernenden das Alphabet kennen und die Namen lesen können. − Dialoge mit auswendig spielen Falls einige Lernende Mühe mit dem Lesen der Buchstaben haben, muss angenommen wer- Monologisches Das Alphabet − hören, nachsprechen den, dass es sich um nicht oder anders alphabetisierte Lernende handelt → Kapitel 7. 8 Sprechen − Name und Städtenamen buchstabieren Schreiben Ich stelle mich vor / − Lückentext zum Steckbrief Die Hörtexte müssen mehrfach abgespielt werden, damit die Lernenden den Klang der Sätze Schreibspiele − Schüttelkasten, Schlangensätze gut memorieren können. Das Nachsprechen hilft dem Memorieren der Sätze, die in den fol- Landeskunde Die Schweizer − Abkürzungen und Kantone zuordnen genden Seiten als Chunks gelernt werden → siehe Kapitel XX Kantone − Bilder den Städten zuordnen Im Arbeitsheft wird zudem der Unterschied zwischen Siezen und Duzen thematisiert. Arbeitsheft Zusatzmaterial Leseverstehen Bevor die Seiten zum Leseverstehen bearbeitet werden, müssen die Zahlen eingeführt und Titel Inhalt Titel Inhalt trainiert werden. Das Sprechen der Zahlen ist eine sehr effiziente Form des Aussprache- Guten Tag Hörverstehen: Name und Leseverstehen / Schreiben: trainings. Dazu sollten 2–3 Lektionen eingesetzt werden. In den folgenden Wochen könnten und auf − Wann welche Grussformel Adresse − Vertiefung des täglich mindestens 10 Minuten Rechenaufgaben gelöst werden. Wiedersehen benützen Wortschatzes Spätestens bei der Bearbeitung der einfachen Lesetexte zeigt sich, ob die Lernenden alpha- − Siezen-Duzen betisiert sind. Geübt wird hier das gezielte Leseverstehen → siehe Kapitel XX Schweizer Hörverstehen: Zahlen Sprechen / Rechnen: Vor- und − Gängige Namen in der − Zahlen 1 bis 1 Million Nachnamen Schweiz kennenlernen Dialogisches Dialoge sind eine effiziente Form, um alltägliche Formulierungen einzuüben. Die Hörtexte verstehen und sprechen Sprechen werden mehrfach gehört und möglichst mitgesprochen und mitgelesen. Nicht oder schwach Formulare I Leseverstehen / Schreiben: − Mündliches und alphabetisierte Lernende brauchen mehrere Hörwiederholungen. Die Lernenden sollen dann − Personalien aus einer schriftliches Rechnen mit aber einen Dialog auswählen und ihn auswendig lernen → siehe Kapitel XX Visitenkarte verstehen und in den vier Operationen ein Formular übertragen Im Arbeitsheft wird die Verbkonjugation eingeführt und anhand von Konjugationsgedichten − Handynummern und andere Länder und Wortschatz / Sprechen: geübt. Der Vorteil von Konjugationsgedichten besteht darin, dass die Lernenden ganze Sätze Zahlangaben ausschreiben Sprachen − Unterschied zwischen memorieren und der Text einen Sinn ergibt. → siehe Kapitel XX Konjugation Grammatik / Sprechen: Ländernamen und Sprache der Verben − heissen, wohnen, kommen erkennen Monologisches Das deutsche Alphabet wird eingeführt und das Buchstabieren wird geübt. Dies ist nicht nur − Konjugationsgedichte mit Welche Sprechen: Sprechen eine wichtige Lerntechnik. Das Buchstabieren eines Wortes bedarf auch einer höheren Kon- sein, kommen, sprechen Sprache − Dialoge üben zentration als das Sprechen eines Dialoges. Die Lernenden müssen sich das Wort vorstellen Buch- Alphabet: sprichst du? und jeden Buchstaben einzeln sprechen. Diese Kompetenz kann gleichsam als Vorstufe des stabieren − Namen notieren monologischen Sprechens betrachtet werden. Buch- Schreiben: − Klassenliste erstellen stabieren − Buchstabierte Wörter Formulare Schreiben: schreiben Schreiben Die Lernenden schreiben einen kurzen Text, mit dem sie sich vorstellen. Zudem werden ver- − Formulare lesen und mit schiedene Schreibspiele angeboten, die den behandelten Wortschatz vertiefen. Formulare II Wortschatz: Lückentext ausfüllen − Wortschatz vertiefen − Steckbrief einer Person Das bin ich Leseverstehen: Landeskunde Mit den Umrissen der Schweiz und der Kantone, den Hauptorten und den Fotos zu einzel- aus der Klasse erstellen − Texte verstehen nen Städten werden grundlegende geografische Kenntnisse über die Schweiz vermittelt. Die − Sich und die eigene Familie Schreibspiele Schreiben: Kantonswappen, die nicht nur an den Schweizer Autokennzeichen zu sehen sind, sind ein vorstellen − Wortschatz vertiefen Merkmal der Schweiz, das zu Beginn des Deutscherwerbs lernbar ist und Lernerfolge ermög- − Wechselspiel zu Personalien licht. Mit dem Wechselspiel im Arbeitsheft werden die Hauptorte und die Einwohnerzahl der Hauptorte Sprechen: Kantone gelernt. in der − Wechselspiel Hauptorte und Schweiz Einwohnerzahl von Kantonen 20 Übersichten zu den 10 Einheiten 21 Rasche Übersicht Zu jeder der zehn Themeneinheiten werden übersichtliche Einführungen und Planungshinweise bereitgestellt. Dies ermöglicht eine rasche Über- sicht und eine strukturierte Planung von curricularem oder modularem Unterricht. 11
Die Webplattform– umfangreiches Zusatzmaterial Für Schülerinnen und Schüler Zu den Hörtexten aus dem Themenbuch und dem Arbeitsheft gibt es Audiofiles, die die Lernenden selbstständig nutzen können. Für Lehrpersonen Die Webplattform enthält: • Für jede Themeneinheit zusammenge- stellte Wortschatzlisten sowie Anregungen zur Arbeit mit den Wortschatzlisten • Zusätzliche Arbeitsblätter in den Kategorien Basis und Erweiterung, die ein vertieftes Einüben bestimmter Aufgaben oder Themen ermöglichen • Sämtliche Lese- und Hörtexte aus dem Themenbuch und Arbeitsheft als bearbeitbare Word-Dateien • Für jede Themeneinheit einen umfassen den Abschlusstest mit Lösungen Mehr Informationen über die Administration von digital.lmvz.ch, insbesondere über das Erstellen des persönlichen Logins unter: www.lmvz.ch 12
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