Einladung und Call for Paper zur AESF Herbsttagung 4-6
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4-6 NOVEMBER Universität Luxemburg Campus Belval, Maison du Savoir Luxemburg 2021 Einladung und Call for Paper zur AESF Herbsttagung Tagung der Arbeitsgruppe empirische sonderpädagogische Forschung
Liebe Mitglieder der AESF, liebe Interessierte, Wir laden Sie hiermit herzlich zur Herbsttagung der Arbeitsgruppe Empirische Sonderpädagogische Forschung (AESF) am 05. und 06. November 2021 an die Universität Luxemburg ein. Die Tagung wird in Kooperation mit der Universität Bielefeld organisiert. Wir sind vorsichtig optimistisch, dass die Lage der Pandemie ein Treffen vor Ort zulässt. Im Vorfeld der Haupttagung wird am 04. November eine Pre-Conference stattfinden, die ausdrücklich allen Interessierten offensteht (nicht nur Nachwuchswissenschaftler*innen). Thematisch geht es in den Workshops um Social Media und die Gruppe der Intensive Longitudinal Methods in der sonderpädagogischen Forschung (siehe Kurzbeschreibungen). Am Abend wird es die Möglichkeit eines gemeinsamen Abendessens in der Nähe des Tagungsorts geben. Wir laden Sie hiermit ein, Beiträge für die Haupttagung einzureichen. Folgende Beitragsformate sind möglich: • Vorträge Im Rahmen eines 20-minütigen Vortrags können Sie Ihre Forschungsarbeiten mit aktuellen Ergebnissen, aber auch als work-in-progress vorstellen. Nach jedem Vortrag sind 10 Minuten für Diskussion und Nachfragen vorgesehen. • Poster Poster werden im Rahmen eines Poster-Pitchs kurz (60 Sekunden) vorgestellt. Anschließend werden sie in der Postergalerie für Gespräche, Diskussionen und Fragen präsentiert. Alle Poster werden im Anschluss an die Tagung online zur Verfügung gestellt. • Short-Pitch Ein Short-Pitch lädt ausdrücklich zur Präsentation und Diskussion von forscherischen Umwegen (z.B. zu schwierig publizierbaren Ergebnissen oder lehrreichen Erkenntnissen) oder Projektideen bzw. Projekten in Planung ein. Sie bereiten einen fünfminütigen Pitch vor und bringen Fragen zur Diskussion mit. Beigefügt finden Sie ein Abstract-Formular für die Einreichung von Beiträgen für die Haupttagung. Bitte senden Sie das Formular ausgefüllt bis zum 15. September 2021 an AESF2021@uni.lu. Das Abstract sollte mindestens 150 und maximal 250 Wörter umfassen (exklusive Referenzen). Eine Anmeldung zur Tagung ist bis zum 08. Oktober 2021 möglich. Hierfür wird noch eine separate Einladung erfolgen. Ab Anfang September 2021 finden Sie zudem weitere Informationen auf unserer Tagungshomepage. Sofern ein Treffen vor Ort möglich sein wird, soll am Freitag ein Gesellschaftsabend in Luxemburg (Stadt) stattfinden. Wir empfehlen eine frühzeitige Hotel-Buchung mit kurzfristiger Stornierungsmöglichkeit.
Adresse Tagungsort Universität Luxemburg Campus Belval / Maison du Savoir 2, avenue de l’Université / L-4365 Esch/Alzette / Luxemburg Termine 15.09. Anmeldeschluss zur Einreichung von Beiträgen Ende September Mitteilung über Annahme der Beiträge Anfang Oktober Veröffentlichung des Tagungsprogramms 08.10. Anmeldeschluss zur Tagung 22.10. Entscheidung über Tagungsformat (online, hybrid oder vor Ort) 04.11. Pre-Conference 05./06.11 . Haupttagung Interessensbekundung Zur besseren Planung bitten wir Sie, unter folgendem Link https://doodle.com/poll/w8szd98aic62u66w?utm_source=poll&utm_medium=link Ihr Interesse an den einzelnen Programmpunkten zu bekunden. Diese Interessensbekundung ist für andere nicht einsehbar und kann anonym ausgefüllt werden (z.B. Angabe „Anonym21“ anstelle des Namens). Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Kontakt Kontaktieren Sie uns bei Fragen gerne per E-Mail über AESF2021@uni.lu Folgen Sie uns @AESF2021 Wir freuen uns auf die AESF-Herbsttagung 2021 und hoffen, Sie in Luxemburg am Campus Belval begrüßen zu dürfen. Carmen Zurbriggen / Mireille Krischler / Anne Stöcker Janka Goldan / Marc Tebbe / Margarita Knickenberg / Philipp Schmidt / Chantal Hinni
04.11.2021 Beschreibung der Pre-Conference Workshops AESF Luxemburg Social Media für die sonderpädagogische Forschung? Social Media haben Einzug in nahezu allen Lebensbereichen gehalten. In der (sonderpädagogischen) Forschung werden Social Media hingegen noch eher zurückhaltend verwendet, obwohl eine offene und publikumsfreundliche Kommunikation in der Wissenschaft im Zuge von open-access-Standards seitens Forschungsförderorganisationen unterstützt oder gefordert wird. Webseiten und open-access-Publikationen sind inzwischen zu einem wichtigen oder verpflichtenden Bestandteil eines Forschungsprojekts geworden. Doch welche Bedeutung haben Social Media für die öffentliche Kommunikation? Und wie können Social Media für die sonderpädagogische Forschung sinnvoll genutzt werden? Im Workshop werden zum einen Social-Media-Varianten und deren Möglichkeiten kurz aufgezeigt, und zum anderen deren Einsatz, Chancen und Risiken mit Blick auf die sonderpädagogische Forschung diskutiert. Der Workshop richtet sich sowohl an (potenzielle) Einsteiger*innen als auch (fortgeschrittene) Social-Media-Nutzer*innen, aber auch an kritische Gegner*innen oder enthusiastische Befürworter*innen, die beim Thema Social Media für die sonderpädagogische Forschung produktiv mitdiskutieren und mitlernen möchten. Intensive Longitudinal Methods in der sonderpädagogischen Forschung Die Gruppe der intensiv längsschnittlichen Methoden (ILM) sind «methods for studying daily life» (Mehl & Conner, 2012), indem das Erleben, Verhalten oder physiologische Vorgänge zeitnah im unmittelbaren Kontext untersucht werden. Die Datenerhebung erfolgt dabei einmal oder mehrmals täglich über eine oder mehrere Wochen hinweg im konkreten Lebensalltag. In Kombination mit neuen mobilen Technologien eröffnen die ILM innovative Möglichkeiten der Datengewinnung und haben dadurch das Potenzial, wichtige Erkenntnisse zu sonderpädagogisch relevanten Forschungsfragen zu liefern. Trotz ihrer Eignung kommen die ILM in der sonderpädagogischen Forschung jedoch noch wenig zu Einsatz. Im Workshop werden zuerst die Grundideen der ILM vorgestellt und anhand von Beispielen aus bisherigen und aktuellen Projekten verdeutlicht. Anschließend skizzieren wir gemeinsam Anwendungsfelder für den Einsatz der ILM in der sonderpädagogischen Forschung und diskutieren Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten.
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