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1. Januar - 30. April • Entscheidung des Präsidiums zum Layoutvorschlag bis Mitte Februar • Finalisierung der technischen Gestaltung im Typo 3 (PB MuK) • Einheiten pflegen Inhalte ein (redaktionelle Gestaltung) 20. + 26. März Typo3-Schulung Intranet 27. August – 15. Oktober Bedarfsabfrage in den Einheiten (Dez1/PE und 1. Mai - 30. Juni PB MuK) Finale Gestaltung und Redaktion 15. Oktober – 31. Dezember 1. Juli Vorbereitung eines Layoutvorschlags auf Veröffentlichung eines Typo3-basierten Intranet-Prototypen Grundlage der abgefragten Bedarfe (AG Intranet) Fortlaufend nach Prototyp-Veröffentlichung: Bis 31. Dezember Verbesserungsmanagement Layoutvorschlag wird dem Präsidium zur Entscheidung vorgelegt (AG Intranet) Fortlaufend nach Prototypveröffentlichung: Verbesserungsmanagement
Bedarf Umsetzung persp. mit Typo3- Erweiterung Blog voraus. in Q2 Newsfeed persp. mit Typo3-Newsmodul Feedbackmöglichkeit Blog resp. Chat Chat mattermost resp. rocket chat Integrierte Suche für wiederkehrende Prozesse Stichwortverzeichnis (Uni A-Z) (z.B. Ansprechpartnersuche Catering) Kollaboratives Arbeiten Academic Cloud (Verlinkung) Terminabstimmung Doodle resp. Foodle (Verlinkung) Kalender/Veranstaltungen Typo3 Download Center Typo3 Schwarzes Brett Stud.IP (Verlinkung) Individuelle Startseite nicht umsetzbar
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Redaktion
Texten für‘s Web
Bausteine Inhalt Länge Überschrift Gendergerechte Sprache
Der Inhalt Zielgruppe Die „interne Brille“ aufsetzen: Auf das Informationsbedürfnis der Kolleg*innen eingehen! Mehrwert Was bietet der Text den Kolleg*innen? Relevanz Welche Inhalte sind für die Kolleg*innen wirklich relevant? Nutzwert Welchen Nutzen hat der Text für die Kolleg*innen?
Die Länge TLDR = Too long didn‘t read
Die Überschrift Präzise, eindeutig, informativ und motivierend
Gendergerechte Sprache • alle Geschlechter gleichermaßen ansprechen und gleichberechtigt erwähnen • Abwechslungsreich formulieren und die Möglchkeiten der unterschiedlichen Wortbildungen nutzen • Texte gut lesbar und auch barrierefrei verfassen: Verständlichkeit über Screenreader • Bitte vom Binnen-I absehen
Bilder im Web
Bausteine Inhalt Größe Formales
Inhalt Motiv Ausgeglichenheit in der Darstellung Belichtung Keine über-/oder unterbelichteten Bilder Schärfe das Hauptmotiv soll klar erkennbar sein Bildaufbau Weniger ist mehr! Fokus behalten Bilder dienen der Unterstützung des Textes!
Formales Benennung: • keine Leerzeichen (stattdessen Bindestriche) • keine Großbuchstaben • keine Umlaute (ä, ö, ü) • keine Sonderzeichen (ß, ?, !, /) • Binde- unter Unterstriche verwenden! Format: .jpg, .png, .gif Datenschutz • Rechte prüfen bzw. einholen! • Im Zweifel lieber die Quelle nennen
Barrierefreiheit
Neue EU-Richtlinie 2016/2102 Hintergrund Barrierefreier Zugang zu den Webseiten und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen Ursprung • Web Content Accessibility Guidelines (WCAG 2.0): Anforderungen für barrierefreie Webinhalte (2008) • Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0): Mindestanforderungen an Webangebote von Behörden der Bundesverwaltung (2011) Fristen • seit Sep 2018: nationales Recht für öffentliche Einrichtungen • ab Sep 2019: Umsetzung für neue Seiten • ab Sep 2020: Umsetzung für bereits bestehende Seiten • ab Sep 2021: alle mobilen Anwendungen Adressaten • Bund, Länder, Gemeinden • Juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts, die im Allgemeininteresse liegende Aufgaben erfüllen, z.B. Sozialversicherungsträger, Kultureinrichtungen
Hintergrund Spezielle Anforderungen • Erklärung, ob die Websites der Richtlinie entsprechen. Falls nicht: Begründungen und Alternativen aufzeigen. • Feedback-Mechanismus: Meldung von Mängeln durch die Nutzer*innen, auch zur Verbesserung von Inhalten, die nicht der RL unterliegen. • Überwachung: Kontrolle der umzusetzenden Maßnahmen durch den Bund und Bericht an die Kommission. • Durchsetzungsverfahren: Einrichtung z.B. eines Ombudswesens zur Einhaltung der Anforderungen.
Hintergrund Mehrwert • Inklusion und Partizipation: Teilhabe an Informationen für Menschen mit Behinderungen und vielfältigen Bedürfnissen. • Abbau von Barrieren: Zugang für ältere Bevölkerungs- gruppen, Erschließen jüngerer Nutzergruppen (mobile Anwendungen). • Technischer Nutzen: Suchmaschinenoptimierung, Anschlussfähigkeit an neue Technologien, Imagegewinn durch Nutzerfreundlichkeit.
Maßnahmen für sehbehinderte Menschen (Maschinenlesbarkeit per Screenreader) • Strukturierung der Webinhalte z.B. über Seitentitel und (Zwischen-)Überschriften (H1, H2, Hn)
Maßnahmen für sehbehinderte Menschen (Maschinenlesbarkeit per Screenreader) • Beschreibung der Webinhalte über Seiteneigenschaften • alternative Texte sowie Beschreibungen für Tabellen und Abbildungen
Maßnahmen für sehbehinderte Menschen (Maschinenlesbarkeit per Screenreader) • Beschreibung von Links in den Webinhalten: Wohin führt der Link, welche Informationen sind dort dargestellt? • Beschreibung von Abkürzungen: Glossar oder Vermeiden von Akronymen im Text • Verbesserung des Kontrasts: Farbgebung/Helligkeit von Text und Hintergrund
Weitere Maßnahmen • Akustische Behinderungen: Videos von Webinhalten in Gebärdensprache
Weitere Maßnahmen • Kognitive Behinderungen: Aufbereitung von Webinhalten in Leichter Sprache
Weitere Maßnahmen • Motorische Behinderungen: Zugang zu den Webinhalten per Tastenkürzel • Technik: Responsive Design zur Darstellung von Webinhalten auf unterschiedlichen Endgeräten
Weiterführende Informationen https://www.uni-vechta.de/einrichtungen-von-a-z/rechenzentrum/a-bis-z/barrierefreiheit • Hintergründe • Anleitungen (Word-Dokumente, pdf-Dateien, Webinhalte) • Software zum Download
Übung
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
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