ELGA - ein Treiber für das e-Government ? - Alexander Kollmann Programm-Management
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ELGA - ein Treiber für das e-Government ? Alexander Kollmann Programm-Management Eisenstadt am 04.06.2014 Trends für eGovernment - Version 1.0 eine kritische Bewertung
Ein paar Fakten zu ELGA vorweg ELGA-Start mit 02.01.2014 erfolgt ELGA-Portal: https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node/ghp/public ELGA-Widerspruchstelle ELGA-Serviceline Ziel: Vernetzung im Gesundheitswesen („GDA-2-GDA“ als auch „GDA-2-Patient“) ELGA betrifft ALLE 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 2
Zahlen zum österreichischen Gesundheitswesen eGOV-Relevanz relevant für ELGA-Start ! stufenweiser Rollout geplant ! Quelle: Die österreichische Sozialversicherung in Zahlen, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger; [Link] 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 3
Herausforderung: gesicherte elektronische Identität für alle ELGA-Teilnehmer/innen Die eindeutige Identifikation einer Person im Z-PI (zentraler Patientenindex) ist Voraussetzung für ELGA-Teilnahme (inkl. bPK- GH) „Synchronisation“ (a priori und im Anlassfall) der Register ZMR, ERnP und ZPV/Z-PI, die auf Basis ihrer Zweckbestimmung Abweichungen im Dateninhalt zur Beschreibung einer Identität zulassen. „Typische“ Problemfälle Schreibweise im Vornamen (Bindestrich „Hans-Peter“, Vorname besteht aus zwei Wörtern „Al Capone“, Abkürzung „Adi“) Vorname Endung „a“ bzw. „e“ (und umgekehrt): Christina vs. Christine „t“ vs. „th“: Günter vs. Günther Namensänderung bei/ durch Heirat Diakritische Zeichen/ Sonderzeichen 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 4
Zusammenspiel der Register/ Clearing E-Gov: HVB: ELGA: Krankenanstalt: „BürgerIn“ „Versicherte/r“ „ELGA-TeilnehmerIn“ „PatientIn“ Standesamt/ bPK-Clearing Stelle Z-PI Clearing Stelle Meldebehörde (z.B. SV-Träger) (Linkgruppe) ID 1 SZR Matching WIZARD Identität im eGOV (ZMR) ZPV Z-PI (bPK-SV) (bPK-GH) ID 2 (bPK-xx) ID n Identität im eGOV (ERnP) (bPK-xx) Lokale Clearing Stelle 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 5
Anforderung durch ELGA: Verwaltungskontakte abstimmen One-Stop Prinzip Optimale Backofficeprozesse Voraussetzung dafür sind Registerzugänge, Schnittstellen und elektronische Identifikation Optimierung Registerlandschaft und Auffüllen der Lücken Standardverfahren können über Register ablaufen (Registerqualität und -harmonisierung) 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 6
0 100.000 120.000 140.000 160.000 20.000 40.000 60.000 80.000 Quelle: 04.06.2014 0 Jahre 2 Jahre 4 Jahre 6 Jahre 8 Jahre 10 Jahre 12 Jahre Nutzer (1/2) 14 Jahre 16 Jahre 18 Jahre 20 Jahre 22 Jahre 24 Jahre 26 Jahre 28 Jahre 30 Jahre 32 Jahre 34 Jahre 36 Jahre 38 Jahre 40 Jahre 42 Jahre 44 Jahre 46 Jahre 48 Jahre 50 Jahre 52 Jahre 54 Jahre 56 Jahre 58 Jahre e-Government Konferenz 2014 60 Jahre 62 Jahre 64 Jahre 66 Jahre 68 Jahre 70 Jahre 72 Jahre 74 Jahre 76 Jahre 78 Jahre 80 Jahre 82 Jahre Herausforderung: Vielfalt der Nutzerinnen und 84 Jahre 86 Jahre 88 Jahre 90 Jahre http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_alter_geschlecht/ 92 Jahre 94 Jahre 96 Jahre 98 Jahre 100 Jahre und älter 7
Herausforderung: Vielfalt der Nutzerinnen und Nutzer (1/2) ELGA- Gesundheitsdaten Ab 14 Jahre: Möglichkeit der Ausstellung einer eigenen Bürgerkarte Alter des Bürgers Haupt- Eltern für Bürger für Kinder für Anwendungs- Kinder sich selbst Eltern fall Pflegekind Pflege Adoptivkind Angehörigenvertretung Obsorge Sachwalterschaft Geburt Tod 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 8
Anforderung durch ELGA Weiterentwicklung der elektronischen Abbildung der Vertretung „Kinder für Eltern“: Eintragung einer (ELGA-)Vollmacht in das Vollmachtenregister „Eltern für Kinder“ & Sachwalterschaft: zzt. leider keine entsprechenden Register verfügbar („Obsorgeregister“ bzw. Sachwalterschaftregister“). zzt. Prüfung, inwieweit die elektronische Abbildung einer Vertretung aus bereits verfügbaren Datenquellen herangezogen werden kann. 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 9
Herausforderung: Vielfalt der Nutzerinnen und Nutzer (2/2) ERnP „Zum Stichtag der Arbeitsstättenzählung, dem 31.10.2011, hatten 105.367 bzw. 2,5 % der insgesamt 4.167.164 Beschäftigten keinen Hauptwohnsitz im Bundesgebiet.“ Quelle: Statistik Austria 2014: Einpendlerinnen und Einpendler aus dem Ausland [Link] 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 10
einheitliche Benutzeroberflächen für Anwendungen ELGA nutzt eGOV-Services 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 11
Konvergenz von E-Government & E-Health (ausgewählte Beispiele) Identitätsmanagement durchgängige Umsetzung des bPK-Konzepts Prozesse Clearing und Datenqualität in den Registern Technik Z.B.: Testumgebung & Testidentitäten 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 12
Transparenz schaffen und Vertrauen stärken (Beispiel: Zugriffsprotokoll) Nachvollziehbarkeit & Verständlichkeit Wer hat zugegriffen ? Wo werden meine Daten verwaltet ? 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 13
Rückblick: E-Government Visionen 2020 einfache, zweckmäßige und bessere Verwaltungskontakte einheitliche Benutzeroberflächen für Anwendungen gesicherte elektronische Identität für alle Personen und Unternehmen Konvergenz von E-Government, E-Health, E-Justice, E-Commerce, E-Learning, E-Environment, EU- und internationale Entwicklungen eine IT-Lösung für eine Aufgabenstellung Transparenz und Vertrauen durch aktiven Datenschutz stärken Vielfalt der Nutzerinnen und Nutzer im E-Government Partizipation und interaktive Informationssysteme Quelle: Plattform Digitales Österreich: Leitbild – Grundsätze - Visionen 2020, Dez. 2009 [Link] 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 14
Ausblick: ELGA – ein Treiber für das e-Government ? durch ELGA möglich ? Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hype-Zyklus 04.06.2014 e-Government Konferenz 2014 15
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