Elterninfo Juni 2016 - Schule Wilderswil
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Inhaltsverzeichnis Begrüssung durch die Schulleitung 4 Informationen aus der Schulkommission 6 Informationen aus der Schulleitung 7 Personelles 7 Austritte 10 Ausblick 11 Examen 2016 - Programm 11 Elternrat 12 Info Tagesschule 12 Abschlusstheater der 9. Klasse Wilderswil 13 Jahresthema Zirkus im Schuljahr 2016/2017 16 Rückblick 16 Das Berner Symphonieorchester in der Schule Wilderswil 16 School Dance Award Bern 18 Berufserkundungstage 8. Klasse 20 Bibliothek 24 Ferienplan 2016/2017 27 Illustrationen: Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse von Ursula Götz Layout: Kerstin Possel 3
Begrüssung durch die Schulleitung Liebe Eltern Ich kann mich noch gut erinnern. Es sind zwar schon ein paar Jahre her, als ich als junger Klassenlehrer eine Klasse mit Hans-Jürg Beck in die Landschulwoche beglei- ten durfte. Einige Eltern brachten ihre Kinder an den Bahnhof, verabschiedeten sich, wünschten allen eine gute Zeit. Eine Mutter verabschiedete sich mit den Wor- ten: „Ich wünsche Ihnen schöne Ferien.“ Bestimmt meinte diese Mutter es nicht böse, keine Anspielung auf die vielen Ferien beziehungsweise unterrichtsfreie Zeit von Lehrpersonen. Und ausserdem habe ich immer gerne Lager begleitet und geleitet, trotz der grossen Verantwortung, derer ich mir auch in jungen Jahren bewusst war. Mit zunehmendem Alter hat sich meine Einstellung nicht gänzlich geändert – noch immer gehe ich gerne mit Schülerinnen und Schülern auf Reisen. Aber ich bin nicht mehr so entspannt – mehr als früher stelle ich mir vor, was alles passieren, was schiefgehen könnte. Von einigen Lehrpersonen aus Wilderswil und dem Bödeli weiss ich, dass für sie die Zeit der Schulreise und Lager eine besonders belastende Zeit ist – also keine Ferien. Ich verstehe sie. Wenn ich überlege, was alles passieren kann, wenn ich mit einer Gruppe unterwegs bin, dann bleibe ich wohl besser zu Hause. Auch die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren in eine Richtung entwickelt, in der nichts mehr passie- ren darf. Kletterstangen wurden quasi von den Pausenhöfen verbannt, weil die Gemeinden die Verantwortung nicht mehr tragen wollen. Früher haben Kinder in der grossen Pause oben auf der fünf Meter hohen Kletterstange sitzend ihr Znüni gegessen. Niemand hat sich daran gestört. Diese Entwicklung zeichnet sich nicht nur in der Schule ab, in Spitälern, bei Ärzten und vielen Dienstleistungsanbietern stellt sich öfters die Frage, inwiefern ich als Anbieter von Kunden belangt werden kann. Unter diesem Aspekt müsste man Schulreisen abschaffen. Das wollen wir nicht – wir schaffen die Schulreisen und Landschulwochen nicht ab. Einige Klassen waren bereits auf der Schulreise, andere werden sie bald erleben 4
dürfen. Die Kinder der 4. und 5. Klassen durften ihre Lagerwoche im Mai im Jura geniessen. Die 8. Klässler werden im Juni an den Bodensee reisen. Eines haben all diese Reisen gemeinsam – die Kinder freuen sich darauf! Aufgabe von Schulleitung und vor allem von Lehrpersonen ist es, durch Vorberei- tung, gute Planung und Rekognoszieren alles dafür zu tun, dass die Reise ein Erfolg wird und unfallfrei verläuft. Aber eben – auch wenn die Vorbereitung an unserer Schule gewissenhaft geschieht – es kann immer ein Unfall passieren. Dies muss von Eltern und Erziehungsberechtigten akzeptiert werden. Alle Eltern haben dies mit ihren Kindern auch schon erlebt. Glücklicherweise sind die Unfälle meist nicht so tragisch. Glück im Unglück ist bei Kindern meist ein steter Begleiter. Liebe Eltern, ich wünsche Ihnen bei der Lektüre unseres Elterninfos viel Vergnügen, mit Ihren Kindern einen schönen, angenehmen Sommer und dass Sie die Reisen und gemeinsame Erlebnisse, die Sie geplant haben, in vollen Zügen geniessen kön- nen. Peter Lörtscher 5
Informationen aus der Schulkommission Information über eine vertiefte Zusammenarbeit der beiden Schulen Gsteigwiler und Wilderswil Liebe Eltern Seit dem Beitritt des Kantons Bern zum HarmoS-Konkordat im Jahr 2009 und der damit verbundenen Änderungen des Volksschulgesetzes ergaben sich einige Anpas- sungen für die allgemeine Schulorganisation (Klassengrössen, Unterrichtszeiten, Lektionentafel etc.). Davon sind auch die Schulen Gsteigwiler und Wilderswil be- troffen. Seit vielen Jahren besuchen die Sekundarschülerinnen und –schüler aus Gsteigwiler den Schulunterricht in Wilderswil. Hier besteht eine gute Zusammenarbeit. Nun er- gibt sich für das Schuljahr 17/18 in Wilderswil die besondere und voraussichtlich einmalige Situation, dass es eine sehr hohe Anzahl Kindergartenkinder geben wird, welche die Kapazität der drei Wilderswiler Kindergärten übersteigt. Um diese Situa- tion aufzufangen, wird die Zusammenarbeit mit der Schule Gsteigwiler ausgebaut. Da es nicht sinnvoll ist, für ein Jahr eine bauliche Massnahme zu treffen, werden während dem Schuljahr 17/18 einige Kinder von Wilderswil den Kindergarten in Gsteigwiler besuchen. Dadurch ist der Kindergarten von Gsteigwiler für ein weiteres Jahr gesichert, trotz rückgängiger Anzahl Kindergartenkinder. Somit können beide Gemeinden von dieser Situation profitieren. Zu gegebener Zeit werden wir Sie weiter über die Organisation dieses Kindergarten- jahrs informieren. Präsident Schulkommission Jürg Stoll 6
Informationen aus der Schulleitung Personelles Klassenlehrpersonen im Schuljahr 2016 / 2017 Kindergarten Barbara Hachen, Tanja Rolli Celina Wittwer, Karin Mani Sibylle Steuri Primarstufe 1. Klasse Madlen Biedermann 1./2. Klasse Ursula Götz, Bianca Inäbnit 1./2. Klasse Susanne Wälti 3. Klasse Janine Berger 4. Klasse Pia Boss 5./6. Klasse Corinne Sigrist 5./6. Klasse Res Stoller Sekundarstufe 1 7./8. Klasse Real Fabian Kernen 7. Klasse Sek Dina Tanaka 8. Klasse Sek Bernhard Müller 9. Klasse Sek/Real Pascal Minder Teilpensen- und Fachlehrpersonen Elena Armbruster, Selina Fiechter, Susanne Flück, Vreni Gnägi, Barbara Grütter, Evelin Heim, Ruth Jaun, Melanie Lörtscher, Peter Lörtscher, Kerstin Possel, Franz Ruchti, Monica Stähli, Roman Wiedemar 7
Spezialunterricht Irene Ribi Heilpädagogin Chantal Gsponer Heilpädagogin Dieter Müller Lehrkraft für Spezialunterricht Madeleine Mühlematter Logopädin Barbara Grütter Deutsch als Zweitsprache Schulleitung Primarstufe Corinne Sigrist Sekundarstufe 1 Peter Lörtscher Schulsekretariat Isabelle Otter Tagesschulleitung Eveline Heim Betreuung Montag: Eveline Heim Betreuung Dienstag: Janine Berger Betreuung Donnerstag: Eveline Heim Zum Teil sind mehr als zehn Kinder in einem Modul angemeldet. In diesen Modulen wird die hauptverantwortliche Betreuungsperson in der Tagesschule von einer zweiten Person unterstützt. Schulhauswart Ueli Schlunegger und Team 8
Schulkommission Präsident: Stoll Jürg Mitglieder: Bachofer Marcel Bichsel Verena Caldwell Monika Dähler Wyss Gabriela Margelist-Plaschy Marlyse Seematter Daniel Sterchi Marie-Louise Dienstjubiläen 40 Jahre Res Stoller Lehrperson Primarstufe 25 Jahre Ruth Hofer Lehrperson Primarstufe 20 Jahre Melanie Lörtscher Lehrperson Sekstufe I 15 Jahre Eveline Heim Lehrperson Sekstufe I 10 Jahre Ruth Jaun Lehrperson Sekstufe I 10 Jahre Kerstin Possel Lehrperson Sekstufe I Wir danken unseren erfahrenen Lehrpersonen herzlich für ihre engagierte, langjäh- rige Arbeit an unserer Schule. 9
Austritte Stellvertretungen Dieses Schuljahr war gekennzeichnet von vielen kürzeren und länger andauernden Stellvertretungen. Dank dem Einsatz von den Stellvertreterinnen und Stellvertretern konnten für die Schülerinnen und Schüler gute Lösungen gefunden werden, die Kontinuität gewähr- leisteten. Ihre Erfahrung, ihre Flexibilität und ihre positive und offene Art den Schü- lerinnen und Schülern gegenüber ermöglichten es, Klassen zu begleiten und gut zu führen. Schnell haben sie sich ins Team eingefügt und waren bereit, zu helfen und zu unterstützen. Darüber sind wir sehr froh. Wir bedanken uns herzlich bei Anna Berri, Rosmarie Boss, Anja Frederiksen, Monika Hiltbrand, Ruth Hofer, Lisa Holzner, Res Kähr, Christine Ramstein, Aline Rupp, Franz Ruchti, Silvia von Niederhäusern, Celina Wittwer. Dieter Fugazza Herr Fugazza wurde letztes Jahr an die Mittelstufe gewählt und unterrichtete die Fächer Französisch, Englisch und Sport. Er erhielt das Angebot, am Gymnasium Interlaken auf das neue Schuljahr mehr Lek- tionen zu übernehmen und hat dies angenommen. Wir bedanken uns für die gute Arbeit, die Herr Fugazza an der Schule Wilderswil ge- leistet hat und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute! 10
Ausblick Examen 2016 - Programm Dienstag, 28. Juni 19.00 Uhr Konzert Schulband Wilderswil im Mehrzwecksaal Donnerstag, 30. Juni Beginn nach Stundenplan bis 11.00 Uhr 14.00 Uhr Dance-Vorführung im Mehrzwecksaal 14.00 – 17.00 Uhr Spielfest „gmeinsam“ beim Schulhaus für Kindergarten bis 9. Klasse mit vielen verschiedenen Posten 14.00 – 17.30 Uhr Bistro der 8. Klassen Kiosk 19.00 Uhr Aufstellen für Umzug 19.10 Uhr Umzug 20.00 – 21.30 Uhr Schlussfeier und Verabschiedung der austretenden Schü- lerinnen und Schüler im Mehrzwecksaal Bitte beachten Sie: Die Kinder der Unterstufe und der Mittelstufe werden nach dem Umzug in die Verantwortung der Eltern entlassen. Sie dürfen nur in Begleitung der Eltern die Schlussfeier besuchen. Freitag, 01. Juli: Kindergarten bis 8. Klassen: 09.00 - 11.00 Uhr Aufräumen und Abschluss in den Klassen Wenn das Nicht-Einhalten der Blockzeiten Schwierigkeiten verursacht, bitten wir die Eltern, sich mit der Klassenlehrperson in Verbindung zu setzen. Die Kinder kön- nen in der Schule betreut werden. 11
Ferienbeginn: Freitag, 01. Juli, 11.00 Uhr Für die 9. Klassen endet die Schulzeit mit der Verabschiedung am Donnerstag- abend. Elternrat Chranzne für die 1.-6. Klasse Für den traditionellen Examen-Umzug vom Donnerstag, 30. Juni 2016, findet wiederum ein gemeinsames ,,Chranzne" bei der Friedhofgärtnerei der Kirche Gsteig statt. Fabienne Leupi und Monique Wanner werden den Kindern und ihren Eltern behilflich sein beim Binden der Kränze. Freundlicherweise schneidet das Team der Gärtnerei diverses Grünzeug, das zum ,,Chranzne" benötigt wird. Dieser Anlass findet am Mittwoch, 29. Juni von 16.00 – 17.30 Uhr statt. Alle Teilnehmenden melden sich bei Monique Wanner unter Tel. Nr. 079 514 10 11 an. Mitbringen: Bogen, Gartenschere, Wickeldraht Traditionelles Röselen Rita Heim, Hinder de Hüser 2, bietet am Mittwoch, 22. Juni 2016 von 9.00 – 10.00 Uhr "Traditionelles Röselen" an. Wer gerne lernen möchte, wie die Röseli für den "Examenchranz" gebastelt werden, kann sich anmelden unter 079 713 88 73. Info Tagesschule Öffnungszeiten für das Schuljahr 2016/2017 Folgende Module sind durch den Gemeinderat bewilligt worden: Montag: 11.45 Uhr – 13.30 Uhr Dienstag: 11.45 Uhr – 13.30 Uhr und 15.00 Uhr – 16.30 Uhr Donnerstag: 11.45 Uhr – 13.30 Uhr und 15.00 Uhr – 18.00 Uhr 12
Abschlusstheater der 9. Klasse Wilderswil In den Winterferien gingen Frau Tanaka, Herr Minder und drei Schüler/innen zum Theaterver- lag Elgg in Belp und suchten dort 7 Theaterstü- cke aus. Nach den Ferien wurden die Stücke in Gruppen, Sek- und Realklassen gemischt, gele- sen und der gesamten Theatergruppe vorge- stellt. Als wir alle Stücke kennen gelernt hatten, wählten wir unseren Favoriten aus, in diesem Fall: Openair auf Schloss Altenfels (oder Aufstand der Vampire). In den darauffolgenden Wochen machten wir im KUW-Zimmer Theater-Übungen, damit wir lernten, uns besser in unsere Rolle hineinzuversetzen. Später machten wir Castings für die Rolleneinteilung. Frau Tanaka und Herr Minder sassen danach zusammen und besprachen, welche Rolle zu welcher Schülerin, zu welchem Schüler am besten passt. Zurzeit stecken wir mitten in den Vorbereitun- gen: dem Bau des Bühnenbildes, den Proben auf der Bühne, Kostümanprobe, Gestaltung des Programmhefts und des Plakates etc. . Wir freuen uns auf die weiteren Proben auf der Bühne und anschliessend auch auf die Besu- cher, die am 8. und 9. Juni erscheinen werden. Kommt und lasst euch mitreissen von einer spannenden Geschichte! Die Auffüh- rungen finden wie folgt statt: Mittwoch 8. und Donnerstag 9. Juni 2016, 19:30 Uhr, Mehrzwecksaal Wilderswil Der Eintritt ist frei. Mit der Kollekte werden wir unsere Abschlussreisen finanzieren. 13
Geschichte Auf Schloss Altenfels sind die Vampire los. Vor 300 Jahren wurden die Gräfin Rosamunde und der Graf Wendelin bei einem Erdbeben begra- ben. Bei den Bauarbeiten für das Openair, das wie jedes Jahr im Innenhof des Schlosses statt- finden soll, wird aus Versehen der Eingang zur Vampir-Gruft freigelegt. Nun sucht das Vam- pirpaar nach Blut, um ihren 300-jährigen Durst zu stillen. Die Bevölkerung von Altenfels glaubt zunächst nicht an das Gerücht über Vampire, bis die Polizei Bissspuren auf einem Buch findet. Gibt es sie wirklich? Und wenn ja, wer wird wohl als nächstes gebissen? 9. Klassen 14
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Jahresthema Zirkus im Schuljahr 2016/2017 „Meine sehr verehrten Damen und Herren: Hereinspaziert ins grosse Zirkuszelt! Er- leben Sie unsere Zirkuswelt, die Ihnen ganz sicher gefällt.“ Im März 2017 werden wir Sie so oder ähnlich im Zirkuszelt in Wilderswil begrüssen können. Sie werden im vollbesetzten Zirkuszelt sitzen, den Duft von Popcorn und Sägemehl riechen und gespannt auf die Auftritte Ihrer Kinder warten. Im Schuljahr 2016/17 werden wir nämlich zum Jahresthema Zirkus arbeiten. Bereits im ersten Quartal dürfen sich die Schülerinnen und Schüler auf das Duo Gilbert & Oleg freuen und sich von den beiden durch ihre Jonglagen, Zauberei, Akrobatik und Musik verzaubern lassen. Der Höhepunkt bildet dann die Projektwoche im März 2017. Während einer Woche erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in altersgemischten Gruppen eine Zirkus- vorstellung. Dabei werden wir unterstützt von vier Animatoren des „Circus Balloni“. Arbeitsgruppe Jahresthema Zirkus Rückblick Das Berner Symphonieorchester in der Schule Wilderswil Reiben Sie sich die Augen beim Lesen dieser Überschrift? Doch, doch, Sie haben ganz richtig gelesen! Das Berner Symphonieorchester stattete unserer Schule am 10. März einen Besuch ab. Das klingt völlig normal und unkompliziert, war es aber nicht. Ich lasse Sie kurz einen Blick hinter die Kulissen tun. Dem Besuch des Orchesters ging viel Arbeit voraus. Orchestermanager und Or- chesterwartin besichtigten die Infrastruktur des Schulhauses (Mehrzwecksaal, Büh- ne, Toilettenanlage) und hinterliessen uns einen minutiösen Plan zur Vorbereitung. Unser Schulhauswart organisierte eigens zusätzliche Podien. Am Vortag des Konzer- tes traf bereits der BSO-Lastwagen mit den grossen Instrumenten und Material ein: 3 Kesselpauken, eine grosse Trommel, 2 Kontrabässe, 40 Notenpulte und noch vie- 16
les mehr musste auf die Bühne transportiert werden. Am nächsten Morgen in aller Frühe richteten die Orchesterwartin und ihr Assistent alles für die 40 Musikerinnen und Musiker her. Mit schwarzen Instrumentenkoffern trafen diese kurz danach ein und packten ihre Geigen, Bratschen, Celli, Querflöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner aus. Nun hätte die Probe beginnen können, doch der Dirigent fehlte. Kleine Verspätung! Er hatte, von Zürich her kommend, den Orchesterbus verpasst und wurde auf schnellstem Weg vom Orchestermanager nach Wilderswil chauffiert. Nach der grossen Pause füllte sich der Mehrzwecksaal mit unseren Schulkindern. Vom Kindergarten bis zur 6. Klasse nahmen alle Platz und schauten mit erwartungs- vollen Augen auf die Bühne. Und jetzt konnte sie beginnen, die Aufführung von «Peter und dem Wolf». Anja Christina Loosli führte das Publikum als Erzählerin mit viel Charme und Witz durch das russische Märchen von Peter, der dem Grossvater nicht gehorcht, aber mit Mut und Schlauheit zusammen mit seinem Freund, dem kleinen Vogel, den gefährlichen Wolf fängt. Was für ein tolles Erlebnis, ein solch grosses, hochkarätiges Orchester bei uns zu Gast zu haben! Angeregte Gespräche fanden anschliessend in den Klassenzimmern statt. Es wurde gezeichnet, nachgespielt, nachgehört, dirigiert, fabuliert… Susanne Flück 17
School Dance Award Bern, 5. März 2016 „Wir trafen uns am Samstag, 5. März um 9:15 Uhr beim Bahnhof Wilderswil, dann gingen wir mit dem Zug nach Bern. Als wir in Bern angekommen waren, fuhren wir mit dem Bus zum Freien Gymnasium Bern. Dort bewunderten wir erstmals die vielen Tanzgruppen und das riesige Gebäude. Wir zogen uns für die Proben um. Nach den Proben wurden wir von einem Team geschminkt und anschliessend gab es ein Fotoshooting für die Damen der Crew. Dann hatten wir Zeit, um etwas zu essen, Tanschritte zu üben und um zu chillen, bevor es ernst galt. Die Nervosität stieg… Danach fing die Show an. Nach dem ersten Showblock kamen wir dran: „Wilderswil Dance“. Trotz ein paar Patzern erreichten wir den 10. Platz.“ Larissa, Lea, Malik „Ich fand es sehr toll, dass wir beim School Dance Award mitmachen durften. Es war eine tolle Erfahrung, auf einer grösseren Bühne zu tanzen. Auch wenn wir nur auf dem 10. Platz von 12 Gruppen landeten, die Erfahrung bleibt auf jeden Fall.“ Jessica 18
„Es war eine tolle Erfahrung für uns am School Dance Award mitzumachen und auch andere Tanzgruppen zu sehen. Weil es so der Hammer war, möchten wir nächstes Jahr gerne wieder mit dabei sein.“ Lea, Malik „Es war eine tolle Erfahrung beim School Dance Award mitzumachen, um auch andere kreative und talentierte Schulen anzutreffen.“ Larissa Die Dance Crew von hinten links nach rechts vorne: Rosie, Malik, Jana, Lea, Anja, Tina, Pasquale, Corinna, Larissa, Jessica An alle Tanzbegeisterte: Am Examen (Spielfest und Verabschiedungsfeier) wird die Tanz Crew vom School Dance Award ihren Tanz nochmals zum Besten geben. Zudem wird ein Tanz-Remix dargeboten von denjenigen Schüler/innen, die dieses Jahr ebenfalls das ADS "Dan- ce" besuchen, jedoch nicht am School Dance Award teilnehmen konnten. Wir freu- en uns auf ein grosses Publikum! Dina Tanaka 19
Berufserkundungstage 8. Klasse, 22. bis 24. März 2016 Meine Schnuppertage bei TeleBärn In der Schule erhielten wir den Auftrag, uns eine Schnupperlehrstelle während der Schulzeit (22.- 24. März) zu suchen. Ich bewarb mich beim Regionalfernsehen TeleBärn, da es mich sehr fasziniert, wie viel Arbeit hinter nur wenigen Minuten Fernsehbild steckt. Am Dienstag, 22. März meldete ich mich um 9.00 Uhr in Bern am Dammweg 3 in der Redaktion von TeleBärn. Zuerst hatte ich einige Minuten Zeit, mich durch Zeitungen zu lesen und mich punkto News auf den aktuellsten Stand zu bringen. Dar- auf durfte ich Natalie Barros, welche vor kurzer Zeit mit einer Presseauszeichnung geehrt wurde, begleiten. Nach der Redak- tionssitzung war klar, dass wir einen Be- richt über die Terror-Anschläge in Brüssel, welche an diesem Tag stattgefunden hat- ten, für die News-Sendung verfassen wür- den. Anfangs lief es ein wenig „harzig“, bis wir Leute ausfindig machen konnten, die ihre Meinung oder eine Aussage zu den Anschlägen geben konnten oder wollten. So kam es, dass der Aufbau des Berichts erst gegen Nachmittag einigermassen fest stand. Für eine Mittagspause hatten wir keine Zeit, wir assen ein Sandwich vor dem Computer, während wir auf einen Anruf warten mussten. Letztendlich konnte Natalie Barros ein Interview mit dem ehema- ligen Geheimdienstchef Peter Regli ergattern. Bei ihm zu Hause kümmerte sich die Journalistin nicht nur um die Moderation des Interviews, sondern auch gleich um die Kamera und den Ton. 20
Wieder zurück in der Redaktion schnitt sie die einzelnen Teile, also das Interview, Bilder einer Agentur (da es TeleBärn nicht möglich war, selbst nach Brüssel zu rei- sen) und ihre Stimme als Einleitung und Erklärung zusammen zu nur etwa drei Mi- nuten Filmmaterial. Ungefähr eine Viertelstunde vor Redaktionsschluss wurden wir fertig und die „Tageschefin“ nahm den Bericht ab. Nur wenige Minuten später, zir- ka um 18.00 Uhr, wurde der Beitrag ausgestrahlt. Die beiden anderen Tage gefielen mir ebenfalls ausserordentlich gut. Am dritten Tag, bei einem Interview mit einem Wildhüter Jana Lehmann, 8. Sek 21
Meine Schnuppertage bei der Firstbahn Im Rahmen der Berufserkundungstage der Schule Wilderswil hatte ich die Möglich- keit, vier Tage bei der Firstbahn AG in Grindelwald als Seilbahn-Mechatroniker zu schnuppern. Tag 1: Nach einer kurzen Einführung und Werkstattbesichtigung ging es direkt an die Ar- beit. Meine erste Aufgabe bestand darin, den Gehängearm (Aufhängung der Gon- del) zu revidieren und putzen. Dazu gehörten Arbeiten wie Fettwechsel, Lager (Büchsen) kontrollieren und bei Bedarf wechseln, sowie sämtliche anderen Teile putzen und über- prüfen. Am Nachmittag konnte ich mit einem 4. Lehrjahrstift auf die First fahren, um dort seine bevorstehende Ab- schlussarbeit vorzuberei- ten. Die Arbeit umfasst elektrische Aufgaben, Bremsen wechseln und das Stahlseil des „First Fliegers“ nachzuziehen. Danach war ich weiter mit dem Ge- hängearm beschäftigt. Tag 2: Fast der ganze zweite Tag bestand darin, Gondeln aus ihren Halterungen am Seil abzuhängen, um diese anschliessend zu revidieren, zu putzen und zu kontrollieren. Vor allem die Fenster mussten gut geputzt werden. Ausserdem musste man das Türschliesssystem neu einstellen. An diesem Tag konnte ich ebenfalls die Seilbahn- steuerung und den Beruf Seilbahner kennenlernen. 22
Tag 3: Nach einem Kaffee am Morgen ging es mit den Skiern zur Talstation Wixi. Als erstes entnahmen wir eine Ölprobe aus dem Motor der Seilbahn, um sie zur Kontrolle ein- zuschicken. Danach konnte ich die Klemme eines Sessels zerlegen, putzen und wie- der zusammenbauen. Dabei half mir ein 1. Lehrjahrstift. Nach der Mittagspause ging es auf die Stützen des Eigernordwandlifts, um die Rollen zu kontrollieren. Tag 4: Am letzten Tag meiner Schnupperlehre haben wir die Teile einer Klemme abmon- tiert und zur obligatorischen Überprüfung (alle 6 Jahre) in ein Prüfzentrum ge- schickt. Am Nachmittag musste ich einen Test schreiben mit Aufgaben in Mathema- tik und Physik. Die Schnupperlehre hat mir gefallen und ich werde den Beruf sicher weiterverfolgen. Matthias Wiedler, 8. Sek 23
Bibliothek Wenn Schulkinder zu Lesebotschafter werden Dass Lesen wichtig und notwendig ist, bekommt ein Schulkind in seiner Schullauf- bahn wohl oft zu hören. Umso wichtiger ist es, dass ein Kind das lesen kann, was ihm auch wirklich gefällt. Nicht immer wird dies möglich sein, aber was das Auslei- hen in der Bibliothek anbelangt, versuchen wir als Bibliotheksteam diesem Idealbild möglichst gerecht zu werden. Einmal im Jahr dürfen Schüler und Schülerinnen aus verschiedenen Klassen mit zum Medieneinkauf in die Buchhandlung. Diesem Projekt voraus geht der jährliche Flohmarkt vor der Migros in Interlaken, bei dem wir ausgemusterte Medien verkau- fen. Der daraus resultierende Erlös ist ausschliesslich für unsere Schulkinder reser- viert. Auch in diesem Jahr fand sich wie- der ein Trupp von zehn SchülerIn- nen bei der Buchhandlung Krebser in Interlaken zum Einkauf neuer Ju- gendbücher ein. Die beiden Buch- händler Martin Gafner und Judith Lüthi sorgten für einen warmen Empfang und hatten bereits eine grosse Auswahl an neuen Jugend- büchern bereitgestellt. Nun konnte das grosse Stöbern und Auswählen zwischen all den Neuheiten beginnen. Der Stapel an ausgewählten Büchern wuchs und wuchs und schon bald musste ein Zwischentotal errechnet werden. Wie schnell doch so ein vorgegebenes Budget ausgeschöpft ist! Aber nichts desto trotz waren die Kinder sehr zufrieden mit ihrer Auswahl. Es wur- de alles in Taschen verpackt und bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten, erhielt jedes Kind vom Krebser Team noch ein Schreibblöckli, einen Bleistift, ein 24
Buchzeichen und einen Massstab. Natürlich durften die SchülerInnen auch gleich ihr Lieblingsbuch zum Erstlesen mit nach Hause nehmen. Eine persönliche Wid- mung in jedem ausgewählten Buch zeugt davon, wer es eingekauft hat und gerne an seinen nächsten weiterempfiehlt . Dieser Einkauf mit Schulkindern fand nun bereits zum vierten Mal statt und hat ei- nen enormen Einfluss auf das Leseverhalten im ganzen Schulhaus. Was von Schüler und Schülerinnen selbst ausgewählt wird, lässt sich auch viel besser an Schulkinder weiterempfehlen und motiviert viele andere, diese Bücher selber auch zu lesen. So werden Schulkinder zu wertvollen Lesebotschaftern für andere und fühlen sich gleichzeitig mit der Bibliothek, auch ein bisschen als ihre Bibliothek verbunden. Der Weg eines Buches vom Laden bis zur Ausleihe in der Bibliothek Wer die ganzen Bücher nun alle einfassen werde, wollten die Kinder nach unserem Büchereinkauf wissen. Normalerweise täte ich das, wir können es aber gerne ge- meinsam tun, wenn sie interessiere, wie das genau geht. Oh ja dies interessierte sie alle sehr! Und so fanden wir uns zwei Tage darauf in der Bibliothek zur Aufarbei- tung der neuen Bücher für die Ausleihe. Zuerst ging es ans Katalogisieren. Jedes neue Buch wird im Computer erfasst und in den Bibliothekskatalog aufgenommen. Dass dies gar nicht so simpel ist und viel Konzentration abverlangte, merkten die Kinder schnell. Aber sie meisterten diese Aufgabe sehr gut. Dann ging es ans Folieren. Das bedeutet, jedes Buch erhält einen Signaturstreifen der aussagt, wer das Buch geschrieben hat, ob es ein Roman oder ein Sachbuch ist und für welches Alter es empfohlen wird. Dann wird jedes Buch noch mit der Bibliotheksfolie eingefasst, eben foliert. Diese Folie schützt das Buch vor Verschmutzung und ein Stück weit auch vor Beschädigungen. Die Zeit verging wie im Flug und die Schüler und Schülerinnen staunten, wie viel es braucht, bis so ein Buch für die Ausleihe bereit ist. Aber Übung macht den Meister und so gingen gewisse Abläufe mit fortrückender Zeit doch schon etwas schneller von der Hand. Damit alle „Einkäufer“ zum Zug kommen und alle Bücher aufbereitet werden können, treffen wir uns ein weiteres Mal in der Bibliothek und dann wird vieles schon etwas leichter von der Hand ge- 25
hen. Auf jeden Fall war es sehr schön mit all den motivierten und aufgestellten Kin- dern ein weiteres Mal tolle Neuheiten für unsere Bibliothek anschaffen und aufbe- reiten zu können! Ich freue mich darauf und bin gespannt, durch wie viele Hände die neuen Bücher alle gehen werden . Dieses Jahr mit dabei waren: Tiziana Schären Aline Borter Jessica Abendroth Linda Lörtscher Noemi Kraus Luca Stähli Timo Heim Noël Heimann Joshua Caldwell Benjamin Schranz zusammen mit Christine Mayer 26
Ferienplan 2016/2017 letzter erster Ferien- Din Schultag Schultag wochen Woche Sommerferien 01.07.2016 15.08.2016 6 27 - 32 Herbstferien 23.09.2016 17.10.2016 3 39 - 41 Zwischenferien Kindergarten 18.11.2016 28.11.2016 1 47 Weihnachtsferien 23.12.2016 09.01.2017 2 52 - 01 Sportwoche 17.02.2017 27.02.2017 1 08 Frühlingsferien 07.04.2017 24.04.2017 2 15 - 16 Examen 06.07.2017 Sommerferien 07.07.2017 14.08.2017 5 28 - 32 Schulschluss vor den Ferien ist Freitag nach Stundenplan Der Freitag nach Auffahrt ist schulfrei! Ferienplan 2017/2018 letzter erster Ferien- Din Schultag Schultag wochen Woche Sommerferien 07.07.2017 14.08.2017 5 28 - 32 Herbstferien 22.09.2017 16.10.2017 3 39 - 41 Zwischenferien Kindergarten 17.11.2017 27.11.2017 1 47 Weihnachtsferien 22.12.2017 08.01.2018 2 52 - 01 Sportwoche 16.02.2018 26.02.2018 1 08 Frühlingsferien 06.04.2018 23.04.2018 2 15 - 16 Examen 05.07.2018 Sommerferien 06.07.2018 13.08.2018 5 28 - 32 Schulschluss vor den Ferien ist Freitag nach Stundenplan Der Freitag nach Auffahrt ist schulfrei! 27
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