Empress System - Clinical Guide
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Inhaltsverzeichnis Deutsch 1. Indikationen 4 2. Klinische Durchführung 5 Farbnahme 5 Präparation 6 Präparationstechnik für die einzelnen Indikationen 7 - Veneer - Inlay - Onlay - Krone Stumpffarbnahme 9 Abdrucknahme 9 Provisorische Versorgung 9 Befestigung 10 English – Table of Contents 13 3
1. Indikationen I n d i k a t i o n e n FRONTZAHN- Veneer • – GEBIET Krone • •1) Brücke – •2) SEITENZAHN- Inlay/Onlay • – GEBIET Krone • •1) Brücke – •3) 1) auch konventionell zu befestigen 2) auch konventionell zu befestigen; Brücke mit einem Zwischenglied 3) auch konventionell zu befestigen; Brücke mit einem Zwischenglied und bis zum 2. Prämolaren als distalen Pfeiler 4
2. Klinische Durchführung Ausgangssituation Farbnahme Eventuell initial eine Zahnreinigung durch- führen. Die Farbe des unbeschliffenen Zahnes wird mit Hilfe des Chromascop-Farbschlüssels ermittelt. Den Zahn nicht zu stark trocknen! Hierbei ist zu beachten, dass individuelle Charakteristika berücksichtigt werden. Ist eine Kronenpräparation geplant, sollten auch die Inzisal- und Zervikalfarben bestimmt werden. Um möglichst naturgetreue Ergeb- nisse bei der Farbnahme zu erhalten, sollten die Patienten keine farbintensive Kleidung oder Lippenstift tragen und Tageslicht bevor- Farbnahme am Patienten zugt werden. 5
Präparation Bestehende Restauration und/oder Karies Grundregeln: entfernen. • Zirkuläre Stufenpräparation mit abge- rundeten Innenkanten bzw. Hohlkehl- Kavitätenpräparation präparation, Breite zirkuläre Stufe/ Vollkeramik-Restaurationen wie IPS Empress® Hohlkehle ca. 1 mm und IPS Empress® 2 werden adhäsiv befestigt, • Keine okklusalen Federränder, approximal wobei die defektorientierte Präparations- optional anzubringen technik bestehende Zahnhartsubstanz • Untersichgehende Stellen mit Komposit schont. Um dauerhafte Restaurationen zu ausblocken gewährleisten, sollten die folgenden • Vermeiden von scharfen Kanten und Grundregeln beachtet werden. Sie geben in Winkeln, dies verhindert Spannungen und dem hier zur Verfügung stehenden Rahmen erleichtert das Einsetzen lediglich einen Überblick über die Präpara- • Durch die adhäsive Befestigungstechnik tionsanforderungen adhäsiv-befestigter kann defektorientiert präpariert werden indirekter Restaurationen. Für weitergehende • Notwendige Mindeststärken unbedingt Informationen empfehlen wir, Fachliteratur zu einhalten, um eine genügend stabile Rate zu ziehen, bzw. entsprechende Fort- Restauration zu erhalten bildungsveranstaltungen zu besuchen. • Gleichmässige Reduktion unter Einbehalten der anatomischen Form Fertiggestellte Inlay-Präparationen 6
Präparationstechnik für die einzelnen Indikationen Veneer werden (inzisale Reduktion: Inlay Die Präparation sollte nach ca. 1,0–1,5 mm). Durch An- Antagonistenkontakt Möglichkeit ausschliesslich legen von Orientierungs- berücksichtigen. im Schmelz erfolgen. Ent- rillen mit Rillenschleifern weder klassische Präparation kann eine kontrollierte Im Fissurenbereich mind. mit oro-inzisaler, hohlkehl- Schmelzreduktion erreicht 1,5 mm Präparationstiefe 1,5 artiger Fassung der Schneide- werden. und mind. 1,5 mm Isthmus- kante oder einfache inzisale breite vorsehen. Den appro- Reduktion ohne Fassung der Mindestpräparationsstärke ximalen Kasten leicht diver- Schneidekante. Inzisale ca. 0,6–1,0 mm, abhängig gierend aufziehen, Winkel Präparationsgrenzen nicht im von der gewählten Präpara- von >60° zwischen den Bereich der Abrasions- tionstechnik. approximalen Kavitäten- flächen anbringen. wänden und den prospek- Das Auflösen der Approxi- tiven Approximalflächen der Die Stärke der inzisalen malkontakte ist nicht er- Inlays gestalten. Interne Reduktion ist dabei von der forderlich. Verfärbte Zähne Kanten brechen, um Span- >90° gewünschten Transluzenz der müssen ggf. stärker be- nungskonzentrationen in der aufzubauenden Schneide schliffen werden. Zervikale Keramik zu vermeiden. 60°-80° abhängig. Je transparenter Hohlkehl- oder Stufen- Approximalkontakte allseitig die Schneidekante des präparation im Winkel von auflösen. Kein slice-cut, Veneers wirken soll, desto ca. 10°–30° (analog Kronen). keine Federränder stärker sollte reduziert präparieren. 10°-30° 1,5 0,6 0,7 1 7
Onlay Krone Dasselbe Vorgehen wie bei Anatomische Form unter Inlays. Einhaltung der angegebenen 2 Mindeststärken gleichmässig Im Bereich der Höckerüber- 1,5 reduzieren. 1 kupplungen 2 mm Platzbe- 1 darf berücksichtigen. Die Zirkuläre Stufenpräparation 1,5 Stufe sollte mit einer Ab- mit abgerundeten Innen- 1,5 schrägung (10°–30°) ver- kanten bzw. Hohlkehl- sehen werden, um die Ästhe- präparation im Winkel von 2 tik des Übergangs zwischen ca. 10°–30°, Breite zirkuläre Stufe/Hohlkehle ca. 1 mm. Keramik und Zahn zu verbes- sern. Onlays sind indiziert, Reduktion des inzisalen wenn die Präparationsgrenze Kronendrittels um ca. weniger als ca. 0,5 mm von 1,5 mm. 2 2 der Höckerspitze entfernt 2 verläuft, oder wenn der Inzisal bzw. okklusal sollte 1,5 1,5 Schmelz stark unterminiert 1,5 um ca. 1,5–2 mm reduziert ist. werden. 1,0 1,0 Die Reduktion bei Frontzahn- kronen im labialen bzw. im palatinalen/lingualen Bereich beträgt ca. 1,0–1,5 mm. 10°-30° 8
Stumpf-Farbnahme Provisorische Versorgung Mit dem Stumpf-Farbschlüssel kann die Farbe Inlay-, bzw. Onlay-Kavitäten können mit des präparierten Stumpfes bestimmt werden. einem provisorischen Füllungsmaterial Dadurch kann der Zahntechniker ästhetisch versorgt werden (z.B. Systemp®.inlay/ hochwertige Restaurationen naturgetreu Systemp®.onlay). herstellen. Um gute Resultate zu erzielen, sollte das Dentin dabei feucht gehalten Kunststoffprovisorien sind bei Kronen und werden. Brücken die beste Lösung. Die provisorische Versorgung soll mit einem temporären, eugenolfreien Zement befestigt werden (z.B.: Provilink®). Keine eugenol- haltigen Zemente verwenden, da sie evtl. die Polymerisation des nachfolgenden Befesti- gungskomposits beeinträchtigen können! Provisorische Versorgung mit Systemp®.inlay Abdrucknahme Die Abdrucknahme kann mit einem additionsvernetzenden Silikon oder einem anderen geeigneten Abform-Material erfolgen. Abdruck der fertiggestellten Präparationen 9
Befestigung Grundsätzlich ist bei metallfreien Restaurationen eine adhäsive Befestigung zu empfehlen (z.B. Variolink®II- System). Sollte dies aus klinischen Gründen nicht möglich sein, können Kronen und Brücken, die aus IPS Empress 2 gefertigt worden sind, auch konventionell mit Glasionomerzement (z.B. Vivaglass®CEM) befestigt werden. Entfernen des Provisoriums Einprobe der Restauration absolute Trockenlegung Restauration Kavität H2O Luft H2O Luft IPS Ceramic IPS Empress®: 60s 15s Total Etch™ Ätzgel IPS Empress®2: 20s H2O Luft H2O Luft Excite® DSC Syntac® Primer Monobond-S 10s 15s Luft Silanisierung 60s Syntac® Adhäsiv oder Luft Luft Luft 10s Heliobond Excite® DSC Heliobond oder Mix 1:1 Variolink® II 40s Eingliederung Ausarbeiten & Polieren Fluoridieren Für weitergehende Informationen s. VA Variolink II. 10
Eingesetzte Restaurationen (IPS Empress®) 11
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Table of contents English 1. Indications 14 2. Clinical procedure 15 Shade selection 15 Preparation 16 Preparation techniques for individual indications: 17 - Veneers - Inlays - Onlays - Crowns Die shade selection 19 Impression taking 19 Temporary restoration 19 Cementation 20 13
1. Indications I n d i c a t i o n s Veneers • – ANTERIOR REGION Crowns • •1) Bridges – •2) POSTERIOR Inlays/Onlays • – REGION Crowns • •1) Bridges – •3) 1) conventional cementation also feasible 2) conventional cementation also feasible; bridges with one pontic 3) conventional cementation also feasible; bridges with one pontic and up to the 2nd premolar as the distal abutment 14
2. Clinical procedure Starting situation Shade selection If necessary, conduct professional tooth cleaning prior to selecting the shade. The shade of the unprepared tooth is determined with the help of the Chromascop shade guide. Do not overdry the tooth. Make sure to observe individual characteristics when selecting the shade. If a crown preparation is planned, the incisal and cervical shades should also be determined. In order to achieve optimum shade match, patients should not wear brightly coloured clothes or lipstick during Shade determination on the patient shade selection. The shade should be determined under natural lighting conditions, whenever possible. 15
Preparation Remove existing restorations and/or caries. Basic rules: • Complete a shoulder/chamfer preparation Cavity preparation with rounded angles; the width of the All-ceramic restorations like IPS Empress® and circular shoulder/chamfer should be IPS Empress® 2 are fabricated according to approx. 1 mm. the principles of adhesive cementation. To • Do not prepare feather edges; Use butt ensure quality restorations, the following joints. principles need to be observed. These points • Block out undercuts. provide an overview of the preparation • Avoid sharp edges and angles to prevent requirements for indirect restorations seated stress and facilitate insertion. using the adhesive technique. For further • Strictly observe the necessary minimum information, we recommend consulting the wall thickness in order to ensure suitable literature or attending suitable continuing stability of the restoration. education courses. • Complete the prep with even reduction and maintain the anatomical contours. Completed inlay preparation 16
Preparation techniques for individual indications Veneers Inlays If possible, the preparation By providing depth grooves Avoid occlusal contacts at should be entirely located in using the appropriate burs, the margins. the enamel. controlled enamel reduction The chamfer preparation can be achieved. Observe a preparation depth should involve a clearly of at least 1.5 mm in the fis- 1,5 defined margin. Two The minimum preparation sure area. The isthmus techniques are available. The thickness is approx. should be at least 1.5 mm first involving a wraparound 0.6–1.0 mm depending on wide. technique onto the lingual the fabrication technique Complete the proximal box surface and the other chosen. with a slightly diverging stopping at the top of the angle. Prepare an angle of incisal edge. The incisal Eliminating proximal contacts >60° between the proximal margins should not be is not required. Discoloured cavity walls and the located in the occlusal teeth may require more prospective proximal surfaces extensive reduction to allow of the inlay. Round out contact areas. for adequate masking. internal angles. Cavosurface Observe an angle of approx. margins should be prepared The dimension of the incisal 10°–30° for cervical chamfers as butt joints. >90° reduction depends on the desired degree of or shoulder preparations 60°-80° translucency of the incisal (same as for crowns). area to be restored. The more transparent the incisal edge of the veneer should appear, the more reduction is required. 1.0-mm to 1.5-mm incisal reduction is recommended. 1,5 0,6 10°-30° 0,7 1 17
Onlays Crowns Same procedure as for inlays. Evenly reduce the anatomical shape observing the Provide 2 mm space in the 2 stipulated minimum wall area of the cusps and occlual 1,5 thickness. 1 contacts. 1 Prepare a chamfer/shoulder 1,5 Prepare the shoulder with an preparation (10–30°) with 1,5 incline (10°–30°), to improve rounded inner angles. The the aesthetic appearance of width of the circular shoulder/ 2 the transitional area between chamfer should be approx. ceramic material and tooth. 1.0 mm. Onlays are indicated if the preparation margin runs less Reduce the axial walls of the than approx. 0.5 mm away tooth on the incisal third of from the cusp tip, or if the crown by approx. 2 2 the enamel is severely under- 1.5 mm. 2 mined. 1,5 1,5 1,5 The incisal and/or occlusal 1,0 1,0 reduction should be approx. 1.5–2.0 mm. For anterior crowns, the labial or palatal/lingual reduction should be approx. 1.0–1.5 mm. 10°-30° 18
Die shade selection Temporary restoration The shade of the prepared die may be Inlay and onlay cavities may be restored with determined using the die material shade a temporary restorative material (e.g. guide (Die Material Shade Guide). With the Systemp®.inlay/Systemp®.onlay). appropriate shade, the dental technician is able to fabricate aesthetically appealing, Composite resin temporaries are the best true-to-nature restorations. In order to solution for crown and bridge preparations. achieve optimum results, the dentin should be moist when the shade is determined. Use a temporary eugenol-free cement (e.g. Provilink®) for provisional cementation. Do not use cements that contain eugenol, since this substance may inhibit the polymerization of the luting cement for the permanent restoration. Temporary restoration fabricated of Systemp®.inlay Impression taking An addition-curing silicone or other suitable impression material may be used for the impression. Impression of the completed preparation 19
Cementation Generally, adhesive cementation (e.g. using the Variolink®II System) is recommended for metal-free restorations. If this technique is not possible for clinical reasons, crowns and bridges fabricated of IPS Empress 2 may also be seated using the conventional cementation technique in conjunction with glass ionomer cements (e.g. Vivaglass® CEM). Removal of the temporary Try-in of the restoration Absolute isolation Restoration Cavity H2O Air H2O Air IPS Ceramic IPS Empress®: 60s 15s Total Etch™ Etching Gel IPS Empress®2: 20s H2O Air H2O Air Excite® DSC Syntac® Primer Monobond-S 10s 15s Air Silanating 60s Syntac® Adhesive Air Air Air 10s or Heliobond Excite® DSC Heliobond or Mix 1:1 Variolink® II 40s Seating Finishing & Polishing Fluoridation For further information, please refer to the Variolink II Instructions for Use 20
Incorporated restoration (IPS Empress®) 21
Die Resultate sprechen für sich selbst... The results speak for themselves... Dr. Winter / D. Cornell IPS Empress Dr. Brodbeck / Arteco Dentaltechnik, Zurich, Switzerland IPS Empress O. Brix IPS Empress 2 22
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Ivoclar Vivadent – worldwide Ivoclar Vivadent AG Ivoclar Vivadent SAS Ivoclar Vivadent Ltd Bendererstrasse 2 B.P. 118 12 Omega St, Albany FL-9494 Schaan F-74410 Saint-Jorioz PO Box 5243 Wellesley St Liechtenstein France Auckland, New Zealand Tel. +423 235 35 35 Tel. +33 450 88 64 00 Tel. +64 9 630 52 06 Fax +423 235 33 60 Fax +33 450 68 91 52 Fax +64 9 630 61 48 www.ivoclarvivadent.com Ivoclar Vivadent GmbH Ivoclar Vivadent Polska Sp. z.o.o. Ivoclar Vivadent Pty. Ltd. Dr. Adolf-Schneider-Str. 2 ul. Jana Pawla II 78 1 – 5 Overseas Drive D-73479 Ellwangen, Jagst PL-01-501 Warszawa P.O. Box 367 Germany Poland Noble Park, Vic. 3174 Tel. +49 (0) 79 61 / 8 89-0 Tel. +48 22 635 54 96 Australia Fax +49 (0) 79 61 / 63 26 Fax +48 22 635 54 69 Tel. +61 3 979 595 99 Fax +61 3 979 596 45 Ivoclar Vivadent UK Limited Ivoclar Vivadent S.A. Meridian South c/Valderribas 82 Ivoclar Vivadent Ltda. Leicester E-28007 Madrid Rua Maestro João Gomes de LE3 2WY Spain Araújo 50; Salas 92/94 Great Britain Tel. +34 91 513 10 08 Sao Paulo, CEP 02332-020 Tel. +44 116 265 40 55 Fax +34 91 552 64 07 Brasil Fax +44 116 265 40 59 Tel. +55 11 69 59 89 77 Ivoclar Vivadent AB Fax +55 11 69 71 17 50 Ivoclar Vivadent s.r.l. Dalvägen 16 Via dell’Industria 16 S-169 56 Solna Ivoclar Vivadent, Inc. I-39025 Naturno (BZ) Sweden 23 Hannover Drive Italy Tel. +46 8 514 93 930 St. Catharines, Ont. L2W 1A3 Tel. +39 0473 67 01 11 Fax +46 8 514 93 940 Canada Fax +39 0473 66 77 80 Tel. +1 800 263 8182 Ivoclar Vivadent, Inc. Fax +1 905 988 5411 Ivoclar Vivadent S.A. de C.V. 175 Pineview Drive Av. Mazatlán No. 61, Piso 2 Amherst, N.Y. 14228 Ivoclar Vivadent Marketing Ltd. Col. Condesa USA Calle 134 No. 13-83, Of. 520 06170 México, D.F. Tel. +1 800 533 6825 Bogotá Mexico Fax +1 716 691 2285 Colombia Tel. +52 (55) 55 53 00 38 Tel. +57 1 627 33 99 Fax +52 (55) 55 53 14 26 Fax +57 1 633 16 63 Date information prepared: 10/2002 These materials have been developed solely for use in dentistry. Processing should be carried out strictly according to the Instructions for Use. Liability cannot be accepted for damages resulting from failure to observe the Instructions or the stipulated area of application. The user is responsible for testing the material for its suitability and use for any purpose not explicitly stated in the Instructions. Descriptions and data constitute no warranty and are not binding. Printed in Austria © Ivoclar Vivadent AG, Schaan / Liechtenstein 561526/1002/d/e/3/VVA
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