Entwicklungsplan Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Tirol

Die Seite wird erstellt Paula-Marie Fuchs
 
WEITER LESEN
Entwicklungsplan
         Praxisvolksschule der
Pädagogischen Hochschule Tirol

                        Stand: Juli 2016
Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Tirol – 2016/17

 Präambel, Einleitung               Aus den vergangenen vier Jahren SQA Arbeit rückten drei neue
                                    Themen deutlich in den Vordergrund, die wir ins Zentrum unseres
                                    Interesses stellen möchten: Atelierunterricht als altersgemisch-
                                    ter Förder- und Forderunterricht, die entwicklungsunterstützende
                                    Wirkung kollegialer Hospitation mit wachsender Feedbackkultur
                                    und die Teilnahme am Prozess zum Gütesiegel „Gesunde
                                    Schule“, welche sich als logische Folge nach Erhalt des Österrei-
                                    chischen Umweltzeichens und Notwendigkeit für das Audit in 3
                                    Jahren ergab.

Teil A

 Thema 1                                 a) Altersheterogene Lernateliers

                                         b) Kollegiale Hospitation

 Zielbilder                             a)   - Ausweitung der Ateliers von 6 auf 9
                                             - Konkrete Kompetenzbeschreibungen
                                             - Besonderes Augenmerk auf Diversität
                                             - Indikatoren zur Feststellung der Nachhaltigkeit

                                        b) - Kollegiale Hospitation zur Weiterentwicklung der eigenen
                                             Professionalität
                                           - Kollegiale Hospitation zur Weiterentwicklung der eigenen
                                             Didaktik

 Ist-Stand                               a) Im Entwicklungsjahr 2016/17 kam es zur Bildung von 6 al-
                                            tersheterogenen Lernateliers anstelle des traditionellen
                                            Förderunterrichts. Organisiert ist der Unterricht in Doppel-
                                            stunden vierzehntägig, die Themen decken Kompetenzen
                                            zu Sprache, Mathematik, Ökologie ab. Im Testlauf nahmen
                                            5 Klassen teil. Eine Zwischenevaluation ergab folgende Än-
                                            derungsvorschläge: alle 8 Klassen nehmen daran teil, Aus-
                                            weitung der Anzahl, inhaltliche Ergänzung der Themen.

                                         b) In den Entwicklungsjahren 2014/15/16 kam es zu ersten Bil-
                                            dungen kollegialer Hospitationsteams. Verbindlich waren
                                            innerhalb der freien Themenstellung die Angabe des Ter-
                                            mins und eine schriftliche Rückmeldung an die besuchte
                                            Person. Die Zwischenauswertung ergab hohe Zufriedenheit
                                            die Feedbackkultur betreffend und die Vertiefung der kolle-
                                            gialen Beziehung.

 Vorlage & Orientierungshinweise für den Schul-EP
                                                                                                           2
Ziele & Maßnahmen für das kommende Schuljahr

Ziel 1                             a) Die bereits im Schuljahr installierten Lernateliers werden von 6
                                   auf 9 Ateliers ausgeweitet
                                   b) Die Lerninhalte der einzelnen Ateliers werden durch konkrete
                                   Kompetenzbeschreibungen widergespiegelt
                                   c) Ein besonderes Augenmerk wird auf den Bereich der Diversität
                                   gelegt
                                   d) Zur Feststellung der Nachhaltigkeit werden konkrete Indikatoren
                                   formuliert

                                   Zeithorizont

                                   April 2016 – Juli 2017

Maßnahmen zu 1                         Ausweitung der Ateliers von 6 auf 9
                                       Evaluierung des bestehenden Atelierunterrichtes
                                       Festlegung der Neuerungen
                                       Betrauung der Lehrpersonen mit Ateliers
                                       Auftragserteilung zur Themenwahl und -beschreibung inklusive
                                        kompetenzbasierter Lernangebote zur Potenzialförderung und
                                        zum Ausgleich fehlender Potenziale unter Berücksichtigung der
                                        Diversität (Altersheterogenität, Migrationshintergrund, beson-
                                        dere Bedürfnisse, Mädchen/Buben, Lernstand)
                                       Kurzfassung im SQA Formular (sh. Beilage)
                                       Überlegungen zu möglichen Indikatoren, die es erlauben, den
                                        Lernzuwachs zu dokumentieren
                                       Festlegung aller 18 Ateliertermine für das Schuljahr 2016/17
                                       Abgabetermin fixieren: 1. Juni 2016
                                       Stundenplanerstellung mit Zeitschiene für Ateliers
                                       Elterninformation
                                       Aussendung der verbindlichen Anmeldung
                                       Zusammensetzung der 9 Ateliergruppen in Ausgewogenheit
                                       Aushang der Listen
                                       Bekanntgabe auf der Homepage (Atelierbeschreibungen, Ter-
                                        mine)
                                       Start 21.9.2016 in vierzehntägigem Wechsel
                                       3 Zwischenbilanzen und Schlüsse
                                       Verfassen eines Abschlussberichtes, in dem Gelungenes und
                                        Verbesserungswürdiges verbalisiert wird (Juli 2017)

                                   Zeithorizont                     Verantwortlich

                                   April 2016 – Juli 2017           Schulleitung
                                                                    SQA Beauftragte
                                                                    Kollegium
                                                                    AtelierleiterInnen

                                   Indikator/en                     Überprüfung

                                    Terminliste                     Vorlagen in Papierform und auf
                                    Atelierbeschreibungen            der Homepage

Vorlage & Orientierungshinweise für den Schul-EP
                                                                                                         3
 Dokumente zum Lernzu-           Sammlung der Dokumentatio-
                                     wachs                             nen bezüglich der Lernerfolge
                                    Elternbefragung
                                    SchülerInnenbefragung
                                   a) Kollegiale Hospitation zur Weiterentwicklung der eigenen
Ziel 2                                Professionalität (eigenen Unterricht erforschen, reflektieren,
                                      Förderung des Austausches von Expertinnen und Experten,
                                      Vertiefung kollegialer Beziehungen, Förderung des Teamg-
                                      Gedankens, Umsetzung und Erprobung von Neuerungen im
                                      Unterricht)
                                   b) Kollegiale Hospitation zur Weiterentwicklung der eigenen
                                      Didaktik ( tieferes Verständnis fachlicher Kompetenzen, tieferes
                                      Verständnis für exemplarische Unterrichtsinhalte, Verständnis
                                      Der Bedeutsamkeit der eigenen Rolle, Erhöhung der Fähigkeit,
                                      sich auf die Bedürfnisse der SchülerInnen einzustellen)
                                    c) Kollegiale Hospitation zum Aufbau eines kollegialen Miteinan-
                                       ders sowie zur Förderung einer achtsamen, wertschätzenden
                                       Feedback-Kultur

                                   Zeithorizont

                                   April 2016 – Juli 2017

                                     Input durch Leitung anhand vielfältiger Unterlagen (April/Mai
Maßnahmen zu 2                        2016)
                                     Pädagogische Konferenz zur Sammlung adäquater Inhalte,
                                      konkreter Maßnahmen, persönlicher Schwerpunktsetzungen
                                      sowie zur gemeinsamen Vereinbarung für als wichtig erachteter
                                      Regeln (Oktober 2016)
                                     Erstellung eines Formulars zur Fixierung von Hospitationspart-
                                      nerInnen (Oktober 2016)
                                     Eintragung der Termine für die kollegiale Hospitation und der
                                      damit verbundenen zeitnahen kollegialen Rückmeldung (No-
                                      vember 2016)
                                     Formulierung konkreter Fragestellungen bezüglich der ge-
                                      wünschten BeobachterInnen-Tätigkeit (November 2016)
                                     Durchführung der Hospitationen (November 2016 bis März
                                      2017)
                                     Protokollierung und Dokumentation der Beobachtungen (No-
                                      vember 2016 bis März 2017)
                                     wertschätzende Würdigung der KollegInnen-Tätigkeiten wäh-
                                      rend der Rückmeldephasen
                                     Verfassen schriftlicher Feedbacks unter Beachtung der erarbei-
                                      teten Feedback-Regeln (November 2016 bis März 2017)
                                     Reflexionsphase: Diskussion und schriftliche Fixierung der ge-
                                      winnbringenden und verbesserungswürdigen Aspekte der kol-
                                      legialen Unterrichtshospitationen (April/Mai 2017)
                                     Verarbeitung der gewonnenen Erkenntnisse und Adaptierung
                                      des Hospitationsprojektes für das Schuljahr 2017/18 (Juni
                                      2017)

                                   Zeithorizont                    Verantwortlich

                                   April 2016 – Juli 2017          Schulleitung
                                                                   SQA Beauftragte
                                                                   Kollegium
Vorlage & Orientierungshinweise für den Schul-EP
                                                                                                         4
Indikator/en                    Überprüfung

                                    Gemeinsam erarbeitete          Listen mit Hospitationsterminen
                                     Feedback-Regeln                Sammlung der Feedback-Re-
                                    Wertschätzender Umgang          geln
                                     unter den KollegInnen          Vorlagen für die Hospitations-
                                    Verbesserung des gemein-        schwerpunkte
                                     samen Dialogs                  schriftliche Feedbacks in Pa-
                                    Offenheit gegenüber alter-      pierform
                                     nativen Denk- und Hand-        Dokumentation der gewonne-
                                     lungsweisen                     nen Erkenntnisse

Maßnahme/n der                             Pädagogische Konferenzen zu den Themen
Personalentwicklung &                      SCHILF zu heterogenen Unterricht und kollegialer Hospita-
Fortbildungsplanung                         tion
                                           MitarbeiterInnengespräche

Thema 2          Umweltzeichenschule PVS – Auf dem Weg zum Gütesiegel
                 „Gesunde Schule“

Zielbilder            a) Erlangung des Gütesiegels „Gesunde Schule“, welches in Zusammenarbeit
                         mit der Pht, dem Landesschulrat für Tirol, dem Land Tirol und der Tiroler Ge-
                         bietskrankenkasse ausgeschrieben wird. Mindestens 55% der notwendigen
                         Kriterienpunkte werden erreicht und damit das angestrebte Gütesiegel.

                      b) Im Hinblick auf das UWZ-Audit 2019 sollen besonders im Bereich „Gesund-
                         heitsförderung, Ergonomie und Innenraum“, aber auch im Bereich Abfallver-
                         meidung/Müllreduktion qualitative Verbesserungen, Fortschritte und Wachs-
                         tumsprozesse eingeleitet und Schritt für Schritt umgesetzt werden.

                      c) Bestehende ÖKOLOG-Projekte sollen weitergeführt werden. Der Elternverein
                         der PVS, aber auch außerschulische Projektpartner sollen intensiver einge-
                         bunden werden und für die finanzielle Unterstützung von Projektideen gewon-
                         nen werden.

Ist-Stand        Seit Dezember 2014 trägt die Praxisvolksschule das Umweltzeichen. Im ersten Audit
                 wurden 7 Bereiche erfolgreich abgedeckt und bewertet. Für das Audit 2019 sind das
                 Kriterium „Gesundheitsförderung, Ergonomie und Innenraum“ und der Bereich „Müll-
                 vermeidung und Abfallreduktion“ intensiv zu bearbeiten.

Ziele & Maßnahmen für das kommende Schuljahr

Ziel 1                            Erlangung des Gütesiegels „Gesunde Schule“

                                  Zeithorizont

                                  Schuljahr 2016/17

Vorlage & Orientierungshinweise für den Schul-EP
                                                                                                         5
    Vorgespräche mit Schulärztin Frau Dr. Wedekind und UWZ Ko-
Maßnahmen zu 1                                 ordinatorin Frau Mag. Mayr
                                              Vorstellung des Projektes im Kollegium mit Abstimmung um Ak-
                                               zeptanz
                                              Bildung eines Gesundheitsteams
                                              Vorstellung des Projektes im Schulforum mit Einholung der posi-
                                               tiven Zustimmung (Mai 2016)
                                              Sitzungen mit Gesundheitsteam zur Organisation, Planung, Ziel-
                                               formulierung, Maßnahmensetzung, Fortbildungsplanung
                                              Erhebung des Ist-Standes und Dokumentation des Verände-
                                               rungsbedarfs im Kriterienkatalog (Juni 2016)
                                              Besprechung des Kriterienkatalogs und aller geplanten Maßnah-
                                               men im Kollegium bei der Abschlusskonferenz (Juli 2016)
                                              Einführung eines Erste Hilfe Kurses für alle als erweiterter Ate-
                                               lierunterricht laut SQA-Entwicklungsthema 1 und Ausstellung ei-
                                               nes „Erste Hilfe - Führerscheines (September 2016)
                                              Organisation und Durchführung einer Schwimmwoche verpflich-
                                               tend für alle Kinder der 1. Schulstufen mit Verleihung der
                                               Schwimmabzeichen des ÖJRK (02.05.-05.05.2017)
                                              Anmeldung zur Teilnahme Gütesiegel „Gesunde Schule“ und Ein-
                                               reichung des Kriterien- bzw. Maßnahmenkataloges (bis April
                                               2017)
                                              Prüfung durch die Fachjury (Mai 2017)
                                              Verleihung des Gütesiegels „Gesunde Schule“

                                  Zeithorizont                       Verantwortlich

                                                                     Gesundheitsteam (Abfalter, Gasser,
                                  April 2016 – Juli 2017             Fischler, Mayr, Schwerma, Steinlechner,
                                                                     Lazzari, Wedekind)

                                  Indikator/en                       Überprüfung

                                  Gütesiegel                         Fachjury
                                  „Gesunde Schule“

                                  Im Hinblick auf das UWZ-Audit 2019 sollen besonders im Bereich „Ge-
Ziel 2                            sundheitsförderung, Ergonomie und Innenraum“, aber auch im Bereich
                                  Abfallvermeidung qualitative Verbesserungen, Fortschritte und Wachs-
                                  tumsprozesse eingeleitet und Schritt für Schritt umgesetzt werden.

                                  Zeithorizont

                                  Ab Schuljahr 2016/17 bis 2019

                                  Gesundheitsförderung:
Maßnahmen zu 2
                                             Gesunde Jause in Mehrwegjausenbox und –trinkflasche - verbind-
                                              lich ab dem Schuljahr 2016/2017, Elternbrief (Juni 2016)
                                             Vereinbarung von Kindern, Eltern und LehrerInnen, dass in der
                                              Schule allein Wasser aus Mehrwegflaschen getrunken wird. (Juni
                                              2016)

Vorlage & Orientierungshinweise für den Schul-EP
                                                                                                                   6
   Umsetzung des Bildungsprogrammes „Ernährungskompetenz“ in
                                          einzelnen Klassen und in der schulischen Tagesbetreuung (bis
                                          2019)
                                         Projekt: „Kurz- und Langstreckenjause: CO2 Jause“ – Ethik
                                         Laufende Mitarbeit aller beteiligten Personen (Kinder, Eltern, Leh-
                                          rerInnen, SchülerInnenrat, Köche, Verwaltung) zur Verbesserung
                                          des regionalen und saisonalen Ernährungsangebotes für den Mit-
                                          tagstisch der schulischen Tagesbetreuung (bis 2019)
                                         Gewaltprävention: Fortführung des Schulversuches Mediation,
                                          Bildung eines Kriseninterventionsteams (Juni 2016)
                                         Suchtprävention: AntiraucheInnerkampagne „Luftballons für deine
                                          und meine Luft“ – SchülerInnenrat (Schuljahr 2016/2017)
                                         Ganztagesklasse mit Sportschwerpunkt (Schuljahr 2016/2017)
                                         Vermehrte Ausbildung und Fortbildungsangebote im Bereich Ge-
                                          sundheitsförderung und zur psychosozialen Gesundheit von Leh-
                                          rerInnen (bis 2019)

                                  Ergonomie und Innenraum:

                                         Pädagogische Rundgänge: Schultaschengewichtsmessung, Infor-
                                          mation über richtiges Lüften, Geräuschpegelmessungen in den
                                          Klassen
                                         Geräuschreduktionsmaßnahmen im Turnsaal mit den verantwort-
                                          lichen Verwaltungen sind vorgesehen (bis 2018)
                                         Ergonomische Stühle für die Arbeitsplätze der LehrerInnen – je
                                          nach verfügbaren Mitteln schrittweise Anschaffung (bis 2018)

                                  Abfallvermeidung:

                                         Müllmessung mit dem Ziel der Müllreduktion (Jänner 2017)
                                         Mein Abfallkontrollblatt – die Kinder notieren alle hinterlassenen
                                          Abfälle einer Woche (März 2017)
                                         Wettbewerb: Wer es schafft, einen Monat keinen Abfall zu hinter-
                                          lassen, erhält ein Umweltschützerdiplom (Mai 2017)
                                         ATM-Müllprojekt „Alfons Trennfix“ für die 1. Klassen (Herbst 2016)

                                  Zeithorizont                        Verantwortlich

                                  Ab 2016/17 bis 2019                 Schulleitung
                                                                      SQA/UWZ Koordinatorin
                                                                      Kriseninterventionsteam
                                                                      Gesundheitsteam

                                  Indikator/en                        Überprüfung
                                  Abfallkontrollblätter,  erreichte   Protokolle, Projektberichte bzw. Infor-
                                  Zahl der Umweltschützerdip-         mationen in Papierform und auf der
                                  lome,    Protokollblätter   über    Homepage
                                  Schultaschengewichtsmessung
                                  und Lärmmessung,                    Bericht der Schulärztin
                                  Ergebnisse aus dem SchülerIn-
                                  nenrat
                                  Rückmeldungen der SchülerIn-
                                  nen und Eltern

Vorlage & Orientierungshinweise für den Schul-EP
                                                                                                                7
Bestehende Projekte zu allen ÖKOLOG-Themenbereichen sollen weiter-
Ziel 3                            geführt werden. Der Elternverein der PVS, aber auch außerschulische
                                  Projektpartner sollen intensiver eingebunden werden und für die finanzi-
                                  elle Unterstützung von Projektideen gewonnen werden.

                                  Zeithorizont

                                  September 2016 – Juli 2017

                                        Autofreier Tag (September 2016)
Maßnahmen zu 3                          Fortführung des Pedibus-Projektes in Zusammenarbeit mit dem
                                         Elternverein
                                       Mobilitätsanalyse – Klimabündnis Tirol
                                       Mobistar für die 4. Klassen, Klimabündnis Tirol, Juni 2017
                                       Gemeinsamer Schulwandertag im Herbst und eine besinnliche
                                         Wanderung im Frühjahr
                                       Rhythmisierung im Unterricht und in der Freizeit (TABE), bewegte
                                         Pause, Spielgerätehäuschen, Pausenbuddies, Bewegungsbo-
                                         xen, Zusammenarbeit mit Sportvereinen
                                       Projekt: 2 Euro-Jause – SchülerInnenrat
                                       Fastensuppe für alle Klassen (Ostern)
                                       Tag der Sonne (Herbst 2016 oder Mai 2017)
                                       Pflege der schuleigenen Hochbeete
                                       Der ökologische Fußabdruck: Projekte zum Thema Klimaschutz
                                         und –wandel: Ethikgruppen
                                       ÖKOLOG-Tag zum Thema „Luft“ in Zusammenarbeit mit der
                                         PNMS und mit den Studierenden der PHT
                                  Zeithorizont                      Verantwortlich

                                  Schuljahr 2016/2017                 Schulleitung
                                                                      SQA/UWZ Beauftragte
                                                                      Kollegium
                                  Indikator/en                        Überprüfung
                                  Feedback der SchülerInnen
                                  Projektbeschreibungen               Vorlagen in Papierform und auf der
                                  Ökolog-Jahresbericht                Homepage

                                           Bildung eines Gesundheitsteams (Abfalter, Wedekind, Gasser,
Maßnahme/n der                              Fischler, Schwerma, Mayr, Steinlechner, Lazzari)
Personalentwicklung                        Bildung eines Kriseninterventionsteams (Abfalter, Gasser,
& Fortbildungspla-                          Schwerma)
nung                                       Bildung eines Ernährungskompetenzteams (Fischler, Lazzari,
                                            Steinlechner)
                                           Erste Hilfe für alle – Atelierunterricht: Gasser
                                           Organisation des Schwimmkurses für alle 1. Klassen: Mayr in Zu-
                                            sammenarbeit mit Katja Hirner (Schwimmschule im Wasser)
                                           Organisation und Koordination Ökolog-Projekte: Mayr
                                           Fortbildungen der PHT zum Thema Gütesiegel „Gesunde
                                            Schule“: Gesundheitsteam
                                           Fortbildungsangebote zur Gesundheitsförderung und psychoso-
                                            zialen Gesundheit im Schulalltag: individuell nach Bedarf
                                           Seminarreihe „Ernährungskompetenz für VolksschulleherInnen“:
                                            Fischler, Lazzari
                                           Erste Hilfe Kurs – Auffrischung (Jänner 2017) – gesamtes Kolle-
                                            gium

Vorlage & Orientierungshinweise für den Schul-EP
                                                                                                              8
Zeithorizont                        Verantwortlich
                                   Schuljahr 2016/2017                 Schulleitung
                                   Indikator/en                        Überprüfung
                                   Einbau der Fortbildungsinhalte      Fortbildungsnachweis über
                                   in UE und Projekte                  ph online

Teil C

 Thema                              SQA-Prozesse und –Strukturen

 Ist-Stand                          Entwicklungspläne:
                                    Der vorliegende, neue Plan entwickelte sich aus den gewonnenen
                                    Erfahrungen und dem Iststand heraus ganz natürlich und unterwirft
                                    sich ständiger Standortschau mit daraus sich schließenden Maß-
                                    nahmen.
                                    Der EP eignet sich hervorragend zur Umsetzung von Vorhaben, da
                                    er zu Einigkeit, Klarheit, Definition und Umsetzungsverantwortung
                                    zwingt.
                                    Dadurch ist eine Einhaltung der Vorgaben weitgehend gegeben. Im
                                    Falle von Abweichungen, sind alle aufgefordert, diese Abweichung
                                    zu hinterfragen und zu begründen. Daraus ergibt sich erneut kriti-
                                    scher Rückblick, Einsicht über Machbarkeiten und Formulierung
                                    neuer Ziele. Schwierigkeiten bei der Erstellung gibt es im Prinzip
                                    keine. Die Kunst scheint in einer möglichst straffen Darstellung zu
                                    liegen.

                                    Bilanz- und Zielvereinbarungsgespräche mit der Schulaufsicht:
                                    Insgesamt blicken wir auf 3 BZGs zurück, zwar immer mit anderen
                                    Schulaufsichtspersonen, aber immer höchst wertschätzend und
                                    zielführend. In allen Gesprächen war die ernsthafte Auseinander-
                                    setzung deutlich und somit gelang es auch die gegenseitige Bezie-
                                    hung und Achtung zu stärken. Immer kam es zu konkreten Verein-
                                    barungen, welche in den Folgeplänen umgesetzt werden konnten.
                                    Zusammenfassend ein tatsächlicher Gewinn!

                                    SQA Schulkoordinatorinnen:
                                    An unserer Schule arbeiten 2 SQA Koordinatorinnen eng mit der
                                    Schulleitung zusammen. In regelmäßigen Gesprächen werden alle
                                    anstehenden Fragen geklärt und kommuniziert. Seitens des Kolle-
                                    giums, welches in die Prozesse ganzjährig eingebunden ist,
                                    herrscht hohe Akzeptanz.
                                    Die Zusammenarbeit mit der SQA Landeskoordination funktio-
                                    nierte anfangs zufriedenstellend. Seit geraumer Zeit gibt es für uns
                                    Praxisschulen keine Veranstaltungen im Sinne einer Zusammen-
                                    schau.

                                    Kommunikation und Koordination:
                                    Sämtliche Prozessarbeiten fließen in alle Monatskonferenzen ein.
                                    Die Elternschaft ist stark miteingebunden, in den Schulforen wer-
                                    den Ist- und Planstände offen gelegt und diskutiert. Die jeweiligen
                                    EP finden sich dort zur Einsicht und sind auch auf der Homepage
                                    abrufbar. (praxis-vs.tsn.at)

 Vorlage & Orientierungshinweise für den Schul-EP
                                                                                                           9
Sie können auch lesen