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Erfolgsfaktor B2B-Portal Welche Chancen ein B2B-Portal für kleine und mittelständische Unternehmen bietet und wie der Einstieg gelingt.
Inhalt Hallo Onlinevertrieb! Die Chancen des digitalen Vertriebs nutzen 3 Tools und Software Das richtige Tool für die Implementierung finden 5 Tipps für den Start Drei Tipps für den Einstieg in den Onlinehandel 6 Erfolgsfaktor B2B-Portal 2
Hallo Onlinevertrieb! Vertrieb auf der Überholspur - Kanäle digitalisieren und Umsätze steigern. Mit digitalen Vertriebskanälen können Unternehmen Mit einer gut geplanten Herangehensweise lassen Umsatzpotentiale ausschöpfen, die Produktivität steigern sich diese Hürden jedoch schnell beseitigen. Und der und Wettbewerbsvorteile schaffen. Das trifft längst nicht Aufwand rechnet sich: Bei sorgfältiger Umsetzung belohnt mehr nur auf das Privatkundengeschäft mit B2C-Shops zu, ein B2B-Portal mit mehr als nur Umsatzgenerierung. sondern auch auf den B2B-Bereich. Anders als ein Shop Geschäftskunden eine flexible, zeitgemäße und für Privatkunden ist ein B2B-Portal eine geschlossene komfortable Einkaufsmöglichkeit zu bieten, die die Onlineplattform, die für Geschäftskunden mit einem individuellen Bedürfnisse der Zielgruppe berücksichtigt, Login erreichbar ist. Gemeinsam haben beide Varianten, steigert langfristig die Kundenbindung und -loyalität. Nicht dass der Shopbetreiber einen digitalen Kontaktpunkt zuletzt erlaubt der digitale Draht zum Kunden schnellere zum Kunden und dadurch eine Möglichkeit schafft, Reaktionszeiten und einen verbesserten Kundenservice. Produkte komfortabel und schnell online einzukaufen. Das erhöht die Zufriedenheit auf beiden Seiten. Der klassische Katalog mit dem Produktsortiment auf der Website gehört der Vergangenheit an - ein moderner Was bedeutet das für die Praxis? Shop ist ein Muss, um den steigenden Anforderungen der Damit sich das B2B-Portal zu einem echten Erfolgsfaktor Kunden gerecht zu werden. Dass sich die Mühe auszahlt, entwickelt, ist die Anbindung von ERP- und CRM-Software zeigen die Umsatzbilanzen: Bereits im Jahr 2018 entfällt ein an das Shopsystem ausschlaggebend. Wer Schnittstellen Umsatz von 1,3 Billionen Euro auf den B2B-Onlinehandel in für die Anbindung an bestehende Systeme von Anfang Deutschland. Das Wachstum ist ungebremst. an einplant, stellt sicher, dass Prozesse später schnell und fehlerfrei ablaufen. Reibungslose Abläufe zwischen allen Trotzdem wird das Potential von B2B-Shops, Portalen Softwarelösungen sind die wichtigste Voraussetzung und Marktplätzen von kleinen und mittelständischen für einen guten Kundenservice, eine schnelle interne Unternehmen noch nicht voll ausgeschöpft. Als Hürden Auftragsabwicklung und niedrige Transaktionskosten. nennen Unternehmen häufig den hohen Aufwand und die Darüber hinaus erlaubt das integrierte B2B-Portal den Integration in die bestehende Vertriebsstruktur ohne eine Kunden einen flexiblen Wechsel zwischen den Kanälen, gleichzeitige Kannibalisierung. ohne Servicequalität einzubüßen. Erfolgsfaktor B2B-Portal 3
„Wer als Händler Erfolg haben will, Customer Journey und Kundenwünsche muss einen Shop professionell an- verstehen, zahlt sich aus. gehen. Das beginnt damit, dass die Im nächsten Schritt lohnt sich ein Blick auf die eigenen eigenen Prozesse überprüft und eine Produkte und die Customer Journey. Aus dieser Analyse klare Strategie mit einem Fahrplan lässt sich der Aufwand für ein B2B-Portal grob kalkulieren, erstellt wird.“ da für Produkte mit hohem Investitionsaufwand eine aufwendigere Präsentation im Shop notwendig ist (z.B. mit E-Commere Experte Dr. Kai Hudetz hochwertigen Bild- und Videomaterial) als für klassische im Interview mit der DPS BS Nach- und Versorgungskäufe. Es ist hilfreich, in der Planung die individuellen Bedürfnisse von Geschäftskunden wie eine intelligente Suchfunktion, Informationen zu Lieferzeit, Verfügbarkeit und Preis zu be- rücksichtigt. Insbesondere die Abbildung von kundenindi- viduellen Vertragsbedingungen und Preisen zeichnen ein gutes B2B-Portal aus. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Design und Usability. Die Zeiten, in denen ein B2B-Shop aus reinen Produktlisten bestand, sind endgültig vorbei. Das Niveau von B2B- und B2C-Shops hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr angeglichen. Die privaten Kundenerfahrungen übertragen sich auf das Geschäftsumfeld. Das führt dazu, dass Geschäftskunden heute eine ebenso intuitiv zu bedienende Oberfläche, schnelle Ladezeiten und ansprechende Produktpräsentationen erwarten wie in B2C-Shops. Für (angehende) Shopbetreiber hat Benutzerfreundlichkeit, Performance und Einkaufskomfort daher absolute Priorität. Anbieter von Shopsystemen berücksichtigen bei ihren Lösungen in der Regel entsprechende Usability- und Customer Experience-Kritierien. Erfolgsfaktor B2B-Portal 4
Tools und Der Weg zum passenden B2B-Portal beginnt mit der Implementierungsart. Software Unternehmen haben die Wahl zwischen vier Implemen- tierungsarten eines Online Shops: Open-Source Lösungen, standardisierte Enterprise Softwarepakete, Eigenentwick- lungen und Mietshops bzw. SaaS-Lösungen.1 Open-Source Varianten sind in der Anschaffung oft günstig und lassen sich flexibel einsetzen. Dafür kann die Implementierung kosten- und zeitintensiv ausfallen und erfordert grundle- gende Programmierkenntnisse. Eine Alternative ist der Erwerb einer Lizenz für eine Enterprise Shopsoftware. Hier bietet der Anbieter für gewöhnlich Hilfe bei der Implementierung sowie Support und Schulungen für Anwender. Dementsprechend hoch fallen die Anschaffungskosten aus. Diese Variante wird mehr und mehr durch Mietshops und SaaS-Modelle abgelöst, bei denen das Unternehmen einen gehosteten Shop bei einem Dienstleister mietet und eine Nutzungsgebühr bezahlt (z.B. Shopify oder Spryker). Mietshops lassen sich schnell und mit geringem Risiko einführen, werden vom Anbieter gewartet, aber bieten aufgrund des Standardcharakters nur eingeschränkt Flexibilität und Skalierbarkeit. Die kostenintensivste Möglichkeit ist die Eigenentwicklung. Hierbei fällt ein erheblicher Zeitaufwand für die Entwicklung des Shops an, aber es lassen sich alle individuellen Anforderungen umsetzen und der Shop kann als ein Alleinstellungsmerkmal fungieren. Welche Art der Implementierung die passende ist, lässt sich am besten durch die Definition der Anforderung und einen Budgetrahmen herausfinden. Zwar lassen sich die Shopsysteme der meisten Anbieter für B2B-Portale anpas- sen, um jedoch der Komplexität gerecht zu werden und die notwendigen Schnittstellen abzubilden, empfiehlt sich eine B2B-Speziallösung. 1 vgl. Leitfaden B2B-E-Commerce, IFH Köln, 2016 Erfolgsfaktor B2B-Portal 5
Tipps für den Start Zielsetzung und Budgetplanung Zielsetzung und Definition der Anforderungen bilden die Grundlage für alle folgenden Schritte. Auf Basis der Anforderungen wählt das Unternehmen die passende Implemen- tierungsart und legt das Budget fest. Neben der Shopart spielt für die Budgetplanung das erwartete Transaktionsvolumen, die Zahl der internen Nutzer und Anzahl der Geschäfts- kunden, die Zugriff auf den Shop haben, eine wichtige Rolle. Insbesondere bei Anbietern von Mietshops bzw. SaaS-Lösungen beeinflussen diese Kriterien das Preismodell. Die richtige Datenbasis Egal, ob Mietshop oder Eigenentwicklung: Ein Shop ist immer nur so gut wie die zugrunde liegenden Daten. Eine ordentliche Artikelstrukur, einheitliche Produktbezeichnungen und ggf. Produktbilder sind im angeschlossenen ERP-System das A und O. Damit getätigte Einkäufe und Transaktionen reibungslos ablaufen, müssen zudem die Kundenstammdaten gut gepflegt sein. Es empfiehlt sich, entweder eine Stammdatenbereinigung zu Beginn durchzuführen oder die Datenpflege in einen Prozesse zu integrieren, in dem z.B. Kunden gebeten werden, die hinterlegten Daten zu prüfen. Integration in den Vertriebsprozess Ebenso wie im B2C-Shop beeinflusst die Einbindung des B2B-Portals in eine Multichannel- Strategie maßgeblich die positive Nutzererfahrung. Im besten Fall wird das neue Portal mithilfe von Verknüpfungen in die bestehenden Kanäle integriert. Die Möglichkeit der persönlichen Kontaktaufnahme lässt sich beispielweise mit Hotline-, Chat- oder Rückruf- Services im Portal verankern und ermöglicht dem Nutzer einen bequemen Wechsel zwischen den Kanälen. Erfolgsfaktor B2B-Portal 6
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