Ergebnisse aus dem COVID-19 Snapshot MOnitoring COSMO, Längsschnitt Thüringen, Erhebung 1- 3: Zwischenstand der aktuellen Lage
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Thüringen Längsschnitt Welle 1 - 3 Explorative Studie Ergebnisse aus dem COVID-19 Snapshot MOnitoring COSMO, Alle Daten sind vorläufig. Längsschnitt Thüringen, Erhebung 1- 3: Trotz größter wissenschaftlicher Sorgfalt Zwischenstand der aktuellen Lage und dem Mehr-Augen-Prinzip haften die Pia Ochel, Prof. SarahBetsch Dr. Cornelia Eitze,–Anna für dasSeufert, COSMO Konsortium beteiligten Wissenschaftler/innen nicht Cornelia Betsch für Gesundheitskommunikation Heisenberg-Professur für die Inhalte. 1 Quelle: COSMO
COSMO-Thüringen Online Längsschnittstudie: Wie verändern sich Verhaltensweisen, Einstellungen und psychologische Symptome wie Stress und Belastung von Oktober 2020 bis März 2021? Unterstützt von der Thüringer Staatskanzlei als Teilvorhaben des Projekts Pandemiemanagement Aktuelle Mitarbeiterinnen: Pia Ochel, Sarah Eitze, Anna Seufert, COSMO Team Uni Erfurt Teilauswertung Stand 26.03.2021
COSMO Thüringen - Alter Demographie Mittelwert (SD) 50,86 (14,14) Min 18 Max 74 - N = 552 Davon < 30 Jährige 47 (8,5%) - nicht-probabilistische Stichprobe Geschlecht - vor Dropout quotiert nach M 324 (58,7%) Geschlecht und Alter W 228 (41,3%) Bildung Bis 9 Jahre Schulbildung 23 (4,2%) Mind. 10 Jahre (ohne 278 (50,4%) Hochschulreife) Min. 10 Jahre (mit 251 (45,4%) Hochschulreife) 3
Die Risikowahrnehmung bleibt auf neutralem Niveau stabil, trotz Veränderung der Fallzahlen. Ansteckungs- Anfälligkeit wahrscheinlichkeit Schweregrad 5
Das Coronavirus ist im März für die Thüringer/innen etwas, woran sie weniger häufig denken und das für sie weniger angsteinflößend ist als im Januar. Knapp zwei Drittel finden das Coronavirus seit Januar weiterhin besorgniserregend. 6
Die Thüringer/innen schätzen das Infektionsrisiko in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich ein. Das niedrigste Risiko wird bei Treffen mit Familienmitgliedern aus weiteren Haushalten wahrgenommen. In einem Experiment in COSMO Deutschland führte soziale Verbundenheit außerdem zu weniger Masketragen und weniger Abstandhalten (27.10.2020). Das Infektionsrisiko in Situationen sozialer Nähe wird also deutlich unterschätzt. 7
Risikowahrnehmung für eine Infektion bei Treffen mit Familienmitgliedern aus einem weiteren Haushalt: 8
Risikowahrnehmung für eine Infektion beim Einkaufen: 11
Risikowahrnehmung für eine Infektion, wenn man außer Haus ist: (N = 552) 12
Kontakte in der Freizeit und im Arbeitsumfeld
65% aller Befragten treffen mindestens einmal pro Woche Familienmitglieder aus weiteren Haushalten: N = 552 14
Jede/r zweite trifft mindestens ein Mal pro Woche Freunde und Bekannte: 15 N = 552
55% der Berufstätigen haben täglich beruflich mit mehr als 5 Personen so nahe körperlichen Kontakt, dass eine Infektion mit dem Coronavirus möglich wäre: N = 331 16
(Vermeidbare) Kontakte im beruflichen Umfeld Jede/r zweite Berufstätige, der/die außerhalb des Gesundheits- oder Bildungssektors arbeitet, hat täglich zu mindestens 5 Personen so nahe körperlichen Kontakt, dass eine Ansteckung mit dem Coronavirus möglich wäre. 17
Akzeptanz der Maßnahmen
Die Thüringer/innen nehmen die Maßnahmen, die zur Eindämmung der Pandemie ergriffen werden, eher nicht als stark übertrieben war. Die Vorerhebung zum Vergleich: 36% finden die Maßnahmen im März (eher) stark übertrieben. (Januar: 32%, Okt: 28,5%) COSMO Deutschland zum Vergleich: 34% finden die Maßnahmen im März (eher) stark übertrieben (09.03.2021) (Kumulierte Prozent für die Werte 5-7) eventuelle Abweichung von 100% aufgrund von Rundung möglich 19
Ein Großteil der Thüringer/innen findet die ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie angemessen - fast jede/r vierte findet, sie gehen nicht weit genug (KW11): COSMO Deutschland zum Vergleich (09.03.21): 33% finden die Maßnahmen gehen zu weit 44% finden die Maßnahmen sind angemessen, 24% finden die Maßnahmen gehen nicht weit genug COSMO Deutschland zum Vergleich (26.03.21): Während Anfang März die Mehrheit die Maßnahmen angemessen fand, ist diese Gruppe nun in der Minderheit (28%) und die Befragten spalten sich in zwei relativ ähnlich große Lager auf: 34% finden, die Maßnahmen gehen nicht weit genug, 38% gehen sie zu weit. eventuelle Abweichung von 100% aufgrund von Rundung möglich 20
Vertrauen in Thüringen
Das Vertrauen in die Bundesregierung, gut und richtig mit dem Coronavirus umzugehen, nimmt über die Zeit signifikant ab: COSMO Deutschland zum Vergleich: Vertrauen in die p < .001 p < .001 Bundesregierung M = 3.29 (09.03.2021) und M = 3.00 (26.03.2021) 22
Das Vertrauen in die Thüringer Landesregierung, gut und richtig mit dem Coronavirus umzugehen, nimmt über die Zeit signifikant ab: p < .001 p < .001 p < .001 23
Das Vertrauen in die verantwortlichen Politiker/innen der Landkreise, gut und richtig mit dem Coronavirus umzugehen, nimmt über die Zeit signifikant ab: p < .001 p < .001 24
Das Vertrauen in die verantwortlichen Politiker/innen der Städten/Gemeinden, gut und richtig mit dem Coronavirus umzugehen, nimmt über die Zeit signifikant ab: p < .001 p < .001 25
Das Vertrauen in die lokalen Gesundheitsämter, gut und richtig mit dem Coronavirus umzugehen, ist seit Januar 2021 auf mittlerem Niveau konstant geblieben: p < .001 p < .001 26
Impfbereitschaft 27
60% der Thüringer/innen möchten sich Ende März 2021 (eher) gegen COVID-19 impfen lassen, wenn sie dazu nächste Woche die Möglichkeit hätten: Anmerkung: Im Januar 2021 wollten Während der Erhebungswoche wurde AstraZeneca kurzzeitig ausgesetzt. sich 55% der Thüringer Befragten (eher) gegen COVID-19 impfen lassen. COSMO Deutschland: 68% (09.03.2021), 64% (26.03.2021) (Kumulierte Prozent für die Werte 5-7) 28
Die Impfbereitschaft der Thüringer/innen erholt sich über die Zeit: Vergleich zur Vorbefragung: Im Januar 2021 wollten sich 55% der Thüringer Befragten (eher) gegen COVID-19 impfen lassen. Vergleich zu COSMO Deutschland: Im Vergleich zur deutschlandweiten Befragung mit 68% (09.03.2021), bzw. 64% (23.03.2021) liegt Thüringen mit aktuell 60% leicht hinter der gesamtdeutschen Impfbereitschaft. (Kumulierte Prozent für die Werte 5-7) 29
Wissen 30
Wissen im Zeitverlauf 31
Wissen im Zeitverlauf 32
Auswertung qualitativer Daten Thüringen COSMO (3. Welle) 15.3.-21.3.2021 1. Frage: Gründe für momentane 7-Tage-Inzidenz Informationen zur Stichprobe: Verteilung der 506 Einträge: Verteilung der Sub-Stichprobe: Anzahl Personen 272 Alter (M) 51 Jahre Geschlecht (m) 56,3% Bildung (hoch) 50,3% Zuordnung der Antworten Kategorie Anzahl/ O-Töne Prozentualer Wert Maßnahmen werden 78 „Keine bzw kaum Einhaltung von Maßnahmen“ missachtet 15,4% „jeder dritte hat die Maske auf halb acht unter der Nase“ „Abstände werden nicht eingehalten“ Private Treffen 50 „Viele private Treffen“ 9,9% „Viele Leute, die sich unbedingt wieder mit Leuten treffen wollen“ „Soziale Kontakte in landlich geprägten Gebieten sind höher als in größeren Städten.“ Leichtsinn/ Ignoranz 40 „Lockerer Umgang mit der Situation“ 7,9% „Leichtsinn“ „keinen Respekt vor den Mitmeschen“ Erhöhte Testanzahl 36 „sinnlose übermäßige Testungen“ 7,1% „verstärktes Testen von Personen ohne Symptome“ Fehler seitens der 34 „irgendwie hat man keine Lust auf die Regierung oder des 6,7% Achterbahnfahrt unserer Politiker“ Gesundheitsamts „mangelndes Interesse vom Gesundheitsamt“ „Schlechte Arbeit der Landesregierung“ Impfstrategien 31 „fehlende Impfungen“ 6,1% „schlechte Impfstrategie“ 1
„Außerdem ist Deutschland allgemein viel zu langsam mit den Impfungen“ Schulöffnungen und 30 „Offene Schulen“ andere Lockerungen 5,9% „Offene Kindergärten“ „neue Öffnungen“ Fehlendes Verständnis 25 „viele denken, das ist alles weit weg“ für das Risiko 4,9% „mangelnde Verantwortungswahrnahme durch einzelne Bürger“ „Fehlende Intelligenz“ Zentrale Lage 24 „Thüringen liegt genau im Zentrum angrenzender Thüringens, Nähe zu 4,7% Bundesländer sowie Polen ,CSSR“ anderen Risikogebieten „Nähe zu Landesgrenzen, weil in Nachbarbundesländern oder Nachbarstaaten hohe Infektionszahlen sind“ Querdenker und 21 „viele Querdenker“ Demonstrationen 4,2% „die DEMOS“ Falsche Zahlen 21 „Falsch bewertete Tests“ 4,2% „Der Inzidenzwert bezieht sich auf Testungen und nicht auf tatsächlich Erkrankte.“ Struktur der 20 „viele alte Menschen ins Altersheimen“ Gesellschaft 4% „hohe Zahl älterer Personen“ (Altersstruktur, Familiengröße) Pandemiemüdigkeit 13 „die Leute sind einfach müde sich an die Regeln 2,6% zu halten“ „die Leute haben die Einschränkungen satt“ Übergänge in/ aus 13 „uneingeschränktes Reisen“ anderen Ländern 2,6% „Pendler“ (Pendler, Reisen) Verlauf der Pandemie/ 12 „In erster Welle nicht viele Infektionen“ fehlende erste Welle 2,4% „Ich denke es liegt daran, dass Thüringen keine richtige erste Welle durchgemacht hat.“ Maßnahmen sind 10 „Nicht nachvollziehbare Regeln und keine unverständlich 2% einheitlichen“ „Unübersichtliche Verordnungen“ Keine Kontrollen/ keine 10 „es wird nicht bestraft, wer die Verpflichtung des Strafen 2% Masketragens mißachtet“ „zu wenig Meldungen wenn sich nicht daran gehalten wird“ Mutation 8 „neue britische Virusvariante (B 1.1.7.)“ 1,6% „Mutationen“ Fehlende/ Mangelhafte 7 „Betriebe halten sich nicht an Regeln“ Hygienekonzepte in 1,4% „Keine FFP2 Maskenpflicht für Gesundheits- und Betrieben, im Handel, Betreuungsberufe“ bei Ärzten, im ÖPNV „in manchen Bereichen auch beim Arzt kein gutes Konzept für Bekämpfung der Pandemie oft fehlen schon die Desinfektionsmittel“ 2
Kontakte im 6 „Kontakte bei der Arbeit“ Arbeitsumfeld 1,2% „Arbeiten in Großbetrieben und Lagern“ Jugendliche 5 „Ungehorsam der Jugendlichen“ 1% „vielfach hält sich die Jugend nicht an die Beschränkungen“ Wetter 4 „Die Witterungsverhältnisse lassen eine Senkung 0,8% nicht zu (viele winterliche Regionen)“ „schönes Wetter“ Zufall 3 „eher Zufall“ 0,6% „Ein Bundesland muss ja die höchste Zahl haben.“ Hotspots 2 „Einige Hotspots“ 0,4% Zusammenfassung • Die meisten Teilnehmenden sehen die Gründe für den aktuellen Inzidenzwert bei den Missachtungen der Maßnahmen, wobei hier vor allem auf das fehlende Tragen von Masken und das nicht Einhalten der Abstandsregeln verwiesen wird. Zusätzlichen sehen die Teilnehmenden die privaten Treffen als ausschlaggebendes Problem an. • Viele Beiträge beschäftigen sich mit dem Leichtsinn und der Ignoranz vieler Thüringer und deren fehlendes Verständnis für die Ernsthaftigkeit der Situation. Zudem verweisen einige Teilnehmende auf die Querdenker und deren Demonstrationen. • Einige Teilnehmende sehen die Probleme bei der Landesregierung und der Arbeit der Gesundheitsämter. Hierbei spielen auch Fehler in der Impfstrategie der Regierung eine Rolle für die Befragten. Zudem zweifeln einige die Glaubwürdigkeit der aktuellen Zahlen an. • Die Teilnehmenden sehen zudem eine Verbindung zwischen der erhöhten Testanzahl und den Anstieg des Inzidenzwert, da es so weniger unentdeckte Fälle gibt. • Ein weiterer genannter Grund ist die zentrale Lage Thüringens und die Nähe zu anderen Risikogebieten wie Sachsen oder Tschechien. Dabei spielen besonders Reisen und Berufspendler eine Rolle. • Die Öffnungen der Schulen und andere Lockerungen werden auch von einigen Befragten als Gründe für die steigenden Zahlen genannt. • In einigen Beiträgen wird die Struktur der Gesellschaft als Problem identifiziert, da es viele Ältere in Thüringen gibt und es viele Coronainfizierte in Pflegeheimen gibt. 3
2. Frage: Ideen, um Fallzahlen zu reduzieren Informationen zur Stichprobe: Verteilung der 453 Einträge: Verteilung der Sub-Stichprobe: Anzahl Personen 274 Alter (M) 51 Jahre Geschlecht (m) 57% Bildung (hoch) 50,3% Zuordnung der Antworten Kategorie Anzahl/ O-Töne Prozentualer Wert Impfungen 75 „alle impfen“ 16,6% „die mit den meisten Personenkontakt zuerst impfen“ „jeden impfen, der will, unabhängig davon, ob er gerade laut Regierung nach Plan dran ist“ Mehr Kontrollen 59 „Mehr kontrollieren“ 13% „Strenger auf die Einhaltung der geforderten Maßnahmen achten“ An Regeln und 52 „Abstandsregeln einhalten“ Empfehlungen halten 11,5% „Kontakte vermeiden“ Harter Lockdown 34 „Den Lockdown härter durchsetzen“ 7,5% „kompletten Lockdown und Ausgangssperren“ „Konsequentes Kontaktverbot für 4 Wochen, bei Zuwiderhandlung sehr hohe Strafen“ Härtere 32 „Strikte Maskenpflicht“ Beschränkungen 7,1% „Feiern verbieten und Gebäude alle schließen“ „schärfere Maßnahmen der Landesregierung“ Appelle/ Aufklärung 28 „Vertrauen schaffen“ 6,2% „Mehr Information“ „Appellieren an alle“ Weniger testen 25 „Mit den testen aufhören“ 5,6% „nur noch Personen testen die wirklich Symptome haben“ Mehr testen, mehr 22 „mehr testen um auch Symptomlose zu Rückverfolgung von 4,8% identifizieren“ Fällen „konsequente Nachverfolgung von Kontakten“ „in allen Einrichtungen (Schulen, Firmen, Kitas, Heimen usw.) häufig testen“ 4
Grenzen schließen/ 20 „strikte Grenzkontrolle in und um Thüringen“ Hotspots abriegeln 4,4% „Reiseverbot“ „Hotspots abriegeln“ Schulen/ Kindergärten 18 „Schulen nur noch im Distanzunterricht“ schließen 4% „Schulschließungen“ Weitere Lockerungen/ 15 „kontrollierte Lockerungsmaßnahmen“ Lockdown beenden 3,3% „mehr auf Eigenverantwortung der Bürger setzen als auf Verordnungen“ Einheitlich und sinnvolle 13 „Sinnvolle Verordnungen erlassen wo man auch Regeln schaffen 2,9% noch einen Überblick behält“ „Flächendeckende Maßnahmen, kein Landkreis- Flickenteppich“ Regierung neu besetzen 8 „neue Regierung“ 1,8% „Jetzige Politiker weg“ Keine Lockerungen 8 „Keinerlei Lockerungen bis Inzidenz deutlich unter 1,8% 100“ „Lockerungen zurücknehmen“ Finanzielle Hilfen für 7 „Kostenlose FFP2 Masken“ Bevölkerung, um 1,5% „Selbsttests müsste die Krankenkasse Maßnahmen zu übernehmen“ erleichtern „umgehende finanzielle Hilfe für wirtschaftlich Leidtragende“ Stärkung des 6 „gesunde Ernährung“ Immunsystems 1,3% „darüber informieren, wie das Immunsystem gestärkt wird (Vitamin D3, Omega 3, Vitamin C etc.“ Betriebe schließen/ 5 „Firmen bzgl. der Homeoffice-Pflicht mehr Homeoffice 1,1% untersuchen“ „Arbeitsstopp“ Bessere 5 „Hygienevorschriften einhalten“ Hygienemaßnahmen in 1,1% „Sauberkeit, Desinfektion im Einzelhandel durch Einzelhandel, Betrieben, die Unternehmen drastisch erhöhen ÖPNV, … (Einkaufswagen werden nirgends desinfiziert!)“ Statistiken neu 5 „Aufhören, die Statistik grob zu fälschen und strukturieren/ 1,1% Prämien dafür zu zahlen, dass Covid 19 als“ Fallzahlen anders „richtige Diagnose stellen“ berechnen Gefährdete Gruppen 4 „Altenheime besser schützen“ besonders schützen 0,9% „Bereiche mit einem Überschuss von besonders gefährdeten Menschen schützen, v. a. Altersheime etc.“ 5
Zusammenfassung • Viele Teilnehmende sehen ein harten (kurzen) Lockdown und das konsequente Einhalten der Regeln und Empfehlungen als Möglichkeit, die Fallzahlen zu reduzieren. Zudem wird oft auf Appelle und Aufklärungen zum Beispiel von Seiten der Regierung verwiesen. • Während einige der Befragten weniger Testungen fordern, sehen einige andere mehr Testungen und die Rückverfolgung von Fällen als Möglichkeit die Zahlen zu reduzieren. • Viele Beiträge beziehen sich auf eine Steigerung der Impfungen, wobei unter anderem zu einer neuen Impfstrategie geraten wird. • Als eine weitere Möglichkeit zur Reduzierung der Fallzahlen werden härtere Beschränkungen und mehr Kontrollen genannt. • Auffällig ist auch, dass einige der Befragten weitere Lockerungen als Chance sehen, während andere vor weiteren Lockerungen warnen und das Zurücknehmen einiger Lockerungen fordern. • Einige der Beiträge verweisen auf Grenzschließungen und das Abriegeln von Hotspots. Hierbei werden auch häufig Reiseverbote genannt. 6
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